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  1. Beiträge anzeigen #341
    Krieger Avatar von Elvo
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    Elvo ist offline
    Elvos Angst wurde immer größer, und es half nichts, dass die Wachen ihre Bögen spannten. Elvo ergab sich seinem Schicksal und - antstatt wegzulaufen- zog er das alte Schwert, sein Schwert. Dann wurde er seiner Handlung bewusst und dachte: "Ich kann doch noch nicht einmal kämpfen. Warum soll ich mich dann hier töten lassen?" Also bewegte er sich langsam und vorsichtig einen Schritt nach hinten, dann noch einen, dann... ein ohrenbetäubendes, schrilles Kreischen. Der Schrei drang ihm durch Mark und Bein. Sein Trommelfell drohte zu zerplatzen. Elvo hielt sich die Ohren zu. Doch leider hatte er vergessen, dass er noch immer das Schwert in der Hand hielt und schlug sich deswegen mit dessem Schaft gegen die Schläfe.
    Elvo wurde kurz ohnmächtig und fiel hin. Doch gleich darauf erwachte er wieder und bekam gerade noch mit, wie ein Monster - das ist also dieser Drache - eine Wache einfach mittendurch biss. Ein Schauer durchfuhr Elvos Körper. Er versuchte aufzustehen, doch seine Beine gehorchen ihm nicht. Sein Schwert lag neben ihm. Er streckte sich und bekam es mit Ach und Krach zu fassen. Er nahm es und hängte es sich wieder an seinen Gürtel. Dann versuchte er es abermals aufzustehen. Er war zu schwach, aber immerhin gehrchten ihm seine Beine wieder. Langsam schob er sich von der wild durcheinander rennenden Menge weg zu einem Baum und zog sich daran hoch. dbei beobachtete er, wie die Wächter, die unter Anweisung Jarvos wieder in Position standen, einen Pfeilhagel nach dem Monster ausschickte. Das Monster schienen die Pfeile nicht wehzutun, es wurde nur wütend. Es schwang sich empor und flog direkt auf Hein zu und biss dessen Nebenmann den Köpf ab. Elvo wurde wieder kurz schwarz vor Augen. Er spürte den Drang, sich zu übergeben, doch er unterdrückte ihn. Als er die Augen wieder aufschlug war Hein tot und der Großteil der Wächter lag vor der Bestie am Boden.
    "Ich muss helfen!", dachte Elvo und bewegte sich langsam, Schritt für Schritt auf die Bestie zu. Plötzlich befand sich sein Schwert in seiner Hand. Alle Gedanken waren wie weggewischt, nur dieser eine Gedanke beherrschte ihn: "Ich muss helfen!"

  2. Beiträge anzeigen #342
    Druidin  Avatar von Cécilia
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    Cécilia ist offline
    Diese Idioten! Im Rennen wütete die Novizin gedanklich weiter. Verdammte Blödmänner! In ihr eigenes Verderben sind sie gelaufen! Da haben sie ihren Drachen jetzt! Es war aber doch nicht die alleinige Schuld der Möchtegerndrachunddämonenjägerritter gewesen ... Vielleicht nicht, aber was macht das Biest hier in Silden? Wie fand es hier her? Harte rempelte sie jemanden an, erkannte de blonde Phobia. Den Pfeil hatte diese soeben abgeschossen, also bestand keine Gefahr, aber trotzdem ...
    "Tut mir Leid!", keuchte die Druidennovizin und rappelte sich auf, um weiterzurennen.
    Vielleicht war sie nicht gerade in kopfloser Panik, aber sie hatte doch Angst. Es war klüger für sie, das Weite zu suchen, als irgendwie zu versuchen, das Biest zu bekämpfen. Sie bezweifelte, dass dieser Drache einen Herzinfakt bekam, wenn sie eine Lichtkugel beschwor, von den Bürgern Sildens und den Wächtern einmal abgesehen. Die Vorstellung eines wegen Herzinfakt gestorbenen Drachen ließ sie bitter lächeln. Wenn es nur so einfach wäre ...
    Eine Bewegung am Rande ihres Blickfeldes ließ sie den Kopf drehen und sie entdeckte Lina, die Fremde von vorgestern. Sie winkte ihr zu und deutete auf einen Hauseingang. Sich in einem Haus zu verstecken, war eine gute Idee, so lief sie auf das Haus zu, keuchte ein "Danke!" und verschnaufte kurz in dessen Inneren. Dann wagte sie einen Blick nach draußen, auf das Geschehen.

  3. Beiträge anzeigen #343
    Krieger Avatar von Maknir
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    Maknir ist offline
    Dieser Drache war ziemlich Lästig, der Bärtige konnte nicht mehr in den Wald zu seinem Garten und musste sich mit den Idioten der Stadt herumschlagen die einen auf Drachenjäger machten. Doch dann war dieses Monster tatsächlich nach Silden gekommen und Maknir versteckte sich hinter einem Gebäude und spähte ab und zu nach vorne um zu schauen was passierte. Tatsächlich hatte der Drache die Drachentöter erwischt und der Schwarzhaarige Seufzte nur. „Nun haben ihre Worte ein Ende gefunden“ murmelte er und wartete ab was weiter passieren würde. „Dieser Drache wird sicherlich das halbe Dorf zerstören, gegen das Viech hat doch keiner eine Chance“

    Er spähte wieder heraus und sah wie die Männer mit dem Bogen das Viech attackierten. „Ich muss hier weg, ich habe keine Chance ansonsten das Monster zu überleben“ doch wohin sollte er? Wo konnte er sich verstecken ohne dass dieses Monster ihn verfolgte.

