Portal-Zone Gothic-Zone Gothic II-Zone Gothic 3-Zone Gothic 4-Zone Modifikationen-Zone Download-Zone Foren-Zone RPG-Zone Almanach-Zone Spirit of Gothic

 

Seite 10 von 21 « Erste ... 36789101112131417 ... Letzte »
Ergebnis 181 bis 200 von 403
  1. Beiträge anzeigen #181
    Burgherrin Avatar von Lucia von der Berg
    Registriert seit
    Jul 2010
    Ort
    Kastell der Schwarzmagier
    Beiträge
    1.252
     
    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Lucia von der Berg ist offline
    Er war süß, wenn er so tollpatschig war, dachte die Adlige und lächelte ihren Geliebten an. Schließlich umarmten die beiden sich innig und gaben sich einen leidenschaftlichen Kuss.

    "Na, warum zögerst du auf einmal? Bei unserem letzten Treffen hast du nicht gezögert. Oder hast du jetzt Angst, weil ich aus dem Kastell komme?" lachte die Grafentochter und schaute ihrem Gegenüber grinsend an. Sie freute sich sehr ihn zu sehen, packte ihn sogleich an die Hand und lief mit ihm in Richtung Meer. Die Erinnerungen an Illdor waren viel schöner, wenn sie am Meer stand und die sanfte Brise ins Gesicht bekam...

  2. Beiträge anzeigen #182
    Waldläufer Avatar von Calidor
    Registriert seit
    Nov 2007
    Beiträge
    162
     
    Calidor ist offline
    Calidor hatte genug von diesem Kerl. Er rechtfertigte sich auch noch, als würde er mit Stehlen eine gute Tat vollbringen. So ein Schwachsinn. So etwas war charakterlos und unehrenhaft.
    Und noch immer ging er ihm nach. Calidor hatte einmal kurz hinter sich geschaut und dabei Rekhyt genau erkannt, er lief ihm nach.
    Das hast du dir so gedacht ...
    Der Adlat ging um eine Häuserecke und wartete dort auf ihn. Und tatsächlich dauerte es keine zehn Sekunden, da eilte er um die Ecke und stürzte praktisch direkt in den Innosler hinein.
    "Was willst du von mir? Du hast doch schon alles!"
    Calidor fuchtelte wild mit den Armen und begann, sich in Rage zu reden. Der Taschendieb, den er so verfluchte, versuchte, ihn zu beruhigen, zumindest die Lautstärke zu verringern. Noch länger, und sie würden entdeckt werden.
    Plötzlich spürte Calidor einen Druck an seinem Arm und stellte verwundert fest, dass Rekhyt ihn gepackt hatte und mit sich weiter in die finstere Ecke zog.
    Was sollte denn nun kommen?
    "Was soll das denn werden? Willst du mir auch noch meine Kleider stehlen, um sie am nächsten Marktstand zu versilbern? Dann bitte schön."

    Callindor knöpfte sich das Hemd auf und schmiss es dem Dieb entgegen, ebenso die Hose, die zu seinem Kniekehlen glitt. Doch als er seine Hand schon an seinem Slip hatte, presste Rekhyt unerwartet seine Hand ebenso darauf.

    Calidor sah ihn lange an, keiner rührte sich, niemand wagte etwas zu sagen. Er verstand diesen Kerl wirklich nicht. Worauf hatte sich der Adlat da nur eingelassen ...
    Geändert von Calidor (12.12.2010 um 21:16 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #183
    Schwertmeister Avatar von Illdor
    Registriert seit
    May 2010
    Ort
    no home
    Beiträge
    789
     
    Illdor ist offline
    „Ja! Verfluche mich bloß nicht! Ich mache alles was ihr wollt meine Königin!“, flehte der Dieb scherzend. Er würde in der Tat alles für seine Flamme machen. Egal, wo und mit wem sie sich herumtrieb.

    Sie liefen Richtung Strand, was Illdor einerseits gefiel, da ihm dabei wieder das „Spiel“ einfiel, welches sie dort einmal führten, doch andererseits hatte er genug von Kälte und Wasser. Es tat seinen Verletzungen auch sicher nicht gut.
    „Lucia, wärst du doch nur tagsüber wiedergekommen…dann hätte wir uns einen schönen Tag am Strand machen können und du hättes mich von einer belanglosen Konversation abhalten können. Jetzt ist das Wasser doch viel zu kalt um zu schwimmen.“

    „Ich will auch nur etwas Seeluft schnappen. Da fühle ich mich ganz wohl. Ich weiß, dass es zu kalt ist, wenn wir dort übernachten…“, kicherte die Adlige.

