[Innos Zorn]

Beliarmenschen

"Den Lehren der Götter" zufolge schuf Beliar die Nacht, doch die Menschen schliefen zu dieser Zeit. Sie beteten ihn auch nicht an. So wurde er neidisch auf seine beiden Brüder. Im Zorn erschuf er sich selbst einen Menschen, der nur ihm huldigen sollte. Doch auch dieser betete nicht zu ihm. So wurde Beliar noch zorniger und er tötete den Mnschen. Wenn die Menschen ihn schon nicht liebten, so sollten sie ihn fürchten. So schuf Beliar den Tod. Seit dem herrscht er ihm Reich der Toten.
Vatras erwähnt in seiner Ausführung über die Götter, dass Beliar auch menschliche Diener besitze, so wie die anderen Götter, doch es seien wenige, aber denen die er erwählt, denen gebe er eine große Macht. Einer dieser Diener scheint der Schwarzmagier in Irdorath zu sein.

verwandte Themen:

- Beliar

[Innos Zorn]

Die Spaltung der Magier (historisch)

Nachdem Innos den Menschen die Magie gegeben hatte, waren nicht alle zufrieden. Diejenigen, die ihm dankbar waren, stellte er jedoch über alle anderen und sie wurden seine Priester. Einer anderen Quelle zufolge, weinte Innos, als die Menschen undankbar waren und die, die seine Tränen tranken, erfüllte eine große Macht. Sicher ist, dass ein Bruch durch die Reihen der Magier ging. Einige begannen zu Adanos zu beten. Sogar Kriege wurden wegen dieser Spaltung entfesselt und so trennten sich die Priester in die Magier des Feuers, denen auch große Weltliche Macht und die Rolle einer Staatskriche zukam und die Magier des Wassers, die weit weniger Einfluss bekamen.

verwandte Themen:

- Feuermagier
- Wassermagier
- Innos
- Adanos

[Innos Zorn]

Feuermagier

Nachdem sich die Priester getrennt hatten, waren die Magier des Feuers und Priester Innos eigenständig. In Korinis leben sie in einem Kloster und widmen sich, wie in der Burg des Alten Lagers auch, der magischen Forschung. Im Kloster leben jedoch auch Novizen. Denn für einen Preis von 1000 Goldstücken und einem Schaf (namens Liesl) kann jeder in das Kloster eintreten. Sie gehen den Magiern zur Hand oder verrichten alle anfallenen Arbeiten. Wenn ein Novize sich bewährt hat, darf er die Bibliothek betreten und die Schriften studieren. Die Novizen, die erwählt werden und die, die darauf bestehen, müssen die Prüfung des Feuers bestehen. Nur einer von ihnen wird sie überleben. Dieser wird dann in die Riege der Magier aufgenommen. Die Magier sind nicht nur Diener der Heiligen Flamme sondern dienen in Innos auch der Gerechtigkeit. So haben sie auch eine Gerichtsbarkeit inne. Des weiteren befehligen die Magier auch über die Paladine, die Streiter Innos. Ein Paladin befolgt jeden Befehl eines Feuermagiers, ist der doch gleichzeitig auch ein Maß der Gerechtigkeit.

verwandte Themen:

- Innos
- Innos Orden

[Stoffel]

Die Tränen Innos

Die Tränen Innos galten als alte Kindergeschichte, die von der Ureit handelte, als der Kampf zwischen Innos und Beliar begann. Sie galten als verschollen und seit über 250 Jahren hatte niemand eine der Tränen zu Gesicht bekommen, bis die in Xardas Geheimbibliothek gefunden wurden.
Sie enstanden angeblich, als Innos sehr traurig wurde, weil er erkannte, dass er seinen eigenen Bruder bekämpfen musste. Er begann zu weinen und seine Tränen fielen in Massen auf die Erde. Laut den Überlieferungen weinte er 13 Jahre lang und die Menschen, die seine Tränen fanden und davon kosteten wurden erfüllt von übermenschlicher kraft und Klarheit. Sie erkannten Innos Weisheit und begannen ihm zu dienen. Sie waren die ersten Mitglieder der Gemeinschaft des Feuers. Die Streiter dieser Gemeinschaft waren durch die Tränen zu übermenschlichen Leistungen imstande. Sie waren immun gegen alle Arten von Erschöpfung und hatten die Kraft zweier Bären. Die größten Heldentaten dieser Zeit waren nur durch die Tränen Innos möglich. So schafften es die Anhänger Innos auch, den westlichen und den nördlichen der Beschwörungstempel Beliars zu vernichten. Jedoch kann der Trank nur von Anhängern seines Ordens getrunken werden - jeder andere würde sterben.

verwandte Themen:

- Aura Innos
- Innos
- Xardas
- Avatare

[Stoffel]

