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  1. Beiträge anzeigen #81
    Abenteurer Avatar von Lara Rota
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    Lara Rota ist offline
    "Lara!" halte die liebliche Stimme von Laras Mutter Norma durch die Praxis, "kommst du mal bitte."
    "Komme sofort Mutter!" antwortete sie und rannte die Treppe runter zu ihrer Mutter.
    "Kannst du mir mal ein bisschen verband zurecht machen?"
    "Ja warte mach ich sofort." Also machte sich Lara auch sofort daran ein bisschen Verband zurecht zu machen.
    "Fertig!" lechelte sie ihre Norma an und überrechte den Verband. "Ich geh etwas raus mich mit meinen Freudinnen treffen." erklärte sie als sie Grade die Praxis verlies.
    "Ich bin bald wieder da."
    "Mach dir einen schönen Tag Schatz.

    Schnell lief Lara zu dem vereinpaartem Treffpunkt, dem Südtor. Als sie ankamm warteten schon ihre beiden Freudinnen, Anna und Golda auf sie mit dennen Sie sich verabredet hatte.
    "Wir haben schon auf dich Gewartet."
    "Tut mir leid ich musste meiner Mutter noch helfen."
    "Achso, na ja was solls lass uns ein bisschen spielen gehen!"

  2. Beiträge anzeigen #82
    Waldläufer Avatar von KuKoShaKaKu
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    KuKoShaKaKu ist offline
    Verdammt, dachte KuKo als er diesen Morgen aufwachte.
    Er hatte die Nacht verpennt und konnte weder sich etwas zum Essen noch irgentwelche Wertgegenstände beschaffen.
    KuKo war entäuscht von sich selbst.

    "Ein weiterer Tag ohne etwas zu Essen?"
    "Nein."
    KuKo wusste zwar das es in der ganzen Stadt von Miliz wimmelte, doch er musse es versuchen.

    KuKoShaKaKu begab sich in das eher heruntergekommene Viertel, wo es nach Kot und Urin stinkte, da er wusste das sich die Miliz dort bestimmt nicht aufhalten würde.
    Es waren schäbige Häuser, die meisten hatten nicht einmal Türen oder Fenster.
    Die Gassen waren menschenleer und man hörte von hier oder dort jemand husten oder weinen.
    KuKo blieb stehen, er hatte ein ideales Haus gefunden.
    Er schaute sich noch ein letzes mal um, ob ihn auch wirklich keiner beobachtete, zog sein Messer und schlug den Fensterrahmen aus der Wand.
    Er stieg leise durch das Fenster in das verdunkelte Haus, aus dem Haus war nichts zu hören doch sehen konnte er auch nichts ,seine Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen.
    Nach kurzer Zeit konnte KuKo die ersten Umrisse von Bechern, Eimern, Stroh, und einem Bett machen, aber dies alles brachte ihn nicht weiter er brauchte was zum Essen oder etwas zum verkaufen.
    Doch dann entdeckte KuKo eine Truhe unter dem Bett.
    Er krabbelte leise auf dem Boden zu der Truhe, sie war aus massiven Eichenholz, er wollte sie öffnen.
    Es gab dabei nur ein Problem...
    Sie ging nicht auf, also beschloss KuKo einfach die ganze Kiste mitzunehmen, die Kiste war nämlich nicht sonderlich gross.
    KuKo stecke das Messer weg und nahm die Kiste unter seine heruntergekommene Bauernkleidung, schaute aus dem Fenster ob wirklich alles frei war und schlüpfte wieder hinaus ins Freie.
    Er setze sich wieder an seine Hafenmauer und überlegte, wie man eine massive Holz Kiste mit Stahlschloss wohl aufbekommt.

  3. Beiträge anzeigen #83
    Waldläufer Avatar von Tialk
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    Tialk ist offline
    Es donnerte, blaue Blitze durchzogen das von Stürmen heimgesuchte Land. Das grollende Donnern kam immer näher. Da direkt auf ihn kam ein Blitz, er schlug mit einem gewaltigem donnern ein. Als Tialk bemerkte das er noch lebte drehte er sich wie automatisch um und sah den in seinen eigenen Flammen leuchtenden Baum auf ihn zu fallen. Der Überlebende sprang gerade noch rechtzeitig zur Seite und bekam nur ein paar zweige ab. Der lichterloh brennende Baum stieß mit einem gewaltigen Knall auf den Boden auf. Tialk hechelte und sah auf den riesigen Stamm zu seinen Füßen. Erst jetzt bemerkte er den Höhleneingang auf dem der Baum gestanden hatte. Der Tagelöhner stieg in die Höhle hinab. Es war dunkel, es war dunkle Kälte. Dann schimmerte die Dunkelheit auf einmal blau, Tialk ging weiter. Jetzt kam er in die kleine dunkle Haupthöhle, was er da sah lies ihn erschaudern. Ein Altar, dahinter ein Stein in dem ein Schwert steckte, so schön und mächtig wie es nur die Götter vermochten zu schmieden. Tialk stellte sich direkt vor den Stein, nahm die Hände fest an den Griff des Schwertes und zog mit all seiner Kraft, und das Schwert löste sich. Blaue grelle Lichtstrahlen schossen aus dem Stein in dem eben noch dieses mysteriöse Schwert steckte. Dann hörte Tialk sie und den Klang als ihre Schwerter deren Hülle verließen, mit einem kühlen, ernsthaften Blick über die Schulter ließ Tialk sie kommen,…

    Dann erwachte Tialk aus seinem Traum, der sich so reell angefühlt hatte das es schon schauerlich war.

