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  1. Beiträge anzeigen #381
    Kämpfer Avatar von Elonhil
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    Elonhil ist offline
    Natürlich hatte Elonhil seinen Schüler beobachtet, daher hatte es ihn auch nicht gewundert als dieser sich so eben bei ihm gemeldet hatte.

    Gut Alon, du denkst du bist soweit, dann lasse mal sehen was du dir ausgedacht hast.

    Nachdem die Beiden in Position waren griff Elonhil seinen Schüler auch gleich an. Natürlich setzte er ihn nicht voll unter Druck, gerade so um ihn zu beschäftigen, ihm lag in dieser Situation nichts daran ihn in Bedrängnis zu bringen, zumindest noch nicht. Er sollte erst einmal Gelegenheit haben in den Kampf zu finden, der Lehrmeister würde noch genug Zeit haben den Druck noch zu erhöhen.

  2. Beiträge anzeigen #382
    Ritter Avatar von Alon
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    Alon ist offline
    Alon blockte die ersten Angriffe seines Meisters ohne grosse Mühe, erkannte dann den richtigen Augenblick und führte eine seiner so lange gelernten Kombinationen durch; er wartete bis zum eltzten Moment, machte einen Ausfallschritt und stämmte seinen Körper in die Höhe. Nur knapp verfehlte er seinen Meister, der, wie Alon dachte, in einer Vorahnung ein wenig zur Seite sprang. Der Schüler liess jedoch nicht nach und schlug aus der Drehung heraus nach Elonhil. Dieser geriet ins taumeln und war somit Alon ausgeliefert.

    "Gut gemacht, Alon. Du hast dir den richtigen Augenblick für den Angriff ausgesucht. Versuchen wir es nochmal."

    Wieder nahmen sie die Stellung ein. Mit mehr Druck und Stärke griff Elonhil diesmal an und Alon kam nicht dazu, anzugreifen. Mit einem kräftigen Schlag zwang er seinen Meister, das Schwert nach oben zu reissen. Stark abgebremst trat er ihm in den Schritt, sein meister spielte jedoch mit und ging in die Knie. Mit einem Sprung und einem leichten Stoss lag Elonhil auch schon am Boden.

    "Wieder gut gekämpft, Alon. Du siehst, ich mache mit wenn du schlägst, trittst oder sonst etwas tust, und mir nicht weh machen willst." Er lachte.
    "Also, machen wir weiter!"

    Diesmal stürmte Alon auf seinen Meister zu und schlug hart auf diesen ein. Elonhil parierte jedoch und Alon gelangte mit dem Schwung, den er hatte, hinter den Rücken seines Meisters. Leicht berührte er die Kniekehle mit dem Fuss und der Schwertmeister stürzte wieder zu Boden.

    "Sehr gut, wieder. ich gönne dir eine kurze Pause!"

  3. Beiträge anzeigen #383
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline

    2. Infanterielager

    Verschlafen… Der Glatzkopf setzte sich direkt nachdem er die Augen aufgerissen hatte auf. In Höhle wirkte auf unerklärlicherweise diesig. Hoffentlich regnete es nicht, oder schlimmer: Nebel. Nebel konnten sie gar nicht gebrauchen. Da ihn aber niemand geweckt hatte, konnte alles nur in Ordnung sein. Und dieser längere Schlaf tat Rethus auch einmal ganz gut. Dennoch sah er jetzt schon die Aussichten von heute auf sich zukommen: Langeweile. Mittlerweile blieb alles so lange ruhig, dass er gar keinen Befehl mehr von draußen erwartete. Ulrich musste so viel in Vengard und in der Armee zu tun gehabt haben, dass momentan alles in Rethus‘ und Kurts Händen lag… doch… machte sie das denn nicht vielleicht sogar handlungsfreier?
    Der Glatzkopf schüttelte den Kopf. Wahrscheinlich wurde er langsam schon wahnsinnig vor Langeweile, da durfte er jetzt keine überstürzten Maßnahmen treffen, die nur seinen Reisewillen befriedigen konnten. Was wäre wenn sie auf ein Nest der Orks trafen? Rethus könnte damit die gesamte Verteidigungsstellung der Rebellen gefährden.
    Nein, er musste im Lager bleiben und abwarten. Ihm blieb nichts anderes übrig als auf Befehle zu warten.

    Schnell zog er sich die schwarze Lederhose an, befestigte daran den schwarzen Gürtel, den er immer schief an die Hüfte zu hängen pflegte. Anschließend zog er auch noch das robuste, schwarze Oberteil der Lederrüstung über. Langschwert und Kampfmesser blieben bei seinen Sachen. Das Kurzschwert würde für unvorhergesehenes ausreichen. In dieser Montur verließ er seine Höhle und traf tatsächlich in kein Mistwetter. Der Himmel war zwar mit einer dichten Wolkendecke verhangen, aber es fiel kein Regen und zudem gab es keinen Nebel. Beste Voraussichten, um heute wieder an die Arbeit gehen zu können.

  4. Beiträge anzeigen #384
    Veteran Avatar von Niklas
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    Niklas ist offline

    Bei Faring

    Niklas ging schon etwas länger auf dem Weg, als er einen Richtungspfeiler fand. Montera...

    "Ja, da möchte ich erstmal hin", sagte sich Niklas.

    Als er sich einige Meter von dem Pfeiler entfernt hatte, kam plötzlich eine Schar Banditen aus dem Gebüsch gestürmt. Es waren die selben, die Niklas entführt hatte. Er wurde langsam wütend und spannte seine Muskeln an.

    "Na, wen haben wir denn da?", sagte einer der Banditen lachend.

    Niklas sagte nichts und versuchte sich wieder zu beruhigen. Es waren einfach zu viele, als das er sie alleine hätte besiegen können. Dann ging einer der Banditen auf ihn zu und versuchte hin zu packen, doch Niklas versetzte ihm einen Fausthieb, der dem Mann den Kiefer brach. Sofort drehte Niklas sich um und lief um sein Leben zurück Richtung Faring. Seine Hand schmerzte hefitg und er bekam kaum noch Luft. Er hielt erst an als er die Brücke über den Fluss vor Faring erreicht hatte und hielt keuchend an. Er blickte sich um und sah, dass niemand ihm gefolgt war.

