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    Ritter Avatar von Innos Zorn
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    Dimensionstor

    Über die Dimensionen selbst gibt es zwei Beschreibungen. So heißt es in "Astronomie", dass im Zentrum der Morgrad sei. Er bestehe aus den Elemten Feuer, Wasser, Luft und Erde. Über dem Morgrad schwebe der Himmel. Hier werden also schon die Shpären gertrennt in eine irdische und eine überirdische. Jedoch haben in den Elementen Wasser und Feuer Adanos und Innos einen Platz in dieser Welt. Beliar ist der Herr des Todes, im Neid, da die Menschen ihn nicht anbeteten, wollte er gefürchtet sein, so herrscht er über das Reich der Schatten. Nach Vatras' Predigt hat Adanos seine Brüder von seinem Land (=Welt der Menschen) verbannt und in ihre Sphären gewiesen. Die Grenzen zwischen den Dimensionen könne nicht ohne weiteres durchschritten werden. Nur das überirdische selbst vermag hindurchzugelangen. So kann der Magus Kraft seines göttlichen Geistes die Grenzen durchschreiten und die Macht der Götter selbst, die Magie, kanalisieren und in die Welt Adanos bringen. So können auch die Götter ihre Macht in die irdische Welt bringen. So ist auch zu erklären, warum im Morgrad bereits ein Teil der göttlichen Macht in Form der Elemente existent ist. Wenn der Mensch stirbt, so verläst seine Seele den Mordrag, während sein Körper nur eine irdische Hülle aus den Elementen ist. Sie verbleibt im Mordrag, dessen Materie die Dimensionen nicht durchwandern kann. Bei einer bestimmten Sternenkonstellation (man kann davon ausgehen, dass die ständige Bewegung der Gestirne die Welt im Gleichgewicht hält), gerät die Stabilität des Kosmos ins Wanken: Es entsteht ein Dimensionstor. So können Beliars Dämonenheere in die Welt Adanos gelangen und dort Beliars Chaos verbreiten, nur ein Erwählter Innos könnte die Ordnung wieder herstellen.
    Es gibt jedoch noch eine andere Form eines Tores: Die Erbbauer hinterließen in ihren Tempeln ein mächtiges Tor, das auf magische Weise Korinis mit Jarkendar verbinden und man so das Bergmasiv überwinden kann. Man kann davon ausgehen, dass hier eine große magische Energie wirkt, ist sie doch schon für die kleineren Teleporter von Nöten. Durch diese Energie kann Raum aber auch Zeit überwunden werden, so kann man bequem reisen. Jedoch besteht auch ncoh eine Gefahr: als der Held dieses Tor benutzt hat, wurde er einige Zeit aufgehalten, man kann vermuten, dass eine höhere Macht verhindern wollte, dass er sein Ziel erreicht, womöglich um Raven Zeit zu verschaffen, dies weißt auf eine Erwählung durch die Götter hin.
    In Beliartempel, auch Beschwörungstempeln gennnt, wie Irdorath, können auch ohne ein Dimensionstor Wesen aus dem Reich des Beliars beschworen werden.

    verwandte Themen:

    - Sphären
    - Beliartempel
    - Jharkendar (Kultur)
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:03 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #22 Zitieren
    Ritter Avatar von Innos Zorn
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    Innos Zorn ist offline

    Der Supermagus

    Wahre Macht

    Dem Buch "Wahre Macht" zufolge kann ein Magier in seiner geistigen Entwicklung so weit voranschreiten, dass für ihn die Grenzen der Sterblichen nicht mehr gelten. Er ist nicht mehr an Zeit und Raum oder Tod und Leben gebunden. Dies kann man folgendermaßen erklären: Wenn ein Magier sich durch Konzentration mit seinem Geist in den Spären der Götter bewegt kann, um sich die Magie der Götter zu eigen zu machen, dann ist es denkbar, dass er sich mit seinem Geist, der die Grenzen sowiso durchschreiten kann, von seinem Körper und damit von allem, das ihn an vergänglichkeit bindet, vollkommen trennen kann. Durch eine große Menge Energie, wie sie für Sprünge zwischen den Dimensionen gebraucht wird (siehe "Dimensionstor"), könnte er auch seinen Körper befreien. Jedoch müsste er dazu über eine sehr große geistige Macht verfügen.

    verwandte Themen:

    - Dimensionstor
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:04 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #23 Zitieren
    Ritter Avatar von Innos Zorn
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    Innos Zorn ist offline

    Die magischen Foki

    Foki

    Im Almanach, den der Held von den Goblins zurückholt, steht Folgendes über die magischen Foki: In den Steinen befindet sich eine große magische Kraft, die ständig wächst. Ein Magier kann diese freisetzen, dabei wird der Fokus geleer, dies ist den meisten Magiern geläufig. Doch einen leeren Fokus wieder aufzuladen, bleibt Außerwählten vorbehalten. Solche Foki wurden für den Bau der Barriere benutzt; sie geben aber auch die Energie für das Teleporter in Jarkendar, wobei die Podeste darauf hinweisen, dass hierfür von Anfang an Foki verwendet wurden. Nach dem Fall der Barriere und bei der Schläferanbetung waren die die Foki noch funktionsfähig, das heißt die magische Energie wurde nicht aufgebraucht, oder ist nach dem Fall der Barriere wieder zurückgekehrt, dann hätten die Foki auch eine Schwammartige Wirkung.


    verwandte Themen:

    - Jharkendar
    - Fokusplätze
    - Barriere
    - Schläfer
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:05 Uhr)

  4. #24 Zitieren
    Cyco
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    Adanos

    Adanos ist der Gott des Gleichgewichts, er sorgte dafür, dass weder Innos noch Beliar zu mächtig werden. Seine Priester sind die Magier vom Kreis des Wassers. Sie sind Forscher, einige von ihnen versuchten zur Zeit der Barriere, deren Geheimnisse zu ergründen, nach dem Fall erforschten sie die Ruinen von Jarkhendar.