    Er stellte sich hinter ihr, griff unter ihre Achseln und umklammerte sie dann mit seinen Armen. Die Lippen legte er auf ihren Hals, während seine Hand von ihrem Bauch aus nach unten glitt…

    „Hör auf damit!“, lachte sie und klatschte verspielt auf seine Hand. „Es ist zu kalt!“

    „Da sollten wir wohl etwas Wärmeres suchen, findest du nicht?“

  4. Beiträge anzeigen #184
    Schwertmeister Avatar von Rekhyt
    Registriert seit
    Jul 2010
    Beiträge
    816
     
    Rekhyt ist offline
    Rekhyt traute seinen Augen nicht! Mitten auf der Straße und wutentbrannt riss sich dieser Kerl doch plötzlich die Kleider vom Leib. Der Dieb wollte ihn stoppen, doch mit jedem Kleidungsstück, das sich Calidor entledigte, sank auch seine Kontrolle. Er fluchte innerlich und brauchte sich dazu einzugreifen bevor gar nichts mehr an ihm dran war. Still standen sie da, sehr nah beisammen, keiner rührte sich.
    Rekhyt atmete ruhig und versuchte sich wieder zusammenzureißen. Schließlich gelang es ihm einigermaßen, doch die Tatsache, dass sie sich sehr nahe waren, ließ sich nicht leugnen.
    "Hör auf!"
    Seine Stimme war nicht laut, schon fast leise, aber eindringlich.
    "Ich will dir nichts stehlen und wollte es auch nie! Alles was ich wollte, war dich kennen zu lernen!"
    Und was jetzt? Jetzt standen sie hier. Calidor halb nackt, Rekhyt hielt ihn, kaum Abstand zwischen ihren Lippen. Gerne hätte Rekhyt noch etwas gemacht, hätte den kaum vorhandenen Abstand noch weiter minimiert, hätte mit seinen Händen getan, was seine Augen schon oft getan hatten, aber... schließlich entschloss er sich dagegen.
    "Du verabscheust mich, was soll ich noch tun?"
    Er zog seine Kapuze tiefer ins Gesicht, reichte Calidor noch das Hemd und drehte sich dann um, um mit zu gehen.
    Geändert von Rekhyt (12.12.2010 um 21:52 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #185
    Waldläufer Avatar von Calidor
    Registriert seit
    Nov 2007
    Beiträge
    162
     
    Calidor ist offline
    Calidor zog sich murrend an und sah ihm nach.
    Was war das denn jetzt? Er war ihm so nah gewesen und glaubte, so etwas wie ein Zittern in ihm zu spüren. Und was meinte er mit *kennen lernen*? Und dann kam ihm so ein Gedanke. War es etwa so, wie er es sich gerade dachte? Das brachte ihn zurück zu der Aktion mit Kialar. Ob es hier anders ausgehen würde?

    Calidor war heute inzwischen alles egal. Wenn er wieder daneben läge, dann würde er eben ein Knie schmerzhaft zwischen seinen Beinen spüren müssen, aber das war es ihm wert.
    Also bereitete er sich vor. Doch dazu musste Rekhyt erst einmal stehen bleiben.
    "Hey, warte mal. Bitte. Ich will dir was sagen, dir das erklären."
    Erst hörte er nicht darauf und ging einfach weiter, doch er wurde immer langsamer, bis er schließlich wirklich inne hielt und auf ihn wartete.
    "Danke, dass du mir die Chance gibst. Hör mich an:
    Es ist wahr, ich mag Menschen nicht, die das Gesetz brechen, Stehlen, Lügen und Morden, weil es ihnen Spas macht, nur aus der Blutlust oder Gier wegen. Das ist sündhaft. Doch ich glaube nicht, dass du zu dieser Sorte gehörst, das weiß ich jetzt. Du bist ein Dieb aus anderen Gründen, glaube ich. Du hattest keine Wahl, und vielleicht rebelliert etwas in dir, jedes Mal, wenn du eine unrechte Tat begehst. Gut, ich nehme dein Geschenk an, aber das nächste Mal sagst du mir vorher Bescheid."
    Rekhyt sagte darauf nichts.
    "Und Rekhyt ... das folgende darfst du nicht falsch verstehen und ich bitte dich um eine ehrliche Antwort: Als du sagst du wolltest mich *kennen lernen*, was genau meintest du damit. Es gibt ja verschiedene Ebenen davon. Wie weit willst du denn dabei gehen?"

    Zur Probe legte der Adlat ihm seine Hand auf das Hemd, und spürte, wie der Herzschlag des Diebes plötzlich sehr viel schneller wurde.

    "Wovor hast du Angst, Rekhyt? Sag's mir!"
    Geändert von Calidor (12.12.2010 um 22:10 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #186
    Schwertmeister Avatar von Illdor
    Registriert seit
    May 2010
    Ort
    no home
    Beiträge
    789
     
    Illdor ist offline
    Der Dieb führte Lucia in die nächstgelegene Gaststädte, da er seine Liebe zu ihr nicht mehr unterdrücken konnte. Zu langen hatten sie sich nicht gesehen und sein Verlangen wuchs von Tag zu Tag. Die Taverne gehörte zu denen, die mehr Geld verlangten. Auch in seinen Besuchern spiegelte sich dieses „noble“ Etablisment wieder. Dem Myrtaner war es egal gewesen, auch wenn er etwas mehr Geld bezahlen musste. Hauptsache es war warm und gemütlich…
    Die Besitzerin der teueren Gaststädte war eine Frau gewesen, die Illdor merkwürdig musterte. Anscheinend glaubte auch diese nicht, dass er sich auch nur eine Nacht hier leisten konnte. Von Lucia dachte die eitle Frau sicher auch nichts Gutes. Womöglich hielt sie die Adlige sogar für ein billiges Flittchen, das sich in ihr wohlhabendes Etablisment verirrt hatte.
    „Was kann ich für euch beiden Hübschen denn tun?“, fragte die Frau ironisch lächelnd.

