-
Sie hatte die Gestalt aus der Ferne ausgemacht, aber nicht daran geglaubt. Zu viel Zeit war vergangen, seit er gegangen war. Dann hatte Bartimäus ihn beim Namen gerufen. Den Grünäugigen. Den Schläferanhänger. Ihren Geliebten. Er war auf sie zugekommen, hatte sich verändert. Verändert? Womöglich, aber nicht so sehr, dass sie ihn nicht mehr erkannt hatte. Er war es gewesen, den sie gesehen hatte, vor Ornlu am Feuer. Er war es, den sie gehört hatte beim Thing. Er war hier, im Tal. Er war hier!
Sie schmiegte sich an seine warme Brust. Wie sehr hatte sie ihn vermisst! Sie konnte die Tränen nicht hindern, zu fließen, fast wie in der ersten Zeit nach der Verbrennung des Lazaretts ... sie dachte an all die Zeit ohne ihn zurück, wollte ihn nicht mehr missen. Nicht mehr jetzt, wo er zurück war, bei ihr.
"Wo warst du?", schluchzte sie leise. "So lange ... es geschah so Schreckliches ... Geh nicht wieder weg, ja?"
Vermutlich würde sie ihm genau wie Bartimäus nicht von Magie erzählen dürfen, aber sie wusste, dass Oparilames sie nicht derart löchern würde, wie Bartimäus es getan hatte. Bartimäus legte es auf jede Kleinigkeit an ... Oparilames hingegen hatte sie längst von der Luchsin erzählt, er schien ihr geglaubt zu haben, er hatte es nicht direkt abgetan. Sie schaute Oparilames in die Augen, sah das vertraute Grün wieder, das sie zuletzt in wirren Fieberträumen gesehen hatte. Dann, im Hinterkopf irgendwo, fiel ihr ein, dass Bartimäus ja auch noch da war. Er hatte irgendwas gesagt, aber sie hatte nicht richtig zugehört. Bartimäus hatte erwähnt, er habe einige Zeit mit Oparilames verbracht ... aber sie hatte ihm doch erzählt, wie wichtig Oparilames für sie war! Warum hatte er nicht schon früher ein Treffen arrangiert? Andererseits wusste sie doch auch schon länger, dass er hier war ... Sie hatte doch gesehen, wie Ornlu die Ankömmlinge begrüßt hatte, mehr oder weniger freundlich. Auf seine Art eben.
"Bist du schon lange zurück?"
-
Es tat mehr als nur gut ihre Stimme zu hören - mehr als nur Worte berührten ihn. "Ich war zur falschen Zeit nicht da.", war das einzige, was er hervorbringen konnte. Er blickte in ihr Gesicht und schaute in die Augen, die ihm soviel zu erzählen hatten. Selbst der beste Schwimmer würde in diesem Meer untergehen und versinken, sich darin verlieren. Sie sprachen von Leid und von großer Freude, von den Wundern des Lebens und von Anderem. Von Dingen, die er nicht verstand, von Dingen die... - Er vermochte ihren Blick nicht länger zu ertragen und schaute zu Boden. "Jadewolf und viele der Anderen werden nicht zulassen, dass ich so schnell wieder gehe.", sagte er und wusste nicht, ob seine Stimme gebrochen oder freundlich klag, es war auch nicht wichtig. Wichtig war, dass sie hier waren. Er hob den Blick wieder und hob die Hände um ihr Gesicht zu streicheln. Die Linien beachtete er nicht, von ihnen ging nichts gefährliches aus und die Heiler hatten ihn für ungefährlich, für gesund erklärt. Er glaubte Furchen, die er im Gesicht der jungen Frau nicht sah, zu spüren. Dann begann er ihren Kopf und ihr braunes Haar zu streicheln. "Jetzt geht es wieder bergauf.", sagte er nur.
-
Zur falschen Zeit nicht da ... ja, aber es freute sie. Er war der Pest entkommen. Er lebte noch. Er würde bleiben. Es würde bergauf gehen, ja. Sie spürte seine Hand an ihrem Gesicht, seine sanften Finger, so lange vermisst. So lange nicht da.
"Es kann nur bergauf gehen ... hast du gehört, was in Silden geschehen ist, nachdem du fortgegangen bist? Es war so schrecklich ... aber ich will nicht mehr daran denken, nicht jetzt, ich will den Abend nicht verderben."
Sie versuchte, zu lächeln, sie freute sich wirklich, dass er zurück war. Geschichten von der Pest waren nicht das richtige Gesprächsthema, um genau zu sein gab es keines. Stille Übereinkunft? Möglicherweise.
"Hast du einen Platz im Lager oder so? Es ist schon spät", sagte sie, wurde immer leiser.
Wollte sie wirklich schlafen? Oder wollte sie einfach nur in seiner Nähe sein? Es war ihr eigentlich gleich. Er war zurück, nachdem er lange weg war, das zählte. Er war zurück.
