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  1. Beiträge anzeigen #241
    Abenteurer Avatar von Merus
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    Merus ist offline
    Vengard. So sah die Stadt also aus. Merus hätte sie sich ganz anders vorgestellt.
    Der lange Weg aus Nordmar und jetzt hatte er sein Ziel erreicht. Seine Beine schmertzten, er war nur reich durch den Glauben an Innos, doch die ganzen Mühen hatten sich gelohnt, die Stadt war erreicht.
    Wie er jetzt wohl fortfahren sollte? Wo konnte er schlafen? Wie Geld verdienen?
    Während seiner Reise hatte er viel darüber nachgedacht, doch nur eine Lösung gefunden: Das wird er sehen, wenn er ankommt. Nun war er angekommen.
    Was jetzt?
    Erst einmal den Tempel suchen und dann weiterdenken.
    Merus stieg den Hügel hinab, von dem er die Stadt schon einmal betrachtet hatte, und schritt gemählich auf das Tor zu. Jetzt, da er sein Ziel erreicht hatte, brauchte er nicht mehr zu eilen.
    Nurnoch hoffen, dass das Schicksal - und natürlich Innos - es gut mit ihm meinten.
    Beim Tor stand bereits ein Bauer und diskutierte mit einem Wachmann.
    Merus wartete geduldig, bis die Wache nachgab und den Kerl entnervt in die Stadt schickte.
    Danach wandte er sich Merus zu.
    "Name?"
    "Merus."
    "Wo kommst du her?"
    "Aus den fernen Nordlanden. Ich will nach Vengard, um mich den Priestern Innos anzuschließen."
    "Irgendeine Waffe?"
    "Nur diesen Wanderstab.", meinte Merus und der Wachmann beäugte kurz den Stab, auf den Merus sich stützte.
    "Gut. Kannst eintreten."
    Merus lächelte und trat mit großen, erwartungsvollen Schritten in die Stadt.
    Überall war buntes Durcheinander. Es gab viele Leute, die sich alle zu unterhalten schienen. Manch einer schlenderte dabei durch die Gassen, andere schrien sich von einem Fenster zum andern zu, während sie ihre Wäsche aufhingen.
    Glücklich ging er weiter, in Richtung der Stadtmitte.

  2. Beiträge anzeigen #242
    Veteran Avatar von Berek
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    Berek ist offline
    Berek war schon seit für morgens beim Training. Gestern ist es spät geworden und alle sind schlafen gegangen. Als Berek Heute morgen aufstand schliefen Taeris und Manuele noch was mit Damyen war wusste er nicht.

    „Ich bin schon um einiges besser geworden seit dem wir hier sind.“

    Murmelte er vor sich hin. Er war auf dem Trainingsplatz der Garde. Die haben solche Holzkameraden zum üben. Die machten sich Berek gleich mal zu nutze. Einige der Soldaten schauten ihn zwar merk würdig an aber das war es auch.
    Geändert von Berek (07.12.2010 um 14:34 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #243
    Schwertmeister Avatar von Noco
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    Noco ist offline
    Nachdem Noco vor einigen Tagen mit den anderen aus Faring mitgegangen ist, war er nun in Vengard. Vengard.. davon hatte man ihm in seiner Kindheit schon immer erzählt. Er hatte es sich viel größer und pompöser vorgestellt, aber es war trotzdem eine riesige Stadt. Seit der Schlacht um Faring hatte er vergeblich nach Lando gesucht. Er wollte sich ja noch seinen Langbogen abholen, wenn Lando denn einen gefunden hat. Und anschließend mit seiner Bogenlehre beginnen. Darauf freute er sich schon sehr, allerdings schien es ihm, dass es in dem Gewusel der Stadt schwer werden würde ihn zu finden.