  5. Beiträge anzeigen #385
    Lehrling Avatar von Xiado
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    Xiado ist offline
    Das Wasser der Brandung schlug ihm immer wieder in das Gesicht, immer wieder und immer wieder. Das kalte und nasse, salzhaltige Meerwasser weckte ihn, obwohl er gar nicht geweckt werden wollte. Er wusste nicht wo er war und was er hier Tat. Er hatte keine Ahnung wie es dazu kommen konnte. Der Jüngling versuchte aufzustehen, ließ es jedoch schnell wieder bleiben, und lies sich lieber das Wasser ins Gesicht spülen, als seinen Kopf zu bewegen. Denn dieser fühlte sich an, als würde er mindestens zehn Mal so groß sein und ständig ein Gnom mit seinem Hammer drauf hämmern, weil diesem langweilig sei. Xiado konnte es nicht fassen, sein Kopf schmerzte so unheimlich, dass er keinen Plan hatte wie es zu diesem Zustand, der nicht vollständig ausgeruhten Ekstase kommen konnte. Nur eines war ihm Bewusst, es war kein Zustand den er auf Dauer ausleben wollte, denn es war so ein komischer schmerz, er war penetrant und wollte nicht aufhören.
    So langsam stützte sich der Jüngling mit den Armen in dem Sandige Boden des Strandes ab, jedoch rutschte dabei die linke Hand weg, weil unter ihm ein, von den Wellen des großen und mächtigen Meeres, abgewaschener, glatter Stein lag. Es tat einen lauten schlag und eine Menge Wasser wurde in die Luft geschleudert. Die Wassertropfen fokussierten das Licht der Sonne und warfen es ihm gebündelt direkt in die Augen. Es war ein grelles und schreckliches Licht. Sofort bewegte er seinen Kopf weg um nicht mehr in das Licht, beziehungsweise in das Licht, welches von den Wassertropfen gebündelt worden war, hinein schauen zu müssen.
    Als er so den Kopf nach rechts drehte, sah er in die Augen eines alten, großen Mannes, dessen Gesicht so aus gesehen hatte, als hätte ein Ork Tic Tac Too, in dessen Gesicht gespielt und es erwog den Anschein als hätten die Kreuze gewonnen. Jedoch konnte er das nicht genau sagen, denn das eine war nicht ganz als Kreis oder als Kreuz zu definieren. Daraus folgerte Xiado, dass es wohl zwei Orks gewesen sein mussten, und sich um den Letzten Baustein in dem Spiel nicht ganz ein wahren. Denn jeder der beiden wollte wohl gewinnen. Was sie dabei jedoch mit dem Menschen gemacht hatten, störte diese wohl weniger. Denn wer würde schon auf die Idee kommen, ein solches Spiel in dem Gesichte eines Menschen zu spielen.

    „Na das war wohl eine sehr wilde, sehr lustige und sehr freudige Nacht gewesen. Nun zu mindestens siehst du ganz schön Scheiße aus und du warst wirklich spitze gestern, ich meine, ich habe noch niemanden gesehen, der so viel Alkohol in einer so kurzen Zeit trinken kann. Das verdient wirklich meinen Respekt, du hast es wohl nicht mehr geschafft dein Zelt und Bett zu finden, was..,“ sprach der sehr seltsam aussehende Mann und grinste dabei so sarkastisch, dass er aufpassen musste, das ihm das grinsen nicht gleich aus dem Gesicht fiel.

    „Man spinnst du, du kannst doch hier nicht so herum brüllen wie ein bekloppter. Bist du noch ganz dicht. Ich bin eben erst von den Wellen geweckt worden und wo ich nun in dein Gesicht schauen muss, da hab ich gleich schon wieder eine super Laune, da klasse,“ erwiderte Xiado genervt und drehte sich dabei um und versuchte langsam aufzustehen. Wider setzte er die die Arme nach hinten, versicherte sich noch einmal, mit einem kurzen Blick über die Schulter, dass er nicht dieses Mal auf einen Stein sich abstützte und drückte sich dann mit den Armen langsam hoch.
    Geändert von Xiado (08.09.2010 um 17:12 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #386
    Chosen One Avatar von Taeris
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    Taeris ist offline
    “Sehr gut. Dann wirst du dich um Gerald kümmern. Wir ziehen das bei Sonnenuntergang durch. Gib uns bescheid, sobald du ihn so weit hast.“

    Sprach Taeris und stütze sich mit beiden Händen auf dem Tisch auf.

    “Wir werden ziemlich schnell von hier verschwinden müssen. Zu viert und mit schwerem „Gepäck“ brauchen wir ein geeignetes Transportmittel. Pferde wären nicht schlecht. Oder ein Karren, womit wir damit wohl zu langsam wären.“

    “Aber wie willst du mit Pferde eine Truhe mit Gold transportieren?“

    Warf Drakk ein, wobei er sich beherrschte leise zu sprechen.

    “Man könnte die Pferde vor einen Wagen spannen…“

    Ertönte es plötzlich leise von der anderen Seite des Tisches her. Es war Elenor.

    “Wie meinst du das?“

    Taeris blickte die junge Frau fragend an.

    “…achso…verstehe…. Ja gute Idee. Gut, du wirst dich um das Fluchtgefährt kümmern. Ich werde mit dem „Küchenchef“ ein Wörtchen reden, damit er dich freistellt. Ich denke ich brauche dringend jemanden, der für mich die Karren inspiziert. Es ist wirklich sehr ärgerlich, dass die Vorräte aus Vengard immer derart verspätet ankommen, oder Drakk?“

    Der Nordmann grinste wissend und erhob sich als erstes. Taeris stieß sich ebenfalls von der Tischplatte hoch und nickte in die Runde.

    “Also gut. Packen wir´s an.“

  7. Beiträge anzeigen #387
    Waldläufer Avatar von Orina
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    Orina ist offline
    Orina ging gedankenverloren am Strand entlang, wusste nicht mehr genau wo sie war. Sie schaute auf das Meer hinaus, wie friedlich es dahin schaukelte, in der Sonne hell schillernd...

    Ihre Blicke streiften wieder über den Strand und hinter einer Düne sah sie die Spitze eines Zeltes. Der Stoff war blau gefärbt, ein wenig gebleicht aber dennoch kräftig. Vorsichtig, aus Neugier, ging sie auf das Stoffhaus zu und entdeckte einen Mann vor dessen Eingang. Er blickte in die Ferne und sah dabei sehr friedlich aus. Orina ging auf ihn zu...

  8. Beiträge anzeigen #388
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    Elenor ist offline
    Elenor war ganz aus dem Häuschen, das war ihre erste "richtige" Aufgabe bei den Männern des Nordens.

    Sie erhob sich.
    "Ich bin bald zurück" sagte sie und verbeugte sich höflich.
    Dann zog sie von davon.

    Sie packte etwas Proviant in einen Beutel und steckte ihr Messer, das sie sich vor 2 Tagen gekauft hatte ein.
    Sie freute sich mal wieder raus zu kommen.
    Klar wollte sie die Welt sehen, aber das nur sie alleine in der Natur umherstreift hatte sie sehr vermisst.

    Nur mit langsamen Schritt trat sie aus dem Herrlager.

    Sie hatte vor jemanden zu finden der seinen Pferdewagen abdrückte.

    Sie stich etwas am einem Waldweg entlang, blieb aber stehen als sie ein rascheln hörte.

    Langsam drehte sie sich um.....

