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  1. Beiträge anzeigen #121
    Ritter Avatar von Errol
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    Rang im RPG: Milizsoldat | Skills: Dieb, Schleichen 2
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    Errol ist offline
    Name:
    errol


    Skills:
    dieb, schleichen 2


    Rüstung:
    ein paar stinkende fetzen und sein helm aus der zeit, als er noch in der wache von drakia angestellt war. darüber eine schwere milizrüstung. wenn es die umstände so wollen und er "inkoggniddo" unterwegs sein muss dreht er sie um.


    Seine ultimativen Geheimwaffen:
    ins-bein-fest-beißen, klotz-am-fuß, helm-hämmern, ins-gesicht-speien und andere effektive waffen. seit neuestem auch ein schwert, welches er aber nicht benutzen kann. er trägt es ständig mit sich rum, damit er jeden tag die vollendete schönheit der klinge bewundern kann.
    und seit noch neuerem ist er schleichenlehrmeister(seit noch viel neuerem auch nicht mehr). eine geheimwaffe kann man das zwar nicht nennen, aber unterwürfige schüler sind immer ganz nützlich.


    Vorgeschichte:

    james pablo st.john "errol" errolthybhur wurde in einem keller im hafenviertel von khorinis geboren, in dem er auch aufwuchs.
    später diente er eine zeitlang in der wache von drakia, einer stadt im süden von khorinis. dummerweise machte ihn der statthalter zum quartiermeister....

    normalerweise beschränkt sich errol auf einfachen diebstahl, aber er ist instinktiv unehrlich. angeblich soll er das gesamte versorgungslager ausgeräumt haben. doch auch in drakia brachen harte zeiten an, und als die dortige wache von einer bürgermiliz abgelöst wurde zog er wieder nach khorinis.

    errol hat ein prinzip: niemals freiwillig melden. er würde lieber kopfüber durch ein geschlossenes fenster springen, als verantwortung zu übernehmen. es gibt ein paar hinweise, dass er der legitime herrscher über khorinis ist, doch seit er herrausfand, dass damit pflichten verbunden sind, verzichtet er darauf.

    er ist etwa 1,20 m groß, hühnerbrüstig, schleicht sich stets an, spricht mit dem mundwinkel und bunkert zigarettenstummel hinter seinem ohr.

    zu seinen hobbies zählen kunsstücke, die er mit den zahlreichen furunkeln und geschwüren in seinem gesicht anstellt, volkstänze, waffen(errol ist waffenfan, aber kein kämpfer) und malen(wahrscheinlich nur wegen der nackten modelle).


    Aussehen:
    [Bild: nobby.jpg]
    [Bild: nobshck.jpg]
    http://www.beepworld.de/memberdateie...bbiduh/5a2.jpg

    zugelassen
    Geändert von Errol (05.08.2005 um 12:23 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #122
    Auserwählte Avatar von Fighting Faith
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    Fighting Faith ist offline


    Aussehen:
    Faith ist eine schlanke Frau deren Größe nicht ganz die 180 erreicht. Ihre Haare tragen ein sehr sehr dunkles Aschebraun, welches schon fast eher an Schwarz erinnert. Zur Zeit hat trägt sie ihre Haare auf der rechten Seite zusammen bis in den Zopf geflochten, um freie Sicht zum Zielen mit dem Bogen zu haben. Die linke Seite fällt locker ins Gesicht.

    Sie trägt meist nur leichte Rüstung, wie es als Schützin üblich ist und einen Umhang gegen die Kälte. Ihre Feinde erkennen sie wenn überhaupt an ihren schwarz Gefiederten Pfeilen wieder... meist sehen sie diese aber nur einmal in ihrem Leben - von zu Nahem.

    Alter: 27 (2004 Start mit 20)

    Beruf: (ehemalige) Wirtin in der Söldnerstadt / Onars Hof

    Wohnort: (ehemals) In der neuen Taverne sowie Ceyx' + Tuans Hütte (auch bekannt als die ehem. Hütte der Lehrmeister auf Onars Hof)

    Aktuelles: 20.11.2010 - kommt noch.


