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  1. Beiträge anzeigen #41
    Ritter Avatar von Errol
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    Errol ist offline
    Errol warf einen betrübten Blick in seine Geldbörse. Seufzer. Taverne war heute Abend nicht drin. Langer Seufzer. Nicht mal Geld für ein kleines Bierchen. Und alles nur, weil ihn seine sogenannten „Kameraden“ betrogen hatten. Besser gesagt, sie hatten behauptet, er habe betrogen. Welch irrsinnige Idee. Wenn vier „Kameraden“ ihn festhielten und seine Taschen lehrten, war die Situation völlig klar für Errol. Aber das interessierte ja niemanden. Denn was passierte denn, wenn jemand von der Miliz beklaut worden war? Nichts. Natürlich nichts.
    Denkpause. Langer Seufzer. Und wie sollte jetzt wieder Geld in die Tasche kommen? Durch den Auftrag des Kommandanten natürlich, die geheime Mission. Tja, so eine geheime Mission wollte gut geplant sein, und Errol wollte das Geld schnell in die Tasche bekommen. So entschied er sich also, die geheime Mission für morgen anzusetzen und – elendig langer Seufzer – den Abend mit garstigen Vorbereitungen zu verbringen.
    Also fing er schon mal an damit, und rief einen herumlaufenden Rekruten zu sich.
    „Hey, du.“, meinte er, „du kennst doch diesen komischen Typen, Trilo, ja? Geh zu ihm und richte ihm aus, dass ich ihn morgen um elf Uhr auf dem Kasernenhof sehen will. Was sagst du? Belohnung? Unverschämter Bengel! Was glaubst... Hey, stehen geblieben – das wirst du noch bereuen!“
    Errol fluchte. Hatte sich dieser Flegel doch einfach davon gemacht. Nun musste er Trilo wohl oder übel selber benachrichtigen.

  2. Beiträge anzeigen #42
    Auserwählter Avatar von Tinquilius
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    Tinquilius ist offline
    Die beiden waren echt welche. Da fragte er sie, wieso sie so erschöpft wirkten, da sprachen sie von Reden mit Leuten in der Hafenkneipe. Na ja, es ging ihn ja eigentlich nichts an, er war schließlich nicht der Anführer der Expedition und hatte sich so auch nicht um alle Belange zu kümmern, er tat es trotzdem gerne, doch wusste er, dass es nicht nur Reden gewesen war. Da musste mehr geschehen sein. Was konkret, würde er wohl nicht erfahren, jetzt wenigstens nicht.
    Und es war irgendwie klar, dass Hirni wieder einmal einen seiner Sprüche ablassen musste. Und immer waren es solche Anspielungen, Odie, der es zwar nicht ganz zu verstehen schien, wie sollte er auch, schien trotzdem ein wenig amüsiert, oder lag es an dem einen Bürger, den der Wirt gerade aus der Taverne scheuchte? Egal. Dies war nicht wichtig, er musste aber auch antworten.
    „Wen du meinst: Die Winde sind momentan aber auch schlecht, was soll da jemand wie ich schon genießen? Da bleibt mir ja nur das kühle Gesöff.“
    Er schaute sich um. Immer noch waren viele Menschen hier. Es war ein Treffpunkt für diejenigen Bürger, die nicht so stinkreich waren, dass sie im Oberviertel wohnen konnte aber im Gegenzug auch nicht so arm, dass sie im Hafenviertel wohnen mussten. Es war die typische Mittelschicht, Händler, Handwerker, manchmal auch ein Ritter oder ein anderes Mitglied der Garde, die Kontrollgänge machten und versuchten somit die Kontrolle über die Stadt zu halten.
    Die Garde war schon eine seltsame Vereinigung der Ritter und Milizen. Sie waren zwar hier in der Stadt und hatten die Macht, doch hatten sie dadurch eigentlich einiges an Problemen bekommen. Denn wie war es hier zuvor? Die Banditen hatten dien Macht, das wusste er vom Hörensagen und dies gefiel damals vielen Bürgern. Nun aber sah man es ja schon direkt, was die Miliz angerichtet hatte: Das Hafenviertel verkam immer mehr, während die Reichen immer reicher wurden. Und dies war nur dieser fanatische Glauben an die Gerechtigkeit Schuld. Nein, er akzeptierte keine Diebstähle, Drohungen, Morde und dergleichen, doch er war auch keiner, der gegen diese vergehen mit solcher Härte vorging. Denn er wusste eins: Damit die Menschen zusammenleben könnten, brauchten sie das Gute und das Böse. Wenn nur eins von beiden vorhanden wäre, so entstände das vollkommene Chaos.
    Aber wieso dachte er daran? Wieso? Er schaute wieder zu Hirni, der auch eine abfällige Meinung zu den Dienern Innos hatte. Dabei war er derjenige, der damals ein Diener Innos gewesen war, nicht Tinquilius, der immer dem Gleichgewicht treu und ergeben war. Aber, man merkte es, dass diese Art nun viel besser zu Hirni passte. Erwar eher dieser Schwarzmagiertyp, so finster und zugleich aber auch humorvoll.
    „Ich weiß gar nicht, was du gegen die Brutzelmagier hast. Schließlich warst du damals auch einer von ihnen, ein kleiner, aber dennoch viel Aufregung machender Adept. Ja, damals, vor so vielen Monaten. Es ist lange her, alter Freund, lange her. Dabei verflog die Zeit wie im Fluge. Guck uns an. Du Schwarzmagier, ich Hoher Wassermagier. Wie viel Zeit doch vergangen ist.“
    Er schaute auf den Tisch. Ja, wie viel Zeit vergangen war, seitdem er seine geliebte Florence nicht mehr gesehen hatte. So viele Monate, so viel Zeit. Und dies alles nur, weil der Alchimist ein ekelhaftes Schwein gewesen war, ein Monstrum. Aber er war tot, davon konnten sie ausgehen.
    „Irgendwie finde ich es komisch, dass ausgerechnet unsere beiden Ritter fehlen. Dies ist doch wirklich nicht normal. Aber ich will ja nicht von Verschwörungen ausgehen.“ Tinquilius grinste. Dies war das perfekte Thema für die beiden, das sah er sofort. „Na ja, ich kenne sie ja schon Ewigkeiten, Nurgon seitdem ich hier bin, aber es verwirrt mich schon ein wenig muss ich gestehen. Na ja, egal.“
    Er wandte sich nun direkt an Odie. „Wie ist es eigentlich so, auf dem Hof zu wohnen? Ich kenne eigentlich nur richtig das Kloster und das Kastell, doch wie der Hof ist, konnte ich bisher nur wenig einschätzen. Sind die Menschen dort wirklich rauer? Oder ist das nur ein Gerücht, wie dass die Schwarzmagier alle anderen Magier direkt vernichten würden?“