  4. Beiträge anzeigen #344
    Ritter Avatar von Lina Suavis
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    Lina Suavis ist offline
    Ob eine Holzhütte als Versteck vor einem Feuer speienden Wyvern das ideale Versteck war, blieb als Frage irgendwo im Hinterkopf der Priesterin bestehen. Aber das war nun egal.
    Nach einer kurzen Verschnaufpause - Lina hatte schon lange nicht mehr rennen müssen -, sah sie Cécilia kurz an und legte dann ihre Hand auf die gerade zugeknallte Türe der Hütte. Relativ unbemerkt, wie es schien, denn ihre Begleiterin sah bereits hinaus, das Geschehen zu beobachten.
    Lina indes schloss die Augen und konzentrierte sich. Schwer zog das Stundenglas an ihrer Kraft, als sie die Magie zu sammeln begann. Wie lange es her war, dass Lina dies spürte. Der Magiestrom zog sich wie gefrorenes Pech in die länge, bevor er sich richtig bewegen konnte. Eingerostet konnte man das nennen. Es dauerte einige Augenblicke, Lina musste das Getöse draußen völlig ignorieren, doch es gelang. Linas Energie übertrug sich auf die Türe und Teile des Raums. Das würde sie vorerst sicher.
    Erschöpft sank sie, an die Wand gelehnt, zu Boden. Ihr Brustkorb hob sich deutlich, sie griff das Stundenglas und blickte sich in der Hütte um. Wem sie gehören mochte?
    „Sagt, seid ihr mit dem magischem Verschluss vertraut, Cécilia? Ihr könntet ihn stärken…“, sprach Lina mit etwas schwacher Stimme. Magie brauchte wahrlich mehr Übung. Sie könnte sich selbst dafür kneifen…

  5. Beiträge anzeigen #345
    Veteran Avatar von Thimo Lurkers
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    Thimo Lurkers ist offline
    Thimo war nur kurz aus dem Haus gegangen, um einige Besorgungen für das Abendbrot zu erledigen. Ein bisschen Brot, ein Stück Käse, ein bisschen Butter, mehr nicht. Doch so weit kam er nicht. Bevor er den Marktplatz erreichen konnte, traf er auf eine Menschenansammlung. Bewaffnete Menschen, offenbar die Drachentöter. Und dann, ein wenig uniformierter scheinend, die Wächter, darunter auch der, der die Ausgangssperre verkündet hatte.
    Offenbar spitzte sich der Streit zu. Der Ergraute blieb ein wenig abseits, und beobachtete die Lage. Er wollte nicht in einen bewaffneten Konflikt hineingeraten. Eine Weile lang diskutierten die beiden Gruppen, wie bisher. Dann wurde das Murren einem der Waldläufer wohl zu viel, denn er ließ per Handzeichen die Bögen spannen. Die Drachentöter versteckten sich entweder, oder holten mit ihren Waffen aus. Abgesehen vom Waffenklappern war er still. Niemand schien ein Wort zu sagen, kein Vogel sang ein Lied, keine Grille zirpte. Als hätte die Natur beschlossen, angesichts dieses Kampfes die Luft anzuhalten. Aber die Natur fürchtete sich nicht vor Menschen. Sondern vor etwas anderem. Lederne Flügelschläge hallten durch die Luft, und dann brach das Unheil über Silden.
    Eine Kreatur, von albtraumhafter Gestalt, stürzte sich auf die Wächter. Klauen zerfetzten menschliche Körper, triefende Fänge bissen sich an Körperteilen satt, und trennten diese von ihren Besitzern. Und ständig dieses Knirschen und Knacken von Knochen.
    Dann schrie diese Bestie.
    Thimo war kein Feigling, aber das hier, das ging weit über die Kapazitäten eines einfachen Mannes wie ihm hinaus. Dem Instrumentenbauer gefror das Blut in den Adern, ein Schauer lief ihm über den Rücken, kalte Angst biss in ihn hinein, drang bis zu den Knochen. Und dann drehte er um, stolperte und lief Hals über Kopf zurück in sein Haus, versperrte die Tür, die Fenster, ging in die Werkstatt, schloss die Werkstatttür hinter sich ab, und hoffte, dass das Ungetüm wieder verschwinden würde.

  6. Beiträge anzeigen #346
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus, Turand und Draos hatten gerade überlegt was sie jetzt machen sollten wo sie nicht aus der Stadt rauskamen, als das Spektakel begann. Ein ohrenbeteubendes Kreischen, dieses mal schon viel näher als das letze mal, hatte sie zusammen zucken lassen. Man hatte sehen können, wie am anderen Ende der Stadt eine riesige, untote Bestie landete. Zuerst waren sie einen Moment wie angewurzelt da gestanden, dann hatten sie beschlossen lieber hinter einer Hütte Schutz zu suchen, falls das Untier näher kam.