  4. Beiträge anzeigen #84
    Lehrling Avatar von Saroyan Silvarin
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    Saroyan Silvarin ist offline
    Im Hafenviertel der Stadt war einiges los, die Einwohner gingen anscheinend ihrem gewohnten Arbeitsalltag nach. Überall wo man hinschaute sah man Leute, die am arbeiten waren. Lautes hämmern vom Bootsbauer war zu hören, die Händler, die in der Gasse ihre Waren lauthals anboten, ein Mann auf einer kleinen vermoderten Bank, der anscheinend an einer Karte zeichnete, konnte man auch erkennen...Der alte Mann, der wie versteinert neben ein paar Kisten stand, beobachtete das rege Treiben eine Weile und musste sich dabei von einigen vorbeigehenden Menschen schief anschauen lassen. War eigentlich auch kein Wunder, er hätte sicherlich selber so reagiert, wenn er sich in dem Aufzug gesehen hätte. Alte zerfetzte Klamotten, auf einem halb vermoderten Stab lehnend, stand er da und führte Selbstgespräche.
    "Wo bin ich hier? Was mache ich hier? Wie bin ich hier hergekommen? Ich ich...kann mich nicht erinnern. Was ist nur los, warum schauen die mich alle so komisch an?" Verwirrt und aufgeregt lief er ein paar Schritte hin und her und stolperte dabei über ein dickes Seil. "Au...verdammt, wer war das? Wer wagt es dem großen und einflussreichsten Magier im Land ein Bein zu stellen...zeig dich, dann wirst du die Macht von Saroyan Silvarin zu spüren bekommen!" Wohl gemerkt, war er dieser mächtige Magier nicht mehr, aber das war ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz klar. Hastig blickte er zur Seite, immer noch am Boden liegend, um zu sehen wer es war. Als er nach seinem Stab greifen wollte, sah er das Seil, über das er gestolpert war. Er versuchte aufzustehen, aber das war leichter gesagt als getan. Seine Rücken tat ziemlich weh, außerdem war er allgemein ziemlich schwach. Nach einigen Minuten stand er wieder auf den Beinen, rückte seinen Hut und seine Brille zurecht. Ungeachtet von seinem kleinen Missgeschick lief er auf die Taverne zu, so schaute das Haus zumindestens aus. Doch plötzlich lief ihn ein kleines Kind von der Seite an. Mit Mühe und Not konnte er sich auf den Beinen halten. "Pass doch auf du alter Sack.", rief ihm das Kind entgegen. "Was hast du gesagt?", "Bist du schwerhörig oder was?, geh mir gefälligst nicht auf die Nerven, ich hab zu tun..." Entgegnete der Kleine und lief weiter. Völlig perplex wusste der alte Zausel garnicht wie er reagieren sollte. "Sowas lässt du dir einfach gefallen?", "Wer hat das gesagt?", "Du weißt genau wer das gesagt hat.", "Verschwinde aus meinem Kopf.", "Ich dachte du hast langsam eingesehen das du mich nicht mehr loswirst und nun jag dem Bengel einen Blitz in den Allerwertesten.", "Das werde ich nicht tun, lass mich in Frieden.", "Du tust es, sofort!", "Nein, verschwinde endlich." Sagte er mit fester Stimme vor sich hin und hielt mit einer Hand seinen Kopf. Der Türsteher der Bar hatte das Ganze anscheinend mitbekommen, seinem Blick nach zu urteilen. Saro ging langsam auf ihn zu, mit der Absicht in die Taverne zu gelangen, um zu erfahren wo er hier war und wie er hergekommen war. "Verschwinde du Verrückter.", meinte der Türsteher, ehe er überhaupt ein Wort sagen konnte. "Wie, was? Weißt du überhaupt mit wem du es hier zu tun hast?", "Mit einem verrückten altem Trottel vielleicht?", "Was erlaubst du dir eigentlich...", "Das werd ich dir gleich zeigen..." Sagte der Hühne und packte Saroyan am Kragen. Mit voller wucht schleuderte er ihn einige Meter weit weg. Er stürzte zu Boden und befand sich wieder an dem Ort, mit dem er heute schonmal Bekanntschaft gemacht hatte. "Wo bin ich hier nur gelandet? Was ist hier nur los." Sagte er leise vor sich hin und stand wieder auf. Noch verwirrter als vorher machte er sich erneut auf die Suche nach Antworten...
    Geändert von Saroyan Silvarin (23.07.2005 um 17:21 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #85
    Schwertmeister
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    Kinimod ist offline
    Kini ging zurück zum Marktplatz um die Sache zu machen von der er Lazyman erzählt hatte.Im grunde wollte der Bürger einfach nur etwas kaufen und zwar einen Dolch,den Kinimod hatte bemerkt was für eine Waffe Lazy dabei hatte.
    "Echt,mit diesem total kaputten Knüppel wird er ja noch nicht einmal eine Fleischwanze töten können",dachte er sich.
    Er guckte an den Ständen bis er an einen Stand kamm wo er einen guten Dolch sah.
    "Sagen sie mal,was kostet der Dolch?"
    "Der Dolch 50Gldmünzen"
    "50Gold ein bisschen teuer."
    "Nein,überhaupt nicht den die Klinge ist mit Erz überzogen"
    Kinimod nahm den Dolch in die Hand und wog ihn per Gefühl.
    "Aha,der wurde also mit Erz geschmiedet.Kommen sie ja 1.ist der viel zu schwer ausserdem haben Erzwaffen eine Bläuliche farbe."
    "Schon gut ist ein stinknormaler Dolch.20Goldstücke"
    "Klingt schon besser hier"Kini gab dem Händler die 20Gold und machte sich auf zum Hotel um ein bisschen zu Schlafen den die Dämerung hatte schon eingesetzt.