  3. Beiträge anzeigen #43
    Krieger Avatar von Idaho
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    Idaho ist offline
    Ein wenig erschöpft erreichte der Gardist die Tore der Stadt, glücklich in der Dunkelheit nicht angegriffen worden zu sein. Der Marktplatz hatte sich bereits drastisch geleert, die meisten Bewohner verbrachte den ungemütlichen Abend wohl in einer der Tavernen bei einem mehr oder weniger kühlen Bier und einer deftigen Mahlzeit. Allein bei dem Gedanken daran lief Idaho sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammen, im Kloster war er nicht mehr dazu gekommen, noch etwas zu essen. Die junge Anwärterin Meridana hatte sein Angebot ausgeschlagen, um sich in ihrem Quartier einzuleben, also wurde er nicht mehr gebraucht. Ein wenig deprimiert darüber hatte er das Kloster verlassen und sich anschließend prompt in einem kleinen Wald verlaufen. Von seiner nächtlichen Wanderung durch die Wildnis hatte Idaho noch immer einige Blätter in den Haaren, die ihn jetzt jedoch herzlich wenig kümmerten.

    Glücklich darüber sich wieder hinter schützenden Mauern zu befinden marschierte der Waffenknecht ins Hafenviertel, wo er nach einigem Zögern die Taverne von Kardif betrat. Auf dem Boden lagen einige zerbrochene Möbel und der ein oder andere Gast zeugte auch noch von der Schlägerei, die hier erst vor kurzem stattgefunden haben musste. Allerdings würde keiner der Anwesenden der Miliz Auskunft darüber geben, wer die Raufbolde waren, also versuchte Idaho gar nicht erst irgendetwas rauszufinden. Die Bewohner des Hafenviertels würden diese Angelegenheit, wenn man sie denn so bezeichnen wollte, notfalls in ihre eigenen Hände nehmen, dessen war sich der Gardist sicher. Daher beschränkte er sich darauf ein Bier und eine gebratene Moleratkeule zu bestellen. Das Fleisch war kalt und unangenehm zäh, aber so etwas wie eine Reklamation hätte nur zu Ärger geführt, also aß Idaho seine Mahlzeit schweigend, ehe er dem Wirt einige Goldmünzen überreichte und die Gaststube wieder verließ.

    Ein kalter Wind wehte unten im Hafenviertel, die Meeresluft roch nach Fisch und Salz, doch die Atmosphäre hatte etwas beruhigendes. Obwohl sich der Waffenknecht der Gefahr überfallen zu werden durchaus bewusst war, genoss er es sich auf eine Bank an der Kaimauer zu setzen und hinaus auf die Wellen zu starren, die in der Dunkelheit ungewöhnlich bedrohend und zugleich auch atemberaubend schön waren. Gedankenverloren ließ Idaho seine Augen auf dem Wasser ruhen, entspannte sich eine Zeit lang völlig, vergaß alles um sich herum.

    Die Welt schien für einige wenige Augenblicke nicht mehr zu existieren, bis der Gardist plötzlich von einer Sekunde zur anderen die Augen aufschlug und den Drang verspürte, ein entferntes Waldstück aufzusuchen. In seiner Erinnerung sah er die Bäume, die an diesem Ort eine seltsame Aura ausstrahlten, die ihn auf eine unterbewusste Art anzog. Auf seiner Rückkehr damals von Cromm Cruec hatte Idaho den Wald gesehen, nach einigem Zögen jedoch beschlossen ihn nicht zu durchqueren. Aber jetzt verspürte er allein bei dem Gedanken an diesen Ort den Wunsch ihn aufzusuchen, ohne sich darüber bewusst zu sein warum eigentlich.
    Diesen Gedanken unsicher aus seinem Bewusstsein verdrängend beschloss der Gardist doch noch ein Bier zu trinken, ehe er für den Rest der Nacht auf Patrouille gehen wollte.

