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    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Nördliche Wasserfälle

    Kaum erschien der Bursche, begann die Zauberei. Ornlu gefiel das. Dieser Drudwyn wusste was er wollte und zu tun hatte. Und mit derselben Einstellung vollbrachte er doch recht mutig und selbstbewusst den Zauber, den er aufgetragen bekommen hatte. Sicherlich klappte alles wohl auch optimal, aber mit der richtigen Einstellung schaffte man auch solch einen zauber mitsamt kurzer Vorstellung als Anfänger. Ein Anfänger der Magie war dieser Drudwyn aber weiterhin - auch wenn er nunmehr die Grundlagen verinnerlicht und verstanden hatte.

    "Nicht übel, auch wenn das alles viel besser noch geht. Die Grundlagen der Magie wirst du wohl kapiert haben, hmm? - Da du nicht auf den Kopf gefallen scheinst, kannst du dir auch sicher denken wie es möglich ist eine kleine Flamme auf seiner Hand zu entfachen oder mittels Magie etwas zu greifen und schweben zu lassen. Vielleicht schaffst du es sogar selbst mit dir? Es ist möglich, aber bedarf viel Übung. - Achja. Du hast sicherlich Suzurans Teleportzauber damals gesehen. Ich warne dich davor diesen eigenständig zu erforschen. Du kennst nicht den Weg und wer diesen nicht kennt, stirbt bei diesem Zauber. Wir Druiden lehren ihn nur, wenn die Leute dazu bereit sind.", meinte Ornlu und befestigte den Runenstab am Waffengurt den er seitlich a seinem Oberkörper trug.
    Dann gönnte er sich einen Schluck aus dem Trinkschlauch und blickte, den Durst stillend, zu Drudwyn.

    "Willst wohl sicher weiter machen, hmm? Nun die kleinen Zauber lehre ich nicht, wenn jemand schon die Lichtkugel so beherrscht wie du. So viel Verstand rechne ich euch Magielehrenden zu, dass wenn ihr den einen Zauber schafft auch einen Weg für den anderen findet. Ich würde dir ja auch noch dieses ganze Blabla von Verantwortung erzählen, aber dazu habe ich keine Lust und Corax behält dich sowieso im Auge - sei dir sicher. Hmm, nun gut. Es war ein Snappergeist bei dir damals, nicht wahr? Du wirst jetzt mit der wahren Naturmagie beginnen. Aber um das zu starte, braucht es ein Tier zum üben. Geh los und such ein Tier, wo du glaubst leicht Vertrauen schaffen zu können. Ab hier musst du auch eines bedenken. Dieser Snappergeist hat dich gezeichnet und ein Tier wird es erkennen. Ich würde also nicht nach einem Molerat suchen, es würde Angst haben. Ein Wolf würde dich als Fressfeind betrachten und dich anfallen, wenn du deine Kehle anbietest. Such etwas kleineres - vielleicht schuppigeres? Denk nicht dran einen Snapper Hallo zu sagen. Komm wieder, wenn du was hast.", wies der Druide an und leerte den Trinkschlauch. Sicher hätte er irgend ein Tier aufkreuzen lassen können, aber wieso sollte er? Früh übte sich nunmal der, der eines Tages die Geheimnisse der Natur erforschte und erfahren durfte.

  2. Beiträge anzeigen #362
    Auserwählter Avatar von Joe Black
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    Joe Black ist offline
    Da stand sie also plötzlich vor Ihm, sie die ihn so lange immer und immer wieder dieselbe monotone Übung machen liess. Natürlich konnte man dies nicht exakt so auslegen, aber durch ihre ständige nicht vorhandene Anwesenheit blieb dem Assassinen ja nichts anderes übrig.
    Naja, dafür konnte er den Ablauf nun so ziemlich im Schlaf, dennoch hielt ihn seine Lehrmeisterin zu einer erneuten, beinahe kontrollierenden Sitzung der Übung an. Natürlich war seinem geübten Verstand nicht entgangen, dass ihre Stimme süsslich nach Versöhnung schrie.
    Ja es tat ihr Leid, ja sie hatte sicherlich auch einen Haufen anderer wichtiger Dinge zu tun gehabt und ja, die Welt drehte sich nicht ausschliesslich um Joe Black.

    Er liess sich nichts anmerken, im Gegenteil, er genoss ihre Gesten der Versöhnung, ihre Freundluchen Blicke, das warme geschenkte lächeln sowie die zuvorkommenden Berührungen beim verbessern seiner Haltung. Eines heissblütigen Varanters würdig, hatte er natürlich bewusst teilweise die Abläufe vergessen, oder den Daumen zu sehr angewinkelt angesetzt, den Blick zu tief gerichtet, die Atmung zu schwerfällig kontrolliert...und immer wieder war Sie da. Hob zärtlich sein Kinn, zeigte an ihrem eigenen Körper auf wie die Haltung korrekt war, stellte sich von hinten eng an ihn geschmiegt zu ihm und führte seine Arme durch die Abläufe...

    "Madame Suzuran, ich muss gestehen, seit eurer Abwesenheit scheint ihr mir als ein Brunnen voller Freundlichkeit wiedergekehrt zu sein. Seht her, durch eure Feinfühligkeit und aufmerksamen Kritiken scheine ich schneller zu lernen als ein Schattenläufer jagen kann!"

    Als Beweis löste er sich von ihr und wiederholte aus diversen Postionen die Abläufe ohne Pfeil in Perfektion. So wie er es die letzten Tage immer und immer wieder getan hatte, aber dies musste die gestresste Dame des Sildner Waldes ja nicht wissen.

  3. Beiträge anzeigen #363
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    Suzuran ist offline
    "Hast ja anscheinend wenigstens die Zeit genutzt in der wir uns nicht treffen konnten. Das reicht jetzt...genug Trockenübung es wird Zeit, dass du mal in deinen Köcher greifst und den Pfeil anlegst, schwer ist es ja nicht... er liegt vorne auf deiner Handfläche auf und hinten fixierst du ihn ja eh mit deinen beiden Fingern...du wirst jetzt mal schießen und das den ganzen, lieben langen Tag. Wenn du die Sehne loslässt...lass sie gleiten, Hand gerade nach hinten zurück bewegen...schau ihm zu wie er fliegt, beobachte bis er einschlägt, vorher rührst du dich nicht."

    Es war ein neuer Morgen in Silden. Sie hatten sich dieses mal früher getroffen und nachdem dieser Black inzwischen die Abläufe beherrschte, sollte er auch endlich dazukommen einen Pfeil zu schießen.
    Die magisch, geflochtene Scheibe hatte sie wie bei den anderen auch bei ihm im Schlepptau, sie war angelehnt an einen der Bäume und schien nur so darauf zu warten beschossen zu werden.

