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  1. Beiträge anzeigen #201
    Schwertmeisterin Avatar von Serena
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    Serena ist offline
    Irgendetwas ging in diesen Landen vor. Etwas, dass sich ihrer Wahrnehmung noch entzog, aber bestimmt ungeheure Ausmaße annahm. Denn diese Wölfe, die es auf sie abgesehen hatten, hatten etwas widernatürliches an sich. Ihr Fell schien schon grünlich verfault zu sein, während schäumender Speichel von ihren Nüstern tropfte. Auch ihre Augen hatten etwas dunkles, bösartiges an sich und sie knurrten sie leicht krächzend an, als Serena ihr Schwert aus der Scheide an ihrem Rücken zog und Boendal hinter ihr in Deckung ging. Gerade als sie auf sie zu jagen wollte, um ihrem jämmerlichen Dasein ein Ende zu bereiten, schossen plötzlich kleine Bälle aus Feuer aus dem Wald heraus, die zwei der Wölfe streiften und ihren Blick auf sich zogen.

    "Auch das noch, so ein Fanatiker. De rhat mir grade noch gefhelt." sprach sie leise zu sich selbst, war ihr doch sehr wohl bewusst, was diese Feuerpfeile zu bedeuten hatten. Sie blickte in dessen Richtung und sah einen mann in der üblichen roten Robe, wie er so dastand und sich wohl für den Schöpfer der Welt hielt. Selbstgerecht und in sich selbst verliebt, wie es all diese Innosler scheinbar an sich hatten. Wenigstens schien er sich als nützlich zu erweisen, denn die Wölfe waren immer noch von dem kleinen Feuerwerk abgelenkt, sodass die Diebin geschwind von Baum zu Baum huschte und ihre geschwungene Klinge durch die verunstalteten Körper dieser Untiere führte.

    Doch diese reagierten gar nicht so wie erwartet. Normale Wildtiere hätten längst die Flucht ergriffen, wenn sie so derart bedroht waren und Teile ihres Rudels schon am Boden lagen. Doch diese hier nicht. Selbst die vermeintlich niedergestreckten erhoben sich wieder und knurrten sie mit nur noch dünkler leuchtenden Augen an, verzogen ihr Maul, bis ihre gefletschten Zähne zum Vorschein traten. Was war nur mit ihnen los? Sie erzürnte Raubtiere waren der Schwarzmagierin noch niemals begegnet und schon fielen sie wieder über sie her, so als wären sie der Tod, der sie zu sich rufen wollte.

    Es war ein erbarmungloser Kampf, in den sich schließlich auch dieser Fanatkier dazugesellte und nun sein Schwert seiner lächerlichen Magie vorzog. Aber egal, wie sehr sie diese Monster schon verletzt hatten, an Aufgeben schienen sie nichteinmal zu denken, sondern versuchten immer wieter das ungleiche Paar zu beissen, das sich so behändig mit ihren Schwertern verteidigte. Es war ein aussichtloser Kampf für die Tiere und auch wenn sie nun verstreut am Boden vor ihnen lagen, so hatte das nichts natürliches an sich.

    Ihre Kadaver lagen entstellt am Boden, doch war das bestimmt nicht auf ihre stählernen Waffen zurückzuführen. Zu Serena erschrecken, schienen sich diese Tiere selbst entstellt zu haben, so als hätten sie sich unentwegt selbst gebissen, als wollten sie sich ihr eigenes Fleisch von den Knochen reissen. Was ging hier in diesen Wäldern nur vor sich?

    "Und was hat dich dazu gebracht, einer Dienerin Beliars beiseite zu stehen?" sprach sie etwas abfällig zu diesem Mann, der neben ihr stand und sein Schwert wieder wegsteckte.

  2. Beiträge anzeigen #202
    Ritter
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    Kelv ist offline
    Kelv verließ die Stadt um die Welt hinter den Stadtmauern einmal näher kennen zu lernen. Es war ein schöner Tag, nicht alle zu heiß, ein paar Wolken, die Sonne die hinter den Wolken hervor blickte, die Vögelei sangen und ein paar Orks lauerten vor der Stadt.
    Da Kelv kein wirklich guter Kämpfer war, musste er auf den Wegen bleiben und sich am Besten nicht zu sehr von der Stadt entfernen, also ging er mal los.
    Er begab sich auf den Weg in richtung des alten Leuchturms um den Berg vor der Stadt zu besteigen. Mal sehen ob er vom Berg aus über die ganze Stadt blicken konnte. Der Weg war nicht wirklich angstrengend und es gab auch keine weiteren Probleme. Einem Rudel Scavenger wich er gekonnt aus und ansonsten war kurz hinter den Stadtmauern auch nicht wirklich viel los.
    Auf halben Weg traf er auf einen Jäger, der Kelv auch gleich ansprach.

    "Hey, Jugen setzt dich dochmal zu mir hab lange mit keinem Menschen mehr gesprochen"

    Da der Jäger nicht sonderlich Gefährlich aussah setzte sich Kelv neben ihn. Allerdings sah er zu, dass er seinen Dolch immer griff bereit hatte.

    "Gude, sag mal lebst du hier draußen?"
    "Ja die Stadt ist mir zu langweilig und du?"
    "Nein ich bin aus der Stadt"
    "Ja und was machst du hier draußen"
    "Ich wollte mich nurmal ein wenig hier draußen umsehen."
    "Na dann sein mal besser ein wenig Vorsichtig, die Welt hier draußen ist gefährlich."
    "Jaja bin ich. Dann machs mal gut ich geh weiter. Tschöö"
    "Ja, auf wieder sehen"

    Als Kelv aufstand, streifte Kelv noch kurz an dem Jäger vorbei und stahl ihm dabei seinen Geldbeutel. Als er aus der Sichtweite des Jägers war machte er den Beutel auf.

    "Oh 10 Goldstücke, ist zwar nicht gerade viel aber für was zu Essen sollte es reichen."

