-
Dragonsgirl dachte an seine Worte. Es schien langsam dunkel zu werden. Sie lehnten aneinander. Dann fragte sie ihn: “Woran denkst du?“
Drister Black rührte sich nicht. Sie schaute ihn an, in seinem Blick war nichts zu erkennen.
Bis er endlich etwas sagte: “ Ach nichts“.
Es entstand eine peinliche Stille. Glücklicherweise unterbrach Drister Black diese und sagte: “Schau der Sonnenuntergang“. Dragonsgirl wendete sich wieder dem Sonnenuntergang zu. Die Sonne war nur noch halb zu sehen. Sie war rot bis orange und der Himmel leuchtete schimmernd blau bis violett.
Sie lehnte sich an ihn und er hockte wie ein großer Beschützer neben ihr. Kurze Zeit später stand Drister Black auf und sagte: “Bis zur Taverne schaffen wir es heute nicht mehr, es ist schon viel zu dunkel. Ich werde etwas Feuerholz suchen. Pass auf dich auf. Ich bin bald wieder zurück.“
Mit diesen Worten verließ er Dragonsgirl. Plötzlich war sie sehr unsicher als würde jeden Moment ein wildes Tier oder ein Ork aus dem Wald springen. Der Wald wirkte sehr bedrohlich ohne Drister Black. Sie schaute nach dem Fleisch was sie gekauft hatten und erschrak als sie bemerkte dass etwas fehlte. Oder bildete sie sich das nur ein. Sie war sich nicht mehr sicher. Sie hatte unglaubliche Angst und hätte am liebsten laut aufgeschrieen.
Plötzlich hörte sie ein leises rascheln hinter sich und sie schriee los denn es stand ein Wolf vor ihr der das Fleisch gewittert hatte...
-
Drister Black ging Holz sammeln, um ein feuer zu machen, damit es ungebetene Gäste von ihrem Schlafplatz vernhielt. Als Drister Black weiter in den Wald ging, und sich dort gerade nach einem Stück Holz buckte, hörte er einen lauten, grellen Schrei, der durch die Nacht hallte. Ihm kam die Stimme gleich bekannt vor: Seine Gefährtin Dragonsgirl schrieh. "Was ist denn passiert?" dachte Drister Black, und rannte so schnell er konnte zu der Lichtung. Eine lautes Knurren war auser dem Geschrei von Dragonsgirl zu hören. Drister black dachte darüber nach, was das für ein Monster sein könnte. Dann kam er auf den Entschluss, das nur ein Wolf diese Laute von sich gab. Er lief noch schneller, als er sich vorstellte, was dieser Wolf mit ihr machen könnte.
Als er näher an der Lichtung war, konnte er den Wolf schon sehen, der vor der zittrigen Dragonsgirl stand. Er zog sein Schwert und fing mit einer tiefen Stimme an zu schreien. Dieses Geschrei lenkte den Wolf von Dragonsgirl ab und er wandte sich zu dem anstürmenden Drister Black. Dann lief auch der Wolf auf Drister Black zu. Als der Tagelöhner nur wenige Meter von dem Wolf entfernt war, sprang er in die Luft und hielt sich an einem Ast fest. Als der Wolf unter ihm war, lies er den Ast wieder los und rammte dem Monster sein Schwert, während er zu Bogen flog, in den Rücken. Danach zog er es wieder raus und rammte es ihm noch einmal hinein, um sicherzugehen, dass er auch wirklich tot war. Daraufhin steckte er sein Schwert wieder in die Scheide und eilte zu Dragonsgirl.
Geändert von Drister Black (14.07.2005 um 15:46 Uhr)
-
Sie zitterte noch immer vor Schreck am ganzen Körper, als sich ihr Begleiter neben sie saß und sie umarmte, sie ohne auch nur daran zu denken loszulassen. Nach einiger Zeit stand er trotzdem auf und machte Feuer. Es wurde sofort wärmer dennoch spürten sie die Kälte der Nacht. Es war nichts zu sehen, nur der helle Vollmond und alles was das Feuer erleuchtete.
Er saß sich wieder neben sie. Die beiden drückten sich wieder aneinander, um nicht zu frieren. Als sie nicht mehr wussten was sie machen sollten, sahen sie sich tief in die Augen. Seine rabenschwarzen Augen machten ihn noch viel geheimnisvoller und das liebte sie. Sie setzte sich auf seinen Schoß. Danach sahen sie sich wieder in die Augen. Er zog sie noch näher zu sich ran, ihre Lippen kamen sich immer näher und dann küssten sie sich. Sie küssen sich sehr lange, denn sie wollte ihn nie wieder los lassen...
Einige Zeit später schliefen sie Seite an Seite auf der Lichtung vor dem Feuer todmüde ein.
Geändert von Dragonsgirl (14.07.2005 um 17:19 Uhr)
-
Als er auf dem Weg zum Kloster war, schwitzte er so, dass er kurz bei einem Bauernhof um etwas Wasser bittete. Doch die Bauern meinten, sie wären so arm, dass sie es im nicht umsonst geben könnten. 5 Goldmünzen sollten es schon sein, hieß es. er wurde mit der zeit immer ärmer, aber er musste einfach etwas trinken. als er leergetrunken hatte, ging er weiter und sah, das vor im noch ein scavenger, der aber unter einem Baum lag und schlief. deshalb schlich er sich an dem scavenger vorbei. Vor ihm erblickte er die taverne. Es war so heiss, aber er stellte sich einfach vor, er säße in der taverne und tränke einen kühlen wein. Deshalb ging er weiter.
-
Nach ein paar sehr erholsamen Tagen war Stevie mit seiner kleinen Unterweisung endlich fertig. Es hatte seine Zeit gedauert, aber Teldo hatte es sich ganz gut gehen lassen. Ein paar mal hatte er bei der Feldarbeit geholfen, aber hauptsächlich geschlafen.
Fieserweise hatten Stevie und Coth ihn geweckt und gingen nun zum späten Abend los. Gähnend machte sich Teldo darauf bereit das schlechte Bier der Stadt zu trinken.
