[Paolo]

Der Blonde setzte sich einfach mal dazu und als die Bedienung an den Tisch kam, bestellte er sich freundlich und höfflich etwas zu esse und eine Flasch Wasser. Immerhin wollte der Wasserträger nachdem Essen weiter trainieren gehen. Nachdem das blaue Nass in einer Flasche vor ihm stand und er sich etwas in ein Glas getan hat, antwortete der Blonde auf die Frage von Selina.
"Ach as läuft so ansich recht gut, komm auch gerade vom Training, doch muss ich zur Zeit wieder allein üben. Was ich nicht schlimm finde, so kann ich dem ganzen meine Persönliche "Marke" geben. Was aber nicht weiter interessant ist."
sprach er zur Barbierin.

Danach wandte er sich zu diesem Jarvyil." So du bist also der Jarvyil. Darf man fragen woher du kommst udn was du hier so in Al Shedim treibst? Tät mich echt brennend interessieren." fragte er den jungen Mann und zwinkerte ihn dabei an.

[Jaryvil]

Das "Hallo Paolo!" hatte dem jungen Mann dann die Wahrheit enthüllt: Hier handelte es sich wohl wirklich um diesen Lehrlingstypen Paolo, der Selina Geschenke anbot, ihr die ein oder andere seiner Vorstellungen dargeboten hatte und weiß Adanos was nicht noch alles. Ja, er musste vorsichtig sein! Sie beide mussten vorsichtig sein, der konnte jede Menge hinterlistiger... Was... hä? Wieso zwinkert er mir denn zu... mh... Jaryvil war ziemlich verwirrt. Was wurde er denn jetzt überhaupt gefragt? Hm, war bestimmt nicht so wichtig.. Ich meine... Hallo? Innerlich war in dem Novizen ein Sturm ausgebrochen. Wusste Paolo etwas über ihn, dass sonst niemand wusste? Fragen über Fragen und am Ende kam er nur zu einer Antwort, die aber auf keine seiner gestellten Fragen passte: Das Zwinkern war ja sooo süß!

Oh man, Junge! Reg dich mal ab! mahnte sich der Bakaresher selbst und versuchte, sich noch einmal an die Frage zu erinnern, die ihm gestellt wurde. Eine Minute verging. "Äh.. " begann er, sprachlich hochbegabt, mit seinem Antwortsatz, nachdem er sich die Frage aus den Erinnerungsbruchstücken zusammensammelte. "Ich komme... aus Al - äh - Ich komme aus Bakaresh und .. mh.. ja. Ich bin Novize Adanos' wie du si.. nein, Moment, ich hab ja garnicht meine Robe an. Naja auf jedenfall bin ich Novize der Magier" erklärte er und schaffte es, wieder die Fassung zu gewinnen. "Außerdem... Außerdem bin ich Bogenschütze." Bei diesen Worten musste er zu Selina blicken, die ihn ja gesehen hatte, als er anfangs ziemlich verwirrt nach der plötzlichen Beförderung zum 'Hauptmann' der Schützen gewesen war. Zumindest war er dieser Hauptmann beim Überfall auf Ben Erai.

[Selina]

Selina war verwirrt. Was war denn nur mit Jaryvil los? Da dachte sie, sie selbst war verwirrt und dann kam so was. Wo war der Schütze nur mit seinen Gedanken? Irritiert blickte sie von Jaryvil zu Paolo und dann wieder zurück zu Jaryvil. War irgendetwas vorgefallen, von dem sie nichts wusste? Aber die beiden kannten sich doch nicht einmal. Oder etwa doch?
"Ähm, ist alles in Ordnung?" wandte sie sich an Jaryvil. So hatte sie ihn ja noch nie erlebt, dann wanderte ihr verwirrter Blick zu dem anderen Mann.
"Hab ich was verpasst?"
Sie war wirklich ratlos! Und mit offenem Mund, waren ihr die Worte ausgegangen. Also schloss sie ihn wieder und hoffte auf eine Erklärung oder zumindest eine Änderung der Situation.

[Paolo]

Innerlich amüsierte sich der ehemalige Barbier köstlich über dieses Schauspiel. Anscheinend hatte er den jungen Novizen aus der Fassung gebracht.
"Ich schlimmer Finger ich..." dachte sich der Blonde und nah einen Schluck von seinem Glas.

