[Sir Scorpion]

Sie steckten immer noch fest, der Nachteil, dass er Denniks Diebeskumpanen mitnahm war, dass sie hier noch lange warte würden... aber auch nicht ewig. Gab er halt erstmal mehr Geld für Bier und Frass aus als geplant, aber Gold wartete ja genug auf die Bande.
"Wir werden sehen, wenn ihr euch etwas anstellt zeige ich euch vieleicht das ein oder andere, aber denkt dran, ich verschwende ungern meine Zeit." erklährte er Vryce und Dennik bezüglich Schwertkampf. Der Hüne hatte zwar nicht sonderlich Lust noch mehr mit dem Zahnstocher rumzufuchteln, den er in Bakaresh geklaut hatte, aber wenn sie ihre Waffe wirklich meistern wollten, würde das auch nicht allzulange nötig sein.
Ein weiterer Mann... oder eher Junge... gesellte sich zu den dreien. Er stellte sich als Xerxo vor und war entweder übertrieben höflich oder Dennik hatte mehr über den Hünen geplappert als er zugegeben hatte.
"Grüss dich Kleiner." meinte der Hüne nur und fragte sich ob er wohl bei allen Bekannten Denniks eine solche Berühmtheit war. "Nun, eigentlich bevorzuge ich seit längerem eine Axt, aber wenns in einer Situation praktisch ist kann ich auch sehr gut mit dem Schwert umgehen ja." antwortete er dem Neuankömmling. "Wie siehts mit dir aus, kannst du auch mit dem Schwert umgehen? Oder mit einer anderen Waffe, Streitkolben vieleicht? Oder Axt? Wobei ich dich schon eher als Schwertschwinger einschätzen würde." hakte er nach.
Dabei kam ihm die Idee sich vieleicht mal einen guten Streitkolben zu besorgen, die waren so gut geeignet um die Blechdosen oder auch Paladine genannt zu knacken und Khorinis erinnerte ihn sowieso zu sehr daran, dass es wohl nur eine Frage der Zeit war, bis er wieder einem solchen begegnen würde.

[Rekhyt]

Die ganze Zeit war er bei Gath geblieben! Niemanden sonst hatte er gesehen. Weder Lucia, noch Illdor und auch sonst niemand den er kannte. Die meiste Zeit hatten sie in der Taverne verbracht, in der sie gegessen und geschlafen hatten, denn Khorinis war kein guter Ort für Spaziergänge oder sonstige Ausflüge nach draußen. Einerseits war es nicht ganz ungefährlich und andererseits war der Anblick besonders für Gath deprimierend.

Jetzt ging er aber alleine die knarrenden Holzstufen hinunter in den Schankraum der Taverne. Dort sah er die ganze Bande an einem Tisch sitzen und ein neuer Mann war auch noch dabei. Also hatten sie jetzt auch schon einen khorinischen Dieb 'rekrutiert'? Der Mann war groß, sah kräftig aus und viel mehr wie ein Krieger als wie ein Langfinger, aber wenn er kein Dieb war, was machte er dann an dem Tisch?

Es gab nur einen Weg das herauszufinden: Er musste sich zu ihnen gesellen. Wie schon in Bakaresh gefielen ihm diese Treffen nicht, aber sie waren hier um Geld zu verdienen, das hatten sie bis jetzt nicht und so war es höchste Zeit, dass sie etwas planten und besprachen. Nun ja, die anderen würden besprechen, Rekhyt würde sich aufs Zuhören beschränken und nur den Mund aufmachen, wenn er es für absolut unumgänglich hielt.

Mit diesen Gedanken näherte er sich also dem Tisch und setzte sich dazu ohne ein Wort zu verlieren. Außer ihm waren noch Dennik, Vryce, Xerxo und eben dieser Neue da. Was Illdor wohl trieb? Und mit wem? Es interessierte ihn nicht! Nur die Tatsache, dass Dennik schon wieder einige um sich versammelt hatte fiel ihm auf.
Wie sehr ihm das Rampenlicht gefällt wunderte sich der Stille, für ihn war das vollkommen unverständlich und er war froh, sobald das wichtigste gesagt und besprochen war und sie mit einem Plan alle wieder auf ihre Zimmer gehen konnten, den sie dann in den nächsten Tagen umsetzen würden.

[Dennik]

Alle schauten sie Xerxo fragend an, doch Dennik ließ ihn erst gar nicht ausreden, er wollte auch noch so manches über Xerxo erfahren und nutzte die Gelegenheit auch noch gleich ein paar Fragen hinter her zu schleudern.

"Was willst du eigentlich hier?", fragte Dennik, er erntete empörte Blicke, "Oh Gott, nein, so war das nicht gemeint, ich meine nur, warum bist du mit nach Khorinis gefahren, nicht das ich was gegen dich hätte oder so, aber was hast du mit Rekhyt zu schaffen", verbesserte sich Dennik sofort.

