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»Wirklich beeindruckend. Du kannst du tatsächlich ein Schwert schweben lassen? Meinen tief empfundenen Respekt«, spottete DraconiZ leichtfertig, prägte sich aber im gleichen Moment genau ein, wie die Sache an sich von statten gegangen war. Er würde einen Mann wie Trilo nicht unterschätzen. Sein Dasein in der Sphäre Adanos' hatte nicht all die Kämpfe überstanden, weil er ein Narr war. »Meine Auffassung ist dennoch, dass ein Schüler durchaus seinen Lehrer überbieten kann. Gerade auch im Schwertkampf. Diese Welt ist so voller unvorhersehbarer Dinge. Vielleicht haben uns die Klingenmeister von Varant Dinge beigebracht, die du nicht kennst?« Wieder hielt er inne. Versuchte die Reaktion seines Gegenübers zu ergründen. Sollten sie im Turnier aufeinander treffen - und er hoffte, dass es so sein würde - dann begann der Kampf schon jetzt in diesem Moment und nicht erst im Sand der Arena.
»Deine Geschichte mit dem Gottessohn hört sich allerdings ganz interessant an. Darf ich dich vielleicht in eine der Tavernen einladen? Bis auf die Goldmünze kannst du von mir aus auch frei wählen«.
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"Ja, es ist beeindruckend, Draconiz. Ich denke wir wissen beide, dass dies hier und jetzt bereits der Anfang ist. weder du noch ich, werden hier unsere Trümpfe offen legen, aber dennoch den anderen reizen. Und selbst im Turnier werden wir nur dann unser ganzes Potenzial entblößen wenn unsere Ehre selbst auf dem Spiel steht, oder irre ich mich? Wir werden nicht umsonst beide Shaitan beschimpft.
Aber ja, eine Taverne klingt gut. Alter Freund... Dann erzähl ich dir gern mehr vom Tode des Leviathan. Und im gegenzug dazu erzählst du mir was an den klingenmeistern Varants so toll sein soll. Einen habe ich kennen gelernt, und der hat recht freimütig sein Wissen weiter gegeben...."
Mit einem nur alzu offensichtlich gehässigem Grinsen wandte er sich vons einem gegenüber ab und lief einige Schritte in Richtung Stadtzentrum. in Richtung Taverne. Er hatte dem ehemaligen Emir den Rücken gelehrt und sich somit scheinbar entblößt. Doch wartete er nur darauf, dass DraconiZ einen Fehler beging. Los Draco, greif mich hinterrücks an! Du wirst schon sehen was dir dann alles um die Ohren fliegt...
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DraconiZ schloss zu Trilo auf und lief neben ihm her in Richtung einer Taverne. Für wen hielt er ihn? Glaubte er, dass er es nötig hatte ihn von hinten anzugreifen? Hätte er ernsthaftes Interesse daran ihn zu töten würde er sich ganz einfach in Geduld üben. Schlafen musste Jeder früher oder später. »Die ist ziemlich gut. Hier verkehren größtenteils reichere Händler. Hier behelligt uns Keiner.«
Kurze Zeit später saßen sie an einem langen Tisch in der Taverne, an dem sicherlich mindestens 20 Personen Platz gefunden hätten wenn nötig. Vor beiden stand jeweils ein Getränk. »Nun Schaitan ist zumindest in Varant nicht unbedingt ein Begriff mit dem man beschimpft wird. Es bezeichnet Jemanden der von Beliar geleitet wird beziehungsweise mit ihm im Bunde zu sein scheint. Viele Klingenmeister werden so genannt«. Er benetzte seine Lippen mit dem kalten Getränk und schaute wieder zu Trilo herüber. »Wie du sicherlich weißt hat Varant eine sehr lange zurück reichende Geschichte. Der alte Bund ist beinahe so lange existent wie es Menschen in Varant gab. Und solange es Menschen gibt, solange gibt es Auseinandersetzungen die mit Waffengewalt gelöst wurden. Was sich dahinter genau verbirgt kann ich dir aber schwerlich erklären. Das ist einfach eine Erfahrung die man selbst machen muss«. Kein spöttisches Grinsen ging über seine Züge. Kämpfen lernte man seiner Meinung nach nur über einen Weg: praktische Übung angeleitet durch einen guten Lehrer. »Was mich zu der Frage bringt: Wer hat eigentlich dich damals ausgebildet? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass du es mir jemals erzählt hättest«.