Nachdem keiner was zu sagen hatte und der junge Novize anscheinend auch noch etwas leicht rot wurde im Gesicht, kam endlich das Essen. Paolo hatte sich ein Steak bestellt, welches nur etwas gebraten wurde, so das es noch fast blutig erschien, doch wenn man sich etwas auskannte, wusste man das es nur der Fleischsaft war, dazu war noch etwas Gemüse mit drauf und diese köstliche Soße. Wie ein ausgehungerte Bär ass Paolo das Stück Fleisch und das Gemüse auf, dennoch behielt er seine Tischmanieren, auch wenn er in einer Taverne war. Zwischen durch, mit leerem Mund, fragte der Blonde:
"Und wie ist das so? Ich meine von Novizen habe ich bis jetzt nur gehört das sie die Arbeit von den Magier machen müssen, also fegen, aufräumen, putzen, mal ein paar Bücher lesen und Abends auf deren Kammer müssen..." wieder zwinkerte der Blonde den Novizen an und grinste verlegen, doch um abzulenken stellte er Selina auch ein paar Fragen:
" Wie geht es bei dir mit dem Barbier voran? Konntest du schon ein paar Erfolge erziehlen?"

[Jaryvil]

Nachdem Jary wieder einigermaßen die Fassung wiedergefunden hatte, schaute er nocheinmal zu diesem Paolo, der dort saß und auch noch frech grinzte. Was soll denn das? Der junge Mann war ziemlich ratlos. Er ist doch nicht auch...? Fast unmerklich schüttelte er den Kopf Nein, das gibts nich, ich glaube das alles nicht. Ich bin der Einzige.. oder einer der Wenigen... nein, das ist alles nur Einbildung! mahnte er sich selbst an und war froh, als das Essen endlich kam, denn damit zog Ablenkung einher und er musste nicht dauernd heimlich zu dem Blonden hinüberlunzen. Für den Bogenschützen war es nur eine dünne Suppe mit ein bisschen Gemüse und Fleisch darin, sein Hunger war - wohl im Gegensaz zu Paolo - nicht sonderlich groß und das bisschen Fleisch in der Brühe würde ihn schon noch für den heutigen Tage satt machen.

Dann, gerade als er eine kurze Pause beim Essen gemacht hatte, hatte Paolo ihn wieder angesprochen und ein Blick zu diesem offenbarte wieder dieses freche Grinzen gepaart mit einem Augenzwinkern. Diesmal gefasster als vorher, antwortete der Schwarzhaarige schnell, um weiteressen zu können. "Nein, so schlimm ist es garnicht. Klar, ab und zu muss man kehren, Bücher einräumen und so aber ich hab genauso meine Freizeit. Wie du siehst, bin ich ja immernoch hier und auch im Tempel wohnen ist keine Pflicht." erklärte er hastig, darauf bedacht, keine Wörter zu vergessen und alles richtig anzuordnen. "Und für meinen Bogen hab' ich auch genug Zeit." Soll ich? .. oder nicht? Hmm... Ich machs! Jaryvils Blick hob sich von der Schale hinüber zu dem Akrobaten, fing dessen Blick mit seinem eigenen ein und schaute ihm tief und gelassen in die Augen, so wie er es damals auch... Jakob! Ein Schmerz durchfuhr ihn und blitzartig war seine Aufmerksamkeit wieder bei der Suppe. "Du willst Barbierin werden?" fragte er die junge Frau, die ihm davon noch garnichts erzählt hatte. Bitte.. rede darüber.. ich brauche Ablenkung...

[Selina]

Jaryvil hatte sich wieder gefasst, aber Selina merkte immer noch, dass da etwas, was ihren Freund durcheinander brachte und was auch immer dieses 'etwas' war, es hatte mit Paolo zu tun. War es vielleicht wirklich Eifersucht? Eine sehr merkwürdige Form von Eifersucht? Was auch immer es war, Jaryvil suchte Zuflucht, indem er sich diesem nicht aussetzte und stattdessen mit Selina redete.
"Ich habe ja schon damals in Ben Erai den einen oder anderen verarztet. Und hier in Al Shedim habe ich dann noch mehr darüber erfahren. Also ja, ich wäre... oder bin?... gerne Barbierin. Hier in Al Shedim hatte ich zwar keine Gelegenheit mehr, meine Fähigkeiten praktisch anzuwenden, aber eigentlich ist es ja positiv, dass er hier nicht um jede Ecke einen Verletzten gibt!"
Damit hatte sie auch Paolos Frage beantwortet und hatte es hoffentlich, zumindest für einige Augenblicke, geschafft Jary abzulenken. Paolo hatte sie mit keinem Wort erwähnt, auch wenn er gewesen war, durch den sie 'mehr darüber erfahren' hatte. Doch das wussten beide der Männer und Selina hoffte nur, dass Paolo ihr jetzt nicht böse sein würde, dafür dass sie sein großzügiges Geschenk nicht erwähnt hatte. Als Entschädigung dafür, hatte sie dafür Blickkontakt mit ihm gesucht, als sie das sagte und hatte ihm freundlich zugelächelt. Jaryvil war in sein Essen vertieft und hatte das folglich nicht mitbekommen.
Wie kompliziert die ganze Situation auf einmal war...