  6. Beiträge anzeigen #86
    Lehrling Avatar von Kiwamo
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    Kiwamo ist offline
    'Wie seltsam.' dachte sich Kiwamo, während er den Steg hinauf ging, und seinen Blick erstmals über den Hafen der hiesigen Stadt schweifen ließ.
    'Sie sehen alle so... glücklich und zufrieden aus. Nunja, nicht alle.' Gerade war er an einer Schnappsleiche vorbei gelaufen, der das eigene Erbrochene noch überall auf dem Hemd klebte. Ekelhaft.
    Aber es stimmte schon, im Allgemeinen waren hier größtenteils nur vergnügte Gesichter zu sehen, die entweder hitzköpfige versuchten, die Waren ihrer Stände anzupreisen, die selbige betrachteten und kauften, oder die sich, Arm in Arm mit einem Anderen, die Birne zukippten.
    Als erstes galt es nun aber festzustellen, wo er hier überhaupt gelandet war. Wahllos griff er sich einen der Betrunkenen heraus, und zog ihn ein wenig zur Seite. Jener versuchte zunächst wild um sich zu schlagen, doch ohne große Anstrengungen hielt Kiwamo seine Arme ruhig.
    "Ganz ruhig, alter Mann." versuchte er den Alten zu beruhigen. Im Großen und Ganzen klappte das auch.
    "Wasn los? Wer bisn du? Was willsn?" lallte er ihm entgegen. 'Komplett dicht, der Kerl.' dachte Kiwamo, und lachte sich innerlich ins Fäustchen.
    "Wer ich bin, ist gar nicht wichtig. Du kannst mir bei einem großen Problem helfen, alter Mann." - "Ha, sach an was´ is un i helf dir... hab noch nie einen sitzen lasn." kam es ihm da mit einer gehörigen Portion Mundgeruch zurück.
    "Sehr gut. Dann kannst du mir bestimmt auch sagen, wie diese Stadt heißt, was es hier so alles gibt und was man in der Nähe so alles anstellen kann. Alles, allgemeine Informationen eben, du verstehst?" - "Jau... aaaaalso, wo fangich an? Das´ Khorinis hier, die einziche Stadt auf dieser gottverdammten Insel. Hier spielt sich alles ab, der Handel, der Markt... hier gibs Handwerker und natürlich das obere Vierdel, aber da komm´ so Gestalten wie du un ich sowieso net rein. Wenn du hier was falsch machs, dann komm´ die Stadtwachen und machn Kleinholz aus dir, die sin da knallhart. Und ringsherum gibs vereinzelte Bauernhöfe, die von der Stadtwache quasi ausgenommen werden, harhar. Die armen Tölpel müssn hart arbeiten, nur damit wir hier innerhalb der Stadtmauern was zu beissen haben, har. Arbeit findse am besten bei den Handwerkern, hier unten beim Hafen nich so... da saufen wa alle nur. Aber weisste..." Gerade wollte der Alte den Zeigefinger erheben, und seiner langatmigen Rede wohl noch etwas hinzufügen, doch Kiwamo hatte vorerst genug gehört, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
    Hier war es ganz und gar nicht anders als sonst wo. Innerhalb der Stadt saßen die dicken, reichen Kaufmannsleute, beschützt durch die Stadtwachen, und die ganze Last des Volkes lag einzig und allein beim Bauernvolk, die sich halbtot schufteten, nur damit die Stadt mit Essen versorgt wurde. Zornig hob er einen Kieselstein auf, und warf ihn ins Wasser. Es war doch wirklich überall das Gleiche, Ausbeutung, wohin man blickte. Das war der Grund, warum er große Städte hasste. Sie brachten automatisch Ungerechtigkeit mit sich.
    Gerade wollte er wieder nach dem Alten sehen, doch den hatte es mittlerweile erwischt, und er lag laut schnarchend zu Kiwamos Füßen. Gut so, da konnte er bleiben und seinen Rausch ausschlafen.
    Kiwamo selbst aber machte sich auf, die Stadt schleunigst zu verlassen. Vielleicht konnte er vorher ja noch irgendwo ein wenig Proviant mitgehen lassen.

  7. Beiträge anzeigen #87
    Krieger Avatar von Freeze
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    In der Finsternis............ Gilde: Bruderschaft des Waldes Rang: Druide.......................... Skills: Wandlungsmagie 4+, Einhand 2, Stabkampf 2
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    Freeze ist offline
    Freeze hatte sehr schlecht geschlafen,wegen den Alpträumen bei denen seine Eltern umkommen.Wenn er dieses Schwein erwischte der dies getan hat würde solch große Schmerzen erleiden,dass er betteln würde endlich tot zu sein.Großer und kaltblütiger Zorn stieg in Freeze auf.Er hasste jeden auf diesem verdammten Planeten.Er rannte zum nächstgelegenen Holzpfosten und schlug so kräftig dagegen,dass es eine Kuhle hineingab.Das befriedigte ihn ungemein und er ließ es dabei gut sein.Als er die Treppe herunterkam sprach ihn jemand an.
    "Guten Tag wünsch ich dir",sagte der Fremde.
    "Wenn dir dein Leben lieb ist geh mir aus den Augen und trua dich nie wieder in meine Nähe",fauchte er ihn mit seiner eißkalten,blutgefrierenden Stimme an.Der Mann verstand schnell machte also kehrt und lief das Hotel wieder hinaus.Freeze schaute ihm nach mit seinen eiskalten,ausdruckslosen Augen bis der Mann um eine Ecke bog und Freeze aus dem Blickfeld verschwand.Am besten lief ihm keiner mehr um den Weg,denn er ist so verändert worden wie es nur selten der Fall ist.Er ist abgrundtief böse geworden.Nur noch ein kleiner winziger Funke Menschligkeit schlummerte in ihm,der nur selten hervorbricht.Freeze stapfte misslaunig hinaus auf den Marktplatz.Man waren das viele Menschen auf einem Haufen.
    "So viele dumme Menschen auf einem Haufen",meinte Freeze mit einem gehässigen Blick auf die Menschenmenge.Er trödelte an den Waffenständen vorbei und schaute sich um doch er fand nichts was ihn hätte im geringsten interessieren können.Er spielte mit dem Gedanken bald zum Kastell aufzubrechen,doch er wollte noch ein wenig waten um vielleicht einige Informationen über das Kastell herauszufinden.