  9. Beiträge anzeigen #389
    Lehrling Avatar von Xiado
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    Xiado ist offline
    Sein Begleiter hatte den Jüngling verlassen, denn er hatte noch ein paar Sachen in der Stadt Vengard zu erleidigen. Machte jedoch darum ein Drama es auszusprechen, er sagte nicht was er dort noch so dringendes und wichtiges zu erledigen hatte, dass man es niemandem Sagen konnte. Es war schon ein komischer Mensch, jedoch wer ein Tic Tac Too Spiel im Gesicht eingeritzt hat, der kann nicht ganz bei allen Sinnen sein. Der muss automatisch ein wenig neben der Spur sein. Doch nun war er weg, und er sollte nicht mehr das Problem des Schneiderleins sein. Er hatte mit ihm abgeschlossen und für ihn war wie gesagt, die Sache vom Tisch.

    Der Blauäugige schaute in die Ferne, versuchte seinen dicken kopf mal für eine Sekunde zu vergessen, doch es gelang ihm nicht. Immer wieder hatte er das Gefühl das ihm die kleinen Gnome mit einem Hammer auf den Kopf hämmerten und dabei einen riesen Spaß hatten. Er schaute zwar ganz friedlich in die Ferne, jedoch hatte er eine schmerzverzogene Mine, denn solche Schmerzen hatte er noch nie. Er wusste auch nicht mehr, was er für ein billiges Zeugs gestern in sich hinein geschüttet hatte. Seine Erinnerung an den gestrigen Tag reichte nur vom Aufstehen bis zum Mittag, danach wusste er nichts mehr, was er so erlebt hatte.

    Entschuldigen Sie, ich möchte sie nicht stören oder etwa nerven, doch was machen sie hier so alleine in der Gegend und wissen sie zufällig wo wir uns befinden?“ fragte eine junge sehr attraktive junge Frau mit einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen und schaute den Jüngling dabei so süß in die Augen, dass der Blauäugige kaum noch den Mund schließen konnte.

    Xiado war überrascht und verwundert zu gleich, er hatte niemanden in diesem Ödland, an diesem Strand erwartet, er war wirklich verwundert. Doch die junge Dame die ihn Ansprach war einfach zauberhaft. Sie sah so wunderschön aus, dass der Jüngling sie am liebsten direkt Umgarnen würde.

    „Äh Hallo, ja .. äh, Moment.“ Er schlugt erst mal und holte tief Luft, dann fuhr er fort, „ Ja nun also, ich weiß leider auch nicht wo wir hier sind, ich habe leider meine Erinnerung ab gestern Mittag verloren und hab von daher keine Ahnung. Nun ich selbst weis leider auch nicht wie ich hier her gekommen bin, doch entschuldigt schöne Dame, meine Unhöflichkeit. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, ich bin Xiado, ein junger Schneider, der nun in der großen Welt sein Glück sucht und ihr, wenn mir diese Persönliche Frage gestattet sei, wer seid ihr und was macht ihr an einem solchen Ort, der eure Schönheit nicht Verdient hat.“
    Sein weibliches Gegenüber wurde sehr schnell, sehr rot im Gesicht. Doch machte sie einen sehr freundlichen und adretten Eindruck. Ihr Lächeln hatte sie nach der Antwort von Xiado nicht verloren, es wurde eher noch schöner.

    „Ich bin Orina und ich habe mich Verlaufen, aber ich weiß eure Komplimente zu schätzen, mein Herr. Doch sagt, was macht ihr nun?“ sprach sie und hauchte und sang zugleich die einzelnen Wörter mit einer solchen Aussprache und Freundlichkeit, dass der Jüngling fast in Ohnmacht fallen wollte. Er war von ihrer Schönheit so geblendet, dass ihm die Worte fehlten.

  10. Beiträge anzeigen #390
    Waldläufer Avatar von Orina
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    Orina ist offline
    Orina lächelte nur, während sie sich überlegte, ob sie dem Fremden wirklich ihren Namen nennen sollte. Er schien jedoch nicht gefährlich zu sein und offenbarte auch ihr zugelich sein Name.


    „Ich bin Orina und ich habe mich Verlaufen, aber ich weiß eure Komplimente zu schätzen, mein Herr. Doch sagt, was macht ihr nun?“

    Orina dachte, dass das Wort verlaufen nicht gerade das richtige war. Wo Ardea lag, wusste sie ungefähr und würde sicher wieder zurück finden.

    "Ich weiss es ehrlichgesagt nicht, Orina", sagte der Mann, der sich in ihrer Gegenwart nicht sehr wohlzufühlen schien. Fand er etwa etwas an ihr?

    "In ungefähr kann ich dir sagen, wo Ardea liegt. Ich werde heute Abend auch dorthin gehen, nur muss ich vor den Toren übernachten, denn mein geld reicht nicht aus. Wenn du willst, kann ich dich mitnehmen."
    War es richtig, ihm dies anzubieten? Sie kannte ihn nicht und Xiado fand sie eindeutig attraktiv. Was, wenn sie zusammen im Dunkeln zurück zum Dorf liefen, ohne Wachen und andere leute... Doch so einer schien Xiado nicht zu sein. Auch war er scheinbar nicht bewaffnet, sie schon, falls es also zum Schlimmsten kommen würde....

    Eine peinliche Stille trat ein, dann sagte der junge Mann wieder etwas.

  11. Beiträge anzeigen #391
    Ritter Avatar von Das Waldvolk
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Das Waldvolk ist offline
    "Danke übrigens, du bist die erste Person, der ich begegne, die mich nicht links liegen lässt." waren seine Worte gewesen und langsam begann er seine Hilfsbereitschaft zu bereuen. Reotas hatte ihn mehr Zeit gekostet, als er sich je gedacht hätte, aber jetzt konnte er seine guten Taten nicht mehr rückgängig machen.
    Faquarl hieß der Welpe also, das und noch viel mehr wusste er nach einer einfachen Frage. Dem Waldläufer war es schleierhaft wie man einer fremden Person so viel preisgeben konnte.

    Aber immerhin hatten sie sich heute endlich auf den Weg Richtung Montera gemacht. Reotas fühlte sich aber unwohl dabei einfach durch den Wald zu gehen und er bestand darauf dem Weg zu folgen. Eine weitere Entscheidung, die der Waldläufer überhaupt nicht gut hieß, aber er wollte nur noch an ihr Ziel kommen und so gab er nach.
    Den ganze Zeit waren sie still gewandert und keiner hatte Anstalten gemacht ein Gespräch zu beginnen.

    Wie sich herausstellte, war die Entscheidung dem Weg zu folgen nicht sehr vorteilhaft. Sie waren von Rebellen entdeckt worden! Als er sie bemerkte, war es zu spät sich zu verstecken oder zu fliehen. Hier musste ein Lager oder so sein und er konnte nur hoffen, dass sie unbeschadet -wenn auch mit etwas Zeitverlust- passieren durften.

