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"Leblos? Nunja, Leblosigkeit muss ja nicht sein. Kompromisslosigkeit solltest du dir jedoch zu Herzen nehmen. Wenn du kämpfen willst, dann tu es ohne zu zögern. Je länger ein Kampf dauert, desto schlechter", wiederholte Gilbert seine Lehren. Darüber konnte man jedoch noch so viel sprechen, es umzusetzen war jedoch nochmal etwas ganz anderes. "Kompromisslosigkeit...", seufzte er und sah sich dann wieder auf dem Deck der Tidenflucht um. "Die Gute ist bereit zum Ablegen. Viel hält mich hier nicht mehr... Was auch immer du für einen Kurs einschlägst, verfolge ihn entschlossen bis an sein Ende." Er schenkte Illdor ein Grinsen und scheuchte ihn schliesslich vom Schiff, da sie noch einige Trockenübungen mit den neuen Segeln machen wollten.
"Taumann, dir gebührt die Ehre" - "Es is mir wahrlich eine Ehre, min Jung..." Der Seebär räusperte sich und brüllte dann den sechs Leuten an den Segeln zu: "Gaffelsegel setzen!" Gilbert drehte die Sanduhr und mass die Zeit bis die Mannschaft die beiden Segel mithilfe der Leinen hochgezogen hatte. Jedes Gaffelsegel wurde mittels einer Piek- und einer Klaufall bedient. Die Seile wurden befestigt und auf das zweite Kommando von Taumann hin wurden die Segel ausgerichtet.
"Das reicht für eine Spazierfahrt, quäl sie nicht unnötig", murmelte er schliesslich zu seinem alten Segelmeister. "Also gut. Segel einholen!", bellte jener. Danach begaben sich die beiden in die Kapitänskajüte, wo sie über der grossen Seekarte brüteten, um den besten Kurs bei den vorherrschenden Wetterverhältnissen zu bestimmen.
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"Gegen Bakaresh habe ich nichts."
Das waren die Worte Rekhyts gewesen, Worte, die Gath irgendwie nicht verstehen konnte. Er fand diese Stadt fürchterlich, einfach fürchterlich, aus einem Grund, den Dennik sehr schön beschrieben hatte: Er war so ziemlich der einzige rechtschaffende Mensch in dieser Stadt.
Langsam ließ er sich Denniks Worte nochmal durch den Kopf gehen. Er wollte bei ihnen bleiben. Das war ja schön und gut, aber er wollte auch bei Scorpion bleiben. Bei Scorpion? Bei diesem riesigen Typen, der mit ihnen durch Khorinis gezogen war?
Zwar hatte Gath schon gemerkt, dass sich die Beiden gut verstanden hatten, aber dass das Verständniss so weitreichend war, hatte er nicht gedacht. Aber scheinbar hatte dieser den Entschluss gefasst, Bakaresh zu verlassen und auf die südlichen Inseln zu ziehen und Dennik setzte jetzt mal wieder sein komplettes Redekönnen ein, um sie davon zu überzeugen, mitzukommen.
Manchmal war der Typ einfach nur unschlagbar.
"Also wirklich hier weg willst du auch nicht, oder?" wannte sich Gath an Rekhyt. Er wusste zwar, dass er damit mal wieder in Oposition zu Dennik und eigentlich auch zu seiner eigenen Meinung trat, aber er wusste auch, dass Rekhyt sonst sowieso nicht wirklich mit dem rausrücken würde, was er eigentlich dachte.
"Ich finde, wir sollte uns wirklich mal nach Illdor umschauen, denn der hat auch noch ein sehr wichtiges Wörtchen mitzureden."
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"Nein, von mir aus nicht, aber ich bin nicht der einzige hier." meinte Rekhyt nur ganz sachlich dazu.
"Wir sollten erstmal auf Illdor warten!"
Mehr fiel ihm zu dem Thema wirklich nicht ein, denn er war der einzige der wirklich hier bleiben wollte und weder konnte er, noch wollte er sich so aufspielen wir Dennik und versuchen alle zu überreden. Er würde sich der Mehrheit anschließen, ob er damit glücklich war oder nicht, denn alleine hier zurückzubleiben wäre noch schlimmer. Zumindest erhoffte er sich aber mit Illdor wen auf seine Seite zu bekommen. Der Myrtana hatte doch eigentlich noch nie schlecht über Bakaresh geredet, er war ursprünglich begeistert von der Idee mit der Taverne gewesen und vor allem war seine Lucia hier. Einige Gründe, die dafür sprachen, dass Illdor lieber hier bleiben würde, aber wie seine Entscheidung letztendlich ausfiel musste er ihnen schon selber sagen.
Wenn er einmal kommen würde.