  4. Beiträge anzeigen #244
    Krieger
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    Nath ist offline
    Nath klappte das Buch zu. So, Schluss damit, dachte er, während er es wieder auf den Nachttisch legte, Das ist ja unerträglich.
    Er stand auf und verließ den Schlafraum. Widerwärtig, wie sich die Mächtigen damals benahmen, urteilte er weiter über den Inhalt, während er die Treppen hinabstieg, Der Fürst konnte nicht einmal seinen Generälen vertrauen. Seine eigenen Generäle wenden sich gegen seine Befehle! Und ließen ihn im Stich, sodass die gegnerischen Truppen ihn in die Hände bekamen und in ihre Stadt brachten ... erbärmlich.
    Immerhin war der Fürst von Vengard damals überhaupt bei seinen Leuten gewesen, obwohl er sich nicht sonderlich um sie geschert hatte. Und als die Armeen als Montera schließlich Kap Dun angriffen, hörten seine eigenen Generäle nicht auf den Befehl, sich zurückzuziehen und das Lager der Armee, in dem sich der Fürst befand, zu schützen. Nein, sie blieben in der Stadt, versuchten, sie zu verteidigen. Und unterlagen auch noch, obwohl nicht einmal alle Truppen des Gegners dort kämpften. Der Rest hatte den Anführer gefangen genommen.
    Nath trat nun hinaus auf den Burghof und blickte durch das nahe Tor in die Ferne. Man konnte über den schneebedeckten Dächern Vengards nicht mehr allzu viel erkennen außer Nebel, der langsam der Dunkelheit wich.
    Damals gab es kein geeintes Myrtana, keinen König, die Machthaber scherten sich weder um ihre Bevölkerung noch ihre Vorgesetzten ... und Menschen aus demselben Volk schlachteten sich auf riesigen Schlachtfeldern zu hunderten ab. Er trat nun hinaus, und blickte vom Tor aus über die Stadt; die einzige richtige Stadt, die er kannte. Heute hingegen ... genau das Gegenteil. Ein wieder auferstandenes Myrtanisches Reich unter einem König, der sich um sein Volk sorgt und nicht seine Brüder, sondern die Orks bekämpft. Zumindest war es eigentlich so ... hoffentlich ... bestimmt ... nein, es war ganz klar, dass auch der neue König ein guter Herrscher sein würde! Da war sich Nath sicher.
    Er setzte sich wieder in Bewegung, lief über den Marktplatz, durch die von den hellen Fenstern der Häuser beleuchteten Straßen, und dachte weiter über die Stadt selbst nach. Wirklich, die einzige Stadt, die ich richtig kenne ... da waren noch ein paar Dörfer, ja ... aber in den richtigen Städten war er nie lange gewesen. Nur ein paar Mal als Händler, außerdem einmal als Soldat, und in der Herrschaftszeit der Orks auch nie besonders lange.
    Nein, da war nur Vengard ... die Stadt, deren Hafenviertel er nun betrat. Selbst hier war um diese Jahreszeit nicht viel los ... zumindest schien es so: In der Hafenkneipe war durchaus etwas los, wie Nath erkannte, als er eintrat. Und vergaß, worauf er mit seinen Gedanken über Vengard eigentlich hinauswollte. Lieber etwas trinken als über irgendetwas nachgrübeln, dachte er sich und begann, sich durchzudrängeln.

  5. Beiträge anzeigen #245
    Ritter Avatar von Thara ben Nathan
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    Thara ben Nathan ist offline
    Der Schnee machte die Sicht auf sein Ziel sehr schlecht - es hatte wieder einen Wintereinbruch gegeben, der Schnee fiel in Massen vom Himmel, nichtmal die groen Transportkarren der Händler kamen voran. Kleine Arbeitertrupps hatten sich mit Schaufeln bewaffnet und versuchten, dem Schnee Herr zu werden. Dennoch waren fast alle Vorgänge ins Erliegen gekommen und die Arbeiter, die von ihren Arbeitgebern frei bekommen hatten, saßen entweder zuhause bei ihrem Weib und Kind oder waren in ihrem zweiten Zuhause - der Taverne.

    Thara stand auf dem Übungsplatz, der noch leerer war als sonst. Er hatte sich dazu entschieden, das Wetter und die schlechten Sichtverhältnisse zu nutzen, um seine Bogenkunst weiter zu verfeinern. Ausnahmsweise nutzte er diesmal keine Übungspfeile sondern seine eigens hergestellten Krallen, die sich in den Zielen mit winzigen, fiesen Widerhaken verfingen, sodass man sie nicht ohne weitere Wunden verursachen herausziehen kann.
    Der Novize legte eine solche Kralle an und zog den Bogen an, sodas die sechs Wurfarme sich mit der Zugenergie luden. Er visierte über die Spitze mit den vielen kleinen Widerhaken die rote Mitte an und lies den Pfeil von der Sehne schwirren. Nach einem Augenblick traf der Pfeil exakt die Mitte und drang tief in der Stroh ein.
    Nach ein paar weiteren Schüssen ging der Schütze zum Ziel und zählte seine Treffer. Viel gab es da allerdings nicht zu zählen, er hatte nichts von seiner Profession verlernt - die Pfeile steckten allesamt exakt in der roten Mitte, trotz des Schnees und des starken Windes. Stolz über sein Ergebnis verließ der Bogner den Übungsplatz und schritt durch die Dunkelheit zurück zum Medicus, der sich seinen Arm noch einmal ansehen wollte.