"Ich bin im Wald geblieben, seit das Waldvolk hier angekommen ist. Eine Weile sind wir schon hier, bestimmt ... Ich habe Decken dabei, nicht viel, aber es reicht. Du warst zu lange weg ..."
Sie nahm die Decken aus der Tasche, schmiegte sich an Oparilames. Es war eine Art Déjà-vu, das sie hatte. Schon beim Botengang war sie einmal an ihn geschmiegt eingeschlafen. Und auch diesmal lullte seine tröstliche Nähe in Verbindung zu ihrer Müdigkeit sie ein.
-
Letzten Nachmittag
Sie hatten es geschafft! Allesamt geschafft. Alon war erstaunt, denn, wenn er ehrlich zu sich war, waren alle Reden ziemlich oberflächlich. So empfand er es auf jeden Fall.
Nun wurden sie von Jarvo, einem Mann und einer Frau vom Thing weggeführt, bis sie schliesslich vor einem kleinen, in Alons Augen grossen Waffenarsenal standen. Er bestaunte die Schwerter, die Bögen und Messer, von denen er bei Ryu schon einige gesehen hatte.
Bartimäus wählte zuerst und nahm, zu Aller erstaunen, einen Schwertgriff in die Hand. Einen Bogen besass sein Gefährte schon, das wusste Alon, aber der war von schlechter Qualität. Hier konnte er viel Bessere bekommen.
Nagor Kev wählte eine Art Degen, die Alon natürlich nicht kannte, und Waspus eines der Saxmesser. Nun waren nur noch er und Elvo hier, doch der schien sich ebenfalls schon entschieden zu haben. Jetzt stand er alleine dort, vor den Dreien von hohem Range.
"Na? Noch nichts gefunden?", fragte Jarvo.
"Nein, noch nicht. Bei dieser Auswahl..."
Dann fiel sein Blick auf eine schlanke Klinge. Er zog sie vorsichtig zwischen den anderen Waffen hervor und betrachtete sie. Es war genau dasselbe Schwert, das er auf der Reise mit Ryu und Vareesa gefunden hatte.
"Dieses Schwert ist mir schon bekannt!", sagte er zu Jarvo, der lachen musste.
"Ich wähle dieses hier. Und habt Dank!"
Alon lief, zufrieden und glücklich, endlich bewaffnet zu sein, zum Thing zurück.
Heute
Immer wieder bewunderte er seine neue Waffe. Er hatte bereits eine Scheide dafür angefertigt; er riss seine Schürze dafür auseinander.
Nun hing seine frische Liebe zu seiner Linken. Das Gewicht an seiner Seite war beruhigend und gab ihm Sicherheit.
Nun machte er sich auf den Weg, Bartimäus oder Elonhil zu suchen.
-
Nagor wanderte durch den Wald, seinen mehr oder weniger neuen Rapier, provisorisch an seinem Gürtel geschnallt, auf der suche nach Kräutern. Shadow dicht an seiner Seite hielt seine Augen offen und half ihm bei der Suche. Bald schon müsse er wieder kochen und deswegen suchte er. Diese Wanderung errinerte ihm an seine oft langen Kräutersammlungen in den Sildnern Wäldern. "Ahh das war eine schöne Zeit nicht war, in unsere alten Heimat." Shadow sah ihm an, legte seinen Kopf schief und jaulte kurz. Nagor bückte sich hinunter und streichelte den jungen Wolf über sein weiches, schwarzes Fell. "Komm wir müssen weiter." Die beiden fanden einige Kräuter und sogar ein paar Früchte. Als der Wächter nichtsmehr tragen konnte machten sie sich wieder auf dem Weg zurück.
Dort angekommen ging er sofort zum Kochplatz und begann die Kräuter zu zerhacken und die Früchte zu schälen. Ein paar Menschen sammelten sich vor ihm und warteten auf ein kleines Mahl. Nagor Vorräte und schnappte sich einen Brotleib den er in kleine Scheiben schnitt. In den Kisten mit den Vorräten fand er auch noch ein bischen Milch und andere nützliche sachen. Er verarbeitete die Kräuter mit der Milch und einigen anderen Zutaten bis ein leckere Aufstrich heraus kam. Damit bestrich er alle Brote und gab sie den Leuten die schon gierig darauf warteten. Als alle was hatten genähmigte sich auch Nagor ein Brötchen und es war köstlich.
-
Beria-Thingstätte
Auch heute hatte das Thing begonnen und auch heute standen Aufnahmen an, über die das Waldvolk entschied. Doch im Gegensatz zu den Tagen zuvor, gab es nicht immer so klare Fälle. Die ersten beiden Frauen, Sildenerinnen und Töchter von Waschweibern, wurden aufgenommen auch wenn ihre Argumente wohl bei manchen Kerl mehr auf dem körperlichen lagen, denn im Kopf hatten diese Gänse nichts. Als dann als nächstes ein Mann namens Gon aufgenommen wurde, seine nette, kleine Rede hielt, dabei seine Lebensgeschichte auftischte und zuversichtlich war wohl aufgenommen zu werden, wurde er erkannt.