  4. Beiträge anzeigen #44
    Krieger Avatar von Sheyra
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    Sheyra ist offline
    An diesem Abend saß Sheyra allein auf der Kasernenmauer. Die Mauersteine in ihrem Rücken und unter ihrem Hintern waren kalt, doch das störte sie im Moment herzlich wenig. Die lockere Wolkendecke über der Stadt war gegen Abend vollends aufgebrochen und nun blitzten die Sterne wie verlorene Kristallsplitter in ihrem ewigen Reich der Dunkelheit. Ein frischer Wind wehte von der See her und zerzauste Sheyras Haar. Als einzige Reaktion schlang sie die Arme um die angezogenen Beine und bettete ihr Kinn in die Mulde zwischen ihren Knien.
    Ihre Aufmerksamkeit galt dem Nordstern, der knapp neben dem schwarzen Umriss der Kante des Kasernendachs am Himmel stand. Irrte sie sich, oder besaß der Glanz des Sterns hier in Khorinis nur einen Bruchteil der Kraft, mit der er in ihrer Heimat die verschneiten Ebenen erleuchtete? Der Anblick ließ irgendetwas in ihrer Brust gewaltig schrumpfen. Gleichzeitig schien der frei gewordene Platz sich jedoch nicht wieder zu füllen, sondern von kalter Leere freigehalten zu werden.
    War das Heimweh?
    Bisher hatte sie dieses Gefühl noch nie gespürt. Aber es musste wohl Heimweh sein. Immerhin war sie zuvor auch noch nie so weit fernab der Heimat. Wie es Elistin und den restlichen Frostwölfen wohl gehen mochte? Koris hatte sich ja glücklicherweise wieder weitgehend erholt. Ob Karaph überhaupt noch bei ihnen war? Irgendwie hatte Sheyra das Gefühl gehabt, der dunkelhäutige Krieger hätte eine spezielle Beziehung zu ihrem Vater gepflegt. Aber welcher Art? Wie hatten sie sich überhaupt kennengelernt? Karaph redete ja ohnehin nicht sonderlich viel, aber in dieser Beziehung hatte sie niemals auch nur ein Wort aus ihm herausgebracht. Manchmal fragte sie sich, ob es überhaupt irgendeinen Menschen auf dieser Welt gab, dem sich Karaph gegenüber offener gab.
    Ob Corwen schon wieder irgendetwas gebastelt hatte? Mit Sicherheit. Der Kerl würde selbst dann nicht seine Finger von seinen Werkzeugen lassen können, wenn das Alter an seiner Feinmotorik zu zehren begann. Hoffentlich verletzte er sich dabei nicht irgendwann einmal ernsthaft. Jedenfalls vermisste Sheyra seine Scherze. Corwen war einer jener Menschen, denen niemand so schnell die Laune verderben konnte. Hier in Khorinis liefen die meisten Menschen mit einer Miene herum, als ob ihnen jeden Augenblick Beliar persönlich auf die Finger klopfen wollte. Wen gab es hier denn schon, den zu erwähnen es sich lohnen würde?
    Ferox hatte sie schon seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen. Offenbar war er noch immer im Auftrag der Paladine unterwegs. Langsam könnte er aber schon mal wieder nach Khorinis zurückkehren. Sonst trödelte er doch auch nicht so herum. Oder gab es dafür einen anderen Grund? Vielleicht die Orks? Besser gar nicht dran denken...
    Und gab es sonst noch jemanden?
    Oh... ja, natürlich: Win'Dar. Wobei sich Sheyra bei ihm nicht sicher war, ob er ihr in positiver oder negativer Erinnerung bleiben sollte. Prinzipiell tendierte sie ja eher zu letzterem. Andererseits... als sie ihn damals in dem Hinterhof getroffen hatte, mit blutig geschlagenem Gesicht und kurz davor, mit durchgeschnittener Kehle im Hafenbecken zu landen...
    Warum hatte sie ihm geholfen? Bloße Pflichterfüllung war es nicht gewesen - das war ja eine dreiste Lüge gewesen. Irgendwie hatte sie in jenem Moment, in dem sie alleine vor den drei Schlägern gestanden hatte, gar nicht anders handeln können. Den Grund wusste sie selbst nicht - zumindest glaubte sie ihn nicht zu kennen. Brauchte man immer einen Grund, um jemanden zu helfen?
    War ja auch egal. Win'Dar hatte sie seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen und das war auch gut so. Er brachte nur schlechte Erinnerungen mit sich. War in gewisser Hinsicht sogar selbst eine. Außerdem schien er Ärger anzuziehen. Ach, eigentlich war er es nicht einmal wert, so viel über ihn nachzudenken.
    Und das auch noch an ihrem schichtfreien Tag...

  5. Beiträge anzeigen #45
    Schwertmeister Avatar von Xetrael
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    Xetrael ist offline
    Xetrael hatte es langsam satt. Immer wieder wachte er in der Taverne in der Stadt auf und immer wieder ging er hinunter um sich etwas Fleisch und Bier zu besorgen. Doch er wollte nicht mehr. Der Schneider hielt es einfach nicht mehr aus. Immer öfter bekam er eine leichte Paranoia, bildete sich ein alte Freunde zu sehen, die ihn jedoch statt freundlich begrüßen töten wollten. Ja grausam nicht wahr? Ach er vermisste den Sumpf, die anderen Supfler und natürlich auch dessen Kraut. Kurzerhand beschloss er also aufzubrechen. Er ging zur Taverne, packte seine Sachen und setzte Nacho auf seine Schulter. Xetrael gab dem Vogel noch einen Happen zu essen und machte sich mit seinem Schwert, dem Dolche und mit seinem Bogen sowie Köcher bewaffnet auf in den Wald ich Richtung Sumpflager….

  6. Beiträge anzeigen #46
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    Cyrion ist offline
    Dumpf schlug der Bug des Schiffes an die Kaimauer, eine leichte Erschütterung ging sogleich durch das gesamte Schiff.
    Endlich angekommen…
    Was ihn hier wohl erwarten würde? Weniger Elend als drüben am Festland?
    Wer wusste das schon, er blickte sich um. Die Dunkelheit schützte die Hagere Gestalt, schütze ihn, ihn den schon tot geglaubten.
    Doch tot geglaubte leben länger. So auch er, verdient hatte er den Tod wohl, gesehnt hatte er sich nach ihm. Doch niemals hatte er ihn dann wirklich geholt.
    Weder in Krankheit, im Kampfe oder durch den Willen der Natur.
    Nein, er musste sein Dasein weiter fristen, in Dunkelheit, Einsamkeit und Verlorenheit.
    Nein, zurückdenken wollte er nicht mehr. Vorbei war nun alles, ein neues Leben würde hier beginnen.
    Zu verlieren hatte er nichts mehr, alles was ihm einmal teuer war, war vergangen.
    Nichts hatte ihn mehr auf dem Festland gehalten, Tod, Verdammnis und Unheil hätten ihn nur früher oder später eingeholt.
    Irgendwie, war es wohl doch gut, dass er nun hier war.
    Niemand kannte ihn, keine Vorurteile, nichts weiter.
    Er schloss seinen schwarzen, leichten Umhang noch enger um sich.
    Ja, die traute Nacht, sie schützte ihn.
    Nicht umsonst scheute er den Tag, mit all seinen Gefahren, er war auch keine Beute für Nachtaktive, er war weder reich noch sonst etwas.
    Alles war gut solange Nacht war…
    Unsicher ging er von Bord. Eine völlig neue Umgebung erschloss sich ihm, nur wohin sollte er zuerst? Er wusste es nicht…
    Unsicher ging er umher. Hier war nirgends wo jemand. Keine Menschenseele war auf den ersten Blick zu erkennen, so ging er auch erst einmal bis zu den Hüttenreihen, die alle in verwahrlosten Zustand waren.
    Endlich wieder festen Boden unter den Füßen.
    Etwas umhersuchend entdeckte er einen Aufgang der anscheinend in die Stadt führte. Im fahlen Mondlicht entdeckte Cyrion Häuserfassaden, wenigstens sahen diese nicht so heruntergekommen aus.
    Mal sehen was ihn erwarten würde, zu verlieren gab es nichts.