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Die Arbeiten am Schiff, so hatte Gath ihm versprochen, würden noch innert Tagesfrist abgeschlossen sein. 'Gut', dachte sich der Ganove, denn die Lage verschlechterte sich von Tag zu Tag. Berichten von Händlern zufolge, hatte der König die Feste der Orks bereits eingenommen. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis er auch die Wüste wieder an sich reissen würde. Wahrscheinlich würden ihn Versorgungsprobleme so lange aufhalten, dass Candaal mit Bakaresh abschliessen konnte, ehe es zu spät war. Er hatte soeben den Sold des Bootsbauers abgezählt und die beiden Lederbeutel säuberlich verschnürt, als Sonja anklopfte - er kannte ihren Schlagrhythmus. "Machen sie sich gut?" - "Sie machen sich bestens", antwortete seine Hausherrin. "Sonja, wenn ich nicht mehr hier bin, verkaufst du die Goldmünze und teilst den Gewinn unter euch auf" - "Wie weiss ich, ob du nicht mehr hier bist oder ob du nach ein paar Wochen wiederkommst?" - "Das nächste Mal wird es kein Zurück mehr geben."
Sie schaute ihn noch immer leicht verwirrt an, als er sich bereits mitsamt einem ganzen Haufen Gold an ihr vorbeistahl. Es war Zeit, einige Münzen rollen zu lassen.
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"Haha, du fragst welche Grenze? Wähle sie aus, du hast bisher nur gegen meine Standardkampfkünste gekämpft, nie gegen einen wahren Meister, nie gegen etwas anderes, das dir begegnen könnte, lerne deine Furcht zu überwinden, lerne dich dem Kampf hinzugeben, zu fühlen und zu bestehen, lerne die Grenze des Schmerzes zu brechen, halte durch, auch wenn das Ende nahe scheint... es gibt so viele Grenzen Dennik doch wo sind sie? Erst wenn du sie überschreitest lernst du ihre wirkliche Position kennen!" meinte der Hüne lachend ehe er sich selbst dem Kampf hingab.
Scorp und seine Axt, sie wurden eins, eine Einheit, jede Bewegung war aufeinander abgestimmt, wenn man dem Veteranen zuschaute, so schien alles seine perfekte Ordnung zu haben.
Dennik war hilflos, hilflos einem wahrhaftigen Krieger ausgeliefert, der das gesamte Arsenal, das gesamte Potenzial das von seinem Gegner ausging kannte, einschätzen und damit schon fast voraussehen konnte. Scorp hatte bisher immer Dennik kämpfen lassen, seinen Schüler lernen lassen ihn nicht am vorankommen gehindert, doch nun war er an der Stelle an der er beweisen musste, dass er eines Meisters würdig war. War er kreativ genug sich weiter zu entwickeln? Ja auch noch selsbtändig genug dafür? Hatte er auch den Mut seine Neuen ideen umzusetzen? Behielt er seine Kunst aber aufrecht? Legte er auch Konstanz an den Tag? Hatte er den Kampf verstanden oder war alles, was Scorp ihm gelehrt hatte nur theoretisches Wissen, das es eins zu eins zumzusetzen galt?
Dem Veteranen war es egal, er wirbelte seine riesige Axt annähernd gleich schnell durch die Luft wie Dennik sein Schwert, unachtsamkeiten Denniks wurden nicht mit sanften seitenhieben angedeutet, sondern mit gnadenlosen Schlägen mit dem Axtknauf oder der flachen Seite der Axt bestraft.
Und gerade einen solchen spürte Dennik nun das erste mal, die volle Wucht, die ganze Ladung knallte ihm gegen die Brust und schleuderte den Strassenjungen zu Boden.
Schockiert blieb dieser liegen, sah er doch genau die Grenze kommen, an die er die ganze Zeit gedacht hatte. "Was?!" brüllte Scorp "Steh auf, steh deinen Mann!" brüllte er ihn im Kampfrausch an "Verlieren musst du können, nicht aufgeben, Schmerz erinnert dich nur daran, dass du nicht ausgelernt hast, er wird dich immer begleiten, doch habe keine Angst vor Schmerz, lass dich von ihm antreiben!" brüllte der Hüne schon fast und schritt stetig auf Dennik zu, die Axt bereit zuzuschlagen "Na los, kämpfe wie du noch nie gekämpft hast, kämpfe! Fühle! Aber hör auf zu denken, ich kann dich töten ja, aber wenn du auch nur einen Gedanken daran verschwendest werde ich es tun! Gib dich dem Kampf hin! Nur so wirst du Morgen in der Arena den Hauch einer Chance haben, wenn sich ein wilder Krieger der Wüste mit seinen zwei Klingen auf dich stürzt!"
Was war das? Etwas, das er lange vermisst hatte, etwas, das er durch die ganze philosophische Kacke vergessen hatte, etwas das ihm die Verlorenheit, die Einsamkeit genommen hatte. Er wollte kämpfen, er wollte siegen oder einen Meister finden, und wenn er das getan hatte und noch lebte, würde er weiter trainieren, bis ihn niemand mehr schlagen würde. Er war Scorpion, er war ein Krieger, nichts mehr nichts weniger, kein Naturliebhaber, kein Lakaie der Orks, kein Ahnenfürchtiger Nordmann, ja selbst Lee war Vergangenheit und irrelevant, es galt nur noch Scorpion zu sein... das schien er vor langer Zeit vergessen zu haben.
