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In Melfords Vorstellungskraft malte er sich nach Oparilames Erklärung aus, wie es dort ausgesehen haben könnte. Seiner Vermutung nach waren die Baumhäuser einfach wegen dem Sumpf gebaut worden, denn dieser war sicherlich nicht bebaubar gewesen. Dementsprechend viele Pfähle musste es gegeben haben um ein Leben in den Bäumen und auf Plattformen ermöglicht zu haben.
Melford nickte bei den Worten des ehemaligen Sumpfbewohners ab und an mal, während er bereits überlegte, was er in seine derzeitigen Pläne mit einfließen lassen könnte.
„Gut, deine Beschreibung hat mich schon ein bisschen weitergebracht, aber ich denke, dass wir später weiter reden sollten, wenn ich die ersten Ideen und Pläne auf Papier gebracht habe. Bei den ganzen Bäumen, muss ich auch erstmal sehen, welche sich dafür überhaupt eignen und welche nicht.“ Sagte er mit einem Lächeln und gähnte etwas müde.
„Naja, ist auch schon spät. Wie gesagt, ich melde mich dann noch mal bei dir, wenn ich mir meine Gedanken dazu gemacht habe. Aber vielen Dank schon mal!“
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"Halt stopp!", rief der Dieb und packte Melford an den Schultern. "Ich muss dich noch etwas fragen. Weißt du wo man Stoffärbemittel bekommt? Ich habe in einem Buch mal etwas von Weinschmalz oder war es Salz? Naja von irgendsowas gehört was man braucht um Stoffe darauf vorzubereiten, gefärbt zu werden. Oder hast du irgendwo vielleicht Papiert und Kohle - und noch ein paar geeignete andere Farben? Es ist mir sehr wichtig solche Dinge zu bekommen.", sagte er wartete ob Melford ihm etwas zu sagen hatte.
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"Farben brauchst du?" fragte Melford leicht verwundert und musste in seinem müden Hirn erstmal Oparilames Worte verarbeiten. Da dieser seine Frage allerdings bejahte, war für den Baumeister eigentlich alles klar.
"Farbe habe ich so gesehen eigentlich keine. Nur ein paar Kohlestifte und Papier für meine Baupläne, aber wenn du unbedingt was brauchst, kann ich dir auch was abgeben davon." sagte er und kratzte sich am Nacken. Dämliche Mücken.
"Du könntest bei Mandy nachfragen, ob sie noch irgendwelche Farbe hat, aber ansonsten fällt mir dazu nichts weiter ein, wo du noch soetwas finden kannst."
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"Was sind denn Kohlestifte?", fragte Oparilames mehr sich selbst als Melford. "Danke für das öhm abwechslungsreiche Gespräch, ich werde jetzt schlafen gehen. Falls ich einen Einfall wegen den baumhäusern habe - ach moment. Du willst ja erst die Zeichnungen machen. Entweder ich finde dich morgen, falls mir etwas neues eingefallen ist, oder du findest mich. Irgendwo findet man mich immer, wenn ich gefunden werden möchte.", sagte der Schläfer- und Adanosdiener, sagte noch ein "Verschlafe!" als Abschiedswort und verließ den (leicht) verwirrten Melford.
Er wusste selbst nicht, wohin er nun gehen würde, vermutlich wieder in den Wald. Die Idee mit dem Mondscheingedankengang klang wirklich gut. Zwar würde er sich keinen Tee mehr zubereiten, aber das war auch nicht so wichtig. Ein beinahe sinnfreier Tag hatte seinen Sinn erlangt - irgendwie zumindest. Der strahlende (mittlerweile hatten die Linien wieder zu leuchten begonnen) junge Mann schaute in den Himmel - doch fand er nicht was er suchte. "Der Mond muss sich vor mir verstecken... Naja, dann eben ohne Mond.", meinte er und ging ganz allein in den weiten Wald hinein, über Stock und über Stein.
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Elvo war langweilig. Das Thing war vorbei und jeder ging wieder seinen Beschäftigungen nach. Es hatte den Anschein, dass jeder gleich sofort wusste, was er machen sollte. Nur Elvo wusste es nicht. Und deshalb war ihm langweilig.
