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  1. Beiträge anzeigen #41
    Provinzheld Avatar von Klonky
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    Klonky ist offline
    Klonky saß nun schon seit einem Tag in Bakaresh nutzlos herum, denn er wusste nicht wirklich, was er tun sollte. Wenn der Neuling raus gehen würde, würde das eh nur im Chaos enden, denn er war das Klima hier nicht gewohnt, und wusste nicht wirklich, was ihn da draußen erwarten würde. Bestimmt sind die Kreaturen hier noch gefährlicher als in Myrtana. Vielleicht sind es Snapper und Wölfe oder auch Drachen. Langsam machte sich der Neuling selbst lächerlich, aber trotzdem konnte er nicht alleine in die Wüste stampfen, ohne irgendeine Karte oder Proviant oder überhaupt ein Ziel.

    Langsam hatte er es aber satt, hier doof rum zu sitzen, also überlegte er sich einen Ort, wohin er vielleicht reisen könnte, wenn ihn überhaupt einer mitnehmen würde. Alleine würde sich der Neuling diese Reise gar nicht trauen, denn er hatte von den Sandstürmen in Varant gehört, und wenn er selbst in so einen hin einlaufen würde, wäre es schneller zu Ende, wie es angefangen hat.

    Dieses Assassinenvolk war Klonky aber auch nicht ganz geheuer, denn er beobachtete sie immer wieder von Bänken oder anderen Orten, wie sie ihre Geschäfte abhielten. Der Neuling war ein guter Beobachter und hatte den Drang, immer seine Umgebung zu studieren.

    Wo hat sich Klonky nur hier absetzten lassen. Skaal, sein ehemaliger Kapitän, sitzt bestimmt irgendwo auf seinem Schiff und fährt über die Meere, während Klonky hier festsitzt, und sich immer mehr von der Überzahl der Assassinen erdrückt fühlt.

  2. Beiträge anzeigen #42
    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Magmaking erwachte sehr spät auf und bemeckte, dass es sehr spät war.
    Er zog schnell seine Lederrüstung an, steckte sein Messer in die Tasche, nahm sein Geldbeutel und ging zum Marktplatz um Waren zu kaufen, damit er sie verkaufen kann.

    Magmaking fand aber nichts das er verkaufen könnte, aber er fand auch keine gute Waffen oder eine Rüstung.
    Er ging zu einer Bank und saß sich hin und kuckte wie die Leute ihr ganzes Geld verschwenden, für ganzes Zeug das entweder Schrott ist oder später Schrottreif sein wird.

    Magmaking sah dann auf einmal Klonky rumstehen in der Gegend.
    Er ging zu ihn und fragte:

    ,,He Fremder. Was machst du hier? Du siehst nicht gerade aus, als wolltest du ihr leben, sonder dass weite suchen. Kann ich dir helfen?"
    Geändert von Magmaking (05.08.2009 um 16:29 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #43
    Provinzheld Avatar von Klonky
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    Klonky ist offline
    Klonky lief den ganzen Tag ohne wirkliches Ziel durch Bakaresh, bis er gegen Abend, als die Sonne langsam unterging von einem seltsamen Mann angesprochen wurde. Dieser Mann sah dem Neuling ab, dass er aus Bakaresh hinaus wollte und sprach ihn darauf genau an.

    Klonky sah ihn nur skeptisch an, denn der Mann sah nicht sehr erfahren aus, aber kam wenigsten hier aus der Gegend, dass man etwas an der Hautfarbe erkennen konnte.

    „Ehm, Seid gegrüßt“, bekam der Neuling noch aus seinem Hals, während er nur den seltsamen Mann musterte, „Du hast recht, ich will hier aus der Stadt raus, kennst du vielleicht einen Ort oder einen Weg, den man vielleicht sicher bestreiten könnte, um heil am Ziel anzukommen? Diese Stadt ist mir nicht ganz geheuer...“. Da Klonky ihm nicht trauen konnte, sprach er nichts über seine Meidung der Assassinen, da sie sich in einer Assassinenstadt befanden.