"Ich kenn den!", rief dann einer der Wächter namens Fred der schon gut zwei Jahre in der Gemeinschaft war.
"Der wird in Vengard gesucht! Gon der Schlitzer aus dem Hafenviertel! Er soll sein Haar anheben und uns sein linkes Ohr zeigen!", rief der Wächter und Gon musste sich der Menge mit zittriger Hand unterwerfen. Er hob sein Haar an und offenbarte, dass er da kein Ohr mehr hatte. abgeschnitten war es. Gemurmel erklang.
"Ich wusste doch, dass an der Geschichte mit dem Krämer aus Vengard nicht stimmt! So sieht doch kein Krämer aus! ich sag euch was! Dieser Gon gehört einer Bande Verbrecher aus Vengard an. Ihm allein wurden damals als ich noch dort war, drei Morde an alten Frauen angehängt! Die Kehlen hat er aufgeschlitzt! Der ist doch hier, um für seine Bande auszukundschaften!", rief Fred. Empörung erklang. Leute standen auf und sprachen sich rigoros gegen so einen Mörder aus. Gon versuchte zu beschwichtigen, mühte sich eine Ausrede zu finden, doch als der Unmut größer wurde und Wächter sich näherten, zückte er einen Wurfdolch und ein Rasiermesser.
"Ihr lasst mich gehen und ich sage niemanden wo das Lager ist. Deal?", versuchte er zu verhandeln.
"Packt ihn!", rief dann Jodas und spie auf den Boden. Gon drehte sich zu Jodas und wollte sein Wurfmesser werfen, als dann ein Pfeil in seinen Unterarm jagte. Die Blicke suchten den Schützen und fanden einen Falkenkrieger der Abseits scheinbar sich auf genau sowas bereit hielt. Wächter stürzten sich auf Gon, entwaffneten ihn und brachten ihn dann in eine der Höhlen. Später würde noch entschieden werden, was mit Gon passiert. Manche meinten wohl zu wissen, wie man einen Verbrecher richtet. Ornlu sah jedoch keinen Sinn darin die Drecksarbeit für die Königstreuen zu machen. Man könnte doch Gon entkleidet und gefesselt vor Vengard liegen lassen, mit dem netten Hinweis >Ich bin Gon der Schlitzer. Verurteilt mich!<.
Doch dies würde wohl der Waldläuferführer entscheiden, sobald er gewählt wäre.
Porgan trat vor und bat die Menge um Ruhe.
"Gon hat Thingrecht gebrochen und zückte Waffen. Dafür wird er bestraft. Was er in Vengard tat, tat er. Doch gilt es die Hintergründe zu erfahren wieso er hier landete. Das kann nicht geplant gewesen sein. Was mit ihm noch geschieht, wird noch entschieden. Seine Aufnahme hat er sich aber verwehrt. Lasst uns weitermachen, es gibt für heute noch drei Seelen die sich uns anschließen möchten. Ich möchte sie, aber auch jeden mahnen. An Gon habt ihr gesehen, dass die Welt doch klein ist und man erkannt wird. Seid ehrlich und das Waldvolk wird auch gerecht abstimmen. Nicht jeder wurde in das Waldvolk geboren. Was wir, ja auch ich, alle früher waren, interessiert heute nicht. Was zählt ist das was man im Waldvolk wurde. Adanos vergibt, wenn Taten sühnbare Untaten ausgleichen. Doch er straft auch, wenn es keinen anderen Weg gibt. Daran haltet sich das Waldvolk. So war es, so wird es immer sein. - Fahren wir fort. Terence der Köhler und Bud der Holzfäller aus Silden mögen vortreten uns sprechen.", sprach der greise Mann. Ornlu stimmte dem fortfahren der ganzen Sache hier zu. Bud und Terence - sie waren Ornlu bekannt. Zwei wie Pech und Schwefel sagte man. Bud, der brummige Dicke, hackte das Holz und Terence, ein cleverer Schlacks, machte daraus Holzkohle und prügeln konnten sie sich auch noch wie kaum ein anderes Duo damals in Silden. Bei ihnen hatte Ornlu keine Sorge, auch wenn sie nicht wirklich aussahen als würden sie Waldläufer werden.
-
Kiefernhain - Thingstätte
Eigentlich wollte er Thimo Rede und Antwort stehen bezüglich der Zeit seit ihrer letzten Zusammenkunft. Allerdings fand er Thimo nicht. Der alte Mann war wie vom Erdboden verschluckt.
Gestern beim Thing war er nicht, heute auch nicht. Wahrscheinlich pennte der alte Sack irgendwo.
Iss hingegen saß wieder beim Thing und beobachtete das Schauspiel, was Gon der Schlitzer ablieferte.