Also streifte er ziellos durch das Lager, ganz in Gedanken versunken, mit dem ungewohnten Gewicht seines neuen Bogen auf dem Rücken und auf der Schulter. Es gab Veränderungen. Doch was brachten sie mit sich? Jetzt war er Wächter. Doch wie konnte er dem Wohl aller helfen? Er war jetzt nicht nur in die Gemeinschaft aufgenommen worden, nein er wurde sogar gleich zum Wächter ernannt. Warum? Hatte er so ein Talent im Reden, dass er sie überzeugt hatte? Elvo musste bei der Idee fast laut loslachen. Oder brauchte das Lager vielleicht alle Leute, die mit einer Waffe umgehen konnten für Schutz des Lagers? Nein, das konnte auch nicht sein: Elvo verstand es wirklich nicht, mit einer Waffe umzugehen. Vieleicht hatten sie ihn auch zum Wächter ernannt, damit er so stolz auf sich und vor allem so dankbar gegenüber dem Volk sei, dass er jeden Befehl bedenkenlos ausführte und niemals auch nur einen geringen Zweifel gegenüber den Entscheidungen des Rates zu Wort brachte und sich an sich nie gegen das Volk stellte. Dies könnte sein, aber auch das dachte Elvo nicht. Vielleicht aber stimmte auch einfach das, was der Jadewolf gesagt hatte und er war ein Narr und sie sahen keine Gefahr in ihm. Elvo hoffte, das es nicht stimmte. Aber wenn auch das nicht stimmen würde, dann wusste Elvo die Antwort auf das 'Warum' nicht.
Plötzlich drängte sich ein anderer Gedanke in Elvos Kopf. Der Jadewolf hatte zu ihm gesagt, dass er sich bei Jarvo melden und dann mithelfen solle, die Tiere auszunehmen. Mit Jarvo hatte Elvo schon gesprochen. Das Tiere-Ausnehmen hatte er völlig vergessen Und da er nichts anderes zu tun hatte, machte er sich auf.
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Wald, Wald ...
Sie wusste, Dankesworte waren nötig. Meisterin Noreia hatte die Initiative für sie ergriffen, wie abscheulich wäre es, nicht zu danken? Einige waren nach der Thingversammlung sogar zu ihr gekommen und hatten sich entschuldigt. Nicht einmal hatte sie auch nur kurz mit den Gedanken gespielt, eine Entschuldigung nicht anzunehmen. Zu wertvoll war sie nach langer Zeit des Meidens. Sie hatte die Meisterin danach weggebracht, hatte Meister Ornlus Blick kurz erhascht - er hatte auf sie herabgeblickt. Vermutlich war das nach ihrem Streit nur sein gutes Recht.
Die Novizin schüttelte den Kopf und verbannte den Gedanken an Meister Ornlu und ihre auf Gegenseitigkeit beruhende Abneigung. Was sie jetzt tun wollte, tat sie lieber, ohne an Meister Ornlu zu denken. Sie wollte Tiere ertasten und eines finden, was bereit wäre, mit ihr zu kommen. Ohne Abneigung zu verursachen. Weshalb Tiere merkwürdig auf sie reagierten, wusste sie nicht, aber sie hatte gelernt, dass Vögel nicht nur in ihrer Gegenwart so scheu waren. Wie wenig musste sie von sich gehalten haben, zu denken, Vögel wären nur in ihrer Nähe so scheu! Nein, Vögel schienen tatsächlich scheu gegenüber Menschen zu sein, keine Sache der Luchsmagie. Aber weshalb hatte Nero auf die reagiert, weshalb fühlten Katzen sich bei ihr wohl? Wenn sie einmal verglich, hatten sowohl Wolf als auch Katze einen guten Geruchssinn ... vielleicht hatte sie wirklich eine Spur Luchs in sich, aber nur für Tiere, die eine feine Nase hatten. Und die Vögel ... das war normal.
Da das nun geklärt war, konnte sie sich ihrer Aufgabe widmen. Sie atmete konzentriert, weckte ihre Magie, sah sie vor ihrem inneren Auge, Ranken, deren Muster kein Muster bildeten und deren Bewegung überall hinführte, aber auch nirgendwo herkam. Kalter Wind umblies die Novizin. Die Ranken bewegten sich in ihre rechte Hand, sie lenkte die Magie dorthin. Dann erst öffnete sie die Augen und schaute nach einem Tier. Sie schloss die Augen wieder, lauschte nach Geräuschen und fand einen Eulenruf. Mit der Magie in ihrer Rechten tastete sie nach der Eule, die irgendwo ihr gegenüber auf einem Baum saß. Die Augen offen oder geschlossen, das machte nichts, sie würde die Eule nicht finden. Mit ihrer Magie fand sie etwas, ganz vorsichtig berührte sie das Lebewesen. Flügelschlagen ertönte, vielleicht war es gar die gesuchte Eule? Sie behielt den magischen Kontakt mit dem Tier bei, und es blieb tatsächlich nicht länger flügelschlagend auf dem Baum sitzen, sondern kam zu ihr. Es war eine häufig in Wäldern vorkommende Eule. Vielleicht hatte sie sich schon an Menschen im Wald gewöhnt? Die Novizin wollte den Test aufs Exempel machen, sie stand auf und ging einige Schritte, die Magie nicht von der Eule lassend. Die Eule kam, aber es fühlte sich komisch an. Noch einige Schritte mehr, die Eule flog hinter ihr her, zum Lager hin, trotz einigen Schnarchens. Vorsichtig ging Cécilia immer weiter mit der Eule, ließ sie schließlich kurz vor der Lazaretthöhle los. Sie glaubte, die Eule werde wegfliegen, aber statt dessen machte sie Jagd auf ein paar Mäuse. Mäuse? Die würden der Lagermeisterin sicher nicht gefallen ... Die Novizin blieb eine Weile draußen, bis sie sicher war, dass die Eule satt gefressen war, dann wirkte sie wieder ihre Magie und brachte die Waldeule dazu, in die Höhle zu kommen. Als sie diesmal losließ, setzte die Eule sich nur auf einen Pflock oder Pfosten, der von einer Pritsche hervorragte, und schien einzuschlummern. Cécilia hingegen blieb noch ein Weilchen wach und dachte über das Thing und die Beschlüsse nach, und über die Tatsache, dass Meister Ornlu den Druidenzirkel offen erwähnt hatte.