In dem Moment ging auch schon dir Tür der Taverne auf. Doch es war nicht Illdor, sondern der Mann dem er in der Goldmünze begegnet war. Instinktiv wanderten seine Augen einmal den gesamten Körper des Mannes entlang ehe er sich wieder zusammenriss. Er richtete seine Augen wieder auf ihren Tisch und hoffte, dass niemandem etwas aufgefallen war.
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Der Dieb huschte davon und begab sich wieder auf den Weg zur Taverne. Gilbert spielte also mit den Gedanken Bakaresh bald zu verlassen. Wie gerne würde der Myrtaner wissen wohin seine nächste Reise schlägt. Khorinis? Niemals… Rottingham würde sich niemals auf so eine erbärmliche „Insel“ begeben. Und warum auch? Dort gab es weder Schatz noch irgendwelche andere Dinge, die ihm interessieren könnten. Das wären demnach Gold, Frauen und Schnaps… Begriffe, die auch die Goldmünze hätten beschreiben können.
Ich würde wirklich gerne wissen warum er das Schiff so schnell fertig stellen wollte…und wohin er nun segeln will. Es interessierte dem Myrtaner in dem Moment besonders, da auch er Neugier fürs Neuland entwickelte. Irgendwie wollte er weg von hier. Raus aus Bakaresh. Raus aus der gottverdammten Wüste. Ihm fehlten andere Naturphänomene wie Wald und Wiese…
In seinen Gedanken versunken betrat er die Taverne – vollkommen vergessen warum er diese eigentlich aufgesucht hatte.
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Rekhyt hatte schon wieder nicht wirklich gesagt, was er wollte.
Nein moment, das nicht richtig formuliert: Er hatte gesagt, was er wollte, aber nicht, was er sich dabei wirklich gedacht hätte. Dennik oder Gath hätten einfach gerade drauf los erzählt, wo das Problem war, aber Rekhyt verschwieg es - mal wieder - zeigte aber doch, das er noch etwas dabei dachte.
Irgendwie nervte Gath das ein bischen, aber andererseits wusste er, dass sein Freund nunmal so war und er das garantiert nie würde ändern können. Er konnte nur versuchen zu verstehen, was dieser meinte.
Aber immerhin waren sie sich darin einig, dass sie auf alle Fälle Illdor abwarten würden, bevor sie irgendetwas beschließen würden.
Als sich die Tür der Taverne öfnete, ließen alle drei am Tisch refelxartig ihren Blick kurz dorthin wandern. Dennik schaute sogleich wieder auf den Tisch vor ihm und zeigte eindeutig, dass er demnächst zu einer großen Rede über ihr weiteres Verfahren ansetzten würde, Gath stellte fest, dass da gerade jemand zu Tür hereingekommen war, den er nicht kannte, wie so ziemlich jeden hier in dieser Stadt und Rekhyt beobachtete noch irgendetwas dort.
Vieleicht kannte er den Neuankömmling? Vieleicht war es aber auch das recht hübshe Mädchen, dass an dem Tisch dirket neben der Tür saß und sich gerade zu einem anderen hinüberbeugte. Neugirig warf Gath Rekhyt noch einen Blick zu, den dieser gar nciht wirkich mitbekam und zog dann seine eigenen Schlüsse, aber ohne sie zur Sprache zu bringen.
Das war scheinbar auch in dessen Interesse, denn er wannte sich relativ ruckartig ab und starrte auf den Tisch.
Als der junge Bootsbauer bemerkte, dass Dennik etwas sagen wollte, warf er ihm einen so giftigen Blick zu, dass dieser verstummt.
Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und Illdor trat ein, ohne sie gleich zu erblicken, schaute er leicht irritiert durch den Schankraum.
"Hey Illdor! Hier hinten!" rief Gath ihm zu.
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Anscheinend war er immer noch nicht ganz bei Verstand gewesen, als er ungeachtet die Taverne betrat. Dieser eine Stein hatte wohl wirklich einige Gehinrzellen in seinem Schädel ausgelöscht… und mit ihnen etwas an Erinnerungsvermögen. Vielleicht brauchte er noch etwas Ruhe für die komplette Genesung.
Als ihn jemand zurief wandte er sich zunächst nur langsam in die Richtung, aus dem das Geräusch kam. Dort saßen Dennik, Gath und Rekhyt. Rekhyt auf den Tisch blickend, als hätte er irgendwas Beängstigedes gesehen, Dennik guckte etwas beschämend zu Gath, der laut durch den Raum rief und Illdor zu sich wunk. Jetzt wusste der Dieb, warum er die Taverne aufgesucht hatte. Er wollte seine Freunde hier suchen und er hatte sie auch gefunden.
„Ich grüße euch, meine Freund. Tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt blicken lasse, aber ich wurde…aufgehalten.“ Nunja, er wollte nicht zu voreilig sein und seine ganzen Erlebnisse ausplaudern. Wer bestätigte ihm, dass es seinen Freunden auch interessieren würde. Lieber wartete er bis sie ihn selbst darauf ansprachen. „Gibt es Neuigkeiten? Ach und Rekhyt. Hat dir Gilbert auch so einen Sack überreicht?“
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"Neuigkeiten gibt es viele." antwortete Gath.