    Kelv bestieg den Berg von oben konnte er über die komplette Stadt blicken. Er sah kleine rote und silberne Punkte was wohl die Milizen und die Paladine sein mussten. In der Stadt blühte das Leben über all sah er Menschen, die von hier oben so aussahen wie Ameisen, die durch die Stadt eilten.
    Kelv überlegte ob er nicht mal die Stadt und ihre Hektik, im doch so geordneten Bürgen leben verlassen sollte. Vieleicht sollte er noch ein wenig Arbeiten oder sich sonst noch ein wenig Geld verdienen um genug Ausrüstung zu kaufen damit er in der Wildniss überleben konnte.
    Ja das sollte er tun. Er musste mal etwas anderes sehen als nur die Stadt. Er hatte von Lagern gehöhrt wo Drachenjägern leben, von welchen wo die Mitglieder einer Sekte lebten die einen völlig neuen Gott anbeteten und von einem Kastel wo die Magier des dunklen Gottes Beliars lebten.
    Das alles würde er nie sehen wenn er die Stadt nicht verlassen würde. Er war schon viel zu lange dort, früher blieb er mit seinen Eltern nie lange an einem Ort. Und diese solllte er jetzt für einige Zeit auch nicht tuen. Zumindest so lnge bis er einen Ort gefunden hatte an dem er sich wohl fühlte oder zumindest wohler als in der Stadt wo er jeden Tag den verhassten Paladinen begegnete.
    Er bleib noch ein paar Minuten sitzen und ging dann in die Stadt um seinen Aufbruch vor zu bereiten.

  3. Beiträge anzeigen #203
    Ritter Avatar von Stevie
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    Stevie ist offline
    Die Gruppe, ein warhaft verwegener Haufen, verließ den Hof in Richtung Weidenplateu. Die Söldner verbargen ihre Gesichter hinter Masken, das war wahrlich ein gute Entscheidung von Claw. Wenn die Garde herausfinden würde, was einige Söldner von Lee dabei waren, würden sie wahrscheinlich kurzerhand den Hof und die Siedlung in Schutt und Asche legen.
    Auch Stevie war verkleidet. Er hatte über seiner Piratenrüstung wieder seinen schwarzen Umhang, auch das rote Tuch auf seinem Kopf hatte er abgezogen. Auch Tobi und die anderen Piraten waren verkleidet, so das man sie nicht sofort als Piraten erkennen konnte.

    Nun gingen sie die Treppe hinauf, die die sie aus der Schlucht auf das Weidenplateu und zu Bengars Hof führte. Einige der Feldarbeiter sahen sie erstaunt an und wünschten ihnen Glück.

    Bald sahen sie die beiden Wachen am Eingang zum Minental. Schnell wurden zwei Männer vorausgeschickt um die Wachen abzulenken und ein paar schlichen sich an sie heran. Töten wollten sie die Wachen nicht, sie wollten sie nur überwältigen und fesseln. Stevie wunderte sich schon warum die Beiden da immernoch standen. Aber wer versteht schon so solche Sachen. Skazaam hätte die Beiden am wohl am liebsten getötet.

    Als die beiden Blechbüchsen sorgfältig verpackt waren, setzte die Gruppe ihren Weg fort....

  4. Beiträge anzeigen #204
    Schwertmeister Avatar von Miras
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    Miras ist offline
    Da zogen sie also von dannen, die vier tapferen Helden, ausgezogen, dass teuflische Holz zu bezwingen... Nunja, mehr oder weniger, jedenfalls. Wenn man es realistisch sah, waren es nur drei Halbwüchsige, denen offensichtlich langweilig war, angeführt von einem Wahnsinnigen, der ernsthaft glaubte, drei jugendliche Sumpfler zum arbeiten bewegen zu können... Fast schon lachhaft. Aber ein Versuch war es wohl wert. Was könnte schon schief gehen? Eben...

    Nach einer Weile hörte die Gruppe aus einiger Entfernung Schritte und laute Stimmen. Die Jugendlichen verstummten, welch eine Wohltat für Miras' geplagte arme Ohren, hatten seine Gefährten sie doch mit ihrem lautem Gekicher gepeinigt. "Sind das Banditen?", fragte einer der Jugendlichen.
    "Möglich, aber unwahrscheinlich", antwortete Miras. "Banditen würden wohl nie so einen Lärm veranstalten ... "
    Trotzdem versteckte sich die Gruppe in einem Busch nahe des Weges und wartete. Es dauerte nicht lange, da kamen zwei Männer des Weges. Der eine schien etwas älter, vielleicht um die Vierzig, der andere anfang zwanzig.
    "Keine Angst, die sind harmlos", sprach Miras zu seinen Leuten, die daraufhin erleichtert aufatmeten. "Aber vielleicht suchen sie Arbeit..."
    Der Tischler schoss aus dem Gebüsch hervor und ging zielstrebig auf die Beiden zu. "Erwachet, sucht ihr Arbeit?"

    Die Beiden sahen den Sumpfler verblüfft an. Keiner wusste so recht, was er sagen sollte, sie schienen sich zu wundern, wo er so schnell her gekommen war. Miras lächelte, winkte seinen vorläufigen Sklaven zu, aus dem Gebüsch zu kommen und wendete sich wieder den Beiden zu.
    "Mein Name ist Miras, meines Zeichens hoher Novize des Sumpflagers. Ich gehe mit diesen jungen Brüdern hier in den Wald, um etwas Holz für meine Tischlerei zu hacken. Hättet ihr vielleicht interesse, mit uns zu kommen? Ihr würdet gut entlohnt werden..."
    Der Jüngere, Skorpin war sein Name, schaltete als Erster und willigte ein. Er war ein Durchschnittstyp, braune Haare, braune Augen. Nur an den Armen hatte er aufällige Narben. Sein Kumpane ließ sich daraufhin ebenfalls nicht lumpen und entschloss sich, mitzukommen. "Sehr gut", lächelte Miras. "Dann folgt mir".
    Geändert von Miras (21.08.2005 um 13:59 Uhr)