  6. Beiträge anzeigen #246
    Waldläufer Avatar von Kano Vilmar
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    Kano Vilmar ist offline
    Kano war wieder in der verschneiten der Kaserne. Er wollte nun endlich heute zur Stadwache nachdem er etwa eine Woche lang nicht getan hatte. Gestern ist ein Gespräch mit Stephono gescheitert . Da erblickte den Hauptmann ihn und sprach ihn an.

  7. Beiträge anzeigen #247
    Veteran Avatar von Die Stadtwache
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Die Stadtwache ist offline
    "Ah Kano, nun zu dir, also du willst wieder zu Stadtwache?", vermutete Stephano.

    Diese Vermutung lag nahe, denn auch Evander hatte gestern dieses Anliegen gehabt.

    Ein Nicken von Kano bestätigte Stephano, dass er Recht hatte und nun nickte auch Stephano bestimmend. "Gut Junge, dann bist du nun wieder dabei! Sehe dich von nun an, als Anwärter, als Einsteiger bei der Stadtwache!", verkündete Stephano.
    "Sollte den Waffenknechten und den Gardisten der Wache deinen Respekt und helfe ihnen so gut es geht, dass ist deine Aufgabe, aber wie auch schon Nath und Evander muss ich dir leider sagen, dass zurzeit kaum Arbeit da ist. Jedenfalls keine Stadtwachen-Aufgabe", erklärte der Hauptmann und meinte noch kurz angebunden, "Wenn ich doch noch etwas von dir will, sag ich dir Bescheid!".

    "Ach und Kano, von nun an wohnst du natürlich in der Kaserne, wähle eines der noch leeren Betten, ich glaube das neben Nath und gegenüber von Evander ist noch frei! Deine Sachen kannst du in die Truhe neben dem Bett lagern!"


    Andrim

  8. Beiträge anzeigen #248
    Waldläufer Avatar von Kano Vilmar
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    Kano Vilmar ist offline
    Kano nickte freudig ,denn aus irgeneinen grund füllte ih der Titel ,,Anwärter aleine schon mit stolz .Dann überlegte für wechles Bett er nehmen sollte. Kuzerhand nahm er des neben Naht weil das am nächten an einem Fenster stand. Dann sagte Stephano ,,Na dan hol deine Sachen ,von wo auch immer,und leg es ihn die Kiste ".Daraufhin blickte Kano ihn vielsagend an worauf es den Hauptman ein kleines Lächeln hervorlockte und er murmelte ein schnelles ,,Verstehe ".

  9. Beiträge anzeigen #249
    Veteran Avatar von Die Stadtwache
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Die Stadtwache ist offline
    Nachdem Kano sein Bett gewählt hatte. Gingen sie gemeinsam zur Schmiede. Wieso er Kano mitnahm wusste Stephano noch nicht, aber vielleicht würde sich ja doch noch etwas finden, was der Junge tun konnte, anstatt Däumchen zu drehen.

    Albertus und sein Gehilfe der alte Hans, welcher nicht mehr wirklich viel helfen konnte, arbeiteten fleißig.
    "Und ihr Beiden läuft alles so weit klar?", fragte der Hauptmann obligatorisch.
    Der alte Mann nickte verdrossen.
    "Gut!", meinte Stephano nur und wand sich an Albertus, welcher, wie auch Hans kurzzeitig seine Arbeit niedergelegt hatte, um Stephano's Worten zu lauschen.
    "Hört zu, ich will, dass ihr alle Schwerter von den Leuten, welche im Krieg waren, ausbessert und sie wieder auf trapp bringt. Ebenfalls müssen die Schwerter und Waffenröcke, von den Leuten, welche nicht mehr weiter im Dienste des Königs bleiben wollten, eingesammelt werden. Auch steht es euch nun, als Anwärter und Waffenknechte der Königlichen Armee zu, seine Lederrüstungen zu tragen. Kaufen wird sie natürlich die Stadtwache. Doch herstellen muss sie einer der Rüstungsschmiede außerhalb der Kaserne, da wir zurzeit keinen Rüstungsschmied unter den Waffenknechten haben. Das heißt Albertus du und Hans, ihr werden neue Schwerter schmieden müssen, für die Leute deren Schwerter zu verrostet oder kaputt sind. Dann müsst ihr die Anderen Schwerter schärfen und so weiter. Die Waffenröcke müsste ihr säubern, das kann aber Hans machen und sie müssen wieder säuberlich in die Schränke der Schmiede gelegt werden, bereit für weitere Einsätze. Suche dir am besten drei vier Leute die dir helfen. Kano zum Beispiel kann dir helfen, und auch Evander und Nath, verteil die Aufgaben unter ihnen, wie du es für richtig findest Albertus, Schmied und Waffenknecht"; erklärte Stephano und ließ die drei, Hans, Kano und Albertus stehen.