    [Bild: gilde.png]

    damals: Rang 6 - Drachentöterin (nach 2 Jahren und 24 Tagen im RPG) bei den Lees

    heute: - to be added -


    [Bild: talente.png]

    Vergeben: (5/10)
    - Bogen 2 (21.07.2003/08.09.2003 bei Taeris)
    - Speer 2 (+) (siehe: ~ Die steinerne Festung ~ bei Arashi)
    - Wirtin (XX.08.2004 / Fertigestellungsdatum der Tavi)


    [Bild: besitz.png]

    Waffen:
    - Faith' Kurzbogen:
    Angefertigt von Zombie wie auch ihr erster Langbogen, welcher aber später in Khorinis bei einem kleinen Raubzug beschädigt wurde. Beide Waffen hatte sie sich vor ihrem Unterricht bei Taeris anfertigen lassen.

    - Faith' Langbogen:
    Vor gar nicht allzulanger Zeit musste Faith sich einen neuen Bogen zulegen, da ihr liebstes Stück leider Haarrisse und andere Mängel hatte (wer stemmt auch Dinge mit seinem Bogen auf?), ihr neuer Bogen stammt aus Khorinis, wo Faith ihn sich beim ansässigen Bogenbauer gekauft hat, wie auch ihr Bogen sind auch ihre Pfeile durch das dunkle Holz zu erkennen, jedoch kommt bei den Pfeilen noch hinzu, dass die Federschäfte ausschliesslich aus schwarzem Gefieder von Raben hergestellt werden.

    - Faith' Dolch
    Den ersten Dolch den Faith ihr Eigen nennen konnte und immer noch nennt bekam sie von Taeris nach ihrer bestandenen Meisterung des Bogenschiessens geschenkt, da ihr letzter Dolch (der eigentlich ja gar nicht ihr gehört hatte) bei der Rettung von Taeris vor einer Horde Warge nutzlos gemacht wurde.

    - Faith' Speer:
    Ihren Speer hatte Faith im Königreich Nendor von Arashi, der Thurac bekommen, die zugleich auch ihre Lehrmeisterin war.


    [Bild: gilde.png]
    -


    [Bild: ereignisse.png]

    Kleine große Aktionen:
    - [GM]Feldräuberinvasion: (Onars Hof) 16.04.2003 - 22.04.2003
    - [GM]Scorp's Rache: (Sir Scorpion) 15.06.2003 - 24.06.2003 (inoffiziell bis 31.08.2003)
    - [GM]Die Schlange: (Sly) 23.08.2003 - 07.09.2003 (quer durch alle Threads)
    - Khorinischen Spiele: 31.07.2003 - 19.08.2003
    - [GM]Orkbelagerung: (Onars Hof) 10.02.2004 - 16.02.2004
    - [GM]Adrakabadra: (Xalvina) 06.03.2004 - 09.05.2004 (+ Teilnahme am Orkangriff auf Khorinis + kleene Taeris Affäre ^^; )
    - [GM]Das Feuer das vom Leben singt: (Schmok) 08.07.2004 - 26.10.2004
    - [GM] ~ Die steinerne Festung ~ : 13.11.2004 - 13.02.2005


    "Wichtige" RPG-Daten:
    - Zugelassen von Don: 01.04.2003
    - Aufnahme bei den Jünger des Lee: 22.04.2003
    - "Ceyx" ^-~: 11.05.2003
    - (offizielle) Angestellte in Schmoks Taverne: 23.05.2003
    - (endlich offizielles) Mitglied des Rates: 16.04.2004
    - Verlobung mit Ceyx 11./12.06.04 (Klinge von Eorl, Ring von Nikmaster)
    - Fertigstellung der eigenen Tavi: XX.XX.2004
    - "Bitte, Verzeih mir..." - Abschied von Ceyx: 26.10.2004, 22:22
    - Asche zu Asche, Staub zu Staub 30.01.2005, 22:29
    - Ein langersehnter Abschied / Leb wohl... 07.04.2005
    - Austritt aus dem Rat der Lees: 18.04.2005
    - Beförderung zur Drachentöterin: 25.04.2005
    - "unbenannt" 26.04.2005
    - Der Aufbruch nach Gorthar: 01.08.2005 / Frost, Sergio...