    „Wir würden gerne ein Zimmer mieten. Eines mit einer Badezuber. Und wenn es geht, sofort mit heißem Wasser gefüllt.“, antworte der Dieb der hochmütigen Besitzerin.

    „Das Zimmer befindet sich rechts. Das Wasser ist relativ warm, sonst müsst ihr es noch etwas vorheizen…“ Illdor griff nach den Schlüssel. „Den Schlüssel jedoch bekommt ihr beiden Süßen erst für 2 Goldstücke.“ Sarkastisch lächelte die aufgeblasene Kuh.

    Der Dieb holte das verlangte Geld heraus, schnappte sich den Schlüssel und eilte mit seiner Geliebten davon.

    Das Zimmer war schön eingerichtet worden. Der Wandstein wies auf perfekte Handverzierungen auf und auf dem Boden lag ein wunderschöner, weicher Teppich. In einer Ecke stand ein großes Doppelbett mit Decke und Kissen, die aus einem verlesenen, handgenähten Stoff bestand. Auf den Tischen brannten schwach noch einige duftende Kerzen, die für wundersame Atmosphäre sorgten, und es befanden sich dort liebliche Blumen in verzierten Vasen, die den Raum die nötige Frische gaben. Die Badezuber befand sich auf einer höheren Steinebene in einer anderen Ecke des Zimmers. Die Holzwanne stand zusätzlich noch auf einer weiteren Schicht Stein, unter denen noch etwas Glut zischte. Das Wasser schien wirklich warm zu sein, also wollte der Dieb auch nicht länger warten. Er führte seine Liebste hinein, schloß die Tür hinter sich zu und begann sein Hemd aufzuknöpfen.

    „Warum willst du denn unbedingt baden?“, fragte die Adlige.

    „Weil du immer so gepflegt bist und ich bin total verschwitzt durch das rennen.“

    Sie kam näher. „Ich mag deinen Schweiß…“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Erst jetzt bemerkte sie seine Schrammen und blauen Flecken. Durch die Dunkelheit der Nacht vermochte sie nicht, diese zu sehen, doch nun, im Schein der Kerzen, erkannte sie seine Verletzungen.
    „Bei Beliar! Was ist mit dir passiert?“ Sorgend sah sie sich seine Schrammen genauer an.

    „Ach, nur eine kleine Auseinandersetzung mit paar Leuten, die mich irgendwie nicht mochten.“ Er zog sein letztes Hemd aus und öffnete seinen Gürtel. Dabei zeigte er der Adlige unbewusst all jene Verletzungen auf seinem Rücken…seiner Brust…seinen Armen…überall. Er merkte, dass sie traurig wirkte und deswegen wollte er auch nicht weiter über dieses Theman reden. „Mach dir nicht zu viele Sorgen. Wenn du magst, kannst du mir ja den Rücken schrubbem. Im meinem Zustand schaffe ich das leider nicht mehr.“ Er grinste aufmunternd.

  7. Beiträge anzeigen #187
    Burgherrin Avatar von Lucia von der Berg
    Registriert seit
    Jul 2010
    Ort
    Kastell der Schwarzmagier
    Beiträge
    1.252
     
    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Lucia von der Berg ist offline
    Schockiert blickte Lucia die Wunden und Schrammen ihres Geliebten an. Er wirkte, als würde er nicht erzählen wollen was passiert sei. Zunächst machte sie sich darüber keine weiteren Gedanken, doch irgendwann sollten Fragen über seine Probleme folgen.

    Das Zimmer, welches sie bekamen war perfekt eingerichtet für ein, oder vielleicht zwei Nächte. Besonders auffalend war für die Grafentochter der weiche Teppich, welcher den Boden zierte. Ein goßes Doppelbett mit sanften Decken und Kissen waren in der Ecke aufgestellt und auf den Tischen brannten einige Duftkerzen, welche die Atmosphäre noch ein bisschen schöner machten als es ohnehin schon war. Illdor wollte unbedingt in diesem warmen Wasser baden, welches sich in der anderen Ecke befand.

    Die beiden genehmigten sich schließlich das entspannende Bad. Lucia war nun dazu gezwungen, seine Wunden zu betrachten.
    "Sagst du mir jetzt warum du so...verletzt bist? Was ist passiert, Illdor?" sprach Lucia in einem ernstem Tonfall...