Coth hingegen hatte anscheinend ganz andere Sorgen. Er meinte die ganze Zeit, dass sie einen Umhang bräuchten, der ihn etwas verkleidet, damit er nicht sofort gefasst werden würde.
Teldo fragte sich, was er machen würde, wenn er erstmal Söldner oder Pirat sein würde. Aber um ihn zu befriedigen, guckten sie sich auf dem Weg nach einem Händler um, den sie später dann auch in Form eines Jägers bei der Taverne zur toten Harpyie fanden.
Diesen konnten sie für ein paar Münzen und Drohungen den Mantel "abkaufen" und gaben ihn Coth, der ihn sich dankbar, aber etwas verwundert, über das Vorgehen, über die Schulter warf.
Teldo fiel eben noch ein, dass sie ein wenig Grog und Bier kaufen sollten, da die Piraten Hunger hatten. Sie könnten dann auch gleich ein wenig Brot und Fleisch dazunehmen, aber wollten sie auchnoch am selben Tag bei der Stadt ankommen, die wesentlich teurer in solchen Sachen war. Also gingen die drei Männer in die Taverne, um sich ein wenig zuessen zu kaufen und dann wieder weiterzugehen.
-
15.07.2005 10:32
#26
Es war ein langer und quälender Weg für den Milizen. ER, der ach so strenger Lehrmeister des Kampfes der Miliz, musste sich ständig vor irgendwelchen Viechern verstecken. Selbst vor einer Blutfleige oder einem Wolf versteckte er sich in den hohen Waldbeerenbüschen.
Einer wie ich versteckt sich vor einem kleinen, noch nicht mal ausgewahsenen, Wolf. Tzz... Naja, soweit ist es nun auch wieder nicht mehr. Hoffentlich aht sich Wenda nicht zu viele Sorgen gemacht. Wer ist das? Ist das ein Baal aus dem Tümpel? Jedenfalls scheint er stark zus ein. Er hat gerade aus der Handbewegung son Drecksvieh von Blutfliege getötete, hat noch net mal richtig hingeschaut. Son Angeber! Ist bestimmt auch ein Lehrmeister. Aber was macht ein Baal im Kastell der Schwarzmagier? Verräter? Trau ich dem zu, so wie der aussieht. Aber vielleicht kann der mich auch ins Kastell eskortieren. Wäre ne gute Idee, weil sonst brauch ich noch Tage wenn cih mich immer verstecken muss. Wenn ih dann geheilt bin mach ich ihn dann nieder. Muarharhar...
"Schönen guten tag, der Baal."
"Hm? Wie siesht du denn aus? Hat dich ein Snapper angeknappert oder was?"
"Nein, ein Wächter hat mich mit 2 Schwertern angestochen. Wie ich sehe kommt ihr aus dem Kastell der Schwarzmagier?"
"Ja. Und weiter?"
"Ich würde auch gern dorthin gelangen, doch kann cih mit meinen verletzten Armen nicht kämpfen, obwohl ich im Einhandkampf doch gut geschult bin, kann ciha lso mich nicht verteidigen. Wäret ihr so gut mich zu eskortieren? Ich könnte euch auch etwas Gold dafür geben!"
Geändert von Renata (18.07.2005 um 02:34 Uhr)
-
Nero grinste. Die Wunden schienen nicht mehr akut zu sein, das Blut hatte sich zu einer Kruste gebildet welche sich über die Rüstung klebte. Es musste wirklich schmerzen, unterschätzen durfte man den Kerl nicht, auch wenn er so hilflos vor dem niederen Baal dastand und um Begleitung bat.
"Lass dein Geld stecken, ich tue es so und so.", meinte er versuchte dem Mann unter die Arme zu greifen und ihn so zu stützen.
Schwerfällig humpelte er, auch wenn die Schmerzen sich auf den Armen befanden. "Ein Wächter?", murmelte der Lehrmeister und runzelte die Stirn.
was meinte dieser Milizsoldat mit Wächter, es gab viele von dieser Sorte, Templer, ja, sie waren auch Wächter des Sumpfes.
"Du suchst also im Kastell nach Heilung, hm, nach meinen Beobachtungen lebt dort keiner, nun ja, ich spüre die Anwesenheit von Menschen, doch ich kann sie nicht erblicken, es muss mehr dahinter stecken..", meinte der niedere Baal und schüttelte den Kopf lächelnd.
Glaubte er nun wirklich an die Kraft anderer Götter? Schenkte er wirklich Leuten die Kraft, die Magie.
"Ja, ich kenne eine Frau im Kastell, sie wird meine Wunden heilen können.", sprach der Verletzte.
Also gab es doch Bewohner, obwohl Nero nicht daran gezweifelt hatte, es muss Menschen geben die, die Kraft Beliars in den Adern spüren konnten.
"Glaubst du an die Kraft anderer Götter.", entrann es dem niederen Baal als er in die Luft starrte und die Gemälde der Wolken genau studierte.
"Schwer zu sagen...ich zweifle nicht daran dass es sie gibt und dass Leute solch eine Magie besitzen.", erwiderte der Milizsoldat.
Also stimmte es doch, Nero hatte doch mal einen mächtigen Mann getroffen, er hieß doch Don-Esteban, er strahlte Macht aus, starke Macht.
"Es gibt sie also doch.", murmelte Nero und staunte über die unerforschten Dinge und Sachen der Welt.
"Nun ja, gehen wir zurück zu den Förmlichkeiten, ich bin Nero Leto, nenn mich aber bitte nur Nero, und dein Rufname lautet?", fragte er.
"Trilo.", antwortete der Milizsoldat als sie zusammen vor dem Tor des Kastells standen.
Lächelnd schmetterte der niedere Baal einige Goldmünzen in den Behälter und wanderte mit Trilo in die Burg und erhofften die Frau mit solchen Heilkünsten zu treffen…
-
"Mal sehn",dachte sich Kinimod als er am Osttor von Khorinis war,"ich muss zuerst in Richtung Taverne."Also so marschierte er in Richtung Taverne.Als er an der Steintreppe war dachte sich Kinimod:"Warum beeile ich mich eigentlich so,ich habe doch noch ein bisschen zeit bevor die Sonne unter geht.Ich sollte mal gucken ob ich hier irgendwo was finde."