    Anmerkungen:
    2005: Sie hasste seit geraumer Zeit die Götter, sie, die sie in ihre Welt gelockt hatten, als ihr Leben mit Ceyx gar perfekt war. Er starb, doch dann lebte er wieder, doch er war nicht mehr der, als der er gerstorben war, nein, es war der Ceyx vor ihrer Zeit, der sie vergessen zu haben schien, für ihn war ein Leben mit ihr falsch. Alles die Schuld der Götter, Zemos Schuld, ein Halbgott, der ihr Leben ins Dunkel führte und nach und nach ihre Seele durch die Einsamkeit und Trauer absterben lässt. Ein schleichendes Gift ohne Gegenmittel... Ein unerdenkliches Leben ohne Ceyx war nicht das, was sie konnte, was sie wollte, doch was tun?

    2008: Eine Geschichte ist erst dann zu Ende, wenn die letzte Seite beschrieben ist. So auch Ihre Geschichte...


    Freunde und Bekannte im RPG:
    Aeryn, Bloodflowers, Ceyx, Tuan, Gorr, Eorl, Phonixfee, Araskae, Artos, , Kilian v.W., Koryu, Carras, Shuya, Xion, Zombiebraker/Engardo, Taeris, $uperfly, Kaligulas, Schmok, Scatty, Redsonja, Scorpion, Sly, meditate, Hummelchen, Angroth, Bradwen, Nikmaster, Don-Esteban, Andrey, The Gaidin, Harlof, Xorag, Garbor, Chast, Avril, Superluemmel, Sergio, Dark-Druid, Arutar, Aylah, elpede, Xadriviae ... to be continued...


    Besonderes:
    - Erwähnung in der Khorinis Times in dem Bericht "Macht mehr Liebe - 2" von Sly


    [Bild: Geschte.png]

    Vorgeschichte:
    Fahles Licht schien durch einen kleinen Spalt der Mauer, in die sonst völlig finstere Zelle, an ihren Wände konnte man schwache Linien erkennen,... viele Linien,... Linien, die für Tage standen,... lange Tage, einsame Tage, hier in dieser Zelle. Nun war der Zeitpunkt gekommen, wieder eine Linie zu all den anderen, mittlerweile unzählbaren, hinzuzufügen. Etliche Tage, Monate, ja sogar Jahre waren vergangen, seit die erste von ihnen gezogen worden war, nun waren es Horden, jede von ihnen ein Symbol der Qualen, die im Laufe der Zeit immer stärker wurden, unerträglich. Nun saß sie hier in der Zelle, ihrem Gefängnis, in dem sie die größte Zeit ihres Lebens bis zu dem heutigen Tage gefristet hatte, doch bald würde alles ein Ende nehmen...