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Schade. Aber wäre auch einfach zu schön, und vor allem nicht Draco-mäßig gewesen. Naja, was solls...
"Mein Ausbilder? das war Tomarus vor etlcihen jahren. Da warst du noch nicht mal Mitglied der Miliz. Danach wurde ich von gefallenen Paladinen, Hexenmeistern und Dämonen ausgebildet. Die Odyssee mit meinem damaligen Tod, hast du ja mitbekommen, oder? In Beliars Reich wurde ich von seinen Dämonenlords weiter... geschult. Und zu guter letzt habe ich in Braga letztes jahr einen deiner ach so tollen Klingenmeister aufgegabelt und ihn gezwungen mich zu unterweisen. Naja, war mir persönloich zuviel Beliargehabe, aber er konnte kämpfen... bevor ich ihn hinrichtete und an die Snapper verfütterte. Und aus Mangel an fähigen Lehrmeistern bin ich nun als Autodidakt unterwegs und lehre mich selbst die Kunst der Magie. Eine Götterunabhängige Magie. geboren aus meiner Kraft selbst, aber davon verstehst du ja nichts, Götterlakai..."
Seelenruhig nippte er immer wieder an seinem teuren Rotwein. Er wusste, dass Draco und er niemals hier einen kampf losbrechen würden, vollkommen egal was wer auch immer von beiden dem anderen sagte. Nichtsdestotrotz spannte sich die Luft imemr emhr. Die Zone ohne Gäste um sie herum wurde imemr größer mit der zeit und man konnte bei einigen die Angst förmlich sehen. Doch wen wunderte dies? Draconiz war der ehemalige Emir und niemand in Bakaresh legte sich leichtfertig mit ihm an. Trilo hingegen war mehrfach auffällig geworden in der stadt und verhielt sich meistens eher wie einer der höheren Assassinen. Nur ungleich brutaler und unberechenbarer. Wo Ehre und Stolz dem alten Bund ein Dorn war, da begann bei Trilo erst so richtig die eigene Natur. Ungefährlich war er also ebenso wenig wie sein gegenüber. Und doch würde dieser Abend ruhig bleiben. Solang es keiner von beiden übertreiben würde...
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»Natürlich nicht. Was Magie angeht bin ich vollkommen unbescholten. Wie könnte ich nur die Mysterien der Welt verstehen? Ich der ja nicht mit der seltenen Gabe der Magie beschenkt worden bin? Ich danke dir Trilo, dass du mich auf diesen Umstand hingewiesen hast«. Wieder zog ein spöttisches Grinsen herauf. Dann wurde sein Gesicht schlagartig ausdruckslos.
»Erfreue dich an deinem langen durch Magie gesegneten Leben. Deine Stunde kommt, so wie die Stunde eines Jeden kommt«. Er hielt inne. Dann fuhr er sich mit Daumen und Zeigefinger über die Stirn. »Sag' mir nur wie ein Dieb - ein Taugenichts - wie du an solche Magie gelangt ist. Solange ich dich kannte warst du Niemals in der Lage Magie zu wirken. Schon gar nicht aus deiner Selbst«. Bedauerlicherweise war der Klingenmeister der sein Wissen an Trilo weiter gegeben hatte bereits tot. DraconiZ hätte eine Menge darum gegeben sich ihm erkenntlich zu zeigen, für das was er an Trilo weiter gegeben hatte.
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"Ein Taugenichts also? Lachhaft. Ich habe sogar zuben erpresst, damit er mir Braga aushändigt und mich dort in Ruhe lässt. Ich habe den Tod er- und überlebt. Ich habe ein Kind wie dich ausgebildet, ja, ohne mich könntest du nicht mal einen Knüppel anständig halten. Ebenso wie Medin in vengard. Und, als Krönung des Ganzen quasi, hab ich die letzten jahre damit vebracht das Wesen der götter und der Magie zu erforschen. ich habe Dinge erfahren für die mich jede Kirche der Welt brennen lassen würde. Wenn ich Glück hätte...
Diese, meine Magie, ist immernoch dabei sich zu entwickeln. ich habe sie nirgendwoher geschenkt bekommen, sondern ahbe sie erlangt indem ich die Essenz eines göttlichen wesens, des Leviathans, des Sohnes Adanos', mir einverleibt habe. Als nächstes sind Beliar und Innos an der reihe meiner Existenz Tribut zu zollen. Und dann, mein werter, dummer Schüler, wirst auch du anerkennen, dass Götter gar nichts o besonderes sind. Ein Jeder kann sich zu einer göttlichen existenz erheben,w enn er denn nur bereit ist alles dafür zu geben."
Ein Anflug von Verbitterung und Zorn stieg in Trilo auf, was die umgebenen Gegenstände in der taverne veranlasste zu vibrieren oder gar gleich sich zu bewegen. Die Bewegungen waren gleichmäßig und zentriert. Zentriert auf den Ursprung der Kraft: Trilo.