    "Na dann los...mach mal ich schau dir zu."

    Diesmal aber in sicherer Entfernung, nachdem der Bakaresher nach einigen zufälligen Berührungen beim verbessern große Augen bekommen hatte, wollte sie ihm am heutigen Tag im sicheren Abstand begegnen.

  4. Beiträge anzeigen #364
    Auserwählter Avatar von Joe Black
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    Joe Black ist offline
    Endlich durfte er also damit beginnen die todbringenden Geschosse aus Holz, Metall und Federn mit Hilfe der erlernten Bewegungen abzuschiessen.
    Seine Lehrmeisterin selbst hatte an diesem Morgen wohl eine Zielscheibe errichtet, eine verschnörkelte aus Wurzeln und anderen knorrigen natürlichen Dingen bestehende Konstruktion wie er sie schon bei seinem Vorschüler Vryce bestaunen durfte.
    Suzuran selbst beobachtete Ihn aus einigen Schritten Entfernung gemütlich an einen Baum gelehnt mit kontrollierenden Blicken.

    Alles klar, ruhe bewahren, den Pfeil sachte anlegen, den Zug auf der Sehen spüren, mit den Augen über die Pfeilspitze das Ziel anvisieren…..den Pfeil gleiten lassen…

    * Pffffft! *

    Schon flog das Geschoss in einem wilden Bogen durch die Luft, und der Assassine hob gespannt den Atem an während seine Augen neugierig der Flugbahn folgten.
    Sicher ein dutzend Meter neben der Scheibe spickte der Pfeil gegen einen flachen aus der Erde ragenden Stein und zerbrach entzwei.

    „Verfluchte Schafengerscheisse!“

    fluchte der Varanter empört und erhob drohend die geballte Faust gen Zielscheibe.
    Von der Seite bestätigte ein kichern dass seien Aktion die Lehrmeisterin amüsiert hatte.
    Trotzig strich sich der Kopfgeldjäger über seinen Bart und kratzte sich am Nacken, dann stellte er sich erneut in Schusshaltung und setzte den nächsten Pfeil an.
    Alles klar…nun also etwa ein dutzend Schritt weiter links ansetzen…so etwa drei Daumenbreit schätze ich…aye…

    * Pfffffft*

    Der nächste Pfeil landete in der Baumgabel westlich der Tafel und wieder fluchte der Bakaresher verärgert…er hatte noch eine Menge Übung nötig dessen war er sich bewusst….

  5. Beiträge anzeigen #365
    Veteran Avatar von Lando
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    Lando ist offline
    Die Tage waren auch in Nordmar länger geworden, wärmer. Die Schneeschmelze hatte eingesetzt und das Grün, dass einen Großteil des Jahres unter einen kalten weißen Decke verborgen lag, wagt sich wieder ans Tageslicht. Lando hatte nichts gegen Eis und Schnee und Kälte. Immerhin war er in Nordmar geboren. Aber er mochte auch die Abwechslung, die dem Auge mit Beginn des Frühlings geboten wurde.

    Noch mehr dieser Abwechslung fand er schließlich, als er sich dazu entschied Silden wieder einen Besuch abzustatten. Die neue Rüstung, von Drakk meisterhaft angefertigt, hatte einen angenehmen Sitz und er hatte sich mittlerweile so gut an sie gewöhnt, dass es ihn nicht mehr störte, dass sie etwas schwerer und ein wenig steifer war als seine übliche Tunika.

    Silden lag ruhig auf seiner kleinen Halbinsel im See. Die Leute gingen ihrem Tagewerk nach. Die Fischer reparierten die Netze, die Frauen kümmerten sich um Wäsche und Kinder, die Handwerker schnitzen, hämmerten und werkelten an ihren Stücke. Lando blieb stehen und betrachtete die Siedlung aus der Ferne. Es war so anders als die Clans im Norden und doch so ähnlich. Irgendwie fühlte er sich hier recht wohl. Fast wie zu Hause. Würde er wie Bogir, der alte Druide, ein Wanderer zwischen dem Norden und Silden werden?
    Der eigentliche Grund, warum er gen Süden zog, war ja ein anderer. War sie. Aber warum nicht ein Weilchen in Silden bleiben? Von den Waldläufern lernen, so sie es zuließen? Wissen teilen. Über die Jagd. Über Bögen. Pfeile. Techniken im Umgang mit dem Bogen. Vielleicht konnte er noch etwas anderes lernen, etwas, dass ihm beim Jagen helfen würde.
    Tief atmete er die Sildener Luft ein. Der Geruch von Wasser und Wasserpflanzen, von Uferschlamm, von Fisch, von Kaminrauch, aber auch vom Wald, Kräutern, Moosen. Nicht die kalte Frische des Nordens, aber auch nicht allzu unangenehm.

    Der rothaarige Bogner setzte seinen Weg fort und trat auf einen der Zugänge zur Siedlung zu. Die Waldläufer, die als Wächter dort postiert waren, beäugten ihn misstrauisch und fragten ihn nach seinem Begehr.
    „Ihr kennt mich. Ich bin sicher, ihr habt mich schon hier gesehen und wisst, dass ich nichts Böses im Schilde führe.“, erklärte Lando ruhig, dem das Misstrauen neu war, aber er konnte es verstehen.
    Scheinbar hatte es in letzter Zeit etwas Ärger gegeben mit Nordländern. Lando überraschte das, davon hatte er bei seinen Streifzügen durch die nordmar'sche Wildnis natürlich wenig mitbekommen.
    „Mach keinen Unsinn! Wir behalten ein Auge auf dich!“, warnte ihn einer der Wächter noch und Lando nickte, ehe er Silden betrat und nach kurzer Orientierung erst einmal den Weg gen Grüne Krähe einschlug.