"Die wesentlichsten Neuigkeiten sind, dass Dennik nicht mehr wirklich eine Taverne aufmachen will, sondern lieber mit Scorpion auf die südlichen Inseln will, ich hier auch weg will, egal wohin, solange dort Frieden herscht, und Rekhyt am liebsten hierbleiben will, den Mund aber nicht aufmacht und sagt, was er wirklich denkt - wobei letzteres ist an sich nichts neues.
Ansonten noch, dass wir beide uns einig sind, dass wir zuerst deine Meinung zu all dem hören wollen, bevor wir hier irgendwas entscheiden.
Soweit mitgekommen?"
Gath schaute Illdor an, der nickte.
"Das war eigentlich schon alles, was bei rum gekommen ist, seit hier wir rumhocken." schloss der junge Bootsbauer seinen kurzen Bericht ab.
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Endlich war Illdor eingetroffen und konnte sich somit nicht nur zu ihrem Thema äußern, sondern bot gleichzeitig auch eine gute Ablenkung für Rekhyt, der mit seinen Gedanken nicht abdriften wollte.
Illdors Frage über Gilberts Geld hatte er mit einem Nicken beantwortet, gleich nachdem sie gestellt wurde und jetzt meldete er sich wieder zu Gath zu Wort.
"Du hast meine Meinung ja sehr richtig zusammengefasst, also hatte ich sie auch gesagt. Über die Südlichen Inseln weiß ich gar nichts, also kann ich auch nichts dazu sagen. Aber was wir alle schon dazu gesagt haben: Was sagt Illdor dazu?"
Damit überreichte er das Wort an den Myrtaner immer noch in der Hoffnung er würde nicht ganz so willig zustimmen wie Gath.
Doch noch während er dachte, Illdor hätte seine Aufmerksamkeit fokussierten seine Augen schon wieder auf eine Gestalt im Hintergrund.
Rekhyt zuckte zurück!
Was ist nur los mit mir? Am liebsten hätte er seinen Kopf auf die Tischplatte geknallt, doch das konnte er hier nicht machen, stattdessen musste er einfach versuchen sich zu kontrollieren. So schwer konnte das ja auch wieder nicht sein! Außerdem hatte Gilbert ihm genau das beigebracht. Zumindest angewandt auf seinen Körper, nicht aber auf seine Gedanken und Gefühle..
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„Ach, ich fühle mich geehrt, dass ihr auf meine Meinung wartet. Eigentlich ist es mir egal, ob ich nun hier bleibe oder nicht, obwohl ich gerne neue Gebiete erkunden möchte.“ Illdor sah kurz zu Rekhyt, der mit seiner Aussage bestätigte, dass er eigentlich lieber hier bleiben würde. Gerade wollte er seinen Freund Mut zusprechen, damit er nicht dachte, er wäre der einzige mit diesen Gedanken, als dieser plötzlich an Illdor vorbei schaute. Irgendetwas im Hintergrund erweckte anscheinend seine Aufmerksamkeit. Was es auch war, der Blauäugige würde sicher nicht verraten, worauf er seine Neugier verschwendete, also drehte sich der Myrtaner leicht nach hinten. Dort standen einige Männer und eine niedliche Kellnerin. Sonst war dort eher nichts Besonderes. Hatte sein Freund Interesse an dem Schankmädchen bekommen? Seit Lucia war nicht gut auf Frauen zu sprechen, was der Myrtaner auch verstehen konnte.
Der Dieb legte den Kopf etwas schief und sah Rekhyt kurz nachdenklich an, dann wandte er sich wieder zu „der Menge“.
„Also ehrlich gesagt…wenn es nach mir geht, die Taverne war eine gute Idee, aber wir können ihn streichen. Irgendwie wären wir damit an einem Ort gebunden und das…mag ich nicht.“ Er seufzte. „Ich habe allgemein langsam diese Wüste satt und wenn wir eine Möglichkeit bekommen, irgendwo hin zu reisen…dann sollten wir nicht warten.“
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Dennik seufzte, in den letzten, lang wirkenden, Stunden war kaum etwas passiert. Rekhyt hatte sich gegen Dennik's Idee, von ihr zu verschwinden, ausgesprochen, irgendwie hatte der Schatten der Straßen das schon geahnt. Rekhyt schien wirklich kein Abenteurer zu sein, sein Freund war eben geduldig, genügsam und am liebsten an den Orten die er bereits kannte, aber "mehr wollen", schien er nicht im Sinne zu haben, ganz im Gegenteil zu dem Vengarder. Gath schien hingegen seiner Meinung zu sein, aber sie wollten nicht mehr darüber reden ehe Illdor herein gekommen war, welcher sich wirklich Zeit ließ.