    Es war eine sternenklare Nacht, der Mond spiegelte sich auf dem Wasser des Sees, an dessen Ufer eine kleine Hütte stand. Man vernahm das leise Knistern eines Kaminfeuers und der saftige Geruch von frisch gebratenem Fisch stieg einem schon von weitem in die Nase, doch diese Idylle sollte nicht ewig bestehen.
    Ein lauter Schrei durchbrach die Stille, dann war es wieder still. Faith stand auf und verließ ihre Hütte, dann lauschte sie. Erneut hörte man einen Schrei, der das Leiden und alle nur erdenklichen Qualen in sich wiederspiegelte. Von der Neugier getrieben lief Faith durch den Wald, bis sie das Land einer armen Bauernfamilie erreicht hatte. Sie harrte in dichten Gebüsch aus und betrachtete das Schauspiel aus sicherer Entfernung. Drei Soldaten der Miliz standen vor einem brennenden Bauernhaus, aus ihm kamen die entsetzten Schreie. Die Soldaten lachten laut, als ein letzter Schrei ertönte, dann brach der Dachstuhl des Hauses zusammen und begrub die Gefangenen unter sich in den brennenden Trümmern.
    „Das kommt davon, wenn man seine Abgaben verweigert, uns kann man nicht so leicht aufs Ohr hauen. Das soll allen anderen Bauern eine Lehre sein!“,
    rief einer der Soldaten, dann gingen sie den kleinen Weg hinunter Richtung Taverne, direkt an dem Gebüsch vorbei, in dem Faith sich versteckt hielt. Wut stieg in ihr auf, als sie die fröhlichen Gesichter der Soldaten erblickte, so ganz ohne Mitleid. Hass loderte in ihr auf, genau wie die Flammen des brennenden Hauses, hoch und immer höher, als wollten sie den Himmel küssen. Der letzte, verzweifelte Schrei hallte in Faiths Kopf immer und immer wieder, bis sie Tage später eine vertraute Stimme vor ihrem Haus hörte. Sie öffnete die Tür und ging hinaus ins Freie, die Luft war getränkt von dem Duft prächtiger Blüten und die Vögel sangen ihr Lied. Unten am See saßen die drei Soldaten, die vor einigen Tagen das Leben der Bauernfamilie vor ihren Augen genommen hatten. Erneut stieg die Wut in ihr auf, doch sie ließ sich nichts anmerken und anstatt wieder in ihr Haus zurückzukehren ging sie hinunter ans Ufer des Sees und stellte sich den Soldaten vor:
    „Hallo meine Herren, mein Name ist Faith und ich habe soeben gehört wie sie von einer leckeren Fischsuppe sprachen, wenn sie Hunger haben würde es mir eine Ehre sein, sie zum Mittag einzuladen.“
    Die Milizsoldaten nahmen das Angebot dankend an und warteten geduldig im Haus, während Faith die Suppe kochte.
    „Wie kommt es eigentlich, dass ein noch so junges Fräulein wie du hier alleine im Haus lebt, was ist mit deinen Eltern geschehen?“
    Faith rührte weiter in dem großen Suppenkessel, dann schöpfte sie drei Portionen in Schalen und stellte sie auf den Tisch.
    „Mein Vater starb vor langer Zeit im Kampf gegen die Orks und meine Mutter starb bei meiner Geburt... Wenn die Herren es erlauben würde ich gerne einen Moment an die frische Luft gehen, wenn sie etwas brauchen bedienen sie sich einfach.“
    Sie verneigte sich kurz, dann ging sie hinaus ins Freie und verriegelte die Tür hinter sich.
    „Diese Idioten, nun sitzen sie fest, gefangen in meiner Hütte und ihr Leben liegt in meinen Händen! Sie sollen leiden, genau so wie ihre Opfer. Die Flammen sollen sie auspeitschen und ihnen langsam das Leben rauben!“
    Faith verteilte getrocknetes Gras um ihre Hütte, welches sie sonst immer zum Anheizen des Kamins verwendet, dann zündete sie es an. Schnell fraß sich das Feuer durch das Gras und loderte schon nach wenigen Sekunden an den hölzernen Hauswänden empor, das Schicksal der Soldaten war somit besiegelt, doch Faith hatte nicht die Rechnung mit einem Händler gemacht, der sie beobachtet hatte...

    Nun saß sie hier also im Kerker und zog eine weitere Linie in die staubige Kerkerwand, als sie plötzlich Schritte hörte, gefolgt von einem Klimpern. Ohne sich zu bewegen wartete sie ab, dann plötzlich sprang die Kerkertür auf.
    „Soo junge Lady, sie sind frei, aber stellen sie ja nicht wieder irgendwelche Dummheiten an!“
    Frei,...frei... Faith konnte es nicht fassen, sie war wirklich frei, all die langen Jahre voller Qualen waren vorbei und nun würde für sie ein neues Leben beginnen...




    zugelassen
    Geändert von Fighting Faith (20.11.2010 um 15:52 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #123
    Provinzheld Avatar von Naoise
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    Naoise ist offline
    Name: Shuya
    Alter: 23
    Skills: Barde, Einhand (1+2) bei Taurodir in der Liste, inoffizieller "Barden-LM"( mom Schüler: Nemus/ Host)
    Gilde: Sumpflager - Hoher Novize
    Shuyas Waffen:
    Icedancer:
    Sein Einhandschwert, welches er bei seiner Ankunft in Khorinis bei der Garde verwahrte,... die Waffe, mit der er seinen Freund getötet hatte,... die Waffe,.. die er schon bald wieder in seinen Händen halten wird... Seine schon fast weisse schmale Klinge mit dem typisch metallernen Silberschimmer und der dunkelblauen Wicklung am Griff... Seine Erinnerungen in ihr gebrannt...