  8. Beiträge anzeigen #188
    Ritter Avatar von Rethus
    Registriert seit
    Jul 2008
    Beiträge
    1.864
     
    Rethus ist offline

    Im Turm der Diebesbande

    Rethus war bis zum Ende des Finalkampfes geblieben. Die Magie, die scheinbar von Trilo ausgegangen war, legte sich so stark um ihn, dass er fast keine Kontrolle mehr über sich hatte und sich nicht mehr bewegen konnte. Sie hatte ein so berauschendes und ihm ungewöhnlich vertrautes Gefühl auf ihn ausgeübt, dass er einfach sitzen bleiben musste.
    Kurz vor dem Ende des Kampfes bildete sich ein gewaltiger Sog. Die kurzen Haare des Schwarzgekleideten flatterten in die Richtung dieses seltsamen Dinges.
    Kurz darauf schien alles geräuschlos worden zu sein, so als wären beide Trommelfelle unbemerkt geplatzt. Und Sekunden später ergab diese magische Kraft einen derartigen Knall, das Trilo und Draconiz auf dem Boden der Arena liegen geblieben waren, der eine auf der einen Seite des Ringes, der andere auf der anderen Seite…
    Cyrith stand fassungslos da…
    Rethus saß als einziger in den Zuschauerrängen. Er bewegte sich nicht. Das Kribbeln der Magie hatte ihn förmlich gelähmt.

    Stille in der Arena… irgendwo schrien Menschen. Neben jenen vernahm man die Geräusche der Stadt… aber hier, hier war es still, totenstill.
    Cyrith öffnete den Mund, es kam allerdings nichts heraus. Es war eindeutig: Der Kampf war unentschieden ausgegangen. Aber der Arenaleiter war so fassungslos, dass er selbst wie gelähmt an seinem Platz stand.
    Trilo und Draconiz rührten sich nicht. Niemand half ihnen. Rethus wollte aufspringen, konnte es aber nicht… nur langsam kehrten die Gefühle in seinen Körper zurück. Zuerst löste sich die Lähmung in seinen Armen, dann in seinem Kopf. Diese Gelegenheit nutzte er, um seinen rechten Arm zu heben und sich seine Hand anzuschauen, als würde er seinen Damastring der Diebe begutachten. Nur in einem Bruchteil einer Sekunde funkten plötzlich irgendwelche Blitze oder so etwas um seine Hand... mehr kleine Funken als Blitze… und im nächsten Augenblick hatte sich die gesamte Magie von ihm gelöst.
    „Was bei Beliar war das?“ fragte er laut.

    Immer noch zu geschockt von dem, was da gerade abgegangen war, hatte er die Arena verlassen. Er vergaß total, dass er Cyrith hätte helfen können. Seine Beine trugen ihn in den Turm der Diebesbande. Dort fand er allerdings erst am folgenden Morgen Schlaf…
    …und erwachte wieder, als jemand den Raum der abtrünnigen Rebellen betrat: Dennik…

  9. Beiträge anzeigen #189
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
    Registriert seit
    May 2010
    Ort
    Da wo der Pfeffer wächst
    Beiträge
    3.074
     
    Dennik ist offline
    "Rethus!", stellte der junge Dieb erleichtert fest. Rethus lag auf einem Schlafsack in einem der oberen Geschosse des Turmes der Diebe.
    Gut dass er hier war und nicht irgendwo anders, der junge Dieb hatte nicht lange nach dem schwarz gekleideten Mann suchen müssen. Nun starrte er auf dem Boden liegenden Mann. Es interessierte Dennik jedoch kein bisschen, dass Hakon / Rethus geschlafen hatte und er ihn aufgeweckt hatte, nein Dennik hatte andere Probleme und die musste er Rethus nun beichten. "Rethus!", begann Dennik und schluckte, wie sollte er dem Mann sagen, dass er zusammen mit ihm und der Diebesbande ins Kastell einbrechen müsste, ihnen helfen müsste... und noch viel schlimmer, wie sollte er das Rekhyt und Illdor sagen, vor allem Rekhyt war ein sehr vorsichtiger Mensch und dachte immer zu viel nach bevor er etwas tat, ihn dazu bewegen in einen Magier-Turm ein zu brechen, erschien Dennik beinahe unmöglich.

    "Rethus", begann der junge Verganer erneut, "Ich muss dir etwas beichten... also in der Taverne hat mich so nen' Typ angesprochen, er hat mich wohl einfach verwechselt. Er sprach mich also an und erzählte etwas von, "die Hälfte des Geldes jetzt, die andere Hälfte, bei Lieferung". Ich wusste natürlich nicht, was der Kerl von mir wollte, aber meine Neugier war geweckt und ich habe dann versucht mehr in Erfahrung zu bringen und habe so getan, als wäre ich die Person, die er suchte. Franzis hieß der Kerl, und er erzählte mir, dass ich für ihn in das Kastell der Magier einbrechen sollte und dort einen magischen Kelch stehlen sollte, oder so ähnlich..", Dennik machte eine Pause um sich zu überlegen, wie er den Rest der Geschichte zusammen fassen sollte, "...Dann kam der Komplize von Franzis, er meinte, ohne mich zu beachten zu Franzis, dass der Kerl, der ins Kastell einbrechen sollte, tot sei. So wurde ich dann von den Beiden entlarvt. Sie meinten sie müssen mich töten, da ich zu viel wusste, doch ich habe ihnen dann vorgeschlagen, ein zu brechen und ihnen den Kelch zu beschaffen, und ich meinte auch, da sie mir so etwas großes nicht zutrauten, dass der Rethus von der Arena und meine Freude, ebenfalls Diebe, mit helfen würden, sie drohten mir, dass ihr Anführer ein Gewisser Elster, oder so ähnlich, mich töten lassen würde, wenn ich versuchen würde zu fliehen... sie gaben mir eine Woche von Heute an und verschwanden... ich weiß du musst mir nicht helfen und die Kerle sind ja nur hinter mir her, aber bitte helf mir!", bettelte Dennik und setzte sich frustriert neben Rethus auf die Matratze.