Bis auf Rekhyt's, für Dennik, merkwürdiges Verhalten, war bis Illdor kam auch nichts weiter wichtiges Vorgefallen, doch ehe Dennik etwas zu Rekhyt sagen konnte, ihn fragen konnte, wieso er den Kerl da drüben so angaffte und ob er mit dem irgendwelche Probleme hatte, wurde er von Gath wütend an gefunkelt.
Wieder seufzte Dennik und wieder passierte lange Zeit nichts, bis eben Illdor herein kam und sich zu ihnen setzte. Kurz entschuldigte sich der Diebeskamerad bei ihnen, weil er so lange nicht aufgetaucht war, dann widmeten sie sich wieder dem eigentlichen Gespräch's Thema. Ihrer Zukunft.
Illdor war wie immer etwas unparteiisch. War weder völlig gegen Bakaresh, wie Dennik, noch völlig für ein Abenteurer und die Freiheit, wie Dennik, oder Gath, doch im Grunde genommen konnte dem Dieb dies egal sein, Rekhyt war so oder so überstimmt.
Dennik lächelte Rekhyt entschuldigend an. "Überstimmt!", meinte er knapp und konnte sich ein kleines Sieger-lächeln nicht ganz verkneifen.
"Also fassen wir noch einmal zusammen. Illdor, würde ebenfalls gerne was neues Sehen, jedenfalls mehr als laufend nur Sand, aber ihn würde es auch nicht so viel ausmachen in Bakaresh zu bleiben. Gath, ist der Meinung hier weg, ist das einzige Richtige, ich ebenfalls, und ich und Illdor meinen Beide, dass die Taverne verworfen werden sollte!", fasste Dennik zusammen und gab seine eigene Bewertung der jetzigen Sachlage hinzu.
"Das heißt, in der Diebesbande wurde Rekhyt, was die Taverne angeht überstimmt. Das heißt, keine Taverne, oder?", Dennik machte eine Pause, "In der Frage, wohin, wurde Rekhyt's Meinung ebenfalls überboten, also, egal wohin, wir wollen nicht in Bakaresh bleiben!", endete Dennik.
"Ok, dann eine andere Sache, ihr habt jetzt zwar gesagt, dass ihr hier weg wollt, also das ist ja die allgemeine Meinung, aber seid ihr auch dafür Scorpion zu folgen? Er ist ein begnadeter Kämpfer, könnte euch sicher den Kampf mit einer Einhandwaffe beibringen, wie auch mir schon, er ist erfahren und auch kein schlechter Dieb, seid ihr dafür, ihm zu folgen, ihn also mehr oder weniger in die Diebesbande zu lassen?", hakte Dennik nach und wartete verkrampft auf die Antwort. Mit einem "Nein!", könnte er nicht umgehen, dass wusste er.
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"Ich habe nichts dagegen die Taverne aufzugeben!"
Das hatte er tatsächlich vergessen zu sagen bei all den Gedanken wohin sie ziehen würden und genau das war auch jetzt die Frage, auf die Rekhyt ausnahmsweise eine sofortige Antwort hatte.
"Scorp bedeutet mir gar nichts! Wenn es sein muss, können wir ihm nachdackeln, aber wenn nicht ist es mir auch Recht!"
Der Dieb wusste sehr genau, dass Dennik viel an Scorp lag und dass es ihm nicht gefiel, dass dem Blauäugigen sein Lehrmeister so egal war, aber Dennik war auch nicht sehr sensibel zu ihm gewesen. Andererseits war es die Wahrheit, auch wenn man sie mitunter etwas schöner formulieren hätte können.
"Du himmelst Scorp an und du würdest es zulassen, dass er Anführer über dich wird. Auf mich -oder uns?- trifft das aber nicht zu!"
Das musste nicht heißen, dass Scorp wirklich der Boss wäre, vielleicht würde er sich einfach problemlos in ihr Gefüge der Gleichberechtigung eingliedern. Der Dieb wollte sich auch gar nicht gegen Scorp aussprechen, er wollte das einfach nur zu bedenken geben.
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Lehrling
Kalir war froh und erleichtert zu gleich.
Er war nun wieder Bodenständig und nicht mehr ganz so arm.
Wie schnell sich das Leben doch Wandeln konnte? Er grinste gehässig, was die können, kann ich schon lange und ich kann noch mehr, ich werde es ihnen heimzahlen, dass sie mich so hintergangen haben! Elende Nomaden Kakerlaken!