  8. Beiträge anzeigen #88
    Lehrling Avatar von Katter
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    Katter ist offline
    Katter überprüfte seine Habseligkeiten: ein alter schmutziger Umhang, sein alter Dolch den er immer scharf hielt, n' bische was zum rauchen, ein schlüsselbund mit 30 Ditrichen, 32 angesparte GS, ein kleiner alter lederbeutel in dem er seine wenigen Kostbarkeiten sammelte: sein Gold, ein silberner Ohrring
    eine Stahlkugel (1,5cm mal 1,5cm) und das Perlmutt nach dem er manchmal tauchte. Das tauchen nach Muscheln war sein einziges Hobby seit er denken konnte. Er sammelte das Perlmutt, das sich in den Muscheln bildete und verscherbelte es an fahrende händler. Aber die richtig Großen Stücke Behielt er. Er hatte sich über die jahre schon ein par Gramm angesammelt. Das pracktische daran war das es in Kohrehnis nur sehr wenige Muscheltaucher gab. Aber das war garnicht seine Haupteinnahmequelle. Meistens erledigte er Botengäge oder andere kleinere Aufträge. Katter stand von der Bank am Hafen auf der er gesessen hatte. Er wolte sich ein bischen umguken, manchmal Trieben sich interessante Leute im Hafen rum.
    Geändert von Katter (23.07.2005 um 13:36 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #89
    Abenteurer Avatar von Lara Rota
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    Lara Rota ist offline
    Die beiden Maschierten durch die Pampa Und Ares versuchte ihre Hand wieder zu fassen. Wieder zog Lara die Hand zurück. Alles ging gut, und es gab auch keinen der sie Störte und so unterhielten sich die Beiden noch etwas. Bis sie in der Stadt ankammen.
    "Wo genau müssen wir den jetzt hin."
    "Nun, ich nach Hause wo du hinmusst weis ich nicht."
    "Ich begleite dich noch nach Hause."
    "Wenn du willst."

    Die beiden maschierten also zu Lara nach Hause wo ihre Mutter schon in der Tür stand. Noch kurz befor sie um die Ecke bogen und man das Haus sehen konnte wo Lara wohnte meine Sie.
    "Ich bin da Tschüß, vielleicht sehen wir uns ja morgen im Kloster wieder."
    Erfreut darüber das Lara gesagt hatte das sie sich vielleicht wieder sehen ging der Mann davon. Dann ging Lara zu ihrerer Mutter und erhielt die Frage:
    "Wo warst du denn so lange?"
    "Ich war im Kloster und hab mich da umgesehen."
    "Und wars schön?"
    "Ja nur irgendso ein Tupp hat mich generft."

  10. Beiträge anzeigen #90
    Lehrling Avatar von Katter
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    Katter ist offline
    Katter schaute sich um,'aha' dachte er 'da is ja eine von diesen "interressanten Personen"'. Der Fremde hatte Wallendes, langes, schwarzes Haar, ein sehr markantes Gesicht und trug eine schwarze Kluft, die aus Stoff gewebt, allerdings mit Leder bearbeitet wurde, und bei der an den Ärmelspitzen Rabenfedern
    eingearbeitet wurden. Er saß auf einer Bank neben der ein offensichtlich Besoffenner schnarchte. Gerade stand der Fremde auf, und steuerte die unterstadt an. Katter ging schnell dem Mann hinter her und hatte ihn schon nach wenigen schritten eingeholt. Als er direkt hinter dem mann ging sprach er ihn mit freundlicher stimme an: "Hallo Fremder wohin des weges?".
    Geändert von Renata (23.07.2005 um 16:49 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #91
    Ritter
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    turgor ist offline
    Als Turgor von seiner kleinen Paddelfahrt zurückkam, wollte er nur noch eins:
    Schlafen!
    langsam trottete er zum gasthaus.auf dem weg dorthin trank er noch schnell ein bier am freibierstandt. Dann ging er ins gasthaus und legte sich in irgendein Bett! Welches? Das war ihm jetzt egal! Er war so müde, dass er sofort einschlief!

  12. Beiträge anzeigen #92
    Lehrling Avatar von Ares.
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    Ares. ist offline
    Er musste eingeschlafen sein, irgendwo in der Nähe des Hafenviertels, warum und wieso konnte sich der barbier selbst nicht erklären. Verwundert griff er nach allen möglichen Proviantstücke welche er bei sich hatte, Adanos sei dank es fehlte keines davon. Man konnte das Rauschen des Meeres genau vernehmen, wie die Wellen sich sanft über das Wasser bewegten und gegen die Mauern klatschten. Ob es wohl Leben dort unten gab, vielleicht ja, Fische und Krabben, aber ob Wesen wie Menschen dort lebten? Das wusste niemand. Gähnend rieb er sich die Augen, durchstreifte mit beiden Händen sein Haar und richtete sich langsam auf. " Ich muss ja wieder in das Kloster.", jammerte er sich vor und spazierte durch alle möglichen Gassen um etwas Interessantes zu finden.

    Nicht mehr als betrunkene Männer waren zu erblicken, wie sie doch hilflos da lagen und sich nur mit dem Alkohol befreundet hatten, so ein Leben musste schrecklich sein, unbeschreiblich schrecklich. Schlussendlich wieder am Marktplatz angekommen sättigte er sich am Anblick der vielen Köstlichkeiten, schnaufte nach frischer Luft und wanderte aus der Stadt welche er schon lange nicht mehr gesehen hatte…