  4. Beiträge anzeigen #44
    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Magmaking sagte dann zum den Neuen: ,,Nicht ganz geheurer? Du hast bestimmt Verrückte nur jetzt getroffen. Wie?" ,,Ja, das könnte man sagen" antwortete der Neue.
    ,,Wohin willst du den hin?" fragte Magmaking aus neugier ,,Ich will nach Al Shedim." antwortete der Neue ,,Du willst nach Al Shedim!" staunte Magmaking ,,Das ist die Stadt der Nomaden. Die liegt südwestlich von Bakaresh. Aber dort es viele gefährliche Monster. Es gbt soger ein Drachen der zwischen Al Shedim und Ben Sala. Er liegt genau im Weg wenn du immer nach Südwest gehst."
    Als Magmaking mit dem Drachen sagte, bekam Klonky ein kleinen Schock. ,,Hier." sagte Magmaking ,,Das ist eine Karte von Varant. Ich bin nämlich Händler und wenn du gehst hol dir lieber viel Trinken mit, es gibt nämlich auf den Weg nach Al Shedim keine Oasen, nur ausgetrocknen. Wenn willst kann ich dich begleiten."
    Geändert von Magmaking (05.08.2009 um 22:47 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #45
    Provinzheld Avatar von Klonky
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    Klonky ist offline
    Wieder ein Tag verflog in der Stadt Bakaresh, in der Klonky nur herum saß und sich über sein Leben beschwerte. Langsam hatte sich der Neuling aber schon an das wärmere Klima gewöhnt, denn er schwitze schon weniger als vorher, während seine Haut immer dunkler wurde.

    „Heute haue ich hier ab!“ grummelte der Neuling, während er Sinnlos durch die Stadt streifte. Für ihn war Bakaresh nicht wirklich eine tolle Stadt, den überall streiften Assassinen durch die Stadt, die ihn leicht töten könnten, wenn sie es denn wollen. Dieses Wissen machte Klonky immer etwas nervös, wenn er sich frei durch die Stadt bewegte.

    „Was könnte ich denn gebrauchen, wenn ich in einer Wüster herum stampfte? Mhhhh“ überlegte der Neuling immer wieder, als er auf dem Markt seine Runde drehte. „Wasser wäre echt vorteilhaft, ich will dort ja nicht verdursten. Wahrscheinlich brauch ich auch Proviant und eine Weg Beschreibung bzw. eine Karte von Varant.“

    Nachdem Klonky sich auf dem Markt ein wenig Essen und Wasser besorgt hatte, genau so viel, damit es ihm nicht zu Last wurde, schaute er sich bei einem Händler eine Karte an, um sie später nicht kaufen zu müssen.

    Der Neuling sah auf der Karte den Weg Richtung Mora Sul, der nach Süden führte, denn er dann später auch nehmen würde. Er verließ den Händler Richtung Ausgang von Bakaresh, den der Neuling schon öfters gesehen hatte, als er mal wieder hier abhauen wollte.

    Nur heute ist der Tag, an dem Klonky diese Stadt endlich verließ. Er blickte nochmals hinter sich, um zu sehen, dass er im Prinzip nichts vermisste und ging dann endlich aus der Stadt hinaus.

  6. Beiträge anzeigen #46
    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Wieder fand Magmaking nichts Gebrauchtbares für sein Handel. Als Magmaking nach Hause ging und Löwenfleisch aß, erinnerte er sich an den Neuen der nach Al Shedim gehen wollte.
    Magmaking beschloß auch Bakaresh zu verlassen und zu reisen. Vielleicht nach Silden oder nach Vengard, aber er war sich sicher nach Myrtana zu gehen.
    Er nahm fast alles Essen und Trinken in einen Sack, bindte sein Messe am Gürtel, nahm sein Umhang, den er nur an hatte, wenn ein kleiner Sandsturm kommmt. Und nahm sein ganzes Ersparte, die er durch Handel verdiente und für Notfall beiseite gelegt. Es waren zusammen 1000 Goldstücke.
    Als er alle Sachen hatte, ging er aus sein Haus und ging durchs Stadttor.
    Er hatte sich einen Reisenplan gemacht wie nach Myrtana gehen kann.
    Seine erste Stelle war Ben Sala.
    Geändert von Magmaking (06.08.2009 um 19:49 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #47
    Ritter Avatar von Candaal
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    Candaal ist offline
    Dass man an Land Steilwände erklimmen konnte, hiess noch lange nicht, dass man auch auf See als Toppsgast eignete. Gerade deshalb liess Candaal sich vom erfahrenen Seebären Taumann von Rah zu Rah hetzen und brasste jene mithilfe eines geschickten Hafenjungens nach den Kommandos von Taumann. Auf den Decks oder grösstenteils eher seitlich des Schiffes war Franziska, die den Auftrag erhalten hatte, jegliche Oberflächen für die frische Lackierung vorzubereiten. Immer wieder beobachtete der Assassine die Leibeigene, die auf dem Schiff arbeitete, das ihr einst gehört hatte. Wenn sie diese Arbeit erst einmal hinter sich hätte, so dachte Candaal, würde ihr Wille zur Wiederherstellung der alten Zustände endlich gebrochen sein.