Es hatte nicht lange gedauert. Kalir war arm gewesen, ärmer noch als viele der Straßenjungen, doch er war Händler, vielleicht sogar der Beste und hatte aus nichts, schon wieder ein ansehnliches Vermögen gemacht. So reich, wie vor dem Untergang seines Unternehmens war er nun natürlich nicht, aber Reich genug um Rache-Pläne schmieden zu können und Rache-Pläne hatte er geschmiedet. Es würde nicht mehr lange dauern und die Nomaden, welche ihn so hintergangen hatten, ihm alles geraubt hatten, würden sterben.
"Geh nach Ben Sala, dort gibt es die besten Waffen und meine Männer bekommen die Besten Waffen!", meinte Kalir, der Gott der Rache zu seinem Gehilfen.
"Übermorgen will ich die Waffen haben!", fügte der kahlköpfige Händler noch hinzu und wand seinem Gehilfen den Rücken zu. Nichtsnutz.... murmelte er nur und schenkte sich ein Glas Wein ein, welches auf dem Holztisch in seinem Sandsteinhaus stand.
Traurig erinnerte er sich an die Zeit zurück, wo Diener ihm Wein serviert hatten, es nicht gewagt hatten ihn anzuschauen, ihn den Sohn des Reichtums. Damals war alles noch gut gewesen und das Verlangen sein Altes Leben wieder zu bekommen, schürte die Wut auf diese Nomaden noch mehr.
Mit dem schmucklosen Glas in der Hand schaute sich Kalir um. Vergnügt stellte er fest, dass der Gehilfe bereits nicht mehr da war. Vielleicht ist er ja doch zu gebrauchen, aber wenn er die Waffen nicht besorgt oder irgend eine Scheiße macht, werde ich ihn umbringen... , dachte sich der fette Händler und verließ den Aufenthaltsraum und schlenderte in den Empfangsraum um zu schauen, ob es Kundschaft gab.
"Beliar zum Gruß!", sprach ein Fremder.
"Ach Bronko gut das du hier bist!", begann Kalir ohne die Begrüßung zu erwidern.
Ein fieses Lächeln zeichnete sich auf Kalir's Zügen ab. "Alles läuft so, wie ich es plante... spätestens Übermorgen habt ihr eure Waffen, das Geld für eure Bezahlung nächsten Monat habe ich ebenfalls schon gespart, außerdem kann ich es mir leisten, noch zwei Männer mehr an zu heuern, also wenn du noch Männer hast, kennst, sag bescheid!", fasste Kalir zusammen.
Bronko nickte nur und antwortete dann: "Habe ebenfalls gute Nachrichten. Den Späher den ich losgeschickt habe, hat die Spur der Nomaden aufgegriffen, es scheint, sie kommen alle paar Wochen mit ihren Diebesgütern nach Bakaresh, wir müssen die Stadt also gar nicht verlassen!"
"Sehr gut!", lachte Kalir, "Alles läuft nach Plan!"
Mit einem nicken verabschiedete sich Kalir von dem großen muskulösen Söldner und schlürfte an seinem Wein.
Es galt nur noch auf die Waffen zu warten, es lag alles an den Waffen. Er bereute es, seinen Gesellen ohne Söldner Unterstützung nach Ben Sala geschickt zu haben, nun aber war es eh zu spät, sich darüber aufzuregen, es würde hoffentlich schon nichts schief gehen.
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"Dennik, ich habe nicht das geringste Interesse daran, irgendwas mit kämpfen zu lernen. Ich bin froh, wenn halbwegs Frieden herscht! Du musstest noch nie in einer Schlacht kämpfen oder ihr zuschauen, du weißt nicht, was das bedeutet! Von daher ist mir, ähnlich wie Rekhyt auch, Scorpion relativ egal. Ich kenne ihn nicht wirklich und habe nicht viel mit ihm zu tun, aber ich will vor allem nicht, dass er mir am Ende vorschreibt, was zu tun ist."
Und ich fürchte, dass er am Ende unsere Gruppe trennen wird, weil wir ihn überhaupt nicht interessieren. Der Typ ist ein Einzelgänger und Dennik hängt sich einfach nur an ihn dran.
Aber das sprach Gath nicht aus, er wollte es nicht schon wieder zu einem Streit kommen lassen. Ein Themawechsel war also angesagt:
"Zu unserem Reiseziel" Der junge Bootsbauer blickte in die Runde, um zu schauen, ob auch wirklich ein Reiseziel bei rumkommen würde, aber es waren ja alle außer Rekhyt dafür, die Stadt zu verlassen.
"Ich für meinen Teil will irgendwo hin, wo erstens Frieden herscht und man nicht damit rechnen muss, von der Armee eingezogen zu werden, und zweitens in eine einigermaßen große Stadt. Das sollte hier eigentlich relativ mehrheitsfähig sein, weil ich eine Stadt am Wasser für mein Handwerk brauche und in einem kleinen Dorf ihr auch verdammt schnell auffallt.