Er spürte, wie er rot anlief und schämte sich etwas dafür, er lief nicht oft rot an, doch wenn, wie gerade gleich drei empörte verdutzte Augenpaare auf ihn ruhten, konnte es dann doch passieren.

Wo blieben die Anderen fragte er sich, während er auf die Antwort des Jungen wartete.... werde ich ohne sie aufbrechen, wenn sie nicht kommen? Wäre das nicht etwas respektlos? Anderer Seits haben die mich an Bord auch mehr oder weniger, alleine gelassen, im Stich.

[Vryce]

Vryce unterdrückte ein ungeduldiges Seufzen, kam es ihm doch schon vor, als würde er hier schon gefühlte Ewigkeiten sitzen, als hätten Tag und Nacht gar keine Bedeutung mehr. Es war aber sicherlich nur ein Gefühl, denn kein Mensch würde es aushalten, mehrere Tage an einem Tisch zu sitzen, Bier zu trinken und sich die Eier zu kraulen, während auf andere Eierkrauler gewartet wurde.
„Meine Fresse, dieses ganze ‚Wie?’ und ‚Warum?’ können wir doch klären, wenn es losgeht. Oder nicht? Ich weiß nicht wie’s Scorpion geht, aber meine Wenigkeit will langsam aufbrechen und hier nicht auf’m Stuhl hocken, bis sie Wurzeln schlägt. Dann bleiben halt Illdor und dieses Weibsbild hier oder kommen eben nach. Hinterlegen einfach eine Nachricht beim Wirt, und die Sache hat sich.“
Er schüttelte knurrend den Kopf. „Wenn wir noch länger warten, geh’ ich zum Hafen und schnapp’ mir den nächsten Kahn Richtung Bakaresh oder brech’ ganz einfach alleine auf und schlag’ mich hier durch. Besser als noch tagelang zu warten, bis deine kleinen Freunde mal die Lust haben, hier vorbei zu schauen.“
Finster dreinblickend lehnte sich der Meisterdieb zurück, verschränkte die Arme. Vater, dachte er, Um meinen Vater geht es mir doch. Und ich schwöre es bei Beliar, wenn dieser Karnevalsverein nicht langsam in Bewegung gerät, brech’ ich wirklich ohne sie auf. Dann ist mir egal, wem ich was versprochen hab’ und wer noch meine Hilfe will. Ich wäre nicht Dieb geworden, würde mich interessieren, was andere wünschen und wollen. Pack, verdammtes!
Vielleicht war es wirklich besser, wenn er alleine aufbrach. Wie stand jemand wie Scorpion zum geplanten Mord am eigenen Vater? Oder der kleine, naive Dennik? Sie würden es verdammen, es nicht verstehen, würden entsetzt sein, schockiert und wütend.
Der Dieb spuckte auf den Heuboden aus. Mit einem Mal bereute er, vor Wochen dem Straßenjungen geholfen zu haben. Er bereute es, mit diesen Idioten auf ein Schiff gestiegen zu sein.
Alleine ist man eben besser dran, Kumpel, viel besser.

[Xerxo]

"Ich habe gar nichts mit Rekhyt zu schaffen. Er hat mich halt nur gefunden." antwortete Xerxo ein wenig empört.
"Und ich dachte, ich könnte auch helfen was auch immer wir machen, wäre es doch einfacher für uns. Und ich gehöre mit zur Bande wieso sollte ich denn nicht mitkommen?" fragte Xerxo.

Xerxo bestellte ein Bier. Dann kam er auf Sir Scorpions Frage zurück.
"Ich bevorzuge das Schwert. Und ich glaube ich bin ganz ok im kämpfen." antwortete Xerxo während er Sir Scorpion anschaute.
Dann kam die Bedienung mit dem Bier. Xerxo bedankte.

"So warum sind wir eigentlich hier?" fragte Xerxo und trank einen Schluck vom Bier.
Xerxo dachte sich schon, dass es ums Geld sammeln ginge. Aber vielleicht ist es auch etwas anderes.

[Sir Scorpion]