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»Soll mir das Angst machen?«. DraconiZ wies mit einer weiten Handbewegung auf die sich leicht bewegenden Gegenstände. »Das ist erbärmlich Trilo«. Der Assassine erhob sich. Jetzt lag kein Spott mehr in seinem Blick, sondern eine Mischung aus Mitleid und Abscheu. »Du hast diese Magie nicht erlangt. Nicht verdient. Du hast sie gestohlen. Dem Wesen der Götter geraubt. Du spielst mit Dingen die du niemals verstehen wirst. Wir kannst du dich von der Macht der Götter frei sprechen, wenn du dich ihrer Kraft bedienst?« Der Streiter schüttelte den Kopf. » Niemals wirst du auch nur in die Nähe von Göttlichkeit gelangen. Wäre dies möglich, wäre es Xardas, von dessen Macht du weit entfernt bist und die du niemals erreichen wirst - ist er doch der Herr über das Kastell - längst gelungen«. Der Klingenmeister seufzte. »Es betrübt mich meinen alten Lehrer in solch einem desolaten Zustand zu erleben. Du bist Nichts weiter als ein Magiedilettant. Bestenfalls. Im Kastell warst du ja sicher schon. Vielleicht solltest du nochmals dorthin gehen. Ich hörte dort kann man sogar solchen Größenwahn kurieren«.
Noch ein letztes Mal schaute sich der Klingenmeister um, bevor er die Taverne verließ und den Hexer - für den Hexenmeister hatte es offensichtlich nicht gereicht - seiner Psychose überließ. »Wir sehen uns dann bei dem Turnier. Schlaf nicht zu fest Trilo. Möglicherweise überlegt sich der Meister selbst die Zügel anzuziehen und Vergeltung für den Schaden zu fordern, den er dir zu verdanken hat«. Mehr gab es nicht zu sagen. Alles Weitere musste sich in der Arena zeigen
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Es war soweit. Die Arena wurde langsam aber sicher voll. Die Besucher waren gespannt und unterhielten sich eifrig miteinander. Die Adeligen saßen in der Ehrenloge die für die Adeligen gebaut wurden.
Candaal und seine Damen betraten gerade die Loge und Cyrith grinste. Er stand noch in der unteren Kammer, wo die Teilnehmer schon dort standen und warteten bis sie hinaus durften um dort vorgestellt zu werden. Er betrachtete jeden einzelnen und nickte ihnen zu.
Dann lief er langsam die Stufen hinauf in die Arena. Die Sonne brannte ihm ins Gesicht und er blickte zum Publikum. „WILLKOMMEN IN DER NEUEN ARENA!“ begrüßte er das Volk und bekam gleich einen Jubelschrei zu hören.
„Wie ihr seht habe ich viel Gold in die Arena gesteckt um sie neu zu Gestalten und habe mir gleich gedacht, man könne die Arena nur mit einem Turnier einweihen um zu Zeigen das ich auch die Fähigkeiten habe um ein Turnier zu Organisieren!“ er lächelte kurz und streckte die Hände in den Himmel um sich wieder bejubeln zu lassen.
„NUN SOLLT IHR SEHEN WER SICH GETRAUT HAT HIER ZU KÄMPFEN!“ schrie er und die Teilnehmer betraten das Feld. „Hier sind die Teilnehmer des Turnieres, DraconiZ der erste der Assassinen, Rethus der Rebell, Vicious die Marmo, Kratos der Wahnsinnige, Dennik der Grünschnabel, Sir Scorpio das Monster, Trilo der Hexenmeister und der achte Teilnehmer ist der ehrenvolle Emir von Bakaresh!“ erklärte er und jeder Teilnehmer wurde bejubelt.
„Heute Abend um Siebzehn Uhr wird der erste Kampf beginnen. Es treten an Sir Scorpio gegen Draconiz! Ich wünsche euch viel Spaß bei diesem Spektakulären Kampf und vergisst nicht dabei zu sein wen die Gladiatoren ihre Kampfkünste zeigen!“ er verließ das Feld und die Gladiatoren kamen auf das Feld.
Die Turnierteilnehmer gingen zurück in die Kammer. Wahrscheinlich würden sie sehen wollen wer heute den Kampf gewinnt. Cyrith war ebenfalls gespannt und schon hörte er in der Eingangsloge Männer herumschreien, die Wetten annahmen. Im Geheimen Tippte er auf Draconiz.
Geändert von Cyrith (04.12.2010 um 12:24 Uhr)
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Die Klinge fraß sich in das weiche Holz. Die Spannung der Seile zerfiel, Kratos sackte zusammen. Die Anstrengung seines Traning ließ ihm die Hände bluten, rot und gereizt reagierten sie auf die wenigen Bewegungen die er einstudierte.
Er hatte vor seinem Gegner mit Verstand und List gegenüber zu treten, seine Waffen waren weise gewählt. Auch wenn ihn einige Straßenkinder ausgelacht hatten, für einen Dolch der an einem Seil befestigt war, wurde sich der Wahnsinnige immer bewusster, dass diese Art zu kämpfen die seine war.