Wie dumm konnte ein Mensch sein? Auch wenn entlarvt worden war hätte er immernoch mit Worten versuchen können dne Schaden einzugrenzen, aber nein solche Leute musste gleich zur Waffe greifen und die Regeln des Things brechen.
Kopfschüttelnd zündete er sich einen Sumpfkrautstängel an.
Der Duft des Krauts beruhigte ihn.
Wie wird es wohl weitergehen? Bisher wurden eigentlich nur Leute aufgenommen. Würde er auch nach vorne gerufen werden? Er lebte zwar schon länger bei dem Waldvolk, hatte sich in Silden um die Gunst der Einwohner verdient gemacht, ein paar Leute des Volkes kennengelernt, einen Bund mit der Natur geschlossen, von Faun als Novize anerkannt, sofern man die kleine Unterweisung, die er ihm gab als Anerkennung sah.
Wo war dieser Faun eigentlich? Iss stnad kurz davor seine Aufgabe zu erfüllen. In Silden war kurz davor gewesen, seine Magie zu wecken.
Seit er in Beria war hatte er es in manch Nacht auch versucht und sich gebessert.
Er konnte immer länger in dieser Eiswüste bestehen. Dieses blaue Licht zu finden bereitete ihm weniger Probleme als früher, aber er musste es auch greifen können. Es zu finden reichte nicht aus.
Eine weitere Ansprache riss ihn aus seinen Gedanken...
-
Unter der Führung von dem Druiden Ornlu zog der Trupp der Waldläufer durch die Wälder, mit dem alten Steinkreis nahe des Adanostempels als Ziel. Das Thing hatte seinen dritten Tag erreicht, sodass es Zeit wurde, sich um die Wahl eines neuen Waldläuferführers zu kümmern. Verschollen, wie Dekker nun einmal war, blieb nur die Möglichkeit, dass die Waldläufer selbst einen Kandidaten bestimmten und nicht, wie es Sitte war, der Alte Führer einen neuen vorschlägt. Doch die Männer waren zahlreich und guter Dinge, dass Zwischenfälle wie beim letzten Thing nicht auftreten würden. Dieses Mal blieben die rivalisierenden Sippen aus, dieses Mal würde es kein Opfer eines politischen Machtkampfes geben.
„Ist es noch weit?“, fragte Orthego, der als frisch ernannter Waldläufer ebenfalls seine Stimme abgeben durfte. Die Runenklinge führte er mit Stolz an seiner Seite.
„Noch ein gutes Stück. Der Tempel befindet sich in der Nähe von Trelis, doch ich selbst vermag ihn auch nicht zu finden. Ich nehme an, Ornlu wird nur unser Führer sein und dann, sobald die Wahl beginnt, den Rückzug antreten. Auch wenn er ein geachtetes Mitglied unserer Gemeinschaft ist, hat er bei derlei Dingen seine Finger aus dem Brei zu lassen.“
Mertens wie Orthego lachten und schlossen wieder zu der Gruppe auf, da sie ein paar Meter zurückgefallen waren. Die Gruppe passierte einen kleinen Bachlauf und bahnte sich seinen weiteren Weg durch das Dickicht. Obwohl derart viele Männer, unter ihnen auch einige Frauen, zusammen liefen, vermochten sie ihre Spuren gut zu verbergen. Kein Herumgebrülle, Gestampfe oder unnützes Abknicken von Ästen. Alleine die Abdrücke schwerer Stiefel blitzten hier und da auf.
„Was wohl mit Dekker ist“, sinnierte Jarvo und wandte sich an Yared, der einige Schritte vor ihm lief. „Ob der alte Tausendsassa noch am Leben ist und sich irgendwo in abgeschiedenen Landen mit Frau und Wein vergnügt oder ob er sein Skelett in einer einsamen Höhle sein Dasein fristet.“
„Wenn du mich fragst, tauch er irgendwann wieder auf“, antwortete er.
„Es ist zu hoffen. Und auch wenn es erfreulich wäre, würde er mit vielen Fragen konfrontiert werden. Ohne eine gute Rechtfertigung wäre sein Ruf dahin.“
-
"Wir werden euch erwarten. Bis dahin haben wir einen Lagermeister aus dem Volk bestimmt. Bewahret!", wünschte Ornlu oder hatte Ornlu eher gewünscht, er erinnerte sich nur an seine Worte, als er den Tross der Waldläufer am Steinkreis abgeliefert hatte. Zu gerne wäre er dabei gewesen und hätte gelauscht was sie da reden. Ob sie ernst sprechen oder brüderlich. Ob sie nur da sitzen oder irgendwelche Tänze oder Sackhüpfen machen würden, um den Waldläuferführer zu bestimmen. Ornlu wusste es nicht, er stellte sich nur vor, wie Arakos, Jarvo und Turya um die Wette Sackhüpfen würden und der Sieger es wird. Doch dies war nur ein Gedanke. Ein anderer Gedanke ging um den Ausblick dort. Sah man die Felswand herab, sah man den Adanostempel der in den Fels teils geschlagen war. Der Blick in die Ferne erlaubte über das Meer zu blicken und schwach die Küste Varants zu erkennen oder man blickte mehr gen Norden, um dann in der Ferne einen Turm aus Trelis zu erblicken. Fern war hier nichts eigentlich.