"Dacht ichs mir doch." kommentierte der Hüne Xerxos Antwort, er erkannte eben noch immer wenn sich jemand zu einer Waffegattung gezogen fühlte und wenn er einen universalisten vor sich hatte.
"Was wir tun? Gute Frage, denn der Dieb da hat recht" er wies auf Vryce "Denn langsam aber sicher sollten wir mal was tun. Ich schlage vor wir pennen noch einmal drüber und ziehen morgen in der Frühe los, wer dann nicht dabei ist, wird zurückgelassen... auch wenn ich am Ende alleine losziehe. So wars von anfang an geplant und wenn du deine Diebeskumpanen nicht im Griff hast Dennik, musst du dich eben für sie oder mich entscheiden." ergänzte er die voran gegangenen Worte.
"Und für dich Xerxo, ich begebe mich auf die Suche nach meinen alten Sachen, habe den grössten Teil meines Lebens auf dieser Insel vebracht, deine Kumpels Dennik und Vryce wurde hellhörig als ich von Gold sprach, denn davon sollte auf meinem Weg genug zu finden sein. Waffen übrigens auch, falls ihr eure schäbige Schlagstöcke gegen ne richtige Klinge tauschen wollt." erklährte er dem jungen Dieb die Situation. "Und wie gesagt, Morgen früh bei Sonnenaufgang breche ich zur Toten Harpiye auf, wer mitkommen will steht besser früh genug auf." endete der Veteran ehe er sich erhob und Richtung Wirt lief. Jetzt musste er sich auch noch ein Zimmer besorgen... der Hüne schüttelte den Kopf, wenn morgen wenigstens Xerxo, Dennik und Vryce mitkämen, ja dann hätte sich die Investition hier wenigstens gelohnt.

[Xerxo]

Xerxo würde auf jeden Fall mitkommen, Hauptsache er hat was zu tun. "Ich komme auf jedenfall morgen." sagte Xerxo dazu.
Xerxo ging zu dem Marktplatz. Er wollte etwas Proviant für die Reise kaufen. Er kaufte sich ein paar Keulen Fleisch, Wasser und Fackeln, die könnte man immer gebrauchen.
"Das wären dann 50 Goldstücke." meinte der Händler.
"Alles klar." Xerxo gab ihm das Gold.

Xerxo ging zum Hotel. "Hey, ich gehe morgen weg, also nur noch diese Nacht." sagte der Dieb zu der Hotelbesitzerin.
"Alles klar." sagte sie darauf. Xerxo ging die Treppe hoch und legte sich in ein Bett.

[Dennik]

"Was?", doch bevor Dennik seine Frage fragen konnte, war Xerxo auch schon wieder verschwunden, schneller, als Dennik hatte schauen können.
"Seit wann gehört dieser Xerxo zu der Diebesbande... das hat er doch gesagt oder?", sofoert wanderte der Blick des Diebes in Richtung Rekhyt, der im Verlauf des Abends ebenfalls zu ihnen gestoßen war. Ohne ein Wort zu sagen, so wie immer, hatte er sich neben sie gesetzt.

"Sir Scorpion, das ist Rekhyt", er beließ es bei einer einseitigen Vorstellung, Rekhyt wusste ja bereits wer Scorp war, Dennik hatte seinen Freunden, Illdor und Rekhyt ja erzählt, was vor seiner Zeit in Bakardesh passiert war.

"So... Rekhyt, haben ja lange nicht mehr wirklich geredet", eigentlich wollte Dennik nicht entnervt klingen, doch es gelang ihn nicht ganz so freundlich, wie sonst zu reden. "Darf ich fragen, was hier eigentlich los ist, mit dir, Illdor und dieser vermalledeiten Lucia?", fragte er.

Erst wenn er genau wusste, was hier los war, was Rekhyt und Illdor alles vor hatten, würde er sie fragen, ob sie mit kommen wollten.

[Gath]

Das war eine Heimkehr gewesen... Einfach nur grauenhaft.
Es gab einfach nichts schlimmeres, als die eigene Vergangenheit am Boden liegend und in Trümmern zu sehen. Es war schrecklich, was aus Khorinis geworden war, und verwunderlich, warum noch niemand versucht hatte, sich zum Herscher der Insel aufzuschwingen. Warum hatte nicht einer der letzten paar reichen Leute auf der Insel sich ein Söldnerheer aufgestellt und die Insel zurückerobert? Warum hatte sich denn wirklich niemand die Mühe gemacht, die Situation hier zu kontrollieren und die Gebäude der Stadt halbwegs ins Schuss zu halten. Man hätte so viel machen können, mit dieser Insel.
Aber nein, mann ließ sie herunterkommen und warf sie in die Gosse.
Warum?
Mitlerweile war Gath aus seiner schockartigen Depression erwacht und seine bodenlose Trauer war immer mehr in Wut umgeschlagen.
Und nachdem er eingesehen hatte, dass das nichts brachte, in Verzweiflung.
Es wurde Zeit, dass er aus der Stadt herauskam und zum Glück hatte er auch ein paar Pläne in diese Richtung durchgehört. Irgendein Neuer war dazugestpßen und wollte mit ihnen die Stadt verlassen und das hinterland erkunden. Angeblich war er einigermaßen kampfbegabt, sodass das kein zu großes Problem darstellen würde. Er würde sehen.
Heute morgen hatte er dann von Rekhyt erfahren, dass es wohl demnächst losgehen würde und er mal wieder seine Sachen zusammensammeln sollte - eine nicht zu große Herausforderung, bei den paar Dingen, die er mitnehmen konnte.
Jetzt ging er langsam herunter in den Schankraum, wo es eine letzte Besprechung geben sollte und dann würde sie den Termin zum Aufbrechen festlegen. Als erstes erblickte er Rekhyt, der etwas abseits stand.
"Und, was gibt es jetzt Neues? Kommen wir endlich von hier weg?"