Drachenjäger

Die Drachenjäger sind eine verhältnismäßig kleine Anzahl von schwer bewaffneten Banditen und Söldnern, die sich zusammengeschlossen haben um die Drachen zu töten, welche das Minental auf Khorinis heimsuchen. Es sind aber auch ein paar auf eigene Faust unterwegs, gemeinsam haben sie jedoch alle, dass sie möglichst viel Prophit aus der Sache schlagen wollen, ob nun mit Beutegegenständen, die sie unterwegs auflesen oder mit Drachentrophäen. Ihr Problem ist aber, dass sie keinen rechten Plan haben, wo sie anfangen sollten, daher waren alle Drachen tot, bevor sie sich nenenswert bewegt haben.
Die Drachenjäger auf der Insel Khorinis sind zugleich auch die einzigen, da es auf dem Festland keine Drachen gibt. Zumindest berichtet Lord Hagen, welcher vom Festland kommt, dass es Jahrhunderte her ist, das zuletzt Drachen gesehen wurden.
Jedoch scheint es dort einmal Drachenjäger gegeben zu haben, denn Xardas erwähnt im Almanach die Herstellungsweise von Rüstung und Waffe eines Drachenherren. Die Anmerkung "Mit Karynis ist zweifelsfrei das heutige Khorinis gemeint" lässt darauf schließen, dass das schon sehr lange her ist.

verwandte Themen:

- Drachen

[Migé]

Burg (Minental)

Die Burg im Minental ist das, was übrigblieb vom Alten Lager aus Gothic I.
Durch die Angriffe der Drachen, die den Äußeren Ring des Lagers brachen, blieb nur bestehen, was aus Stein erbaut war: die Burg des Minentals, Festung der Paladine, belagert von Massen von Orks.
Sie ist der einzige Ort den man noch als sicher bezeichnen kann, wenn man denn glaubt, dass es sicher ist von Orks umringt zu sein....
Die letzte Möglichkeit in die Burg zu gelangen, ist sich einen weg durch Massen von Orks und Wargen zu schleichen und dann zu rennen, der überlebende wird auf der Ostseite der Burg eine Orkramme vorfinden, die es zu erklimmen gilt, um auf den Wachposten Udar, einen gestandenen Paladin und ausgezeichneten Armbrustschützen zu treffen. Er schickt einen zum Kommandanten der Burg im Dienste Lord Hagens und des Königs, Garond. Um zu diesem vorgelassen zu werden, muss man den Wachen irgendeine ziemlich unglaubwürdige Story auftischen, wie zum Beispiel man sei über den von Orks bewachten Pass gekommen oder so etwas ähnliches
Zu einem späteren Zeitpunkt wird man überrascht feststellen, das einige Drachenjäger, die man bisher für eher dämlich gehalten hatte, es geschafft haben in die Burg zu kommen um sich dort auf die, Überraschung, Drachenjagd vorzubereiten.

verwandte Themen

- altes Lager
- Gomez
- Drachen
- Orks

[Stoffel]

die Aura Innos

Die Aura Innos ist ein Amulett, welches nur den größten Magiern eines Zeitalters vorbestimmt ist. Man sagt, dass es von Innos selbst geschmiedet und den Menschen als Geschenk gemacht wurde. Es schützt den Träger vor jeglicher Art von Schaden. Es wurde von Xardas aufbewahrt, der erkannte, dass es im Kampf gegen den Anführer der Drachen eine wichtige Rolle spielen könnte. Daher übergab er es dem Klostervorstand, der es dem Erwählten überreichen sollte, welcher in den Prophezeiungen erwähnt wurde.

verwandte Themen

- Tränen Innos
- Innos
- Avatare
- Xardas

[The nameless Hero]

Khorinis (ehemals Karynis)

Die Insel Khorinis kann man in drei Teile zusammenfassen: Im Norden das Tal Jahrkendar, im Süden das Minental und dazwischen Kohrinis. Erstere kann man in den entsprechenden Unterpunkten nachlesen.