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    Ritter Avatar von Irgamon
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    Irgamon ist offline
    "Hoffentlich komm ich nicht zu spät", dachte sich Irgamon während er zum Minental rannte, um noch etwas von dem Spektakel erleben zu können.
    Er rannte vorbei an dem See, wo er immer badete und wäre dabei einmal fast hingefallen, da er über eine Stein stolperte und gerade noch sein Gleichgewicht halten konnte.
    "Verflixter Stein", sagte er wütend.
    Als er den Hof nun schon nichtmehr sehen konnte, begann er langsam zu ermüden, er war ziemlich schnell gewesen und bei der Entfernung, die er zurückgelegt hatte wäre es das gleiche gewesen, als wenn er Legolas Traning durchführen würde.
    "Außerdem werde ich an den kleinen Paladinen das schießen genauso üben", dachte er sich, wobei ein sehr sehr breites Grinsen sein Gesicht zierte.
    Nur würde es vielleicht ziemlich gefährlich werden, wenn er einfach so von hinten angerannt kommen würde und das Gefecht schon tobte.
    Trotzdem rannte er weiter, immer Richtung Minetal, wobei der Weg schie endlos dorthin fürhte, viel zu lang um rechtzeitig anzukommen, doch war der Weg zum Hof nun noch länger geworden, wass ihm noch ein wenig kraft zum laufen brachte, die er aber durch seinen Spurt fast direkt wieder verlor.
    Die anderen waren bestimmt jetzt schon beim Kämpfen dachte er sich, als er am Eingang zum Minental stand und zwei gefässelte Paladine drot liegen sah.
    sofort rannte er an den beiden Streitern Innos vorbei mitten in das Tal.

  6. Beiträge anzeigen #206
    Kämpfer Avatar von Skorpin
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    Skorpin ist offline
    Skorpin war überglücklich endlich Arbeit gefunden zuhaben.
    Skorpin und der Mann der ihn begleitet hatte schloßen sich Miras an.
    Skorpin hätte Miras mustern sollen aber er sah in ihm keine Gefahr, die ihn nötigte. Die Gruppe folgte noch eine ganze Weile dem Weg bis Miras auf einmal ohne jede Vorwahrnung in den Wald ein bog. Skorpin war froh das sie endlich vom Weg runter waren und das die Halbstarken endlich Ruhe gaben, denn die drei fingen an ihm auf die Nerven zugehen.
    Nach 10 Minuten Marsch in den Wald hielt Miras an und sagte das sie hier ihr Lager aufschlagen werden. Skorpin kam gerade in den Sinn das er noch nie Holz hacken gewesen war, er wollte es Miras grade sagen als dieser ihm die Aufsicht über die Halbstarken zur Aufgabe machte. "Prima, so muss ich wenigstens nicht arbeit." dachte skorpin sich. Der ältere Mann dessen Name er immer noch nicht kannte erzählte ihnen das er auf das Lager aufpassen würde, da er ja in der Armee gedient hatte. Skorpin wollte auch gerade sagen das er der Armee auch einst angehörte, hielt es aber für besser es nicht zutun.
    Während Miras und der älere Mann sich um das Lager kümmerten zog skorpin mit den Halbstarken los um sie arbeiten zulassen. Wie es sich herausstellte wollten diese Balgen nicht arbeit und so sah sich skorpin gezungen das Messer zubenutzen welches er auf dem Weg in den Wald gefunden hatte. Unter der Drohung jeden einzelnen von ihnen zu töten begannen die Halbstarken an zuarbeiten. Skorpin war froh das sie arbeiteten denn er hätte es niemals mit den dreien und ihren Äxten aufnehmen können.
    Skorpin legte sich auf den Boden unbeobachtete die Jungedlichen wie sie arbeiteten, es war für ihn an der Zeit nach zudenken was er mit den fertigen Brettern machen solle die ihm Miras als Bezahlung geben wollte!

  7. Beiträge anzeigen #207
    Schwertmeister Avatar von Miras
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    Miras ist offline
    Ja, nun hatte es der Tischler geschafft! Nun war er an der Spitze der Evolution angekommen! Die Elite dessen, was die Menschheit hervorzubringen im Stande war! Er war der Leiter eines Lagers voller Stümp... ähh, Holzfäller. Während Skorpin, der einen tüchtigen Eindruck machte, sich ziemlich wirsch mit Miras' neuen Haussklaven befasste und ihnen auf sanfte Weise näher brachte, dass sie doch bitte zu arbeiten hatten, befasste er sich zusammen mit dem anderen Neuankömmling, dessen Namen sich als Tommy herausstellte, mit dem Lager. da wurden mal hier ein paar notdürftige Zelte errichtet, mal dort ein paar trockene Äste gesammelt. Und alles lief merkwürdig reibungslos ab. Zu reibungslos, für Miras' Geschmack. Aber wahrscheinlich sah er nur mal wieder extrem schwarz, malte den Teufel an die Wand und überhaupt, dass Glas war sowieso halb leer!
    Aus dem inneren des Waldes kamen immer wieder ein paar Geräusche wie "Baum fäääääääälllt" oder "Wahhhh, der fällt ja auf mich drauf" die den Sumpfler schmunzeln ließen und wie Musik in seinen Ohren klangen. Jaja, so eine Machtposition hatte schon etwas für sich.
    Nach einer Weile, Miras und Tommy hatten es sich in einem Zelt gemütlich gemacht, entschloss sich der Tischler mal nach dem Rechten zu sehen. Er wartete immer noch auf die erste Lieferung, schließlich musste das Holz ja auch irgendwie noch in einigermaßen schöne Bretter verarbeitet werden, und dass konnte er seinen Sklaven nicht wirklich zumuten...
    Während Tommy also im Lager blieb, ging Miras etwas tiefer in den Wald, um zu sehen wo das Holz blieb. Skorpin war gerade damit beschäftigt, einem der "Arbeiter" mal gehörig die Meinung zu sagen, weil er ihn wohl beim Schlafen erwischt hatte. Lachend ging Miras auf Skorpin zu und fragte: "Na, alles in Ordnung?"