    Andirm

  10. Beiträge anzeigen #250
    Kämpfer Avatar von Albertus
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    Albertus ist offline
    Albertus hatte gestern den ganzen Tag mit dem Einhand Schwert trainiert und versucht seine Kombinationen zu verbessern. Allmählich merkte er, wie es ihm immer öfter geling. Nachdem er gestern nur mit dem Schwert trainiert hatte. Hatte er heute nur versucht ein Schwert zu schmieden, mit den Tipps von Hansen dessen Spitzname Hans war. Albertus hatte heute Abend schließlich sein erstes Schwert fertiggestellt. Es war schartig und nicht gerade scharf, aber es war immerhin sein erstes. Hans wollte es direkt wieder einschmelzen. Doch Albertus war dagegen. Er nahm dieses Schwert und hing es über seinem Bett mit zwei Nägeln auf. Es war schließlich auch sein erstes selbst geschmiedetes Schwert, also auch irgendwie was Besonderes für ihn.

    Als Albertus gerade das Schwert aufgehängt hatte, kam Stephano mit Kano durch die Tür hinein und der junge Schmied dachte sich: "Was wollen die den schon wieder hier." Dann sprach Stephano auch schon los: "Hört zu, ich will, dass ihr alle Schwerter von den Leuten, welche im Krieg waren, ausbessert und sie wieder auf trapp bringt. Ebenfalls müssen die Schwerter und Waffenröcke, von den Leuten, welche nicht mehr weiter im Dienste des Königs bleiben wollten, eingesammelt werden. Auch steht es euch nun, als Anwärter und Waffenknechte der Königlichen Armee zu, seine Lederrüstungen zu tragen. Kaufen wird sie natürlich die Stadtwache. Doch herstellen muss sie einer der Rüstungsschmiede außerhalb der Kaserne, da wir zurzeit keinen Rüstungsschmied unter den Waffenknechten haben. Das heißt Albertus du und Hans, ihr werden neue Schwerter schmieden müssen, für die Leute deren Schwerter zu verrostet oder kaputt sind. Dann müsst ihr die Anderen Schwerter schärfen und so weiter. Die Waffenröcke müsste ihr säubern, das kann aber Hans machen und sie müssen wieder säuberlich in die Schränke der Schmiede gelegt werden, bereit für weitere Einsätze. Suche dir am besten drei vier Leute die dir helfen. Kano zum Beispiel kann dir helfen, und auch Evander und Nath, verteil die Aufgaben unter ihnen, wie du es für richtig findest Albertus, Schmied und Waffenknecht"

    Albertus nickte zu und dachte sich: "Na endlich mal eine Rüstung, auch wenn es nicht viel ist. Was nicht ist, kann noch werden." Der junge Soldat schaute zu Kano rüber und winkte ihn in die Schmiede herein. Danach brummte er: "Pass auf, du wirst mir jetzt von allen Soldaten die Waffenröcke und Schwerter bringen. Bei denen die nicht mehr in der Armee sind sagst du es mir, dass ich die Waffenröcke in den Lageraum bringen kann." Kano stand noch eine Weile herum und schaute Albertus schweigend an. Darauf brummte Albertus etwas lauter: "Na los, worauf wartest du? Auf besser Wetter? Der Tag ist keine Woche also sieh zu das du los kommst ich hab auch noch anderes zutun." Mit diesen Worten wand sich Albertus wieder seiner Arbeit und versuchte ein weiteres Schwert zu schmieden ...