    Die Magie Adanos besteht zum Teil aus Zaubern, die Eis und Wasser nutzen, zum anderen aber auch das Wetter beeinflussen und Unwetter heraufbeschwören können.

    Den Adanospriestern gehen die Angehörigen vom Ring des Wassers zur Hand, sie sind das, was die Paladine für die Feuermagier sind.

    Adanos hat das Volk der Erbauer wegen ihres Wahns ausgelöscht, indem er eine Flut kommen ließ und die Stadt Jarkhendar regelrecht ertränkte. Auch heute ist in den Ruinen noch ein Sumpf zu finden, ein Zeugnis dieser Zeit.

    Aber Adanos schenkte der Welt auch das Leben, wie wir es kennen. Er schuf in seiner Sphäre das Meer, ließ es weichen, um das Land zu schaffen, wo das Leben entstand.

    Es ist nicht klar, ob er einen Erwählten, einen Avatar benötigt, da er in seiner Sphäre selbst alles ändern kann, wie es ihm beliebt.

    verwandte Themen:

    - Jharkendar (Tal)
    - Jharkendar (Kultur)
    - Flut (Predigt)
    - Flut (Jharkendar)
    Geändert von Cyco (06.10.2005 um 10:57 Uhr)

  5. #25 Zitieren
    Cyco
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    Ring des Wassers

    Der Ring des Wassers ist für die Wassermagier das, was die Paladine für die Feuermagier sind. Im Gegensatz zu diesen arbeiten sie jedoch im Verborgenen. Sie erledigen Botengänge, suchen Artefakte, werden zu Spionagezwecken genutzt oder als Attentäter gegen Störer des Gleichgewichts entsandt.

    Die Waffe des Rings ist der Kampfstab, wobei die Waffenordnung nicht besonders streng ist, jeder nutzt die Waffe, mit der er am Besten umgehen kann. Dadurch sind die Kämpfer des Rings sehr flexibel.
    Die Mitglieder tragen besondere Rüstungen, diese Rüstungen werden seit der Zeit vor den Orkkriegen genutzt.
    Jedes Mitglied erhält einen Aquamarinring, der als Erkennungszeichen dient. Dadurch können die Mitglieder einander finden, ohne zu fragen, denn niemand darf offen über den Ring sprechen.

    verwandte Themen:

    - Wassermagier
    Geändert von Cyco (06.10.2005 um 11:01 Uhr)

  6. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #26 Zitieren
    General Avatar von The nameless Hero
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    Gomez

    Gomez war der oberste Erzbaron und der Boss des alten Lagers. Er war früher ein Sklave und hatte unter denen schon damals am meisten zu sagen. Als die Barriere gaschaffen wurde, hatte er eine Gefangenenrevolte angeführt und hat so die Macht übernommen. Er und seine rechte Hand Raven kontrollierten den gesamten Erzaustausch. Seine Rüstung ist vergleichbar mit der des Königs. Gomez ist sehr arrogant und leicht zu erzürnen. Er hat eine ruhige, aber bedrohliche Stimme und hat einen Zweihänder namens Innos Zorn. Nach dem Einsturz der alten Mine schickte er 2 Dutzend Gardisten los um die neue Mine zu überfallen. Die Magier stellten sich ihm jedoch in den Weg und er ließ sie alle, bis auf Milten, hinterrücks niederstrecken. Außerdem hatte er Stone als Verräter in den Kerker geworfen.
    Doch dann ging alles schief. Der Held eroberte die freie Mine zurück und teleportierte sich später auch ins Lager, wo er die Gardisten und auch Gomez, tötete.

    verwandte Themen:

    - altes Lager
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:06 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #27 Zitieren
    Halbgott Avatar von Stoffel
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    Drachen

    Drachen sind mächtige Kreaturen Beliars, die normalerweise in der Sphäre Adanos hausen. Es ist ungewiss, ob sie vor langer Zeit einmal unabhängig waren und somit nicht böse, denn die letzten Berichte über Drachen, seit sie mit Sicherheit auf der Seite Beliars stehen, liegen schon hunderte von Jahren zurück.
    Die Drachen beziehen ihre Macht aus den Kräften der Elemente, so gibt es vier Unterordnungen:

    1. Wasser/Sumpfdrachen

    2. Felsdrachen

    3. Eisdrachen

    4. Feuerdrachen: Die wahrscheinlich häufigste Gattung ist die der Feuerdrachen. Von eben diesen stammen die meisten Dracheneier, wie aus dem Buch eines Schwarzmagiers hervorgeht. Mit diesen Eiern versuchen die Drachen, das Land zu unterwandern, indem sie sie an ünzugänglichen Stellen überall im Land verteilen.

    Eines haben sie aber alle gemein, nämlich das sie versuchen, möglichst viele Schätze und scheinbar alles andere, was irgendwie von Wert ist sammeln, was auch darauf hindeuten könnte, dass Beliar sie möglicherweise mit Gold bestochen hat, da Menschen, wenn sie an seinen Statuen beten auch Gold erhalten.