  6. Beiträge anzeigen #366
    Veteran Avatar von Thimo Lurkers
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    Thimo Lurkers ist offline
    Er hatte Cécilia nicht bei den anderen gefunden. Auch nicht die anderen Druiden. Offenbar waren sie wieder nach Silden zurückgekehrt, und Thimo hatte es ihnen gleichgetan. Er würde schon früh genug auf seine Kundin und Mitschülerin treffen. Wie dem auch sei, Thimo hatte anderes im Kopf als die Flöte.
    Der Instrumentenbauer hatte sich auf einem kleinem Moosbett ein wenig außerhalb von Silden niedergelegt. Das Rauschen der Blätter im Hintergrund, das Gefühl von Moos auf der Haut, all das waren Eindrücke der Natur, kleine zwar, aber er wusste sie wert zu schätzen. Und obwohl er immernoch nicht viel von Magie verstand, so hatte sie ihn wenigstens das gelehrt. Mehr aus Notwendigkeit anfangs, denn wenn er seine Magie wecken wollte, musste er mit seinem Weckruf immer ein kleines Bild der Natur mitsenden. Inzwischen war ihm das weniger Last als vielmehr eine Freude, denn immer wieder entdeckte er neue Details, neue kleine Mosaikstücke, die sich langsam zu diesem unfassbarem Wunder der Natur zusammensetzten, die ihm zwar nicht das Verstehen erleichterten, aber dafür das Erleben.
    Thimo streckte seinen Willen nach der Magie aus. Sie war heute wesentlich wacher als sonst, und fast, nur fast wäre sie ohne das Mosaikstück aufgewacht. Behutsam legte er das Mosaikstück an das Band aus Tönen, das Mosaikstück, das dieses Gefühl von Moos auf der Haut aufgemalt hatte, dieses sanfte, angenehme, geborgene Gefühl. Munter griff sie danach, stand auf, und sogleich fing sie an zu tanzen, das Mosaikstück fest umschlungen, und sie tanze auf den langen Fluren seiner Blutbahn, spielte mit seinen Blutkörperchen, stupste sie an, jonglierte mit ihnen, zwang ihnen ihren Rhythmus auf. Thimo genoss das Gefühl, und lockte sie dann heraus, ließ sie zu dem Wind tanzen, der gerade durch das Tal entlangwehte. Dann borgte er sich drei der glitzernden Töne, aus denen sie bestand, und veränderte ihre Form. Er hatte inzwischen herausgefunden, dass es wesentlich leichter war, etwas zu formen, wenn der Klang der Form entsprach. So waren Töne, die miteinander harmonierten, viel leichter zu runden Formen zu überreden, während kleine Dissonanzen eher zu eckigen, kantigen Gebilden wurden.
    Gerade hatte er einen Sessel geschaffen, etwa so hoch wie sein Daumen, als einer der Lehrmeister, Jadewolf, vorbeikam. Thimo versuchte, den Sessel nicht zusammenfallen zu lassen, während er sich darauf konzentrierte, seinen Mentor angemessen zu begrüßen.

  7. Beiträge anzeigen #367
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
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    Kavernen

    "Hö? Jaja, bewahre!", meinte Ornlu mehr verwirrt, als ganz bei der Sache und sah zu was dieser Thimo da machte. Er war zu müde und hatte heute noch nichts geraucht, als dass er zu ausschweifenden Gedanken neigte.
    "Hmm, ganz nett. Aber du wirst sicherlich mehr können, oder? Anfänger hin oder her.", fragte Ornlu, machte einen Wink ihm zu folgen und gähnte dann laut.
    Sie schritten zu den Kavernen, in den kleinen Hain vor dem Eingang.
    "Der Lernzirkel bleibt erst einmal jetzt die Tage hier. Es gibt unbestätigte Meldungen über aufkommende Gefahren für manche Druiden...", erklärte er unter vier Augen und blickte in einen Baum, wo sich ein paar Vögel tummelten.
    Dann streckte er einen Zeigefinger aus und wartete bis einer der Spatzen darauf landete.
    "Das macht der sicher nicht, weil mein Haar wie ein Nest manchmal ausschaut. Magie - Vertrauen. Zwei wichtige Dinge in diesem Bezug. Stell dir vor, dass dir durch die Magie sich etwas eröffnet, dass so viel mehr ist. Jedes Lebewesen hat eine Persönlichkeit. Überlege wie viele du bisher kennst und wie viele dir dir natürliche Vielfalt nun offenbaren wird. Die Zauberei eben war ja nett, aber nicht das was wir wirklich gut können. Das hast du schon gesehen und dein Blick sagt mir genug. Nun welche Tierart könnte deiner Meinung nach mit dir als Teil der Natur mit deinem Bund, am wenigsten Probleme haben?", fragte der Jäger.
    "Aber darüber sollst du dir nur Gedanken machen. Zurück zum Wesentlichen. Wie schaut es denn mit deiner Magie aus. Du hattest ja eine Aufgabe. Wie ich spürte und wahrnahm, scheinbar mit ein paar Schritten vorher. Lichtzauber versuchen? Oder denkst du, du bist noch nicht so weit?", hakte Ornlu nach.
    Geändert von Ornlu (12.05.2010 um 16:47 Uhr)

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    Veteran Avatar von Thimo Lurkers
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    Welche Tierart? Nun, er würde sich darüber Gedanken machen. Jetzt aber zurück zum Lichtzauber.
    "Nun, inzwischen kann ich meine Magie doch ohne größere Probleme wecken. Ich brauch dafür zwar einen Eindruck aus der Natur, aber das ist nicht allzu schwierig, oder war es zumindest nicht bei den Wasserfällen. Ich hoffe, ich werde in Silden etwas finden, vielleicht muss ich mir ein Gemüsebeet pflanzen, aber das soll es mir Wert sein", antwortete der Druidenlehrling. Dann überlegte er. War er soweit, dass er den Lichtzauber wirken konnte? Nun, er konnte seine Magie wecken, sie formen, in beinahe jede beliebige Gestalt. Einen Versuch war es Wert:
    "Ich denke, ich könnte den Lichtzauber wirken. Oder es zumindest versuchen."

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    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    "Hmm, Eindruck aus der Natur ist gut. Den wirst du auch für dne Lichtzauber benötigen. Aber wenn du mal überlegst. Innerhalb von wneigen Augenblicken stehst du im Wald oder am See. Da ist genug Natur, wenn du hinhörst und siehst. Nun, wenn du es dir zutraust, werden wir es auch versuchen.", meinte Ornlu und ließ den Vogel wieder davon flattern.

    "Wir gehen dafür in die Kavernen. Da ist es ruhiger und man ist unbeobachtet. Wie gesagt, es nähert sich etwas. Die Druiden spüren es.", meinte der Jäger und führte Thimo in den Gemeinschaftsraum. Wenige waren da und übten ein wenig und schnell waren mit strengen Blick ein paar Faulpelze vom Kristall verscheucht, den Ornlu im Sinn hatte.
    Sie standen an einer Wand von wo ein violett schimmernder Kristall ragte.
    "Das ist ein ganz gewöhnlicher Kristall dieser Kavernen. Berührst du ihn magisch und hast eine Farbe oder ein Gefühl im Sinn, dann ändert er seine Farbe...", erklärte Ornlu und berührte den Kristall. Augenblicke später schimmerte der Kristall in einem dunklen Grau.
    "Ich hab heute noch nichts geraucht. Erklärt so manches dann...", meinte er und blickte den Lehrling an.
    "Nun das ist einer der Schritte in Richtung Lichtugel auch. Lass ein Gefühl oder eine Vorstellung in deine Magie eingehen. Lass deinen Willen etwas formen und ist es stark genug, schaffst du es. Du musst den Zauber wollen. Nicht krampfhaft und mit Augen schließen, als ob du am scheißen wärst. Sondern konzentriert und mit Weg zum Ziel. Beschwöre deine Magie auf und bring sie dazu sich zu formen, indem sie erkennt und spürt was du willst, von ihr verlangst oder erbittest. Verstanden?", fragte der Druide und berührte wieder den Kristall, der sich in ein warmes rot färbte und den Druiden zum gähnen brachte.