  13. #93
    Lazyman
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    Nachdem sich Kinimod gestern verabschiedet hatte, blieb Lazyman noch eine Weile in der Kneipe sitzen, um die Leute zu beobachten. Lange konnte er dieses Spiel natürlich nicht durchziehen, da es Wirte ja bekanntlich nicht gerne sehen, wenn man in ihrer Kneipe sitzt und nichts bestellt. So kam es dann auch, dass Lazyman die Kneipe verließ, um zu seiner Unterbringung zu gehen. Dort holte er dann seine Sachen und stellte sich mit seinem Stand auf den Markt.
    Aber es lief anders als erwartet. So richtig wollte keiner bei ihm rumstöbern, denn was Konkretes konnte er nicht anbieten. Den halben Nachmittag stand er da, ohne dass er auch nur einen Taler verdiente. Doch, als er schon fast abbauen wollte, kam eine nette, jung gebliebene Bürgerin, die sich für seine Leinentücher interessierte. Nun konnte Lazyman endlich mal sein ganzes Talent ausspielen, die Leute zu umgarnen. Er bezirzte sie, wie gut doch der Stoff an ihrem Körper aussehen würde und dass sie bestimmt daraus ein herrliches Gewand schneidern könnte. Und dieser uralte Trick funktionierte so gar. Sie kaufte ihm 3 Leinentücher ab, für die er 50 Goldstücke erhielt. Eigentlich war dies eine viel zu hohe Summe dafür, aber die Bürgerin war so erfreut von der Höflichkeit Lazymans, dass sie kaum noch Ohren für den Preis hatte, sondern nur noch für die Komplimente, die Lazyman ihr machte. 'Es klappt also auch hier. Das hätte Kinimod mal sehen sollen. Von wegen, ich sollte besser nicht so höflich sein. Pah!'
    So konnte Lazyman dann zufrieden ins Gasthaus "Zum schlafenden Geldsack" gehen und dort wieder seine Waren verstauen und seine Karre verstecken. Noch etwas betört von diesem doch relativ großem Erfolg gab er Hanna so gar Trinkgeld, womit sie eigentlich gar nicht gerechnet hatte. Bei seinem Bett angekommen ließ Lazyman diesen erfolgreichen Tag noch einmal vor sich Revue passieren, aß gemütlich Abendbrot und schlief relativ früh ein, da er fit für morgen sein wollte.

    Lazyman wachte heute Morgen früher auf als gestern. Trotzdem war er entspannter, da er ja gestern viel früher ins Bett gegangen war. Etwas enttäuscht war er allerdings, da er diesmal nichts geträumt hatte. Viel zu gerne hätte er den Traum von gestern noch einmal geträumt oder besser noch weiter geträumt. Die Paladine hatten Lazyman voll und ganz in ihren Bann gezogen. Er war beeindruckt von ihrem Auftreten und natürlich der Rüstung. 'Ich werde demnächst mal Kinis Rat befolgen und bei der Miliz anfragen, ob die nicht einen Auftrag für mich haben. Vielleicht komme ich ja so den Paladinen noch näher.'
    Aber er wollte sich auch nicht ewig bei diesen Gedanken aufhalten. So aß er Frühstück, diesmal so gar etwas ausgiebiger, weil er ja nun wieder etwas Geld in der Tasche hatte. Danach ging er auf den Markt. Er brauchte wieder etwas Proviant und auch ein Knopf von seinem Hemd hatte er verloren. Er kaufte also 1 Leib Brot, 1 Stück Käse und 1 Wurst bei dem einen und einen Packen aus 5 Knöpfen bei dem anderen Händler. Da er selbst Händler war, konnte Lazyman einen relativ guten Preis aushandeln und bezahlte für alles zusammen ca. 15 Goldstücke, was er als billig empfand.
    Diese Sachen brachte er nun wieder zurück in seine Truhe im Gasthaus, um kurz darauf wieder auf den Markt zu gehen. Lazyman stellte sich in die Nähe des Standes, wo er Kinimod gestern angerempelt hatte und wartete dort auf ihn. Natürlich war er ein paar Minuten zu früh da, aber das war nun einmal seine Art. "Lieber eine halbe Stunde zu früh, als nur eine Minute zu spät!", sagte er leise zu sich.

  14. Beiträge anzeigen #94
    Schwertmeister
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    Kinimod ist offline
    Kini wachte heute mit leichten schmerzen im linken Arm auf,da wo ihn die Riesenratte gebissen hatte.Denoch machte er sich auf zum Marktplatz um Lazy zu treffen.Nach kurzen umschauen sah er ihn auch schon,wie er die Sachen der anderen Händler durschaute.Also ging der Bürger schnurstrax rüber.
    "Hallo,ich habe da was für dich"
    "Hi,was denn?"
    "Hier ein Dolch."
    "Danke,das wäre doch nicht nötig gewesen.Wie viel bekommst du"
    "Was.Ich bekomme garnichts sollte nur eine gute Tat sein.Außerdem würdest du mit dem Knüppel sehr schnell naja."
    "Ah,vielen dank."
    "So jetzt beenden wir mal die führung durch die Stadt."
    "Ja,machen wir das"
    Also gingen die beiden richtung Hafen damit Lazyman ein bisschen versteht warum hier Höflichkeit nicht immer viel bringt.Doch nach wenigen Metern fasste sie Kinimod plötzlich an den Arm.Sein Gesicht verzerte sich und man konnte sehen das der Bürger große Schmerzen hatte.
    "Was ist mit dir",fragte Lazy.
    "AHHH,mein Arm die Wunde schnell einen Babier"
    Als Kini diesen Satz beendete brach er plötzlich zusammen.
    Geändert von Kinimod (23.07.2005 um 10:04 Uhr)