    Außerdem scharen sie eine Unmenge an Dienerkreaturen um sich, vor allem die Echsenmenschen. Diese sind zwar Humanoide, tragen aber möglicherweise auch Drachengene in sich, statt Haut haben sie Schuppen und bewaffnet sind sie mit Axt-ähnlichen Waffen, welche denen der Orks ähneln.

    Überdies gibt es einen Untoten Drachen, welcher von Beliar zu seinem Avatar gewählt wurde. Er vereint die Elemente und ist somit der mächtigste der Drachen.

    verwandte Themen:

    - Auge Innos
    - Avatare
    - Seelenstein
    - Beliar
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:07 Uhr)

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #28 Zitieren
    General Avatar von The nameless Hero
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    Das Sumpflager

    Das Lager ist als letztes in der Kolonie entstanden, als Y`Berion eine Vision vom Schläfer erhalten hatte, die ihn und einige andere in den Sumpf geführt hatte. Dort errichteten sie an einer alten Tempelruine das Sumpflager und nannten sich selbst: Die Bruderschaft des Schläfers.

    Die Gurus
    Sie vollführten die Magie des Schläfers und kümmerten sich um die Novizen.
    Die Templer
    sie kümmerten sich um die Sicherheit des Lagers und des Tempels. Sie achteten auf Gerechtigkeit und Ruhe im Lager.
    Die Novizen
    Sie verrichteten die anfallenden arbeiten im Lager, zum Beispiel das Sumpfkrautsammeln und stampfen.
    Die Leitung
    des Lagers übernahmen Y`berion, Cor Kalom und Cor Angar

    Einige Baals (Gurus) verkündeten den Novizen die Lehren des Schläfers.
    Sie machten sich auch auf in die anderen Lager um dort neue Leute anzuheuern und Sumpfkraut zu verkaufen.

    Das Sumpfkraut
    Sumpfkrautpflanzen wachsen (ach wie logisch) im Sumpf. Dort werden sie von Novizen gesammel, zu Tabak verarbeitet und verkauft. Angeblich ist durch Sumpfkraut der Kontakt zum Schläfer möglich.

    Der Schläfer
    Die Sumpfler beten den Schläfer an und wollen ihn erwecken. Sie denken, er ist der Schlüssel zur Freiheit.

    Die Magie
    Die Magie des Schläfers wirken die Gurus. Sie unterscheidet sich von der Magie der anderen Götter. Hier sind einige Sprüche aufgelistet:
    Telekinese- Der Wirker dieses Spruches kann Dinge nur mit der Kraft seiner Gedanken bewegen (Aufrechterhaltungszauber)
    Sturmfaust- Der Gegner wird durch die Luft geschleudert (Investierungszauber)
    Freundlich stimmen- Ein anderer wird gegenüber dem Wirker freundlich gestimmt
    diese und einige andere Zauber gibt es im Sumpflager.

    Geschichte
    Als der Held in die Kolonie geworfen wird, planen die Sumpfler eine große Anrufung des Schläfers. Der Held hilft ihnen nicht unwesentlich. Er holt den Fokus, den Almanach und das Minecrawlersekret aus den Crawler-Eiern, woraus Cor Kalom magische Tränke brauen kann. Den Fokus brauchen sie um ihre Kräfte zu bündeln und den Almanach um den Fokus aufzuladen.
    Bei der Anrufung erleidet die Bruderschaft einen Schicksalsschlag. Y`berion ist ohnmächtig geworden. In der Vision, die bei der Anrufung zu sehen war, war ein Ork in einer Höhle zu sehen. Cor Angar schickte einige Templer und den Gur Baal Lukor in einen nahe gelegenen Ork-Friedhof und der Held soll dort nachsehen was los ist.
    Der Held bringt schlechte Nachrichten. Im Höhlensystem wimmelte es von Orks und Ball Lukor ist verrückt geworden. Y`berion ist inzwischen kurzzeitig erwacht und hat erkannt, das der Schläfer ein übler Erzbaron ist. Cor Kalom wollte das nicht wahrhaben und ist zornerfüllt aufgebrochen um einen eigenen Weg zum Schläfer zu finden. Der Held muss jetzt erst Heilkräuter finden aber es war zu spät. Cor Angar schickte ihn zu den Wassermagiern, um sie zu unterstützen.
    Als der Held in den Schläfertempel eingedrungen ist, stellen sich ihm verrückte Templer in den Weg. In der Halle des Schläfers trifft er auf Cor Kalom wieder, der mit einer Schar von verrückten Novizen versuchen will, ihn aufzuhalten.
    Nach dem Fall der Barriere wurde das Lager radikal aufgelöst.

    verwandte Themen:

    - Suchende
    - Schläfer
    - Beliar
    - Avatare
    - Y'berion
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:08 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #29 Zitieren
    Halbgott Avatar von Stoffel
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    Beliar

    Beliar ist der böse Gott der Gothic-Welt. Zunächst war er nicht böse, jedoch erkannte er mit der Zeit, dass die Menschen nicht ihn und die Nacht, sondern Innos und das Licht anbeteten, as ihn sehr erzürnte. Deshalb erwählte er das Tier, damit es den Menschn besiege, aber der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich (^^)
    Zu dieser Zeit verfügte Adanos, dass weder Beliar noch Innos seine Sphäre je wieder betreten dürften. Dennoch bekriegen sich die Diener und Schergen der beiden immernoch und Beliar ist als Gott des Chaos und der Finsternis gefüchtet, der die Menschheit unterjochen und vernichten will.