[Rekhyt]

Dennik hatte ihn vorgestellt und er hatte er erfahren, dass es sich bei dem Unbekannten um Soprpion handelte, er war ein guter Kämpfer und hatte vor das Land zu erkunden und nach Schätzen abzusuchen. Die Diebesband würde ihn begleiten und dabei hoffentlich auch etwas abbekommen. Das war der Plan und Vryce und Scop drängten ihn umzusetzen. Auch Rekhyt konnte das nur Recht sein, wie es war mit dieser ganzen Reisegruppe unterwegs zu sein, wusste er nicht, aber schlimmer als hier in der Taverne konnte es auch nicht werden.
Dennik schien außerdem etwas wütend zu sein wegen der Ereignisse mit Lucia, Illdor und ihm, doch der Blauäugige empfand, dass er dazu kein Recht hatte. Er war der einzige für den diese Reise wirklich positiv war und dann beklagte er sich immer noch? Wie ein Superstar scharten sich die Leute um ihn und ihm fiel nichts Besseres ein, als dass die drei ausnahmsweise keinen Kopf für ihn hatten?

Er kam aber nicht dazu zu erzählen, was vorgefallen war, denn dann kam auch Gath dazu und stellte sich zu Rekhyt. Der Dieb war froh seine Frage mit 'ja' beantworten zu können.
"Wir werden demnächst mit Scorp" dabei deutete er auf besagten "und den anderen weiter ins Landesinnere gehen. Lange wird es vermutlich nicht mehr dauern bis wir aufbrechen."
Die Worte waren nur an Gath gerichtet und so laut, dass auch nur er es hören konnte.

Zu guter Letzt traf auch noch Illdor ein und Dennik verkündete voller Freunde, dass sie vollständig waren. Wo Lucia ist wusste nicht einmal Illdor, aber weil Scopr und Vryce nicht länger warten wollten und schon gar nicht auf eine Frau, die während der Schifffahrt schon für Schwierigkeiten gesorgt hatte, beschlossen sie schließlich aufzubrechen.
Scorp würde sie anführen und Rekhyt war schon gespannt wohin ihre Reise gehen würde und, was viel wichtiger war, wie viel dabei herausschaute. Das war schließlich der Grund warum sie diese verdammte Reise auf sich genommen hatten und es blieb nur zu hoffen, dass sie ab jetzt nur noch besser wurde.

[Sir Scorpion]

"Also dann los, wer jetzt nicht dabei ist muss uns halt nachrennen." meinte der Hüne, ehe er der kleinen Gruppe von Dieben voran in Richtung Stadttor lief.
Es war seltsam und doch so gewohnt... allerdings war er noch ein wenig am falschen Ort. In der Stadt hatte er es nie gewagt mit seinen Banditen so offen herumzugehen, nein wenn sie hier waren galt es verdeckt zu operieren, sich in Bürgerklamotten rumzutreiben und solchen Spass.
Heute war das anders, hier trieb sich allerdhand Gesocks rum, von offensichtlich Korrupten Stadtmilizen über Bauern, Händler, Bettler, Hehler, Söldner, Fischer... alles was es halt so gab, der Hüne erblickte sogar den ein oder anderen Ork, der sich entweder als Söldner, Leibwache oder Stadtverteidiger versuchte. Äussersts seltsam und unnatürlich für ihre Art, soviel wusste der Hüne über Orks, dass sie sich niemals einfach so unterordnen und verdingen würden. Vermutlich war das hier der übelste Abschaum der Orks, die nichts mit den stinkigen, aber ehrenhaften Soldaten des Imperiums zu tun hatten.
Der Hüne zuckte mit den Schultern, ihm war es egal, gute Orks waren sowieso tot, aber gute Paladine waren schliesslich auch tot von daher... ihm konnte das alles egal sein, solange sich sein Weg weder mit dem einen noch dem anderen kreuzte.
Da sie eine kleine Gruppe waren, schien sich am Tor niemand daran zu machen sie aufhalten, ausnehmen oder sonst wie belästigen zu wollen. Und dann hatten sie es auch geschafft, sie waren draussen und zum ersten mal seit vielen Jahren atmete er die frische Luft der Insel ein.
"Ahh, Khorinis, du hast dich kaum verändert." murmelte er vor sich hin, nachdem er tief eingeatmet hatte.
"Also dann Jungs auf gehts, Ziel: Taverne zur Toten Harpyie!"