  8. Beiträge anzeigen #208
    Kämpfer Avatar von Skorpin
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    Skorpin ist offline
    Skorpin wurde duch ein Geräusch aus seinen Gedanken gerissen. Er wollte wissen was diesen Geräusch war, als er sich aufrichtete sah er es einer der Halbstarken machte ein Nickerchen. Skorpin holte den Jungen sanft aus dem Schlaf und als er sah das der Junge die Augen öffnete began skorpin ihn so der Maßen zusammen zuscheißen das dem Jungen anfingen die Tränen zulaufen. In dem selben Moment hörte skorpin die Stimme von Miras, der fragte ob alles in Ordnung sei. Was sollt skorpin antworten er hatte die letzt Zeit nur geträumt und nicht wirklich was mit gekriegt. Ja alles in Ordnung antwortete skorpin. Jetzt wusste er wie sich die Offiziere in seiner Einheit gefühlt haben, diese taten auch nie was und wurden immer von ihren Vorgesetzten kontroliert. "Na dann is ja gut, bringt mir das Holz wenn ihr genug habt." sagte Miras belustigt bevor er wider zum Lager ging.

    Da skorpin nicht sein wollte wie seine Offiziere damals in der Armee half er den Arbeitern wo er nur konnte. Durch seine Hilfe hatten sie bald genug Holz um es zum Lager zu bringen. Aber wie sollten sie das schaffen? Skorpin wollte Miras fragen ob er nicht einen Wagen oder so habe. Er konnt die drei aber nicht alleine lassen, wobei sie mit ihm auch nicht wirklich eine größere Chance hätten bei einem Angriff da er nicht richtig ausgerüstet war und auch die ganze Technik vergessen hat auf seiner Flucht vor der Armee. Also beschloß er zuwarten bis Miras wider kommt und solange einfach weiter Holz hacken würde, nach einem kleinem Schläfchen für alle!

  9. Beiträge anzeigen #209
    Lehrling Avatar von Kiwamo
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    Kiwamo ist offline
    Was es hier auf der Insel wohl sonst noch alles zu entdecken gab? Diese Frage quälte Kiwamo, seit am gestrigen Abend die letzten Töne seiner Flöte verklungen waren.
    Das gespielt hatte in ihm Sehnsüchte geweckt, den Drang, mal wieder ein wenig herum zu reisen. Seltsam, dabei war er doch noch gar nicht lange in diesem Stück des Waldes geblieben.
    Während er gerade das einigermaßen trockene Wetter ausnutzte, um sich in dem kleinen, nahegelegenen Fluss zu waschen, dachte er darüber nach, wann es wohl der richtige Zeitpunkt war, aufzubrechen. Vorräte hatte er eigentlich noch genug, eigentlich bestand keine Not, seinem Herzen nicht nachzugeben, seine wenigen Sachen zusammen zu packen und loszuziehen.
    Noch ein paar letzte Spritzer des kristallklaren Wassers klatschte er sich ins Gesicht, dann erhob er sich und eilte zu seiner Lagerstelle zurück. Schnell waren die Dinge zusammen gesucht, die Pfeiffe mit Tabak gestopft, und schon ließ der Waldläufer sein bisheriges Zuhause hinter sich.

    Während er sich durch das Unterholz schlug, war die nächstgrößere Frage, wohin er sich nun begeben sollte. Bislang war ihm von dieser Insel ja nur das überfüllte Khorinis und die Taverne bekannt. Beides nicht wirklich die Orte, an denen er länger als nötig verweilen wollte, dennoch entschied er sich für einen erneuten Besuch der Pinte, denn dort ließ sich bestimmt der ein oder andere Wanderer finden, der ebenso wie Kiwamo selbst, eher ziellos umher zog, und dementsprechend viel über die Insel, die Wildnis und gewisse Orte, die man einfach mal gesehen haben musste, wissen konnte.
    Darauf, dass diese Entscheidung dann schlussendlich gefällt war, nahm Kiwamo noch einen großen Zug von seiner Pfeiffe, deren Tabak sich langsam aber sicher auch dem Ende neigte. Vielleicht würde es in der Taverne ja auch die Möglichkeit geben, seinen Vorrat wieder aufzustocken. Zur not auch erneut mit Treppenputzerei oder Sonstigem.
    Geändert von Kiwamo (21.08.2005 um 22:27 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #210
    Schwertmeister Avatar von Miras
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    Miras ist offline
    Nun lag Miras also schon eine ganze Weile in ihrem kleinen Lager, darauf wartend, dass sich mal einer seiner Sklaven mit der frischen Holzernte blicken ließ. Allerdings kam und kam niemand. Die Schreie, Rufe, Laute, was auch immer, jedenfalls diese Geräusche, die von den Arbeiten gekommen waren, waren schon lange verhallt, ohne das sich neue dazu gesellten. Sprich: Es rührte sich nichts mehr im Wald. So langsam wurde der hohe Novize ungeduldig. Tommy schien das nicht zu stören, der schlief tief und fest. Miras jedenfalls, hatte nicht vor hier den Rest seines kümmerlichen Lebens zu verbringen. Er hatte maximal drei Tage für diese Sache eingeplant und aufgrund einiger fauler Sumpfler sollte sein perfid ausgedachter Zeitplan etwa in die Hose gehen?! So nicht, so nicht!