  10. Beiträge anzeigen #370
    Veteran Avatar von Thimo Lurkers
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    Dieser Kristall war faszinierend. Begeistert streckte Thimo die Hand aus, und versuchte, ein schönes, leuchtendes Grün zu erwecken. Und, siehe da, nichts passierte. Eigentlich hätte Thimo sich denken können, dass es so einfach nicht funktionierte. Was hatte der Hetzer gesagt? Magie wecken und formen? Vielleicht funktionierte der Kristall nur mit Magie? Nun, er würde es ausprobieren.
    Eine Art Pilz wuchs an den Kavernenwänden, nicht mehr als ein Hauch eines Geflechts, aber Natur, Natur, die sich überall ihren Platz erkämpfen konnte, selbst in diesen Kavernen. Wobei diese auch ein gewissen Komfort boten, denn in ihnen waren diese ... naja, Kristalle halt, die leuchteten. Dieses Gefühl des "Überall-Platz-findens", des Lebens, nahm er, und weckte damit seine Magie. Sogleich sprang sie auf, und schoss durch seine Adern. Ein kleiner Wink mit seinen Gedanken, eine kleine Bitte, und sie verließ seinen Körper, und begann ihn zu umkreisen. Er musste lächeln. Er würde ein neues Spiel mit ihr Spielen.
    Zuerst formte er einen Gegenstand. Oder vielmehr einen Körper. Den Körper eines Goldfisches. Dazu nahm er sich sechs Töne, die den Anfang eines Kinderliedes bildeten, das er als Kind immer gern gehört hatte. Bald schon entstand ein Goldfisch, etwa originalgroß, mit Flossen, Schuppen, Glubschaugen und was ein Goldfisch sonst noch so hat. Das war eine seiner Lieblingsformen. Jetzt kam der schwierige Teil. Das Leuchten. Die Farbe. Er schloss die Augen, um sich besser konzentrieren zu können. Auf ein schönes, saftiges Moosgrün, so eines wie das von heute morgen. Als er die Augen öffnete, war der Goldfisch immer noch vor ihm, bestehend aus den glitzernden Facetten der Töne, aus denen er gemacht war. Was hatte Ornlu gesagt? Nicht krampfhaft, nicht mit verschlossenen Augen, nicht Erzwingen. Gut.
    Thimo sog die klamme, feuchte Luft der Kaveren ein, bis tief hinein in seine Lungen. Dann hielt er einen Augenblick inne, und ließ sie wieder frei. Dann streckte er seinen Willen nach seiner Magie aus. Erst versuchte er, mithilfe von Bildern die Magie dazu zu bringen, das Tier zu färben, aber er merkte, dass sie ihn nicht verstand. Also anders. Der Instrumentenbauer nahm die Magie bei der Hand, und führte sie in die Kammer seiner Erinnerungen vor jene, die das Gefühl enthielt, dass man empfindet, wenn man Goldfische in einem Goldfischglas betrachtet. Seine Magie verstand. So ungefähr jedenfalls. Denn sie fühlte mit diesem Fisch, der nichts wollte, als wieder frei durch die Gewässer zu schwimmen.
    Schlagartig färbte sich der Goldfisch orange, ein leuchtendes, lebendiges Orange, und ohne, dass Thimo einen Einfluss darauf hätte, schwamm dieser durch die abgestandene Kavernenluft, knapp am Kopf seines Lehrmeisters vorbei, der sich unter diesem Fischgeschoss hinwegduckte (er schien Erfahrung im Ausweichen von Fischen zu haben), währenddessen einen Salto drehend, dann zu dem Leuchtkristall hinüber, diesen umkreisend, schließlich hindurchfärbend, wodurch der Kristall sich ebenfalls orange färbte. Dann erst gelang es Thimo, wieder die Kontrolle über sein Gebilde zu erlangen. Langsam bewegte er es vor sich hin, ließ es dann sanft zum stehen kommen, sodass jetzt über seinem Kopf ein kleiner, ruhiger Goldfisch schwebte. Einer der Druidenlehrlinge, der gerade um die Ecke lugte, machte große Augen, bemerkte dann, was es mit dem Tier auf sich hatte, und drehte sich kichernd weg.
    Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen fragte Thimo: "Ist euch nichts passiert? Es ist immernoch nicht ganz leicht, meine Magie zu kontrollieren, aber das mit dem Leuchten hat sie wohl verstanden."

  11. Beiträge anzeigen #371
    Provinzheldin Avatar von Kahlen
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    Kahlen ist offline

    Kavernen

    Endlich fühlte sich Kahlen bereit. Naja eigentlich klappte es schon die ganze letzte Zeit das sie die Magie in ihrem Körper 'rufen' und dann auch da 'halten' konnte ohne das etwas unkontrolliertes passierte. Aus dem Grund machte sie sich heute auf nach Silden. Zuerst schaute sie am Steinkreis vorbei, doch da war niemand. Etwas unschlüssig was sie tun sollte ging sie einfach weiter na Silden rein. Die erste Frau der sie begegnete fragte sie nach den Druiden die sich vor einiger Zeit hier am Steinkreis getroffen hatten.

    "Ja, das stimmt die waren hier gewesen, aber das ist schon eine Weile her. Ich habe gehört sie wollten zu den nördlichen Wasserfällen."

    Kahlen bedankte sich für die Information. Sie war enttäuscht, aber was erwartete sie auch? Ließ sich wochenlang nicht blicken und dann und dann erwartete sie das die Druiden am Steinkreis darauf warteten sie zu unterrichten? Die letzte Möglichkeit waren die Kavernen. Vielleicht war einer der Druiden zurück geblieben und könnte ihr einen Rat geben was sie nun tun sollte.

    Als sie die Treppe zu den Kavernen erreicht hatte, hielt sie noch einen Moment inne bis sie hinab stieg.
    "Bewahre. Wäre es vielleicht möglich einen der Druiden zu sprechen?"