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Alon suchte nach Elonhil. Wieder einmal.
Er wollte, da das Thing nun zu Ende war, mit seiner Ausbildung beginnen und konnte es kaum erwarten.
Er war vor etwa zwei Stunden losgegangen um den Schwertmeister zu suchen. Unterdessen hatte er auch etwas gegessen und einer alten Frau etwas davon abgegeben.
Nun sah er Elonhil, wie er an einen Baum gelehnt in die Ferne starrte. Er sah verträumt und verschlafen aus. Er hatte sein Schwert umgegürtet und trug eine Lederweste.
Alon ging vorsichtig auf ihn zu, um ihn nicht zu erschrecken.
"Bewahret, Meister Elonhil!", sagte er zum Gruss.
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Ziemlich Nass und voller Blätter in den Haaren war der Koch ins Lager gekommen und hatte sich erst einmal in der schönen warmen Sonne trocknen lassen. Er hatte wieder etwas trainiert und war dann dummer weiße auf einem Ast ausgerutscht und in einen kleinen Teich geflogen. Im Dorf hatte sich schon wieder eine Menschensammlung versammelt um das große Feuer und wartete bereits auf das nächste Essen. Heute gab es Reis mit Geschnätzeltem Scavanger Fleisch und kleingeschnittenem Gemüse. Maknir kostete kurz das Essen und war zufrieden damit. „Das Gewürz ist gut gewählt“ sprach der Bärtige und lobte Porgan für seine Kochkünste. Die beiden Köche hatten sich eines Abends zusammengesetzt und hatten beschlossen das sie abwechselnd Kochten, Nagor Kev, der schon ziemlich viel half beim Kochen durfte entscheiden wann und wem er bei der Arbeit helfen wollte. Maknir war von dem Raufbold ziemlich beeindruckt, aus ihm konnte sicherlich noch einiges werden.
Maknir stellte sich hungrig an die Schlange und schaute sich um. Die Höhlen waren eigentlich perfekt fürs Kochen, man könnte dort sicherlich einen Höhleneingang finden der ein Loch in der Decke hatte und wo der Rauch oder was auch immer aus der Höhle ziehen konnte. Plötzlich hustete jemand hinter ihm, er drehte sich um und sah in das Gesicht von Ornlu der mit dem Kopf nach vorne nickte. Maknir schaute nach vorne und bemerkte das die Schlange schon ein paar Meter weiter vorne war. „Verzeiht“ murmelte er und machte ein paar Schritte nach vorne.
Vielleicht fand Ornlu ja diese Idee gut mit der Höhle und vielleicht konnte er so noch mehr aus dem Jadewolf heraus bekommen was er über die Magie wissen wollte. „Sagt mal, was haltet ihr von der Idee wen man die Küche in eine der Höhlen ziehen ließ und die Höhle so ausbaut das man alle Wichtigen Sachen zum Kochen dort vorfinden würde?“ fragte er den jungen Mann.
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Diese ewige Warterei nervte und darauf vertrauen, dass jeder in der Reihe genug kriegt mochte Ornlu eigentlich auch nicht. War ja hier nicht so, als würde jeder eine Banane bekommen. Ornlu hatte davon irgendwie gehört und wollte unbedingt eine, aber in der Schlange sprachen sie dann von Reis und Geschnetzelten. Als ob es Geschnetzeltes gäbe. Das würde irgend ein Grünzeug sein, das wuchs hier ordentlich aber Fleisch lief doch nicht täglich asreichend für gut fünf Dutzend ins Lager und bat darum gegessen zu werden. Heute ein Hirsch, morgen ein Wildschwein - ja sicher. Die Illusion vom täglichen Fleisch hatte sich Ornlu aus dem Kopf geschlagen. Nur wenn die Jäger Erfolg hätten gäbe es was und zum Thing wurde genug gefuttert.
Als er dann beim Gähnen eine Mücke verschluckte musste Ornlu dann doch stärker aufhusten und kämpfte wahrlich, während er von der Seite angequatscht wurde.