    Bartimäus

  12. Beiträge anzeigen #392
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline

    2. Infanterielager

    Arbeit war ein gutes Stichwort. Schon am Nachmittag eilte einer der Boten, die ständig zwischen den Lagern hin und her liefen, zu Rethus. Dieser verbrachte die ganze Zeit wieder an seinem Lieblingsplatz: Am Wachposten seines besten Spähers. Diesem entging aber auch gar nichts. Er hätte glatt mal zu den Waldläufern gehören können.
    Aber für war befanden sich hier im letzten Widerstandslager vor der orkischen Zone die Besten der besten Rebellen. Da konnte man auch einmal mit solch guten Kameraden rechnen.
    Der Bote jedenfalls, so erschöpft, wie er neben dem Glatzkopf erschien, schnappte schnell nach Luft, ehe er mit der wiederholten Nachricht, dass wieder Reisende durch das Gebirge unterwegs waren, rausrückte.
    „Wieder Osten?“ erkundigte sich Rethus.
    „Ja, es sind zwei Wanderer“, japste der Bote. „Sie sind auch nicht aufgehalten worden. Der eine scheint bewaffnet zu sein.“
    „In wie fern?“
    „Er trägt einen Bogen, aber sonst unseren Blicken nach nichts weiter auffälliges. Wahrscheinlich ist er nur ein Jäger.“

    Die besagten Wanderer erschienen so auch bald beim Anbruch der Dunkelheit. Auffällig wurden sie allerdings erst, als sie die schmale Stelle kurz vor ihrem Lager passierten, denn dort gab es weder Felsen noch Bäume, wo sie unauffällig an ihnen vorbei schleichen konnten.
    „Da sind sie“, flüsterte Rethus zu dem Wachposten neben sich.
    „Wie verbleiben wir?“ erkundigte sich der Rebell.
    „Einkreisen, am besten mit Nahkämpfern. Wir wissen nicht, wie gut der Typ da mit dem Bogen ist. Er trägt zwar nur einen Bogen, aber wir sollten niemanden unterschätzen.“ Rethus kreiste mit dem Finger in der Luft. Die von ihm über die Information unterrichteten Rebellen eilten teils offensichtlich, teils verborgen unter den Bäumen den Hang hinab.
    „Dieses Mal hole ich niemanden ins Lager. Das ist zu gefährlich. Ich habe ernsthaft das Gefühl, dass hier etwas faul ist“, gab der Schwarzgekleidete von sich.
    „Wieso?“ fragte der Späher.
    „Ich finde es einfach zu seltsam, in letzter Zeit nur freundlich Gesinnte anzutreffen. Es gibt also keine genaue Erklärung, ich habe nur das Gefühl.“
    So machte sich auch Rethus auf den Weg, um die Fremden zu begrüßen. Sie waren genau in diesem Moment von seinen bewaffneten Kameraden aufgehalten worden. Der eine schreckte etwas zurück, während der Bewaffnete ruhiger blieb… ein bedenkliches Zeichen.
    „Guten Abend“, grüßte der Oberrebell vorsichtig. „Ich würde gern wissen, wie eure Namen lauten und was euch hier hindurchführt. Was seid ihr für Leute? Antwortet mit Bedacht.“

  13. Beiträge anzeigen #393
    Schwertmeister Avatar von Septana
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    Der Weg ist mein Heim // ZA von Reotas // Beruf: Keiner // Skills: Keiner
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    Septana ist offline
    "Danke, ihr könnt gehen.", sprach Septana zu den völlig verausgabten Ruderern, welche sie gerade vom Schiff des Fischgroßhändlers zum Festland, an den Strand gebracht hatten. Sie schauten Septana verdutzt an und ließen sich dann sacken.
    "Äh... ja... klar.", stammelte trotzdem einer der Matrosen, welcher sich in den Sand gelegt hatte. Dann schob er das Ruderboot wieder ins Wasser und lag sich rein. "He Rupert, warte noch einen Moment...", sprach ein Anderer keuchend, während er das Boot wieder an den Strand zog. Er wirkte nicht besonders ausgeruht. Er sprach Septana im klaren Ton an, "So, und jetzt unsere Bezahlung", Septana begriff nicht, was sie da hören musste, "Ich hab euren Boss schon bezahlt.", antwortete sie kalt.
    "Ja, unseren Boss, aber uns nicht."
    "Ich werde euch nicht bezahlen", entgegnete sie schroff. Plötzlich hörten die Matrosen auf zu keuchen und richteten sich auf. "Wenn das so ist...", sprach irgendeiner der Matrosen, sie wusste nicht wer, sie hatte viel zu große Angst. Sie richteten sich so auf, dass sie fast einen Kopf größter waren als Septana, dann bildeten sie einen Halbkreis vor Septana. Auf einmal zückten die Seeleute ihre Säbel. Einer von ihnen hielt nun den Säbel an ihre Kehle und sprach, "Ach echt... dann liegt niemanden mehr was an deinem Leben...", Septana wich augenblicklich zurück und zückte ihren Dolch, in der leichten Dunkelheit schimmerte die Klinge noch intensiver blau. Die Seeleute lachten, "Damit willst du uns besiegen? Ha! Dass ich nicht lache!". Sie schaute die Seeleute verwirrt an und wurde rot, es war wahr. Mit diesem Dolch hatte sie keine Chance. Es hätte für ein paar Stichwunden oder vielleicht sogar einen Seemann gereicht, aber nicht für vier. Sie überlegte kurz und steckte den Dolch einfach weg. Die Seeleute lachten noch immer und Septana ergriff Initiative. Sie rannte, als wäre sie von Beliar gejagt. Die vollkommen irritierten Seeleute machten es ihr gleich. Septana rannte den Hang hinauf und blickte sich um. Zu ihrer Linken war die freie Wildnis, zu ihrer Rechten war Ardea und wurde von einigen Königstreuen bewacht. Die Wahl war nicht sonderlich schwer und Septana entschloss sich kurzerhand nach Ardea zu rennen. Sie rannte auf die Torwachen zu und wollte einfach mitten durch. Sie rechnete nicht damit, dass die Wachen vielleicht ein Problem damit haben könnten. Sie schaute sich um, direkt hinter ihr rannten die ach so netten Matrosen. Plötzlich knallte sie gegen irgendetwas Hölzernes. Ihr Blick wurde dunkel und die Geräusche undeutlich. Sie fasste sich an den Kopf und ihre Lebensgeister kehrten wieder...
    Sie schaute auf, ihr Blick war verschwommen und sie sah nur einen Mann, rot gekleidet, welcher eine Art Speer in der Hand hielt. Irgendjemand sagte dann, "Du willst hier rein? Wer bist du überhaupt? Ein geflüchteter Sklave?", Septana reagierte nicht und schlüpfte einfach unter der Wache durch. Ihr Blick war noch immer verschwommen und sie hatte ernsthafte Probleme klar zu sehen, mehrfach wich sie Leuten in aller letzter Sekunde aus. Eine wilde Verfolgungsjagd durch Ardea folgte. Septana war von Panik getrieben, sie rannte einfach durch die Häuserreihen, die Wachen oder Seeleute aber motivierte nichts dergleichen zu Ähnlichem. Sie war wesentlich schneller als die trägen Wachen und Seeleute mit ihren schweren Rüstungen und ihren unahandlichen Waffen. Sie schaute sich um und konnte die Verfolger nicht mehr sehen. Sie drehte sich um und sah die rettetende Gelegenheit - einen Strohhaufen, an dem mehrere Pferde fraßen. Nein, sie sprang nicht hinein, sie umging ihn und versteckte sich hinter ihm. Sie legte sich ins Stroh und hoffte nur, die Männer würden aufhören ihr hinterherzurennen. Sie verweilte eine halbe Ewigkeit hinter dem Strohhaufen, erst nach einer halben Stunde wagte sie es aus dem Strohhaufen hervorzulinsen. Da waren keine Wachen und keine Seeleute, doppelt gut. Sie trat hervor, klopfte das Stroh ab und schaute erst den gesamten Weg, den sie gegangen war ab, ehe sie sich ein Bild von der Umgebung machen wollte. Doch sie war viel zu überdreht, ihr Herz schlug noch immernoch bis zum Hals und sie entschloss sich einfach in eine Taverne zu gehen und sich ein Zimmer zu mieten. Der Tavernenbesitzer war scheinbar schwer beschäftigt, so, dass er Septana nicht einmal ansah. Nach ein paar Stunden Aufenthalt in ihrem Zimmer, betrat sie den Schankraum, sie hielt sich zurückhaltend am letzten Stück der Bar auf und bestellte nur Wasser. Sie wollte einfach nicht die ganze Zeit im Zimmer hocken und wartete darauf, dass irgendwas geschah. Alles, außer Leute die sie suchten.
    Geändert von Septana (08.09.2010 um 22:30 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #394
    Kämpfer Avatar von Janina
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    Janina ist offline