Des baldigen Kampfes, entsinnte er sich seiner Erschöpfung und verschnaufte. Ein zweiter Dolch wäre nicht schlecht, ging es ihm durch den Kopf. Dolche gab es hier zu genüge, doch war er kein Dieb. Noch.
Er hörte das laute Hämmern des Schmiedes, sah die rote Glut mit der der Schmied seinen Rohstahl bearbeitete. Wie in Nordmar.
So unauffällig wie möglich, schlich er zum Schmied, dort lag ein in der Mitte gebrochener Dolch. Mit einem Loch am Ende des Knaufes. Ein Lächeln schleichte sich auf die verzerrte Visage.
"DIEB! Schnappt ihn!" brüllten der Mann plötzlich, Kratos packte die Waffe, drehte sich um und rannte. Der Schmied beschrieb den Wahnsinnigen sofort, als die Assassinenwächter angerannt kamen. Eine Hetzjagd begann. Kratos rannte an einem Händlerviertel vorbei, warf eine Kiste seltsamen Obstes um, stürmte durch einen Stoffladen und hinterließ Verwüstung. Doch die Assassinen waren es geübt im heißen Sand der Wüste zu rennen, schnell wie der Wind, der Kratos gegen den Rücken peitschte, holten sie auf.
Als es kein Entkommen mehr gab, versteckte Kratos den gebrochenen Dolch in seinem Rock und stellte sich den Wächtern.
"Verdammter Dieb, endlich haben wir dich. Was hast du gestohlen?", fragte ihn einer der Wächter, Schweiß rannte dem Einwohner über die Stirn in seine wuschligen Augenbrauen.
"Nichts.", meinte Kratos emotionslos, ließ die Hände langsam in die Höhe fahren, um seine Unschuld zu beweisen.
Die Assassinen blickten seinen nackten Oberkörper an, ließen ihren Blick am Rock vorbei fahren zu den nackten Füßen.
"Du kommst uns trotzdem mal mit!", meinte ein zweiter, der noch die Züge eines Jugendlichen verinnerlichte.
Kalt und feucht, war es in der Zelle. Sie hatten gemeint, der Schmied vermisse nichts wertvolles, so dürfe er in einigen Stunden wieder gehen, doch komme es nochmal vor, verliere er seine Hand.
Angekettet hatten sie ihn trotzdem, wie ein Schwerverbrecher saß er da, gereizt von dem Publikum um sich.
"Töte sie alle...", für es ihm durch den Kopf, obwohl er wusste, dass er es nicht tun konnte. Dafür hatte er keine Zeit. Er musste sofort raus hier, der Arenakampf begann in wenigen Stunden, wenn er als erster hinaus musste würde er seinen Kampf verpassen.
"Lasst mich raus, ihr Würmer! Ich werde euch alle masakrieren, wenn ihr nicht sofort die Zelle öffnet!", versuchte er es nochmal.
"Verflucht!"
Wenn nicht endlich jemand kam, würde der Wahnsinn seinen Verstand eindämmen und ihn alle zerstückeln lassen. Er würde aus diesem Loch heraus kommen, selbst wenn er mit dem Kopf dagegen rennen müsste.
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DraconiZ selbst würde also mit diesem Axttypen Scorpion das Turnier eröffnen. Für Trilo war es einerlei, er würde den Kampf zwar auf keinen Fall verpassen, doch rechnete er nmicht damit, dass Draco schon im ersten kampf seine Macht offenbarte. Ebenso wenig wie der Hexer es tün würde. Gleichsam angespannt wie gelangweilt shlenderte er also mal wieder durch die Bakaresher Innenstadt. Gerade als er schon auf dei Idee kam, die Leute in der Kasbah zu verarschen, hörte er einen brumigen mann aus kurzer Entfernung herumschreien.
Was zum Henker?! Das kommt aus dem Gefängnis, aber wieso macht da einer solch ein Theater? Wie mir das schön wieder auf die Eier geht... mal sehen was das für ein Versager ist.
Bereits nach wenigen Gassen war er an den Zellen angekommen und sah auch schon den Quälgeist. Er hatte etwas diabolisches. Wenn auch etwas diabolisch Gestörtes, aber naja. Man konnte sich seine Psychosen ja nicht imemr aussuchen.
"Hey, wer ist der Typ, und wieso macht der solch ein Radau? Seit ihr Assassinen nicht einmal fähigsolch ein.... Ding, wie den da ruhig zu stellen? wenn ja, kann ich euch ja gegen einen kleinen obulus helfen..."
"Verschwinde, Hexer, sonst bist du der nächste, der einsitzt."
"Und weswegen?"
"Soll ich dir die Liste aufzählen? Diebstahl, Nötigung, Folter, Schlägereien und nicht zu vergessen den typen dem du die eier abgeschnitten hast!"