    „Der Wind dreht und kommt nun achterlich!“, hepte Taumann von der Bugreling her. Candaal und der Hafenjunge machten sich sofort daran, die Segel auf die neue Windlage auszurichten. „Und WIE nennt man diesen verdammten Kurs, Toppsgast?“, schrie der bärtige Mann hinterher und adressierte damit den Assassinen. „Wir laufen vor dem Wind, Segelmeister“, brüllte Candaal zurück, ehe er den Fockmast erklomm.

  8. Beiträge anzeigen #48
    Schwertmeister Avatar von Hurley
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    Hurley ist offline
    Hurley rieb sich mit einem verlocktem Grinsen auf den Wangen die Hände vom Sand frei. Seine Augen spiegelten eine unbändige Lust wieder, fast so als stürze er sich gleich auf ein großes Festmahl; wie ein Troll, der nur noch von seinen Fesseln befreit werden musste. Aber dem war heute nicht so. Heute hatte er nämlich gar nicht viel gegessen, ungewöhnlich wenig, um ehrlich zu sein. Seine Tagesration war wohl nicht schwerer als ein trächtiges Huhn gewesen, dafür war seine Verdauung auf Volldampf. Das lag gewiss am vielen "Arbeiten", wie er seine Spielereien manchmal umschrieb. Aber auch magische Arbeit hieß Kohlenhydrate abbauen und bei dieser Hitze in der Wüste natürlich viel viel Wasser verlieren. Es stimmte, was seine Mutter damals immer gesagt hatte: Arbeit schadet nur der guten Figur.

    Hurley rollte eine kleine Träne über die Wange. Sein Gemütsumschwung war deutlich zu erkennen, jetzt blickte er zu den Sternen hinauf, damit niemand seine Tränen sehen konnte, aber eigentlich war das ohnehin unmöglich, es war ja dunkel. Man konnte es nur erahnen, vielleicht im Glanz, der ihm plötzlich im Gesicht lag, aber den hatte er vom vielen Schweiß auch immer.
    "Ach Mom...", flüsterte er leise, "Wenn du mich jetzt sehen könntest! Aus mir ist doch was geworden, du kannst stolz auf deinen Sohn sein!"
    "Hey Hurley, was ist nun?"
    Der emotionale Koloss wandte sich um und erblickte in der Dunkelheit Lunovis, der verschränkter Arme an einem großen Felsen lehnte und die Schultern zuckte.
    "Richtig, jetzt zeig uns, warum du uns hergeholt hast? Mein Geld ist überfällig!"
    Knut, der bärtige Nordmann, war auch gekommen, er wartete noch auf den Lohn für seine Arbeit. Das konnte der Dicke auch schnell so erledigen. Er lief auf den Bootsmann zu, bremste vorher etwas ab, da er eine Alkoholfahne roch, reichte ihm aber dann schließlich die Hand.
    "Einen herzlichen Dank für deine Arbeit und einen warmen Händedruck mein Freund!"
    Der Nordmann blickte etwas entsetzt, als dächte er: 'Soll das ein Scherz sein? Ein Händedruck?'
    Hurley grinste und zog drei Rubine aus der Tasche.
    "Mit Geld hab' ich's nicht so, das geb' ich immer zu schnell aus. Ich hoffe, du kannst damit mehr anstellen als ich. Bei mir kommen die Edelsteine und gehen. Frag nicht..."
    Knut nahm die drei funkelnden Steinchen in die rußig schmutzigen Hände und begutachtete sie lange im Glanz des hellen Mondlichtes. Dann wandte er sich mit einem skeptischen Blick an Hurley, der daraufhin erschrocken zusammenzuckte.
    "Sag mal, weinst du etwa Junge?"
    "Sand Mom... Mann! Sand in den Augen, nichts weiter. Ehm...",
    er räusperte sich und breitete die Arme weit aus, "Meine Herren, nach der Fertigstellung der Wampe, dem ersten Schiff im Hafen des Zirkels, will ich euch eine Probefahrt demonstrieren und zwar mit Hilfe dessen, was ich zum Bau dieser Nussschale beigetragen habe."
    Hurley winkte seine beiden Kameraden, ihm zum Wasser zu folgen, wo das fertige Boot samt Anker am Strand lag. Der Kahn war etwa drei große Schritt lang und zwei breit. Einen Kiel hatte es, aber keinen Segelmast. Es war nur ein Ruderboot mit zwei Paddeln darin und einer bequemen Sitzgelegenheit. Es war rot gestrichen, aber mit einem weißen Rand an der oberen Kante, auf dem der Name Wampe in schwarzen Lettern eingraviert war. Aber noch war es nicht fertig. Hurley deutete an das Ruder und griff dann in seine Tasche und holte einen faustgroßen, metallenen Rotor hervor, der etwas wie ein Windmühlrad ausschaute, im Mondlicht aber ebenso schön glänzte wie die Edelsteine.