[Vryce]

Die Stadt war trostlos gewesen, ohne helle Farben, grau, bleich vom Schicksal, das sie ereilt hatte. Die Leute waren ebenso wie ihre Heimat gewesen. Schatten, die selbst bei Tag durch die Straßen huschten und sich nicht trauten, sich länger als nötig irgendwo außerhalb der scheinbaren Sicherheit ihrer Hütten und Häuser herumzutreiben. Vryce hatte das Ganze mit einem bitteren Lächeln betrachtet, war es doch ersichtlich, dass in Khorinis das Recht des Stärkeren herrschte, jedoch auf eine Art und Weise, wie sie Menschen und Orks in ihren Reichen aus Schwarz und Weiß nicht zu verstehen vermögen.

Als sie dann jedoch das in Richtung Osten verließen, hellte sich die finstere, schweigende Truppe langsam auf. Das Land hatte sich von dem Krieg erholt, war wieder in all seiner Pracht und Schönheit erblüht, obwohl nun der Herbst vor der Tür stand und zum rauschenden Lied des Windes die Blätter golden und rot färbte, während Äpfel den Höhepunkt ihres Daseins erreichten und bereit zum Ernten waren. Ja, hier waren nur noch wenige Spuren des vergangenen Krieges zu erblicken. Im Unterholz neben den Pfaden konnte man, wenn die Sonne schien, bleiche Knochen sehen oder zertrümmerte Schilde und Rüstungen. In der Nähe der Stadt, wo die Schlacht ganz besonders getobt hatte, war dies sicherlich ein gewohnter Anblick.

„Es ist seltsam“, murmelte Vryce, sah Scorpion an, „Die Stadt und das Land … vollkommen unterschiedlich. Während Khorinis ein Schatten seiner selbst ist, trostlos und verkommen, strahlt die Insel selbst vor Leben und folgt ruhig dem Fluss der Jahreszeiten“
Er lächelte leicht ob seiner Wortwahl, die weder gehässig noch spöttisch klang, sondern im höchsten Maße erstaunt und überrascht. Aber ja, was er sagte, meinte er auch.
„Seltsam, wirklich“, sprach er erneut, „Ja.“

[Xerxo]

Endlich raus hier, dachte Xerxo erleichtert. Obwohl er garnicht so lange in der Stadt war, wurde es ihm schon langweilig. Es war einfach zu wenig los. Xerxo war an die Menge gewohnt und nicht nur an 5 Leute am Marktplatz. Vielleicht war er zu lange in Bakaresh geblieben.

Xerxo dachte sich, hoffentlich wird aus der Aktion etwas. Denn Xerxo wollte nicht umsonst tagelang auf einem Schiff gefahren sein, Die Fahrt war nämlich ätzend für Xerxo.
Es war früh am Morgen und Xerxo überlegte sich was könnte er heute machen. Vielleicht jagen gehen, aber Xerxo war nicht besonders gut im Jagen. Deswegegen überlässt er es jemand anderen. Vielleicht aus kundschafften. Das könnte Xerxo machen. Und dabei ein paar Tiere töten.
Oder das sollte er besser auch nicht tun, was wenn er sich verlaufen würde, das wäre nicht so gut, er kennt sich hier ja auch kein bisschen aus.

So eine Langeweile, auch außerhalb der Stadt, schrecklich. Dachte sich Xerxo und langweilte sich weiter.

[Sir Scorpion]

Der Hüne nickte dem Dieb zu, es war seltsam, aber genauso wie die Insel selbst idyllisch wie eh und je zu sein schien, so würde auch hier nicht alles so schön sein wie es wirkte.
"Da hast du recht, aber ein Drecksloch war Khorinis schon immer." kommentierte Scorpion Vryces Aussage. "Und auch dei Idylle hier draussen trügt. Und seid die Stadt scheinbar keine allzu guten Sicherheitskräfte mehr besitzt kann ich mir vorstellen, dass es heute auch schon vor der Taverne gefährlich sein könnte." erklährte der Hüne, er sprach dies gleich an alle gewandt, damit die Jungs vorsichtig waren.
"An sich sind wir genug, dass wir nicht von jedem Strauchdieb überfallen werden, wir können also auf der Strasse gehen." begann er dann "Aber ich kann nicht sagen wie organisiert die Banditen von Khorinis heutzutage sind, damals hätte sich schnell ein Plünderungstrupp gefunden, der gross genug war um sich mit uns anzulegen. Folglich kann es auch nicht schaden, wenn wir den Weg durch die Büsche einschlagen... eure Entscheidung, ich kann eine grosse Bresche schlagen, wenns hart auf hart kommt, aber ich hab kein Bock hier zu sterben, kann also gut sein, dass ich meine Bresche dann auch für den Rückzug nutze." erklährte der Hüne seinen Begleitern und schaute sie fragend an. "Durch die Büsche gehts natürlich länger... und auch da könnte etwas auf uns warten, vieleicht nicht menschlichen Übels, aber es gibt auch hungrige Kreaturen auf dieser Insel." fügte er zwinkernd an.