    Da der Drache immer noch an der gleichen Position war, beschlossen die drei ein bisschen näher heran zu gehen. Auch wenn sie nicht mit kämpfen konnten, vielleicht könnten sie auf irgendeine andere Weise helfen.
    In der Nähe des Geschehens suchten sie erneut hinter einem Haus Schutz. Bartimäus legte sein Hand auf Nero, um zu verhindern, dass er plötzlich los rennen würde.
    Vor den Pranken der Bestie lag bereits schon eine recht stattlicher Menge an Leichen und immer mehr Krieger versuchten mit aller Kraft den Drachen aufzuhalten. Dutzende Pfeile steckten bereits im Fleisch der Kreatur, aber das schien dieser wenig auszumachen. Wild schlug sie um sich und tötete immer mehr Männer.
    "Können wir irgendetwas tun um den Leuten zu helfen?", überlegte Draos laut.
    "Ich denke nicht", meinte Bartimäus, "das Schlachtfeld zu betreten wäre zu gefährlich und die die nicht kämpfen haben sich eh schon in Sicherheit gebracht."
    "Wir können höchstens wenn alles vorbei ist, Verwundetem helfen oder bei sonstigen Wiederaufbauarbeiten helfen" sagte Turand.
    "Ja, wenn alles vorbei ist. Wenn! Noch sieht es sehr schlecht aus. Ist dieses Vieh überhaupt schon geschwächt worden?" wunderte sich Bartimäus.

    Und so konnten sie nichts tun als abwarten. Nicht einmal die Flucht aus Silden kam in Frage. Es würde zwar jetzt sicher keine Wachen da stehen, die ihr Flucht verhindern würden, aber angeblich sollte dieser Drache ja noch andere Kreaturen um sich geschart haben, die jetzt noch im Wald waren.
    Also blieben sie hinter dem Haus versteckt und sahen wie ein Mann nach dem andern starb und wenn sie nicht mehr hinschauen wollten, so konnten sie immernoch die Schmerzensschreie der Soldaten und das wütende Gekreische der Bestie hören.

  7. Beiträge anzeigen #347
    Krieger Avatar von Elvo
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    Elvo ist offline
    "Hätt' ich mich doch bloß im Waffenkampf ausgebildet...", dachte Elvo und auf einmal war der Gedanke zu helfen verschwunden. Als er mekte, dass er geradewegs auf die Bestie zulief, hile er sofort an, und wollte sich umdrehen und wegrennen, doch es war zu spät: Er stand geradewegs vor dem Drachen. Dieser Drache war schon ein imposanter Eindruck, doch das kümmerte Elvo jegtzt weniger. Langsam und vorsichtig ging er Stück für Stück von der Bestie weg,bis er unglücklicher Weise auf einen morschen Ast trat. Sofort schnellte die Bestie zu ihm herum.
    "Jetzt hat mein letztes Stündlein geschlagen", dachte Elvo bei sich und ergab sich seinem Schicksal.

  8. Beiträge anzeigen #348
    Druidin  Avatar von Cécilia
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    Cécilia ist offline
    "Es tut mir wirklich Leid", sagte Cécilia schließlich, die Tatsache ignorierend, dass Lina gerade zugegeben hatte, Magie wirken zu können. Eigentlich hatte sie es ja auch gewusst. "Ich kenne den Zauber nicht. Und ich kann nicht hier in Sicherheit hocken -- schaut mal hinaus!"
    Der Drache hatte einen grünen Odem ausgestoßen. Einige hatten sich schützen können, andere waren erwischt worden. Ganz in der Nähe taumelte ein Mann, der den Odem abbekommen hatte, blass, dann stützte er sich gegen eine Wand und erbrach sich heftig. Cécilia war angewidert, schaute aber an dem Mann vorbei zu den anderen Getroffenen. Ein rotwangiger Mann schlug mit seinem Schwert in die Luft, eine arme Frau, Zivilistin, hatte wieder eine andere schwere Krankheit. Die Druidennovizin ertrug das Elend nicht. Sie kletterte aus einem nicht versiegelten Fenster und rief Lina zu: "Es tut mir wirklich Leid!" Dann entschwand sie.

    Mittendrin schien das Leid und Elend sie zu überkommen. Sie musste den Ekel bekämpfen und rannte zu einem taumelnden Dörfler. Er drohte zu stürzen, doch als sie ihn auffing, war er bereits tot. Angewidert legte sie die Leiche vorsichtig zu Boden und schaute auf, rannte dann zu jener Frau, die sie bereits aus dem Fenster gesehen hatte. Sie schien an einer Durchfallerkrankung zu leiden. Wie auch immer, sie musste dort weg und zwar schnell. Cécilia lief zu ihr, stützte die Frau und drängte sie zur Eile, drängte sie vom Drachenodem weg, weiter weg. Irgendwohin, wohin der Drachenodem nicht kam ... und wo es einen möglichst abgelegenen Abort gab.