    Hurley atmete tief durch.
    "Jetzt wird es wahrscheinlich etwas anstrengend. Ich befestige dieses Rotorblatt jetzt am Ruder und setz mich ins Boot rein. Ihr müsstet mich mal anschieben, während ich drinnen sitze..."
    Entsetztes Schweigen.
    "Das ist ein Scherz", kam es schließlich etwas heiser von einem der beiden.
    "Bitte... es... muss einfach sein. Ich kann nicht anschieben, sonst fährt es weg."
    "Wie? Es sind doch gar keine Wellen!"
    "Bitte!"

    Stöhnen. Augenrollen. Aber Hurley hatte erreicht, was er wollte. Mit bupperndem Herzen setzte er sich auf die Bank im Boot und hielt sich an zwei Metallgriffen, die er als Tauhalter hat anbringen lassen, fest. Die beiden Männer machten sich gar keine Mühe, den Kahn zu heben. Sie warteten lediglich auf eine günstige Welle und drückten dann mit aller Kraft. Erst bewegte sich nichts, dann aber, mit einem uangenehm klingenden, ruckartigen Knarzen war die Nussschale im Wasser. Und da begann der Zauber.

    Rutututut.
    Der Wind wehte ihm plötzlich heftig um die Ohren. Hurley wollte erst die Augen schließen, besann sich dann aber eines Besseren und nahm das Ruder in die Hand. Ein Blick über die Schulter verriet ihm, dass er schon mehrere Schritte vom Strand entfernt war.
    "Oh Beliar...", hauchte er und dann laut schreiend, "Es funktioniert! Es funktioniert wirklich!"
    Das Rotorblatt drehte sich und schon das gesamte Boot mit der überaus vollen Ladung über das Wasser. Hier und da schwapperte es durch die Wellen und Hurley wurde nassgespritzt, aber der magische Antrieb funktionierte ohne kaputt zu gehen. Er brauchte jetzt nicht selbst rudern, das Rotorblatt war so verzaubert, dass es bei Kontakt mit Wasser sofort zu rotieren begann. Unglaublich, eine Revolution! Er musste mindestens einen Highspeed von schneller Schrittgeschwindigkeit haben! Das war wahrlich atemberaubend.
    "Woohoo!", er bejubelte das Meer, den Himmel, die Sterne. Er bejubelte das Boot und Knut und Lunovis, die nur starr am Strand verharrten und ihn beobachteten, wie er langsam näher kam.
    "Und was sagt ihr!?", schrie er ihnen entgegen und winkte dabei, doch das hörten sie noch nicht. Er war noch voller Freude und Tatendrang, da dachte er gar nicht ans Anhalten. Und mit seiner gewaltigen Schrittgeschwindigkeit und der Kraft der Wellen preschte er auf den Strand zu.
    "Hehe, jetzt äh... bremsen? Oha!"
    Hurley winkte den beiden weiter zu, jetzt aber nicht vor Freude sondern panischer Angst. Die Bremsen! Nur wenn der Rotor aus dem Wasser heraus war, konnte das Boot stoppen. Er bemerkte es zu spät, sein klägliches Rappeln am Ruder bewirkte nur, dass sich der Rotor noch schneller drehte.
    Und dann...

    Ein lautes Plumpsen ertönte, als er in Höchstgeschwindigkeit aus dem Boot geschleudert wurde und mit dem Gesicht voraus in dem Sand landete. Aber immerhin vernahm er, wie der Rotor zum Stillstand kam.
    "Beeindruckend...", kam es nach einer langen Schweigeminute von einem seiner beiden Kameraden.
    "Wirklich, sehr... clever."
    Hurley hob nur den Finger, das Gesicht steckte immer noch im Sand. Aber das Brummen war trotzdem unverkenntlich zu vernehmen.
    "Ist noch ausbaufähig..."

  9. Beiträge anzeigen #49
    Veteranin Avatar von Xarih
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    Xarih ist offline
    Sie waren in Bakaresh angekommen, Xarih war nicht ganz wohl dabei, mochte sie die Assassinen nicht, würde sich aber hüten sich das auch nur im Geringsten anmerken zu lassen.
    Die hohe Magierin hatte sich von ihrem Begleiter Andy getrennt, sie würden sich später wieder treffen, als Treffpunkt hatten sie eine Taverne ausgemacht.