  7. #47
    Trilo
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    Am gestrigen Abend war ein junger Rekrut zu Trilo gerannt. Er überbrachte ihm die Nachricht, dass er heute um 11 Uhr am Kasernenplatz sein sollte. Weiterhin erzählte ihm der Rekrut auch von irgendeiner Liste die der andere Milizsoldat ständig beim Wickel hatte.

    "Danke Rekrut. Hier hast du 10 Goldmünzen für dienen Lohn."
    "Ähm, danke."
    "Und nun gehe ruhig zu Bett ich werde mich um Errol kümmern.. Solltest du ihn nocheinmal sehen, dann sag ihm, dass du es mir erzählt hast. Verliere aber von seiner Liste kein Wort!"
    "Ja, ist gut, Sir."
    "Lass das Sir! Nenn mich einfach nur Trilo!"
    "Öhm... ja ok.... Trilo."
    "Gut. Und nun erholsame Nacht, Rekrut."
    "Dir auch, Trilo"
    "Danke."

    So endete die gestrige Unterredung mit dem Rekruten. Auch der Milizsldat selbst legte sich gleich danach zu Bett. Der heuteige Tag begann dafür auch besser als der letzte. Völlig frisch sprang er aus dem Bett und machte sich auf den Weg zu den von ihm bereits vorbereiteten Karren für den Tranport der Ernte von Lobart. Jedoch kam er nur bis zum Büro von André. Dieser lies ihn zu sich rufen.

    "Guten Morgen Lord André."
    "Innos zum Gruße Trilo."
    "Jaja... Innos.... was gibt es denn?"
    "Ähm... achja. Ich habe eine Liste vom General Iwein erhalten für dich."
    "Für mich? Ich kenne Iwein nicht einmal persöhnlich, also wieso sollte er ausgerechnet mir eine Liste geben?"
    "Ich weiss es auch nicht, aber siehe es als Chance dich zu beweisen."
    "Das sowieso. Dann gib mal her den Wisch."



    Bedarfsliste für den Konvoi zur Burg:

    - 20 Fässer Bier "Goldener Magister"
    (
    Longbow)

    - 20 einfache Fässer (s.o.)
    - Diverses (Eimer, Trinkbecher)
    - 1 teures Signalhorn für den Kommandanten
    (
    Uncle-Bin)

    - 10 Hämmer
    - 10 Zangen
    - 4 Sägen
    - 2 Feilen
    - 5 Messer
    - 2 Kochlöffel
    - Diverses (Nägel, Scharniere etc.)
    (
    Rotherwood)


    - 12 Paar einfache Stiefel
    - 12 Paar Handschuhe
    - 30-40 Schwertscheiden (evtl. in Absprache mit Waffenschmied)
    - je 8 Paar Arm- und Beinschienen
    - 5 Lederrüstungen
    - 8 leichte Milizrüstungen
    - Außerdem bitte zum Reparieren vorhandener Rüstungen anreisen!
    (
    SonBo & Medin)


    - 12 Langbögen
    - 12 Kurzbögen
    - 4 Kriegsbögen
    - jede Menge Pfeile
    (
    Kondor)

    - Diverse Fleischvorräte
    (Nurgon & Bauernernten)


    - 10 Dolche
    - 10 Breitschwerter
    - 20 Grobe Langschwerter
    - 15 Zweihänder
    - 10 Streitäxte
    - Ebenfalls mit anreisen als Verstärkung des Waffenschmieds in der Burg!
    (Night Hawk)


    - 10 leichte Armbrüste
    - 5 mittlere Armbrüste
    - 2 Kriegsarmbrüste
    - Bolzen
    (Iwein)

    "Das ist eine ganze Menge Zeug was für den Konvoi zur Verfügung gestellt werden muss..."
    "Ja und deine Aufgabe ist es, das alles zu beschaffen. Oder besser gesgat es den geweiligen Händlern zu sagen. Das Geld zahlt natürlich die Gilde selbst."
    "Das ist jawohl logisch."
    "In anderen Zeiten wäre es anders ausgefallen, aber naja. Nun gut, du hast deine Aufgabe erhalten. Nun geh, Trilo."
    "Jawohl, André."

    Was hat er sich eigentlich nun wieder aufgehalst? Nun spielt er noch den Laufburschen für den Generalsstab. Naja, es ist eben Trilo. So machte er sich los auf den Kasernenplatz. Dort erwartete er Errol und DraconiZ um zum Hof von Lobart aufzubrechen. Standen doch Lebensmittel ebenfalls auf der Bedarfsliste für den Konvoi...

  8. Beiträge anzeigen #48
    Ehrengarde Avatar von Odie
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    Odie ist offline
    Odie musste grinsen, gab es also schon über den Hof Gerüchte. Allerdings waren das ziemlich treffende Gerüchte, er selber bemerkte das gar nicht mehr so richtig. Schließlich lebte er bereits seit über einem halben Jahr auf dem Hof, aber der Wassermagier hatte schon recht, wenn man es richtig bedachte war die Stimmung auf dem Hof viel rauer als sonst wo auf dieser Insel.