  9. Beiträge anzeigen #349
    Kriegerin Avatar von Phobia
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    Phobia ist offline
    Pfeile über Pfeile schoss die Barbierin auf das Ungetüm ,doch hatten diese einfach keine Wirkung auf diese. "Mir muss irgendwas einfallen.. Diese Kreatur scheint nicht von dieser Welt zu sein also kann ich sie auch nicht mit normalen Pfeilen schwächen oder zu Fall bringen... Ich brauch da etwas besonderes.... Ich habs..." dachte sich die blonde Göre und rannte zurück in die Taverne.
    Dort angekommen fragte diese nach einer Fackel und das entsprechende Werkzeug um sie anzuzünden. Gegen ein wenig Entgeld bekam sie wenigstens die Fackel. Fest entschlossen mit dieser in der Hand sprang sie über den Thresen und entzündete diese im Ofen der Küche. Herrlich flackerte die Flamme auf der Fackel und so verließ Phobia wieder die Taverne. Zurück an den Ort des Geschehens sah sie wie sich die Bestie einem Mann zugewandt hatte welcher der Blonden irgendwie bekannt vor kam."Das ist doch dieser jugne Mann von der Arche damals.... Jetzt heißt es schnelligkeit zeigen..." dachte sich die Barbierin und rammte mit einer Wuchte die Fackel in den Boden.

    Diese spickte fest im Boden und flackerte vor sich hin, doch nun brauchte Phobia diese kräftige Flamme. Sie nahm den Bogen in die Hand spannte diesen samt Pfeil und hielt die Spitze des Pfeiles in die Flamme.
    Es brauchte zwar eine kleine Weile bis sich diese erhitze und glühte aber der Gedanke den Phobia da hatte schien in Erfüllugn zu gehen.
    Nun nahm sie das linke Auge der Bestie ins Visier und spannte den Bogen immer kräftiger. "So ... auf das du die Schmerzen erleidest die du angerichtet hast." schrie sie dem fliegendem Pfeil hinter her und beobachtete was nun passieren würde...

  10. Beiträge anzeigen #350
    Ritter Avatar von Lina Suavis
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    Lina Suavis ist offline
    Ich hätte die Tür auch wieder öffnen können, dachte die junge Magierin bloß. Gedacht, getan. Lina war wieder draußen und beobachtete die geschmeidige Flugbahn des dämonischen Wesens. Sie spürte seine Aura. Sie zog an der Priesterin, schwach nur, schien ein Gegengewicht zum rieselnden Sand an ihrer Hüfte sein zu wollen. Für einen Moment stand die Welt um sie herum still. Eine Entscheidung wurde verlangt, sie spürte es. Woran sollte sie sich jetzt klammern?
    Doch währte der Moment nur kurz, denn gleich darauf riss das Wesen einige Teile aus dem Dach einer nah gelegenen Hütte.
    Wenigstens lässt es mich in Ruhe, überlegte etwas in ihrem Hinterkopf, das nur weiter verdrängt werden wollte, während sie in Cécilias Richtung lief.
    „Lass mich euch helfen. Dahin!“, rief sie und wies auf eine sicher erscheinende Stelle, nicht weit entfernt. Gemeinsam stützten sie die Frau.
    Lina spürte ihr Leiden, als sie mit der Hand ihren nackten Unterarm berührte in kurze geistige Bewegung mit ihr kam. Etwas sagte Lina jedoch, dass es nicht an der Zeit war, diesem Leid vorzubeugen. Egal, ob sich die Leidenden flehend wie in diesem Moment an sie wand. Es kostete Lina Stärke, dies zu sagen.
    „Linderung wird kommen.“, verriet sie selbstsicher. Wirklich sicher war sie nicht…
    „Lass dich nicht treffen, behüte dein Leben, du hilfst niemandem, wenn du nicht mehr bist.“, riet Lina der Sildenerin an ihrer Seite. Irgendwas musste die wenige Erfahrung der Schwarzmagierin ja bringen. Und seien es nur Phrasen, zitiert aus alten Büchern.

  11. Beiträge anzeigen #351
    Krieger Avatar von Elvo
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    Elvo ist offline
    Schon hatte die Bestie ihre Hörner gesenkt, um ihn aufzuspeißen, als plötzlich ein Pfail angeflogen kam. Aber kein gewöhnlicher Pfeil. Nein! Es war ein Brandpfeil! Elvo sah wie in Zeitlupe, wie der Pfeil flog - Präzise - und dann sein Opfer traf. Der Pfeil bohrte sich in einen der Flügel des Drachens und hinterließ dort ein verbranntes Loch. Der Wyvern zuckte zusammen und ließ von Elvo ab. Dann drehte er sich um und spähte nach dem Bogenschützen. Auch Elvo musste unwillkürlich hinsehen und was er sah, versetzte ihn mit Schrecken. Dort stand alleine vor der Grünen Krähe eine Frau - "Moment, war sie nicht mit auf der Arche", überlegte er - und schoss Brandpfeile auf das Biest, die leider nur bewirkte, dass es immer wütender wurde.
    "Lass ab!", rief Elvo. "Renn weg, solange du noch kannst!"