    Was Xarih abholten musste war kein Geheimnis aber sie wollte es nicht jedem auf die Nase binden, es war etwas Persönliches, wenn man so wollte.
    Sie hatte erst suchen müssen, kannte sich die hohe Magierin in bakaresh schließlich nicht aus. Es hatte auch eine ganze Weile gedauert aber letztendlich hatte Xarih gefunden, was sie gesucht hatte.
    Es war ein Bote, von dem sie die Nachricht bekommen hatte, die Übergabe war auch problemlos gewesen. Ein kleines Kästchen hatte Xarih in Empfang genommen und dies gleich in ihrer Tasche verstaut.
    Auf direktem Weg wollte die hohe Magierin nun die Taverne aufsuchen, was sich als etwas schwerer erwiesen hatte als gedacht. Schnell verlaufen konnte man sich, letztendlich hatte es Xarih aber doch geschafft. Andy wartete bereits, sie setzte sich zu ihm, jetzt ging es darum einen Plan zu machen.

  10. Beiträge anzeigen #50
    Ritter Avatar von Candaal
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    Candaal ist offline
    Entnervt schleuderte Candaal die Bibel des schlauen Seemanns in die Ecke. Trotz der Flut an nautischen Begriffen, die er sich angeeignet hatte, war er immernoch nicht imstande, sich auch nur eine der nacherzählten Situationen an Bord bildlich vorzustellen. Nie im Leben konnte er so einen Kapitän mimen, geschweige denn einst selbst einer sein. „Franziska, melde mich für heute in der Roten Perle ab“, fauchte er seine Sklavin an und verliess sein Gemach im obersten Stock der Kasbah auf direktestem Weg – durchs Fenster.

    „Taumann!“, raunte er, als er die Hafenspelunke betrat. „Wo brennts denn, Jungchen?“, brüllte der alte Seebär über zwei Tische hinweg zurück. „Alle Mann nach Achtern“, schnalzte der Assassine. Taumann hatte verstanden und schob sich durch die trinkende Menge – das sitzende und liegende Gut – um sich mit Candaal ins achterliche Zimmer zu verziehen. „Ich kann wohl jede Holzlatte des Schiffes benennen, doch werd‘ ich aus dem Ganzen nicht schlau“, klagte Candaal seinem Seefahrts-Mentor. „Die Schlacht bei Cannondale... Warum liess Sir Cunning die Segel streichen und präsentierte seinen Verfolgern die bare Back?“ – „Aus Büchern und Gedankenspielen wirst du zwar schlau, doch nicht erfahren, min Jung. Wir sollten dich auf der rauen See gerben!“ schlug Taumann indessen vor. Für ihn schien der Beschluss bereits gefasst.

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #51
    Deus Avatar von Andy
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    Andy ist offline
    Nun waren Andy, sein Leopard und die Wasssermagierin Xarih schon eingie Tage in der Stadt. Aber was sie hier genau tun sollten oder was genau sie hier wollten wusste Andy immer noch net genau. Deswegen sagte er zu Xarih "Komm wir gehen uns im Meer etwas erfrischen. Diese Hitze hält man ja langsam echt nicht mehr aus." Xarih schüttelte nur den Kopf und sagte "da bekommt mich keiner rein!"
    Als sie eine abgelegene Stelle erreicht hatten zog Andy seine Rüstung aus, legte alles in den Sand und sagte zu Xarih "Pass du auf den kleinen hier auf okay." Die wassermagier nickte und Andy sagte zu seinem kleinem Leopard "Bleib du schön bei ihr ich geh ne runde schwimmen." Gesagt getan. Schnell rannte er in das doch sehr warme Wasser um sich dort zu erfrischen. Das Wasser fühlte sich angenehm auf der Haut an und Andy genoß es entspannt etwas auf das offene Meer hinaus zu schwimmen. Da er so langsam die Küstenlinie nicht mehr sehen konnte machte sich der Krieger der Nomaden auf den Rückweg.

  12. Beiträge anzeigen #52
    Veteranin Avatar von Xarih
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    Xarih ist offline
    Andy war schwimmen gegangen, Xarih war es nicht nach einer Erfrischung und schon gar nicht im Meer. Sie warf ein Auge auf den Leoparden, der um sie herum spielte. Ein altes Stück Stoff, das wohl jemand verloren oder einfach weggeworfen hatte diente ihm dabei als Spielzeug.

    Eigentlich fühlte sie sich gar nicht wohl, unter den Assassinen, trotzdem hatte sie einfach das Gefühl gehabt noch nicht gleich wieder abzureisen. Ob das nun eine gute oder schlechte Idee war stand dabei in den Sternen.
    Vielleicht würde sie auch weiter Richtung Norden ziehen. Myrtana war reizvoll um diese Jahreszeit. Es gab sicher eine Vielzahl von Kräutern, die sie brauchen könnte. Wie so oft dachte sie nur darüber nach, im Prinzip war es momentan recht egal wohin sie gehen würde, vielleicht sollte sie auch wieder zurück nach Al Shedim. Wirklich entscheiden konnte sich die hohe Magierin momentan nicht.