  12. Beiträge anzeigen #372
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Kavernen

    Von den vielen Lehrlingen war dieser Thimo doch immer wieder der sonderbarste mit seiner Magie, die sich so seltsam ausdrückte und auch im Echo der Magie erklang. Als ob er jene Echos weit intensiver beeinflussen konnte. Doch war Ornlus Gespür dafür nicht geschärft genug. E war auf anderen Gebieten der Magie Spezialist.
    "Das war gut - sehr gut sogar. Auch wenn du gemerkt hast, was du falsch machtest. Stell dir vor es wäre ein mächtiger Zauber gewesen. Was der angerichtet hätte? Deswegen weißt du auch, was du nun üben musst. Vielleicht musst du deiner Magie 'Auslauf' wie mit einem Hund geben, aber behalte sie immer im Auge, wenn du verstehst. Ein guter Hund, kommt auf einen Pfiff zu dir zurück. Das solltest du auf die Magie übertragen auch schaffen. Ansonsten war es schon sehr interessant mit dieser Form...und Farbe. Es scheint, als ob du die Echos der Magie weit besser beeinflussen kannst, als die anderen Anfänger. Lass es dir aber nicht zu Kopf steigen...", meinte Ornlu nachdenklich, ehe Osmo erschien und in Begleitung Kahlen hatte.
    "Bewahre, Kahlen! Dich haben wir hier auch lange nicht mehr gesehen. Bist du gekommen um wieder zu lernen? Wie weit bist du? - Wir setzen uns mal an den Tisch, ich habe Hunger. Osmo und Thimo - ihr macht das auch. Du Osmo schaust zu, dass Thimo nichts falsch macht.", grüßte Ornlu und wies die drei dann an sich hinzusetzen. Er bediente sich am Früchtekorb im Gemeinschaftraum, an dessen langen Tischen für gewöhnlich die Druiden und Seher frühstückten und zu Abend aßen. So blieb man trotz der vielen Unterschiede untereinander in Kontakt, tauschte sich aus und integrierte sich.
    "Nun, Kahlen?", fragte Ornlu und biss in den Apfel den er sich genommen hatte.

  13. Beiträge anzeigen #373
    Krieger Avatar von Drudwyn
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    Drudwyn ist offline
    »Nun komm schon, mach doch mal irgendwas!«, flehte Drudwyn schon fast. Doch die Fleischwanze blickte ihn nur stur an. Lebte sie überhaupt noch? Leicht stupste er das kleine Tierchen an, was von einem wütend klingendem zischen quittiert wurde. Er seufzte.
    Wie es der Druide ihm aufgetragen hatte, war er umher gestreift und hatte ein kleines Tierchen gesucht. Mehr zufällig war er über die Fleischwanze gestolpert und hatte sie gleich mitgenommen. Seine Aufgabe war ihm noch nicht ganz klar, aber er vermutete, er müsste Kontakt zu dem Vieh aufnehmen. Jedenfalls befand er das als die logischste Erklärung. Vielleicht sollte er mal Samarus dazu fragen, der hatte ja vor kurzem auch noch mit dieser dämlichen Eule herumgeärgert.
    »Ach, das macht keinen Sinn mehr, sprechen wirst du wohl kaum mit mir ...«, sagte er mehr zu sich selbst gewandt. Er packte das kleine Tier, hob es hoch und warf es einer kleinen Pflanze zu, die am anderen ende des Tisches steht. Dabei sagte er »Hier, Anatolia. Happi-Happi!«. Die Pflanze, die dort auf dem Tisch stand drehte sich herum und schnappte nach dem durch die Luft fliegenden Tierchen. Mit einem knacken zerbarst der dünne Chitinpanzer.

  14. Beiträge anzeigen #374
    Provinzheldin Avatar von Kahlen
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    Kahlen ist offline

    Kavernen

    Kahlen war erfreut einen Druiden zu treffen, der ihr nicht unbekannt war. Gern nahm sie das Angebot von Ornlu an sich mit ihm und einem anderen Schüler und Osmo an einen Tisch zu setzen.

    "Bewahre. Ja, das stimmt ich bin recht lange dem Lernzirkel fern geblieben. Ich war in meiner Hütte im Wald und habe jeden Tag geübt die Magie, die ich in meinem Körper spüre zu kontrollieren. Ich hatte anfangs Probleme die magische Energie in meinem Körper zu halten und bekam Schweißausbrüche, weil sie einfach nur heraus wollte. Ich weiß nicht ob ich es euch schon erzählt hatte, damals. Das habe ich ganz gut in den Griff bekommen und fühle mich bereit für die nächste Lektion."

    Etwas aus der Obstschale zu nehmen, lehnte Kahlen jedoch ab, denn sie war ein bisschen nervös und könnte jetzt bestimmt keinen Bissen herunter bekommen.

    "Ich hoffe es war in Ordnung das ich allein versucht habe die Magie zu kontrollieren. Jetzt bin ich natürlich gespannt wie es weiter geht.", meinte Kahlen und sah Ornlu mit großen Augen an. Ob der andere Schüler es schon geschafft hatte? Der weißhaarige Mann sah mit seinem langen Bart eher aus als wäre er schon ein erfahrener Druide, aber das war wohl nur äußerlich. Aber er hatte Kahlen nur kurz abgelenkt. Sie hoffte Ornlu würde vielleicht auch gleich Zeit für sie haben.

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    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    "Hmm...", überlegte Ornlu und erinnerte sich wage an Kahlens Probleme. Irgendwie hatte er so viele Magielehrlinge um sich, da konnte er sich nicht alles voll merken, zumal er auch noch wichtigere Dinge zu tun hatte. Ein weiterer Biss in den Apfel wurde vollbracht, ehe die Frucht im Mund durchgekaut wurde und Ornlu weiterhin grübelte und sie ansah. Als dann alles zerkaute runter geschluckt war, war Zeit zu reden.
    "Hmm, wieso wird das weiße braun, wenn man einen angebissenen Apfel stehen lässt?", fragte er in die Runde.
    "Weil der Apfel blutet. So hört ihr nicht sein Klagen, Meister Ornlu? Es schmerzt ihn, es brennt so. Wie konntet ihr den armen Apfel nur seine beste Seite abbeißen. Ich werde die Natur um Vergebung bitten. Erlöst doch unseren Freund den Apfel. Lasst ihn nicht leiden. Ich flehe euch an...es schmerzt in meinem Herzen.", sinnierte Osmo der Wirre, während Ornlu grübelte und Osmo vorsichtig glauben schenkte. Vielleicht war es ja wirklich so. Mit mehreren Bissen beendete der Hetzer das Leben dieses Apfels und zeigte Osmo den Rest.
    "Ihr seid ein wahrer Edelmann, Meister Ornlu. Ich werde der Familie dieses Apfels erzählen, dass er einen schnellen Tod hatte. Auf bald mein Freund. Wenn ihr gestattet. Ich werde dem Apfelrest eine Feuerbestattung geben, wenn meine Mutter, die Göttin der Morgenröte bei Morgengrauen hinab zu Erden steigt, um die Seelen zu umarmen und ihnen den Weg in eines bessere Welt weist...", brabbelte der wirre Seher.
    "So sei es, Osmo.", sprach Ornlu mit hochgezogener Augenbraue und salutierte. Sein Blick den er dann Thimo und Kahlen widmete war dann doch eindeutig und sprach davon einfach mitzuspielen. Was wäre diese Welt schon ohne etwas Wahn und Spinnerei?