  15. #95
    Lazyman
    Gast
     
    "Oh Gott was mache ich jetzt? Ich weiß doch nicht, wie ich die Wunde verbinden soll! Kinimod! Kini!" Dabei klatschte er Kinimod ins Gesicht, um ihn wach zu bekommen, aber es funktionierte nicht wirklich. "Verdammt, ich brauche Hilfe." Er sah sich mit verzweifeltem Gesicht um, doch niemand war in nächster Nähe zu sehen. Doch Lazyman wusste, dass er Kini so nicht einfach liegen lassen konnte. "HILFE! HILFE! Ist denn hier kein Barbier? HILFE! HILFE! Ich brauche dringend einen Heiler!"
    Mit diesen Worten rannte Lazy los. Er musste für ihn unendlich lange 20 Meter rennen, bis ihn endlich jemand anhielt und ihn fragte, was denn eigentlich los sei, und warum er hier so einen Krach machen würde. "Mein Freund ist umgekippt, bewusstlos geworden. Irgendetwas stimmt mit seiner Armwunde nicht. Er hat da einen Rattenbiss. Bitte, helfen Sie! Schnell! Bitte!" "Gut, beeilen wir uns", sagte daraufhin der Unbekannte. "Ein Glück! Schnell!" Lazy zerrte schon fast an ihm und sie rannten beide so schnell, wie sie nur irgend konnten zurück zu Kinimod.
    Dieser sah nicht wirklich gut aus. Er war ganz blass im Gesicht geworden und auch die Wunde sah nicht mehr wie ein normaler Biss aus. Irgendwie traten die Adern im Wundbereich stärker hervor als gewöhnlich. "Verdammt, die Ratte war nicht gesund. Ich brauche dringend 2 Pflanzen Blaufieder. Laufe schnell zum Markt und besorg sie mir, sonst kann ich für nichts mehr garantieren!"
    So schnell seine Beine ihn trugen rannte Lazyman zum Markt und versuchte die Pflanzen aufzutreiben. Doch bei dem einen Händler waren sie ausgegangen. Da bemerkte er, dass auch noch ein zweiter Händler Kräuter anbot. "Geben Sie mir 2 Pflanzen Blaufieder! Schnell!" Der Händler erkannte die Not des Bürgers und nutzte diese schamlos aus. 30 Goldstücke verlangte er, eigentlich inakzeptabel und Wucher, aber blieb Lazy eine Wahl, wenn er Kinimod retten wollte? So bezahlte er und sprintete zurück zu Kini.
    Der Heiler hatte ihn bereits in eine stabile Lage gebracht und eine Schüssel, sowie einen kleinen Knüppel zum Mahlen von Pflanzen vorbereitet. "Gib her!", pflaumte er den Bürger an, doch das war Lazy im Moment egal. Er machte sich große Sorgen um Kinmod, auch wenn er ihn noch nicht lange kannte, fühlte er doch so etwas wie Freundschaft zu ihm und er konnte ihn einfach nicht da so liegen und verrecken sehen.
    Die Blüten der Pflanzen wurden vom Heiler abgetrennt und in die Schüssel gelegt, dann mit dem kleinen Knüpel gemahlen, bis ein grobes Pulver entstand. Nun ritzte der Heiler die Wunde mit einem Messer auf. "Was machen Sie denn da? Wollen Sie ihn umbringen?", schrie Lazyman vor Entsetzen. Der Heiler bedeutete ihm zurückzubleiben und ihn seine Arbeit machen zu lassen, sonst könne er Kinimod nicht helfen. Angst stand Lazy in die Augen geschrieben, bei dem was er da sah. In die nun geöffnete Wunde streute der Heiler das Pulver und nähte sie dann wieder zu.
    "Ob die Narbe bleibt, kann ich nicht sagen, aber ihr Freund dürfte in der nächsten Viertelstunde wieder zu sich kommen. Sagen Sie ihm, dass er in den nächsten zwei Tagen keinen Alkohol trinken sollte, sondern nur Wasser!" "Oh vielen Dank! Wie kann ich Sie nur bezahlen? Ich habe leider nur noch 5 Goldstücke! Nehmen Sie sie. Wenn ich wieder auf dem Markt bin, können Sie sich dann etwas von meinem Stand für lau nehmen. Einverstanden?" Der Heiler war einverstanden, nahm das Geld und verschwand wieder. Der Bürger setzte sich zu Kinimod und beobachtete die Wunde. Von Minute zu Minute sah die Wunde besser aus. 'Ein Glück war der Heiler so fix zur Stelle. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn... Nein, daran möchte ich gar nicht denken!'

  16. Beiträge anzeigen #96
    Schwertmeister
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    Kinimod ist offline
    Als Kinimod aufwachte schaute er sich um.
    "Wo bin ich?"
    "Im Hotel du bist auf dem Marktplatz zusammen gebrochen"
    Erst jetzt bemerkte Kini das Lazyman neben ihm Kniete.Sofort begutachtete er seinen Arm und bemerte das da wohl ein Babier am werke war.
    "Danke,du hast mir das Leben gerettet",sagte Kini keuchend
    "Das war doch selbst verständlich."
    "Nein,war es nicht.Die meisten Leute hier hätten mich ausgeraubt und liegen gelassen.Du hingegen nicht.Du bist ein sehr anständiger Kerl."
    Für einen Moment kehrte Stille ein.Lazyman dachte darüber nach was Kinimod gerade gesagt hatte.
    "Meinst du das ernst man hätte dich einfach liegen lassen?"
    "Ja,das ist leider so"
    Lazyman konnte es nicht fassen,war das wirklich Kinis ernst war man hier wirklich so brutal.
    "Du bist doch Händler,oder?"
    "Ja,wieso?"
    "Bist du gut im Handeln?"
    "Eigentlich schon."
    "Gut,dann nimm die silbersachen die ich da habe und verkaufe sie für mich"
    "Wieso denn das?"
    "Du wolltst doch einen Job jetzt hast du einen"
    Lazyman war etwas erstaunt und zugleich glücklich welches vertrauen Kinimod in ihn hatte.
    "Gut das mach ich und du ruhst dich aus"
    "Ja.Aber nur das wir uns nicht falsch verstehen wir Teilen denn Gewinn."
    "Natürlich",schmunzelnt nahm lazyman die wertvollen Sachen um sie zu verkaufen.Kinimod derweil schlief wieder ein.