    Als Xarih nach dem jungen Leoparden sah, war der gerade im Begriff wegzurennen. Auf sie hörte er natürlich nicht und so blieb ihr nichts anderes übrig als im zu folgen. Der Kleine war ganz schön schnell, das sollte man gar nicht glauben, die hohe Magierin hatte ihm das auch nicht wirklich zugetraut.
    Plötzlich war er auch verschwunden, Xarih hatte gerade angefangen nach ihm zu suchen, da kam auch schon Andy.

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #53
    Deus Avatar von Andy
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    Andy ist offline
    Andy hatte die Abkühlung genoßen und stieg gerade wieder aus den Fluten. Als sich am Ufer umschaute erkannte er nur Xarih aber sein kleiner Leopard war nicht zu sehen. Andy dachte erst er habe sich versteckt und begann nach ihm zu rufen. Aber nirgendwo rührte sich etwas. Andy ging noch mit nacktem Oberkörper und einigen Wassertropfen auf seiner nackten Haut zu Xarih "Wo hat sich den der kleine hin verzogen?" Fragte er die Wassermagerin die auf den kleinen hat aufpassen sollen. Andy erkannte das sie nervös war und dann sagte sie entlich " Er ist nach da hinten gelaufen und ich bin ihm hinter her gerannt.da er ja nicht auf mich hört. Und dann war er plötzlich wie vom Erdboden verschluckt." "Wo war die Stelle zeig sie mir!" Schnell rannten die beiden zu der Stelle wo die Wassermagierin den Leoparden zu letzt gesehen hat. Dort angekommen kniete sich Andy in den warmen Sand und erkannte einige Fußspuren. Er folgte ihnen eingie Meter als er plötzlich Xarih rufen hörte. "Andy willst du dir nicht etwas anziehen? Es ist ja nicht so als würde mir der Anblick nicht gefallen. Es kommt halt etwas komsisch wenn du hier fast nichts an hast außer deine Unterhose." Andy schaute an sich herunter und erkannte das die Wassermagierin recht hatte. Er war so in Sorge um seinen kleinen Leoparden das er völlig vergessen hatte sich etwas an zu ziehen. Er eilte an Xarih vorbei zog sich rasch seine Sachen an und dann machten sich die beiden auf die Suche nach dem verschwundenem Leoparden.

  14. Beiträge anzeigen #54
    Ritter Avatar von Candaal
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    Candaal ist offline

    Im Teich vor Bakareshs Handelshafen

    „Was für eine Affe, hat mich eigentlich geritten, dass ich mir das antue?“, sprach Candaal zu sich selbst, während er zusammen mit der rothaarigen Exsklavin die Rahen brasste. „Was sagst du?“, hepte diese ihm entgegen, wobei der Wind fast alle Laute mit sich fort trug. „Nichts“, meinte der Assassine abwinkend. „Kam mir nur grad so vor, wie die Schwertmeisterei oder die Steilhangkletterei“, fuhr er für sich selbst fort. „Alles Dinge, in die ich mich dermassen verbissen habe, dass ich alles andere um mich herum links liegen gelassen habe.“

    Taumann schimpfte die übrige Bordbesatzung derweil „Faule Landstreicher“, da sie die übrigen Arbeiten nicht zu seiner völligen Zufriedenheit erfüllten. „Gleich Segeln wir im Wind!“, polterte der Seemann über Deck.
    „Klar zum Wenden!“ – „Ist klar“, antwortete der Matrose. „Fock back!“, kam von Taumann und wurde vom selben Matrosen wiederum bestätigt. Etwas zu lange für Candaals Geschmack liess Taumann auf diesem Kurs segeln. Der Wind drückte ihnen die Segel schon entgegen, als der Assassine erkannte, was Taumann im Sinn hatte: Er wollte ihm Cunnings Geniestreich am eigenen Leibe vorführen. „Du weisst, was du zu tun hast, Junge!“, schrie Taumann, der es genoss, wie der Wind ihm entgegenpeitschte. Candaal hetzte sofort übers Deck zum Anker und liess diesen an der hoffentlich genügend langen Kette nach unten sausen. Der Assassine musste sich an der Reling festhalten, als die neue entstandenen Kräfte die Kontrolle über sein Schiff übernahmen und es so drehten, dass der imaginäre Verfolger sich in einer äusserst unangenehmen Position wiederfand.