Aber wenn wir in einer Stadt ohne direkte Kriegsgefahr landen, brauchen wir weder wirklich zu kämpfen, noch wird das ein Ort sein, an dem sich Scorpion länger rumtreibt, so wie ich ihn einschätze. Schließlich wollte er ja auch aus der Hafenstadt auf Khorinis so schnell wie möglich raus."
Damit hatte Gath erstmal seine Meinung dargelegt. Jetzt brauchten sie nur noch Illdors Meinung dazu, wobei fraglich war, ob Dennik ihn ausreden lassen würde.
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Verdammt sei seine Rückkehr. Er hatte auf ein entspanntes und gemütliches Essen gehofft und stattdessen fand er sich in einem Wortgefecht wieder. Rekhyt und Gath passten es sichtlich nicht, dass sie sich einer Person unterordnen mussten, und ganz im Ernst…Illdor wollte es auch nicht. Er hatte nicht die Lust jemanden wie ein Hund zu folgen und besaß demnach auch nicht die Absicht das zu tun. Gegenüber Scorpion verhielt er sich eher neutral. Ihm war es egal, ob der Hüne sich ihnen anschloss oder nicht. Solange der Dieb nicht wie ein erbärmlicher Sklave hinter ihm her laufen musste, konnte ihm alles recht sein. Nun…immerhin verdankte der Myrtaner Scorpion diesen wunderbaren Schatz, also…
„Ich habe nichts dagegen, dass wir uns mit Scorpion zusammenschließen, aber folgen werde ich nur mir selbst.“ Er wandte sich zu Rekhyt und Gath. „Jetzt seid nicht so abwertend mit ihm. Immerhin gab er uns Reichtum und bescherte uns so die Möglichkeit auf ein wohlhabenderes Leben.“
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Im Turm der Diebesbande
Der Grufti erwachte langsam. In seinem Kopf hagelte es plötzlich Bilder von dem Kampf gegen Scorp. Jeder Schlag, den er gegen den Hünen abfing, vibrierte jetzt noch in seinen Armen übertragen von seinem Schwert nach. Dann stürzte er und fing zwei gewaltige Hiebe des Nordmannes. Anschließend blinzelte er nur noch seine eigene Klinge an, die ihm an die Kehle gehalten wurde… kurz darauf sank er in tiefe Dunkelheit.
Nun lichtete sich wieder das dunkle Feld des traumlosen Schlafes. Erst jetzt schlichen sich neben den Erinnerungen auch ziemlich starke Kopfschmerzen in seinen Kopf. Sie pochten hart gegen seinen Kopf. Rethus verzog sein Gesicht.
„Hey, er ist wach!“ rief plötzlich jemand. Die Stimme brachte noch zusätzlich durchdringende Schmerzen. Sie klang nach David.
„Bitte sei ruhig“, sprach der Glatzkopf leise und fuhr sich durch die Haare… Haare?
Was bei Beliar, wie lange hatte er denn geschlafen? Das Wort Glatzkopf war fehl am Platz. Schon in den letzten Tagen vor den Kämpfen fühlte Rethus einen leichten Haarflaum über seinem Kopf. Da war er noch zu faul gewesen, seinen Kopf zu rasieren, aber jetzt hatte er schon richtige Haare auf dem Kopf, die ungefähr in der Länge eines halben Fingers waren.
Jetzt öffnete er die Augen und starrte in das Gesicht des ehemaligen Rebellen. Seine Hand fuhr von seinem Kopf über sein Kinn. Auch dort sind die Haare zu einem Dreitagebart herangewachsen.
„Wie lange habe ich geschlafen?“ fragte Rethus jetzt. Seine Kopfschmerzen ließen langsam nach.
„Vier Tage“, entgegnete David.
„Vier Tage?“ wiederholte Rethus erschrocken. Das machte ihm unheimliche Sorgen. Noch nie war er so lange bewusstlos und anschließend in Narkose gewesen. Vor allem von einem Kampf! Rethus war eine Kämpfernatur. Wie konnte er nur so schwach gewesen sein? „Vier Tage“, wiederholte er noch einmal. „Ich glaube, ich werde alt.“
Rubin erschien jetzt im Raum. „Alles klar?“ laberte er einfach drauf los. „Du hast gegen Scorpion ganz schön was abbekommen.“
„Ja, ich bin von mir selbst enttäuscht.“
„Scorp war viel besser als du. Er ist doch auch schon viel länger ein Kämpfer, so wie er den Eindruck gemacht hatte. Lass dich nicht davon beeindrucken.“
Rethus setzte sich jetzt in sein Bett. In seiner Seite fühlte er einen Verband.
„Ja, und außerdem hast du einiges an Blut verloren“, meinte nun wieder David. „Es gab einen guten Grund dafür, dass du fix und fertig warst.“
„Wo ist meine Rüstung?“ unterbrach der Grufti das Thema.
„Sie hängt draußen; keine Sorge, wir haben alles mitgenommen“, erklärte David.