    Die Magie Beliars ist die Schwarzmagie und die Schwarzmagier versuchen Beliars Pläne auf der Sphäre Adanos durchzuführen. Zu ihnen zählen auch die Suchenden

    Andere Diener Beliars sind die Untoten, welche keine eigene Seele mehr besitzen.

    Einst besaß Beliar vier Beschwörungstempel, von denen aber nur noch einer übrig ist, welcher sich wahrscheinlich auf den südl. Inseln befindet.

    verwandte Themen:

    - Beliartempel
    - Beliarschreine
    - Schläfer
    - Avatare
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:09 Uhr)

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #30 Zitieren
    General Avatar von The nameless Hero
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    Die Innosschreine

    Es gibt in Kohrinis, und vereinzelt im Minental, heilige Innos Schreine. Die Bewohner von Kohrinis können einen dieser Schreine aufsuchen, wo sie Ruhe zum Gebet finden werden. Es gibt allein im Kloster zwei der Innos-Schreine. Einen in der Kapelle und einen im Keller. Die, die am Schrein beten und eine Spende an Innos richten, erhalten ein kleines Geschenk. Zum Beispiel stärkt ihnen Innos die Arme, schenkt ihnen magische Kraft oder Lebensenergie.

    Karte der heiligen Schreine auf Kohrinis: Hier

    Es gibt auch kleine Innos-Statuen, die auf Reisen mitgenommen werden können. Eine davon soll besonders wertvoll sein.
    Es gibt auch eine alte Kapelle bei Onars Hof.

    verwandet Themen:

    - Innos
    - Suchende
    - Beliarschreine
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:10 Uhr)

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    Halbgott Avatar von Stoffel
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    Banditenlager (dndr)

    Das Banditenlager im Tal der Erbauer wurde von Raven gegründet. Er und seine rechte Hand Bloodwyn haben fast alle Überlebenden des alten Lagers um sich geschart und sich dann beim Haus der krieger niedergelassen, wo sie eine Goldmine entdeckten, welches der offizielle Grund für ihre Anwesenheit ist und für die meisten Banditen auch der Grund, dortzubleiben. Die Ziele von Raven werden im entsprechendem Unterpunkt erklärt (sobald er da ist^^)

    Leitung:
    Die Leitung des Banditenlagers ist in mehrere Zonen aufgeteilt; den Teil, der im Sumpf liegt, das untere Lager und die Mine. Der Leiter ist anfangs Raven und anschließend Thorus.

    Geschichte:
    Anfangs war Raven der oberste Kopf der Banditen, bis er nach seinem frühzeitigem Tod von Thorus ersetzt wird.
    Der Sumpf unterstand anfangs dem ehemaligem Gardisten Fletcher, welcher jedoch von Franco getötet wurde. Dieser wurde dann vom Helden getötet und der neue Anführer der Jäger im Sumpf wurde Carlos.
    Das untere Lager unterstand Esteban, welcher aber auch vom Helden getötet wurde. Da dieser das Lager aber anschließend verlässt, untersteht es wohl, genau wie die Mine jetzt auch Thorus, da Bloodwyn, dem die Mine vorher unterstand, auch vom Helden getötet wurde.

    Außerdem führen die Banditen Krieg mit den Piraten und greifen quasi alles an, was nicht aussieht wie sie, weswegen die Piraten versuchen, die Banditen auszuspionieren.

    verwandte Themen:

    - Jharkendar
    - Klaue Beliars
    - Raven
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:11 Uhr)

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    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Gellon und Lukkor

    Gellon und Lukkor waren die Kriegsherren von Varant zur Zeit des Krieges zwischen Myrtana und Varant. Dieser Krieg begann mit einer Invasion der Varantener nach Myrtana. Lange Zeit bereiteten die varantenischen Reiterheere den Verteidigern von Myrtana grosse Probleme. Ganze Landstriche wurden verwüstet und tausende Menschen getötet. Gellon und Lukkor erwiesen sich an fähige Feldherren.

    Während die Reiterheere das Land verwüsteten, griffen die varantener Schiffe die Küstengebiete an und brachten der myrtanischen Flotte hohe Verluste bei.

    Die Wende brachte schliesslich eine grossangelegte Gegenoffsive, befehligt von König Rhobar I. Nachdem Kriegsherr Gellon geschlagen worden war, öffnete die Hauptstadt von Varant kampflos dem Sieger die Tore. Gellon wurde von einem Kriegsgericht verurteilt und gehenkt.

    Doch damit war noch nicht der Krieg beendet. Erst als es der myrtanischen Armada gelang die Seehäfen Varants einzunehmen, wurde Lukkors Armee von jeglicher Versorgung abgeschnitten.

    Dennoch gelang es Lukkor jahrelang die drohende Niederlage hinauszuschieben und immer wieder die myrtanischen Heere zu besiegen. Er erwies sich als der beste varantische Feldheer, den es jemals gegeben hatte. Erst der berühmte und jetzt brüchtigte Söldner-General Lee konnte Lukkor in hügeliges und sumpfiges Gelände locken, so dessen schwere Reiterei schachmatt setzen. So wurde auch Lukkor besiegt und der lange Krieg war endlich zuende. Lukkors weiteres Schicksal ist unbekannt.

    Gellon und Lukkor waren zugleich die letzten unabhängigen Herrscher von Varant und einheimischen Träger des Szepters von Varant. Nach ihrer Niederlage übernahm König Rhobar I. das Szepter von Varant und vererbte es seinem Sohn und Thronfolger, Rhobar II.