[Dennik]

"Durch die Büsche laufen?", fragte Dennik mit einem etwas spöttischem Unterton, "Pahh!", selbstbewusst griff Dennik nach seinem Schwert und zog es blank. Es war das Gleiche, welches er und Scorp den Banditen abgenommen hatten. Wieder wurde ihm bewusst, dass er ein gescheites Schwert brauchte, doch wenn es sein musste, würde er auch mit diesem alten Schwert hier kämpfen können.

Froh lächelte Dennik in die Runde. Er wusste natürlich, dass auch wenn er kein Anfänger mehr war, im Schwertkampf, trotzdem nie mit Scorp mithalten konnte und Banditen, oder gar Orks würde er nicht viel entgegensetzten können. Der Grund warum er so strahlte war ein Anderer. Die miese Laune, welche ihn in Khorinis heim gesucht hatte, war verflogen. Er wusste, dass es ein wenig albern gewesen war, wütend auf Rekhyt und Illdor gewesen zu sein, und auch auf Lucia, aber er war nun mal wütend gewesen, hier jedoch, unter freiem Himmel, zwischen saftigen Obstbäumen und fetten Tannen auf dem Weg zur "Toten Hapie", oder wie dieses Wirtshaus hieß, hatte er keine Gründe mehr wütend zu sein. Hatte er denn je welche besessen?

Er war froh die Stadt verlassen zu haben, so wie auch alle Anderen. Sie war dreckig gewesen, verdreckt, voller Müll, es hatte gerochen, wie in einem Schweinestall, kein schöner Ort zum Leben.

"Wann kommen wir denn an, wo liegt denn diese Taverne eigentlich?"

[Gath]

Khorinis... Die Stadt ist ein Drecksloch und die Insel schaut aus wie immer...
Wobei - was konnte Gath schon über "immer" sagen. Er war ein Stadtmensch und nie wirklich weit raus gekommen, schließlich war es draußen gefährlich, gab Banditen und sonstige Leute, denen man nicht auf Art und Weise des Hafens bei kam, und außerdem Tiere, gegen die man in teilweise sogar kämpfen musste. Das war kein wirklich geeigneter Spielplatz für Jungs, da waren Hinterhöfe erheblich besser.
Gath ging in der Gruppe ganz hinten und hörte so nur mit halben Ohr, was an der Spitze alles debatiert wurde - irgendetwas von Gefahren und Zielen der Reise, vieleicht auch nur etwas von der Route, die sie zu der "toten Harpyie", einer Taverne, die selbst ihm etwas sagte, obwohl er nie dort gewesen war. Aber dafür konnte er von seiner Position im Tross aus die Landschaft in vollen Zügen genießen, denn das war eigentlich mit seine erster größerer Marsch außerhalb irgendwelcher Städte und Dörfer. Zwar war er auch in Myrtana einigermaßen herumgekommen, aber sobald es aus dem Schutz der Siedlung hinausging, waren sie immer mit einem Boot oder Schiff unterwegs gewesen.
Und doch war der junge Bootsbauer trotz allem nicht wirklich gut gelaunt. Zu schwer lastete die zerstörte Stadt auf seinem Gemüt, denn nicht nur, dass alles in Trümmern lag, auch hatte er weder alte Bekannte noch seine Mutter gefunden und dieses Gefühl des Verlusts war immernoch überwältigend.
gut nur, dass Laufen ablenkte.

[Illdor]

Tage und Nächte vergingen. Der Dieb zog sich für einige Zeit lang zurück, hatte gesoffen und gesoffen...so lange bis er nicht mehr wusste, wer er war. Er wollte die Erinnerungen verdrängen, nein, er wollte sie löschen. Er wollte sie ausradieren. Er wollte, dass es sich so anfühlt, als hätte diese...Ereignisse nie existiert, doch er konnte es nicht. Zu tief hatten sich die Geschehnisse der Tage in sein Inneres eingenistet. Wie pflanzliche Parasiten bohrte sie ihre schmerzenden Wurzeln in sein Herz. Erfüllten seine Seele mit Qualen.

Er hatte Lucia und die anderen für einige Tage nicht zu Gesicht bekommen und das war auch gut so. Für alle. Er wollte wissen, woran sie in dem Moment dachten. Er wollte zu ihnen gehen...mit ihnen reden, aber wahrscheinlich hatten manche bereits genug von ihm. Seufzend im Elend lag er eines Tages an der Küste, blickte hinaus auf den Horizont und schluchzte. Tränen liefen seiner Wange hinunter und er empfand Trauer...Nein, nicht nur das. Auch Wut verspürte er. Wut auf sich selbst. Wut auf seine eigene Schwäche...



*Liebe ist unendlich...Liebe ist unendlich...*, murmelte er, als er langsam aus seinem Schlaf erwachte. Er roch nach Alkohol und Schweiß. Sein Hemd war geöffnet und die darunterliegende Haut fühlte sich nass und klebrig an. Er musste sich waschen...