Und so ging Kinimod die Steintreppen rauf um sich am Waldrand etwas umzusehn,denn im Wald war es ihm viel zu gefährlich.Nachdem was er von JayD und Laidoridas darüber so gehört hatte.
"Mh mal sehn,ah hier liegen ja ein paar Heilpflanzen.Hä,was ist das für ein loch im Baum,das sieht mir nicht danach aus als wäre das von eiem Vogel."
Kinimod neugierde war wie fast immer stärker als seine Angst und so griff er in das Loch doch es war leider nichts drin.
"Schade,egal geh ich halt erstmal weiter zum Kloster",dachte Kinimod etwas niedergeschlagen.Als Kinimod unter der Brücke war hörte er plötzlich ein paar hielfeschreie,natürlich folgte er den rufen bis er dann einen Mann traf und ihn fragte was passiert sei.
"Ein Stein von der Brücke ist auf mein Bein gefallen,als ich mich ein wenig hinsetzten wollte"sagte der Mann kanns in Ruhe ihm schien nichts ernsthaftes passiert zu sein.
"Warten sie ich suche mal einen Ast,mal sehn,ja der sieht stabiel aus.Auf drei ziehen sie ihr Bein raus.1 2 und 3 jetzt"rief Kinimod.Und der Mann war frei."Zeigen sie mir mal ihr Bein"schlug Kinimod vor.
"Nein,das geht schon hab dank hier es ist nicht viel aber nimm das Gold"
"Danke aber das brauchen sie mir nicht zu geben,das war doch ehrensache.Ich bitte nur um eins dürfte ich ihren Namen wissen"
"Natürlich ich heiße Bill und ich möchte das du das Gold nimmst.Hier und keine wiederrede"sagte Bill und drückte kinimod das Gold in die Hand.
"Danke,kommen sie ich bringe sie zur Tavenrne"schlug Kinimod vor doch Bill sagte nur:"Musst du nicht,mir geht es gut du kannst gehn"
"Na gut,dann geh ich mal Tschüss"sagte Kinimod und ging als er etwas von dem man weg war zahlte er das Gold was Bill ihm gegeben hatte:"15 Goldstücke dah soll doch mal jemand sagen das Hilfsbereitschaft sich nicht lohnt.Was die Sonne geht ja schon unter ich muss mich beeilen."
Als Kinimod am Kloster ankamm war es schon sehr spät aber das war ihm egal denn er hatte seinen Auftrag erledig und einem Menschen in Not geholfen.
-
Am nächsten Morgen wachte Drister Black erholt auf, Dragonsgirl schlief noch. Er stand ganz leise auf, um sie nicht zu wecken, und steckte ein Stück Fleisch auf einen Holzstecken, um diesen am Féuer zu grillen, nachdem er es nachgeschiert hat. Danach legte er sich wieder Dragonsgirl. Auch diese wachte jetzt auf.
"Guten Morgen, Dragonsgirl." sprach Drister Black mit sanfter Stimme.
Dragonsgirl antwortete darauf nicht, indem sie etwas sagte, sondern sie küsste ihn. Dann setzten sie sich auf und knutschten weiter. Als das Fleisch fertig war, wollten sie nicht damit aufhören, aber der Hunger zwang sie dazu. Drister Black stand auf und holte das Fleisch. Danach setzte er sich wieder neben Dragonsgirl. Diese kuschelte sich an seine warme Brust und die beiden verspeisten langsam und genüsslich ihr Fleisch. Nachdem sie damit fertig waren küssten sie sich lange Zeit. Daraufhin löschte Drister Black das Feuer, indem er Erde darüber schüttete und das Liebespaar machte sich auf den Weg zur Taverne.
Geändert von Renata (18.07.2005 um 02:18 Uhr)
-
Deadron und Bauer Kuno gingen gemütlich auf den Wald zu. Sie gingen an einem alten Jägerlager vorbei das aber nicht bewohnt zu seien schien. Deadron musste immer wieder über seinen Traum nachdenken. Er hätte es verhindern können. Er hätte den Bauern vor einem schrecklichen Tode bewahren können. Hätte er doch nur auf seinen Traum gehört. Oder war es eine Vis...
"Hey, sie mal da!", rief Kuno.
Deadron wurde aus seinen Gedanken gerissen.
"Was, wo, was denn?"
"Na da hinten.", sagte Kuno und duckte sich.
Jetzt sah Deadron es auch. Eine Horde Goblins lagerte vor einem steilen Abhang.
"Was sollen wir tun, wir müssen da runter um zu Sagitta zu kommen.", flüsterte Kuno und fummelte nervös mit seinen Fingern rum.
Deadron wollte vorbeischleichen vorschlagen, doch er vergas es gleich wieder als er an ihren missglückten Schleichversuch bei den Banditen dachte.
"Durch rennen?", fragte Deadron und schlagartig kam er sich sehr naiv vor.
Kuno schaute ihn an als würde er etwas großes schleimiges auf Deadrons Nase kleben.
Noch bevor Deadron sich schämen konnte hörte er ein Geräusch hinter sich. Er drehte sich um und sah ein Schaf das wie wild den Weg entlang lief. Es rannte an den Goblins vorbei. Die sahen dem Schaf kurz hinterher und rannten dann wie wahnsinnig hinter dem Schaf her. Deadron handelte sofort und wollte loslaufen. Doch dann sah er Kuno ins Gesicht. Er sah aus als ob er nicht glauben konnte was er gerade gesehen hatte. Deadron fuchtelte herrum doch Kuno rührte sich nicht.
"Kuno komm schon!", rief er.
"Plötzlich hörte er ein dämonisches Kichern. Die Goblins kamen zurück.
Auch Kuno hörte es. Er lief auf Deadron zu, doch die Goblins hatten sie schon entdeckt. Kuno blickte Deadron in die Augen.
"Lauf!"