    Irgendwo in Myrtana

    Janina lag auf dem Bauch auf einer Klippe am Rand eines Berges und blickte über das grüne Land unter ihr hinaus, das trotz dem leuchtenden Mond und den Sternen in nächtliche Dunkelheit gehüllt war. Hier oben war sie sicher vor eventuellen Raubtieren und Banditen, zumindest hoffte die Gauklerin das.
    Myrtana war ein schönes Land. Grün, fruchtbar, durchzogen von Flüssen und Seen und der einzige Makel war der tobende Krieg. Doch für ein Kind der Wüste wie sie war es noch eines: Zu voll.
    Sie musste an die weite Wüste Varants denken. Dünen bis zum Horizont die aussahen wie Wellen, die sich in Zeitlupe bewegten. Nur Sand soweit man sah und doch nie der selbe Anblick. Dazu kleine Oasen, ab und an Ruinen des alten Volkes, vom Gebirge bis zum Meer.
    Und dann die Städte. Grau, dreckig und ungastlich, zumindest kam es ihr so vor. Kein vergleich mit den Städten Varants, den bunten Basaren, den lauten Rufen der Verkäufer und den hellen Farben.
    Eigentlich war sie nach Myrtana gekommen, um die Welt kennen zu lernen, doch je mehr Zeit sie hier verbrachte, um so mehr Wuchs das Heimweh nach Varant in ihr. Ja, sie würde dorthin zurück kehren. Entweder wieder zu Fuß über den Pass oder versuchen, an der Küste ein Schiff zu finden. Vielleicht ein Handelsschiff oder ein Fischerboot, das über den Meerbusen zwischen Myrtana und Varant übersetzen konnte.
    Die Gauklerin drehte sich auf den Rücken und blickte zu den Sternen auf. Zumindest dieser Anblick war weitgehend vertraut. Bis auf ein paar Details schien der Himmel überall der Selbe zu sein. Doch auch wenn die Sterne die Selben waren, hatte man doch allerorts andere Konstellationen darin erkannt. Vielleicht lag das einfach an der unterschiedlichen Fantasie der Leute, die hinauf blickten.
    Nachdenklich entdeckte Janina ihre eigenen Konstellationen, bevor sie langsam in tiefem Schlaf versank.

  15. Beiträge anzeigen #395
    Krieger Avatar von Reotas
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    Zwischen Trümmern und Gold, irgendwo und nirgendwo | Beruf: Barde | Skills: Barde,
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    Reotas ist offline
    Reotas Kräfte waren im Laufe des Tages wiedergekehrt und er bemerkte irgendwann, wieviel er schon über sich ausgeplaudert hatte - zu einem Fremden, von dem er nicht einmal den Namen wusste. Er entschied sich keine weiteren Auskünfte zu geben. Der Tag verlief ruhig. Zumindest für Reotas. Sie waren die ganze Zeit auf dem Weg gelaufen, auch wenn der Wanderer komischerweise immerwieder dazu tendierte am Wegrand zu laufen. Er hatte sich schon vorher beschwert, dass er lieber abseits des Weges laufen wöllte, Reotas hatte dafür kein Verständnis.

    Ein paar Stunden lang waren sie nun gelaufen und bisher schien alles normal. Plötzlich wollte der Wanderer zur Seite springen und sich verstecken, fragte sich nur wie. Da waren keine Felsen und keine Bäume.
    Ein wenig zu spät um Verstecken zu spielen? Meinst du nicht?, dachte er sich ehe er nach vorne schaute. Da kamen Leute auf sie zu. Da kamen Leute von den Hängen. Und diese Leute begannen sie zu umkreisen. Die Sache wurde Reotas etwas ungemütlich, er wusste was für Leute das waren. Es waren Königstreue, wie ihre Mutter sie immer genannt hatte. Sie führten den Krieg inoffiziell weiter und waren angeblich recht misstrauisch. Reotas wurde unruhig und auch sein Welpe zog den Schwanz ein und versteckte sich hinter seinen Beinen. Reotas wusste, er war auf den Wanderer angewiesen und warf ihm einen unruhigen Blick zu. Dieser blieb vollkommen kalt und schaute demjenigen ins Gesicht, der nun aufs sie zuging. Es war ein scheinbar etwas höher gestellter Rebell. Er schien den gesamten Befehl eingeleitet zu haben. Als er immer näher kam, griff Reotas unauffällig zu seinem Messer und versteckte es in seinen Ärmel - nur für den Fall der Fälle. Der Oberrebell fragte nun, nachdem der Wanderer und Reotas im Kreis eingeschlossen waren, nach ihren Namen. Der Name des Wanderers hätte auch Reotas sehr gerne gekannt, doch er wusste, dass er jetzt irgendwas machen musste, damit der Wanderer ihn nicht vollkommen für bescheuert hielt.
    "Mein Name ist Pablo. Ich komme aus dem nicht allzu entfernten Vengard, unter diversen Umständen gelangte ich in die schöne kleine Stadt Kap Dun. Ich bin Autor und habe schon diverse Romane geschrieben wie ..."Tödliche Stille bei Sonnenaufgang.", haben sie den gelesen? Nein? Schade, ich hab leider gerade keine meiner Ausgaben dabei. Jedenfalls suchte ich nach neuer Inspiration und wollte mehr ins zentrale Myrtana reisen. Scheinbar sind die Orks immernoch hier?", sprach er flüssig und elegant, während er wohl den Großteil der anwesenden Rebellen von sich gekonnt überzeugte. Er wartete eine Reaktion ab, von dem Wanderer - oder dem Oberrebell, welcher ihn noch etwas unschlüssig anschaute. Inzwischen rückte er das Messer in seinem Ärmel zurecht.