Endlich nach viele Tagen begab er sich wieder zur Taverne wo seine Freunde rasteten. Instinktiv achtete Illdor darauf, dass er nicht Lucia über den Weg lief und zu seiner Überraschung war es auch nicht sonderlich schwer gewesen, denn sie war anscheinend fort. Zumindest hatte der Dieb sie kein einziges Mal gesehen. Vielleicht versteckte sich die Adlige aber auch vor ihm. Illdor wusste es nicht, wollte es auch nicht wissen. Innerlich hoffte er zwar darauf, dass er Lucia eines Tages wieder sehen, umarmen und küssen könnte, aber jetzt brauchte er Abstand...

Die ganze Bande auf Khorinis hatte anscheinend wieder Zuwachs bekommen. Sir Scorpion...Anscheinend ist er ein Bekannter von Dennik gewesen, was Illdor aber nicht sonderlich wunderte. Irgendwie wirkte sein Freund wie ein Magnet und zog immer wieder irgendwelche Menschen an. Langsam ging dieses Kaffeekränzchen Illdor auf die Nerven. Wie sollten sie ihre krumme Arbeit erledigen wenn ständig irgendwelche Menschen um sie herumtanzten, aber Illdor wusste, dass es nicht der Zeitpunkt war, sich über diese „Dinge“ aufzuregen. Er wollte nicht für schlechte Stimmung sorgen, hatte auch nicht die Zeit dafür. Stattdessen begrüßte er Sir Scorpion freundlich und nett. Auch den anderen überreicht Illdor ein frohes „Hallo“ und sah dann zu Rekhyt. Er würde ihn sicherlich bald wieder sprechen müssen, aber wohl nicht über Lucia. Das Thema war für Rekhyt abgehackt...oder nicht?


Nun waren sie auf dem Weg zu einer anderen Taverne und verließen Khorinis. Illdors Freudengesichtszüge hielt sich in Grenzen, auch wenn er eigentlich froh darüber war.
Khorinis war einfach nur ein Dreckloch gewesen. Selbst er als Sklave und Straßenjunge würde es nicht länger als nötig in dieser verdreckten Gegend aushalten wollten. Die Gebäuden waren wirkten heruntergekommen und einfach nur „stillos“. Müll sammelte sich auf den Straßen und sorgten für unerträglichen Gestank sowie ein brennender Schmerz in der Nase.
Die Menschen in Khorinis führten kein besonders tolles Leben. Die einen wanderten den ganzen Tag wie hirnlose Zombies durch die Straßen und die anderen waren Diebe. Keine besonders Guten. In Illdors Augen zeigten sie nicht das Potenzial eines Tages mehr Wert zu sein als irgendeine andere niedere Kreatur auf dieser abscheulichen Insel. Sie waren wie Insekten...Insekten, die nicht einmal verdient hatten, zertreten zu werden.

Als sie auf dem Weg zur Taverne waren bemerkte Illdor eine Person, die anscheinend ein Interesse an ihn hatte. Vielleicht hatte dieser vor ihn auszurauben. Oder war es die Lust gewesen, vor der man ihn gewannt hatte? Klar war für den jungen Mann, dass diese Person von niederer Herkunft sein musste – immerhin versteckte dieser sein Gesicht unter einer verdreckten Kapuze. Vielleicht war er oder sie aber auch missgebildet. Illdor wusste es nicht, wollte es auch nicht wissen. Schnell ging er an der vermummten Person vorbei und versuchte nicht mehr auf diese möglicherweise abstoßende Person zu achten.

[Vryce]