"Angeblich... beweisen könnt ihr mir gar nichts davon, und das wisst ihr. So, und jetzt zeig mal den bastard, der hier wie ein Mädchen am rumplärren ist..."
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"Hey, wer ist der Typ, und wieso macht der solch ein Radau? Seit ihr Assassinen nicht einmal fähig solch ein.... Ding, wie den da ruhig zu stellen? wenn ja, kann ich euch ja gegen einen kleinen obulus helfen..."
"Verschwinde, Hexer, sonst bist du der nächste, der einsitzt."
"Und weswegen?"
"Soll ich dir die Liste aufzählen? Diebstahl, Nötigung, Folter, Schlägereien und nicht zu vergessen den typen dem du die eier abgeschnitten hast!"
"Angeblich... beweisen könnt ihr mir gar nichts davon, und das wisst ihr. So, und jetzt zeig mal den bastard, der hier wie ein Mädchen am rumplärren ist..."
Der Wahnsinnige hob den Kopf. Ein Mann, nein, ein Wesen stand vor der Zelltür und diskutierte mit dem Gefängniswärter.
Seine weißen Haare, die sein dämonisches Gesicht umschatteten, ließen Kratos eine Figur vor sich sehen, die ihm bekannt vor kam. Besonders die Augen, sie beschrieben etwas, dass seine eigenen auch taten.
Wahnsinn.
Ein Klicken, das von einem Rasseln gefolgt erhallte, ließ die Zelltür aufspringen. Der Assassinenwächter kam gereizt auf Kratos zu, um die anliegenden Ketten zu entfernen. Eigentlich waren diese vollkommen sinnlos, sie waren beinahe gute zwei Meter lang und ließen dem Gefangenen freie Bewegung.
Als der Assassine Hand anlegen wollte, trat Kratos ihm in den Magen, schlug mit den linken Handfläche gegen die Brust und vollendete seinen Wutrausch mit einer saftigen Kopfnuss. Der Assassine schnaufte und versuchte sich zu erheben, doch der weißhaarige drückte ihn mit der Fußsohle zu Boden.
Eine kurze Zeit herrschte vollkommene Stille. Gegenseitig beobachteten sie sich, wie zwei Löwen, die sich umkreisten.
Kratos Gegenüber hob als dann die Hände und ließ die Ketten an ihrem Anfang lösen. Der Wahnsinnige verstand diese Geste falsch, versuchte auszuweichen und ließ die Ketten stattdessen an ihrem Ende entfernen.
Die Ketten waren schwer, sie zogen Kratos hinunter beim Laufen, als er die Stufen aus dem Drecksloch erklimmte.
Der Mann hatte sich als Trilo vorgestellt, denn Rest hatte Kratos nicht mehr gehört als er aus dem Verließ entfloh. Er rannte die Straßen entlang, zurück zu seinem Traningsort. Als er sich dort niederließ, spürte er eine Hand auf seiner Schulter.
"Hab ich dich!", sprach Trilo vernügt.
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Was für ein idiot. da bin ich so gnädig und helfe ihm aus der zelle, und was macht er? Er rennt mich fast um und haut ab. Trottel...
Für Trilo, welcher sich nun doch schon recht gut in Bakaresh auskannte, war es nicht wirklich schwer, den ehemaligen gefangen nachzueilen. Deswegen dauerte es auch nicht alzu lang bis erihn eingeholt hatte und grinsend seine Hand auf den nackten Oberkörper des eben noch Inhaftierten legte.
"Hab ich dich! Sag mal, zeigst du deine Dankbarkeit immer so?"
Er musterte den Typen nun etwas genauer. Weder muskulös wie Nordmarer, noch grazil wie ein varanter. Es war schwer abzuschätzen ob dieser Typ richtig kämpfen konnte.
"Sag mal, wieso haben die dich da eigentlich reingesteckt? Hast du seine Frauen bestiegen oder was?"
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Der Wahnsinnige schnaufte laut durch die Nase, um seine Verhöhnung aufzuzeigen.
"Kratos. Ich bin Kratos."
Er stand auf und holte den gebrochenen Dolch aus seinem Lederrock. Dann nahm er die Ketten und wickelte sie weiter um seine Arme, bis sie ganz aufgewickelt waren. Nur ein Stück ließ er sie runterhängen, versuchte nun seinen alten sowie neuen Dolch daran zu befestigen. Das wollte nicht so recht klappen, da öffnete sich für einen Moment vor seinen Augen eine kleine Lücke im Eisen, so dass Kratos den Dolch daran befestigen konnte. Sobald die Kette durch das Loch des Knaufes geführt worden war, schloss sich die Eisenlücke und er nahm die andere Kette um die selbe Prozedur zu wiederholen.
Er tritt einige Schritte wortlos von Trilo, dem Hexenmeister und schritt zu der Palme, an der er schon seine früheren Übungen getestet hatte.
Schnell ließ er die Klingen auf den Baum zufahren, kurz vor dem Aufprall, zog er sie zurück und wuchtete sie seitlich in das Holz.