    Verzweifel raufte sich der junge Meisterkämpfer druchs' Haar und schaute Rethus wieder flehend an.
    "Du bist doch aus dem Gefängnis in Vengard geflüchtet, wenn du so was schaffst, schaffst du sich er auch einen Kelch aus einem Magier-Turm zu stehlen oder?", fragte Dennik weiter und hoffte inständig, dass Rethus ihm helfen würde, wenn nicht gab es nur zwei Optionen, so schnell fliehen wie möglich, oder die Kerle finden und töten, bevor sie ihn töten würden, und dieser Franzis schien kein Kerl zu sein, den man so einfach ermeucheln konnte und sein Komplize, war ein noch schlimmerer Assassine, als es Ashim oder Karim je sein würde.
    Geändert von Dennik (13.12.2010 um 18:42 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #190
    Ritter Avatar von Rethus
    Registriert seit
    Jul 2008
    Beiträge
    1.864
     
    Rethus ist offline
    Der Kerl erzählte ihm etwas von einem korrupten Auftraggeber, der Dennik für den Auftragnehmer gehalten hatte. Jetzt hatte der kleine seine Diebesbande und Rethus in eine missliche Lage gebracht. Aber wieso eigentlich? Es ging hier doch nicht um Rethus‘ Leben sondern um Dennik seins.
    „Junge, ich habe dir bei deiner Verbannung gesagt, dass du dich vorsehen solltest“, erklärte der Schwarzgekleidete. „Vor allem bei diesem Geschäft solltest du auf der Hut sein. Du musst für das gerade stehen, was du tust, egal ob es vor dem Gesetz oder vor deinen Kumpanen ist. Ich sehe nicht ein, wieso ich dir ein weiteres Mal den Arsch retten soll. Das ist dein Problem.“
    Er wollte aufstehen, um Trilo aufzusuchen. Ihn quälte immer noch das, was in der Arena geschehen war. Da setzte sich Dennik neben ihn…
    Dennik setzte ihm das Argument vor, dass der Grufti mal aus dem Gefängnis in Vengard ausgebrochen sei und er es doch mit dem Kastell aufnehmen konnte. Im Grunde genommen war das noch nicht einmal der erste Ausbruch. Er war schon zweimal aus dem Gefängnis in Al Shedim ausgebrochen.
    Rethus schaukelte mit dem Kopf hin und her. Eigentlich hatte der kleine Dieb Recht. Rethus hatte nicht nur die Chance dort hindurch zu kommen, sondern es war sogar wahrscheinlich… auch wenn es da ein, zwei Untote zu viel gab.
    Denniks Leben stand auf dem Spiel, und wer wusste das schon: Vielleicht würde er ihm noch etwas ungeahntes bringen.

    Rethus seufzte. „Eigentlich bin ich nicht dein Babysitter, aber von mir aus kann ich euch helfen.“ Er fühlte sich total unwohl, dies zu sagen. Aus irgendeinem Grund ahnte er, dass er da einen Fehler machte. „Ich muss sowieso mal wieder gucken, ob ich noch alles beherrsche, was ein Meisterdieb drauf haben muss.“

  11. Beiträge anzeigen #191
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
    Registriert seit
    May 2010
    Ort
    Da wo der Pfeffer wächst
    Beiträge
    3.074
     
    Dennik ist offline
    "Sehr schön!", Dennik sprang erleichtert auf. Ein Stein fiel ihn von Herzen, auch wenn er nicht genau wusste, ob Rethus ein wirklich so toller Meisterdieb war, auf jeden Fall hatte er mehr Berufserfahrung, als der junge Vengarder, das stand fest.

    "Du musst es ja nicht als Babysitten, oder Dennik-Helferlein sehen, sondern als, ich hole mir ebenfalls etwas von den Magiern! Vielleicht haben die ja was, dass du gebrauchen kannst, ein Buch, einen fliegenden Besen, eine Spruchrolle, irgendetwas... ich weiß nicht viel über Magier, auch wenn ich ein guter Dieb bin, traue ich mir das, ehrlich gesagt, selber auch nicht zu, deswegen wäre es echt gut, wenn du mir helfen könntest. Ob Rekhyt und Illdor mit machen, hin oder her!", meinte Dennik und schaute Rethus fragend an.

    "Also... wie müssen wir das angehen? Kennst du das Kastell?", fragte Dennik, denn er wusste nichts, rein gar nichts, er wusste nicht welche Magie diese Schwarzmagier benutzen, nicht wo sie ihre Hütte hatten, ob sie nett waren, wirklich rein gar nichts.