Und Deadron rannte den Abhang hinunter, ohne an irgendetwas zu denken.
Kuno rannte auf die Goblins zu, zückte seine Sichel und schlug wie von Sinnen auf die Goblins ein. Doch es waren zu viele. Deadron lag am Ende des Hanges und atmete schwer. Was war mit Kuno geschehen. Doch ein lauter schmerzerfüllter Schrei lies ihn eben dies wissen. Dann tauchte ein Kopf oben am Abhang auf, doch es war nicht Kunos Kopf. Deadron rappelte sich auf und lief so schnell er konnte. Vor sich in der Ferne sah er ein leicht schimmerndes Licht. Hiter sich hörte er einen Goblin schnauben. Plötzlich spürte wie seine Beine wegsackten. Er fiel hin und drehte sich auf den Rücken. Der Goblin sprang und landete auf Deadrons Brust. Mit seinem Ast wollte er Deadron den Schädel einhauen doch es gelang Deadron den Ast abzuwehren. Die messerscharfen Zähne des Goblins blinkten kurz auf und Deadron spürte einen stechenden Schmerz in der Hand. Der Goblin hatte ihm in die Hand mit der er den Ast festhielt gebissen. Er rollte sich auf den Bauch, der Goblin unter ihm. Doch er konnte nicht mehr anhalten. Er rollte immer weiter mit dem Goblin der an ihm geklammert war. Kurz bevor Deadron das Bewusstsein verlor spürte er noch wie er den Boden unter sich verlor und fiel...
Geändert von Deadron (15.07.2005 um 14:54 Uhr)
-
Dragonsgirl dachte daran was passiert war. Sie war überglücklich und total verträumt das sie die Monster beinahe nicht bemerkte.
Diese Unachtsamkeit wurde ihr zum Verhängnis. Sie lief ausversehen zuweit in die Nähe des Waldes so dass sie von einer größeren Gruppe Goblinkriegern verfolgt wurden. Da Dragonsgirl sich nicht verteidigen konnte nahm das frische Liebespaar die Beine in die Hand und rannten was ihre Beine hergaben.
Dabei stolperte Dragonsgirl über eine hervorstehende Wurzel und verstauchte sich den Knöchel. Die Goblinkrieger hatten fast die Verfolgung aufgegeben aber dann schrie Dragonsgirl und sie kamen immer näher…
Geändert von Dragonsgirl (18.07.2005 um 12:56 Uhr)
-
Es war ein Trainingstag wie jeder andere auch: Der Schüler trainierte fleißig, der Lehrmeister schaute zu, verbessern musste er kaum mehr etwas und wenn, dann waren das nur Kleinigkeiten, die im Endeffekt nur der Schönheit der Abläufe dienten. Die große Depression hatte den Templer, zu dessen eigener Verwunderung, noch nicht ereilt. Er hoffte zwar, dass diese auch nie eintreten würde, aber irgendwie spürte und wusste er, dass es noch dazu kommen würde, irgendwann. Vielleicht morgen, nächste Woche oder sogar in fünf Minuten. Aber er verschwendete lieber keinen Gedanken daran, er hatte die letzten zwei Nächte schlecht geschlafen, das wollte er nicht unbedingt noch steigern, indem er alles immer und wieder durchging. Wie er aufwachte und sie einfach weg war. Ohne einen Brief, ohne ein Wort, ohne Alles eben. Er kniff die Augen zusammen. Er tat es, obwohl er sich vorgenommen hatte, es nicht zu tun.
»Verdammt«, zischte der Sumpfler kaum hörbar, vielleicht auch nur in seinem Kopf. Er fühlte sich nicht gut, es war eine Art Übelkeitsgefühl, das sich in ihm ausbreitete. Die erste Phase? Übelkeit, Erbrechen? Unter Umständen war das so; er konnte es nicht beurteilen, schließlich hatte er noch nie so etwas wie Liebeskummer, Lokia war auch die erste Person, die er wirklich geliebt hatte. Dann war sie weg, einfach so.
»Einfach so«, wiederholte er und sah zu Boden, »was habe ich falsch gemacht, dass sie einfach so weg ist? Ein falsches Wort? Eine falsche Geste? Reicht das schon aus? Wieso nur diese Ungewissheit? Waahh... Ne, ich kann nich' weiter hier bleiben, aber wieso will ich dann in' Sumpf zurück? Yeah, Herzschmerz! Hm, vielleicht sollte ich zukünftig nimma so sarkastisch sein...?«
»Hat doch was, findest du nicht, Niggili? So ein bisschen Sarkasmus hat noch nie jemandem geschadet.«
»Oh meen Gott, du? Was? Wieso? Samma: Haste denn echt nix zu tun? Irgendwas, was Stimmen halt so tun?«
»Tu' ich doch: Ich spreche. Stimmen sprechen. Ich spreche. Mit dir spreche ich. Was dagegen?«
»Könnte man so sagen. So lange ich nich' weiß, ob du meen Gewissen bist oder nicht, brauchste dich sowieso nicht zu melden...«
Stille. Es war wieder vorbei. Hatte da etwa jemand etwas zu verbergen? Bestimmt, wieso sonst die Reaktion?
»Komm, Hawk, zurück ins Lager. Muss noch Dinge klärn«, sprach Nic dann schließlich an seinen Schüler gewand, stieß sich ab und schritt einige Meter, »Ah, pack' zusammen, dann geht's los.«
Der Schüler tat es - einer der Vorteile, Lehrmeister zu sein: Der Schüler machte alles, was man wollte, natürlich nur im jugendfreien Sinne.
»Igitt«, hüstelte der Bogner vor sich hin. Hawk war fertig, also konnte es losgehen, zurück zum Orte des Herzschmerz. Über Wald- und Wanderwege schritten die zwei Gestalten zum 'Lagereingang' hin, Nicci unterhielt sich noch kurz mit dem einen Templer über Eigor: keine Spur. Na ja, egal. Er würde es Nic ausrichten lassen, sobald sich etwas tat. Tja, und dann betraten sie schließlich die Stege des Sumpflagers. Dem Templer wurde schlecht, noch schlimmer als zuvor. Hoffentlich würde er ihr nicht begegnen, mit einem anderen. Oh ja, das wäre schmerzhaft. Er wusste nicht, was dann. Er wollte es auch gar nicht wissen und auch nicht drüber nachdenken...