Ornlu wurde mit neugierigen Augen beobachtet, als er zurück kam. Die Aufnahme von Terence und Bud verlief gut für die beiden und man würde sie gebrauchen können. Holzkohle entwickelte nicht solch Rauch wie Holz und sie brannte länger. Der Mann würde wichtig werden.
Als Ornlu dann Platz nahm, stand Porgan vorne und erzählte davon, dass man einen Lagermeister oder Lagermeisterin wählen wolle. Er bat um Meldungen oder Vorschläge von Personen. Klar, manche waren zu schüchtern für sowas.
-
Ein Tag nachdem er als Wächter aufgenommen war, saß er wieder bei der Thingstätte und lauschte den Vortragenden. Wieder gab es Aufnahmen, aber niemand dieser Leute hatte Bartimäus je gesehen. Nach seinen zwei Auftritten am Vortag, schien dieser viel langweiliger zu sein und sich endlos in die Länge zu ziehen. Bartimäus überlegte gerade, ob er nach einem bekannten Gesicht Ausschau halten sollte, als die Langeweile durchbrochen wurde.
Er hatte den Worten des Neuen nicht genau zugehört, aber jemand machte ihm den Vorwurf ein Verbrecher zu sein. Neugierig wie das jetzt weiter gehen würde, konzentrierte sich der neu ernannte Wächter wieder auf die Bühne. Ein Talent sich aus solchen Situationen raus zu reden besaß der Mann, der Gon genannt wurde, nicht, denn er griff schnell zur Waffe. Sofort war er von einem Pfeil getroffen und wenig später weggebracht worden. Was jetzt wohl mit ihm geschah?
Die Aufregung war aber schnell wieder verflogen und schon bald wurde Bartimäus Konzentration wieder von Langeweile überwältigt. Er musste etwas tun! Dazusitzen und eh nichts mitzubekommen war nur verwendete Zeit. Also stand er auf und schaute sich um. Er war fast ganz hinten und hatte einen ziemlich guten Überblick. In einiger Entfernung sah er Nagor Kev mit Shadow stehen. Sie hatten auch schon nicht mehr gesprochen, seit sie von Ryus Turm hier angekommen waren und auch er war gestern aufgenommen worden.
"Bewahre!" grüßte Bartimäus, als er bei ihm angekommen war. "Wie geht es dir nach der Aufnahme gestern und welche Waffe hast du gewählt?" Bartimäus sprach leise um die anderen Leute nicht zu stören, aber vielleicht könnten sie sich ja etwas weiter abseits hinstellen, wenn sie länger reden würden.
-
Nagor beobachtete das Thing. Es gab wieder ein paar Aufnahmen und einen etwas anderen Fall. Aber es war trozdem langweiliger als sonst. Er musste etwas tun also spielte er mit einem Stein, das bemerkten ein paar Leute die vor ihm saßen und blickten den jungen Wächter böse an.
Aufeinmal hörte er eine bekannte Stimme es war Bartimäus der zu ihm ging. "Bewahre, mein Freund." "Mein Freund?" dachte sich Nagor obwohl er ihm gerade einmal ein paar Tage kannte. Aber er endschloss, sich so lange Bartimäus nichts dagegen sagte, würde es schon passen.
"Ehhm ja, mir geht es gut und ich habe dießen alten Rapier genommen. Er ist zwar etwas verostet aber trotzdem noch sehr elegant." Nagor nahm die Waffe von seinem Gürtel und präsendierte sie Bartimäus.
Schon wieder sahen ihm die Leuter böse an. "Komm gehen wir hier weg ich glaub lange werden sie nicht mehr nur böse schauen." sagte Nagor und entfernte sich vom Thing zusammen mit Bartimäus und den Wölfen. Als sie weiter weg waren fragte Nagor zurück. "Und wie läufts bei dir?