  12. Beiträge anzeigen #192
    Schwertmeister Avatar von Illdor
    Registriert seit
    May 2010
    Ort
    no home
    Beiträge
    789
     
    Illdor ist offline
    „Es ist wirklich nichts Schlimmes. Nur eine kleine Prügelei. Du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Die Wunden sind auch schon fast verheilt. Auch die Schrammen verblassen langsam. Es ist wirklich nichts Besonderes.“ Er tauchte kurz unters Wasser, verharrte dort für einige Sekunden und schüttelte sich leicht. Dann packte er die Hüfte der Adligen und zog sie scherzend hinunter.
    Sie wehrte sich und tauchte so schnell wie möglich wieder an die Oberfläche.

    „Nein, sag mir jetzt was passiert…“, begann Lucia. Der Myrtaner legte einen Finger auf ihre Lippen und brachte sie zum Schweigen. Das Wasser tropfte seine braunen Haare hinunter und versperrte für einen Moment seine Sicht. Doch er musste nicht wissen, wo sich die Lippen seiner Geliebten befanden um sie zu küssen.

    „Kein Wort mehr.“, sprach er fordernd. Er umfasste ihre zarten Wangen und zog ihren weichen Mund zu sich. Verführt von der Leidenschaft küsste er sie innig. Er wusste nicht, wie lange dieser wunderbare Moment andauerte. Die Zeit schien für ihn keine Bedeutung mehr zu haben.
    „Welche Neuigkeiten gibt es von dir?“ Er löste sich sanft aus ihrer Umarmung und lehnte sich an eine Holzseite.

  13. Beiträge anzeigen #193
    Ritter Avatar von Rethus
    Registriert seit
    Jul 2008
    Beiträge
    1.864
     
    Rethus ist offline
    Dennik erklärte ihm, dass er das Kastell kein bisschen kannte. Da hatten sie schon das erste Problem, aber bei einem Auftragsgebiet war das normal, dass man dort sich nicht auskannte.
    „Pah“, lachte der Schwarzgekleidete auf. „Ich stand noch nicht einmal vor dem Kastell, ganz zu schweigen davon, dass ich das Kastell von innen kennen würde. Ich weiß nur, dass es dort Untote und Schwarzmagier gibt, aber das ist alles. Aber wenn man einen Auftrag annimmt, muss man erwarten, dass man das Zielgebiet nicht kennt.“
    Dennik schaute kurz etwas erschrocken, dann pustete er aus.
    „Niemand hatte gesagt, dass das ein Spaziergang wird, vor allem im Kastell nicht. Ich nehme an, das Kastell ist genauso ein harter Brocken, wie wenn man versuchen will, die Gemächer von Rhobar zu infiltrieren. Aber es gibt nichts, das unmöglich ist. Vielleicht ist es unwahrscheinlich, dass wir es schaffen, aber machbar alle Male.“

    Rethus stand auf. In Aufregung an das, was ihnen bevorstand und der Nervenkitzel seines Berufes ließen ihn jetzt keine Ruhe mehr.
    „Wie wir das angehen müssen?“ wiederholte der Schwarzgekleidete die Frage von Dennik. „Zuerst muss man sich im Klaren sein, wo das Zielobjekt ist. Da du aber scheinbar nicht genau weißt, wo es sich befindet, macht dies alles schwieriger. Wenn es um wertvolle magische Gegenstände geht, muss es eindeutig bei einem Magier oder so etwas wie in einer Kammer mit besonderen Gegenständen sein. Da es unwahrscheinlich ist, an einen Gebäudeplan heran zu kommen, müssen wir spontan handeln.“
    Rethus kratzte sich am Kopf und biss sich auf die Unterlippe.
    „Spontane Einbrüche habe ich eigentlich sonst immer allein gemacht. Das finde ich einfacher. Das ist jetzt das erste Mal, dass noch jemand dabei ist. Aber alleine gehe ich da nicht rein. Wir haben keine andere Wahl.
    Das Eindringen könnte sich noch als am einfachsten Gestalten. Da wir nicht unbemerkt dort hinein kommen, müssen wir mit den Untoten reden. Sind wir erst einmal drinnen, wird es nicht leichter. Aufteilen wäre unklug. Im Kastell sollte man möglichst alles im Blickfeld haben. Und zwei Augen reichen da nicht.
    Puh, mehr kann man dazu nicht sagen. Jetzt müsste man nur wissen, wer was kann und was macht, und dazu sollten wir noch einmal mit deinen Kumpels reden. Es macht sonst keinen Sinn, jetzt Entscheidungen zu treffen.“

  14. Beiträge anzeigen #194
    Schwertmeister Avatar von Cyrith
    Registriert seit
    Nov 2009
    Ort
    Heimatlos
    Beiträge
    713
     
    Cyrith ist offline
    Fassungslos war wohl der falsche Ausdruck gewesen für das was der Dieb hier sah. Ein Teil der Arena war vollkommen zerstört, das würden Kosten in Höhe von Tausenden Goldstücken werden. DraconiZ und Trilo lagen regungslos am Boden und ob die beiden noch atmeten wusste er nicht.

    Die Arena war Halbleer, kaum einer hatte bei diesem Kampf noch hier bleiben wollen. Endlich erreichte er die beiden und stellte fest das sie zwar noch atmeten aber wohl Ohnmächtigen waren. Fassungslos blickte er das Loch in der Tribüne an und seufzte.