Stadt Kohrinis
In Kohrinis gibt es eine Stadt, die Ebenfalls den Namen Kohrinis trägt. Karte
Es gibt ein Südtor und ein Osttor.
Stadtrundgang
Wir gehen durch das Osttor in die Stadt hinein. Wir stehen jetzt am Marktplatz, wo vile Händler ihre Waren anbieten. Wir gehen den Weg geradeaus weiter und rechts sehen wir die Milizkaserne, links das Hotel "Zum schlafenden Geldsack". Kurz darauf kommen wir zum Galgenplatz. Wir gehen links und kommen an Coragons Taverne vorbei zum Tempelplatz. Wir gehen rechts durch die Unterführung in die Unterstadt, wo die Handwerksmeister ihre Geschäfte haben. Wir gehen nun richtung Südtor und biegen dann links ab und wir kommen ins obere Viertel. Hier gibt es das Geschäft "Salandrils Tränke" und das Rathaus. wir gehen wieder zurück in die Unterstadt und dann ins Hafenviertel. dort gehen wir links und kommen zu Carl, den Schmied und zu Ignaz, einem Alchemisten. Wir gehen wieder zurück und nehmen diesmal den rechten Weg. dieser führt hinters Lagerhaus. Wir gehen jetzt zur Kimauer am Lagerhaus vorbei und sehen links die Schiffsbauer, Brahim, den Kartenzeichner, Daneben Die Taverne von Kardif und weiter hinten Halvors Fischladen. Sehen wir jetzt links bei der Taverne vorbei, sehen wir noch die Händlerin Fenia und das Haus des Geldverleihers Lehmar. Gehen wir weiter sehen wir die rote Laterne. Dahinter führt ein Weg zum Hochseehafen.

Wichtige Orte
Marktplatz - Hier gibt es Waffenhändler, Nahrungs- und Tränkehändler. Osttor
Hotel - Die Paladine bezahlen für jeden die Übernachtung, wahrscheinlich um sich mit den fahrenden Händlern gutzustellen.
Galgenplatz - Lord Andre hat einige Freibierfässer gestiftet. Abujin, der Weissager, ist hier zu finden.
Kaserne - Lord Andre hat das Kommando und nimmt Hinweise auf Verbrecher an. Die Milizen schlafen und trainieren hier. Gefängnis.
Tempelplatz - Vatras, der Wassermagier, predigt hier den Bewohnern von Kohrinis.
Coragons Taverne - Seit dem Freibier am Galgenplatz kommen fast nur noch Leute aus der Oberstadt her.
Unterstadt - Die HandwerksmeisterTorben(Tischler), Harad(Schmied), Bosper(Bogner), Matteo(Händler) und Constantino(Alchemist) sind hier zu finden. Westtor
Carl - Kann einem helfen stärker zu werden.
Ignaz - Bringt einem Die Alchmie bei
Lagerhaus - dahinter werden Wettkämpfe veranstaltet. Innen sind Waren aufbewahrt.
Schiffsbauer - Sie wollen von Kohrinis aufgrund des, ihrer Meinung nach, drohenden Ork-Krieges, verschwinden.
Brahim - Er zeichnet und verkauft Karten. Sie sind sehr nützlich.
Kardifs Kneipe - Hier sind oft Halunken zu finden. Kardif hat gegen einige Goldmünzen gute Informationen zu bieten.
Lehmar - Er ist der Geldverleiher. Er nimmt 20% Zinsen.
Halvor - Er verkauft Fische. Mitglied der Diebesgilde.
Rote Laterne - Bordell
Hochseehafen - Hier ankert zur Zeit die Esmeralda, bis der Held sie nimmt um nach Irdorath zu gelangen
Obere Viertel - Hier leben die reichen Bürger von Kohrinis, wie der Richter, Fernando und Gerbrandt.
Rathaus - Sitz des Statthalters Larius. Zur Zeit hat jedoch Lord Hagen das Kommando übernommen. Hauptquartier der Paladine in Kohrinis.

Der Landstrich Kohrinis
Karte mit Beschriftung
Leuchtturm - Zuhause von Jack, dem Leuchtturmwärter. Banditen sind hier!
Lobarts Hof - Bauerhof vom Rübenbauer Lobart
Xardas Turm - Xardas neuer Turm auf Kohrinis
Taverne "Zur toten Harpie" - Zimmer und Speisen von Orlan, dem Wirt. Hauptquartier vom "Ring des Wassers"
Onars Hof - Der größte Hof. Onar hat sich Söldner angeheuert, die ihn und den Hof vor den Milizen schützen.
Bengars Hof - Weidenplateau. Nahe am Pass zum Minental. Bengar beschäftigt Tagelöhner.
Sagitta - Hat Höhle im Waldstreifen hinter Sekobs Hof. Heilierin der Menschen außerhalb der Hafenstadt.
Innos-Kloster - Hier leben die Feuermagier und Novizen. Im Keller werden heilige Reliquien aufbewahrt. Der hohe Rat der Feuermagier ist hier versammelt.
Steinkreis - Der Sonnenkreis der Feuermagier. Hierher reisen jedes Jahr zur Sonnenwende alle Magier und Novizen, um den Beginn eines neuen Zyklus einzuläuten. Heiliger Ort.
Der Pass ins Minental - Er wird von Orks bewacht. Es gibt einen Weg durch die verlassene Mine.
Dexters Banditenburg - Dexter, ein ehemaliger Schatten aus dem alten Lager, hat einige Banditen um sich geschart und hält sich hier verschanzt.
Das Pyramidental - Hier gibt es viele Pflanzen. Es gibt eine alte Oyramide und eine Höhle, eine Art Krypta. Im Addon haben die Wassermagier hier das Portal nach Jahrkendar freigelegt.


verwandte Themen

- Jharkendar
- Minental
- Erz

[Stoffel]

Raven

Zur Zeit der Barriere war Raven einer der Erzbarone und Gomez rechte Hand. Er war zum großen Teil verantwortlich für die Kontakte zu anderen Lagern, bzw. versuchte möglichst viel über ihre Ziele in Erfahrung zu bringen. Außerdem regelte er den Erzhandel mit der Außenwelt.