    Ein alter Reisetagebucheintrag von Dual :
    (Shuyas Eigenschaften)


    "Hi, ich bin’s Mal wieder, triste Welt.
    Ich habe mir vorgenommen das ich, da ich ja auch irgendwann mal „ablebe“, hier nun auch noch ein paar Informationen über die Person festzuhalten, die mir am meisten bedeutet,… ich meine keinen anderen als meinen Kumpel Shuya. Naja, was soll ich groß über ihn sagen? Wenn wir irgendwo zusammen hingegangen sind hatte er immer sofort eine gewisse Anzahl an Blicken auf sich gerissen, alleine durch sein schneeweißes Haar, das ihm fransig ins Gesicht fiel und seinen dunklen unergründlichen Augen war er schon einen Blick für viele wert, denn so jemanden sieht man ja immerhin nicht alle Tage, denke ich. An seiner Größe kann es nicht gelegen haben, ich schätze ihn auf knapp über einachtzig, nichts Ungewöhnliches für Männer in unserem Alter. Da fällt mir auf, ich weiß gar nicht, wann er geboren wurde, ich denke ich sollte ihn nachher mal fragen, dass einzige was ich euch bis jetzt sagen kann ist, dass er genauso alt ist wie ich, also 23 Jahre,… seinen Geburtstag werde ich dann später einmal nachtragen, wenn ich ihn denn weiß (Man, ihr wisst gar nicht wie peinlich mir das ist). Hmm,… außer seinem Äußeren ist er ein eher mysteriöser und unauffälliger Mensch,… ein Kämpfer, der ohne große Ängste durch die Welt geht. Ich fand es anfangs immer ein wenig leichtsinnig von ihm, wie er sein Schwert auf dem Rücken trug, denn jeder Kämpfer weiß ja, dass es somit in Notlagen viel zu viel Zeit bedarf um es zu ziehen, aber irgendwie war er immer schnell genug,… echt komisch, aber das ist halt Shuya in Person. Viel persönliches kann ich euch nicht über ihn erzählen, da er nie viel von sich preisgegeben hat… aber irgendwie bereue ich es auch nicht nicht viel über ihn zu wissen,… Er ist der Denker von uns beiden der wenig redet, während ich immer und überall meinen Blödsinn baue sitzt er lieber irgendwo alleine rum und denkt nach,… aber auch er hat manchmal seine lustigen Abende… Hey, da fällt mir ne ganz lustige Geschichte ein,…
    Es war später Abend als wir eine kleine Kneipe erreicht hatten, in der nicht viel los war,… naja, bis Shuya und ich und an die Theke gesetzt hatten war es nicht viel anders, doch nach einer Weile kam ein Kerl auf uns zu und hat Shuya prompt erst mal in seiner Würde verletzt, denn wer würde es mögen als Weib hingestellt zu werden, naja, Shuya blickte sich kurz zu dem Kerl um, trank einen Schluck aus seinem Weinglas, stellte es langsam auf den Tisch und ignorierte ihn einfach. Ja, er ignorierte ihn, bis der Kerl ihn ein zweites Mal anmachte und er sich schließlich erhob. Es war schon ein lustiger Anblick wie Shuya vor einem Kerl stand, der bestimmt gute zweimeterzehn groß war; so fasste unser Riesenbaby es wohl auch auf und so fing er natürlich an sich vor Lachen auszuschütten. „Was willst du denn tun, mich mir deinem Schwert verprügeln Kleiner?!“ Das Lachen ging weiter, Shuya blieb ruhig. „Ich brauche kein Schwert…“, sprach er ruhig und kramte ein Seil aus seiner Tasche hervor und ein Tuch. „Du willst mich damit besiegen?“,… wieder wurde das Gelächter neu entflammt und als unser „Muskelprotz“ sich vor Lachen auf die Schenkel schlug sprang Shuya auf seinen Rücken, verband ihm die Augen und legte ihn das Seil um den Hals, hielt es mit seiner linken Hand straff und schlug mit seiner rechten auf den Hintern das Babys, welcher sofort einen Spring nach vorne machte. „Hey, was soll das, komm da runter… AUU!“, Ein zweites Mal hatte Shuya Hand angelegt und so ritt er auf seinem Ross durch die Taverne, rammte ihm die Fersen in die Rippen und stachelte es zur neuer Höchstleistung an. Geschickt lenkte er seinen "Gaul" auf die Tavernentür zu und sprang gerade noch rechtzeitig ab, sodass das Dickerchen gegen die Tür lief, sich seinen Kopf stieß und lang liegen blieb. Unter Applaus der wenigen Gäste ging Shuya zurück zur Theke, leerte sein Weinglas und verließ die Taverne. Am Abend saßen wir noch beisammen vorm Lagerfeuer, nicht gerade fern ab der Kneipe und Shuya spielte gerade ein wenig auf seiner Laute, rauchte eine seiner wenigen Zigaretten (es war ein Laster was er an sich hasste), da sahen wir doch unser Baby, wie es aus seinem Nickerchen erwacht war und Shuya konnte es sich ja nicht verkneifen diese Szene auch noch melodisch zu untermalen,…
    Ach ja, es gabt schon schönere Tage mit ihm, aber ich wüsste gerade nicht was ich euch noch alles erzählen sollte, aber falls ihr ihn mal treffen solltet hoffe ich, dass ihr auch seine lustige und offene Seite sehen werdet, wenn sie auch meist seltener ist.
    Apropos Shuya, da kommt das alte Haus ja und beschwert sich mal wieder, dass ich immer in meinem Büchlein rumkrakeln muss,… wenn der wüsste… Man sieht sich und falls nicht, ein frohes Leben noch…“