  17. Beiträge anzeigen #97
    Lehrling Avatar von Kiwamo
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    Kiwamo ist offline
    Ein neuer Tag war angebrochen, der zweite für Kiwamo, den er in der neuen Heimat verbrachte. Am gestrigen Abend hatte er durch ein paar Herumfragereien erfahren, dass für einfaches Volk wie ihn die Möglichkeit bestand, die Nächte über im Hotel zu verweilen, kostenlos. Dieses Angebot hatte er nach kurzem Zögern auch ergriffen, eigentlich wollte er ja so schnell wie möglich raus aus der Stadt, allerdings wurde ihm von vielerlei Seiten geraten, damit bis zum nächsten Tage zu warten, denn die Wildnis da draußen würde unnatürlich viele Gefahren bergen in der letzten Zeit.
    'Na gut, dann bleibe ich eben über Nacht.' hatte Kiwamo dann schweren Herzens entschlossen. Vernünftiger war das allemal, schließlich waren ihm die umliegenden Gegenden noch gänzlich unvertraut.
    Nun aber schlenderte er ausgeruht über den Marktplatz, um zu schauen, ob hier Waren angeboten wurden, die er eventuell noch brauchen konnte. Doch schon nach kurzem Betrachten der Angebote war klar, dass die einzigen nützlichen Dinge wohl ein paar Äpfel und ein Laib Brot waren. Und die Chancen, diese unbemerkt mitgehen lassen zu können, standen nicht einmal allzus schlecht, der Verkäufer war anscheinend sehr beschäftigt, und die Reihe der Kunden, die bei ihm Schlange standen, war bereits beträchtlich lang.
    So unauffällig wie es ihm möglich war, näherte sich Kiwamo dem Verkaufsstand von der Seite her. Zum Glück lagen die Dinge, auf die er es abgesehen hatte, ziemlich weit entfernt von den Waren, die sich der gute Mann hinter dem Stand gerade zugewandt hatte. So war es ein Leichtes, schnell ein verfranstes Tuch über die Sachen zu legen, und sie schließlich, in jenes eingewickelt, mitgehen zu lassen.
    'Sehr gut.' grinste Kiwamo innerlich zufrieden. 'Niemand hat etwas mitbekommen.' Nun stand ihm eigentlich nichts mehr im Weg, das Stadttor war bereits in Sicht. Gerade als er die letzten Meter machen wollte, schallte aber plötzlich eine erboste Stimme zu ihm herüber.
    "Heee, ihr da, ihr in schwarz. Kommst sofort zurück, oder ich rufe die Stadtwachen." brüllte der Händler, der unglücklicherweise wohl bemerkt haben musste, was ihm fehlte.
    "Mich meint ihr?" Mit ausdrucksloser Miene drehte Kiwamo sich um, und machte sich daran, zu dem Stand zurück zu kehren.
    "Ja, genau euch. Leugnen bringt nichts, also gebt mir lieber ganz schnell all die Dinge zurück, die sich da in diesem Päckchen befinden. Eine Schande ist das, noch nichtmal am hellichten Tag ist man vor Dieben sicher." grummelte er.
    "Ohooo, ein Dieb, sagt ihr?" Der Waldstreicher tat belustigt. "Ein Dieb, soso... Nur, könnt ihr denn beweisen, dass diese Dinge wirklich von euch stammen? Zufälligerweise habe ich sie unten im Hafenviertel auf ganz ehrliche Art erstanden." Ein bohrender Blick traf ihn, doch ohne große Mühe hielt er ihm stand.
    "Na das werden wir ja sehen. Tommy, was hast du gesehen?" Mit einem Mal drehte der Mann den Kopf, und wandte sich an einen kleinen Jungen, der ganz in der Nähe saß. Als Kiwamo ihn sah, erschrak er ordentlich. Wie hatte er ihn nur übersehen können? Wenn der Kleine jetzt erzählen würde, was er gesehen hatte, dann standen die Chancen schlecht, aus diesem Schlamassel noch heil heraus zu kommen. Denn die Dinge, die er bislang über die Stadtwachen gehört hatte, waren alles andere als gut gewesen.
    "Nun sag schon, Tommy, was hast du gesehen?" löcherte der Mann den Kleinen weiter, der zuerst ihm, und dann Kiwamo direkt in die Augen sah.
    Was es war, das jenem in dieser Sekunde durch Mark und Bein ging, das wusste er auch nicht. Er konnte nichts weiter tun, als hinter dem Rücken des Händlers bittend, ja beinahe schon flehend den Kopf zu schütteln. Einen weiteren Moment lang sah der Kleine ihn an, dann begann er zu erzählen.
    "Nichts. Ich habe nichts gesehen. Nur, wie der gute Herr hinter dir sich die Waren angeschaut hat, und dann weitergegangen ist. Das Päkchen hatte er schon in der Hand." Innerlich fiel Kiwamo ein Stein vom Herz.
    Nachdem sich der Händler grummenlnd und sich in irgendwelche Ausflüchte verwickelnd entschuldigt hatte, ging er wieder seinen Tätigkeiten nach, und Kiwamo konnte nun endlich raus aus der Stadt.
    Nicht aber, ohne dem Kleinen die Hälfte des Brotes abzugeben, und ihm einmal dankbar lächelnd durch das Haar zu wuscheln.
    Anschließend aber war es endgültig soweit. Mit einem gehörigen Schreck in den Knochen überquerte er den Marktplatz, und trat schließlich aus dem Stadttor hinaus.

  18. Beiträge anzeigen #98
    Ritter
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    turgor ist offline
    Als Turgor am nächsten Morgen aufwachhte, gähnte er erstmal laut. zuerst wollte er etwas essen. deshalb schlenderte er gemütlich in die Unterstadt. "Oder doch die Hafenkneipe?"dachte er sich. deshalb ging er zur hafenkneipe, weil er den frischen geruch des Meeres liebte. als er dort angekommen war, war dort so ein wiederlicher kerl, der ihn nicht hineinlassen wollte. ausser Turgor gibt ihm 10goldstücke. da er sehr hungrig war, tat er das dann auch. er aß er sehr viel. als er sein essen bezahlt hatte und mit vollem Bauch hinauslief, wollte er ein wenig arbeiten. deshalb begab er sich zum schmied im Hafenviertel. Als er dort ankam, bekam er seinen ersten Auftrag: Teller schmieden. Für jeden Teller bekam er 2Goldmünzen. Da der Stahl für einen Teller 1goldstück kostete, machte er keinen großen gewinn. dehalb schmiedete er erstmal 20 stück. damit war er zwei stunden beschäftigt. Er dachte sich "Schöne schweisstreibende unterbezahlte Arbeit! Das ist doch was für mich!" Doch jetzt nahm er sich vor, mal ein bisschen in der Landschaft herumzustöbern. Deshalb verließ er Khorinis.