    "Nun die nächste Lektion. Leg deine Hände auf den Tisch. Handflächen zeigen nach oben.", wies Ornlu an. Dann legte er seine Hände auf die ihren und forderte sie auf zu spüren und auf Magie zu achten. Ornlu weckte nur ein wenig seiner Magie und ließ sie einzig in seine linke Hand strömen, bevor er sie komplett in die rechte Hand fließen ließ.
    "Magie im Körper lenken..." - dann begann er seine Magie langsam zu steigern und durch seinen ganzen Körper strömen zu lassen, bevor sich die Magie komplett zu sammeln schien und sich einzig im linken Zeigefinger verdichtete - "...Magie kanalisieren..." - bevor sie dort austrat und zu einen runden magisch-wabbernden Gebilde aus reiner Magie wurde - "...die Magie austreten lassen. In ihrer reinen Form. Reine Magie.", erklärte er und ließ seine Magie verklingen.

    "Der Weg um einen Zauber zu formen kann sich immer unterscheiden. Einer der meist aber funktioniert erklärt sich leicht, ist es in der Praxis aber nicht. Zunächst weckt man die Magie, haltet sie dann aufrecht. Dann bewegt man sie, lässt sie kontrolliert heraustreten und sich bündeln und dann entfacht man aus der reinen Magie einen Zauber.", meinte Ornlu und erschuf in nur einem Moment eine Lichtkugel.
    "Geübt passieren diese Schritte für den Beobachter kaum, doch habe ich jetzt mit diesem Weg, dies geschaffen. Du Kahlen solltest stets einen Schritt nach dem anderen machen. Sprünge helfen dir nicht. Ich sah es und du sahst es bei dir, als dieses kümmerliche Glimmen damals hervor kam. Also ist dein nächster Schritt die Magie in dir kontrolliert bewegen zu können und sie auch ruhig leicht austreten zu lassen. Nicht weiter! Denn du musst mir sagen, was die reine Magie ist, bevor du weitere Schritte machst. Achja und wenn es so sein sollte, dass du die Magie eher so wahrnimmst, dass du sie aus der Umgebung ziehst, dann müssen wir das was eben war, anders begehen. Aber ist nicht so oder? Und hast du Fragen?", erfragte Ornlu, blickte zu Osmo kurz und pflückte schnell eine Traube um sie sich in den Mund zu stopfe, bevor Osmo einen Trauerzug für die Traube veranstaltete.
    Geändert von Ornlu (12.05.2010 um 20:47 Uhr)

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    Provinzheldin Avatar von Kahlen
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    Kahlen ist offline

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    Langsam legte Kahlen ihre Hände auf den Tisch. Zugegeben sie zögerte ein wenig, aber Wille die Magie lenken zu lernen und das Vertrauen das sie Ornlu gegenüber hatte half ihr und so legte sie die Hände auf den Tisch. Als er sie berührte spürte sie zuerst gar nichts. Aber lange dauerte es nicht da spürte sie zuerst auf ihrer rechten Hand ein warmes Kribbeln. Nicht wirklich ein Kribbeln, aber sie spürte das sie da war seine Magie. Ein grandioses Erlebnis und als es dann zur anderen Hand wechselte lächelte Kahlen und sagte ihm ohne Worte das sie auch das gespürt hatte.

    Die reine Magie... Kahlen verstand schon was der Druide damit meinte und sie zu lenken das hatte sie auch schon mal probiert.

    "Nein, Fragen habe ich nicht wirklich. Aber wie soll ich euch erklären das ich die reine Magie gefunden habe? Und nein ich habe noch nie die Magie aus meiner Umgebung gezogen. Ich wusste bis jetzt noch gar nicht das es geht."

    Kahlen beschloss einfach noch einmal die Magie in sich zu wecken und sie auch in ihrem Körper durch Konzentration zu lenken. Das brauchte einige Zeit, denn so gut geübt war sie darin noch nicht. Aber mit ein wenig Geduld klappte es. Zuerst spürte sie die magische Kraft im Mittelpunkt ihres Körpers, irgendwo zwischen Herz und Magen. Dann lenkte die Schülerin die Magie in ihr linkes Bein und als sie dachte ihr Fuß würde bald platzen lenkte sie sie wieder zurück. Ja aber wie fühlte sie sich an? Für Kahlen war es inzwischen einfach sie zu wecken, das Lenken ging auch aber wie sollte sie das nun beschreiben.

    "Die Magie, sie fühlt sich an wie das klare Wasser eines Bergsees. So rein, unbeschmutzt ja fast jungfräulich... und doch sehr mächtig. Wahrscheinlich hört sich das sehr komisch für euch an. Es tut mir leid aber ich tue mich schrecklich schwer das Gefühl in Worte zu fassen, aber ich bin mir sehr sicher das ich die reine Magie entdeckt habe."

    Während sie ihm die Magie zu erklären versuchte hatte sie es auch ein wenig mit der Magie in ihrem Körper gespielt und sie in die rechte Hand gelenkt. Ornlu hatte ihr ja erlaubt ein wenig Magie frei zu lassen und da war es nun. Kein Licht, kein wirkliches Gebilde, sondern ein kleines ovales durchsichtiges Kügelchen in der Größe einer Walnuss. Man konnte sie nur erahnen weil die Stelle an der sie sich befand leicht verschwommen war. So wie eine kleine Lichtspiegelung in der Wüste, nur Heiß war es hier in den Kavernen nun wirklich nicht.

    "Siehst du, da ist sie." sagte Kahlen erfreut und zeigte auf das kleine unscheinbare Etwas.