[Paolo]

"Oh je.." dachte sich der Blonde. "Der eine scheint etwas schüchtern zu sein und sie, sie geht anscheinend schon voll aufs Ganze... Aber lustig ist es..." dachte sich der ehemalige Barbier und grinste kurz.

Nachdem er fertig gegessen hatte, überlegte der Blonde wie er Beide endgültig verwirren konnte und da kam es ihm auch schon wie so ein Blitz durch den Kopf geschossen.
"Mensch Selina, also ich muss sagen du hast ein wunderschönes Lächeln und deine Augen erst." flirtete der Wasserträger herum. Was das arme Mädchen nicht wusste, Paolo füsselte unter dem Tisch mit Jarvyil. Welcher anscheinend immer hastiger seine Suppe ass. Doch das schien nicht genug, er fuhr mit der Hand durch die Haare der Schwarzhaarigen und schaute ihr dabei tief in die Augen. Doch ging er mit dem blosen Fuß an Jarvyils Beine entlang, bis zu einem bestimmten Punkt und dann zurück. Man hörte den Novizen jetzt schon die Suppe schlürfen und als Paolo den Augenblick für Perfekt hielt sagte er folgenden Satz.
"Nun war schön euch Beide zu treffen, aber ich gehe jetzt wieder trainieren, man sieht sich." und zack war er weg...

[Jaryvil]

Was sollte das denn? Erst zwinkert er mir zu und jetzt macht er dem Mädchen schöne Augen? Plötzlich wurde dann aus leichter Verwirrung ein großes Chaos, als er plötzlich fremde Füße an den seinen spürte. Hastig aß er weiter von seiner Suppe um sich ja nichts anmerken zu lassen - zitternde Hände und ein halber Schweißausbruch waren ja normal. Sie waren doch hier mitten in der Wüste... und es war mitten in der Nacht. Das hat man doch so... oder? Ziemlich hilflos konzentrierte sich der junge Mann weiter auf sein eigenes Süppchen, dass da vor ihm auf dem Tisch kochte.

Als dann plötzlich der Fuß Paolos immer weiter an der Innenseite seiner Oberschenkel nach oben kletterten und auch schließlich an einem besonderen Punkt männlicher Bauart angekommen waren, hätte er seine Suppe wieder vor sich in die Schüssel oder in das Gesicht dieses Typen gespuckt, der sich da so schamlos an den beiden zu schaffen machte. Das.. das.. das geht doch nich! entsetzt und vollkommen durch den Wind schaute er einfach nur auf die Brühe vor sich in der Schüssel, musste seine zittrigen Hände im Zaum halten, denn sonst hätten sie sämtliche Schüsseln und Gläser umgeworfen und falls dann noch etwas auf seiner Hose gelandet wäre.. Ich will garnich dran denken! Denk einfach nich dran! Ein Versuch, der ihm nicht gelingen wollte. La le lu. Hör auf! Denk nich dran, dann verschwindet das schon alles! Sein Gesicht war heiß und er spürte seinen Herzschlag und die Adern, wie sie im Rhytmus pulsierten. Mein Kopf muss hochrot sein! Schamgefühl stieg in ihm auf und verbesserte die ganze Situation auch nicht wirklich.

Zitternd holte der Novize seinen Goldsack hervor, kramte darin herum, schmiss ein paar Münzen auf den Boden und legte das Geld - obwohl die junge Frau eigentlich bezahlen wollte - auf den Tisch und rannte - mit auffäliger Körperausbuchtung - aus der Taverne hinaus. Einfach nur weg hier!

[Selina]

Dieser Abend war auch wirklich verhext! Die ganze Zeit kannte sie sich schon nicht aus, was da abging und dann am Ende ... ja, was war am Ende? Es war alles viel zu schnell gegangen. Paolo flirtete mit ihr, doch kamen seine Versuche nicht so ganz bei ihr an, weil Jaryvil gerade immer verkrampfter begann seine Suppe in sich hinein zu schaufeln. Im nächsten Moment war Paolo auch schon verschwunden, aber Klarheit brachte das noch lange nicht.
Jary schien wie erstarrt. Sein Kopf war knall rot, er zitterte am ganzen Körper und seine Stirn glänzte vor Schweiß. Man könnte meinen, er hätte Fieber in der Höhe der Mittagshitze der Wüste. Es war direkt beängstigend!
Doch noch bevor sie in irgendeiner Art und Weise reagieren konnte, sprang plötzlich auch ihr Freund auf und eilte aus dem Gebäude.
All das war zu viel für sie! Sie schaffte es nicht einmal ihm nachzusehen, stattdessen war ihr Blick immer noch starr auf die Stelle gerichtet wo er zuvor gesessen hatte.