"Verkauf deine CeCi-Katzenschreck-Staubsauger woanders...", dachte sich Ornlu, bevor er den Hustreiz abklingen lassen konnte und mehr verstand.
Irgendwas mit Küche plauderte dieser Maknir. Ornlu rieb sich das tränende Auge kurz.
"Nichts, wenn man dann noch drinnen anstehen muss! Die Höhlengänge wären dann fast dicht und das Geplapper würde richtig schön erhallen. Küche in den Höhlen ja - dann belästigen und irritieren die zu stark gewürzten Dinge nicht die anderen und locken auch nicht die Feinde an. Es gibt hier genug Narren die vom Leben in der Wildnis nichts wissen und gar nicht wissen wir Orknasen riechen können. Wenn ich sowas schon im Tal rieche, wenn ich mich diesem nähere, dann auch jemand der es nicht sollte, Koch. Überdenke dein Würzzeugs einmal im Sinne des Lagers. Jedenfalls knnte man das fertige Essen dann raus bringen. Am besten am Abend bei Sonnenuntergang. Gerüche verbreiten sich bei abkühlender Luft nicht so weit.", meinte Ornlu und pfiff einen zurück, der meinte sich vor Ornlu zu schieben.
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Das Thing war vorbei, die Entscheidungen gefällt. Die Leute wussten, was sie zu tun hatten, zumindest ein Großteil der Leute.
Iss gehört nicht zu diesen Leuten, er lebte weiterhin in den Tag hinein, darauf lauernd mit dem Hetzer sprechen zu können.
Zur Mittagsstunde hin, als die Leute ihre Arbeit pausierten und sich stärken wollten, reihte er sich in einer der Schlangen bei der Essensausgabe ein. Auch Nichtstun machte, entgegen dem allgemeinen Irrglaube, hungrig.
Irgendwer vor ihm in der Schlange nieste. Nichts außergewöhnliches, wenn diese Person nicht von Maknir, der vor dieser Person stand als Ornlu identifiziert worden wäre.
"Der Pest hat er wiederstanden, doch eine einfache Erkältung macht dem Hetzer zu schaffen..." Lästerte jemand weiter hinten mit scheinbarer Genugtuung.
Der Hetzer hieß also Ornlu, gut zu wissen.
Iss drängelte sich, mit dem Vorwand, er müsse dringend mit Ornlu sprechen vor, wurde von eben jenen aber direkt zurückgepfiffen, als er neben den beiden stand.
"Nein, ich wollte mich nicht vordrängeln, auch wenn es so scheint." Antwortete er.
"Ich wollte lediglich mit dir sprechen." Sprach er Ornlu direkt an. "Tag Maknir!" fügte er noch schnell hinzu.
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„Man könnte davor ja noch eine Art Theke errichten, Platz für Maximal fünf bis sechs Teller und jeder kann es sich dann nehmen und zu seinem Platz gehen“ antwortete Maknir gelassen und blickte nach vorne, sie näherten sich schon langsam dem großen Kochplatz und sein Magen machte sich schon bemerkbar. Maknir meinte wirre Sätze daraus zu hören aber wohl hatte er einfach nur eine zu große Fantasie für sowas. Warum sollte sein Magen mit ihm sprechen wollen? Plötzlich erschien Isothien und begrüßte die beiden recht herzlich. „Guten Tag, mein Freund“ grüßte Maknir ihn. Als die drei endlich dran waren schöpfte Porgan für beide zwei Teller voll und bat Maknir darum heute Abend den Platz einzunehmen, er wolle noch in einem Geheimen Garten Kräuter ernten.
Maknir und Isothien folgten Ornlu ziemlich leise an einen Ort an der Lichtung, der Jadewolf wollte wohl alleine gerne Essen und der Bärtige nutzte die Chance um sich neben ihn zu setzen. „Oh ihr esst wohl auch gerne hier an diesem Ort?“ fragte der Koch. Ornlu würdigte ihm keines Blickes sondern fing an das Essen zu verschlingen. „Wisst ihr, ich habe in meiner Zeit bei den Wassermagiern viel von der Magie gelernt oder auch weniger wer weiß. Jedoch habe ich damals mehr meiner Akrobatischen Fähigkeiten genutzt die ich zusammen mit diesem Maris hieß er glaub erlernt habe. Ich habe leider die Chance nicht genutzt und wenig der Gemeinschaft beigetragen“ erklärte er flüsternd, da er nicht wusste ob Isothien auch von der Magie wusste. Doch dieser setzte sich genau vor die Beiden und so musste Maknir warten bis er mit Ornlu über die Magie reden konnte. „Schmeckt es dir?“ fragte der Schwarzhaarige.
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Reis mit Geschnetzelten war nicht grade sein Leibgericht, allerdings besser als gar nichts.
Während sie gemeinsam auf einer Lichtung saßen und sich wie ausgehungerte Wölfe über das Essen hermachten begann Maknir mehr flüsternd als alles andere über Magie zu reden.