    VERWANDTE THEMEN:

    - Szepter von Varant
    - König Rhobar I.
    - König Rhobar II.
    - General Lee
    - Varant


    QUELLEN:

    - G1 Handbuch
    - Schlacht um Varant 1&2 (Bücher in G1)


    *
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:13 Uhr)

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    Cyco
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    Vatras

    Er ist ein Priester Adanos, der in der Stadt Khorinis seine Zeit mit predigen verbringt. Er ist der Vorsiztende des Rings des Wassers und ein guter Freund des Feuermagiers Daron. Er stellt sich dem Volk als Lehrer für die magische Macht zur Verfügung, außerdem berichtet er auf Anfrage über die Götter.

    Er ist es, der die Idee hat, ein Umkehrritual zu vollziehen, um das beschädigte Auge Innos zu reparieren und neu zu weihen. Dafür verlangt er die Hilfe eines Priesters Innos und eines Mannes, der der Magie Beliars kundig ist. Des Weiteren stellt er dem Namenlosen ein magisches Artefakt zur Verfügung, ein Erzamulett des suchenden Irrlichtes.

    verwandte Themen:

    - Ring des Wassers
    - Wassermagier
    Geändert von Cyco (06.10.2005 um 11:06 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #34 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    König Rhobar

    König Rhobar der Erste, Herrscher über Myrtana, genannt "Der Heilige", Beiname: Rotbar (wahrscheinlich nordmarer Dialekt), Kinder: mindestens 1

    Seine Herrschaft war von Anfang an weise und gerecht, er selbst achtete die Gesetze der Götter und betete zum Reichsgott Innos, den Gott des Feuers, der Gesetze und des Lichtes.

    Myrtana blühte unter der Herrschaft Rhobars auf. Die Götter waren dem Land gewogen, die Landwirtschaft erwirtschaftete Jahr für Jahr grössere Erträge und in den Minen des Reiches wurde Kupfer, Bronze und Eisenerz abgebaut. Auf der Insel Khorinis wurde zudem Magisches Erz (BME) in grösseren Mengen abgebaut und zu den Schmieden in Nordmar verschifft. Sowohl in Nordmar als auch in der Hauptstadt selbst standen gewaltige Hochöfen, die dieses Erz einschmolzen und so zur Weiterverarbeitung vorbereiteten.

    Die Handelsflotte von Myrtana war durch den schwunghaften Erzhandel gewachsen. Sie befuhr nicht nur das Myrtanische Meer, sondern stiess auch zu den Südlichen Inseln, dem Östlichen Archipel und natürlich zu den Nachbarländern Myrtanas vor.

    Während Rhobars Herrschaft machten auch Kunst, Kultur und vor allem die Wissenschaften grosse Fortschritte. Die Magier konnten viel über die Sterne, die Welt und die Bewegungen der Himmelskörper herausfinden. Sie schrieben dieses Wissen nieder und sorgten so für dessen Verbreitung.


    Kriege gab es wenige. Versprengte Orktrupps, Goblinbanden und verschiedene Monster stellten für die gut gerüsteten Truppen, besonders für die Elitetruppen, keine Herausforderung dar. Rhobar selbst war ein sehr guter Kämpfer und blieb im direkten Zweikampf zeitlebens unbesiegt. Er wusste sehr gut wie man Schlachten gewann. Leider musste er dieses Wissen sehr bald in viel grösserem Masstab anwenden.

    Leider erweckte der grosse Reichtum Myrtanas den Neid der Nachbarn. Varantener Reiterheere und Varantener Flotten überfielen mitten im Frieden das glückliche Reich. Die Kriegsherren Gellon und Lukkor wollten Myrtanas Schätze für Varant erobern.

    Nach langer Verteidigung gegen die zahlenmässig überlegenen Heere und Flotten aus Varant führte König Rhobar trotz seines fortgeschrittenen Alters seine Armee persöhnlich zum Gegenangriff.
    Er stiess in die rechte Flanke des Gegners vor, trennte Gellons Heer von Lukkors Streitkräften und zerschlug deren Nachschublinien. Dies zwang die Kriegsherren zurückzuweichen.
    Rhobar folgte ihnen mit seinen Truppen und kämpfte die folgenden vier Jahre auf varantenischem Gebiet. Die Myrtaner eroberten zahlreiche Dörfer und Festungen. Alles was sie nicht halten konnten, machten sie dem Erdboden gleich, so das Varant nach diesen vier Jahren ebenso verwüstet war wie Myrtana.

    Nach einer Schlacht vor den Toren der Hauptstadt, die Gellon verlor, öffnete die Stadt dem Sieger kampflos die Tore. Während der Schlacht hatte Rhobar zum Entsetzen der Varantener einen magisch verstärkten und durch normale Waffen unverwundbaren Steingolem mit dem Heiligen Hammer zerstört. Diese Tat entmutigte die restlichen varatener Truppen so sehr, das sie die Flucht ergriffen.

    König Rhobar zog als strahlender Sieger in die Stadt ein. Er liess Gellon hinrichten und nahm das Szepter von Varant in seine Hände. Damit war er der rechtmässige Herrscher dieses Landes.

    In seiner Weisheit liess Rhobar den Varantenern weitgehend ihre Freiheit, es gab keine Versklawungen und keine Plünderungen in der varantenischen Hauptstadt. Dieses grosszügige Verhalten festigte seine Herrschaft in Varant und entzog dem überlebenden Kriegsherren Lukkor viel Unterstützung.