Nur langsam löste sie sich aus ihrer Starre und verließ langsam die Taverne. Die kühle Nachtluft vermochte sie zu beruhigen. Etwas. Ihr Kopf war leer, gefüllt mir Ereignissen, die zu schnell passiert waren, als dass sie sie hätte verstehen können. Zwischen jedem Schritt blieb sie stehen. Stundenlang wie es ihr schien. Irgendwann war sie dann am Strand angelangt und plumpste in den Sand. Nichts von all dem hatte sie vor gehabt, aber die kleinen, kalten Körnchen auf ihrer Haut froren sie regelrecht ein. Ihr Körper blieb liegen und ihr Geist meldete sich nicht mehr. Erschlagen von Verwirrung!
Und so musste sie eingeschlafen sein.

[Adrastos]

Die Beine zum Schneidersitz verschränkt, die Arme schlaff herabhängend und nur seinen Stab mit festen Griff umklammernd saß der Druide da. Er musste sich eingestehen, seit einigen Tagen dem Müßiggang gefrönt zu haben. Kaum aktiv saß er da, mit geschlossenen Augen, und dachte über seinen Platz in der Welt nach. Über sich selbst und die Möglichkeit, etwas zu ändern. Hatte er sie? Natürlich hatte er sie, jeder hatte sie? War er stark genug dafür? Adrastos seufzte. Ja, war er stark genug dafür? Er zweifelte. Er war niemand, der die Welt änderte. Seine eigene, kleine Welt, die änderte sich ständig, wie die Gestalten, die man in den Wolken zu sehen glaubte. Doch die wirkliche Welt? Nein, er war nur ein kleiner Funke, der erlosch, ehe er den Brand der Veränderung entzünden konnte. In einer seltsamen, unbestimmten Weise stimmte es ihm traurig. Doch eines wusste er. Sein Schicksal konnte er selbst bestimmen, es war, als wäre ihm der Schlüssel in die Hand gegeben worden, mit denen er die Tür seiner Möglichkeiten öffnen konnte. Ynnead hatte ihn den Schlüssel überreicht und bisher hatte er viel zu selten von ihm gebrauch gemacht.

„Aah“. Er seufzte und ließ sich nach hinten fallen, in den weichen Sand. Die Sterne prangten bereits am Himmel und erhellten das klare Firmament. Keine Wolken standen am Himmel und verdeckten die Sicht. Er zählte die Sterne, wie er es als Kind oft getan hatte, doch es waren zu viele. Zu viele zum zählen, doch genug, um sie betrachten zu können. Es entlockte ihm ein Lächeln, während er sich aufrappelte. Der Müßiggang musste ein Ende haben, seine eigene Welt bedurfte es noch einiger Veränderungen. Und er wusste genau, dass er sie im Tempel finden würde, in der Gestalt Anirons, deren letzte Lektion im Stabkamp sicherlich schon eine Woche her war.
„Aniron?“ hallte seine Stimme durch das große Gemäuer. Er wusste nicht, ob es hier eine heilige Ruhe zu wahren gab, doch würde er die Hebamme ohne Rufe sicherlich nicht finden. „Aniron?“

[Aniron]

Aniron konnte nur den Kopf schütteln. Da waren die Zwillinge in den letzten Tagen so unruhig gewesen, hatten so viel Aufmerksamkeit gebraucht und nun lagen sie in ihrer Wiege und schliefen, als könne sie kein Wässerchen trüben.
Manchmal fragte sie sich, ob die beiden sich absichtlich abwechselten. Oft dachte sie dann, dass es sicher nicht so war, doch manchmal, dann hatte sie auch das Gefühl, dass sie mal wieder geprüft wurde.
Es klopfte. Die junge Mutter öffnete leise die Tür, Fyr stand mal wieder davor.
"Adrastos ist unten und fragt nach dir", sagte der Novize.
"Danke dir, sag ihm, ich kann nicht, weil die Zwillinge schon schlafen und ich alleine bin", erwiderte sie.
"Hm, soll ich aufpassen?" fragte er.
"Würdest du das?"
"Joa."
"Ach, Fyr, was würde ich nur ohne dich machen."
"Hmmmmmm..."
"Durchdrehen!" sagte sie und schmunzelte. "Wir sind hinter dem Tempel. Schick jemanden, wenn irgendetwas ist. Nimm dir was von dem Eintopf, der da steht."
Der junge Mann nickte eifrig, vielleicht war das auch der Ausgleich. Für seine Dienste bekam er bei Maris und Aniron immer etwas zwischen die Zähne, obwohl auch die beiden längst nicht mehr das Verögen von einst besaßen.
Erleichtert nahm sie ihren Stab und ging in die Eingangshalle des Tempels.
"Adanos zum Gruße, Adrastos. Entschuldige, dass wir uns so selten gesehen haben in den letzten Tagen."
Sie versuchte ihre Entschuldigung mit einem Lächeln zu unterstreichen.
"Was denkst du, hast du Lust ein klein wenig zu üben?" fragte sie und hielt ihren Stab nach oben.