  17. Beiträge anzeigen #377
    Veteran Avatar von Thimo Lurkers
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    Thimo Lurkers ist offline
    Das Lob tat gut. Die Kritik auch, denn er musste auf seine Magie achtgeben. Thimo konnte ihr zwar nicht böse sein, aber sie merkte selber, dass das, was sie getan hatte, ihn zumindest beunruhigt hatte. Sie wirkte ein wenig niedergeschlagen, wechselte die Tonart zu einem klagendem Moll, und strich ein wenig geknickt vor ihm her. Als Thimo aber ein geistiges Lächeln aussandte, wardt sie so munter wie zuvor, und wartete darauf, wieder zu spielen. Das Spiel "Lichtzauber" schien ihr zu gefallen.
    Thimo setzte sich mit diesem "Osmo" an den Tisch. Er schien ein wenig seltsam, und gerade dieses Gerede über den Apfel und die Göttin der Morgenröte verwirrte ihn. Aber der Apfel brachte ihn auf eine Idee. Rasch nahm er drei Töne, die zusammen harmonierten, sogar einen so genannten "Dreiklang" bildeten, und formte sie zu ebenjener Frucht. Schon wollte sie seine Magie in jenem Gelbrot färben, was Äpfel normalerweise haben. Aber er hielt sie an, zu warten. Vorsichtig bewegte er den Apfel in die Schale, und legte ihn genau in einen anderen Apfel. Dann wartete er. Und als besagter Osmo nach dem Apfel griff, gab er seiner Magie ein Zeichen. Diese, begeistert von dem Streich, färbte jenen Apfel in ein quietschiges Rosa, welches beim bloßen Anblick so ziemlich jede Augenkrankheit der Welt auslösen konnte. Osmo erschrak, und ließ den Apfel fallen. Seiner Magie aber bedeutete Thimo, das Licht dort zu lassen, wo es war. Thimo musste fast losprusten, als er dem Druidenlehrling beim Denken zusah. Dann machte es Klick, und dieser Osmo schien zu verstehen.
    "Ein Zeichen der Göttin... Die Rosaröcke werden kommen, und uns ihren verführerischen Apfel entgegenhalten. Aber wir müssen stark bleiben. Wir dürfen ihn nicht annehmen." Theatralisch stand er auf, mit dem Apfel, den er eben fallen gelassen hatte. "Ich schwöre, bei meiner Göttin, ich werde den Apfel der Rosaröcke nicht annehmen, ich werde ihn zurückwerfen, auf dass sie wie... wie... wie ein SCHNEEWITTCHEN daran ersticken mögen! Niemals, NIEMALS werde ich es zulassen, das rosa Äpfel den Hain meiner Göttin entehren."
    Und damit schmiss er den Apfel nach Thimo, der damit gar nicht gerechnet hatte. Ein dumpfes *pock* ertönte, als die Frucht an seinen Kopf aufprallte, und nun war es Osmo, der in sich hineinkicherte, und Thimo wusste nicht, ob er ihn auslachte ob es jenes Lachen war, dass Irre in sich hineinlachten.

  18. Beiträge anzeigen #378
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

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    Ornlu nickte ihr zu und merkte auch, dass da was war. Trotzdem war es bei weitem nicht genug. Er schüttelte den Kopf und schnippte das magische Gebilde, mit Magie an seinem Finger kaputt.
    "Trifft reine Magie auf reine Magie, dann obsiegt immer die die stärker wirken will. Gleicht man sie an, ist es möglich sie zu einen und sehr mächtig zu gestalten. Aber dies als Information für euch beide. Und nimm es mir nicht übel, Kahlen, aber das was da hervor kam war noch lange nicht das was sein kann. u kannst da mehr, aber nur mit Übung und dem Ziel vor Augen. Nun und zu deiner Antwort auf die reine Magie...", sprach Ornlu bevor er interessiert zusah wie Thimo da Magie zu wirken begann und scheinbar Osmo einen Streich spielen wollte. Ornlu grinste leicht und blickte wieder zu Kahlen.
    "Selbst ich könnte dir niemals gänzlich erklären, was die reine Magie ist. Auch nicht Meister Faun der 473 Winter schon erlebt hat oder gar Runak, der Mächtigste der Druiden der ein Schüler des ersten Druiden angeblich war. Magie ist wie das Meer. Man mag es sehen und weiß doch nicht wie tief es ist. So sagte es einst Mutter Garaia - die Natur habe sie seelig.", sprach der Druide und sah dann zu, was aus Thimos Streich wurde. Es war schon ein Moment zum lachen, wie doch dieser Streich glückte und Osmo das nahende Ende prophezeite, wenn man nicht widersteht. Dies tat gut in dieser Gemeinschaft. Man nahm die Dinge nicht zu ernst. Auch als Osmo kichernd den Apfel nach Thimo warf und traf.

    "Osmo - Osmo - Osmo. Wer wirft denn hier mit Äpfeln? Mich hast du verurteilt und selbst tust du diesem armen Apfel sowas an? Phaa! Du weißt, dass du nun um es zu sühnen einen Apfelbaum pflanzen musst? So will es das Apfelbauerngesetz von vor 612 zu Silden nach der Flut. Wer anderen einen Apfel an den Kopf wirft, hat einen zu pflanzen! Und wer es noch einmal macht, dessen Schwester zu heiraten!", tönte Ornlu rezitierend n strenger Tonlage und spätestens da zeigte sich Osmos wechselhaftes Gemüt. Sein Gekicher wurde zu leidvollen Heulen und er erkannte seine Missetat.
    "Lauf, Osmo! Lauf! Und pflanze die Überreste deines Opfers bei Bauer Ham! Wehe dir, wenn ich im nächsten Sommer nicht süßeste Äpfel von dieser Frucht essen werde. Dann kommst du in die Apfelpresse!", drohte Ornlu im wütenden Ton.
    "Nooooin! Nicht die Apfelpresse. Ich werde meine Missetat wieder gut machen, Meister. Und ich werde erkennen, dass ich nie wieder mit zweierlei Maß urteilen darf! Jawohl ja! Mutter hörst du das! Vater hörst du das! ich schwöre es hoch und heilig! Pirrrriiiiuuuuuuuuuu! Auf, auf und davon!", rief der Wirre und rannte aus den Kavernen mitsamt dem geworfenen Apfel. Das Gelächter im Gemeinschaftsraum war ob dieses Spaßes und der Situation natürlich groß und legte sich erst nach einer kurzen Weile.

    "Dieser Spinner dieser. - Hehe, Thimo das war wieder gut. Ich denke die Grundlagen beherrscht du und hast sie mir auf deine Art gezeigt. Ich denke du bist reif für weiteres. Darum überlege dir gut, was das Tier sein soll. Diese ganzen kleinen Zauber, kann ich dir beibringe, kannst du aber auch selbst oder von anderen lernen. Denk immer daran dass der Weg derselbe ist. Egal ob du ein Licht schaffst..." - Ornlu schnippte und schuf langsam eine kleine Flamme - "...ein kleines Feuer..." - das Feuer erlosch und stattdessen schwebte nun langsam ein weiterer Apfel vom Korb zu Ornlu - "...die Telekinese oder sonstige kleine Zauber. Frag bei allen herum und sie zeigen dir die kleinen Tricks. Den Teleport solltest du aber von jemanden lernen der diesen wirklich kann. Sonst ist dies dein Ende. Ich denke aber, du bist bereit um dich an die echte Magie der Druiden zu machen. Üb noch ruhig oder frag hier herum. Die anderen könnten dir was zeigen.", erklärte Ornlu und nickte anerkennend. Erst dann blickte er wieder zu Kahlen.