    "Ja, die Menschen dort sind wirklich ein wenig rauer. Wir sind mehr gewohnt, Kneipenschlägereien werden bei uns nicht mit Knast bestraft und auch ansonsten gibt es hin und wieder kleinen Duelle die, solange niemand dabei stirbt, nicht geahndet werden. Es gibt einige wenige die Befehlsgewalt auf dem Hof besitzen, da wären einmal razorwhisper als Banditenführer und Lee als General. Beide wichtige Männer, auch wenn es immer wieder Leute gibt die sich nicht um deren Befehle scheren und lieber alleine ihre Dinge erledigen. Zu dieser Sorte von Menschen kann ich mich stolz dazuzählen, wir sind freie Männer und haben es nciht nötig Befehle anzunehmen. Auch wenn wir ein paar der Befehle trotzdem ausführen, bleiben wir im Großen und Ganzen recht unabhängig. Mann kann es nenn wie man will, Freizügler, Enizelgänger, Befehlsverweigerer... Wir sind was wir sind und wir haben es nicht nötig uns irgendwas befehlen zu laßen."

    Der Bandit grinste kurz, das war eine mehr als zweideutige Bemerkung, er würde auf dieser Reise, sollte sie jemals beginnen, nicht jeden Befehl ohne weiteres befolgen, schon gar nicht den der beiden Gardler. Wo waren sie überhaupt ? Hatten wohl beide kalte Füße gekriegt, ja, so kannte man die Gardler, ein feiges Pack das es nötig hatte in solch schweren Rüstungen herumzulaufen damit ihnene ja nichts passierte. Mal ehrlich, hatte man je von einem großen Krieger gehört der in einer Blechbüchse lebte ? Ganz sicher nicht und das würde vermutlich auch so bleiben. "Aber sagt mal, weiß einer von euch was hier in der Stadt los ist ? Mir kommt das leben der Bürger hektischer vor als vor ein paar Wochen, es ist gerade so als würde etwas großes anstehen, wie ein Fest, oder enie Hinrichtung."

  9. #49
    Lazyman
    Gast
     
    Es dauerte einige Zeit, ehe Kinimod endlich wusste, was für ein Schwert er haben wollte. Sie gingen etwas abseits der Händler und einigten sich über das Schwert und den Preis, den Kini bereit war zu zahlen: "Pass auf Lazy, mir gefiehl besonders dieses eine Langschwert, du weißt schon, das bei dem Händler da." Dabei nickte er zu dem am grimmigsten aussehenden Händler rüber. 'Na prima, da hat er sich ja eine harte Nuss ausgesucht. Und ich darf da jetzt auch noch den Preis drücken.' Sogleich begann Lazyman sich eine Strategie für den Handel auszudenken, denn er wusste, dass dieser Händler nicht leicht zu knacken sein würde. "Und denk daran, ich möchte nicht mehr als 90 Goldstücke ausgeben!" 'Der hat ja Ideen. Wir können froh sein, wenn wir bei dem unter 100 kommen.' Aber auch diesen Gedanken behielt der Rekrut für sich, schließlich wollte er seinen Freund nicht enttäuschen.
    Lazy ging also allein, er hatte Kini angewiesen, sich etwas im Hintergrund zu halten, um den Handel nicht zu gefährden, zu dem Händler, der das von dem Anwärter gewünschte Langschwert führte. "Guten Tag, ich hätte gerne dieses Schwert dort. Hier habt ihr 60 Goldstücke." Dabei griff er sich das Schwert und tat so, als ob er wieder gehen wollte. "Moment mal! Dieses Schwert ist mindestens das Doppelte wert. Leg es sofort wieder hin!" "Das Doppelte? Nur in deinen Träumen! Aber ich habe heute meinen guten Tag, 70 Goldstücke und keine Unze mehr!" "Vergiss es, ich habe noch mehr Interessenten für das Schwert!" "Das kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sich noch mehr Leute für dieses rostige Stück Eisen interessieren. Sieh es ein, ich biete dir den besten Preis, den du dafür bekommen wirst." Der Händler begann daraufhin zu lachen: "Ach ja? Beweise es!"
    Nun war der Rekrut natürlich in einer misslichen Lage, jetzt einfach seine Taktik platzen lassen, konnte er natürlich auch nicht. Aber da kam ihm ein guter Gedanke: Er pfiff Kinimod herbei, auf das er ihm helfen würde. Natürlich war es etwas schwer, das ganze ohne Absprache hinzubekommen, aber vielleicht würde es trotzdem klappen. "Sagt mir, ehrenwärter Diener Innos', kennt Ihr Euch mit Preisen für Schwerter aus?" Kini sah Lazy etwas verwundert an und stammelte: "Ähm, eigentlich..." Da bekam er einen Tritt von dem Rekruten auf den Fuß: "Eigentlich... schon" 'Puh, er steigt drauf ein. Ein Glück ist Kinimod nicht schwer von Begriff.' Diese Erkenntnis bekräftigte Lazyman in seinem Vorhaben: "Dann sagt mir bitte, wie viel Gold Ihr für dieses Schwert ausgeben würdet." Unter der Tischkante des Händlers zeigte der Rekrut dem Anwärter sechs Finger in der Hoffnung, dass dieser das Zeichen verstehen würde und Lazymans Hoffnung wurde auch erfüllt: "Also ich würde nicht mehr als sechzig Goldstücke dafür ausgeben." "Ich danke euch, das war alles, was ich von euch wissen wollte." Daraufhin verließ Kinimod wieder den Ort des Geschehens. 'Ein Glück hat der Händler in dem ganzen Trubel hier nicht bemerkt, dass wir vorhin hier schon zusammen vorbei gegangen sind.' Nun konnte Lazyman den Handel wohl abschließen.
    "Du hast es gehört. Nicht mehr als sechzig Goldstücke. Und ich biete dir siebzig. Das ist deine letzte Chance! Du kannst auf deinem Schwert sitzen bleiben oder es mir für 70 Goldstücke verkaufen." "Also gut, du hast gewonnen, aber irgendwas ist doch an der ganzen Sache faul. Doch da steig ich auch noch irgendwann hinter. Hier hast du es. Nun gib mir die 70 Gold." Das Gold wurde gegen das Schwert ausgetauscht und Lazyman verließ zufrieden den Stand des doch etwas langsam denkenden Händlers, um das Schwert zu Kinimod zu bringen.