[Adrastos]

„Deswegen bin ich hier“ erwiderte der Druide breit grinsend. Sein Geschreie hatte schließlich einen jungen Novizen auf den Plan gerufen, der ihm versprochen hatte, nach der Wehmutter zu sehen. Tatsächlich kam sie nach einer kurzen Zeit des Wartens, den Stab bereits in der Hand. Sie wusste wohl schon bescheid, weshalb er gekommen war. Manchmal fragte er sich, ob einige Leute nicht eine gewisse Gabe der Vorhersehung hatten. Wenn es etwas derartiges gab, so schien ihm Aniron eindeutig mit diesem Talent gesegnet. Oder der Novize hatte einfach erzählt, dass ein Mann mit einem Stab sie suchte.
Gediegenen Schrittes suchten die beiden die Hinterseite des Tempels auf, wo sie in Ruhe trainieren konnten. „Verzeiht, dass ich so lange nicht aufzufinden war.“ begann der Druide mit einer Entschuldigung. „Die letzten Tage – nun, sie sind, als wären sie nie da gewesen.“ Und so war es auch. Er wusste, dass seit ihrem letzten Treffen einige Tage vergangen waren, doch was er in ihnen getan hatte, vermochte er nicht zu sagen. Gegessen, geschlafen, umhergewandert und einige Zeit bei Férach verbracht, der sich im Al Shedimer Stall ganz und gar nicht wohlzufühlen schien. „Deswegen weiß ich auch nicht, wie sehr mir das Gefuchtel im Gedächtnis geblieben ist.“
Er hob den Stab und führte einen einfachen Schlag aus, wie schon so oft, seit er nun in Al Shedim war. Als wollte er sich vergewissern, dass er es noch konnte, und seine Glieder gehorchten ihn. Die Muskeln seiner Arme und sein Stab schienen noch immer halbwegs aufeinander eingestimmt zu sein, er fühlte den Stab und wusste ihn zu bewegen. Zufrieden lächeln wandte er sich an Aniron. „Erst ein bisschen aufwärmen, oder wisst ihr schon etwas mit mir anzufangen?“

[Aniron]

Aniron hatte auf Adrastos' Frage hin gegrinst und gesagt:
"Ich brauche mich nicht aufzuwärmen."

Dennoch hatte sie ein paar Dehnungsübungen mit gemacht, überließ den Platz hinter dem Tempel nun aber Adrastos.
Sie musste sich konzentrieren, ihr Vorhaben würde eine Menge Kraft brauchen, lange würde es eh noch nicht klappen.
Mit einer Handbewegung stieg eine Lichtkugel aus der Dunkelheit empor, sie glitt zu Adrastos hinüber und verweilte eine Armlänge entfernt vor seinem Gesicht. Nun bildete sich noch eine zweite Kugel, diese fand ihren Weg um den Stabhalter herum und nahm ihren Platz hinter sich ein.
Aniron hatte sich seit Tagen darauf vorbereitet, oder eher in den wenigen Momenten, in denen sie ihre Ruhe hatte.
Nun galt es, das Ganze zu beweisen.
Aniron hatte ihren Blick auf die magische Ebene gelenkt, da stand Adrastos, zumindest nahm sie das an. Was sie erblickte, war zunächst ein kleiner, runder und in einem grauen Farbton leuchtender Punkt, der mittem im magischen Raum zu schweben schien.
Wie bei Ornlu damals enthüllte die Welt von Adanos' Magie die wahre Gestalt ihren Gegenübers.
Doch sie musste sich weiter auf ihre Lichtkugeln konzentrieren. Das schwierige war, sie unabhängig voneinander zu bewegen, aber sie wusste, dass sie es schaffen kann.
Die linke Hand steuerte die vordere Kugel, die recht die hintere, so konnten sie die Kugeln um Adrastos herum tanzen lassen, ihre Aufmerksamkeit war mal auf die eine, mal auf die andere gelenkt.
Immer wieder sah sie schemenhafte Bewegungen um den Stein herum, mal sah sie Gefieder, mal die Statur eines Mannes. Sie hoffte, dass er mit der Aufgabe klar kam, wirklich daran denken und sich Gedanken machen konnte sie nicht.
Es würde nicht lange dauern, bis ihre Konzentration nachlassen würde und sie aufhören mussten.