  11. Beiträge anzeigen #251
    Waldläufer Avatar von Kano Vilmar
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    Kano Vilmar ist offline
    Kano schnellte los er wusste auswendig welche Soldaten nicht mehr in der Armee waren. Es waren nicht viele so um die 5 Leute musste er aufsuchen.Der Rest hatte bereits alles ,den Waffenrock und das von der Armee erhaltenen Schwert ,abgegeben. Troztdem musste er herausfinden wo diese wohnten,und dies war des schwierige an der Arbeit. Gleich sofort versuchte der Antwärter im Speiseraum ,um dort vieleicht Bekannte oder Freunde der Pesonen ausfindig zu machen. Betrübt sah er das der Raum nicht grade voll war. Er sprach sie einen nach den anderen an und scheiterte und scheiterte. Nun hatte nur noch einen Mann nicht angesprochen. Verzweifelt wandte Kano sich an den letzten.
    Überrascht erfuhr doch noch die Adress eines der Soldaten und auch noch das sie miteinader befreudet sind. Überglücklich bedankte er sich an den gelangweilten Mann und lief zur der Ardresse. Der Soldat der hier wohnte verriet auch die Adresse von den anderen und so konnte Kano schneller als gedacht Albertus die Schwerter und Waffenröcke liefern .

  12. Beiträge anzeigen #252
    Kämpfer Avatar von Albertus
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    Albertus ist offline
    Albertus war gerade dabei wieder einen Rohling in der Esse zu erhitzen, da kam auch schon der junge Kano wieder durch die Tür gestürmt. Albertus drehte sich zu den Jungen um und schaute ihn mit verzogener Mine an und fragte: "Na, hast du schon Waffenröcke und Schwerter für mich, oder verschwendest du wieder nur meine Zeit." Der junge Kano hielt Albertus einige Waffenröcke hin und auch ein paar Schwerter mit den Worten: "Diese können wieder in das Lager." Albertus nickte und nah die Schwerter und stellte sie in einen Schwertständer, wo sie so lange stehen würden, bis er sie wieder auf Vordermann brachte. Die Waffenröcke schmiss er in die Ecke. Einer der Soldaten sollte sie später sauber machen, währen Albertus sich mit Hans um die Schwerter kümmerte. Gerade als Albertus sich wieder zu Kano drehen wollte, war dieser schon wieder verschwunden. Dafür stand Nath in der Tür.

    "Na warte, wenn der wieder kommt, kann er was erleben", murmelte der Schmied leise. "Nath was willst du hat Stephano dich auch zu mir geschickt, um mir mit den Waffenröcken und den Schwertern zu helfen?"
    Gespannt wartete er ab. Nath kannte Albertus schon seid dem er in Vengard angekommen war.

  13. Beiträge anzeigen #253
    Waldläufer Avatar von Damyen
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    Damyen ist offline
    Nachdem Damyen, Taeris, Berek und Manuele sich am Abend zuvor noch eine ganze Weile über die Nordmänner, Lee's Söldner, den Krieg und die Orks unterhalten hatten, saßen sie an diesem Abend schon wieder in derselben Taverne.

    Damyen hatte sich entschieden, sich an Taeris zu halten und bei den Dreien zu bleiben, um etwas mehr zu lernen, bis er die Gelegenheit erhielt, sich den Söldnern anzuschließen.

  14. Beiträge anzeigen #254
    Krieger
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    Nath ist offline
    "Nath!", rief Albertus zu ihm herüber, als dieser näher kam, "Was willst du? Hat Stephano dich auch zu mir geschickt, um mir mit den Waffenröcken und den Schwertern zu helfen?"
    "Stimmt genau.", bestätigte er, "Deshalb hat er mich hergeschickt."
    "Ah, sehr gut. Es gibt verschiedenes zu tun ... hier sind zum Beispiel ein paar dreckige Waffenröcke vom Feldzug. Sie müssen gesäubert werden."
    "Was?", fragte Nath daraufhin erstaunt, "Ich soll hier die Putzfrau spielen?"
    Albertus lachte. "Irgendwer muss es ja machen. ", sagte er, "Und du bist halt auf einem der unteren Ränge in der Stadtwache. Also, hier."
    Damit warf er ihm einen Stapel Waffenröcke hinüber. "Bring sie am besten zu diesem Waschhaus in der Stadt, dort hinten beim Fluss. Und es ist für die Stadtwache, also musst du nicht bezahlen."
    "Äh, ja ...", stammelte der Beauftragte verwirrt zurück, "Ich- In Ordnung, ich- ich bring sie weg."
    Damit stolperte er nun also aus der Schmiede und trug einen hohen Stapel Kleidung durch den Burghof, Richtung Stadt ...