"Beeindruckend. Beim nächsten Mal bitte ohne mich aufzuschlitzen, dass kannst du gerne in zwei Tagen versuchen.", meinte der Hexer belustigt zu Kratos.
Der Wahnsinnige faltete die Stirn und zuckte mit den Schultern, wobei seine Muskeln für eine kurze Zeit hinaustraten.
"Der Arenakampf, du bist mein Gegner!"
Kratos blickte Trilo in die Augen. Rot ohne jegliche Pigmentierung versuchte sein Auge sich in die Gedanken seines Gegenüber zu bohren. Zu ergründen wieso er ihn befreit hatte, obwohl sie Rivalen waren.
"Kannst du lesen?", fragte Kratos grimmig.
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"Ob ich lesen kann?"
Diese Frage hatte Trilo wirklich kalt erwischt. Natürlich, der Großteil der menschen niederer Schicht war weder des Lesens noch des Schreibens mächtig, aber er als Adliger vergaß dies nur alzu schnell.
"Klar kann ich lesen. Ich bin Hochadliger, da gehört das zum guten Ton. Quasi zur Grundausstattung. Wieso fragst du?"
Immer wieder verinnerlichte Trilo die Bewegungen von Kratos. Er hatte schon viel von Kettenwaffen gehört. Unter den Orksöldnern soll es sogar Spezialisten für solch abartige Waffenkonstruktionen geben. Doch bei einem Seil war sich Trilo nicht ganz sicher ob die Sinnhaftigkeit des Ganzen noch Bestand hatte.
"Achja, netter Trick mit dem Seil-Dolch. oder Dolch-Seil? Wie auch immer, es ist nutzlos gegen mich."
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"Ich werde mit den Ketten kämpfen, also zwei Kettendolche, wenn ich bitten darf.", meinte Kratos arrogant. Das sein gegenüber ihm jetzt bereits ankündigte zu verlieren, machte ihn nur umso rasender.
"Du wirst dich noch wundern, was man mit Verstand und Wahnsinn so alles anrichten kann..."
Das Trilo lesen konnte, passte Kratos gut. Vielleicht ergäbe sich eine Chance dem Hexenmeister die Geheimnisse dieser Kunst zu entnehmen.
Doch vorerst sollten sie sich zur Arena begeben, der Lärmpegel drehte sich selbst hier, etwas abseits der Arena, um das doppelte hoch.
Kratos schritt wortlos vorwärts, Trilo verstand und folgte ihm.
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Das gestrige Training war hart gewesen. Scorpion hatte sich das Erste Mal nicht zurück gehalten und hatte gekämpft wie ein Dämon. Scorp kannte seinen Grenzen, dass hatte Dennik gemerkt. Gestern hatte er versucht seine Grenzen zu finden, aber er hatte nicht gewusst, wie er das wirklich anstellen sollte und so war das Training nach einem schnellen Übungskampf beendet worden.
Wenn ich in der Arena kämpfe, dann werde ich schon meine Grenzen finden, redete sich der Schatten der Straßen ein. Doch heute würde es nicht mehr zu einem Kampf kommen. Das Turnier hatte zwar heute begonnen, sie hatten sich alle in der Arena eingefunden und wurden von dem Arenaleiter vorgestellt, doch kämpfen würden heute sein Lehrmeister Scorp und ein bestimmter DraconiZ. Die Zuschauer hatten gejubelt, nachdem der Arenaleiter die Teilnehmer vorgestellt hatte, doch Dennik wusste, dass die Jubelrufe wohl eher diesem Emir gewidmet waren, als dem "Grünschnabel", wie der Arenaleiter ihn genannt hatte.
Jetzt stand der Dieb auf einen der vielen Bänke -um besser sehen zu können, da er ja nicht der größte war- und wartete erregt auf den Beginn des ersten Kampfes. Sein Meister, das Monster, gegen DraconiZ. Es würde ein legendärer Kampf werden, meinten die Zuschauer. Ja dieser Lehrmeister von Illdor und Rekhyt war auch hier, mit seinen Damen, und sie waren es, von welchen Dennik gehört hatte, dass DraconiZ einer der besten Kämpfer der Welt sei. Doch für Dennik war der beste Kämpfer Scorp und er bezweifelte auch, dass irgendein kleiner Assassine, wenn es auch der Erste überhaupt war, den Hünen besiegen konnte.
Illdor und Rekhyt hatte Dennik indes noch nicht gesehen, ob sie seine Einladung wohl ernst genommen hatten? Wollte er, dass die Beiden zuschauen, wenn er kämpfte, besser gesagt verlor? Denn verlieren würde er. Alle die kämpften waren Meister ihres Faches und nicht gerade erst in der Lehre, nein, außer Kratos welcher auch mit machte, Dennik verstand nicht wieso, gab es wirklich nur kampferprobte Männer.