Geändert von Nagor Kev (01.08.2010 um 17:33 Uhr)
-
Vor Stunden
Die Sonne hatte längst hoch am Himmel gestanden, als er neben Cécilia erwacht war. Sie hatten die ganze restliche Nacht und den Morgen hier gelegen, wo immer "hier" auch war. Er wusste nicht, was er geträumt hatte, aber als er erwachte war er wie rein gewaschen von Selbstzweifeln, Anschuldigungen und anderen Lasten. Der Schläferanhänger blieb noch einige Zeit liegen, die Nähe zu Cécilia genießend. Erst jetzt wurde ihm klar, dass er seit seinem Arenakampf (abgesehen von den Gesprächen mit Bartimäus und seiner Rede zum Waldvolk) zu niemandem viele Worte verloren hatte und auch niemanden wirklich offen gegenüber war. Als der Dieb vorsichtig aufstand um die junge Frau nicht zu wecken machte er sich zu einer provisorischen Kochstelle auf und fragte ob, er einen Tee zubereiten dürfte. Der Besitzer (ein etwa doppelt so alter Mann) gewährte ihm seinen Wunsch und als Oparilames dann mit zwei Bechern Kräutertees (der Mann hatte etwas Tee in einer Dose dabeigehabt und ihm einwenig davon überlassen) zurückkam stellte er sie vorsichtig ab, nachdem er zwei kleine Erdflecken etwas geebnet hatte. Er stand eine Weile zweifelnd da bis er sich dazu entschied, Cécilia mit eiem sanften Kuss auf ihre Stirn zu wecken. Vielleicht war sie wach und zeigte es nur nicht, oder aber solche Aufwecktricks funktionierten wirklich nur im Märchen, fakt war, dass sie ungerührt weiter da lag. Also rüttelte er sanft an ihrer Schulter, bis sie aufstand. Er bot ihr den Tee an, sie tranken ihn gemeinsam und dann hatte er darauf gewartet, dass sie etwas sagen würde. Er wollte auf jedenfall mit ihr darüber sprechen, ob sie irgendwelche Pflichten im Lager hatte und ob er ihr vielleicht zur Hand gehen dürfte. Er war sich darüber im Klaren, dass es kühn war, so offen mit ihr im Lager zusammenarbeiten zu wollen - aber fragen kostete nichts.
-
Da war er der Langeweile noch einmal gut entkommen und sogar Nero hatte seinen Spaß, der mit dem jungen und etwas kleineren Wolf spielte.
Nagor hatte also einen Rapier genommen und Alon hat sich bestimmt für ein Schwert entschieden. Ob Elvo der einzige war, der einen Bogen genommen hatte? Oder gar einen Speer? Wie dem auch sei, Nagor hatte etwas gefragt.
"Wie du ja weißt bin ich jetzt auch ein Wächter und ich möchte so bald wie möglich den Bogenkampf erlernen und man sagte mir ich könnte mich eventuell an Orthego wenden. Er wurde vorgestern befördert habe ich gesehen und ich muss ihn jetzt demnächst mal suchen.
Was hast du vor in Zukunft zu machen? Außer kochen. Oder hast du noch keine großen Pläne?"
Er selbst wusste ja noch nicht so genau, was er machen wollte sobald er mit seinem Bogen umgehen konnte.
-
"Ich habe keine großen Pläne irgendwann will das Schwertkämpfen erlernen aber sonst mal schaun was mich im Lager so erwartet."
Der Wächter schaute zu den Wölfen "Die beiden scheinen sich ja gut zu verstehen ich bin froh dich und Nero getroffen zu haben jetzt ist Shadow nicht mehr so alleine."
Die beiden gingen weiter und beobachteten das geschen beim Thing aber es schien genau so langweilig wie zuvor.
Nagor kramte in seinen Taschen und holte einen Stengel Sumpfkraut heraus den er aus den Vorräten mitgehen lies. Er ging zu einem Lagerfeuer, zündete ihn an und nahm einen tiefen zug. "Ahh sowas hatte ich schon lange nicht mehr willst du auch einen?"
-
"Nein danke, ich rauche nicht." entgegnete Bartimäus schnell. "Ich bin auch froh euch getroffen zu haben."
Er überlegte was er noch sagen konnte. Es war noch nicht lange her, dass sich Nagor und Bartimäus getroffen hatten und trotzdem waren sie schon Freunde. Dem Wächter fiel auf, dass er hauptsächlich mit Leuten befreundet war, die Neu beim Waldvolk waren. Es schienen sich wirklich alle die schon längere Zeit dabei waren Misstrauen allen anderen gegenüber zugelegt zu haben. Nur bei Cécilia war es ihm gelungen dieses zu durchdringen und sich mit ihr anzufreunden. Aber mittlerweile glaubte er, dass sie dieses Misstrauen auch schon vor ihrem Streit mit Ornlu gehabt haben musste. Auch Suzuran hatte ihm nicht die Wahrheit erzählt. Würde er auch so misstrauisch werden, nur weil er jetzt ein Teil der Gemeinschaft war? Oder bildete er sich das alles nur ein? Nagor würde ihm nicht weiterhelfen können. Er war erst viel zu kurz hier.
Also beschloss er sich keine Gedanken mehr darüber zu machen und das Gespräch mit ihm aufzunehmen.
"Wie hast du Shadow eigentlich kennen gelernt und warum folgt er dir?"
Über Wölfe zu reden, sei es über Nero oder auch über einen anderen, konnte seine Laune immer bessern.
-
Nagor nahm noch einmal einen tiefen zug.