    In Candaals Fantasie kreuzten sich bereits die Säbel. Bolzen surrten durch die Luft, durchschlugen die Takelage des gegnerischen Schiffes, dessen Besatzung mächtig in Panik geriet. In seinem nächsten Gedanken liess Candaal bereits die geladene Ware über ein Netz aus Tauen auf sein Schiff überladen. Ob da auch knapp bekleidete Sklavinnen zu finden waren?

  15. Beiträge anzeigen #55
    Abenteurerin Avatar von Zialda
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    Zialda ist offline
    Erschöpft, müde und dennoch von innerer Euphorie geprägt, ließ sich Zialda an den Außenmauern der großen Wüstenstadt in den Staub sinken. Die Reise durch die Wüste war länger, als sie geglaubt hatte und sie wünschte sich in jenem Moment, in dem sie die Schwelle des Stadttores betrat, nichts anderes, als ein bisschen Ruhe und massig Trinkwasser.
    Tatsächlich musste sich Zialda eingestehen, dass ihre Knochen allmählich müde und ihre Kehle unangenehm trocken waren. Sie warf einen Blick auf ihren Begleiter Destimal. Dieser hatte seine Arme in die Hüften gestämmt und ließ seine schweißnasse Miene über die Stadt gleiten.
    Zialda keuchte noch ein wenig, ehe sie sich ihrem Begleiter zuwandte.
    "Wir haben's endlich geschafft."

  16. Beiträge anzeigen #56
    Lehrling Avatar von Destimal Yorke
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    Destimal Yorke ist offline
    Als Destimal an Zialdas Seite die Stadttore durchschritt, wurde ihm beinahe schwindelig: selbst um diese Uhrzeit herrschte im Händlerviertel Bakareshs noch ein solcher Trubel, dass es dem durstgeplagten Barbier nach seinem tagelangen Aufenthalt in der Wüste vorkam, als habe man ihn von einem Moment auf den anderen in eine völlig neue Welt geschleudert.
    Obwohl er in einer Großstadt aufgewachsen war, kam ihm die plötzliche Betriebsamkeit vor und hinter den unzähligen bunten Marktständen äußerst fremd vor - er konnte sich kaum ausmalen, wie es hier erst am Tag zugehen musste, wenn auf dem Markt Hochbetrieb herrschte.
    "Da wären wir also", wandte sich Destimal an seine Begleiterin, die angesichts der ungewohnten Lebhaftigkeit um sie herum ganz offensichtlich ebenfalls nicht wusste, wohin sie zuerst blicken sollte. "Wir sollten sehen, dass wir einen Platz zum Übernachten finden, was?"
    Zialda nickte gedankenverloren. "Hoffentlich ist es nicht zu teuer."
    "Aber lass uns zuerst einmal ein bisschen Wasser besorgen - ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber bei meinem derzeitigen Durst werde ich da garantiert nicht auf den Preis gucken..."

  17. Beiträge anzeigen #57
    Veteranin Avatar von Xarih
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    Xarih ist offline
    Auch wenn Xarih wusste, dass sie keine Schuld traf machte sie sich doch große Vorwürfe. Immer wieder überlegte die hohe Magierin was sie hätte anders machen können. Der kleine Leopard war einfach zu flink gewesen und da er nicht auf sie gehört hatte, fiel ihr dazu einfach nichts ein.

    Wieder war ein neuer Tag angebrochen, von den letzten Tagen unterschied sich gar nichts, wieder waren sie auf der Suche, hatten nur etwas geschlafen und sich gestärkt. Xarih fragte jeden der ihr nur in die Quere kam aber etwas Neues hatte sie bisher noch nicht erfahren. Langsam glaubte sie, dass der Leopard gar nicht weggelaufen war, sondern ihn jemand mitgenommen hatte. Die Wahrscheinlichkeit stieg von Stunde zu Stunde.
    Die hohe Magierin wusste nicht mehr weiter, gerade da entdeckte sie einen Händler, den sie zuvor noch nicht befragt hatte. Sie zögerte auch gar nicht lange. Erst war der Händler etwas abweisend, hatte er sich bestimmt überrumpelt gefühlt. Nachdem ihm Xarih aber alles erklärt hatte, zeigte er auch Verständnis.
    Sehr schnell hatte Xarih auch eine Antwort erhalten. Ein ganzes Stück vor Bakaresh hatte er drei Kerle gesehen, die so ein Tier dabei hatten. Der Händler hatte nicht beschwören können, dass es jetzt wirklich ein Leopard war aber das war der erste richtige Anhaltspunkt.
    Es lohnte sch bestimmt dem nachzugehen. Xarih bedankte sich und lief dann gleich zu Andy, um ihm die neue Nachricht gleich mitzuteilen.