Nach dem Fall der Barriere scharte er schnell die meisten Sträflinge um sich die überlebt hatten und verließ das Minental. Irgendwann zu dieser Zeit verkaufte er seine Seele an Beliar, wofür er seine Armeen als General befehligen sollte. Doch sein vorheriges Ziel sollte sein, die Klaue Beliars an sich zu bringen, da diese in der Hand eines von Beliars Generälen eine mächtige Waffe sein würde. Also leitete Raven auf Khorinis Geschäfte mit den Piraten ein und ließ sich und einen Großteil seiner Leute in den Norden der Insel nach Jharkendar bringen. Bei Khorinis ließ er einen kleineren Anteil zurück, die er unter das Kommando des ehamligen Schattens Dexter stellte.

In Jharkendar errichtete Raven dann das Banditenlager beim Herrenhaus der Krieger und versuchte in den Adanostempel zu gelangen, in welchem sich laut den Überlieferungen der Jharkendarer die Klaue Beliars befinden sollte. Währendessen ließ er sich von Dexter mit Schmuggelware und Sklaven versorgen, die per Wasserweg von den Piraten nach Jharkendar befördert wurden. Bei den Sklaven handelte es sich um entführte Bürger von Khorinis, was natürlich Aufmerksamkeit erregte.
Die Sklaven wurden gezwungen in der Mine des Banditenlagers die Gruft des Adanospriester Khardimon freizulegen. Von diesem versprach sich Raven, der davon wusste, dass man die Geister der Jharkendarer befragen konnte, die Antwort auf die Frage, wie er in den Tempel komme, da dies gewaltsam nicht funktionierte.

Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kam der Ring des Wasser bzw. der Held Dexter auf die Schliche und löschte die Banditen in Khorinis aus.

Als die Sklaven die Gruft freigelegt hatten, entstiegen ihr viele Steinwächter, was eine menge Tote forderte. Raven war dies jedoch egal und er begab sich mit seiner Garde und dem ehemaligen Novizen Fortuno in die Gruft um ein Ritual abzuhalten, welches Khardimon erwecken sollte. Fortuno, den er dafür unter Drogen setzte, brauchte er, weil er selber keine sonderlichen magischen Fähigkeiten besaß. Während des Rituals wurde seine Garde auf mysteriöse Weise zu Untoten und Fortuno verlor das Gedächtnis, Raven jedoch bekam seine Antworten und die Möglichkeit in den Tempel zu kommen.

Gerade als Raven dann im Tempel die Klaue findet, taucht der Held auf und tötet ihn bei einem mehr oder weniger heftigem Kampf.

verwandte Themen:

- Klaue Beliars
- Banditenlager (ndr)

[Sowilo]

Beliartempel

Auf dem Morgrad wurden vier Tempel Beliars errichtet. Ihre Erbauer sind unbekannt, anders als bei dem von Orks und versklavten Menschen erbauten Schläfertempel, der aber nicht zu den Beliartempeln gezählt wird.
Der nördliche und der westliche Beliartempel wurden von dem Innos Orden mittels eines Kreuzzuges vernichtet. Die restlichen beiden konnten nicht zerstört werden, da sie nach der Zerstörung der ersten beiden plötzlich "verschwanden".
Xardas bringt durch das Studium alter Schriften in Erfahrung, dass sich unweit vor dem Hafengewässern von Khorinis eine Insel Namens Irdorath befindet. Auf ihr stehen die Hallen von Irdorath, der östliche Beliartempel.
Der Zweck dieser Anlagen ist nicht vollständig geklärt. Er wird sowohl als Aufmarschplatz der Armeen Beliars als auch als Beschwörungstempel bezeichnet. Manche vemuten sogar, dass der Untote Drache dort von Suchenden und Schwarzmagiern beschworen wurde (Ein Dimensionstor fehlt allerdings).
Fest steht zumindest, dass der Tempel umfangreiche Kräfte von Echsenmenschen und Orks sowie 2 Drachen beherbergt.
Diese wurden vom jüngst Erwählten jedoch vollständig getilgt, sodass der Tempel heutzutage salop gesagt "leersteht", wenn er auch nicht zerstört worden ist.
Der letzte verbliebende Beliartempel ist somit der südliche, über dessen Position jedoch nichts bekannt ist.