"Warum flüsterst du?" Fragte er seinen Freund mit vollem Mund.
"Ist es..." Er schluckte sein Essen herunter. "...dir peinlich über Magie zu reden, oder hältst du mich für jemanden, der Böses im Sinn hat." Er grinste.
"Ich glaube, ich bin aus dem selben Grund hier, wie du. Wegen der MAGIE!" Er betonte das letzte Wort.
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"Ja folgt mir meine Jünger! Ich bring euch in das Land wo Milch und Honig fließt und ihr auch mal ein Mädchen abkriegt.", dachte sich der Druide, als diese zwei Typen ihm doch tatsächlich folgten. Doch was sollte es, es schien als ob Perverso der Koch und der Typ mit dem Namen den sich Ornlu nicht merken konnte, sich nicht abschütteln ließen und zumindest Letzterem hatte er ja was versprochen.
Während Dr. Käfer-im-Po wieder wie ein Wasserfall plappernd Lebensgeschichten auftischte, blieb Nobody etwas ruhig. Ornlu aß hingegen gemächlich das Zeug wo eben doch kein Fleisch drin war, sondern etwas was so aussah. Ein Pilz.
Ornlu setzte den hölzernen Teller ab.
"Zu dir komme ich gleich. Was willst du aber von mir genau hören?", fragte der Druide und drehte sich zu diesem Maknir.
"Weißt du, ich habe nicht überlebt, weil ich jedem den ich treffe alles über mich erzähle. Das hast du auch schon damals mit deinen Käferperversitäten gemacht. Nun stell dir vor ich bin ein Schwein. Ein Schwein, dass Leute absticht die ihm nicht passen. Eiskalt und ohne Reue. Und dann stell dir vor ich habe so ziemlich was gegen diese Wassermagier - oder er hier. Weißt du, ob er nicht mal von einen Wassermagier vergewaltigt wurde und ihnen ewige Rache schwor? Du vertraust zu schnell Maknir und dein Orden lehrte dich womöglich manches, aber nicht die wichtigste Lektion. Verrate nie mehr als nötig, denn jedes Wort kann dir zum Verhängnis werden. Die Menschen schrecken auf, wenn sie Magier hören. Die Menschen verstehen nicht die Magie und was sie nicht verstehen, das fürchten sie. Weswegen wird jeder Wolf erlegt, kaum dass er aus einem Gebüsch hüpft? Vielleicht sind die Menschen in Al Shedim anders drauf und jeder Kameltreiber weiß um die Magie, genauso wie jeder Bauer scheinbar um die Feuermagie weiß, doch überlege selbst was gut und was weniger gut für dich ist. Manchmal ist es besser Unwissende im Unwissen zu lassen. Überlege... - Und ja es ist genießbar.", erklärte Jadewolf und wandte sich nun dem anderen zu.
"Was willst du wissen? Faun war mein erster Meister.", meinte Ornlu und löffelte wieder Essen in sich hinein.
Geändert von Ornlu (07.08.2010 um 13:54 Uhr)
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Dies war wohl der Beginn einer besonderen Lehre der neuen Magie. Es stimmte in Al Shedim wusste sicherlich jeder über die Magie Bescheid und in diesem Lager war wohl nur denjenigen erlaubt darüber zu sprechen, die eingeweiht waren oder diese Magie beherrschten. Nachdenklich nahm er einen weiteren Löffel von seinem Essen und er wusste das Ornlu sicherlich mehr zu sagen hatte als er jetzt wollte. Er brauchte wohl erst mehr vertrauen von Maknir, wer wusste ob man ihm selber vertrauen konnte und solch geheimnisvolle Magie lehren durfte. „Ich habe verstanden“ murmelte er vor sich hin. Der Bärtige wusste zwar nicht wie die Feuermagier mit ihrer Lehre und mit der Magie umgingen geschweige denn von der Dunklen Magie der Hexenmeister wusste er nichts.
Maknir hatte nur mit Cecilia über dieses Thema geredet, jedenfalls nicht direkt darüber aber sie war auch schon die einzige Gewesen. Er hatte verstanden das Ornlu sicherlich nicht wollte das jeder Idiot in diesem Lager wusste was die Magie war. Er wusste noch gar nichts und hoffte dass der Jadewolf ihm vertraute und ihn vielleicht bald einweihte. Er strich sich durch den Bart und leerte seinen Teller. Er schaute zu den beiden anderen und lauschte ihrem Gespräch.
Nun hatte der Bärtige eine Aufgabe bekommen, es kam ihm jedenfalls so vor. Er musste warten und durfte nichts mehr über die Magie sagen die hier herrschte. Er hatte immerhin von den Wassermagiern abgeschworen und war nun in einer neuen Gesellschaft angekommen. So musste er also warten bis er mehr erfahren durfte.