  10. Beiträge anzeigen #50
    Ritter Avatar von Errol
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    Errol ist offline
    Eifrig hüpfte Errol herum. Inzwischen hatte er richtig Spaß an der Sache gefunden, immerhin war er der Anführer der Gruppe und durfte die Knechte herumkommandieren. Gerade als er sich so sein Vesperbrot schmierte kam ihm da ein nicht unkluger Gedanke: Bis zum Bauern Akil war es ein weiter Weg. Und da war doch dieser Waffenknecht, Draconiz, in seinem Gefolge. Und außerdem gab es einen Wagen, der gezogen werden musste. Und außerdem hatte es Errol ja so unglaublich mit dem Kreuz, da konnte dieser Nichtsnutz doch... Der Milizionär grinste schelmisch. Jajaja, wunderbare Idee!
    Als er dann seine sieben Sachen gepackt hatte (Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Butterbrot, da er auf eine ausgewogene Ernährung achtete, und die Liste) ging er also raus auf den Hof, wo seine Untergebenen schon warteten.
    „Einen schönen guten Morgen ihr beiden. Ich bin Sir James Pablo St.John von Errolthybhur, genannt der Große, aber das Sir könnt ihr eigentlich weglassen, ich bin ja nicht so. Wobei, da ich ja gnädig zu euch und euren Zungen sein will, nennt mich einfach Errol.“
    Stille folgte. Mit einer Mischung aus Verachtung und Verwirrung starrten die beiden ihn an. Verdammt, er hatte den Faden verloren.
    „Äh... ja... hm. Achja, genau. Draconiz, wenn du so gütig wärst und den Karren von dort hinten holst?“
    Gehorsam tat der Waffenknecht seinen Dienst und kam kurze Zeit später mit einem quietschenden Holzgestell wieder, dass man nur als Mensch mit einer sehr ausgeprägten Fantasie als „Karren“ konnte.
    Mit einem gekonnten Sprung hüpfte Errol auf den Wagen und rief fröhlich: „Hüh-Hott, meine Pferdchen!“
    Als jedoch nichts geschah und er schon wieder diese seltsame Stimme im Kopf meinte, er habe sich gerade zum Deppen gemacht, pflaumte Errol den Knecht an:
    „Was stehst du da dumm rum? Hopp, vor den Karren, und kutsch mich zu Lobarts Hof! Wenn nicht, dann werde ich bei Lord André höchstpersönlich ein schlechtes Wort für dich einlegen. Und du, Trilo, wenn du weiterhin so grinst, wirst du auch noch vor den Karren gespannt.“
    Anscheinend verfehlten diese Worte nun nicht ihre Wirkung und die Gruppe setzte sich in Bewegung, in Richtung des Hofes.
    Mit Genugtuung schaute Errol auf das gemeine Volk herab, während er auf seinem eiernden Karren an ihnen vorbei quietschte. Sollten sie nur schauen, in wenigen Jahren würde er wieder in der Kutsche an ihnen vorbeifahren. Und zwar als Herrscher von Khorinis.
    Geändert von Errol (07.08.2005 um 12:12 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #51
    Schwertmeister
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    Kinimod ist offline
    Als Lazyman mit dem Schwert zurück kam freute sich Kini,endlich hatte er ein vernünftiges Schwert.
    "Danke,Lazyman.Wieviel hat das Schwert gekostet?"
    "70 Gold.Ziemlich billig,oder?"
    "Ja,verdammt billig.Hier hast du 70Gold.So jetzt bin ich ertsmal gut ausgeüstet.Vielleicht gehe ich ins Kloster zurück und Trainiere noch ein wenig bei Andreas aber egal.Wir gehen jetzt erstmal feiern,komm ich lad dich mal wieder ein."
    Beide gingen Laut lachend in Coragons Taverne um Lazymans ähigkeiten als Händler zu feiern.Auf dem Weg musste Lazyman weimal streits zwieschen den Bürgern beenden,bevor diese sich gegenseitige die Köpfe einschlugen.
    In der Taverne an0gekommen setzten sie sich an einen freien Tisch.Sie bestellten beide etwas Wein,Brot und einen saftiegen Schinken.Sie aßen genüsslich undlachten über die dummheit des grimmiegen Händlers.

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #52
    Ehrengarde Avatar von Nikmaster
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    Nikmaster ist offline
    Ein schönes nettes Bier hatte er sich heute schon wieder zum Nur-Innos-weiß-wievieleten-Mal gegöhnt. Dieses Getränk, so goldig, und schmackhaft lässt jeden Gaumen erglingen. Die Melodie, welche aus dem Rachenraum kommt hört sich an, so wunderbar, so einzigartig, so bierig: ein Rülpser. Ein Dank an die, die hier arbeiten, ist diese Melodie zugleich. Etwas wunderbares, etwas tolles. ETwas was man nicht verweilen lassen möchte. Doch auch dieser Moment geht einmal vorbei, und der nächste kommt.

    Der Paladin schaute verwiert, doch diesmal war nur bedingtt das Bier schuld, an die Wand. Er bewegte seinen Kopf hin und her. Dann sprang er auf, ohne es zu wollen und schrie: "Ich habs". Doch er wollte, dies weder sagen- noch mit dieser Geste des Hochspringens etwas bewirken, er tat es dennoch- und wusste nciht warum. Aber eines wusste er das Bier war unschuldig an dem was er tat. So ein Mann in Rüstung vom Vortag war schuld, der hat ihn einen Auftrag erteilt, welchen er schon wieder vergessen hätte. Wie gut das Bier ihn immer wieder an alles erinnert. Was währe er nur ohne Bier. Andere haben Frauen dafür, er sein Bier.