"Shadow? Das ist eine lange Geschichte. Hmm wo fang ich an? Ahh genau. Ja also als ich durch die Wälder um Silden spazierte um Kräuter zu sammeln hörte ich auf einmal seltsame Geräusche. Ich wusste das der Wald gefährlich war trotzdem ging ich vorsichtig dorthin. Als ich ankam fand ich mehrere Wolfsleichen den Spuren nach war es wahrscheinlich ein Schattenläufer. Aber ich weiß es nicht genau. Naja und bei den Leichen lag ein junges das verletzt war aber es lebte das war Shadow. Anfangs war es wiederwillig aber ich nahm es mit in meine Höhle nahe Sildens wo ich wohnte. Dort versorgte ich die Wunden mit Kräutern und gab ihm was zu essen. Langsam gewöhnte er sich an mich und auch an andere Menschen. Und seitdem folgt er mir überall hin. Achja und wenn du wissen willst wie ich auf seinen Namen gekommen bin das war so eines Nachts da ging es ihm schon besser dacht ich mir er braucht einen Namen und da er so ein schönes schwarzes Fell hatte fragte ich ihm ob ihm Shadow gefiele, darauf jaulte er und seitdem heißt er Shadow."
Nagor nahm wieder einen Zug aber nicht so großen. "Bist du dir sicher das du nichts willst, ist deine letzte Chance?"
-
Beria-Thingstätte
"Lachhaft!", meinte Mandy als sich doch tatsächlich solch ein Tölpel von Hans-Peter um den wichtigen Posten des Lagermeisters bewarb. Er hättte zwar nie groß Erfahrung sammeln können, aber in Silden hatte er auch gut mit seinen Vorräten gewirtschaftet. Mandy schüttelte nur den Kopf. Das machte sie zwar die ganze Zeit, wegen Karl, aber hier noch mehr. Dieses Beria würde untergehen, mit jemanden der keine Erfahrungen hatte.
"Und ich dachte ich kann mein Kind in Ruhe kriegen...", brummte sie und blies eine blonde Haarsträhne aus ihrem Gesicht.
"Los, Bursche! Helf einer Schwangeren auf!", befahl sie dem neben ihr und trat dann wirklich im Gang einer Hochschwangeren im 8. Monat unten an.
"Dieser Mann da hat keine Ahnung! Es beutetet Unmengen mehr Arbeit, ein ganzes Dorf oder so ein Lager zu versorgen! Jawohl ja! Jeder kennt mich, jeder kroch zu mir an und wollte was von mir in Silden und nun? Ich denke ihr könnt nicht ohne mich und ich nicht ohne euch! Ausserdem wird mein Karl sicher hierher kommen. Weil mein Karl immer zu mir zurück gekrochen kam. Einmal da kaufte er mir einen Kupferring von einen Händler. Ihr könnt euch denken was da los war, weil ich eine Kupferallergie habe. Ich jagte Karl davon und war stinkewütend. Er kam dann auch wieder zurück gekrochen, wie die Katze meiner Tante väterlicherseits. Die hatte in ihrem Bett geschlafen und wurde dann mit dem Besen davon gejagt. aber nicht irgend einen Besen, sondern den Besen meiner Urururoma. Damals gab es nicht so blöde Besen wie heute und um als geachtete Sildenerin durchzugehen, musste man sich eine Mohrrübe ins Haar stecken und die Männer trugen damals Maiskolben am Gürtel, damit man in der Not den wilden Ziegen entkommen konnte. Damals gab es nämlich im Sildental eine Ziegenplage und gemeingefährlich waren diese Tiere! OHHHHH Jaaa! Erst Eugen Ziegenschreck vertrieb die wilden Ziegen hoch nach Nordmar und seitdem heißt es, sie hätten sich mit den Nordmarern vermischt. Deswegen riechen Nordmänner auch wie Ziegenböcke! - Achja wo war ich. Nun der Besen meiner Urururoma hatte der Katze gezeigt was ihr blüht, wenn sie das nochmal macht. Und doch kam sie zurück. "
"...werte Mandy...emmm...", unterbrach Porgan.
"Seid still! Ich rede! und was ich damit sagen will, ist das mein Karl wie die Katze zurück kommt, auch wen er Prügel einsteckte. - Ausserdem will ich nicht, das mein ungeborener Andy nach seiner Geburt sagen muss >Mama Mandy ich habe Hunger!<. Niemals lasse ich das zu! Deswegen bewerbe ich mich um den Posten der Lagermeisterin! Ihr wisst alle genau wie gut es euch dank mir ging! Und ich meine sogar ohne mich wären Lagermeister wie Yared und Char nieeeeeeeeeeeeemals so beliebt gewesen. Die Drecksarbeit machte immer Königin Mandy zu Silden. So! Und ich hoffe ihr wisst was euch blüht, wenn ich nicht Lagermeisterin werde! Dann seid ihr Mandy und Andy los! Jawohl ja! - Und nun helfe mir jemand auf. Bergauf ist immer so anstrengend!", brabbelte die Königin des steten Redeflusses und Oberwaschweib zu Silden. Beria würde wohl auch seine Königin bekommen...
ornlu
Geändert von Das Waldvolk (01.08.2010 um 19:09 Uhr)
-
Erneut lehnte Bartimäus ab. Er hatte noch nie geraucht, warum sollte sich das jetzt innerhalb von 5 Minuten ändern? Abgesehen davon, hatte Bartimäus bei der Geschichte über Shadow interessiert zugehört. Dann beschloss er Nagor seine Geschichte zu erzählen. Er hatte zwar nicht danach gefragt, aber der Wächter sprach einfach gerne über Haustiere.