  15. Beiträge anzeigen #255
    Abenteurer Avatar von Merus
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    Merus ist offline
    Gemächlichen Schrittes wandelte Merus durch die Stadt. Sein vordringliches Ziel war nicht, das Kloster zu finden, sondern sich die Umgebung besser anzuschauen. Da er nun in Vengard angekommen war, hatte er genug Zeit, zum Kloster zu finden.
    So schlenderte er durch die Straßen und betrachtete alle Leute.
    Auf einmal rannte irgendjemand in ihn hinein.
    Merus sah nicht mehr, was geschah. Nur, dass Stofffetzen durch die Luft flogen und irgendjemand überrascht etwas sagte.
    Er und der Fremde lagen in einem Knäuel auf dem Boden und Merus stöhnte, da er so überrascht war.
    Langsam schafften sie es, aufzustehen.
    Merus musterte den Fremden.
    Er sah freundlich aus.
    "Tut mir leid", murmelte Merus.
    "Macht nichts.", sagte der andere.
    Der Wandere half dem Fremden, die Stoffteile aufzuheben. Sie sahen aus, wie Waffenröcke.
    Als der Andere wieder alle Waffenröcke auf den Armen trug, entschuldigte sich der Wanderer wieder.
    "Ich heiße übrigens Merus. Und du?"

  16. Beiträge anzeigen #256
    Krieger
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    Nath ist offline
    Hinter diesem verdammten Stoffgewusel kann man ja gar nichts sehen, ärgerte sich Nath, Ich kann doch gar nicht darauf achten, was in der Straße vor mir ist. Am Ende laufe ich noch-
    Da passierte es auch schon: Mit einem "Huch!" stolperte er über irgendetwas, dann flogen die Waffenröcke durch die Gegend, und ehe er sich versah, lag Nath am Boden, genauso ein Fremder im Baumwollgewand, der einen Wanderstab dabeihatte. Über diesen war er vemutlich gestolpert. Unter Ächzen und Stöhnen gelang es den beiden, wieder aufzustehen. Der Mann musterte Nath kurz, dann murmelte er "Tut mir leid."
    "Macht nichts.", antwortete Nath mit Blick auf die am kalten Boden liegenden, nun noch dreckigeren Waffenröcke, "War meine Schuld."
    Der Fremde half Nath, die Kleidungsstücke wieder aufzusammeln. Dann nahm er sie wieder auf die Arme, allerdings diesmal so, dass sie nicht mehr so leicht hinunterfielen und auch so, das er besser darüber hinwegsehen konnte.
    "Nochmals 'Tschuldigung.", meinte der Fremde, "Ich heiße übrigens Merus. Und du?"
    Nath setzte sich wieder in Richtung des Waschhauses in Bewegung und winkte Merus, sondass er mit ihm ging. "Mein Name ist Nath.", antwortete er dann, "Ich gehöre zur Stadtwache, und ich war gerade dabei, diese Waffenröcke zum Waschhaus zu bringen. Sie sind noch dreckig und einige wohl auch noch blutig."
    "Weshalb?"
    "Wegen des Krieges. Hast du davon nichts mitbekommen?"
    "Ich komme gerade aus dem fernen Nordmar. Erst vor wenigen Stunden bin ich hier angekommen.", klärte ihn Merus auf.
    "Dann dürfte dir Faring aufgefallen sein. Das ist die Burg, die am Pass nach Faring steht."
    "Die Ruine?"
    Nath lachte. "Ob es wirklich eine Ruine ist, ob man es wirklich schon als solche bezeichnen kann, weiß ich nicht. Wir haben die Festung erst vor wenigen Tagen erobert. Vorher herrschten dort die Orks. Vielleicht sind dir dort ja auch die Truppen aus Vengard aufgefallen; es müssten immer noch welche da sein."
    "Warst du im Krieg?"
    "Ja, war ich. Zum Glück habe ich überlebt, während einige andere Leute aus meiner Einheit nicht so glimpflich davongekommen sind. Andrim zum Beispiel wird seit der Schlacht vermisst, und - ah, da sind wir ja!"
    Tatsächlich kamen die beiden, eben als Nath das erzählt hatte, beim Waschhaus an. Er verabschiedete sich von Merus. "Auf Wiedersehen!", rief er, "Ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder! Hast du vor, in Vengard zu bleiben?"
    "Das hatte ich so vor."
    "Gut, bis später dann!"
    So trat er also in das Waschhaus ein und legte dort die Waffenröcke ab. Immerhin das war geschafft.