  16. Beiträge anzeigen #396
    Ritter Avatar von Das Waldvolk
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Das Waldvolk ist offline
    Reotas hatte sich da ja eine ganz nette Geschichte und sogar einen falschen Namen einfallen lassen. Kreativität hatte der Barde, das musste man ihm lassen, aber leider war er selber nicht mit dieser Gabe gesegnet. Das er ein Waldläufer ist konnte er natürlich nicht sagen, aber was sonst? Dass er aus Vengard kam und vor den Zwangsrekrutierungen floh? Keine sehr gute Ausrede gegenüber von Königstreuen.
    "Mein Name ist Karloum! Ich bin auf dem Weg nach Montera -von wo ich ursprünglich komme- und kam mit einem Schiff aus Varant. In Kap Dun legte es dann und dort traf ich Pablo. Wir beschlossen aus Sicherheitsgründen gemeinsam zu reisen da wir das gleiche Ziel haben!"
    Fast hätte er schon Reotas gesagt, aber noch gerade rechtzeitig war ihm der Deckname eingefallen. Seine eigene Geschichte unterschied sich zwar nicht viel von der echten Geschichte seines Begleiters, aber das wusste ja niemand. Er hoffte nur, dass sie halbwegs glaubwürdig klang, aber etwas Besseres wollte ihm auf die schnelle einfach nicht einfallen.
    Sollte er noch dazusagen, dass er nicht seine Waffen gegen die Rebellen erheben würde? Er unterließ es dann aber, es könnte etwas zu verdächtig klingen.

    Bartimäus

  17. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #397
    Waldläufer Avatar von Mihawk Dulacre
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    Mihawk Dulacre ist offline
    Mihawk war weggeblieben. Er war verzweifelt und irritiert. Seine Gedanken Kreisten immer wieder um Callindor, wie forsch sie sich wiedertrafen und ob Mihawk bereit war die Lehre fortzuführen. Callindor schien auch nicht erfreut zu sein von Mihawks bitte ihn mitzunehemen. Doch was sollte Mihawk tun, er musste seine Lehre beenden, er musste weiter machen um seinem Ziel näher zu kommen. Auch war da noch dieser Kerl mit den blauen Harren, denn Mihawk hatte gehofft, wieder alleine mit Callindor zu sein, er genoss die Zeit die sie miteinander verbracht hatten, wobei Callindor dies selber nicht zeigen konnte, doch in Mihawks inneren wusste er das Callindor auch was für ihn empfindete.
    Drei Tage ist es nun her, seit Mihawk die Gruppe um Callindor wieder verlassen hatte, aber dennoch im Wald blieb, falls er seine Meinung ändern würde. Es waren drei harte und ansteinflössende Tage für Mihawk. Er hatte nichts zu essen und hinter jedem Baum könnte ein wildes Tier nur darauf warten ihn anzugreifen, doch blieb Mihawk von diesem Schicksal bisher verschont, was bei seinen Kampffähigkeiten sonst zu problemen geführt hätte.
    Aber auch heute schien Innos es nicht gut mit dem Adlaten zu meinen, wieder wahr es ein regnerischer Tag, was dem gläubigen Diener Innos nicht half Mut zu schöpfen, Doch genau das brauchte er jetzt am meisten. Den Mut um mit Callindor weiter zu ziehen und den Gefahren daruaf zu wiederstehen, den Mut um seine Lehre fortzuführen, doch am Meisten um sich seinen perönlichen Gefühlen für Callindor zu stellen.
    Wenn er an seine Lehre zurückdachte und was ihm dort widerfahren war, schlich sich immer ein kleines Grinsen um seinen Mund, denn was er damals erlebte war zwar auch schockierend, aber es hatte ihn damals gestärkt und ihm auch seine neuen Augen verliehen. Für Mihawk war einer seiner schönsten Augenblicke die er je hatte, doch war er davor diese für immer hinter sich zu lassen.
    Nein, er konnte und wollte es nicht so beenden, er wollte stark sein und weiter machen, doch wie sollte er es jetzt noch schaffen Callindor wieder zu überzeugen ihn mitzunehmen. Ihn zu überzeugen die Lehre mit ihm fortzuführen. Mihawk war ratlos, er wusste wie schwierig es ist Callindor zu überzeugen, geschweige denn ihn von etwas zu beeindrucken.
    Mihawk dachte und dachte, aber es fiel ihm nicht wirklich etwas ein, dass einzigste was er tun konnte, war Callindor zu zeigen, was er noch von seiner Lehre behalten hatte und das bei ihm nicht Funken und Hoffnungen verloren waren.
    Mihawk musste sich also wieder genau erinnern, was ihm Callindor damals beigebracht hatte.
    Damals lernte Callindor ihn, wie man Magieströme erkennt und wie man sich Feuer zu eigen machte, wobei er wieder an Callindors Kerze denken musste, welche Mihawk tagtäglich mit sich rumschleppte und versuchte sie zu manipulieren, was ihm wieder dazu veranlasste, dass er Grinsen musste.
    Erstes war für Mihawk dank seiner Augen nicht besonders schwer, da es ein Geschenk der Magie an ihn war und er durch sie mit der Magie verbunden ist, was ihm ermöglichte Magie ihn jeder Form überall sehen zu können.
    Das zweite war, kleine Gegenstände in Brand zu setzen, was für Mihawk schon schwieriger war, damals hatte er lange gebraucht, bis er die richtige Technik fand um etwas in Brand zu setzen, doch gelang es ihm dank Callindors Hilfe schließlich doch noch. Die beiden fanden heraus, dass Mihawks Magie etwas mit seinen Gefühlen zu tun hatte, nämlich das er sie beherrschen konnte, wenn er Furcht spürte.
    Beim ersten Mal, war er an einem grausamen Ort in seinem Kopf gestrandet, wo Tot und unheil herrschten, doch wollte der Adlat nicht wieder mit diesen Visionen spielen, sondern sich auf etwas einfacheres, nicht so grausames konzentrieren.
    Mihawk überlegte also, was ihn noch Furcht bereitete und was stark genug war um damit zu hantieren.
    War es die Furcht vor Raubtieren, nein. Oder die Furcht vor Banditen, auch nicht. Seine größte Angst war es Callindor zu enttäuschen, also musste er auch mit dieser Furcht arbeiten.
    Er nahm also einen Grashalm und legte ihn auf einen abgesägten Baumstumpf um damit arbeiten zu können.
    Mihawk musste nun mit dem Gedanken der Enttäuschung seitens Callindor arbeiten.
    Als erstes Stelle er sich Callindor vor, wie er mit enttäuschter Mine vor ihm steht und sagt,