  13. #53
    Lazyman
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    Kinimod und Lazyman sahen sich verwundert an, als ein Paladin in der Kneipe wie von der Tarantel gestochen aufsprang und schrie, dass er es hätte. Beide wussten nicht, was sie denken sollten. Sollten sie in Lachen ausbrechen oder sich Sorgen machen, was denn mit dem Streiter Innos' los sei? Auf alle Fälle hatte dieser Paladin nun die volle Aufmerksamkeit des Anwärters und des Rekruten auf seiner Seite.
    Sie entschlossen sich nach anfänglichem Zögern von Kinimod, dem der Paladin irgendwie unheimlich war, nun aber doch dazu, zu dem Paladin zu gehen und ihn zu fragen, ob denn alles mit ihm in Ordnung sei. Etwas suspekt war die ganze Situation ja doch. Da sprang der Paladin einfach auf. Ohne ersichtlichen Grund!
    So etwas kannte Lazyman nicht von den Paladinen. Er kannte zwar noch nicht viele, doch waren diese normal gewesen, vielleicht ein wenig arrogant und angespannt, aber hätte er es sich nie träumen lassen, dass Paladine so reagieren können. Man hätte annehmen können, dass der Paladin zu viel Sumpfkraut geraucht hatte und es eine Folge dieses Teufelszeugs gewesen wäre, aber das konnte sich der Rekrut auch wieder nicht vorstellen, dass Paladine dem Sumpfkraut verfallen. Doch das würden sie nun rausfinden.

  14. Beiträge anzeigen #54
    Schwertmeister
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    Kinimod ist offline
    Kinis schrecken war groß als plötzlich ein Streiter Innos' einfach aufspreng und irgendetwas brüllte.
    "In Myrtana waren die Paladine ganz anders"dachte er sich als Lazyman dem jungen Anwärter fragte ob die beiden nicht zu dem etwas unheimlichen Paladin gehen wollten um zu fragen was los sei.
    Nach etwas zögern von Kinimod gingen die beiden zu dem Paladin der sinnlos auf die Wand starrte.
    "Ist der besoffen oder hat der sich mit Sumpfkraut zugeraucht.oder ist er einfach nur verrückt"Diese gedanken hatte Kini im Kopf den ein Paladin der
    einfach aufsprang und etwas brüllte ist ihm noch nie unter die Augen gekommen.Nunja aber weil es ein Streiter Innos' war,war dem Anwärter wichtig den Grund rauszufinden.Den ein Paladin der lieber raucht oder säuft kann ja nicht auf die Stadt aufpassen.

  15. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #55
    Ehrengarde Avatar von Nikmaster
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    Nikmaster ist offline
    Wie er sich bversah, saßen auch schon zwei Leute bei ihm, oder saßen diese nciht und standen. Bei genauerem hinsehen erkannte er, sie wollten sich niedersetzen und waren irgendwie verwirrt. Sichtlich verwirrt. Scheinbar frgten die sich noch, ob sie den Paladin ansprechen sollten- obwohl sie bereits neben ihm sitzen. Nun dann fragten diese beiden, doch endlich warum er aufschrah und Nikmaster hat es vergessen. Die Antwort ich weiß es nciht kam ihn aus dem Mund, die beiden konnten ishc das Lachen nicht verkneifen.

    Sie lachten und lachten und lachten über den Paladin. WElcher sich unterbrochen vorkam und den geistes Blitz von zuvor wieder bekam. Er habe einen Auftrag und würde ein paar Milizen brauchen. Ein paar Milizen die ihn helfen, helfen bei der Vorbereitung zu hmm ja da verlor er schon wieder den Faden

  16. #56
    Lazyman
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    Nun als die beiden neben dem sichtlichen verwirrten Paladin saßen, verschwand ihre Scheu und sie erlaubten es sich so gar, über ihn zu lachen, obwohl es ja eigentlich gegen Lazymans Art war, hatte er doch sonst den Ruf eines sehr höflichen Menschens, doch bei diesem Paladin konnte und musste er wohl eine Ausnahme machen. Schließlich war seine verwirrte Art auf eine Weise komisch, die Lazyman noch nicht kannte und so konnte er sich sein Lachen nicht mehr verkneifen. Er brauchte ja auch keine Angst haben, dass der Paladin später auf ihn sauer sein würde, denn das würde er ja wieder vergessen haben. So viel hatte der Rekrut schon mitbekommen in der kurzen Zeit, wie er den Streiter Innos' beobachtete, dass er wusste, dass dieser recht vergesslich war.
    Doch berichtete er auch von einem Auftrag, für den er ein paar Milizen brauchen würde. Das war doch die Gelegenheit für Lazyman, sich mal wieder nützlich zu machen und vor allem auch seinem Rang als Rekrut zu entsprechen. "Du hast Glück, wenn du Milizen suchst, du hast gerade einen von ihnen gefunden. Ich bin zwar nur ein Rekrut, aber ich denke, helfen könnte ich dir trotzdem. Worum geht es denn?"
    Kinimod, der sich nun etwas allein gelassen fühlte, da Lazyman sich nun für diesen Paladin und dessen Auftrag interessierte, verabschiedete sich etwas geknickt, aber trotzdem noch froh über sein neues Schwert und verließ die Taverne. Lazy wusste, dass sie sich bestimmt eines Tages wieder sehen würden, denn in Khorinis läuft man sich immer mal über den Weg und so setzte er sich wieder zu dem Paladin, nachdem er sich von Kinimod verabschiedet hatte, um mehr über dessen Auftrag zu erfahren.

  17. Beiträge anzeigen #57
    Schwertmeister
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    Kinimod ist offline
    Nun mussten die beiden Freunde sich also verabschieden,aber da Kini wusste das er Lazyman wiedersehn würde war es nicht so tragisch das er gehen musste.Vielmehr war es gut,da er nicht viel im Kloster gearbeitet hat.
    Also entschloss er sich zu Parlan zu gehen und ihn nach einem Job zu fragen.Einem job bei dem es nicht um fegen ging,doch vorher wollte er noch ein bisschen bei den Händlern rumstöbern.Er ging von Händler zu Händler doch niemand hatte was für ihn,also ging er in Richtung Osttor.
    Doch bevor er sich auf dem Weg machte ging er ebend in eine Ecke und machte seine Ausrüstung bereit er überprüfte nocheinmal sein neues Schwert und machte sich dann endgültig auf den Weg.