verwandte Themen:

- Xardas
- Schwarzmagier
- Suchende
- Drachen
- Avatare
- Irdorath
- Esmeralda
- Echsenmenschen

[Sowilo]

Zeitrechnung

In Gothic wird der Tag ebenfalls in 24 Stunden aufgeteilt, wie sich auch ein Jahr wahrscheinlich aus 365 1/4 Tagen zusammensetzt. Details sind jedoch nicht bekannt. Auch der Satz "Bei der Aufstellung eines Kalenders bezogen wir uns Anfangs auf den Mondlauf, um den Anschluss an die tatsächliche Länge des Sonnenjahres zu erhalten" aus dem Buch "Astronomie" wirft mehr Fragen auf als er klärt.
Über das aktuelle Datum kann man nur Vermutungen anstellen, auf Khorinis finden wir zahlreiche Gräber die über einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten angelegt wurden. Nach dem letzten Grab zu urteilen müsste man sich noch im 1. Jahrtausend des Jahres des Feuer befinden. Die Gräber weisen auch auf ein Massensterben auf Khorinis im Jahre 212 hin. Der Zusatz JdF ist ein Hinweis auf das der Zeitrechnung zu Grunde liegenden Ereignis. Die Zeitrechnung beginnt ab dem Tage, an dem Innos die Menschen erwählte.
Ein historisches Ereignis was mit Datum urkundlich verbürgt ist ist die Spaltung der Magier.

verwandte Themen:

- 212
- Spaltung der Magier (historisch)
- Innos

[Stoffel]

Jahr 212
Das Jahr 212(myrt. Zeitrechnung) ist insofern interesannt, dass es dort einen Krieg oder eine Hungernot gegeben haben muss. Nahe eines Friedhofes bei der Taverne zur toten Harpie befindet sich eine Höhle, in der eine recht große Anzahl an Soldaten und hohen Persönlichkeiten wie z.B. Grafen begraben liegen, die alle im selben Jahr, nämlich 212 gestorben sind. Dass es sich bei ihnen allen um eher militärische bzw. Führungspersonen handelt lässt es wahrscheinlicher erscheinen, dass es zu der zeit einen Krieg gab. Aber auch ein Aufstand der Bevölkerung ist nicht auszuschließen. In dieser Höhle liegen auch einige Paladine begraben, an deren Gräbern jedoch keine Daten angegeben sind.
Eine weitere Auffälligkeit ist, dass einige der Toten ein bemerkenswertes Alter erreicht haben, was aber auch daran iegen könnte, dass zu dieser Zeit noch das Mondjahr galt, welches kürzer als das Sonnenjahr ist.

Zur Verdeutlichung ist hier noch einmal ein Graph mit den Daten der Gräber (Der Graph ist nicht von mir, habe aber die Quelle nicht mehr gefunden und darum neu hochgeladen)

Verwandte Themen:

- Zeitrechnung

[Sowilo]

Grafschaften

In Khorinis sind 2 Grafschaften durch die Erwähnung ihrer Titel auf Grabsteinen übrliefert. Eine weitere Grafschaft wird urkundlich auf der Besitzerurkunde erwähnt.
Wir haben die Waldfriedener, die Siegburger und Westfeldener.
Auffällig ist, dass die beiden ersteren im gleichen Jahre zusammen mit anderen hochrangigen Personen teilweise im verborgenen bestattet wurden. Es liegt nahe, dass es eine militärische Auseinandersetzung gab, bei der besagte beide Grafschaften unterlagen.
Das die Grafschaften geeint wurden läßt sich auch daran erkennen, dass die Westfeldener in der Abtretungsurkunde ihres Besitzes die Herrschaft über Khorinis, Innoshaus und Minental haben. Also besitzen sie eigentlich das ganze bekannte Khorinis. Die Grafschaften scheinen aber vom Festland nicht unabhängig zu sein, da besagter Graf Bergmar zu Westfeld lediglich Vasall eines Herren unbekannten Titels Namens Tymoris ist.
In der bereits mehrfach erwähnten Urkunde tritt Graf Bergmar seinen gesamten Besitz für 400 Pfund Gold ab. Mutmaßungen über eine Niederlage gibt es konnten aber bisher nicht belegt werden. In englischsprachigen Überlieferungen ist jedoch klar von einen Verkauf nach einer militärischen Niederlage die Sprache.

verwandte Themen:

- Bergfeste
- 212

[Stoffel]

Bergfeste

Die Felsenfestung im Minental war ursprünglich Wohnsitz des Burggrafen Bergmar zu Westfeld, welcher Landrichter und Besitzer des gesamten Tals war. Jedoch war er wahrscheinlich verschuldet oder hatte eine militärische Niederlage einstecken müssen, auf jeden Fall verkaufte er die Festung und seine restlichen Besitzümer inklusive der Minen für 400 Pfund Gold. Über den Nachfolgenden Besitzer ist nichts bekannt, die Besitzurkunde wurde in der Festung zurückgelassen.