  12. Beiträge anzeigen #352
    Kriegerin Avatar von Phobia
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    Phobia ist offline
    Wegrennen sollte sie, doch das kam ihr nicht in den Sinn.
    Dieses Vieh schaute zu ihr herüber und Phobia bekam es leicht mit der Angst zu tun, dennoch wich sie nicht von ihrer Position ab und schoss weitere Brandpfeile auf die Bestie.

    "Ich gehe hier erst weg wenn entweder das Ungetüm richtig tot ist oder meine Pfeile alle sind." rief sie dem Mann zurück. "Und jetzt verschwinde von dort solange du noch kannst!" fügte sie hinzu und spannte während dessen den nächsten Pfeil ein.

    "So und nun werde ich dir dein Augenlicht nehmen...." dachte sich Phobia als sie den Drachen ins Visier nahm. Doch dieser spie aufeinmal grünen Odem in ihre Richtung.
    Die Barbierin überlegte nicht lange und rannte um ihr Leben, den dieser Odem schien nicht wirklich gutes zu verheißen. Immerhin sind andere Leute daran erkrankt sowie sie es beobachtet hatte.

    Immer noch mit gespannten Bogen in der Hand rannte sie vor dem grünen Odem weg, welcher sie zu verfolgen schien, doch verblaste dieser nach ein paar Metern und Phobia konnte wieder anvisieren."Und dieses mal Treffe ich versprochen mein Freund!" sprach die Barbierin udn feuerte den Pfeil ab.

    Dieser zurrte durch die Luft, eines der Augen vom Drachen waren sein Ziel...
    "Bitte lass mich dieses einmal ins Schwarze treffen..." bettelte die Barbierin...
    Geändert von Phobia (30.05.2010 um 19:49 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #353
    Druidin  Avatar von Cécilia
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    Cécilia ist offline
    Lina half ihr mit der leidenden Frau, stützte ihre andere Schulter. Gemeinsam brachten sie die Ärmste an einen sicher erscheinenden Ort. An einen Ort, an dem es den erbetetn Abort gab und an den der Odem des Drachen nicht kam. Dann lief die Novizin erneut los, ob Lina ihr folgte, wusste sie nicht. Sie hastete wieder zu jenem Ort, an dem der Drache wütete, stützte den nächstbesten Leidenden. Lina schien bei der armen Frau geblieben zu sein. Der Leidende schien hohes Fieber zu haben und fantasierte. Konstant murmelte er irgendwelche zusammenhangslose Fetzen.
    "Wasser, viel Wasser ... Sintflut ... Innos ... Beliar wird kommen ..."
    Über das Gemurmel machte Cécilia sich keine Gedanken, es mochte vielleicht dem Archenbauer ähnlich klingen, doch der war nicht hier, also gab es keinen Grund zur Beunruhigung darüber.
    "Kommt, Ihr bekommt Wasser, sobald Ihr in Sicherheit seid", sagte sie und legte den Arm des Mannes über ihre Schultern.
    "Kind Beliars ... alle werden untergehen ... überall viel Wasser ... untergehen das Böse muss ..."
    Offenbar verwirrte dieses Fieber auch sein Sprachvermögen. Sie musste ihn irgendwohin bringen, wo man ihn versorgen und kühlen konnte, vielleicht fanden sich da hilfsbereite Sildener. Etwas Nasses traf ihre Nasenspitze, und sie schaute auf. Eine Frau stand weinend am Fenster, sah die Verheerungen des Drachen. Ein kurzer Blick nach hinten schien Cécilia in ihrem Bestreben zu beflügeln. Verzweifelte schossen immer noch Pfeile auf den Drachen, doch der Drache ließ sich nicht ablenken und sein Odem ließ noch mehr Menschen leiden. Cécilia drängte den Fieberverrückten weiter.
    "Wabernde Hitze wird Wasser ablösen ... Hitze, viel Hitze ... es ist so heiß!"
    Der Mann schrie ihr ins Ohr und Cécilia verzog das Gesicht.
    "Ich bringe Euch in Sicherheit, da werdet ihr Abkühlung finden."
    Ein Brunnen! Sie drängte den Mann dorthin un dschöpfte schließlich hastig Wasser.
    "Hier, trinkt!"
    Die Novizin flößte ihm Wasser aus ihrer Hände Schale ein, dann goß sie ihm noch welches über das Gesicht, zur Kühlung. Ein Fensterladen in der Nähe klapperte und sie erhaschte einen Blick auf einen verängstigten Sildener.
    "He! Helfe mir jemand!"
    Der Fensterladen öffnete sich wieder einen Spalt weit.
    "Ihr! Könnt Ihr diesen kranken Mann hier versorgen? Er hat hohes Fieber und fantasiert schon!"
    Der Fensterladen schloss sich wieder, und gerade als Cécilia resignieren wollte, öffnete er sich erneut.
    "Dann bringt ihn her", knurrte jemand.
    Die Novizin half dem zu Boden gesunkenen Mann wieder auf die Beine und stützte ihn auf dem Weg zu dem Haus. Eine Frau und ein Mann übernahmen die Stütze und eine junge Frau, offenbar die Tochter des Hauses, errichtete ein kleines Deckenlager, auf welches der Mann gelegt wurde.
    "Oh, was geht nur hier vor?!", jammerte die Mutter.
    "Schlimmes", sagte Cécilia düster und verließ das Haus, um zum Tatort zurückzulaufen und den nächsten in Sicherheit zu bringen. Hoffentlich hatte man endlich Erfolg gegen den Drachen!
    Geändert von Cécilia (30.05.2010 um 19:42 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #354
    Kriegerin Avatar von Phobia
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    Phobia ist offline
    "Mist wieder vorbei..." dachte sich Phobia und ärgerte sich langsam grün und blau. Wenn man sie auf der Ferne betrachtete konnte man denken ein kleiner Kobold ärgert sich darüber das er seinen Topf volelr Gold nicht mehr findet.
    Doch Phobia verlor nicht an Mut und Hoffnung und wollte es noch einmal probieren. Schon allein der Versuch zählte für sie, doch der Köcher auf ihrem Rücken hinderte die Barbierin daran.
    Denn dieser war leer."Verdammt nicht jetzt.... Dann versuche ich wenigstens die Leute in Sicherheit zu bringen...." dachte sich die Barbierin und zog los.