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Dieser Ornlu war ein seltsamer Kerl.
Die Botschaft, die er Maknir übermitteln wollte war nicht falsch, allerdings war die Art und Weise, wie er sie übermittelte ein wenig seltsam.
Es klang wie Angriff,als wenn er Maknir verhöhnen wollte, doch gleichzeitig klang in seinen Worten ein Hauch von Sarkasmus, der einen zum schmunzeln brachte.
"Als wenn mich ein Wassermagier vergewaltigt hätte. Dazu sind diese Leute nicht in der Lage. Und außerdem tritt ihnen ihr Hohepriester in den Arsch. Oder waren es die als verklemmt bekannten Feuermagier?" Tönte er.
"Außerdem ist nicht jeder Mensch, der lange Haare hat eine Frau..." Er warf Ornlu einen belustigten Blick rüber.
"Um auf die Frage zurück zukommen: Faun war es, der mich auf den Pfad der Magie geleitet hatte, bevor er verstarb.
Er gab mir die Aufgabe, die Magie, die Corax damals in Silden, in einem Steinkreis in mir weckte zu finden, sie zu materialisieren. Ich glaube, das ich mittlerweile in der Lage bin diese Aufgabe zu erfüllen.
Allerdings weiß ich nicht weiter. Was bringt es mir, wenn ich diese Magie in mir habe, aber niemanden habe der mich lehrt sie zu kontrollieren?!"
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Am Rande von Beria wurde es ruhig. Elvo konnte die Vögel zwitschern hören. Er hielt kurz an und lauschte diesem Gesang, der nur ab und zu mal von menschlichen Rufen unterbrochen wurde. Es war, als ob sich diese Vögel unterhielten. Dann ging er weiter, um zu helfen, die Tiere auszunehmen. Er brauchte nicht lange, sie zu finden: sie warenim Lager neben dem Lagerhaus. Dort knieten sie, es waren drei an der Zahl, auf der Erde und waren gerade mit einem toten Reh beschäftigt, als Elvo zu ihnen stieß.
"Bewahrtet! Nennt mich Elvo. Ich bin gekommen, euch zu helfen.", begann der Wächter.
"Sehr gut!", antwortete einer der Jäger ohne aufzublicken. "Hilfe können wir gut gebrauchen, wenn wir nicht noch Stunden mit einem einfachen Reh zubringen wollen. Der junge Godan hier..." Er nickt einem einem jungen Kerl zu. Er genehmigte es sich, einen Blick auf Godan zu werfen. Er war wahrhaft jung und hatte kurzes braunes Haar. "...hat noch keine Erfahrung mit dem Ausnehmen von Tieren. Und weil wir es uns nicht leisten können, Fleisch zu verschwenden, müssen wir immer ein Auge auf ihn haben und dadurch dauert es natürlich auch länger. Dies ist sein ersten Reh, musst du wissen!"Und wie auf's Stichwort ertönte ein unterdrückter Schrei und Godan hielt sich die Hand. Elvos Gesprächsartner seufzte. "Was ist diemal passiert, Godan." Offensichtlich war so etwas schon öffter vorgekommen. "Ich habe mir in die Hand geschnitten. Ich weiß auch nicht, wei das passieren konnte. Ich glaube, ich werde es nie lernen, ein Tier auszunehmen. Ich gehe lieber, so seid ihr schneller; ich bin doch eh nur eine Last für euch." Und damit brach er in Tränen aus und rannte in den Wald.
Verwirrt blickte Elvo ihm nach.
Dann schüttelte er den Kopf und kniete sich auch mit vor das Reh. Neben ihm lag das blutige Messe von Godan. Er nahm es auf und begann mit geübten Handgriffen, Fleisch aus dem Tier heraus zu schneiden und es zu den anderen Fleischstücken in einem großen Eimer zu werfen. Dann war alles Fleisch des Tieres in dem Eimer. Nun machten sich die Männer an Fell, Därme und Knochen. Elvo und die anderen beiden Männer richteten sich auf. "Gute Arbeit!", lobte ihn der eine und nickte ihm zu. "Unsere Aufgabe hier ist erledigt. Wenn du willst, kannst du auch noch das, was von dem Reh übrig geblieben ist, verwerten. Aber entsorge den Kadaver dann bitte. Ich hoffe, wir sehen uns morgen weider." Sie verabschiedeten sich noch und schafften dann alles, was sie dem Reh entnommen hatten zum Lagerhaus.
Elvo untersuchte das, was von dem Reh übrig war. Es war nicht mehr viel: Der Schädel, die vier Hufe und ein paar zersplitterte Knochen, wo noch ein paar Hautfetzten daran hingen. Elvo nahm die Haut an sich und vergrub den Rest im Wald.