    Ich wusste doch immer, dass man mit dir nichts anfangen konnte. Du bist eine große Schande für alle Magier!“

    Es fühlte sich so echt an für Mihawk, fast schon zu echt. Wie Callindor in seinen Gedanken da stand und was er sagte, bereitete ihm Schmerz und Kummer und je mehr er darüber nachdachte, desto schlimmer wurde seine Angst, dass Callindor dies wirklich zu ihm sagen würde. Er steigerte sich immer mehr in diese Situation ein, sodass er kurz davor war heulend zusammenzubrechen, doch konnte er sich wieder kurz davor fassen.
    Er war nun bereit, seine Emotionen durchflossen seinen Körper, und er konnte durch seine Augen sehen, wie er fast in Magie gebadet wurde, die seinen Körper umgab.
    Also konzentrierte er sich auf das Blatt und begann sich vorzustellen wie das Blatt in Flammen aufging. Mihawk spürte, wie sich die Magie die ihn umgab wanderte und sich immer schneller bewegte, was ihn dazu veranlasste sich nur noch mehr zu konzentrieren. Als er spürte, wie sich eine neue Magiequelle entwickelt hatte, öffnete er seine Augen, und sah das Blatt brennen, und wie seine Magie die Flamme am leben hielt.
    Er konnte es also noch, seine Lehre war nicht umsonst gewesen und er konnte damit Callindor vielleicht einen Anreiz geben die Lehre fortzuführen.
    Also machte er sich schnell auf dem Weg Callindor spuren zu folgen, sie hatten bestimmt schon einen großen Vorsprung, weshalb sich Mihawk nur umso mehr beeilen musste. Er rannte so schnell nie zu vor, er wollte zu Callindor, er wollte in seiner nähe sein. All seine Ängste vor einer Reise waren wie verflogen.
    Weit kam Mihawk doch erst nicht, da ihm am Mittag dieses Tages eine Gruppe Rebellen aufgriff, die diesen Wald kontrollierten. Doch ließen sie ihn schnell laufen, als sie bemerkten, dass er ein Mitglied der Magier war, was nicht all zu schwer war, wenn man seine Robe anschaute. Doch war dies auch ein Glücksgriff für Mihawk, da er dadurch erfuhr, das Callindor dieses Lager passierte und erst heute morgen weiter nach Montera gereist war. Er hatte also noch schanzen sie zu erwischen.
    Mihawk lief und lief, zwar wurde er immer langsamer dabei, aber hörte er, von dem Gedanken nach Callindor besessen, nicht damit auf.
    Es war nun Nacht, und Mihawk fühlte sich unwohl, er hatte Angst alleine nachts im Wald herumzulaufen.
    Als er nun langsam weiterging, konnte er nach einiger Zeit ein Licht mitten im Wald entdecken, doch wusste Mihawk nicht, ob er sie gefunden hatte, oder er vielleicht auf ein paar Banditen gestoßen war. Langsam aber sicher näherte er sich dem Licht und als er nur noch ein paar Meter davon entfernt war, sah er neben dem Lagerfeuer einen Mann mit blauen Harren entdecken und ab dann gab es keinen Zweifel mehr für Mihawk, er hatte sie gefunden.
    Mihawk trat also nun an Callindor und die anderen heran als diese schon aufsprangen und ihre Waffen zogen.

    „Halt! Wer ist da?“
    „Nur ein Freund mit guten Absichten.“

    Callindor bemerkte als erster an der Stimme, dass es sich um Mihawk handelte und befahl den anderen ihre Waffen wegzustecken. Als sich alle nun beruhigt hatten, trat Mihawk an Callindor heran, wobei Callindors Gesichtsausdruck nicht sehr erfreut zu seien schien. Es war fasst so wie in Mihawk Gedanken, was es ihm schwer machte die richtigen Worte zu finden um mit Callindor zu reden.

    „Ca…CA…Callindor. Ich weiß, dass ich erst einen Rückzieher gemacht hatte, doch habe ich mir, in dieser Zeit der Einsamkeit, Gedanken über mein Verhalten gemacht und ich weiß jetzt, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Ich habe zurück an den Anfang unserer Prüfung gedacht, und wie schön aber auch schwierig diese Zeit war, aber am meisten, das du trotzdem immer für mich da warst und mir zur Seite standest. Du hast mir geholfen zu einem Mann zu werden, mich geschliffen und geformt, aber ich habe mich einfach verzogen.
    Doch ich bin zurückgekommen, damit du dein Werk vollenden kannst, damit ich weiter bei dir seien kann, und ich kann nur hoffen, dass du diesen Wunsch akzeptierst.
    Auch habe ich versucht mein Gelerntes wieder in die Tat umzusetzen, um zu schauen, ob die Lehre nicht für umsonst war, und das war sie nicht tschau.“

    Mihawk konzentrierte sich auf den Grasboden und steckte ein Stück des Bodens an um Callindor zu zeigen, dass Mihawk nicht ganz verloren war.
    Nun musste Mihawk nur noch auf Callindor s antwort warten.
    Geändert von Mihawk Dulacre (08.09.2010 um 21:36 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #398
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline

    Abseits des Lagers

    Der Typ mit dem Hund schien völlig harmlos gewesen zu sein. Zumindest offenbarte dies der erste Eindruck. Der Blick des Glatzkopfes fuhr den gesamten Körper des jüngeren Mannes ab, während der andere Mann sprach. Seine Kleidung wirkte tatsächlich alles andere als die eines Kämpfers. Sie schien eventuell gut genug für einen akrobatischen Kämpfer, doch sprach die körperliche Fitness des Mannes andere Worte. Zudem trug er auch keine einzige Waffe, wobei Rethus auf Grund der im Ärmel versteckten rechten Hand seines Gegenübers vorsichtig blieb. Vielleicht hatte der Mann kein Schwert, aber trotzdem konnten da immer noch irgendwo kleinere Waffen stecken. Doch ehe er diese zum Einsatz bringen konnte, wäre ihm Rethus oder einer der anderen Rebellen zuvor gekommen. Selbiges galt auch für den anderen. Und weiterhin wusste auch Rethus seine besten Bogenschützen hinter sich, die über dem Lager auf den Klippen auf seinen Befehl warteten. Ein Oberrebell musste schließlich auf alles vorbereitet sein.
    Immerhin befriedigte Rethus zunächst auch die Information des anderen Mannes, wobei er diesem Gegenüber am meisten vorsichtig blieb. Nach einem Jäger sah er ja tatsächlich aus, aber das schloss nicht die Befürchtung aus, dass er genauso gut ein Waldläufer oder ein Jäger der Orks sein konnte, wenngleich er auch aus Varant kam. Auf jeden Fall konnte man ihm nicht viel nachreden, jedoch…
    „Pablo und Karloum also“, bestätigte der Glatzkopf. „Wie Söldner seht ihr ja zum Glück nicht aus. Da euer nächstes Ziel, Montera, bei uns vor allem Misstrauen erweckt, habt ihr jetzt noch einmal Glück gehabt. Dennoch würde ich gerne wissen, was ein Schriftsteller mit einer Laute und ein einfacher Mensch, der aussieht wie ein Jäger, gerade in Montera möchten, obwohl sie dort der Tot erwarten würde? Denn beides passt an diesen momentan verfluchten Ort nicht hin.“