Bei der Erschaffung der Barriere diente sie als einer der Standorte der 5 Foki und wurde so durch die nicht vorhergesehene Größe der Barriere mit eingeschlossen.

Sie verfiel dann Jahrelang und in ihr hausten nur noch Harpien, bis sich später, als die Barriere noch stand, Lester in ihr niederließ um die alten Schriften zu studieren, welche sich noch in ihrer Bibliothek befanden. Außerdem nahm er die Besitzurkunde an sich.

Nach dem Sturz der Barriere wurde sie wieder verlassen, bis sich der Felsdrache Pedrakhan zusammen mit Scharen von Echsenmenschen und einigen Steingolems bei ihr niederließ, wobei sie beträchtlich in Mitleidenschaft gezogen wurde.

verwandte Themen:

- Grafschaften

[Toady]

Ich möchte noch etwas zu Khorinis ergänzen.
Khorinis ist wesentlich größer als bisher angenommen.
Wenn man sich die Karte von Khorinis genau ansieht sieht man das einfach aufgehört wurde Karte zu Zeichnen, vermutlich gehören nicht nur Jharkendar und das Minental zu Khorinis sondern noch einige andere Teile, es sieht so aus als ob der größte Teil von Khorinis noch nicht bewohnbar gemacht wurde.

Orks:

Sind Humanoide, stark behaarte ca.2 Meter große Wesen die sich ungefähr zur gleichen Zeit wie die Menschen entwickelt haben.

In Sachen Fortschritt hinken sie kaum hinterher. Vorallem nicht die G3-Orks.
Um die alten Khorinisorks und die G3 Orks in Einklang miteinander zu bringen halte ich einfach an dem Gedanken fest das die Khorinisorks:
1. eine andere Rasse sind
2. eine andere Mentalität als die G3 Orks haben
3. von den G3-Orks als Kanonenfutter missbraucht wurden
4. Den Schläfer herbei gerufen haben damit dieser im Kampf gegen die anderen Orks hilft.
5. sie sich in der Barriere zurückgezogen haben und vom Krieg nichts wissen wollten.
6. Sie von den anderen Orks in G2 dazu überedet/ angestachelt wurden gegen die Menschen zu kämpfen, gelockt wurden sie mit einer Ausbildung besseren Rüstungen und Waffen.

Wie wir alle wissen sind Orks niemals nur einfache Monster sondern haben eine Kultur, sie hielten allerdings auch menschliche Sklaven und liesen von denen den Schläfertempel bauen. Die Orkshamanén benötigen eine Stab(Shabanack) um Zauber wirken zu können. Orks sie sind intelligent genug um andere Sprachen zu erlernen und vermutlich 3-4x so stark wie ein Mensch....so muss gehen...schreib den rest wenn ich wieder komme

Die Orks haben nicht nur eine völlig andere und vorallem, harte Sprache sonder auch ein eigenes Alphabet, sie schreiben ihre Geschichten auf Stein und Papier und verwenden nicht nur Schriftzeichen/ Buchstaben sondern ergänzen diese zusätzlich durch Bilder was ihre aussagekraft für den der es lesen kann unheimlich verstärkt. Die Orks sind trotzallem sehr naturverbunden und zeigen dies auch sehr deutlich, was sie leider in vieler Leute Augen primitiv und dumm erscheinen lässt.

Ihre Waffen sind sehr schwer und richten in Verbindung mit ihrer Stärke enormen Schaden an.

Das Ulumulu ist keine Waffe wie man Anfangs vermutete sondern eine Standarte, ein Zeichen des Mutes und ein Zeichen der Kraft des Trägers. Nur die Orks(vielleicht auch nur Shamanen, unklar ob Tarok auch einer war) wissen wie man ein Ulumulu zusammenstellt, natürlich weiß man welche Materialen dazu benötigt werden, aber nur ein Ork(-Shamane?) kennt die Art der Kombination. Wenn andere Wesen (vermutlich egal welches) diese Standarte trägt, muss dem Träger Respekt gezollt werden und man darf ihm kein Haar krümmen. Die Bestandteile des Ulumulu sind Sumpfhaizähne, Trollhauer, Feuerwaranzungen und ein Schattenläuferhorn.(sollte ich eins vergessen haben bitte ergänzen )

Der Heilige Feind oder der Prophezeite:
Als die Orks den Schläfer beschworen um den Krieg gegen ihre Feinde zu gewinnnen entstand zur gleichen Zeit die Idee eines Gegenstücks, der Prophezeite, der den Schläfer besiegen wird. Die Tatsache das der Schläfer in einem Tempel eingesperrt wurde (schaut euch mal die Steinstatue des Schläfers an, er ist hinter Gittern!)lässt vermuten das der Prophezeite in zwischen eher ein Segen als ein Feind für die Orks geworden ist, zumindest wenn es um den Erzdämonen geht. Ob unser Held wirklich der Prophezeite ist steht allerdings noch nicht fest (Momentan steht er nur in der Gunst der Götter)Näheres über die Geschichte weiß ich nicht mehr, muss es noch mal durchspielen und mit Xardas, reden der weiß alles über Orks.