    „DAS TURNIER IST BEENDET ES GIBT EIN KLARES UNENTSCHIEDEN“ schrie er. Eigentlich würden jetzt die Gladiatoren herausspringen und sich dem Sieger unterwerfen. Die Frauen von Candaal würden den Sieger umarmen und ihm das Gold und den anderen Preis überreichen aber die waren auch alle weg.

    Er zog erst Trilo aus der Arena in den Raum wo sie alle warteten. Dann rannte er zurück in die nun leere Arena und wollte DraconiZ herausziehen. Doch dann sah er einen alten bekannten der langsam in die Arena trat. „Rethus“ rief der Arena Leiter und winkte den Mann zu sich. „Komm hilf mir mal“

  15. Beiträge anzeigen #195
    Ritter Avatar von Rethus
    Registriert seit
    Jul 2008
    Beiträge
    1.864
     
    Rethus ist offline
    Sie gingen zunächst auseinander. Dennik hatte seine Aufgabe gehört: Ersollte als nächstes die beiden anderen Typen, die er erwähnt hatte, aufsuchen und ihnen sein Anliegen beichten. So richtig Lust hatte der Schwarzgekleidete nicht, in das Kastell einzubrechen, aber was machte man denn nicht alles für einen Nachwuchsdieb.
    Rethus seufzte und fuhr sich durch die Haare, die ihn langsam zu nerven begannen. Allerdings wollte er sie wachsen lassen. Er hatte sich vorgenommen, sie als Zeichen zu lassen. Nie wieder wollte er ein Schwert in die Hand nehmen. Dieses Turnier war einfach nur eine Blamage für sein Ego. Sonst hatte er sich allein so manche Brocken vorgenommen. Die Haare sollten symbolisieren, dass sein Kriegspfad nicht mehr begehbar war… so auf dem Motto: Als ließe man Gras darüber wachsen. Scorp hatte ihm ein Zeichen zu viel gegeben. Normalerweise war er ganz und gar nicht der Typ ohne der Waffe und noch den Tag davor sinnte er auf Revanche gegen Berash. Aber jetzt erschien ihm das Kämpfen so sinnlos.
    Er erreichte die Arena, wo er Cyrith treffen wollte. Der Arenaleiter winkte ihn zu sich heran, damit ihm Rethus zur Hand gehen konnte. Er sollte nämlich beim Tragen von Draconiz helfen. Schnell packte er den Assassinen an den Beinen.
    „Das war ein Kampf, was?“

  16. Beiträge anzeigen #196
    Schwertmeister Avatar von Cyrith
    Registriert seit
    Nov 2009
    Ort
    Heimatlos
    Beiträge
    713
     
    Cyrith ist offline
    „Zwar wollte ich so ein Finale aber nicht gleich so eines das meine halbe Arena zu Schutt geschlagen wird“ antwortete er genervt und trug den Assassinen in die Kammer zu Trilo und legte ihn daneben ab.

    „Ich werde schnell einen Heiler holen“ murmelte er und befahl Rethus kurz hier zu bleiben. Er rannte zu dem Mann, der damals sich um Kratos gekümmert hatte und zog den armen Kerl mit.

    Während der Heiler sich um die beiden Männer kümmerte begutachtete Cyrith in Begleitung von Rethus den Schaden der Arena. Auch seine Gladiatoren waren gekommen um zu schauen was da geschehen war. Er strich sich über das Kinn und seufzte nur.

    „Glaub mir die Kosten die ich dafür aufbringen muss werden verdammt Hoch, müssen die Deppen gleich die Halbe Arena zerstören?“ fragte er genervt und kickte einen Stein weg.

    „Was führt dich zu mir Rethus?“ fragte er den Mann,

  17. Beiträge anzeigen #197
    Burgherrin Avatar von Lucia von der Berg
    Registriert seit
    Jul 2010
    Ort
    Kastell der Schwarzmagier
    Beiträge
    1.252
     
    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Lucia von der Berg ist offline
    Lucia war ein wenig überrascht und gleichzeitig enttäuscht, dass sie keine ausführliche Antwort von ihrem Geliebten erwarten konnte. Sie bemühte sich zwar, ihm irgend eine Antwort zu entlocken - doch alles lief immer in's gleiche Endergebniss hinaus: Illdor versuchte sie mit Leidenschaft zum Schweigen zu bringen.

    Irgendwann jedoch hielt die Adlige plötzlich inne, stieg aus der Wanne heraus und zog sich langsam aber sicher wieder an, sah Illdor lediglich mit einer ersten Mine an und signalisierte ihm jegliche Gefühle der leichten Enttäuschung, die ihre Blicke zu bieten hatten. Langsam - aber sicher - sollte es schließlich auch bei ihrem Geliebten angekommen sein.

    "In was für Gesellschaften hältst du dich eigentlich auf? Ich denke dabei auch an die Schifffahrt nach Khorinis damals! Was für eine Bande ist das, in der du dich verwickelt hast und vor allem woher kommen solche Verletzungen!?" sprach Lucia in einem weitaus ernsteren Tonfall als vorhin, dennoch versuchte sie eine sanfte Art und Weise in ihrem Ton einfließen zu lassen...