    Die Hauptstadt von Varant fiel im Herbst, aber schon im Winter des gleichen verstarb König Rhobar. Das Alter, die Sorge um die Zukunft des Reiches und die Strapazen des jahrelangen Feldzuges hatten ihren Tribut gefordert.

    König Rhobar wurde unter grosser Anteilnahme des Volkes beigesetzt. Wie es nach altem Brauch Sitte war, sprachen die Grossen des Reiches, allen voran Lord Dominic und General Lee, zu Ehren des Toten und rühmten alle seine Taten.

    Die von König Rhobar aufgestellten Armeen blieben auch nach seinem Tod siegreich. Paladin Lord Dominic, Träger des Feuerschildes, besiegte die Orks in einem grossen Feldzug auf den Südlichen Inseln. General Lee gelang es schliesslich den Kriegsherren Lukkor zu besiegen und dem Krieg mit Varant ein Ende zu bereiten.

    Rhobars Sohn wurde als Rhobar II neuer Herrscher von Myrtana und Varant.


    VERWANDTE THEMEN:

    - Rhobar II
    - General Lee
    - Varant
    - Gellon und Lukkor
    - Szepter von Varant
    - Orks


    QUELLEN:

    - Handbuch von G1
    - Schlacht um Varant (Buch in G1)
    - Garwig in G2


    *
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:14 Uhr)

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    Kasten (in Jharkendar)

    Die Oberschicht der jharkendarischen Bevölkerung war in fünf Kasten unterteilt; die Heiler, die Krieger, die Totenwächter, die Priester und die Gelehrten. Die Unterschicht bestand aus dem gemeinen Volk, den Bauern.
    Jede dieser Kasten besaß einen Leiter, der sie im Rat der Fünf vertrat, welche über Jharkendar herrschte. Ihre Sizte hatten die Kasten in den jeweiligen Herrenhäusern, von denen jede Kaste eins besaß. Die imposantesten davon sind das Haus der Krieger, welches gleich an den Adanostempel angeschlossen ist und die Bibliothek der Gelehrten. Seit der durch Adanos herbeigeführten Sinnflut sind sie jedoch vom Verfall bedroht und nur noch von Monstern behaust.

    Die Kaste der Krieger: Ihre Aufgabe war es, die Stadt gegen alle Feinde zu beschützen, irrsinniger Weise waren sie es auch, die die Zerstörung über Jharkendar brachten, indem sie nicht länger auf den Rat der Fünf hören wollten und Rhademes zu ihrem Anführer machten. Vorheriger Leiter der Kaste war der Kriegsherr Quarhodron.

    Die Kaste der Priester: Sie verkündeten den Glauben in der Stadt und waren in der Lage, der Kriegerkaste direkte Befehle zu geben (Bis zu besagtem Ereignis). Ihr Leiter war Kardimon.

    Die Kaste der Gelehrten: Die Kaste der Gelehrten verbrachten die meiste Zeit mit Studieren und waren die weisesten im Volke der Jharkendarer, weswegen sie im Rate der Fünf auch die mächtigsten waren, da sie immer das letzte Wort innehatten. Sie waren es auch, die als erste erkannten, das Jharkendar verloren war und Rhademes nicht einem offenem Kampf besiegt werden konnte. Ihr Leiter hinterließ zwar viele Schriften, jedoch dokumentierte er nirgendwo seinen eigenen Namen.

    Die Kaste der Totenwächter: Die Totenwächter hatten die besondere Gabe, Tote in Form eines Geistes zurück in die Welt rufen zu können. So konnten sie z.B: bei wichtigen Entscheidungen Ihre Ahnen um Hilfe fragen. Sie waren aber auch die ersten Opfer des Bürgerkrieges und wurden alle von Rhademes hingerichtet.

    Die Kaste der Heiler: Die Heiler hatte es zur Aufgabe, das Leid im Volke zu mindern und die Kranken zu heilen. Das letzte bekannte über sie ist, dass sie das Portal errichteten, möglicherweise waren sie es auch, die die Tempelanlagen auf der anderen Seite erbaute, doch darüber ist nichts genaues bekannt.

    verwandte Themen:

    - Jharkendar
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:15 Uhr)

  16. #36 Zitieren
    Cyco
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    Lares

    Zur Zeit der Barriere war Lares der Anführer der Banditen im Neuen Lager, und damit Lees rechte Hand. Er entschied, wer sich den Banditen anschließen durfte, er organisierte die Überfälle. Dadurch hat er erheblich zur Spannung zwischen den Lagern beigetragen.

    Nach dem Fall der Barriere ist er ein hohes Mitglied des Rings des Wassers, er ist Vatras rechte Hand. Des Weiteren ist er der Außenposten von Lees Söldnertruppe in der Stadt, er soll dafür sorgen, dass das Schiff der Paladine nicht ohne Lee und seine Leute ablegt.

    verwandte Themen:

    - neues Lager
    - Ring des Wassers
    Geändert von Cyco (06.10.2005 um 11:08 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #37 Zitieren
    Halbgott Avatar von Stoffel
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    Schöpfungsgeschichte