„Nur dein Schwert konnten wir nicht mehr retten“, fügte Rubin bedauernd hinzu.
„Was soll das heißen?“ Durch Rethus fuhr plötzlich eine ungeheure Erschrockenheit, als wäre jemand gestorben, der ihm nahe stand.
„Dein Langschwert hatte ja schon besonders viel durchgemacht, aber die eine Parade gegen Scorp war deiner Klinge zu viel geworden. Am Ende war so völlig schwartig gewesen. Und als wir sie hier neu schleifen wollten, brach sie.“
Irgendwie hatte Rethus das Gefühl, jemand wollte, dass er nie wieder kämpfen sollte. Aber das lag doch gar nicht in der Natur des Gruftis. „Ich habe befürchtet, das würde irgendwann passieren.“ Rethus wollte die gute Waffe einfach nur vergessen. Aber was ihn stutzig machte, war dass sein Kurzschwert, das so viel länger existierte, noch immer keine Narben der Zeit aufwies. Seine ehemalige Primärwaffe aus seiner Soldatenzeit würde nun ihre Rückkehr erwarten.
„Ist noch irgendetwas passiert?“
„Nicht besonders viel.“
„Okay, ich will mich in der Stadt umsehen, ich habe keine Lust, länger hier herumzuliegen.“
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"Ja, stimmt, dank ihm habe ich um einiges mehr Geld."
Gath schwieg kurz, und fuhr dann mit einem Blick auf Dennik fort: "Ja, und eigentlich hat mir Scorpion auch nichts getan. Ich war ein bischen unfair, aber wir beide sind dermaßen gegensätzlich, dass wir einfach nicht wirklich zusammenarbeiten können. Aber du musst eines bedenken. Ich habe bei dem Geld zwar danke gesagt, und es genommen, aber ich bin immernoch Handwerker und nicht Dieb. Ich komme auch ohne das Geld über die Runden, auch dank Rottingham, von daher brauche ich solche Schätze nicht umbedingt und habe auch kein so großes Interesse daran, welche anzuhäufen."
Er verschwieg hier, dass seine Mutter da durchaus anders gedacht hatte, aber das ging gerade Dennik, der sowas eh ausplaudern würde, und Illdor, den er nicht gut genug kannte, absolut nichts an.
"Wir sind genauso weit wie vorher, oder?" fragte er in die Runde.
So ganz allmälich wurde dieses beisammensitzen nervig. Sie waren vier Leute mit vier relativ unterschiedlichen Meinungen und jeder stimmte mit jemand anderem in einem anderen Punkt überein.
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Viele Mutige Personen waren angetreten, hatten sich um den vordersten Platz gekämpft und nur zwei waren übrig geblieben. Elegant gekleidet, streifte der Leiter der Arena in die Arena. Während die Sonne über das Land herrschte und das Volk tobte vor Aufregung. Sie warteten auf die Show die ihnen im Finale Begeisterung bringen soll.
Viele Fackeln waren angebracht worden, damit jeder den Kampf auch sehen konnte. Viele warteten darauf das es endlich beginnen konnten, Wetten wurden auf die Krieger gesetzt und es gab viele die sich nicht entscheiden konnte wer den jetzt doch der Stärkere war.
Irgendein Depp hatte seltsame Tröten verkauft und die ganze Meute trötete jetzt in der Arena herum und man konnte kein Wort verstehen, Cyrith hatte sie auf Nervzuzela getauft und seufzte. Doch dann war es soweit. Der Arenameister trat aus dem Schatten und hob die Hände zum Gruß Einige Tröter gaben ihr bestes damit ganz Bakaresh es hören würde und die Menge versuchte aufgeregt mit schreien dagegen anzukämpfen. Doch Cyrith gebot zur Ruhe und endlich verstummte jeder.
„SEID IHR BEREIT FÜR DAS FINALE AUF DAS IHR GEWARTET HABT?!“ schrie er so laut in die Arena hinein. Wieder tobten sie. „HIER KOMMEN DIE FINALISTEN!!!!!! DER HEXENMEISTER TRILO DER SEIN KÖNNEN SCHON GEZEIGT HAT UND DER ERSTE DER ASSASSINEN DRACONIZ DER DEN NEUEN EMIR GEZEIGT HAT, DAS MAN SICH NICHT MIT IHM ANLEGEN SOLL VIEL SPAß IM FINALE“ schrie er so laut er konnte und die beiden Finalisten traten ein.