    "Verzeih, aber manchmal geschehen Dinge wie sie eben hier mal geschehen und dann unterbricht man Gespräche. Nun du hast gemerkt, dass du da noch Übung brauchst. Das wird auch deine Aufgabe. Das was du eben geschafft hast besser zu machen. So weit besser, das du deine Magie kontrolliert zwischen deinen Händen strömen lassen kannst. Wenn du dich dann traust, kannst du sie sich vor dir bündeln lassen. Die Form ist mir gleich. Wichtig ist mir jedoch, dass du weißt was du da machst und kontrollierst. Werde sicher und bald wirst auch du den Lichtzauber wie Thimo schaffen. Seh dies als dein Ziel vor deinen geistigen Augen und du wirst es schaffen. Magie hat mit viel Willenskraft und Motivation zu tun. - Hmm, noch zur reinen Magie damit du verstehst. Reine Magie ist wie das Wasser das du beschriebst. Wasser lässt sich zu vielen formen und findet immer seinen Weg. Egal in welcher Form. Es kann zerstören wie das Eis des Winters und es kann Leben retten, wie das Wasser einer Oase. So kannst du aus der reinen Magie im Grunde jeden Zauber schaffen. Es ist wie ein Element mit unzähligen Geheimnissen. Dies zur reinen Magie. ich hoffe zu verstehst nun, weshalb du diese Schritte kontrolliert machen musst, bevor du einen Zauber wirkst. Wasser muss auch erst gefrieren um zu zerstören oder getrunken werden, um den Durst zu stillen. Diese Abläufe können, ist ein Weg der Magie. Nun lang genug geredet. Nimm dir noch ruhig etwas aus dem Korb und dann kannst du üben. Ob hier oder woanders, ist mir gleich. Ich muss jetzt erst einmal einen rauchen und mir dann mein Mana holen - wenn ich Sie finde. Bewahre, Kahlen! Bewahre, Thimo!", meinte Ornlu mit schelmischen Grinsen und erhob sich vom Tisch.

  19. Beiträge anzeigen #379
    Ritter Avatar von Idun
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    Idun ist offline
    << Ja... in Ordnung. >>, hatte sie geistesabwesend gemurmelt und sich von ihm weggewandt. Idun stand eine Weile da und blickte ihr einfach hinterher. Kurz bevor sie außer Hörweite war, rief er noch:
    << Warte, wo soll ich dich finden? >>
    Er sah, dass sie etwas sagte, doch verstand er die Worte nicht mehr. Kopfschüttelnd betrat er die Taverne und genehmigte sich einen ordentlichen Humpen Sildener Bieres.
    Der gestrige Tag war eindeutig angenehm gewesen, aber vor allem auch überraschend. „Wächter.“ Idun ließ sich das Wort über der Zunge zergehen. „Klingt gar nicht so übel.“
    Er war gerade auf dem Weg zum Sildener See. Suzuran, seine Bogenlehrmeisterin hatte nicht genau erwähnt, wo sie sich trafen, zumindest hatte er ihre Worte nicht verstehen können. Jedoch hatte er sie bereits öfter mit ihren Schülern am See trainieren sehen, also konnte es nicht schaden, dort zuerst nachzuschauen. Und tatsächlich, dort war sie. Alleine für sich übend zog sie einen gefiederten Pfeil aus dem ledernen Köcher, legte ihn an die Sehne und blickte genau auf ihr Ziel. Idun konnte nicht erkennen auf was sie zielte, aber er stellte sich vor, dass sie die Situation aufs Genauste abwog, damit ihr Pfeil auch ja nicht verfehlte. Mit einer kurzen Handbewegung ließ sie die Sehne los und der Pfeil schnellte treffsicher in sein Ziel. Gerade war sie dabei den Pfeil zu holen, als sie sich umblickte und ihn erkannte. Mit ruhigem Schritt ging er auf sie zu, seinen frisch erhaltenen Bogen geschultert. Seine erste Lektion konnte beginnen.

  20. Beiträge anzeigen #380
    Burgherrin Avatar von Myra
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    Myra ist offline
    Zusammen mit ihrem kleinen Hasen saß die junge Schneiderin am Ufer des Sees. Das Mondlicht, welches es ab und zu wagte hinter den Wolken hervor zuschauen, glitzerte auf den flachen Wellen des Gewässers. Es war wirklich eine schöne Nacht, auch wenn die Luft kühl war. Keks träumte im Schoß der blonden Schönheit vor sich hin und genoss sogar die angenehme Kühle, die durch sein Fell wehte. Myra hatte ihre Schuhe ausgezogen und plätscherte etwas im kalten Nass des Sees herum. Es war wirklich eine schöne Nacht.
    Doch etwas störte diese schon fast himmlische Idylle.
    "Keks? Mir ist so langweilig.", nörgelte die Grünäugige und kniff den Hasen leicht in die Seite.
    Dieser machte einen Satz nach oben und schaute Myra böse an, welche ihren kleinen Freund nur frech angrinste.
    "Wir sollten etwas spannendes unternehmen. Da Ryu und Griffin scheinbar schon seit einiger Zeit anderweitig beschäftigt sind, ist hier einfach nichts los. Wenn die beiden sich nochmal trauen sollten mir unter die Augen zu treten, dann können die aber was erleben, darauf kannst du Gift nehmen."
    Keks schüttelte nur ansatzweise seinen kleinen Kopf. Ihm war überhaupt nicht nach Gift nehmen. Er hätte jetzt viel lieber ein schön kräftig grünes Salatblatt und alle Ruhe, die es auf der Welt gab. Die spannenden Dinge überließ er lieber seiner menschlichen Freundin, für sowas war er einfach nicht geschaffen.
    Noch ehe sich Keks wieder in Myras Schoß einmurmeln konnte, hörten die beiden aus einiger Entfernung Schritte. Es war zwar nicht ungewöhnlich für die Sildner auch nachts die Schönheit des Sees noch betrachten zu wollen, doch war die Schneiderin bei solchen mysteriösen Schritten immer eher vorsichtig. Viel zu oft war es jemand, der einem unbekannt war und dazu meist noch gefährlich oder jemanden, der einem bekannt war, dem man aber auf keinen Fall sehen wollte. Alles im allen hatten mysteriöse Schritte meist eine unfreundliche Ursache.
    Vorsichtig setzte die junge Adlige ihren tierischen Freund in das Gras. Dann griff sie vorsichtig nach dem großen Schwert, welches sie neben sich liegen hatte. Die Schritte kamen immer näher, auch wenn sie nicht bedrohlich schnell waren, so waren sie dennoch mitten in der Nacht, im schwachen Licht des Mondes und somit sehr verdächtig. Als Myra einen Schemen erkennen konnte, sprang sie auf und hielt das Schwert mit der Spitze in Richtung der Gestalt vor sich.
    "Wer da?", fragte die Grünäugige laut.

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