    Aber dort wo Adanos stand ward ein Ort an dem Innos und Beliar keine Macht hatten.
    Und an diesem Ort waren Ordnung und Chaos zugleich.
    Und es ward das Meer erschaffen. Und das Meer gab das Land frei.
    Und es entstanden alle Wesen – Bäume wie Tiere, Wölfe wie Schafe.
    Und zuletzt entstand der Mensch.
    Und Adanos gefiel was entstanden war.
    Und er erfreute sich an allen Wesen gleichermaßen.
    Aber so groß war der Zorn Beliars da er über das Land kam und das Tier erwählte.
    Und Beliar sprach zu ihm - und das Tier ward ihm Untertan.
    Und Beliar verlieh ihm ein Teil seiner göttlichen Macht – auf das es das Land zerstörte.
    Aber Innos sah was geschehen war und auch er betrat das Land und er erwählte den Menschen.
    Und Innos sprach zu ihm und der Mensch ward ihm Untertan.
    Und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht auf das er dem wirken Beliars Einhalt gebiete.
    Und Beliar sprach zu einem weiteren Wesen. Aber Adanos ließ die Flut kommen. Und das Wesen ward fortgespült von der Erde.
    Aber mit ihm fortgespült wurden Bäume und Tiere.
    Und Adanos überkam eine Tiefe Trauer. Und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: Nie mehr sollt ihr mein Land betreten denn es ist heilig und so soll es sein.
    Aber der Mensch und das Tier führten Krieg auf dem Land Adanos. Und der Zorn der Götter war mit ihnen.
    Und der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich. Adanos aber sah das nun Ordnung und Chaos ungleich waren.
    Und er bat Innos den Menschen seine göttliche Macht zu nehmen.
    Und Innos in seiner Weisheit tat es.
    Aber Adanos fürchtete sich vor dem Tag an den das Tier auf das Land zurückkehren würde.
    Und so bat er Innos jenen Teil seiner Macht in seinem Reiche zu belassen auf das er sie den Menschen wiedergebe falls das Tier zurückkehren würde.
    Und Innos in seiner Weisheit tat es.

    /aus Vatras Rede

    verwandte Themen:

    - Avatare
    - Flut (Predigt)
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:15 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #38 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    König Rhobar II

    König Rhobar der Zweite, Herrscher von Myrtana, Träger des Szepters von Varant, Vereiniger der vier Reiche am myrtanischen Meer

    Nach dem überraschenden Tod seines Vater, Königs Rhobar, wurde Rhobar als Rhobar II zum neuen König gewählt und von den Grossen des Reiches bestätigt.

    Rhobar hatte von seinem Vater ein intaktes, aber geschwächtes Reich und zwei Elitearmeen geerbt. Die Elitearmeen blieben trotz des Todes ihres Königs weiterhin siegreich. General Lee besiegte in einem langen Feldzug den letzten Kriegsherren von Varant, Lukkor. Paladin Lord Dominic besiegte in einer kombinierten See-Land Operation des Orks auf den Südlichen Inseln.

    Doch andere Orkstämme nutzen die Schwäche Myrtanas aus um das Land zu überfallen. Diese Orks kamen vor allem aus den eisigen Nordlanden. Zum Glück für Myrtana waren die Orks untereinander zerstritten und wenig organisiert. Dennoch richtete dieser Krieg grossen Schaden an. Nach und nach erfasste der Orkkrieg das gesamte Land einschliesslich der Insel Khorinis. Mit Hilfe von Waffen aus Magischem Erz gelang es schliesslich die Orks zurückzutreiben und den Krieg zu gewinnen.

    Nach dem Sieg über die Orks alle vier Reiche am myrtanischen Meer erstmals unter einem Herrscher vereinigt.

    Der reale Machtgewinn war jedoch gering. Die langen und verlustreichen Kriege gegen Varant und dann gegen die Orks hatten den Reichtum des Landes vernichtet und eine ausgelaugte, kriegsmüde Bevölkerung hinterlassen.

    Nur wenige Jahre nach dem Ende des Ersten Orkkrieges begann der Zweite Orkkrieg. Diesmal gingen die Orks organisierter vor als während des Ersten Orkkrieges. Nur die Waffen aus Magischem Erz verhinderten die sofortige und totale Niederlage der Menschen.

    Jetzt wurden auf Befehl des Königs alle Gefangenen des Reiches zur Sklavenarbeit in die Minen auf Khorinis geschickt. Später wurden auch Kleinkriminelle, Steuersünder und sogar Unschuldige in den Minen zur Arbeit gezwungen. Der Erzbedarf war riesig und die Hochöfen und Schmieden der Hauptstadt arbeiteten Tag und Nacht um den Bedarf an Waffen zu decken.

    Ein Feuermagier namens Xardas schlug dem König eines Tages vor, eine Magische Barriere zum Schutz der Erzminen vor Orks und anderen Gefahren zu errichten. Diese Barriere sollte gleichzeitig jegliche Fluchtversuche der Gefangenen verhindern.
    Um dieses gewaltige Projekt zu verwirklichen wurden die 11 besten Magier des Reiches zusammengerufen, fünf Feuermagier und sechs Wassermagier. Unter ihnen waren die berühmten Magier Corristo und Saturas.

    Leider ging das Projekt gründlich schief. Die Magische Barriere nahm viel grössere Ausmasse an als geplant und schloss die Magier ebenfalls mit ein. Kurz darauf gab es einen massiven Gefangenenaufstand in dessen Verlauf alle Wachen getötet wurden. Zudem gab es nun keine Möglichkeit mehr die Barriere lebend zu verlassen.

    Um weiterhin an das wichtige Erz heranzukommen war König Rhobar gezwungen mit den Gefangenen zu verhandeln. Es wurde ein Vertrag abgeschlossen nachdem den Gefangenen Nahrung und andere Dinge im Austausch gegen Magisches Erz geliefert wurden. Immerhin funktionierte dieses System fast 15 Jahre lang sehr gut.