  17. Beiträge anzeigen #257
    Burgherrin Avatar von Freiya
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Freiya ist offline
    Letzendlich musste sie nun doch lächeln.
    Die Fragen, die Hiroga ihr gestellt hatten, hatten sie eine ganze Weile schweigen lassen. Zu groß waren Angst und Unruhe, dass er sie tadeln würde, ihr Verhalten als naiv und dumm hinstellen würde - was es zumindest auch in ihren Augen war.
    Aber sie hatte überlebt, war unverletzt und wieder hier, was zum Teil auch sein Verdienst gewesen war.
    Doch die Antwort war so offensichtlich gewesen.
    "Wegen dir."
    Sie griff vorsichtig nach seiner Hand, eine Geste, die sie nur zu gern ausführte, und sah ihn nun wieder ernst an.
    "Kannst du dir vorstellen, wie es ist, hier zu sitzen, wenn jemand, der einem das Leben bedeutet, sich da draußen in unendliche Gefahr begibt? Ich konnte es mir nicht vorstellen, ich wollte es mir nicht vorstellen. Sieh dich um, das alles hier ist dein, es ist ein Teil deiner Welt, in die ich einen Blick erhaschen durfte. Ich wäre hier fremd gewesen ohne dich, da mich doch alles hier an dich erinnert."
    Sie blickte ihn fest an.
    "Ich weiß, dass ich dir etwas versprochen hatte. Es tut mir Leid, dass ich dieses Versprechen nicht eingehalten habe, ich hoffe, dass du mir verzeihst."
    Sie schluckte, dann fixierte sie einen Punkt auf seiner Brust, um schließlich weiterzusprechen.
    "Es ist nicht viel, was ich tun konnte, aber ich hatte einen Platz im Heer gefunden. Ja, es war schrecklich, so unfassbar schrecklich. Aber ich habe Angst, glaub mir, Angst, dass, wäre ich nicht da gewesen, dich niemand gefunden hätte. Ich habe alles getan, was ich konnte, um Innos in irgendeiner Art zu unterstützen und so falsch schien es nicht gewesen zu sein."
    Erneut schluckte sie.
    "Ja, ich hätte sterben können, aber viel schlimmer ist, dass du es hättest ebenso können. Innos hat mich in dieser Nacht über dich stolpern lassen, ich habe keine Zweifel mehr, dass ich zu dir gehöre, wenn ich sie denn je hatte."
    Hoffentlich zweifelte er auch nicht mehr an ihr.
    "Ich... es war nicht der Krieg selber, der den Alptraum darstellte. Das Wissen, dass du vielleicht in der Nähe warst, war beruhigend. Aber dann..."
    Tränen, die sie nicht weinen hatte können, stiegen ihr nun in die Augen.
    "Da war dieser... dieser Dämon. Er hatte dein Schwert, er sagte, du seist tot. Das war schlimmer als ... als alles, was es in dieser Welt gibt. Ich hätte alle Folter der Welt überstanden, nur um dein Angesicht ein weiteres Mal zu sehen, doch das war ... es war nichts. Es war Leere und Dunkelheit."
    Sie verstummte. Die Erinnerungen - es war erstaunlich, dass sie noch welche daran hatte - an diese Gefühlslosigkeit drohten sie zu ersticken.

  18. Beiträge anzeigen #258
    Kämpfer Avatar von Albertus
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    Albertus ist offline
    Albertus war gerade dabei seinen Hammer auf dem glühenden Rohstahl tanzen zu lasse. Da sprach ihn Hansen wieder an: "Sieh zu, dass deine Schläge gleichmäßiger werden." Albertus nickte und versuchte gleichmäßiger zu schlagen. Dies gelang ihm auch ein wenig. Der Schmied nahm die Klinge, die schon die Form von einem gewöhnlichen Kurzschwert hatte, und schreckte diese im Wasser ab. Danach legte er sie zum Auskühlen beiseite und nahm sich eins von den Schwertern, die in dem Waffenständer standen und darauf warteten das Sie ausgebeult, geschliffen oder wieder geradegebogen wurden. Albertus schnappte sich also eins der da stehenden Schwerter und schaute an der schneide entlang. "Mhm.. etwas krumm und schartig. Mal sehen ob ich daran noch, was retten kann", murmelte der Schmied leise. Dann fragte er Hans: "Kannst du mir dabei etwas helfen?" Hans nickte und stellte sich hinter Albertus, sodass er über seine Schulter schauen konnte.