  18. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #58
    Ehrengarde Avatar von Nikmaster
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    Nikmaster ist offline
    geistig machte sich der Paladin nun eine Liste und setze ein Häckchen vor: "einmal den ersten der ähm, was waren das nochmal, achja Milizen, Milizen gefunden haben". Er hatte nun also schon einen gefunden, dann fhelten ncoh, keine ahnung mindestens einer und ncoh etwas schien zu fehlen. NAch langem Denken, in welcher Zeit man bereits sein Hirn hören konnte. Tak-Tak-Tak. Dann wusste er es, einen Karren. Aber wo findet er die Sachen nur. Ach die werde nschon zu ihm kommen, dachte er sich- "Bier her", ja die Bedinung kannte ihn ja schon und so stand im Handumdrehen der nächste Krug vor ihm.

    und dann sprach der Rekrut schon wieder, er hat sich vorgestellt, Lazyman oder so was in der art. Nun da wollte es der Soldat gleich tun und stellte isch selbst vor und wolte von (erfunden, da er scih ja nciht mehr an jede kleinigkeit erinnerte) Heldentaten erzählen. Doch unterbrach ihm der Rekrut er wollte etwas wissen: "Was steht in nächster Zeit so an?", oder irgendwas ähnliches war die Frage, der Paladin hatte sein bier und hörte nicht genau hin und schwafelte etwas unverständliches. Es schien als würde sein Gegenüber ganz höflich auf eine Antwort warten. Aber erst als der Krug gelehrt war, und dann noch eine Weile, sagte er: "Reise irgendwo hin wo es gefährlich ist", mehr wusste er auch nciht (mehr).

  19. Beiträge anzeigen #59
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    Kloster. Bevor man Robon in Posts einbindet, bitte vorher per ICQ oder PN absprechen !
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    Robon ist offline
    Es war schon Mittagszeit, als Robon erwachte. Er befand sich in der Herberge in Khorinis, in der er sich mit fremdem Gesindel ein großes Zimmer teilen musste. Ein wenig verschlafen setzte er sich auf und rieb sich die Augen. Robon wurde jedoch schnell wach und stand auf, denn er wollte diese billige Herberge so schnell wie möglich verlassen.
    Als er an der Besitzerin vorbeikam fragte er etwas verstimmt:
    "Warum wurde ich nicht morgens geweckt ?" Die Frau war überrascht und antwortete: "Ihr habt nicht darum gebeten, geweckt zu werden." Robon entgegnete ihr: "Ich wusste nicht, dass man hier um das Selbstverständliche bitten muss!" Er verließ die Herberge und ließ eine wütende Besitzerin zurück.

    Als er auf die Straße trat, sah er, dass die Sonne schien. Es war nicht sehr warm, aber in der Sonne war es angenehm. Es war viel los auf der Straße, besonders aber auf dem Marktplatz rechts von Robon. Dorthin ging auch er, um sich das Angebot der Händler einmal anzuschauen. Gedränge und Geschubse herrschten auf dem Markt und das ein oder andere Mal wurde auch Robon von einem Fremden weggedrückt. Zornig über solche Respektlosigkeit stellte er sich an den Rand des Marktes abseits der Masse. Er beobachtete die Leute und plötzlich fiel ihm ein Mann auf, der ein rotes Gewand trug, wie es hier in der Stadt nicht unbedingt üblich war. Es hatte keine Ärmel. Dieser Mann trug außerdem noch einen kurzen Rock. Er könnte vielleicht mehr über das Kloster wissen, dachte sich Robon und sprach ihn an:
    "Hey du, was weißt du über das Kloster der Magier?"
    "Ich wohne dort. Wenn Ihr möchtet, dann bringe ich Euch hin."
    Endlich hatte Robon jemanden gefunden, der die richtige Antwort gab. Froh darüber ließ er sich von dem Fremden aus dem Stadttor hinaus führen...
    Geändert von Robon (07.08.2005 um 16:06 Uhr)

  20. #60
    Lazyman
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    Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht mit diesem Paladin. Er redete nur wirres Zeug und von Anstand hatte er auch noch nie etwas gehört, denn Lazyman hatte ja erwartet, dass, nachdem er sich vorgestellt hatte, auch der Paladin sich ohne Aufforderung vorstellen würde, aber das tat er nicht, also musste der Rekrut extra nachhaken, um seinen Namen zu erfahren und auch dann musste er wieder eine ganze Weile warten, ehe die Antwort über die Lippen des Paladins kam: "Nikmaster". Jedenfalls dachte sich Lazyman, dass das sein Name sein musste, denn alles andere, was er noch von sich gab, konnte er weder zu ordnen noch wirklich verstehen.
    Aber der Rekrut wusste immer noch nicht mehr über den Auftrag, für den der Paladin Milizen gesucht hatte. 'Das wird noch ein hartes Stück Arbeit, aus dem die Informationen zu bekommen. Aber was soll's? Auch ihm muss ja irgendjemand helfen!' Mit diesem Gedanken im Kopf versuchte Lazyman sich nicht von den wirren Äußerungen Nikmasters ablenken zu lassen, sondern sich wirklich nur auf das Wesentliche zu konzentrieren: "Was ist denn das nun für ein Auftrag für die Milizen? Wozu brauchst du die Hilfe von Milizen?"
    Lazy musste sich erst einmal einen Wacholder bestellen, da er es sonst wahrscheinlich nicht viel länger mit dem Paladin ausgehalten hätte. Der Wacholder schmeckte gut und beruhigte den Rekruten, so dass er mit der Zeit immer gelassener wurde. Dass der Paladin etwas von einer Reise in ein gefährliches Gebiet erzählt hatte, behielt der Rekrut erst einmal im Hinterkopf, denn er konnte es Nikmaster nicht zumuten, ihn mit mehr als einer Frage zu einem Thema zu konfrontieren. Doch mit ein wenig Nachdenken wurde Lazyman schnell klar, dass das Gebiet auf alle Fälle das Minental sein musste, nur was das für eine Reise war, das konnte er im Moment noch nicht sagen.

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