-
Seite an Seite traten sie in den kühlen Schatten der Bäume. Die Luft war hier viel angenehmer und Wenda atmete genüsslich durch. Sie wartete kurz, bis sich ihre Augen an die geringere Helligkeit gewöhnt hatten und sah sich wachsam um, während sie neben Tomarus weiter in das Dunkel der Bäume ging. Hier im Wald war sie bisher nur in Begleitung mit Ice zum Kräutersammeln gewesen und das nie so tief zwischen den Bäumen.
Vorfreudig fasste sie das Schwert in ihren Händen fester, das sie sich noch aus der Waffenkammer geholt hatte.
Irgendwann dann blieb ihr Lehrer stehen und wandte sich ihr zu.
"So - fröhliches Jagen."
"Hm?"
"Such dir etwas, das du töten kannst."
"Zum Beispiel?"
"Für den Anfang etwas kleineres wie einen Molerat oder einen Scavenger. Vielleicht findest du ja auch einen Goblin."
"Aha."
Wenda bezweifelte insgeheim, dass sie eines jener Wesen überhaupt entdekcen würde. Bisher hatte solche Tiere bisher nur von weitem gesehen - was aber auch daran liegen konnte, dass sich bisher immer Ice mit jenen Viechern beschäftigt und sie erfolgreich von ihr fern gehalten hatte.
"Ich werde in der Nähe bleiben, sodass du bei Schwierigkeiten jeder Zeit um Hilfe rufen kannst."
"Hmz. Ich werde mich hüten."
Entschlossen stapfte Wenda los, tiefer in den Wald hinein. Bald schon umgeb sie grüne Dunkelheit, die eine angenehme Abwechslung zu der grellen Sonne war. Hier in der natur fühlte sie sich wohl und unbeobachtet - auch wenn sie wusste, dass Tomarus irgendwo in Hörweite war.
Wenda verlangsamte ihren Schritt und lauschte. Sie nutzte all ihre Sinne, um ein geeignetes Beutetier auszumachen und setzte dabei langsam ihren Weg fort. Nach einer Weile, als sich in ihr schon der Verdacht breit machte, es hätte sie in eine von Tieren völlig leere Gegend des Waldes verschlagen, sah sie ein Eichhörnchen über die Äste huschen und beobachtete es entzückt - als sie ein Keckern hinter sich hörte, das eindeutig nicht niedlichen Ursprungs war.
Leise drehte sie sich um.
Das Keckern veränderte sich in ein aufgebrachtes unverständliches Gebrabbel. Vorsichtig bahnte sich Wenda ihren Weg durch die Bäume, als sie dem Geräusch folgte.
Sie hatte zwar noch nie einen Goblin gehört - aber das, was sie da hörte konnte von keinem anderen Wesen stammen.
Tatsächlich gaben die Bäume mit einem Mal den Blick auf eine kleine Lichtung frei, wo ein mit einem Knüppel bewaffneter Goblin sein Abendessen gegen eine hungrige Riesenratte verteidigte. Keiner der beiden bemerkte die Waffenmagd, die die Szene gebannt beobachtete.
Bald schon wurde klar, wer den Kampf gewinnen würde. Die Ratte hatte schon einige Schläge einstecken müssen und bewegte sich zunehmend unkoordinierter, während der zeternde Goblin keine äußeren Verletzungen hatte, soweit Wenda das von hier erkennen konnte.
Schließlich hatte der Nager genug und ergriff humpelnd die Flucht.
Grummelnd wandte sich der Goblin wieder seinem Abendessen zu - als sein Blick auf Wenda fiel. Einen Moment lang starrte er sie an, dann grapschte er nach seiner Keule, die er zuvor hatte fallen lassen und stürmte kreischend auf die Barbierin zu.
Geändert von Wenda (15.07.2005 um 17:39 Uhr)
-
Fast schon erschrocken, aus ihrer Beobachtung gerissen worden zu sein hob Wenda ihr Schwert, als sie den Goblin auf sich zu laufen sah.
Er war klein - aber noch inner größer, als sie ihn sich vorgestellt hatte, als sie ihn nur von weitem gesehen hatte.
Leicht verunsichert von der Entschlossenheit des kleinen Kerls hob sie ihr Schwert.
Den Knüppel mit beiden Händen über den Kopf erhoben setzte der Goblin zum Sturmangriff an. In Erwartung des Schlags trat Wenda in dem Moment, in dem die Keule niedersauste, einen Schritt zur Seite und parierte zugleich. Etwas verdutzt, aber nicht weniger wütend holte der Goblin wieder aus.
Aufgrund seiner geringen Größe war er zwar flink, aber es war ersichtlich, dass der Goblin seine Schläge ungezielt setzte. Doch da er um einiges kleiner war als Tomarus - dem einzigen Gegner, den Wenda bisher hatte - hatte Wenda Probleme, seine erstaunlich kräftigen Schläge zu parieren.
Immer wieder prallte Stahl auf Holz und wichen die Kontrahenten einander aus.
bald aber hatte Wenda sich auf die geringe Größe ihres gegners eingestellt und attakierte vor allem den Oberkörper und die dünnen Arme des Goblins. Einem Seitwärtsstreich der Barbierin versuchte er auszuweichen und hob zugleich seinen Knüppel, um ihre Klinge abzuwehren, sodass diese abrutschte und den Goblin mit der flachen Seite an der Schläfe traf. Dieser wich zwar nicht zurück, aber sein nächster Schlag war so unkontrolliert, dass Wenda ihm erst im letzten Moment ausweichen konnte - und die Keule auf ihrem Zeh landete.
Sie musste sich beherrschen, um nicht ihr Schwert fallen zu lassen und fluchend ihren Fuß haltend herumzuhüpfen. Stattdessen musste ein wütender Schmerzensschrei für den Moment genügen.