    Albertus legte das Schwert auf den Amboss und schlug an einige Stellen, die ihn Hansen zeigte und ihm dazu erklärte, warum er dorthin schlagen sollte. Nachdem Albertus die Klinge wieder einigermaßen gerade hatte, machte er sich daran diese wieder etwas zu schärfen. Er zog die Klinge immer gleichmäßig an dem Schleifstein endlang. Bis die Spitze der Schneide nur noch hauch dünn war. Im Schärfen hatte Albertus ja schon Erfahrung im Heerlager sammeln können. Dort musste er auch schon immer die Schwerter der anderen schärfen.

    Gerade als Albertus das Schwert beiseitelegte, kam Nath durch die Tür gestürmt und sagte: "Ich habe die Waffenröcke am Waschhaus abgegeben." Albertus nickte ihm nur zu und gab ihm auch gleich schon den nächsten Auftrag: "Schau dich mal unter den Truppen um. Es sollte da einige geben die ihr Schwert geschliffen haben wollen. Sag ihnen sie, sollen dir ihr Schwert geben oder es selber zu mir bringen. Wenn sie es dir nicht geben wollen, sind sie selber schuld!"
    Albertus nickte Nath zu und wartete ...

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    Nath ist offline
    Uff, hier jagt ja ein Auftrag den nächsten, wurde Nath klar, während er von der Schmiede hinüber zur Kaserne lief. Er vermutete diese als besten Anlaufpunkt für Personen, die ihr Schwert geschärft haben wollten, und ging deshab zunächst hier nachfragen.
    Als er in den Besprechungsraum eintrat, saßen dort Stephano und dieselben jungen Milizen wie vorgestern, nur waren diesmal noch ein paar mehr dabei.
    "Ah Nath, gut, dass du da bist.", meinte Stephano. "Ich halte grade eine Besprechung für ein paar unserer jüngeren Mitglieder ab hatte dich aber nicht dazugeholt, weil ich dachte, dass du arbeitest. Setz dich doch dazu."
    "Genau genommen arbeite ich noch. Ich soll Schwerter für den Schmied Albertus einsammeln, damit dieser sie schleifen kann. Hat hier jemand Interesse?" Er sah die um den Tisch sitzenden Personen an. Auch einige aus seiner ehemaligen Einheit waren dabei.

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    Veteran Avatar von Die Stadtwache
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    Die Stadtwache ist offline
    Auch Stephano schaute sich fragend um, ob es hier welche gab, die ihr Schwert ausgebessert haben wollten. Seines war noch tauglich und seinen Waffenrock hatte er längst ausgetauscht gegen einen neuen.

    "Hier!", rief Daniel und stand auf. Er zog sein verrostetes altes Schwert heraus. Es sah wirklich hässlich aus und Stephano ärgerte sich, dass sie zu wenig gute Waffen gehabt hatten vor den Schlachten, aber sie waren einfach nicht hinterher gekommen mit dem Schmieden...
    "Das bringt nichts! Das kann nicht mehr richtig ausgebessert werden, Daniel, lass dir lieber gleich ein Neues geben", kommentierte der Hauptmann.
    Auch Johannes hatte ein ebenso verrostetes Schwert, auch er würde ein völlig neues bekommen müssen.
    Rainer und Georg indes, welche Beide schon etwas länger dabei waren, bei der Miliz, hatten gute Schwerter, da würde es reichen, wenn sie einfach ausgebessert werden würden.

    Die restlichen Leute, welche mit in der Runde saßen und sich den Vortrag über die verschiedenen Bereiche Vengards' anhörten, waren beim Krieg noch gar nicht zu gegen. Sie hatten nicht einmal eine Waffe.
    "Bestell Albertus einen schönen Gruß von mir und sag zwei Dutzend neue Klingen für die Neulinge und für das Vorratslager würden fürs erste Reichen", meinte Stephano noch zu Nath bevor er sich wieder der Gruppe Neulinge zu wand.

    Andrim

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