[Adrastos]

Eine Steigerung. Der Druide grinste ungesehen in die Nacht hinein, als er Haltung annahm. Die Knie leicht gebeugt, den Stab fest in beiden Händen beobachtete er, wie nun statt nur einer gleich zwei Kugeln auf ihn zuflogen, beide gelenkt von Anirons Wille. Während die eine, in der Dunkelheit gut sichtbare Kugel von vorne links auf ihn zubrauste näherte sich die andere wesentlich geradliniger, doch auch langsamer von rechts. Tief schnaufte er. Einmal. Zweimal. Beim dritten mal setzte er den rechten Fuß nach vorne, holte aus und traf die linke Lichtkugel mit einem Schlag von unten. Wie schon das letzte mal zersprang sie wie splitterndes Glas und setzte sich kurz nachdem der Stab sie nicht mehr berührte wieder zusammen.
Doch war er so damit beschäftigt, sich auf eine Lichtkugel zu fixieren, dass er die andere außer Acht ließ. Diese nahm nun an Tempo zu und ehe er reagieren konnte berührte sie ihn am Beim. Enttäuscht seufzte der Druide, während er sich wieder in Ausgangsstellung begab.
Ein weiteres Mal steuerten die Lichtkugeln auf ihn zu. Eine von vorne, die andere konnte er nicht sehen. Doch die frontal auf ihn zusteuernde schien nun die weniger aktive zu sein, was heißen musste, dass sich eine andere Kugel bereits mit hohem Tempo auf ihn zubewegte. So schnell es sein Körper zuließ wirbelte er um die eigene Achse und konnte gerade noch rechtzeitig den Stab hochreißen. Nicht er hatte diesmal angegriffen, die Kugel war förmlich in den plötzlich im Weg stehenden Stab gerauscht, so als hätte sie sich in eine Klinge gestürzt. Hastig drehte er sich nun um, da die andere Lichtkugel sicher bereits auf dem Weg war. Tatsächlich sauste sie relativ nah am Erdboden auf ihn zu. Adrastos ging schnell weiter in die Knie und ließ seinen Stab tief auf die Kugel zusausen. Staub und Sand wirbelte auf, doch die Kugel flog unbeirrt weiter: Er hatte sie verfehlt.
Er blinzelte und schon hatten die Lichter wieder ihre Position verändert. Keine Zeit für Pausen, keine Zeit zum Verschnaufen, schon raste wieder ein leuchtendes Etwas auf ihn zu. Mit einem schnellen, seitlichen Schlag setzte sich der Wanderer zur Wehr und ließ die erste Kugel in Tausende kleine Funken zerstieben. Zeitgleich sah er schon aus den Augenwinkeln die zweite Kugel. Er drehte den Oberkörper leicht und schlug den Stab noch weiter zur Seite. Überrascht stellte er fest, dass er fast sein gesamtes Umfeld erreichen konnte, ohne seine Füße zu bewegen. Noch überraschter stellte er fest, dass sich ein weiteres Mal eine Lichtkugel in Funken auflöste, die sich kurz darauf wieder zu einer Kugel zusammenschlossen. Er hatte sie beide getroffen.
Glücklich lächelnd über diesen Teilerfolg begab er sich wieder in Ausgangsstellung.

[Die Nomaden]

Amira gähnte leise. Es war spät, und wie üblich hatte sich unter den angetrunkenen Besuchern der Taverne eine gewisse Rauflustigkeit verbreitet. Es war nicht ihre Arbeit, dazwischenzugehen, wohl aber ihr Ansinnen, dass das die Tische nicht noch Schaden nahmen, wie bei jener Prügelei zwischen Söldnern und Nomaden, jener großen Prügelei. Da war ja so einiges außer Rand und Band geraten.
Sie wartete auf ihren Bruder. Besoffen hatte er ihr zugenuschel-lallt, er wolle "nur ma ebn wech", käme "aba wieda". Sie hegte da so ihre Zweifel, dass der den Rückweg fände, von wo auch immer er hatte hingehen wollen. Was er hatte tun wollen, wollte sie gar nicht wissen, und genauso wenig hatte sie Lust, sich irgendwelche Sorgen zu machen, wo oder bei wem er sich herumtriebe. Er war älter als sie, und sie nicht seine Mutter! Es galt also, Ablenkung zu finden, irgendwo, oder in irgendwem. Ein Gespräch, ein einfaches Gespräch war ja kaum mehr möglich beim Großteil der Gäste kaum mehr möglich, aber mehr wünschte sie nicht. Sie wollte nicht in irgendjemandes Schlafstatt landen, sondern sich einfach nur ein wenig unterhalten und dabei die Zeit vertreiben. So kam ihr der Bursche gerade Recht, der die Taverne betrat. Er kam zum ersten Mal, was heißen sollte, dass er die Taverne zwischenzeitlich nicht verlassen hatte, und schien nicht betrunken zu sein. Nun hieß es, seine Aufmerksamkeit auf sie zu lenken, bevor er zu trinken anfing, darum stand Amira also auf, trat zu diesem Mann hin.
"Guten Abend, der Herr. Mögt Ihr Euch vielleicht ein wenig zu mir setzen? Mit den meisten hier ist nicht mehr zu reden, und Ihr seid noch nicht betrunken, wie es scheint."

Ravenne

[Mirax]

Gerne doch sagte Mirax. Er hatte sich lange nicht mehr anständig unterhalten. Er bestellte sich ein Wasser und setzte sich zu ihr an den Tisch. "Na was machst du hier so?", fragte er. "Wie bist du in dieser Kneipe gelandet?"