  15. Beiträge anzeigen #355
    Druidin  Avatar von Cécilia
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    Cécilia ist offline
    Elend, nichts als Elend, Leiden und Qualen. Die Novizin ging zu einem der unglücklichen Erbrechenden, fischte hektisch ein Band aus der Taschen und band dem Leidenden das Haar aus dem Gesicht. In der Nähe stand Phobia, wirkte ein kleines bisschen unschlüssig, aber auch nur ein Momentchen. Cécilia schaute auf und rief nach ihr.
    "Phobia! Hier! Hilf mir, ihn in Sicherheit zu bringen!"
    Phobia kam, und nach dem Brechanfall des armen Knaben stützten sie ihn und brachten auch ihn weg. Mehrmals mussten sie anhalten, da er sich wieder übergeben musste, aber er war krank wie die anderen beiden Menschen, denen sie geholfen hatte, und wie widerlich es war, spielte keine Rolle. Er benötigte Hilfe, keine Widerrede.
    Fieberhaft überlegte sie, was man mit ihm anstellen konnte. Wohin konnten sie ihn bringen? Sie wussten nicht, ob er Familie hatte, die ihn pflegen konnte, oder ob sie ihn einfach bei irgenwelchen Sildenern "abladen" sollte. Sie schleppten ihn noch weiter, bis Cécilia die Entfernung als "sicher" einstufte. Einen Moment ließ sie Phobia mit dem Leidenden allein und klopfte an eine Haustür.
    "Bewahret! Wir haben einen Kranken hier, der dringend Pflege bedarf ..."
    "Auf keinen Fall! Miene eigene Haut ist mir wichtiger!"
    Die Tür wurde zugeknallt. Cécilia erschrak ob des Lärms, dann ging sie zum Nachbarhaus, klopfte an und fragte erneut. Drei Absagen erhielt sie, ehe jemand sich endlich um den Kranken kümmern wollte.
    "Die Menschen werden in Zeiten der Not sehr egoistisch", murmelte die Novizin Phobia zu, als sie zum Ort des Grauens zurückkehrten.

  16. Beiträge anzeigen #356
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    "Zu spät..." - das dachte sich Ornlu schon, als er das schrille Kreischen dieses Drachenwesens zu klar bei Silden gehört hatte, obwohl noch einiges an Weg gen Silden angestanden hatte. als er dann von gespannten Sehnen angehalten wurde, war zu spät kommen wohl untertrieben. Iun und sein Trupp erkannten den Druiden, so wie er sie erkannte. Sie hatten gefragt was los sei, doch Ornlu Antwort war lediglich ein Handzeichen gen Silden. Sie folgten dem Wolfsdruiden.
    Waldvölkischen Trampelpfade wurden genutzt. Wege der Waldläufer in den heimischen Wäldern. Eilig war ihr Tempo und als sie dann endlich ankamen, war die Pfeilsalve der Fünf ihre Begrüßung an das Ungetüm, dass sich wie eine fette Taube auf ein Dach gesetzt hatte und einen grünlichen Odem spie. Magischer Natur war dieser, dies spürte man und sah man manch am Boden liegende Gesichter war es bedeutend furchterregender als Feuer.
    Doch die Stabilität des einfachen Daches ließ nach und im nächsten Moment stürzte es ein, während ledrige Schwingen den Staub in Silden und des eingestürzten Daches aufwirbelten.
    "Was tun?", fragte Iun, doch Ornlu schüttelte nur sein Haupt. Er wusste es nicht - nicht für die Waldläufer. Er aber hatte wohl noch durchaus Mittel.
    Mittel die jedoch nicht zu Einsatz kamen. Kommen tat nämlich auf sie zu ein Sildener oder ein Fremder eher, dessen Gesicht durchsetzt von weißen Punkten war. Gebrechlich war sein Gang und seine Augen von Angst erfüllt.
    Er kam auf Ornlu zu.
    "Bleib mir fern! Erschießt ihn!", zischte Ornlu und rannte mehrere Schritte zurück, dann zückte er den Runenstab und attackierte den Mann, da Iun und die drei anderen nicht reagierten oder mehr vewirrt schienen.
    Ein Hieb in die Knieseite und dann ein wuchtiger Stich in den Hals und der Erkrankte lag mit gebrochenen Genick am Boden.