Ur-Shak: Einst ein Mächtiger und großer Shamane wurde er vor einigen Jahrzenten zusammen mit Tarok von den Söldnern gefangen genommen und in der neuen(?) Mine zum arbeiten gezwungen. Ihm gelang die Flucht und als einzigster seines Stammes erkannte er dass der Schläfer keinen guten Einfluss auf seine Kameraden hatte, der Schläfer(Krushak) nahm seinen Brüdern die Herzen(für sich) und verwandelte sie zu Untoten Priestern. Als Ur-Shak seinen Unwillen gegenüber dem Schläfer aussprach wurde er von den Tempelwächtern aus dem Lager gejagt(der Schläferglaube der Orks basiert vermutlich hauptsächlich auf Angst vor der Macht des Schläfers) und man versuchte ihn zu töten. Ur-Shak sollte nach der Hilfe des Helden nocheinmal eine 2te Chance bekommen und durch Hoshpack, einem Heerführer und Shamane, wieder zu einem Ehrenhaften Mitglied des Shamanenklans zu werden, durch den Tod von Hoshpack wurde dieser Schritt vereitelt und Urshak wurde extrem sauer auf unseren Helden. Trotz dieses Problems behielt Urshak trotzdem eine recht hohe Stellung in seinem Klan.

Achja, zur Magie nochmal: Die Orks trauen der Magie nicht, egal ob Schläfer oder Magiermagie, die Shamanen sind trotz dieser Fähigkeit hoch geschätzt und sind auch als Medizinman sowie als Geschichtenerzähler sehr beliebt.

Gewisse Hobbys: Orks feiern gerne, sie hören gerne Trommeln und tanzen gerne, die Jagd gehört zum Lebensunterhalt und vermutlich weniger zum Vergnügen. Sich dagegen mit großen Taten zu schmücken scheint recht beliebt zusein(siehe Ulumulu) Orks sind hervorragende Kämpfer und messen sich vermutlich auch mit anderen Orks oder kämpfen in Arenen auch gegen Menschen (die Chancen für einen Menschen stehen im Faustkampf 1:100 gegen ihn ) Sollte ich noch mehr vergessen haben oder einige Fragen aufkommen, schreibt mir eine Private Nachricht, ich versuchs dann zu ändern oder umzuschreiben.

verwandte Themen:

- Ulu-Mulu
- Heiliger Feind
- Ur-Shak
- Schläfer
- Beliar

[Stoffel]

Innos Orden

Innos Orden besteht aus dem Kreis des Feuers und den Paladinen. Er enstand, als der erste Mensch die Tränen Innos trank.
Die Anhänger des Orden Innos sind zumeist sehr pflichtbewusst und haben sich strenge Regeln auferlegt. Sie versuchen mit aller Macht, dem Schaffen Beliars auf der Welt ein Ende zu bereiten, wobei sie schon zwei seiner vier Beschwörunstempel in den Kreuzzügen vernichtet haben. Da Innos absolute Disziplin und Glauben fordert, haben sie jedoch kaum Freiheiten, ihr Vorteil ist, dass sie in der Gesellschaft hoch gestellt sind. Ihr Glauben geht auch soweit, dass sie ohne weiteres für Innos sterben würden, ein beliebtes Paladin-Zitat ist z.B. "Meine Ehre ist Innos und Innos ist mein Leben".

verwandte Themen

- Feuermagier
- Innos

// @ Toady, nenn die g3 Orks doch Festland Orks, hört sich in so einem Text irgendwie besser an^^.

[Alexander-JJ]

VARANT

Varant liegt in südlichen Gefilden auf dem Hauptkontinent Midland. Teile des Landes bestehen aus Wüste, Sümpfen und Hügelland. Varant hat auch Zugang zum Meer und besitzt mehrere Seehäfen.
Architektur, Kunst und Kultur sind ebenso wie das tägliche Leben und natürlich das Militärwesen von dem Leben in der Wüste geprägt. Die Varantener sind zudem gute Seefahrer, was während des Krieges mit Myrtana deutlich zutage trat.
Über die Religionen in Varant ist wenig bekannt, es wird aber angenommen das Innos ähnlich intensiv verehrt wird wie in Myrtana.