Nun sah sich Mirax sein Gegenüber erstmal etwas genauer an.
Sie hatte lange schwarze glänzende Haare und dunkle, fast schwarze Augen und dunkle braungebrannte Haut. Sie hatte ein hübsches Gesicht. Ansonsten war sie etwa so groß wie Mirax.

[Die Nomaden]

Überrascht als auch amüsiert zog Amira eine Augenbraue hoch. Ein wahrlich seltsamer Kerl. Jung war er, trug fremdartige Kleidung, wie sie sie noch nie gesehen hatte. Ob man das in Nordmar oder Myrtana so trug? Gehört hatte sie davon jedenfalls noch nicht, und sie wollte nicht dämlich erscheinen, indem sie nachfragte.
"Was ich hier so mache? Nun, nach einem Tag voller Näharbeiten und des Wasserholens suche ich etwas Abwechslung. Ein anregendes Gespräch sehr gern, andere Arten des persönlichen Kennenlernens sehr ungern."
Noch hielt sie mit der Information zurück, dass sie einen älteren Bruder hatte. Bei den meisten Gesprächspartnern kam das nicht gut an. Andererseits ... na ja, es erübrigte sich. Da kam er schon, Liron der Langersehnte, taumelnd und schwankend, ein besoffenes Abbild seiner selbst. Na, wenn der ihr morgen über den Weg liefe, würde er wieder einen Riesenschädel haben. Im angetrunkenen Zustand neigte er ein wenig sehr dazu, Amira beschützen zu wollen, vor allem und jedem, besonders jungen Männern. Hastig stand sie auf, wollte verhindern, dass ihr fremder Gesprächspartner gleich verprügelt wurde.
"Liron, komm. Du bist vollkommen betrunken", sagte sie. "Geh mit mir, ich bring dich ins Bett ... oder willst du wieder von Rebekka aus der Taverne geworfen werden?"
Es schien ihr Glückstag zu sein: Liron warf nur einen wütenden Blick auf den Fremden und stützte sich dann auf sie. Amira dagegen zuckte entschuldigend die Schultern und ging. Es tat ihr Leid um die Begegnung.

Ravenne

[Septana]

Langsam, sehr langsam spazierte Septana durch die Straßen Al Shedims. Sie hatte heute bereits trainiert, nicht viel, nicht besonders gut, aber zumindest überhaupt. Sie hatte in letzter Zeit weniger gelernt, stets die Übungen wiederholt und ausgebaut. Damit müsse langsam Schluss sein, sie wollte mehr lernen, viel mehr. Erst gestern hatte sie alle Übungen wiederholt und sogar weitere hinzugefügt. Zum Beispiel dass Schwimmen, auch wenn sich Septana nicht allzuweit in die offene See wagte, hatte sie bereits mehrere Kilometer geschwommen, hin und her... hin und her...
Und allmählich spürte sie, wie sie kräftiger im Vergleich zu "damals" wurde. So waren es am Anfang der Lehre lediglich 20 Liegestütze, die sie schaffte, so waren es heute bereits 30. Auch wenn es ihr ein wenig gefiel kräftiger zu werden, so richtig anfreunden, mit dem Gedanken ein muskelbesetztes Paket zu werden, konnte sie sich nicht. Auch einen Waschbrettbauch empfand sie zu männlich, auch, wenn sie wusste, dass Maris dies nicht aus ihr machen würde.