Rethus... murmelte Dennik... Rethus... irgend woher kannte er den Mann... ja sicher er war ihm begegnet, doch Rethus sagte ihm gar nichts... der Dieb nahm sich vor, irgendwann den Kerl mal anzusprechen.
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Applaus brandete auf, als er die Arena betrat. Als seine nackten Füße über den Sand glitten und er schließlich in einigem Abstand zu seinem Kontrahenten stehen blieb. Er beäugte sein Gegenüber ruhig. Schon bald war klar warum sie ihn »Das Monster« nannten. Sir Scorpion beeindruckte nicht nur durch seine schiere Größe. Fast schien es als hätte sich das Schicksal einen Scherz erlaubt und ihn fast ebenso breit wie hoch geschaffen. Das war überdies natürlich ein Trugschluss. Nichts desto trotz bot er einen imposanten Anblick. Einen Anblick mit dem sich der Klingenmeister, was zur Schau gestellte Körperkraft anging, nicht messen konnte.
DraconiZ rammte seine beiden Schwerter in den sandigen Boden vor ihm. An seinem Körper gab es keine Stelle an dem er die Waffen verstauen konnte, trug er doch nicht viel mehr als eine einfache Leinenhose. Er würde den Mann, der höchstwahrscheinlich zumindest nordische Wurzeln hatte, vor aller Augen in den Sand der Arena versenken. Und das ohne Armbrust, Dolche oder Schattenmimik.
Es würde ein faires Duell werden. Ganz nach den allgemein gültigen Regeln der Gladiatoren. Zumindest war es so geplant.
»Bereit den Narren eine gute Vorstellung zu liefern?«, rief er zu Scorpion zu. Seine Finger kribbelten. Fast sehnte er sich nach dem Kräftemessen. Das war kein blutiger Anfänger vor ihm.
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Dennik hatte gestern kläglich versagt... Scorp hoffte, dass er wenigstens Begriffen hatte um was es ging, ansonsten würde er wohl einfach Glück brauchen und jemand unerfahrenes als Gegner erwischen. Kratos zum Beispiel, aber das wäre wiederum zu leicht.
Doch nun galt es andere Dinge zu erledigen... oder wohl eher etwas anderes. Scorpion das Monster... der Hüne musste grinsen als sein Name der Meute preisgegeben wurde. Er war vieles... aber Monster würde er sich jetzt nie nennen... aber wieso nicht?
Der Veteran hatte sich in Kampfmontur geworfen, nur das was er wirklich brauchte dabei, Schild und Einhandaxt hatte er in der Taverne gelassen, genauso wie jeglicher Ballast an Fell und dicken Stoffteilen seiner Rüstung.
Drakks Arbeit war zwar in Nordmar ganz praktisch, aber wie schon das erste Mal in der Wüste, hier in der Hitze total fehl am Platz.
So verzichtete Scorp auf zu wärmendes Polster, stattdessen trug er als untereste Schicht nur ein leichtes Leinenhemd, direkt darüber waren die Panzerplatten des Brustpanzer zusammengeschnallt. Weiter trug er die schweren Schulterstücke der schweren Nordmarerrüstung sowie die Armschienen, da trug er allerdings die alten Lederarmschütze drunter und nicht die dick gepolsterten die ihm Drakk gegeben hatte, hier brauchte er sicher keine Pulswärmer.
Den Kilt der Nordmänner hatte er sowieso noch nie getragen so steckte er wie früher in einer verstärkten Hose und die Fellstiefel hatte er schon vor seiner Ankunft mit der Svana in Al Shedim mit schweren Kampfstiefeln getauscht.
Langsam schritt er die schwere Zweihandaxt geschultert durch den Sand der Arena auf seinen Kontrahenten zu. "Eine gute Vorstellung sollen sie haben... doch Narren sind nur die, die falsch gewettet haben" meinte der Hüne lächelnd und schubbste mit seiner Schulter die Axt von sich um sie mit der zweiten Hand ebenfalls aufzufangen.
Sein Gegner schien schon was drauf zu haben, auch wenn Scorp ihn auf den ersten Blick mti dem restilchen Drecksvolk in diesem Kaff verwechselt hätte. Auf den zweiten Blick zeigte sich aber, dass sich unter der Lederkluft ein trainierter Körper befand und im Gegensatz zu Scorps erstem Gegner mit zwei Schwertern, Andy, schien das Potenzial, das der hier hatte, um einiges grösser zu sein.
Wie Dennik beigebracht würde sich hier wohl eher eine defensive Taktik auszahlen, ein Klingenmeister war schnell und geschickt, würde aber keinem einzigen Angriff des Hünen standhalten, es galt also erstmal zu verteidigen und abzuwarten wann sich ein gezielter Angriff lohnte und wann es nur abzulenken galt.
Kaum hatte DraconiZ seine Waffen wieder in den Händen und stand aufrecht startete der Hüne einen Angriff, ein breiter weiter Schlag der zwar einen unerfahrenen Gegner zermalmen würde, aber bei einem erfahrenen bloss das Geschick herausforderte.
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