Seit dem Varantenisch-Myrtanischen Krieg ist Varant mit Myrtana, den Südlichen Inseln und Nordmar in einem Grossreich vereinigt. Der König von Myrtana, derzeit Rhobar II, ist auch Träger des Szepters von Varant.

In den Punkten Kultur, Technik, Kunst und Wissenschaft ist Varant ähnlich weit entwickelt wie Myrtana.

Anders als Myrtana und andere Reiche wurde Varant nicht von einem König, sondern von mehreren mächtigen Kriegsherren regiert. Die letzten beiden Kriegsherren, Gellon und Lukkor, überfielen Myrtana und besiegelten damit letztlich ihren eigenen Untergang.

Der siegreiche König Rhobar, der Heilige, beliess den Varantenern jedoch in weiser Voraussicht einen Teil ihrer Unabhängigkeit. Nach Lukkors endgültiger Niederlage brachte diese weise Handlung Myrtana und Varant ein letztes Mal Frieden, bevor dann die alles zerstörenden Orkkriege begannen.

Derzeit leidet Varant genauso wie Myrtana unter den Angriffen der Orks. Es ist jedoch trotzdem schwer vorherzusagen, wie sich die Fürsten von Varant verhalten würden, sollte die Hauptstadt Myrtanas fallen.


VERWANDTE THEMEN:

- König Rhobar
- König Rhobar II
- Myrtana
- Gellon und Lukkor


QUELLEN

- Handbuch von G1
- PBs Entwürfe für G3


*

[Alexander-JJ]

ANTIKE ERZRÜSTUNG

Die Antike Erzrüstung bestand aus Magischem Erz (BME). Sie bot einen besseren Schutz vor Waffen und Geschossen als jede andere bekannte Rüstung.

Gerüchten zufolge soll diese Rüstung auch Schutz vor bestimmten Zaubern, besonders verschiedenen Einschlaf-Zaubern von mächtigen Erzdämonen, geboten haben.

Die Rüstung wurde vor jahrhunderten von einem bisher unbekannten Schmied hergestellt. Ein berühmter Feldherr, dessen Name leider nicht überliefert wurde, trug diese Rüstung bis zu seinem Tode.

Der weitere Weg der Rüstung ist leider nicht gesichert. Gerüchten zufolge gelangte ein Magier namens Xardas in den Besitz der Rüstung, der sie nach Khorinis mitnahm. Ihr Spur verliert sich jedoch kurz nachdem die Magische Barriere errichtet wurde.


Unter den Orks gibt es seit kurzer Zeit die Legende, das ein "Heiliger Feind" diese Rüstung und das legendäre Schwert Uriziel trug. Dieser namenlose Held soll laut der Orklegende den extrem mächtigen Erzdämonen Krushak verbannt haben.

Offensichtlich wurde die Erzrüstung kurz darauf bei einem speziellen Teleport-Zauber zerstört. Angeblich wirkte der Magier Xardas diesen Zauber um so den Heiligen Feind vor dem sicheren Tod zu retten. Der Magier Xardas wollte sich jedoch nicht dazu äussern und lehnte auch eine schriftliche Stellungsnahme ab.

Es steht jedoch zu befürchten das die Antike Erzrüstung komplett zerstört wurde.


VERWANDTE THEMEN:

- Uriziel
- Xardas
- Heiliger Feind
- Krushak (Schläfer)


QUELLEN:

- Kap. 5+6 von G1
- Intro von G2


*

[Sowilo]

Archolos

Der Archolos ist ein größerer Berg in Midland auf dessen Hängen die besten Reben des gesamten Königreiches gedeihen und zur Produktion der exklusivsten Weine verwendet werden.
In der Schwarzbrennerei finden wir die Aufzeichnungen eines Kenners der in den Genuß kam eine Frucht von diesem Berge kosten zu dürfen, er beschreibt ihn mit folgenden Worten:
"Doch diese Frucht, die mir letzte Woche von Übersee geliefert wurde, übertrifft meine kühnsten Erwartunge, der Saft dieser Traube ist so fruchtig, wie keine andere, die man in diesem Teil des Landes finden kann".

verwandte Themen:

- Midland

[Cyco]

Schattenlords
Von Beliar und seinen Dienern wurden in vergangenen Tagen sehr häufig Paladine bekehrt. Diese dunklen Paladine wurden bald als Schattenlords bezeichnet. Es sind ausgezeichnete Kämpfer, die Beliar mit einer solchen Geduld folgen, dass sie mitunter auf ihre Bestimmung warten, bis ihr Körper skelettiert ist und nur noch durch Magie zusammengehalten wird.

Bekannte Schattenlords sind zum Einen Inubis, der in einer verfallenen Krypta nahe des Hofes von Onar bestattet ist und zum Anderen Archol, der seit vier Jahrzehnten, wenn nicht länger, auf Irdorath weilt.

Verwandte Themen:

- Dämonen