Als er demit fertig war, hörte er ein leises Schluchzen. Elvo ging dem Geräusch nach und fand Godan auf einem umgestürzen Baumstamm sitzen. Elvo setzte sich zu ihm. Godan blickte kurz auf, ließ aber seinen Kopf dann wieder hängen und schluchzte weiter. Elvo sagte nichts, aber ihm kam eine Idee. Im nächsten Moment hatte er schon Godans verletzte Hand gepackt und sich mit der Rehhaut verbunden. "Es ist gut, Godan! Du wirst noch das Ausnehmen lernen, da bin ich sicher. Als ich es zum ersten Mal vesucht hatte, hatte ich das Fleisch in unbrauchbrauchbare, kleine Stücke zerschnitten. Was denkst du, wie schockiert mein Ausbilder gewesen war, als das gesehen hatte." Godan brachte ein schwachen Lachen zustande. "So, und jetzt wisch dir deine Tränen ab und komm mit. Ich glaube, ich kann die zeigen, wie es geht." Godan gehorchte und so gingen sie in den Wald.
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Ornlu sah den Kerl an. Er fragte sich nicht, ob er die Wahrheit sagte, sondern ob er diesen schon gesehen hatte. Doch m Lernzirkel damals erlebte er diesen seinen Erinnerungen nach nicht. Oder doch? Ornlu kam Runaks Lager und ein Typ der die ganze Zeit am Feuer saß in den Sinn. Das war er wohl.
"Glaub mir - die frommsten Magier des Feuers sind die größten Schweine und haben auch ihre Leichen im Keller. Ich glaube sogar, sie feiern Orgien unter sich und lassen Frauen nicht dran teilhaben. So im dunklen Kämmerchen beim studieren von Schriften, denkt sich doch der größte Sesselfurzer was es ein Spaß wäre mal nur seiner Natur zu folgen. Und wenn sie dann ihren Novizen animalisch von hinten anspringen, fühlt sich selbst Feuermagier Stock-im-Arsch wie ein ganzer Mann und steckt nicht mehr in diesen weibischen Kleidern.", sinnierte Ornlu und hatte fertig gegessen.
"Nun, es ist besser nicht über Fauns Tod zu sprechen. Er starb für das Volk und seine letzten Worte waren >Und Adanos sprach zu seinen Brüdern - Nie mehr sollt ihr mein Land betreten, denn es ist heilig... - So ist es Gesetz, so soll es ewig erhallen...< - und so erhallte es, als die Schlacht in den Nordwäldern endete. Mehr brauchst du nicht wissen, denn du würdest es nicht verstehen. - Was meinst du mit materialisieren? Sie austreten lassen? Erklär es mir oder zeige es mir doch gleich. Mach dir um Maknir keine Sorgen. Er hat so wie ich das Chaos in ihm spüre auch den Bund geschlossen...", meinte Ornlu, nachdem er sich sehr leicht für die Magie geöffnet hatte und mit etwas Gespür für Magie die Dinge nun wahrnahm.
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Stege, Wege, Wipfel - als Oparilames am Morgen erwacht war waren das die ersten Dinge die ihm in den Sinn kamen. Traumlos war die Nacht nicht gewesen, doch der Nebel des Vergessens hatte die Inhalte des Traumes vor dem Mann verborgen.
Er machte sich frisch ans Werk indem er sofort überlegte, wie die Stege und Wege in den Wipfeln der Bäume des Pyramidentals gewesen waren, wie die Hütten gebaut waren und es klappte auch recht gut zum Nachmitag geklappt. Doch dann begannen seine Gedanken andere Bahnen zu gehen und er dachte an Cécilia. Was der Auslöser dafür gewesen war, wusste er nicht.
<Warum kommt Cécilia mich nie besuchen?>, fragte er sich. <Mich zu finden kann doch eigentlich nicht so schwierig sein und ansonsten hätte sie mich auch auf dem Thing finden können...
Vielleicht will sie mich ja gar nicht sehen?>, überlegte er und frage sich, was das für Gründe haben könnte. <Hat sie vielleicht ein Geheimnis vor mir? Hat sie während meiner Abwesenheit jemanden gefunden, mitdem sie lieber zusammen ist? Möglicherweise hätte ich sie auch nicht so überhäufen sollen mit meinem Gerede, vielleicht hat sie mich ja satt?>
Niedergeschlagen das war das richtige Wort, wollte man seine Gefühle beschreiben. Dabei war zuvor die Welt noch gut gewesen, er hatte über die alten Zeiten nachgedacht, über Baupläne und die Zukunft des Waldvolkes. Und jetzt? Jetzt war er wieder Gefangener seiner Ängste und Zweifel.