Die Taverne Zur Toten Harpyie.
Vryce verzog das Gesicht, sah auf das Schild, welches über dem Eingang baumelte. Es zeigte eine eher laienhaft gezeichnete Harpyie, eine Frau mit den Flügeln eines Vogels. Seltsame Kreaturen, die der Dieb noch nie gesehen hatte, deren Existenz er auch ehrlich anzweifelte. An Schattenläufer, Trolle und Untote glaubte er. An Orks und Goblins, Kreaturen, die real waren, keine Fantasie. Aber die Harpyie? Für Vryce eher ein Versuch einiger Gelehrten, die Natur der Vögel, ihren Ursprung, zu erklären.
Ja, die Vögel sind einst aus Menschen entstanden … Das würde diesen Gelehrten Innos’ sicherlich passen. Verdammte Theologen, dachte er grimmig und trat mit der Gruppe ein. Reisende waren keine Seltenheit, nur in der Zahl sicherlich. Als Gruppe, einige sogar bewaffnet. Reisende, begleitet von Söldnern und Wachen. Der Wirt – schwarz, groß, mürrisch wirkend – beugte sich leicht über die Theke, nahm die neuen Gäste in Augenschein.
„Was für welche seid ihr?“, fragte er misstrauisch. Vryce blickte kurz zu Scorpion, der jedoch keine Anstalten machte zu antworten. Ja, wie es schien kannte er den Wirt nicht einmal, obwohl er einst hier gelebt hatte.
„Reisende, Herr Wirt. Kommen geradewegs aus der Stadt und sind auf dem Weg ins Inselinnere. Wir wollten hier rasten, wenn noch Zimmer frei sind.“ Der Dieb legte sein freundlichstes Lächeln auf, schnürte einen Geldbeutel los und warf ihn auf den Tresen. Der Wirt blickte einen Moment darauf, nickte dann. Er überreichte ihnen einen Schlüsselbund.
„Wir haben leider nur Einzelzimmer. Der Vorbesitzer – Sador sein Name – hat wohl gehofft, auf die Art mehr Geld zu machen. Hat sich aber nach der Invasion abgesetzt, also habe ich mir den Laden hier unter den Nagel gerissen“ Der Wirt lächelte stolz. „Also kann ich euch nur den Lagerraum anbieten. Werde euch einige Decken und Felle bringen, damit ihr nicht auf den Dielen schlafen müsst.“
Der Dieb trat vor, nahm die Schlüssel entgegen.
„Habt Dank, …“
„Orlan.“
„Unseren Dank, Orlan.“ Der Meisterdieb reichte die Hand. „Können wir uns bei Fragen an Euch wenden, wäre das möglich?“
„Selbstverständlich. Aber nun steht nicht so rum, setzt euch, ich schieb zwei Tische zusammen.“
„Gute Idee, danke.“

[Dennik]

Sie hatten ihr Ziel erreicht. Die Taverne war nicht sonderlich groß und stand an einer Wegkreuzung im nirgendwo. Verschlafenes Nest, vermutete Dennik, doch dem war nicht so, die Taverne war gut gefüllt, drinnen war es trübe, dämmriges Licht schien durch die Fenster, die Insassen waren wohl Jäger und Bauern der Umgebung erkannte Dennik. Es roch nach Fett und gekochtem Fleisch und Fisch. Der junge Dieb, legte sich hungrig seine Lippen und legte eine Hand auf seinen leeren Bauch.

Vryce redete ein paar Sätze mit dem Wirt, mietete den Lagerraum der Taverne, bekam den Schlüssel und setzte sich dann zu dem Rest, denn Illdor und Rekhyt, Dennik und Scorp hatten nicht auf die Erlaubnis des Wirtes warten wollen und hatten sogleich zwei Tische aneinander geschoben und sich gesetzt.
Der Wirt kam zu ihnen und fragte sie, was sie haben wollten. Dennik hatte noch ein wenig Geld aus Khorinis uns gab es freizügig aus. Schweinshaxe bekam er. Er schlemmte wie einer, der seit Jahren nur Suppe geschlürft hatte, und das war auch der Fall, so etwas leckeres hatte er wirklich lange nicht mehr zwischen die Zähne bekommen.

Ausgelassen redete die Mannschaft mit einander. Dennik beugte sich leicht über den Tisch, in Richtung Vryce, der Gegenüber von ihm saß und flüsterte: "Hättest du Lust heute eine neue Lektion zu starten, also mit mir?".
Das lange nichts tun und durch die Insel Khorinis laufen hatte ihn wirklich erpicht darauf gemacht mal wieder etwas zu lernen.

[Xerxo]

Xerxo suchte sich ein Plätzchen allein um in Ruhe nach zudenkenken was er tun könnte. Und dabei ein kühles Bier zu trinken.
Lauter betrunkene waren in der Taverne Zur toten Harpyie. Wahrscheinlich werden die irgendwann Ärger machen. Xerxo trank einen Schluck da kam schon ein Betrunkener herbei und fragte ihn:" Und was für ein Idiot bist du?"
"Wenn du weiter mich so anmachst, dein schlimmster Albtraum." antwortete Xerxo. Der Typ war nicht bewaffnet.
"Uhhh, jetzt bekomm ich ja Angst!" stichelte er.
"Verschwinde!" sagte Xerxo.
"Was wenn nicht?" fragte er.
"Wenn du kämpfen willst komm raus." sagte er und stand auf.
"Wegen mir. Aber ohne dein Schwert." sagte er und schaute auf sein Schwert.
Xerxo ging raus und wartete.
"Komm her!" rief der Betrunkene und schlug in die Luft in der Hoffnung ihn zu treffen.
Xerxo wartete darauf das er eine Pause einlegt. Dann war es soweit. Er schlug ihm ins Gesicht und der Betrunkene viel um. Xerxo setzte sich wieder als ob nie was passiert wäre auf seinen Platz und trank weiter sein Bier. Niemand hatte die Auseinandersetzung bemerkt, alle hatten ein Gespräch.