    Gereizt stand der Tischler auf und lief in Richtung der Holzfäller. Es dauerte nicht lange, da kam er zu ihnen, nur was er sah, gefiel ihm ganz und gar nicht, obwohl er es befürchtet hatte. Die Arbeiter lagen quer über den Boden verteilt und schnarchten um die Wette. zu Miras' bedauern lag Skorpin direkt neben ihnen. Wütend nahm Miras einen Stein vom Boden und warf ihn einem der Arbeiter mitten in die Weichteile. Das darauf folgende Kreischen, dass langsam in ein Röcheln über ging, weckte auch die anderen "Überarbeiteten" .
    Miras sah Skorpin zornig an, sagte aber nichts. Dieser erhob sich langsam und sah verlegen zu Boden.
    "So... ähh, Pause ist vorbei, Marsch, marsch wieder an die Arbeit, Jungs!", stammelte er verlegen.
    "Ich warte schon seit Stunden auf die erste Lieferung, wo bleibt ihr denn?", fragte der Sumpfler, der sich langsam wieder beruhigte und fast schon darüber lachen konnte.
    "Naja, wie sollen wir das Holz denn rüber schaffen? Wir brauchen einen Karren", antwortete Skorpin. `
    Das war er, der Punkt, den Miras übersehen hatte. Irgendwas musste ja schief gehen. Wie konnte er nur so dumm sein, einen Karren zu vergessen? Ironie des Schicksals. Das Holz, dass er braucht, um einen Karren anzufertigen, kann er nicht abtransportieren, weil er keinen Karren hat....
    "Ich lass mir was einfallen, irgendwie komme ich an einen Karren...", murmelte Miras. Skorpin zuckte mit den Schultern und widmete sich wieder seinen Arbeitern. Miras hingegen machte sich wieder auf den Weg zum Lager. Na toll...

  11. Beiträge anzeigen #211
    Schwertmeister Avatar von Kayden
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    Kayden ist offline
    Kayden war erstaunt, daß es sofort losgehen sollte und sie kein Proviant mitnehmen sollten. Er schaute Zaradustra an und Beide nahmen ihre wenigen Sachen und waren praktisch gleichzeitig bei ihrem Lehrmeister. Der mit ihnen auch sofort das Kastell verließ. Kayden hatte gerade so seine Pfeile mitnehmen können und Zaradustra war es wohl auch so gegangen. Vielleicht konnten sie ja endlich mal ihre Differenzen aus der Welt schaffen wärend der nächsten Tage würde sich dazu sicherlich eine Gelegenheit bieten. So hoffte Kayden jedenfalls und zu Dritt marschierten sie den schmalen Pfad runter.

    Das Wetter war nicht toll, der Himmel war bewölkt und es konnte jeden Moment anfangen zu regnen. Das waren ja die besten Voraussetzungen für die nächsten Tage. Kayden gingen die letzten Jahre durch den Kopf. Immer war er die letzten 12 Jahre zur See gefahren und nie lange an einem Ort gewesen. Meist nur um Passagiere aufzunehmen oder abzusetzen. Meist waren das Forscher oder welche die sich für solche ausgaben. Die Meisten waren hinter seltenen Pflanzen her die irgendwelche nützlichen Eigenschaften haben sollten. Oder sie fassten Wasser und Proviant aber Kayden war meist an Bord geblieben. Vielleicht war das der Grund warum er sich endlich ein Zuhause aufbauen wollte. Konnte man ihm das zum Vorwurf machen. Er liebte die Freiheit und wollte sich auch nicht unbedingt unterwerfen aber trotzdem ein Zuhause haben und das hatte er wohl gefunden.

    Nun erst bekam er mit, daß er einiges hinterherhingte und aufholen musste. Schnell schritt er an die anderen Beiden ran und hatte so auch schnell aufgeholt. Kayden sagte nichts, lief einfach stumm mit und versuchte diesmal nicht wieder zurückzufallen.

  12. Beiträge anzeigen #212
    Kämpfer Avatar von Skorpin
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    Skorpin ist offline
    Da skorpin ein schlechtes Gewissen wegen der Pause hatte musst er sich was einfallen lassen, aber was, wie sollte er das Holz ab transportieren?
    Er ließ die Arbeiter weiter arbeiter während er sich hinsetzt und über eine Lösung des Problems nach dachte.
    Nach Minuten des Überlegens kam der Geistesblitz. Er rief die Jungen zusich und sagte ihnen sie sollen einen oder zwei der Baume zu Rollen umfunkionieren. Die Jungen staunten nicht schlecht als sie skorpins Plan höreten, er war genial einfach. Die Jungs machten sich sofort an die Arbeit und skorpin koordinierte alles. Nach gut einer halben Stunde hatten sie genug Rollen um das Holz zum Lager zu bringen, wie es von da an weiter gehen sollte überließ er Miras.
    Miras blieb der Atem stehen als er skorpin und die Jungen sah wie sie ihm das Holz brachten. Der Mann desen Namen skorpin immer noch nicht kannte kam sofort zur Hilfe, Miras aber konnte sich vor staunen nicht rühren.
    Als sie wieder zurück zum hacken gingen fragte sich skorpin ob er dafür was extra bekommen würde. In Gedanken vertieft machten er und die Jungen sich wider an die Arbeit, wohl wissend das Miras widerkommen würde um sie wider zukontrolieren.

  13. Beiträge anzeigen #213
    Spielführer Foren RPG Avatar von Sir Philas Xeon
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    Sir Philas Xeon ist offline
    Die Dienerin Beliars und der Diener Innos kämpften an einer Seite und bezwangen die Tiere. Doch das was die Magierin dann sagte schockte ihn ein wenig. Sie fragte ihn doch glatt, warum er ihnen geholfen habe.
    "Warum ich dir geholfen habe fragst du? Das kann ih dir verraten. Du warst in Gefahr, deshalb hab ich dir geholfen, ist das so schwer zu verstehen", fragte er, doch er musste es ja wissen wie die Schwarzmagier sind.
    "Ich hab nichts gegen euch Schwarzmagier, nein im Gegenteil ich respektiere euch und eure Magie", erklärte er ihr.
    Die Schwarzmagierin schaute ihn verständnislos an.
    "Dann danke ich dir mal für deine Hilfe", sagte sie widerwillig. Anscheinend wollte sie das eigentlich nicht sagen und wollte PX lieber gleich an die Gurgel, was er vermutete. Doch das geschah nicht, so hassen konnte sie die Feuermagier doch nicht. Abneigung ja, doch Hass konnte er nicht verstehen.
    "Ich werde dich nun allein lassen. Ich hoffe ich habe dir keine Unannehmlichkeiten bereitet, ansonsten entschuldige ich mich natürlich dafür", verabschiedete er sich und zog weiter Richtung Kloster. Hoffentlich war nun Drake wieder da, doch zuerst sammelte er noch etliche Kräuter und ging dann schnurstracks zurück zum Kloster.