"Du mieses Mistvieh - was fällt dir eigentlich ein!"
Wenda fühlte die Wut in sich aufsteigen - doch sie kontrollierte sie und wandelte sie umweltbewusst in Kampfenergie um.
Das würde er büßen...
Mit einem angedeuteten Schlag brachte sie den Goblin dazu, ihren scheinbaren Angriff von rechts zu parieren - und schlug so flink sie konnte von links zu. Sie traf die Hand des Goblins, der noch versucht hatte, ihren Schlag abzuwehren.
Kreischend ließ der Goblin mit dieser Hand den Knüppel los und hüpfte die Hand gegen den Körper gepresst einen Schritt zurück, worauf Wenda vortrat und ihm einen weiteren Schlag gegen die linke Seite verpasste, der ihm Arm und Flanke verletzte.
Den Knüppel mit einer Hand führend ging der Goblin wieder auf Wenda los. Doch er war inzwischen so geschwächt, dass er kaum noch eine Bedrohung darstellte.
Mit einem kräftigen Schlag auf die Waffe des Goblins schlug sie ihm diese aus der Hand und zielte im nächsten Hieb auf seine Kehle. Und traf.
-
Als sie gestern Abend die Stadt wieder verlassen hatten gingen sie schnellen Schrittes den Weg zurück, den sie zuvor gekommen waren. Bei der Taverne Zur toten Harpie rasteten sie nur kurz um dann gestärkt den Rest des Weges zu gehen.
Sie gingen durch den Wald in Richtung Trollsee, den Berg hinauf über die Hängebrücke und vorbei am Sumpflager.
In einen Höhle am Trollsee wollten sie den Rest der Nacht verbringen.
Am nächsten Morgen brachen die Vier zum Pass auf, das Piratenlager war noch weit. Voll bepackt mit der Rüstung von Tedlo, den Stoffen und dem Leder aus der Stadt machten sie sich auf den Weg.
Hombre war recht wortkarg und hatte eigentlich noch gar nichts gesagt, vielleicht war er sich doch nicht sicher, ob er das Piratenlager je sehen würde oder sein Leben in irgendeinen Graben in Khorinis enden würde.
Teldo und Stevie hatten schon darüber nachgedacht ihn auszurauben und ihn einfach zurückzulassen, aber einen Koch könnte man bestimmt gut brauchen im Lager, also hatte er erstmal eine Schonfrist.
"Ach Stevie, hier das hab ich aus meinen Haus noch mitgebracht, ein Buch über das Nähen."
Stevie nahm das Buch dankend an, er würde sich das Buch ansehen, wenn sie das Lager ereicht hatten.
-
Tomarus, der das Ganze aus einem hohen Gebüsch, nur ein paar dutzend Fuß entfernt, beobachtet hatte, kam nun zufrieden nickend aus seinem Versteck hervor und schritt auf Wenda zu. Diese Prüfung hatte sie schonmal bestanden. Sie hatte gezeigt, dass sie sowohl kämpfen als auch sich beherrschen konnte und hatte sich keine groben Fehler geleistet. Was wollte man als Lehrer mehr?
»Sehr schön. Gut gemacht.«
»Danke, was kommt als nächstes?«
Tomarus legte den Kopf leicht schief.
»Als nächstes?«
Wenda blickte ein wenig verwirrt drein. Scheinbar hatte sie nicht gedacht, dass die Prüfung so kurz wäre.
»War’s das etwa schon? Nur einen Goblin?«
»Ein Goblin ist für die erste Prüfung eigentlich schon fast zu viel. Ist ja nur ein kleiner Test, ob du die Grundlagen beherrschst. Die Abschlussprüfung wird haariger, das verspreche ich dir. Allerdings, wenn du willst, können wir natürlich noch gern ein wenig hierbleiben und weiterjagen ... «
»Hm ... nein, eigentlich kommt es mir ganz gelegen. Ich wollte eh möglichst bald zurück in die Stadt. Das geht dann ja jetzt noch schneller, als ich es gehofft hatte.«
»Gut, dann ... joar, gehen wir eben zurück.«
Wenda nickte erneut und die beiden machten sich wieder auf den Rückweg. Sie waren doch ziemlich tief in den Wald eingedrungen; oft versperrten morsche, umgestürzte Bäume den Weg, sahen sie in einiger Entfernung Feldräuber und ähnliches oder überquerten sie einen kleinen Bachlauf. Der Wald war schon ein Erlebnis für sich; an kaum einem Ort konnte man sich so schön entspannen. Gleichzeitig fand man wohl auch nirgends in der näheren Umgebung so viel Jagdwild. Daher mochte Tomarus den Wald sehr ... besonders nächtliche Spaziergänge hatten hier immer eine sehr beruhigende Wirkung.
Als sie das Blätterdach hinter sich ließen und wieder unter die brennende Sonne traten, wurde Tomarus ein wenig aus seinen Gedanken herausgerissen. Auf den letzten Minuten zum Stadttor unterhielt er sich noch ein wenig mit Wenda über dieses Dorf, in dem sie und Trilo nun leben wollten, dann betraten sie wieder das gute alte Khorinis.
-
"Na toll,ich habe es doch tatsächlich geschafft mich zu verlaufen.Verdammt dabei wollte ich doch nur zur Taverne,wäre dieser verdammte Nebel nicht aufgetaucht wäre ich schon längst auf dem Weg nach Khorinis.Aber nein jetzt bin ich irgendwo im Wald.Hoffentlich kommen keine Wölfe."fluchte Kinimod weil er jetzt schon eine geschlagene Stunde umherirte.Doch plötzlich rutschte er aus und rutschte einen Abhang hinunter.Als er unten ankekommen war schaute Kinimod sich um und erschrack den ein paar meter weiter war ein altes Mausuleum.
"Soll ich.Vielleicht gibt es da etwas vertvolles",dacht sich Kinimod noch bevor er reinging.