    "Verbrennen! Der hat die Pocken!", meinte Ornlu und hielt gebührenden Abstand.
    "Sicher das er sie hatte?", fragte Iun verwirrt.
    "Ich weiß nicht wie er hierher kommt, Pockenkranke werden gewöhnlich davon gejagt. Aber ich sah das schon. Berührt ihn bloß nicht!", warnte der Druide bevor wieder das ohrenbetäubende, schrille Kreischen erklang. Mit einer schreienden Frau in den Greiffüssen stieg das Drachenwesen in die Höhe. Immer höher und höher und dann gen Nordwälder.
    Skeptisch und verärgert blickte Ornlu dem Wesen hinterher. Da hatten die Häscher was viel besseres als die Riesenspinne hergeholt. Mittlerweile zweifelte er aber nicht mehr daran, dass nicht nur er das Ziel von ihnen war.
    "Scheiße was war das?", fragte der Waldläufer.
    "Der Bote von etwas weit Schlimmeren, Freund. Wir suchen Jarvo auf, wenn er noch lebt. Ihr anderen drei kümmert euch sofort um die anderen Wächter. Sie sollen bloß nicht die Toten anfassen, wenn sie merkwürdig oder krank aussehen. Und leben sie noch - erlöst sie. Sucht nach Jodas, der wird sich sicher um die Ordnung kümmern. Komm, Iun.", wies Ornlu an und schritt los, während letzte Staubwolken ihnen das Bild von so manch Toten und zerstörter Hütte nicht mehr verwehrten.
    "Zu spät...ist relativ.", sagte sich der Jäger und befand, dass er hätte nicht viel machen können.

  17. Beiträge anzeigen #357
    Neuling Avatar von Turand
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    Turand ist offline
    Turand, Draos, Barimäus und Nero saßen noch immer hinter der Hütte. Turtand schute vorsichtig um die Ecke um den Drachen zu sehen. "Hier warten um nach dem Kampf den verletzten zu helfen...oder doch weg laufen?" Turand überlegte noch immer was er tun sollte. In dem Moment sah er wie der Drache einen Schritt nach vorne ging, dabei auf einen der Verletzten trat, der vor Schmerz aufschrie und dessen Schrei erst aufhörte, als sich eine der Krallen, die der Drache am Fuß hatte sich in seinen Brustkorb bohrte. Turand sah wieder weg.
    In ihm herrschte eine Mischung aus Angst, Panik und Schrecken. Sein Herz schlug so wild, dass er es hören konnte.
    Kurz darauf hörte er Draos flüstern: "Ich weiß nicht wie begeistert wir wirklich über eine Niederlage des Drachen wären. Wurde nicht gesagt, es nicht es gäbe noch haufenweise anderer Kreaturen die sich um ihn gesammelt haben? Wo bleiben die nur ? Warten sie auf den Fall des Drachen ? Das würde heißen, dass wir komplett überrannt werden wenn der Drache stirbt. Vielleicht kommen sie aber bald sowieso...."
    Draos Worte hatten auch Turand und Bartimäus zum nachdenken gebracht.
    Nun Ergriff Turand das Wort: "Solang sie aber noch dort draudsen sind müssen wir drinnen bleiben. Wir sollten uns den Rücken frei halten und wenn wenn es nötig ist,sollten wir uns wenigstens halbwegs verteidigen können." Turand griff nach einer Mistgabel die neben ihm an die Wand gelehnt war: "Wenn irgendein Geschöpf Beliars vor mir steht, dann ramm ich ihm das hier in die Brust. Ich fühl mich wenigstens ein wenig wohler wenn ich mich ein wenig verteidigen kann.
    Draos und Bartimäus wollten sich gerade auch eine Geeignete Waffe suchen, als Turand sah, wie der Drache in die Höhe aufstieg und davon flog. Jetzt musste er erst einmal schlucken und dachte laut: " Kommen sie jetzt?" Aber es blieb ruhig . Kein Geschrei kein Anzeichen eines kommenden Kampfes, Nichts. Nur einige Leute die jetzt zu den Verletzten strömten um ihnen zu helfen.
    Turand forderte dann die anderen beiden auf: "Kommt lasst uns schauen wie wir helfen können. Wir werden bestimmt gebraucht." Und auch sie gingen zu dem Platz, auf dem gerade noch der Drache stand.
    Geändert von Turand (30.05.2010 um 21:02 Uhr)

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    Kriegerin Avatar von Phobia
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    Phobia ist offline
    "Meinst du es wäre nicht besser diese Leute von ihrem Leid zu erlösen?" fragte Phobia die fleißige brünette Frau und ging dabei einen Schritt von der erkrankten Frau zurück.
    Cecilia schaute sie etwas verwirrend an und Phobia erklärte ihre Aussage :" Schau doch sie sieht wirklich nicht so aus als würden ihr hier und jetzt noch irgendwelche Heilmittel helfen. Klar es ist nicht leicht dabei zu zu sehen wie diese Menchen sterben doch, was ist wenn das was sie jetzt in sich tragen zu einer viel mehr schlimmeren Krankheit wird, als sie jetzt ist?
    Wenn ich mein Buch dabei hätte könnte ich dir ein paar Krankheiten nennen die diese Symptome aufzeigen und weit aus tödlich Enden könnten." erklärte die Barbierin der jungen Frau, doch diese ließ sich einfach nicht davon abbringen den Menschen zu helfen.