  14. Beiträge anzeigen #214
    Abenteurerin Avatar von Zaradustra
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    Zaradustra ist offline
    Sie kamen gut voran, auch wenn Zara bis jetzt noch nicht wusste wo es denn hingehen sollte, doch ihr Lehrer würde es ihnen sicher sagen wenn es denn soweit wäre.
    Das Wetter war gerade recht für eine Wanderung, keine Sonne die sie zum schwitzen brachte, eher trüb und ein wenig kühl, doch das war bei ihrer Rüstung ja egal.
    Das einzige was störte war das es nach Rgen aussah, sie war zwar nciht aus zucker aber nass werden wollte sie auch nicht unbedingt, prüfend blickte sie zu den Wolken hoch.

    Ihre Nachdenklichkeit über das Wetter wurde jäh unterbrochen als sie ein mehrfaches Knurren hört, sie blickte nach vorne wo in einiger Entfernung ein Rudel Wölfe stand das sie erblickt hatte, zähnefletschend standen die Kreaturen vor ihnen.
    Als einer, wahrscheinlich der Rudelführer auf sie zugelaufen kam nahm sie ihren Bogen und zog einen Pfeil aus dem Köcher, sie zielte auf das Tier, doch da es sich bewegte und sie bis jetzt immer suf die still dahängende Scheibe geschossen hatte verfehlte sie ihn.
    Ein erneuter Pfeil war nötig, sie konzentrierte sich auf ihr Ziel und schoß, siehe da diesmal erlante sie auch einen Treffer, an der Flanke hatte sie ihn erwischt und er humpelte nun leicht.
    Dadurch noch wütender geworden humpelte der Wolf geifernd auf sie zu, als er immer näher kam wusste sie sich nicht mehr zu helfen, ein erneuter Pfeil flog und traf ihn in den Rücken was ihn aufjaulen ließ, aber er stand noch.
    Zara war mit ihrem Latein am Ende und wusste nicht was jetzt zu tun war, sie konnte ihn nicht zur Strecke bringen wie es aussah.

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    Ehrengarde Avatar von Wenda
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    Wenda ist offline
    Heute hatten sich Wenda und der junge Bote, der die Barbierin von der Verletzung eines Mannes unterrichtet hatte, endlich auf den Weg zu dem Hof gemacht, nachdem die Milizsoldatin zuvor aufgehalten wurde, da sie einer Bürgerin bei einer schweren Geburt beistehen musste, die ihnzwischen Mutter eines strammen Sohnes war.
    Der Junge, der sich ihr schließlich als Jannis vorgestell hatte, hatte Wenda inzwischen zu einem nahe der Stadt gelegenen Hof geführt.
    Die Sonne war schon hinter dem Horizont versunken, als Jannis und Wenda in die warme Stube der Bauernfamilie gebeten wurden.
    Eine Frau mittleren Alters führte sie in eine spärlich möblierte Kammer, während sie erzählte, wie die Bauern den Verletzten aufgefunden hatten. In der Kammer auf einer Pritsche lag ein hager wirkender Mann, der ihr mit glasigen Augen entgegen sah.
    "Mein Name ist Wenda. Ich bin Barbierin und werde euch helfen. Wo seid ihr verletzt?"
    Sie ließ sich neben ihm nieder.
    Offenbar war es ernster um den Mann als vermutet, denn er hatteoffenbar Schwierigkeiten zu sprechen. Nur mit Mühe brachte er die Worte "Mein Oberschenkel" hervor und hauchte ein "Bitte" hinterher.
    So wandte sich Wenda seinen Beinen zu und tastete sie ab. Mit einem Aufstähnen gab der Verletzte ihr schließlich zu verstehen, dass sie die betroffene Stelle gefunden hatte.
    Mit ihrem Dolch schlitzte Wenda die Hose des Mannes auf, um die Verletzung erreichen zu können. Sie war nicht groß, aber eine breite rote Kruste wies darauf hin, dass sie stark geblutet hatte.
    "Ich brauche Wasser und einen sauberen Lappen." wandte sich Wenda an die in der Tür stehende Bäuerin, die darauf verschwand und ihr einen Moment später eine Waschschüssel und ein großes Stück Leinen bereitstellte.
    Als Wenda die Wunde ausgewaschen hatte, sah sie, dass die Umgebung der tiefen Wunde gerötet und geschwollen war. Vorsichtig roch die Barbierin daran und fluchte dann leise. Verwesungsgeruch.

  16. Beiträge anzeigen #216
    Schwertmeister Avatar von Kayden
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    Kayden ist offline
    Kayden bekam erst gar nicht mit, daß vor ihnen Wölfe aufgetaucht waren und wunderte sich auf was Zaradustra mit ihrem Bogen schoß. Erst als er neben die Beiden trat sah er den Wolf auf sie zukommen, der inzwischen zwar verletzt war aber sehr sauer zu sein schien. Kayden hatte mal gehört, daß verwundete Raubtiere am gefärlichsten waren. Sofort nahm er auch seinen Bogen und zielte auf den Wolf. Er glaubte zwar nicht, daß er mit seinem Bogen viel Schaden machen würde, selbst wenn er ihn treffen sollte, sollte der Pfeil nicht tief genug in das Fleisch des Wolfes gehen. Etwas ängstlich schaute er kurz Zaradustra an die wieder einen Pfeil auf den Wolf schoß. Langsam fing er schon an sie zu bewundern und tat ihr es gleich. Wie erwartet traf er den Wolf noch nicht mal. Nach einigen Versuchen traf er zwar die Flanke aber der Pfeil steckte wie es aussah gerade mal im Fell des Tieres. Das munterte den jungen Mann nicht gerade auf aber er versuchte es weiter. Zaradustra traf das Tier noch ein oder zwei mal dann streckte ihn ein Pfeil nieder der von ihrem Lehrmeister kam. Der Wolf, der wie es aussah der Rudelführer war, war nun tot.