Geändert von Cyrith (12.12.2010 um 14:34 Uhr)
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Endlich war es soweit. Es war schon ein Weilchen her, dass Trilo solch einem feind gegenüber stand. Er selbst hatte ihn ausgebildet und kannte seine Vorgehensweise. DraconiZ war ein Stratege. Er kämpfte vor allem mit dem Kopf, weswegen der Hexer gar nicht erst auf viele oder schnelle Fehler seines Gegenübers setzen konnte. An Geschwindigkeit war er Draco knapp überlegen, zumindest schien es so wenn er den kampf gegen Berash im Hinterkopf behielt. Es war auch das erste Mal seit etwa zwei jahren, dass Trilo mit vollem Arsenal in einen Kampf ging. Reiherklingen, Langschwert, Wurfmesser, mehrere versteckte Dolche in mantel und Stiefeln. Zudem hatte er ja noch seine neu gewonnen Kräfte bei welchen er erneut eine neue Entdeckung gemacht hatte, doch das würde DraconiZ schon früh genug merken. Gemächlich trat er in die Arena und wartete dort nicht lang auf seinen Kontrahenten. Ein kurzer tiefer Blick in die Augen und beide wussten was sie erwartete.
"Wie ich sehe hast du es doch noch geschafft, nachdem dich der Scorpion doch so vermöbelt hatte. Freut mich. Wollen wir den leuten eine Show liefern, oder wollen wir unsere prsönlichen Dinge hiermit regeln; Möchtegern-Shaitan?"
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Diesmal war ihre 'Sitzung' in der Taverne wirklich nicht sehr aufbauend, trotzdem mussten sie da durch. Rekhyt war überzeugt, dass sie es schaffen würden, ohne dass die Diebesbande daran auseinanderbrach.
"Also, Zusammenfassung: Die Taverne wurde aufgegeben. Wir gehen von hier weg. Niemand hat etwas gegen Scorp, wir wollen uns ihm aber nicht unterstellen! Und wir wollen in eine friedliche Hafenstadt, die es hier wohl nicht gibt."
Das stand soweit fest und der Blauäugige hatte es soweit akzeptiert.
"Dennik hat von den südlichen Inseln gesprochen. Aber wo sind die? Wie kommt man dort hin? Wer weiß was darüber?"
Ihm persönlich kam diese Option eher karg vor. Soweit er das mitbekommen hatte, wusste niemand irgendetwas darüber und er würde sich sicher nicht auf ein Schiff begeben von dem er keine Ahnung hatte wo es hin fuhr. Andererseits am Festland konnten sie mit ihren Ansprüchen nirgendwo hin. Das einzige was ihm dann noch einfiel war Gorthar. Hatte Gilbert es nicht einmal erwähnt? Oder hatte er es sonst wo aufgeschnappt? Wer wusste darüber nicht mehr als über diese Inseln, aber vielleicht einer der anderen. Gath am ehesten, er kannte sich mit der Seefahrt am besten aus.
"Oder habt ihr schon einmal von Gorthar gehört? Ist das vielleicht eine Option?"
Damit war seine Rede beendet. Lang war sie geworden, aber sachlich geblieben, nicht so emotional und manipulativ wie Denniks.
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Schon vor einigen Tagen hatte Vicious den Entschluss gefasst, Bakaresh zu verlassen. Im Augenblick mochte es noch ganz ruhig sein. Allerdings häuften sich die schlechten Nachrichten aus dem Norden. Teilweise waren sie zwar vollkommen unglaubwürdig, zum Beispiel sollten Ratten die Burg von Trelis übernommen haben, andere waren jedoch Grund genug, um sich für eine Weile zu verdrücken. Da passte es gut, dass Candaal ihr das Angebot mit der Schiffsreise gemacht hatte.
Budo und Vetkin schlossen sich dem Unternehmen der Kopfgeldjägerin ohne viel Federlesens an. Sehr zum Verdruss des Händlers, für den die Drei arbeiteten. Er wusste genau wie sie, dass die goldenen Zeiten der Hafenstadt sich dem Ende zuneigten. Unter dem strengen Regime eines myrtanischen Königreiches hätten seine Geschäfte bald ein jähes Ende. Deshalb galt es für ihn, zügig jene Besitztümer zu veräußern, die ihm in einigen Monaten eine Schlinge um den Hals zu legen vermochten.
Doch darum kümmerte sich Vicious nicht weiter. Vielleicht gäbe es ja irgendwann ein Wiedersehen. Unterdessen klaubte die Marmo ihre Habseligkeiten zusammen und begab sich schließlich gemeinsam mit Vetkin und Budo zum Hafen. Der fette Sklaventreiber mochte nur ungern Abschied nehmen und hatte in dem großen Sack auf seinem Rücken offenbar die halbe Stadt eingepackt. Vetkin trauerte höchstens den Frauen in den Tavernen nach. Doch davon gab es auch in anderen Städten noch mehr als genug. Sein Verlust hielt sich deshalb sehr in Grenzen.
Zu dritten erreichten sie schließlich die Anlegestelle von Candaals Schiff und Vicious suchte ohne Umschweife nach dem Gauner, denn es sah ganz danach aus, als würde die Reise bald losgehen.
Berechtigungen
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