    Phobia hingegen hatte bedenken, sie wollte diesen leidenden Gestalten aufeinmal nicht mehr helfen. Sie wusste selbst nicht was aufeinmal los war, aber ein komisches Gefühl befiel die Barbierin und deshalb nahm diese Abstand von den Leuten.
    "Hier nimm das, es wird deine Hände von sämtlichen Dingen reinigen welche die Menschen an dir hinterlassen. Und bevor du dir die Hand vor den Mund oder ins Gesicht hälst wasche diese. Sonst überträgt sich der ganze Mist noch und verbreitet sich in dir." sprach die Blonde und warf ihr ein Mittel entgegen welches Bakterien und Keime abtöten sollte.

    Nun hieß es für Phobia sich wieder in die Taverne zurück zu ziehen, doch bevor sie das tat band sich die Wilde ihr Tuch um den Mund."Sicher ist sicher..."

  19. Beiträge anzeigen #359
    Druidin  Avatar von Cécilia
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    Cécilia ist offline
    Was war denn nun in sie gefahren?! Urplötzlich nahm Phobia Abstand von den Kranken, warnte sie vor dem Helfen?
    "Ich kenne die Krankheiten nicht, ich kann sie nicht einschätzen", sagte die Novizin. "Ich kann keine Symptome erkennen und zuweisen. Aber bevor ich jemanden töte, der an einer leichten Krankheit leidet, nur weil ich vermute, dass sie eine schwere Krankheit haben könnte!"
    Sie hatte Phobia angeschrien, dann warf sie einen kurzen Blick auf das Mittel, tat es in ihre Tasche und rannte zum Ort des Grauens. Den Erbrechenden band sie die Haare zurück, die Fiebernden beruhigte sie und brachte sie zum Brunnen. Es war hochgradig anstrengend, aber es lohnte sich, so hatte sie das Gefühl.
    Sie hatte weit mehr gesehen als nur Durchfallkranke, Erbrechende und Fiebernde. Sie sah auch Pocken, und mied sie, so gut sie konnte. Töten konnte sie nicht. Sie hatte keine gute Waffe und sie kannte keine Magie, die jemandem weitestgehend schmerzfrei erlösen konnte. Sie wollte niemanden per Telekinese erwürgen. Es war einfach nicht ihr Fall. So begnügte sie sich, den minder kranken zu helfen.

  20. Beiträge anzeigen #360
    Krieger Avatar von Elvo
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    Elvo ist offline
    Er war weg- plötzlich war er weg! Verschwunden! Der Drache!

    Als der Drache sich Phobia zugewandt hatte, rannte Elvo weg. Er rannte zu irgendeinem Haus in seiner Nähe und stürmte hinein. Es stand leer. Tief durchatmend stützte sich Elvo an der Hauswand ab. Langsam beruhigte sich sein Atem wieder. Gerade wollte er wieder raus und nachsehen, ob der Wyvern verschwunden war, als er ein dumpfes Geräusch auf dem Dach des Hauses hörte. Die Dachbalken ächzten unter einem schweren Gewicht. Elvo blickte aus einem zerbrochenem Fenster hinaus und sah,wie die Sildener Dorfbewohner vor des Drachens todbringendem Odem wegrannten. Doch was war das? Der Odem kam aus seiner Richtung. Elvos Blick glitt am Atem entlang zu dessen Ursprung. Er kam vom Dach her. "Das war es also, was vorhin so geklungen hat: Es war der Drache!", fuhr es Elvo durch den Kopf. Wenige Augenblicke später hörte Elvo ein berstendes Geräusch , als die Balken nachgaben. Dann stürzte das Dach ein und Elvo ward begraben...

    Als er wieder zu sich kam, sah er erst einmal nichts. Aber er spürte das Gewicht des Daches auf ihm lasten. Mühsam kroch er hervor. Schließlich stand er zitternd auf den einen. "Irgendetwas ist anders", bemerkte er. "Es ist so still hier!" Vorsichtig gönnte sich Elvo einen Blick aus dem kapuuten Fenster. Auf dem ersten Blick, sah er nichts. Als er aber genauer hinsah, bemerkte er die vielen Gestalten, die langsam aus ihren Häusern kam oder hinter einer Ecke hervorlugten, oder aus Trümmern hervorgekrochen kamen. Jetzt wusste Elvo, was anders war:

    Er war weg!

    Dann umfing ihn wieder Dunkelheit...
    Geändert von Elvo (30.05.2010 um 22:16 Uhr)

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