"Schade hier ist nichts auser ein paar Knochen.Moment was ist das ein Schalter,soll ich ihn drücken,ach ich habe nichts zu verlieren"dachte er und drückte den Schalter.Ein Grabdekel öffnete sich und Kinimod sah nach was drin ist."Mal sehn was ist das noch ein Schalter nagut dann los"es öffnete sich ein weiterer Grabdekel und Kinimod sah auch in diesen.
"Wow,eine Goldenekette,und was ist das ein Lederbeutel,leider schon total zerfressen.",aber der größte Scahtz der in dem Grab lag war ein verzierter Dolch."Der Nebel war ein geschenk Innos da bin ich mir sicher.mal sehn wie viel Gold hier drin ist 20Goldstücke das ist eine ganze Menge.Ich hoffe nur das ich den weg zurück nach Khorinis finde."
Als Kinimod aus dem Mausuleum rausging war er sichtlich überrascht das der Nebel sich verzogen hatte.
"Mal sehn wo bin ich den hier,dasistdoch das Westor von Khorinis.Ja,das ist es Innos sei dank."dachte Kinimod bevor er schon wieder einen Abhang runter rutschte."Ah,war ja irgendwie klar das so etwas passieren musste.Wenigstens bin ich jetzt in Khorinis"
-
Es wurde langsam abend, sie machten in einer Höhle am Trollsee Rast. Morgen wollten sie den Pass überqueren. Eigentlich machten sie alle einen symphatischen Eindruck, aber irgendwie waren sie ihm nicht ganz geheuer.
Hombre wollte noch kurz in den Wald gehen um noch ein paar Pilze für einen Eintopf zu suchen. Er wanderte ein wenig in dem umliegenden Wald, als er etwas neben sich huschen bemerkte. "War das ein Goblin?" überlegte er. Vorsichtshalber zog er seinen Dolch. Mit einem konnte er vielleicht noch fertig werden, aber 2 oder 3, er wusste nicht wo die Figur hin gegengen war. Plötzlich stupste ihn etwas am Rücken.
"Was!!" Hombre drehte sich blitzschnell um. Vor ihm stand kein Goblin, sondern ein Mann. Ein sehr kleiner Mann, kaum größer als ein Goblin. Er war sehr alt und hatte einen schwarzen langen Mantel an.
"Wer bist du? Was machst du in meinem Wald? Los sag!" sagte der Alte.
"Das könnt ich dich auch fragen!" Meinte Hombre.
"Also, wer ...*lach*... Jungchen, was ist mit deiner Nase passiert?" Er lachte weiter und zeigte auf Hombre´s gebrochene Nase.
"Na du siehst auch nicht grad aus wie das blühende Leben!" erwiderte Hombre.
"Sei bloß vorsichtig, Jungchen, beleidige mich nicht. Ich bin ein mächtiger Naturmagier, ich verwandel dich in eine Kröte wenn du mich noch einmal beleidigst!"
"Aber sicher! So wie du aussiehst verwandelst du mich wahrscheinlich in einen Troll!"
"Ach lass mich in Ruhe, du dummer Junge! So wies aussieht sammelst du Pilze, darf ich dir einen Tip geben? Da hinten in der Höhle gibt es wunderschöne Pilze, die sind sehr delikat! Los, hol sie dir, bevor sie jemand anders holt!"
"Na dann werd ich mal gucken!"
Als der alte sich verabschiedete, hatte er ein richtig schäbiges Grinsen im Gesicht, aber Hombre wollte sich die Chance nicht entgehen lassen, also suchte er die Höhle auf.
Als er die Höhle betrat, hörte er ein sehr lautes Schnarchen. Verdammt! Er hätte die Höhle nie betreten dürfen! Der alte Mistkerl hatte ihn betrogen! Das war der große schwarze Troll hier!
"Ich darf jetzt nichts falsches machen", murmelte er und versuchte so leise wie möglich aus der Höhle zu schleichen, aber es klappte nicht so gut wie erwartet.
"Knacks" Er war auf einen Ast getreten. Oh, sch..., das war nicht gut , dachte er. Der Troll grunzte kurz, machte aber keinen Mucks. Hombre schlich leise wie er konnte aus der Höhle und rannte dann den ganzen Weg zum lager zurück...
-
Drister Black und Dragonsgirl liefen in Richtung Taverne. Der Tagelöhner merkte nicht, dass seine Freundin immer näher zum Wald kam und schließlich von einer großen Horde Goblinkrieger entdeckt wurde. Da die beiden es mit den Goblins nicht aufnehmen konnten, rannten sie vor ihnen davon. Dann hörte Drister Black einen Schrei. Er erkannte sofort, dass dieser Schrei von Dragonsgirl war. Er drehte sich um und sah, dass sie an einer Wurzel gestolpert war. Er sah auch die anstürmende Horde Goblins. Während er zurück rannte, musste er sich schnell etwas einfallen lassen, damit die frisch Verliebten nicht von einer Horde Goblins getötet wurden. Als er bei Dragonsgirl ankam, sah er, dass sie sich am Knöchel hob, denn wie es aussah, schmerzte er. Er half ihr schnell, aber trotzdem vorsichtig, auf. Sein Blick richtete sich wieder auf die Goblinge. Er hatte eine Idee, wobei er nicht glaubte, dass es irgendetwas helfen würde. Er nahm seine Rumflasche, öffnete sie und schmiss sie zu den Goblins. Daraufhin packte er Dragonsgirl mit der rechten Hand an den Beinen und mit der linken am Rücken, und hob sie hoch. Dann begann er zu rennen. Nach einer Weile fragte er Dragonsgirl:
"Sind die Goblins noch hinter uns?"
"Nein. Sie stehen in einem Kreis um irgend ein Ding." sprach sie, denn sie sah nicht, wie Drister Black die Rumflasche schmiss.
"Es hat funktioniert." dachte er. Er verlangsamte seinen Schritt und lief nun weiter mit Dragonsgirl in den Armen zur Taverne.