  18. Beiträge anzeigen #198
    Ritter Avatar von Rethus
    Registriert seit
    Jul 2008
    Beiträge
    1.864
     
    Rethus ist offline
    Sie hatten Draconiz neben Trilo verfrachtet. Schnell spurtete Cyrith nach draußen, um einen Heiler zu holen. So etwas hatte Rethus wirklich noch nie erlebt. Vor allem waren durch diese Kraft zwei Meister des Kampfes ausgeschaltet worden, gegen die niemand eine Chance gehabt hatte. Der Schwarzgekleidete näherte sich Trilo, der ihn am meisten von den beiden interessierte. Was war das für eine Magie, die er da in dem Kampf eingesetzt hatte? Was für eine Macht? Vor allem die Magie welchen Gottes?
    Instinktiv bewegte der Grufti langsam seine Hand in die Richtung der Schulter des Bewusstlosen. Welche Macht sich unter dieser Haut des Mannes verbarg… Plötzlich zuckte Rethus zurück. Ihn hatte ein kräftiges Zwicken erwischt. Kaum zu glauben… noch jetzt war Trilo umgeben von dieser Magie. Aber… Cyrith hatte ihn doch bereits hier hinein getragen. Wieso konnte er ihn anfassen und Rethus nicht?

    Hinter ihm kam Cyrith mit einem Heiler herein. Um den Neuankömmling ungestört zu lassen, verließen der Arenaleiter und der ehemalige Teilnehmer den Raum und fanden sich im Ring wieder. Cyrith beschwerte sich vor allem wegen den Kosten, die durch den letzten Kampf zustande gekommen waren.
    „Ich kann dich gut verstehen“, meinte der Grufti und schaute vor allem das riesige Loch mit dem gewaltigen Riss am anderen Ende der Arena an. „Warum ich dich aufsuche? Eigentlich wollte ich dich nur mal wieder sprechen. Schließlich hatten wir uns schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen.“ Er ließ eine Pause. „Allerdings bin ich auch wegen Trilo gekommen. Ich habe Fragen.“

  19. Beiträge anzeigen #199
    Schwertmeister Avatar von Cyrith
    Registriert seit
    Nov 2009
    Ort
    Heimatlos
    Beiträge
    713
     
    Cyrith ist offline
    „Stimmt wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen!“ antwortete Cyrith und führte Rethus in sein Büro das nichts von der Zerstörung abbekommen hatte. Er seufzte und verschränkte die Hände ineinander.

    „Trilo kannst du wohl die nächsten Tage vergessen, ich habe keine Ahnung wie lange der braucht um wieder auf den Beinen zu sein“ erklärte Cyrith kurz.

    „Jedenfalls wie ist es dir so ergangen? Was sind deine neuen Ziele?“ fragte er den Mann und zog aus seinem Schrank zwei Becher und einen Schnaps. Er füllte den Becher und schob ihn Rethus zu.

    Er blickte aus dem Fenster und beobachtete die Bürger wie sie über die Aktuelle Situation der Arena sprachen.

    Er nahm einen Schluck und blickte dann zu Rethus.

  20. Beiträge anzeigen #200
    Schwertmeister Avatar von Illdor
    Registriert seit
    May 2010
    Ort
    no home
    Beiträge
    789
     
    Illdor ist offline
    Enttäuscht sah sie ihn an, löste verwirrte Gefühle aus. Sie stellte Fragen, deren Antworten er ihr eigentlich ersparen wollte, doch nun schien es sichtlich unmöglich. Auch er stieg aus dem Wasser, verdeckte sich mit einem Handtuch, welches auf einem Stuhl lag, und folgte der Adligen. Es war ihm bewusst, dass wenn er mit ihr zusammen sein wollte, er ihr auch Vertrauen schenken musste. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und seufzte.
    „Es tut mir leid, ich hätte dir alles schon viel früher sagen sollen.“ Die Adlige wandte sich zu ihm um. „Es stimmt, wenn du denkst, dass ich dir etwas verheimliche. Es kostet mich an Überwindung es anderen zu erzählen, da sie dies nicht immer gleich für natürlich halten, verstehst du? Komm, setz dich.“ Der Myrtaner blickte ihr teilweise angespannt, aber auch teilweise traurig in ihre dunkelblauen Augen. Dann führte er sie zu den Sesseln und beide nahmen Platz.
    „Ich hoffe, du verurteilst mich nicht, aber ich lebe von den Gütern anderer. Dennik und …Rekhyt auch. Wir segelten nach Khorinis um einen Schatz zu finden.“
    Gespannt wartete er auf eine Reaktion von Lucia. Er konnte jetzt nur, dass er Akzeptanz für das, was er tat, finden würde.

Seite 10 von 21 « Erste ... 36789101112131417 ... Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
Impressum | Link Us | intern
World of Gothic © by World of Gothic Team
Gothic, Gothic 2 & Gothic 3 are © by Piranha Bytes & Egmont Interactive & JoWooD Productions AG, all rights reserved worldwide