<Vielleicht hat man ihr verboten mit mir zu reden. Doch wer? Noreia vielleicht? Oder jemand anderes? Es könnte aber natürlich auch sein, dass sie sich nicht traut mit mir zu reden.>, Oparilames dachte angestrengt nach, was der Grund dafür sein mochte. Plötzlich kam ihm ein absurder Gedanke. <Ein Kind?> Ihm wurde ganz anders bei dem Gefühl. <Nein, das hätte selbst ich blindfisch gesehen. Vielleicht will sie mich nicht mehr sehen, weil ich ein Dieb bin? Oder liegt es an meinem Aussehen?> - plötzlich traf ihn die Erkentniss: <Es muss an meinem Intellekt liegen, ich bin ihr schlicht gesagt zu einfälltig und zu dämlich!>
Oparilames hatte eigentlich vorgehabt etwas zu essen, doch sein Appettit, den er schon den ganzen Morgen getrost ignoriert hatte, war ihm schlagartig vergangen. Alle Lust sich über irgendetwas Gedanken zu machen oder etwas zu unternehmen war aus ihm gewichen wie Wasser aus einem kaputten Eimer. Er setzte sich hin wo er war und starrte auf einen Ast. <Verkrüppelt, klein, mickrich und schwach.>, dachte er sich und meinte plötzlich sich selbst in dem Ast zu erkennen. Er packte den Ast, brach ihn und schleuderte die Teile fort. Doch es half nichts. <Warum hat sie sich überhaupt mit mir abgegeben?>, fragte er sich. <Ich habe Samarus angegriffen, Leute bestohlen, war im Knast und habe auch dem Archebauer eigentlich nie groß geholfen. Habe ich nach ihren Problemen gefragt, ihr meine Hilfe angeboten? - Was habe ich eigentlich an mir, dass sie überhaupt mit mir ins Gespräch kam?>
Niedergeschlagen blickte er sich um und stellte verbittert fest, dass alles um ihn herum fröhlich und gut gelaunt schien. Die Menschen redeten nicht von Zerstörung, Krieg, Kampf oder dergleichen, die Sonne schien und die Luft war gut. Nur er saß da wie ein Trauerkloß und versank immer weiter...
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Elonhil war ganz froh gewesen aus seinem tagtraum gerissen worden zu sein.
Nun hatte er also wieder einmal einen neuen Schüler, Elonhil konnte nicht behaupten, dass ihm das unrecht wäre.
Bewahret!
Schön, dass du schon da bist, dann können wir ja gleich anfangen.
Deine erste Aufgabe wird es sein, das Schwert mit ausgestrecktem Arm senkrecht nach oben zu halten. Wenn du dann merkst, dass es nicht mehr geht schwingen es ein oder zwei mal in Form einer Acht, dadurch lockern sich die Muskeln wieder etwas, danach geht es von vorne los. Das Ganze wiederholst du mehrmals am Tag, wenn ich dann denke, dass es genug ist machen wir weiter.
Durch diese Übung sollst du dich zunächst einmal an das Gewicht und die maße des Schwertes gewöhnen, gleichzeitig stärkst du deinen Schwertarm, beziehungsweise das Handgelenk.
Egal was du sonst noch treibst, das ist mir völlig egal, das Training darf aber unter keinen Umständen zu kurz kommen. Ich werde dich nicht ständig beobachten, ich merke das aber sehr genau an deinen Fortschritten ob du trainierst oder nicht.
Elonhil ging ein paar Schritte zur Seite, er wollten sich einfach mal einen ersten Eindruck verschaffen.
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Als sie aus ihrem dösigen Schlaf aufgewacht war, war die Eule immer noch in der Höhle gewesen. Ein Fortschritt, zweifellos, auch wenn die Eule vielleicht nur geblieben war, weil sie zu satt zum Fliegen gewesen war. Noch immer saß die Eule auf dem Pfosten, schien nun, bei Tage, zu schlafen. Meisterin Noreia schlief ebenfalls, kurierte ihre Schwäche aus. Gedanklich hatte Cé sich schon einige Worte zurechtgelegt, was sie sagen könnte, um sich zu bedanken, aber nun, wo die Meisterin aufzuwachen schien, erschienen ihr alle Worte unangemessen. Vermutlich würde sie es dabei belassen, sich spontan irgendwas auszudenken. Ging wohl oder übel nicht anders. Cé stand auf, ging raus, holte Suppe. Der Gang brachte sie auf andere Gedanken, auch wenn das nicht ganz beabsichtigt war. Oparilames konnte sie nicht entdecken, und schmerzlich wurde sie gewahr, wie wenig Anstrengungen sie unternommen hatte, ihn zu sehen. Wirklich, das musste sie ändern, aber leider konnte sie das nicht, nicht jetzt. Nachher vielleicht, wenn die Meisterin versorgt war.
Die Novizin brachte den Teller mit Suppe in die Lazaretthöhle, sich überlegend, dass sie seit der Krise nicht mehr von Lazaretten fernzuhalten zu sein schien. Die Meisterin betrachtete gerade ein wenig irritiert die Eule.
"Meisterin? Ich habe Suppe gebracht ... die Eule konnte ich mit Magie überzeugen, mit mir zu kommen. Sie war so freundlich."
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