  19. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #399
    Ehrengarde Avatar von Callindor
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    Callindor ist offline
    Sie waren mit etwas Verspätung am Morgen aufgebrochen und mit besten Wünschen hatten die Rebellen sie ziehen lassen, unter der weisen Anmerkung, sich vor den Orks in Acht zu nehmen. Für Callindor war dies die erste Reise in dieses *Feindesland*. Für die anderen wohl auch. Deshalb hatten sie abgemacht, stets im Wald zu marschieren, anstatt auf offfener Straße und es klappte besser als erwartet.
    Nun kampierten sie im Wald bei einem kleinen Feuer, brieten etwas Fleisch am Spieß, dass Kez für sie aufgespürt hatte, und Albrich konnte mal in Aktion zeigen, wie wirkungsvoll seine Magie inzwischen war. Mit dem Fächer gelangen ihm jetzt wirklich beeindruckende Windzauber. Dieser junge Bursche hatte wirklich eine begnadete Fähigkeit.
    Ein wenig war Callindor schonn Stolz, ihn gefunden und so weit geformt zu haben.

    Und kaum in so etwas wie einem Freudentaumel, wurde sie durch die Ankunft von Mihawk getrübt. Er hatte ihm doch befohlen, nach Vengard zurückzukehren! Lautstark und fordernd legte Mihawk seinen Standpunkt dar, und zeigte ihm einen der Zauber, die sie damals gemeinsam angefangen hatten.
    Was sollte er nun dazu sagen?
    "Mihawk, ich ... wir haben dir doch gesagt, dass du zurück gehen solltest. Hier ist es gefährlich. Es gibt dort genügend Ausbilder für Grundstufenmagie."
    "Ich will aber bei dir lernen!"
    "Das hier ist Feindesgebiet. Du könntest dabei umkommen. Ist dir das schon mal in den Sinn gekommen? Es ist gefährlich hier. Außerdem habe ich dir gesagt, dass ich derzeit nicht gut auf den Orden gestimmt bin und es vielleicht zu Zwischenfällen kommen kann, und du dann in die Schusslinie gerätst. Willst du das wirklich?"
    "J-ja .. das ... will ich."
    Callindor sah Mihawk an, dass er das nicht wollte, aber sich zwang, es möglichst glaubwürdig klingen zu lassen.
    "Und außerdem ... ich weiß nicht ... mensch Leute, sagt doch auch mal was dazu. Es geht einfach nicht. Mihawk, geh zurück nach Vengard, das ist ein Befehl!"
    Mihawks Miene verzog sich traurig und er war schon am gehen, als ihm Albrich zurück hielt.
    "Genau genommen ... kannst du ihm keine Befehle geben. Du gehörst nicht mehr zum Orden, schon vergessen?"
    Callindor bedachte das Blauhaar mit einem grimmigen Blick, indessen Mihawk neue Hoffnung schöpfte.
    "Milten, dann sag du ihm, er soll zurück gehen!"

    Doch niemand sagte etwas. Was war hier nur los? Hatten sie sich gegen ihn verschworen? Das konnte doch alles nicht wahr sein!
    "Gut, dann bleib meinetwegen, aber wehe, du behinderst uns in irgendeiner Weise. Denn das hier ist immer noch eine Mission, und deine Lehre nur Beiwerk, erwarte also keine Sonderbehandlung."
    "Was für eine Mission?"
    "Das hat dich nicht zu interessieren. Wir machen das mit deiner Lehre und danach kehrst du nach Vengard zurück. Und keine Widerrede."

    Mihawk überlegte noch, ob er dazu etwas sagen sollte.
    "Setz dich zu uns und nimm dir eine Keule, du musst am Verhungern sein, so wie du aussieht."
    Callindor lächelte ihn scheu an, und drehte sich dann rasch zur Seite. Warum sah ihn Mihawk so seltsam an? Hatten sie damals etwas ... nein .. oder etwa doch? Es war schon solange her. Wie sollte das denn jetzt nur weitergehen?
    Geändert von Callindor (08.09.2010 um 22:09 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #400
    Krieger Avatar von Reotas
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    Reotas ist offline
    Reotas fiel seine Laute erst jetzt auf, dass hatte ihn ein wenig aus dem Konzept gebracht, "Ich... äh... die Laute... naja... die hilft mir bei der Inspiration und so...". Zumindest wusste er nicht die wahre Geschichte über Reotas und vor allem nicht seinen Namen.
    Pablo, ein guter Name..., lobte er sich selbst innerlich.
    Reotas blickte sich um. Auf den Klippen konnte er knapp 1-2 Schützen erkennen, wobei er davon ausging, dass es noch lange nicht alle waren. Um ihn standen gut 10 Rebellen, wovon er auch davon ausging, dass es nicht alle waren und eventuell im Lager noch welche hockten. Sie waren allesamt recht gut bewaffnet. Ihm blieb wohl nichts übrig, als weiter den Schriftsteller zu miemen.
    "Ich las davon, dass Montera einen Tempel haben sollte und Bauernhöfe... ich nahm an, es könnte eine gute Inspiration sein. Außerdem zog ich es vor, da meinen Roman zu verfassen. Aber, was viel ungewöhnlicher ist, dass sich Rebellen auf orkischen Landstrichen bewegen, meint ihr nicht? Wir wollen Montera noch vor Mitternacht erreichen. Dürften wir?", damit ging "Pablo" auf den Rebell zu, der den Weg versperrte. Doch "Pablo" wurde kurzerhand zurückgeschubst. "Nicht so voreilig.", sprach der Rebell.
    Schade eigentlich...
    Auf einmal begab sich einer der Rebellen zu der Linken des Oberrebells und zeigte auf den rechten Arm von "Pablo", er flüsterte etwas in sein Ohr und ging dann wieder in seine Stellung. Der Oberrebell tat erstmal nichts, und Reotas merkte, wie er gezwungen war das Messer fallen zu lassen, er begann zu schwitzen...
    Mist, wie haben die das gemerkt?!
    Reotas ließ sein Messer ganz langsam wieder in die Scheide fallen, schaute die Rebellen um sich an und öffnete seine Handflächen um zu zeigen, dass er keine weitere Waffe bei sich hatte. Reotas entschloss sich erstmal bis zur nächsten Reaktion gar nichts zu machen, der Wanderer könnte schließlich auch mal 'was machen um vorwärts zu kommen...
    Geändert von Reotas (08.09.2010 um 22:11 Uhr)

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