    Kurz nach der Errichtung der Barriere fiel der einst berühmte General Lee in Ungnade, da er angeblich die Königin ermordet hatte. Zwar konnte ihm keine eindeutige Schuld nachgewiesen werden, aber verschiedene Fürsten und Hoflinge forderten seine Hinrichtung. Eingedenk seiner Leistungen wurde er vom König zu lebenslanger Haft begnadigt und in die Barriere geworfen.

    Der Zweite Orkkrieg tobte derweil schon 15 Jahre, als die Katastrophe über Myrtana hereinbrach. Nach dem überraschenden Fall der Barriere wurde das Minental auf der Insel Khorinis von Orks besetzt und eine riesige Orkarmee erschien vor den Toren der Hauptstadt. Zeitgleich versenkten orkische Kriegsgaleeren die meisten Schiffe Myrtanas. Das Ende schien gekommen.

    König Rhobar II entsandte Lord Hagen und 100 Paladine nach Khorinis um den Erzabbau wieder in Schwung zu bringen. Bisher gibt es allerdings nur widersprüchliche Gerüchte über die Ereignisse auf Khorinis. Es ist von Siegen und Niederlagen die Rede, sogar von Drachen wurde berichtet. Leider sieht es derzeit nicht so aus, als würde Lord Hagen zurückkehren.

    Seit einiger Zeit gibt es auch Gerüchte, wonach der König ums Leben gekommen sei. Der Autor dieses Textes kann das leider nicht bestätigen, aber auch nicht dementieren.


    VERWANDTE THEMEN:

    - König Rhobar
    - General Lee
    - Erster Orkkrieg
    - Zweiter Orkkrieg
    - Khorinis
    - Magisches Erz


    QUELLEN:

    - Handbuch von G1
    - Handbuch von G2
    - Feros, Alrik, Ingmar (NPCs in G2)


    *
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:17 Uhr)

  19. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #39 Zitieren
    Halbgott Avatar von Sowilo
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    Esmeralda

    Die Esmeralda ist das letzte verbliebende Schiff der königlichen myrtanischen Flotte. Es handelt sich um eine klassische 3mastige Galeone die mit Kanonen bestückt ist. Ursprünglich wurde sie als Handelsschiff genutzt.
    Sie wurde von König Rhobar II ausersehen um unter Führung von Lord Hagen eine verzeifelte Mission zur Rettung des Königreiches auszuführen. Ziel ist es magisches Erz auf Khorinis abzubauen und zurück zur Hauptstadt zu transportieren.
    Auf ihrem Weg nach Khorinis versenkte sie das von Greg geführte Piratenschiff, das vor der Küste von Khorinis auf Beutezug war.
    Im späteren Verlauf wird das Schiff dem Erwählten Innos übergeben, damit er sich mit einer größtenteils selbst zusammengestellten Mannschaft auf Irdorath dem Beliar Avataren stellen kann.
    Nachdem dies erfolgt ist nimmt die Crew mit der Esmeralda, beladen mit Schätzen, Kurs auf das Festland.
    Entgegen mancher Vermutungen wird sie dabei keinen Schiffbruch erleiden und das Festland erreichen.

    Verwandte Themen:

    - magisches Erz
    - Lord Hagen
    - Irdorath
    - Rhobar II
    - Avatare
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:18 Uhr)

  20. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #40 Zitieren
    Halbgott Avatar von Sowilo
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    Midland

    Midland ist der Name des Kontinentes auf dem das Teilreich Myrtana, Nordmar und Varrant sowie die Nordlande liegen.
    Im Norden herrscht ein karges menschenfeindliches Klima vor, was nicht nur auf die eisige Witterung sondern auch auf die in den Nordlanden beheimateten Orks zurückzuführen ist.
    Anschließend an die Nordebenen findet sich das Königreich Nordmar mit der wohl gleichnamigen Hauptstadt in der die rauhen Orkjäger beheimatet sind. Ausschließlich hier kennt man die Technik, mit der es möglich ist Erz einzuschmelzen, ohne das die magische Kraft verloren geht.
    In den gemäßigten Breiten befindet sich das Königreich Myrtana dass sich zwischenzeitlich die Reiche Nordmar, Varant, und die südlichen Inseln einverleibt hatte. Durch die Folgen des verlorenen Orkkrieges zerbrach es aber wieder in die einstigen Teilreiche.
    Anschließend an Myrtana liegen die Steppen Varants. Dieses Land ist von Nomaden bevölkert die den Kampf mit 2 Einhandwaffen perfektioniert haben. Varantinische Reiterheere und Schiffe waren es, die Myrtana angriffen jedoch den Krieg jedoch verloren und angeschlossen wurden. Nach dem 2. Orkkrieg scheint es seine Unabhängigkeit von Myrtana wiedererlangt zu haben wobei die Hauptstadt möglicherweise während des Krieges zerstört wurde.
    Sämtliche 3 Reiche der Menschen in Midland sowie die südlichen Inseln grenzen an das myrtanische Meer, weshalb den Flotten schon immer eine große Bedeutung zugekommen ist.
    Weinkenner werden die Reben des Archolos schätzen, an diesem Berg wächst der beste Wein Myrtanas.

    verwandte Themen:

    - Myrtana
    - Nordmar
    - Varant
    - Nordlanden
    - Orkkrieg, erster
    - Orkkrieg, zweiter
    - Rhobar I
    - Rhobar II
    - Archolos
    - myrtanisches Meer
    Geändert von Sowilo (06.10.2005 um 14:20 Uhr)

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