  19. #99
    Lazyman
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    Der Schrecken von eben saß Lazyman noch in den Knochen. Deswegen hatte er sich auch nicht gleich an das Verkaufen der Sachen von Kini gemacht. So etwas muss man erst einmal verdauen. Und wirklich vorstellen, dass er ihn hätte liegen lassen können, konnte sich Lazyman auch nicht. 'War doch selbstverständlich, dass ich Hilfe geholt habe, oder etwa nicht?' Jedenfalls hatte dieser "Vorfall" Lazy das Vertrauen von Kinimod eingebracht. Sonst hätte dieser ihn wohl kaum damit beauftragt, die beiden Silberteller, die Silberschüssel und den Silberkelch zu verkaufen.
    Nun stand der Bürger jedoch vor einem Problem. Wie verkauft man edele und wertvolle Sachen. Er war es nur gewohnt ziemlich wertlose Dinge wie Stoffe zu verkaufen. Auf alle Fälle konnte er diese Sachen nicht zusammen mit seinem normalen Angebot verkaufen. So viel stand fest. Aber sein Wagen war zu groß, um darauf nur 4 Dinge anzubieten. Was also tun? Da fiel ihm Hanna ein. Er könnte sie doch fragen, ob sie nicht einen kleinen Tisch für ihn hätte. Es wäre ja auch nur für heute gewesen, denn er dachte ja, dass er diese Sachen ziemlich schnell wieder loswerden würde. Und siehe da - Hanna konnte ihm helfen. Vielleicht mag es auch daran liegen, dass er immer höflich und nett zu ihr war und ihr heute Morgen so gar ein Trinkgeld gegeben hatte.
    So stellte er sich dann mit einem kleinen Tischlein auf den Marktplatz und zwar so, dass er nicht unbedingt zwischen Fisch- und Waffenhändlern stand, aber auch nicht zu weit abseits. Lazy versuchte halt die ideale Verkaufsposition zu finden. Nun musste er allerdings erst einmal die Waren auf Hochglanz polieren, damit sie sich gut verkaufen ließen. Es waren nämlich einige Fingerabdrücke dran und so würde bestimmt niemand diese Sachen kaufen. Nachdem er auch das vollbracht hatte, legte er die Sachen perfekt ausgerichtet auf den Tisch und setzte sich dahinter, denn marktschreierhaft konnte er wohl kaum Silbersachen verkaufen.
    Da sich aber nach einiger Zeit noch niemand für diese Sachen interessiert hatte, wandte er einen weiteren ur-alten Trick an. Er stellte sich einfach so vor seinen Tisch und tat so, als ob es da etwas sehr Interessantes zu sehen gäbe. Und siehe da - auf einmal kamen die Leute und interessierten sich für das Silber von Kini...

  20. Beiträge anzeigen #100
    Krieger Avatar von Freeze
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    Freeze ist offline
    Als Freeze gerade die Stadt verlassen wollte und zum Kastell wandern wollte sah er eine wunder schöne Frau.Für einen Moment brach der Funke Menschligkeit aus ihm heraus und seine böse Hülle wurde in den Schatten gestellt.Er musste sie ansprechen egal was kam.Er lief einige Schritte auf sie zu und begann zu reden.
    "Hi,ich bin Freeze und darf ich fragen wer du hübsches Kind bist",fragte Freeze.
    "Ich bin Lara und möchte in die heilige Allianz",antwortete sie mit lieblicher Stimme.Freeze hatte schon von der heiligen Allianz gehört.In der heiligen Allianz wohnten die Feuermagier,die das Feuer und das Licht beherrscheten und die Wassermagier,die das Wasser und das Eis beherrschten.Freeze war schon immer vom Eis faszinierd seine Form,seine Macht und seine Eltern waren treue Anhänger Adanos.Darum hatte er auch diesen Namen bekommen.Freeze überlegte lang ob er nicht doch zur heiligen Allianz gehen sollte.
    "So in die heilige Allianz willst du also",bohrte Freeze nach.
    "Ja die Magie faszinierd mich ich will unbedingt Magierin werden",meinte sie.Auf einmal wurde ihr Gespräch von einem Ruf unterbrochen.
    "Hallo,Lara",schrie die Stimme.Die beiden drehten sich um und sahen einen Mann den Lara offensichtlich zu kennen glaubte denn sie winkte ihn her.
    "Freeze das ist Ares ein Anwärter des Wassers",stellte Lara Ares vor.
    Als Freeze diesen Mann sah kehrte seine Bosheit wieder zurück.
    "Hallo ich bin Ares",stellte sich Ares vor.
    "Sei still wenn dir dein Leben lieb ist",fachte ihn Freeze mit eisiger Stimme an.Ares schien zu wissen was mit Freeze los ist.
    "Du bist verunreinigt.Du hast Innos den Rücken gekehrt.Komm mit mir ins Kloster daort kann man dich heilen",schlug Ares vor.
    Freeze lachte gehässig.Mich heilen das glaubst du ja selber nicht.Ich bin nun mal wie ich bin,aber du kannst es gerne versuchen ich will mir dieses Kloster ohnehin ansehen.Nun schaltete sich Lara wieder ein.
    "Was ist mit dir passiert",fragte sie Freeze.
    "Ich war früher so wie dein Freund hier.Warmherzig,nett und so weiter,bis so Dreckskerle kamen und meine Eltern umbrachten.Das veränderte mich und wenn diese Typen mir über den Weg laufen und ich weiß das sie es getan haben würden sie sich wünschen nie geboren zu sein",erzählte Freeze Lara.
    "Ich bring dich ins Kloster,damit die Magier dich heilen können",meinte Ares.
    "Wenn du meinst,aber wie schon gesagt das werden sie nicht schaffen",gab Freeze zurück.
    "Ich komme mit euch mit",sagte Lara bestimmt.Und so war es beschlossen Lara,Freeze,der an Lara einen Narren gefressen hatte und Ares machten sich bereit ins Kloster aufzubrechen.
    Geändert von Freeze (23.07.2005 um 13:38 Uhr)

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