    Wie würden die anderen Wölfe nun reagieren?. Ohne Anführer wussten sie wahrscheinlich nicht wirklich was sie machen sollten aber die konnte für die Drei äuserst gefährlich werden Würden sie doch unberechenbar reagieren. Kayden konnte gar nicht mehr darüber nachdenken denn Nafolux erledigte die Sache und Zaradustra half eifrig mit. Schneller als Kayden dachte war das kleine Wolfrudel erledigt und er schnitt nun mit seinem Messer das Fleisch aus den Tieren. Als dies erledigt war war es so gut wie dunkel und sie liefen weiter.

    "Das habt ihr gut gemacht Zaradustra, ihr habt mich beeindruckt."

    Mehr war nicht mehr zu hören als sie ihrem unbekannten Ziel entgegen gingen.

  17. Beiträge anzeigen #217
    Schwertmeisterin Avatar von Serena
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    Serena ist offline
    Wenn sie auch schon etwas seltsam waren, so konnte man sich wenigstens auf das Wort diese Fanatiker verlassen, jedenfalls hatte sie noch nie einen von ihnen bei einer Lüge erwischt. Und vorrausgesetzt, dass sie nicht wirklich hervorragend im Verschleiern der Tatsachen war, schienen diese Hohlköpfe anscheinend wirklich andauernd nur die Wahrheit zu sagen. Nunja, so war sie ihn immerhin schnell wieder losgeworden, denn war eine Keilerei mit einem Vertreter so nah an ihrem Kloster so ziemlich das letzte was sie gebrauchen konnte geschweige denn, dass sie bestimmt besseres zu tun hatte, schon alleine deshalb, weil Boendal immer noch entsetzt hinter ihr am Boden hockte.

    Bisher hatte sie ihn kaum noch bemerkt, hatte sie doch wahrlich genug mit diesen Untieren zu tun, doch nun kam sie wieder auf ihn zu und fasste seine immer noch zittrige Hand. An diesen Wölfen war nichts natürliches mehr und für den Fall, dass da draussen noch mehr umherschweiften, legte sie keinen besonders großen Wert darauf, einem weiteren Rudel über den Weg zu laufen. Außerdem waren sie immer noch auf der Suche nach Boendals Mutter und wenn sie alleine da draussen war, so war sie mit Sicherheit in Schwierigkeiten. Dieser Mann hatte immer noch kaum ein Wort gesagt, sondern sah immer noch entsetzt auf die leblosen Kadaver hinüber, was ihm Serena nicht einmal verdenken konnte. Irgendetwas sehr seltsames ging hier vor.

    Der Wald war aber indessen sehr still geworden, aber viel zu unheiomlich still. Noch nichteinmal der Gesang von Vöglen war zu hören, lediglich das Pfeifen des Windes durchbrach die Stille in diesen Wäldern. Von nun an hielten sie sich abseits der Wege, blieben versteckt, was Serena aber sehr viel einfacher fiel als ihrem Begleiter. Es wurde auch bereits schon dunkel und so wie die Dinge lagen würde er bestimmt nicht gerne in der Dunkelheit weiter laufen. Doch die Dinge schienen sich weiter zum Guten zu wenden, denn unverhofft trafen sie auf eine alte Hütte, die mitten im Wald stand und die sie vorher noch nie bemerkt hatte, lag sie doch weit ab von allen Straßen. Sie musste schon seit jahren verlassen sein, wucherten doch schon unzählige Pflanzen die Wände uns Fenster hinauf, die Tür und der Sockel runfd herum waren dick mit Moos bewachsen.

    Bestimmt war es keine gemütliche Gaststube, aber immer noch besser als eine feuchte kalte Höhle und so riskierte sie einen Blick nach drinnen. Erst sah alles ruhig aus, doch beim näheren hinsehen, sah sie jemandem auf einem Bett liegen. Sie wollte schon die Tür wieder schließen, als aber Boendal ebenso nach drinen blickte, plötzlich die Tür aufdrückte, ins innere des Raumes stürtzte und nur noch "Mutter!" schrie.

  18. Beiträge anzeigen #218
    Ritter Avatar von Nafolux
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    Nafolux ist offline
    "Nun bevor die Nacht einbricht möchte ich hier in der Nähe ein Lager aufschlagen. In der Zeit, wo ihr alles vorbereitet werde ich euch erzählen, was unser Ziel ist.
    Also wir suchen nach einem magischen Artefakt. Dieses Artefakt ist ein Teil einer Sammlung. Ich habe schon das Amulett dazu, es gibt noch ein Ring und ein Gürtel dazu. Wir suchen übrigens den Gürtel. All diese Artefakte steigern die magische Kraft des Trägers und vielleicht haben sie noch andere geheime Fähigkeiten, dies werde ich wohl erst herausfinden, wenn ich sie habe.
    Um den Gürtel zu finden, müssen wir wohl in das vergessene Tal. Dort hatte einst ein Schüler von mir das Amulett gefunden und ich denke das dort auchnoch der Gürtel liegt. Also werden wir morgen den nicht ganz ungefährlichen Weg auf uns nehmen, der uns über den Pass führen wird. Wo genau wir suchen müssen, weis ich nicht. Doch es würde mich nicht wundern, wenn wir das eine oder andere Grab auf den Kopf stellen müssen, bevor wir das finden, was ich suche.
    So was ist nun? Habe ich nicht gesagt ihr sollt euch um das Lager kümmern?! Nagut ihr wolltet es so, nun teile ich die Aufgaben ein! Kayden du sammelst rennend Feuerholz und bringst es hierher. Zaradustra bereitet das Fleisch vor und dann, wenn Kayden wieder da, ist zu. Ich selbst werde mich darum kümmern, dass die Kadaver dort wegkommen. ich will nicht in der Nacht unerwünschten Besuch haben."