Gestern noch hatte sie alle möglichen Übungen gemacht, um ihre Muskeln und ihre Ausdauer zu stärken. Nicht nur Liegestütze, sondern auch Ausdauerlauf und Schwimmen, wobei sich das Meer aufgrund des Wellengangs nicht dafür anbot. Heute feilte sie weiter an der Technik. Sie befand sich auf dem Weg zum Strand. Dort, wo sie bis jetzt am häufigsten geübt hatte. Die Sonne war längst untergegangen und der Mond schien auch nicht besonders hell, eine Fackel hätte geholfen, doch Septana kaufte keine. Einerseits wollte sie ungestört trainieren, andererseits hätte sie gerne Gesellschaft. Doch letztenendes lenkte sie eine Fackel nur ab, diese verglichen grelle Lichtquelle würde nur ihre Blicke abwenden. So versunken in Gedanken, ob sie nun doch vielleicht eine Fackel kaufen wollte oder nicht, dauerte nicht lange und Septana erreichte den angenehm rauschenden Strand. Sie genoss die Luft der See, sie genoss den Sand unter ihren Füßen und sie genoss die Stille, die hier herrschte. Langsam zückte sie ihr Übungsschwert, es war noch immer robust - und noch immer stumpf. Doch Septana benötigte kein scharfes Schwert um zu trainieren. Dieses stumpfe Stück Rohstahl reichte ihr. Sowie ihr als Übungsgerät eine dünne Säule aus Sandstein in einer Ruine reichte. Septana suchte sich einen geeigneten Punkt um zu beginnen, dann fing sie mit ihren Übungen an. Schlag von links, die Klinge klirrte gegen den Sandstein und hinterließ eine Kerbe in das weiche Grundmaterial. Sie bemerkte, dass das bloße Schlagen auf die teilweise auseinander gefallene Säule nicht gut für ihr Schwert und ihre Knochen sein konnte. Wohl besser wären Hiebe, welche die Säule berührten und Kratzer hinterließen. Sie trat einen Schritt zurück.
Ein weiterer Schlag von oben und sofort danach ein weiterer von rechts. Immer schneller, immer öfter, immer flüssiger. Die Grundschläge begannen sich zu variieren. Rechts, links, oben, unten. Diese Kombination war nicht sonderlich einfallsreich, dennoch effektiv, wie sich Septana dachte. Dann entdeckte sie eine andere Art Hiebe auszuführen. Der Schlag von rechts unten nach links oben. Ein solcher Schlag sollte nicht leicht zu parieren sein. Dann nahmen die Hiebe zu. Links oben. Rechts. Links unten. Oben. Rechts unten. Solche Kombinationen würden wohl noch effektiver sein. Aber Septana hatte Probleme die Hiebe flüssig ineinader übergehen zu lassen. Immer wieder musste sie erst die Schläge ausbremsen, um zum nächsten anzusetzen. Vielleicht müsse sie den Schwung besser auszunutzen...

[Mirax]

Mirax hatte den Tag in den Zelten Al Shedims verbracht und sich von den Nomaden die Geschichte des Orkkriegs erzählen lassen. Er hatte ihnen von der Barriere erzählt. Viele konnten sich darunter nichts vorstellen, keiner hier war in der Barriere gewesen.
Nun wanderte Mirax durch die Ruinen um Al Shedim um noch einmal über den Tag nachzudenken. Er überlegte, dass er ja doch etwas einsam sei und feste Bekanntschaften zu den Nomaden suchen sollte. Bisher waren sie mehr an ihm vorrüber getrieben so wie gestern in der Taverne.
Während er so ging schaute er aufs Meer. Huch, da war ja jemand. Übte allein den Schwertkampf... . Eventuel sogar den Stil den er in der Wüste gesucht hatte, welcher zu seinem Assassinenschwert in der Barriere gepasst hätte. Mirax beschloss die Person zu fragen. Als er sich ihr näherte sah er, dass es eine Frau war, nein, ein Mädchen. Er wollte sie nicht erschrecken und rief daher schon von fern leise, "Hallo". Sie drehte sich um und sah zu ihm herüber. Als Mirax vor ihr stand sah er ihr wirklich hübsches Gesicht . Ja wirklich sehr hübsch ...

[Septana]

»Hmm?«, Septana hatte etwas gehört. Etwas anderes außer das monotone Geräusch einer Klinge, die an einer Sandsteinsäule entlangfährt. Wie sie es langsam satt hatte...

Seit gut zwei Stunden hatte sie auf die Säule eingeschlagen - und so sah die Säule nun auch aus. Regelrecht ein Loch hatte sich langsam in die Säule gefressen und spätestens jetzt war sie keineswegs mehr verwendbar.

Septana hatte bereits wieder angefangen auf imaginäre Gegner einzudreschen, sie empfand dies als keine wirkliche Übung, es gab keinen Widerstand, insgesamt wirkte alles recht unrealistisch im Vergleich zu einem echten Kampf.
Septana wandte sich um, es war dunkel, sie sah nicht viel. Und entweder bildete sie es sich ein, oder der Mond kam in diesem Moment tatsächlich hinter einer Wolke hervor. So standen sie sich gegenüber, der Mond strahlte hell und keiner sprach. Septanas Haar glänzte matt im Mondlicht und wehte synchron zu ihrem Seidengewand. Ihre Klinge glänzte anmutig, wie sie es schräg nach unten hielt. Ihr Gegenüber hatte ebenfalls lange Haare, doch nicht so tiefschwarz. Eher hellbraun und etwas kürzer. Sein Gesicht war lieblich und reizend. Septana brachte einen Moment lang nichts heraus, dann sprach sie, »Äh... ähm... Septana.«, sie nickte und blickte dem Gegenüber tief in die Augen, »Ich beiß nicht, komm mal näher ran, damit ich nicht brüllen muss.«, der Gegenüber tat wie gehießen und blieb auf der Distanz, welche Septana mit ihrem Schwert geradeso nicht erreichen würde.
»Ich frag mich, was jemand zu dieser späten Stunde an diesem verlassenen Ort tut... Wie heißt du...?«, dabei musste sie unabsichtlich mit ihrem Haar Löckchen drehen...