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    Schwertmeister Avatar von Samorin
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    Samorin ist offline
    Samorin war auf dem weg durch die Ruinenfelder zum Leuchtturm. Es war eine Zeit her seit er das letzte mal hier war, da er in Lago einige Geschäfte erledigen musste.
    Doch dass war jetzt vorbei und er wa wieder in Barkaresh. An das Klima hatte er sich inzwischen einigermaßen gewöhnt. Der Sand knirschte unter seinen Füßen. Er orientierte sich nocheinmal da er sich verlaufen hatte. Das passierte ihm immer noch un er empfand das als sehr lästig. Doch dann fand er wieder den richtigen Weg.
    Da war er, der Leuchtturm, Samorin öffnete ide unverschlossene tür und trat in den Raum, um nach den pflanzen zu sehen die inzwischen um einiges gewachsen waren. Sie schienen alle in Ordnung zu sein, ein paar Handgriffe hier und dort, schon war alles wieder perfekt.
    Nun fragte er sich wo seine Auftraggeberinwar also rief er einfach mal: "He! Schatten, ich bin wieder da!" danach hörte er Schritte.

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    Ritter Avatar von Sheila
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    Sheila ist offline
    Das Rufen des Krautmischers wäre nicht nötig gewesen, der Lärm seiner Schritte war mehr als ausreichend um der Assassine sein Kommen anzukündigen, zumal Murrays aufgeblasenes Geschwafel noch immer nicht verstummt war. Während sie leichtfüßig die letzten Stufen hinabschritt musterte Sheila ihren Gast, dessen Äußeren von der langen Reise durch Sand und Staub zeugte, welche sich an seiner Kleidung festgesetzt hatten. An der Erscheinung des Mannes hatte sich nichts Wesentliches verändert, er wirkte erschöpft.

    "Wir gehen nach draußen. Leg dein Gepäck ab, es wird dich nur stören!", eröffnete sie ihrem Gegenüber ruhig aber bestimmt und wies sogleich auf zwei kleine, prall gefüllte Lederschläuche in der Ecke. "Nimm dir einen davon, du wirst in brauchen!"
    Wortlos ging sie an ihm vorbei und griff sich ihren eigenen Wasservorrat, den sie sich sogleich über die Schulter hängte. Ohne weitere Zeit zu verlieren schritt sie nach draußen und wandte sich den Ruinen zu.

    "Da wären wir.", stellte die Schwarzhaarige trocken fest und zeigte auf einen Haufen Steine, die wohl früher mal eine Ruine und davor ein stabiles Haus gebildet hatten.
    "Du hast dich um meine Pflanze gekümmert, dafür zeig ich dir ein paar Übungen!"
    Ihr Schüler nickte, obgleich der Ausdruck auf seinem Gesicht vermuten lies, dass ihm nicht ganz klar war, was sie hier draußen wollten.
    "Woran du zuerst arbeiten musst ist dein Gleichgewicht. Stell dich einbeinig auf einen der Steine und versuche solange wie möglich deinen Körper gerade zu halten!"

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    Schwertmeister Avatar von Samorin
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    Samorin ist offline
    Samorin nickte und ging auf den Haufen zu und stellte sich einbeinig auf einen der Steine, wobei ihm sofort ein mulmiges Gefühl beschlich. Er konnte sich nicht lange halten und wäre fast auf die Steine um ihn herum gefallen, was sicher ziehmlich schmerzhaft gewesen wäre. Trotzdem versuchte er es erneut und stellte sich ein ums andere mal darauf. Meistens konnte er sich nicht längerals ein paar Sekunden halten, doch nach einer Zeit wurden die Abstände tatsächlich länger. Schatten sah Unbeeindruckt weiterhin zu und sie kam ihm Gelangweilt vor.
    Wahrscheinlich hätte sie die Ganze Zeit die er bisher gebraucht hatte auf einem Stein Einbeinig stehen können. Diese Vermutung spornte ihn beträchtlich an.
    Den Dreh bekam er langsam heraus. Irgendwann schaffte er es für eine Lägere Zeit was ihm ein schwaches Triumphgefühl einbrachte. Dabei merkte er plötzlich was für einen Durst er hatte. Jetzt war die Frage sollte er etwas trinken und dabei riskieren aus dem Gleichgewicht zu kommen oder nicht, aber dafür durstig bleiben. Er entschied sich für Variante eins.
    Er setzte an und Trank einige Schlucke, wobei er wieder etwas ins wackeln kam, doch noch stand er. Und plötzlich stand er wieder auf zwei Beinen, er war trotzdem aus dem Gleichgewicht gekommen.

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