    Der hohe Schwarzmagier hatte gesprochen und die Schüler wagten es natürlich nicht sich zu wiedersetzen. Besonders Kayden müsste eigentlich schon lang protestieren, da er es rennend machen sollte, doch er tat es nicht. Vielleicht sah er sogar einen Sinn in der Art und Weise wie Nafolux die anderen herum scheuchte.
    Der Ergraute wollte sich dann auch gleich wie versprochen um die toten Tiere kümmern. Er freute sich schon wieder einmal Sprüche üben zu können und tat es daher mit recht guter Laune und viel Elan.
    Zaradustra guckte ihn ein wenig verwundert an, als sie sah, das Nafolux die Wölfe auf Erhöhungen legte und dann zurück zum Lager ging, als wäre er fertig. Doch der hohe Schwarzmagier wollte einfach nur ein wenig Abstand gewinnen und sich so aus der Gefahrenzone bringen.
    Als er dies getan hatte, beschwor er einen Golem und schickte ihn zu den Wölfen. Dann ließ er das Steinwesen ordentlich gegen den toten Körper schlagen und sah dann erfreut, dass es klappte, wie er es sich vorgestellt hatte. Der Kadaver flog in einem hohem Bogen in die Tiefen des Waldes. Das Bild, dass ein Steinwesen Kadaver in den Wald schleuderte, war recht komisch und pervers, doch es erfüllte seinen Zweck.
    Nachdem dann alle vier Wölfe irgendwo im Wald waren, wo Kayden Holz sammelte, ging Nafolux zurück zu Zaradustra und setzte sich, etwas stolz darauf das er das Problem so geschickt gelöst hatte, auf seine Decke, um sich ein wenig von der geistigen Anstrengung auszuruhen.

  19. Beiträge anzeigen #219
    Schwertmeister Avatar von Karadus
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    Karadus ist offline
    Karadus und MrMilti verließen die steinerne Brücke des Klosters. Die Sonne versank langsam hinter den Bergen und ließ sie Blutrot erglühen. Karadus war irgendwie so, als ob etwas essentzieles fehlen würde, in diesem Wald, doch konnte er nicht genau feststellen was es war. Ein Schauer fiel dem Adepten über den Rücken. Er schaute zu MrMilti, welcher seinen Blick aber nicht erwiderte und einfach weiter vorlief. Auf den Wiesen tanzte kein einziger Schmetterling. Jetzt betraten sie den großen Wald. Durch die Wipfel fiel nurnoch schwach gedämpftes,rotes Licht, was wie flüssiges Blut wirkte, welches am Boden entlanglief. Zum ersten mal sah er ein Tier, auf ihrem kurzen Fußmarsch. Es lag tot am Wegesrand. Jetzt bemerkte Karadus auch, was die ganze Zeit gefehlt hatte. Das Getzwitscher der Vögel fehlte, welches eigentlich Laut und deutlich durch den Wald hörbar sein müsste, existierte nicht, als wären alle Vögel verschwunden, oder tot. Langsam trat MrMilti an den Kadaver heran. Einige fliegen saßen auf ihn, anscheinend das einzig lebende, was noch existierte. Hier und da kamen aus dem Wald klagende Schreie von Tieren.
    "Woran ist das Tier gestorben?" fragte Karadus unsicher.

  20. Beiträge anzeigen #220
    Ehrengarde Avatar von Khurad
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    Khurad ist offline
    Es schien ihm wie eine Ewigkeit, dass er so dalag und mit seinen Schmerzen kämpfte. Die Bauern um ihn herum hatten ihn vorsichtig in das Bauernhaus getragen und nun lag er auf der Pritsche und wartete…und wartete…
    Schweiß rann ihm von der Stirn und er biss die Zähne zusammen, um die Stiche in seinem Oberschenkel zu überstehen. Seine Stirn schien förmlich zu brennen und er blickte starr auf die Decke. Ihm war übel und schwindelig, aber er versuchte keine zusätzliche Sauerei anzurichten, bevor der Barbier kam. Er zitterte plötzlich, Kälte machte sich in seinem Körper breit. Plötzlich war noch jemand im Raum, er konnte es über den Augenwinkel sehen und dann meinte eine sanfte, weibliche Stimme "Mein Name ist Wenda. Ich bin Barbierin und werde euch helfen. Wo seid ihr verletzt?"
    Khurad hatte sich schon einen Satz zurecht gelegt, doch irgendwie fiel es ihm furchtbar schwer, zu sprechen und als er bemerkte, dass er nicht dazu fähig war, mehr als ein paar Worte zu besprechen, sagte er einfach nur „Mein Oberschenkel.“, und hauchte noch ein „Bitte.“, hinterher. Er wusste gar nicht, ob sie es überhaupt vernommen hatte. Im nächsten Moment spürte er einen schrecklichen Schmerz am Oberschenkel, er zuckte zusammen und stöhnte. Sie hatte es anscheinend selbst herausgefunden…
    Die Barbierin sagte wieder etwas, aber er hatte keine Ahnung, was es war…ihm war es auch egal, die Hauptsache war, sie könnte die Wunde heilen. Er fühlte erneuten Schmerz an seiner Wunde und dann schien es, als wäre die Wunde offener…besser konnte er es selbst nicht ausdrücken. Auf einmal trat er kurz weg…ein entsetzliches Feuer schien sich tief in seine Wunde zu fressen. Nur langsam ließ der Schmerz nach und er versuchte gerade, sich auf die Wunde zu greifen, doch eine Hand verhinderte dies. „Lass das!“, sagte die gleiche Stimme, wie zuvor und Khurad verkniff sich, noch einmal hinzu greifen. Die Behandlung ging weiter und der Templer wünschte sich so weit wie möglich weg…

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