"Ich habe Nero auch in der Nähe von Silden gefunden. Zwei Freunde und ich waren gerade dabei eine Hütte im Wald zu bauen und hatten in der Nähe eine Fallgrube ausgegraben, um uns nicht nur vegetarisch ernähren zu müssen."
Nagor grinste, vermutlich ahnte er schon, was kommen würde.
"Normalerweise haben wie Hasen und andere kleine Tiere gefangen, aber einmal saß ein junger Wolf in dem Loch. Von seinem Rudel fehlte jede Spur und ich wollte ihn nicht töten und essen und so habe ich ihn hinausgeholt und frei gelassen. Frag mich nicht warum, aber seither ist er mir nachgerannt. Ich weiß nicht, warum er nicht das weite gesucht hat oder warum er nicht zu einem Rudel zurückkehren wollte, aber er blieb immer bei mir! Für Befehle ist er nicht zu haben, selbst die einfachsten ignoriert er sehr erfolgreich."
Wenn er so darüber nachdachte, war Neros Verhalten doch ziemlich merkwürdig. Er hatte sich nie an Menschen gewöhnen müssen, hatte nie den Mond angeheult oder sonst etwas 'Wölfisches' getan. Auch hat er nie die Größe eines ausgewachsenen Wolfes erreicht und die schwarze Fellfarbe hatte Bartimäus noch nie gesehen, außer bei Nero und Shadow. Warum sich Nero so verhielt, wusste er nicht und würde er auch nie erfahren, aber es störte ihn nicht. Er mochte ihn so wie er war!
"Kochst du eigentlich auch für das ganze Lager, so wie Maknir es getan hatte?"
Und wenn ja, hast du etwas übrig was ich essen könnte? fügte er in Gedanken hinzu, da er gerade bemerkt hatte wie hungrig er war.
-
"Auch eine Interesannte geschichte" sagte Nagor "Und wegen dem Kochen ja ich koch für das ganze Lager gemeinsam mit Maknir obwohl ich ihn heute noch nicht gesehen hatte." Nagor sah Bartimäus musternd an "Hast du Hunger ich hätte da noch etwas vom Kräuteraufstrich den ich häute Morgen gemacht hatte?" Barti nickte und sie gingen zur provisorischen Küche an der er arbeitete. Nagor schnitt zwei Scheiben Brot runter und bestrich sie mit dem Aufstrich den er in einem Loch und einem nassen Tuch kalt gehalten hatte. Der Koch gab eines Bartimäus und aß das zweite. Außerdem gab er den Wölfen noch ein Stückchen Fleich an das sie sich soford ranmachten.
"Wenn du noch mehr willst brauchst nur zu sagen achja wie wärs mit nen Schluck zu trinken. Wasser oder Bier? "Wasser bitte" sagte Barti. Nagor nickte, holte zwei Becher und füllte sie mit Wasser. Nagor nahm einen schluck und biss vom Brot. "Und was glaubst du ertwartet uns bei den Wächtern?"
-
Sein Plan ging auf, er bekam Essen angeboten. Er biss in das Brot und musste feststellen, dass der Aufstrich vorzüglich schmeckte.
"Mmmhhh, das i... das ist wirklich gut!" brachte er während dem Kauen schmatzend hervor.
Er nahm sich etwas Zeit um das Brot aufzuessen, ehe er antwortete. Was sie wohl erwarten würde? Für Bartimäus zuerst die Bogenlehre, aber dann?
"Zuerst wird man uns vielleicht ein paar kleinere Aufträge geben. Bei dir sind sie wahrscheinlich froh, dass sie jemanden haben, der das Essen zubereitet und so könnte ich mir vorstellen, dass sie dich eher in Ruhe lassen werden, weil du ja sowieso jeden Tag der Gemeinschaft dienst. Ansonst könnten wir jetzt am Anfang beim Aufbau von Baumhäusern oder so helfen. Ich denke es wird genug Arbeit geben.
Und wenn wir dann erst einmal richtig kämpfen können, könnte ich mir vorstellen, dass wir auch größere Aufträge im Wald bekommen können oder falls es nötigen sein sollte das Lager zu verteidigen.
Mehr kann ich nicht sagen, vielleicht wird während des Things noch etwas Wichtiges beschlossen."
Als er geendet hatte, beschloss er sich noch ein Brot zu gönnen. Der Aufstrich war einfach zu gut!
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|