Geändert von Drister Black (20.07.2005 um 12:28 Uhr)
-
So viel Trubel in der Stadt auch geherrscht hatte, je weiter sie sich vom Stadttor entfernte und in den Wald hinausging, umso ruhiger und friedlicher wurde es. Die Sonne verschwand bereits wieder unter dem Horizont, wodurch die Nacht ihr dunkles Kleid über die Welt breitete. Doch nicht nur optisch veränderte sich ihr Umfeld, es klang auch ganz anders, als bei Tage und es entwickelte sich eine viel mystischere Atmosphäre. Um sie herum begannen Grillen mit ihren Liedern, während die der Vögel langsam verstummten. Nur noch hie und da eine Eule ließ ihren Ruf durch die Wildnis schallen, doch sonst schien sich alles bereits schlafen zu legen.
Nicht, dass das nun etwas besodneres wäre, hatte sie das doch in den Wäldern der Heimat genauso erlebt, doch dieses Fremde und Ungewisse gab all dem noch einen weiteren Anreiz. Keiner konnte sagen, ob sie nicht imnächsten Moment über etwas stolpern würde, seien es nun Reichtümer oder der drohende Untergang. Man berichtete sich zwar, dass so einiges Getier durch die Wälder von Khorinis zog, doch waren ihr diese bisher noch nicht unter gekommen, was aber durchaus in ihrem Sinne war. Denn wenn sie selbst nur einer schmächtigen Ratte begegnet wäre, was hätte sie anderes tun können, als so schnell sie konnte davon zu laufen? Doch noch blieb alles ruhig, und sie konnte völlig unbekümmert ihren kleinen Erkundungsausflug forsetzen.
Ihre anfänglichen Vermutungen hatten sich auch bald bestätigt, wuchsen hier auf dem fruchtbaren Waldboden doch unzählige der verschiedensten Heilpflanzen, die sie sorgfältig mit ihrem Dolch abschnitt, um sie nicht zu sehr zu verletzten, was dazu geführt hätte, dass sie nur übermäßig schnell vertrockent wären. Solange sie noch frisch waren und ihre Säfte in sich trugen waren sie am wirkungsvollsten und das wollte sie keinesfalls vergeuden. Wie von selbst füllte sich ihre Tasche wieder mit den heilenden Kräutern und da sie sich auch bereits ein recht gutes Bild der Umgebung gemacht hatte, war es wohl wieder an der Zeit ,den Rückweg anzutreten. Immerhin hatte sie noch immer keinen Platz zum schlafen gefunden und die Nacht wurde bereits immer später. Zwar hatte sie schon öfters in freier Natur, nur mit den Gestirnen über sich, die Nacht verbracht, odch in einer fremden Gegend war ihr das irgendwie nicht ganz geheuer.
Der Rückweg würde sich bestimmt nicht schwierig erweisen, stand sie doch in unmittelbarer Nähe der Stadtmauer und musste dieser nur folgen, bis sie wieder die Tore erreichen würde, was sie auch tat. Auch war die Vegetaton hier nicht so dicht, sodass es sich hier um einiges leichter ging, wie noch vor einem Moment, als sie sich durch das Gebüsch kämpfen musste und nie wissen konnte, ob hinter dem nächsten Baum nicht ein Wolf oder gar etwas schlimmeres bereits auf sie wartete. Hier war der Boden nur mit Grad bewachsen, was es richtig angenehm machte und man hatte auch einen guten Überblick, was um einen herum passierte.
Und das erwies sich wirklich als nützlich, denn auch wenn sie schon etwas länger ein surrendes Geräusch wahrgenommen hatte, konnte sie nun im Licht des Halbmondes erkennen, was dieses verursachte. Es war eine Übergroße Stechmücke, die hier ihre Kreise in der Luft zog und ihren Stachel dabei auf und ab wippen ließ. Sie hatte von diesen Insekten bereits gehört, anscheinend wurden sie Blutfliegen genannt, doch war sie bisher niemals einer begegnet. Wahrscheinlich bevorzugten sie ein wärmeres Klima und fühlten sich in Corinnas Heimat nicht besonders wohl, aber das tat eigentlich nicts zur Sache. Ihr war sehr wohl bewusst, dass sie diesem Vieh nichts entgegenzusetzen hatte, betrachtete sie doch ihren mehr als kleinen Dolch und so blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als ihm auis dem Weg zu gehen.
Ganz vorsichtig, Schritt für Schritt kam sie langsam vorwärts, bis plötzlich ein unüberhörbares Knacken unter ihren Füßen ertönte. Scheinbar war das Schleichen auch nicht ihre Stärke, war sie doch genau auf einen trockenen Zweig getreten, dass wohl der ganze Wald nun über ihre Anwesenheit bescheid wusste. Sofort lief sie los, hielt diese Blutfliege doch direkt auf sie zu. Weit konnte es nicht mehr sein, konnte sie im sonstigen Dunkel der Nacht doch bereits den Schein von Fackeln erkennen und im nächsten Moment konnte sie bereits schon die Wachen erkennen, die vor der Zugbrücke des Stadttores standen. Was aber viel wichtiger war, die Wachen hatten sie ebenfalls entdeckt und zogen bereits ihre Schwerter. Dieses Insekt kam aber immer noch näher und so konnte sie nur mit einem Sprung vorwärts ihrem Stachel entgehen, sodass sie über sie drüber flog, bevor sie die Schwerter der Milizionäre zu schmecken bekam.
Noch in seinem Vorwärtsflug hatten sie es verletzt, sodass es nun zu Boden stürzte, dort noch ein wenig zuckte, bevor es schließlich verendete. Einer der Milizen kam auf Corinna zu und streckte ihr seine hand entgegen, um ihr auf zu helfen. "Dies ist eine gefährliche Gegen, mein Fräulein und Blutfliegen sind da noch das harmloseste. Also seid immer auf der Hut." sprach er zu ihr, während sie sich an seinem Arm hochzog. "Ich Danke euch und ich werde versuchen in Zukunft umsichtiger zu sein." antwortete die Barbierin mit leiser zittriger Stimme. "Kein Grund, sich zu bedanken, wir tun hier nur unsere Arbeit" sprach er noch, bevor sie sich wieder verabschiedete und wieder in die sichere Stadt zurück kehrte.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|