    Dual


    Vorgeschichte:

    Die Sonne küsste zärtlich den Horizont, tauchte ihn in ein sanftes rot, dass viele Menschen als „romantisch“ und „wunderschön“ bezeichnen würden, doch für Shuya war es nicht so, für ihn sah es aus, als wäre der Himmel blutgetränkt, gefangen im Leid der Menschen… Dieses Leid kannte er zu Gute,… Er hasste Gewalt in jeglicher Form, dennoch wurde er immer und immer wieder mit ihr konfrontiert, als ob sie ihn verfolgen würde, wie ein Wolf der seiner Beute nachjagt und nur auf den Richtigen Moment wartet um zuzuschlagen,… dieser Moment sollte nun gekommen sein…

    Der Schnee gab mit einem knartschenden Geräusch unter seinen Füßen nach, klebte an den Sohlen seiner Stiefel und erschwerte Shuya das laufen,… er hasste Schnee, er war kalt, nass und außer seines Aussehens, welches von den unendlich vielen kleinen Diamantensplittern dominiert wurde in denen sich das Sonnenlicht in den schönsten Farben brach, hatte er in Shuyas Augen nichts positives an sich. Obwohl die Landschaft um ihm herum wie ein einziger großer Kristall glänzte empfand er keine Freude. Trostlos schlenderte er weiter, Schritt für Schritt, durch den Schnee, als ihn plötzlich irgendetwas versucht davon abzuhalten, den nächsten Schritt zu tun, einen von vielen. Shuya hielt inne, sah sich um, spürte den kalten neugeborenen Wind, der ihm ihn Gesicht blies und seine Haare schienen ihn folgen zu wollen, weg von hier,… doch weg wovon? Ein Gefühl des Unwohlseins überkam ihn, er fühlte sich leer, doch wieso? Seine Augen schweiften über die weite Ebene, er begann zu zittern, seine Sinne sagten ihm, dass etwas hier nicht stimmte. Vorbei an einigen Felsen und Steinen blieben seine Augen an einer kleinen Baumgruppe haften, dann, ohne das er es wollte, stapfte er auf sie zu. Schritt für Schritt, langsam... Sehr langsam... Je näher er kam desto schwerer fielen ihm seine Bewegungen, doch irgendetwas drängte ihn. Da, wie aus dem Nichts erblickten seine Augen auf dem weißen Schnee Spuren, die hinter einen der Bäume führten, lang gezogene Spuren, Spuren eines Verletzten. Nach und nach kamen Tröpfchen von Blut dazu, dunkles Blut, welches sich in den Schnee gefressen hatte, doch wessen? Ohne jegliche Gedanken wurde er plötzlich schneller, eine gewisse Art von Angst stieg in ihm auf, seine Blicke hoben sich vom Boden ab und er erblickte ein Bild, dass er lieber nie gesehen hätte. „Shuya…“, diese Stimme, sie wurde von dem eisigen Wind an seine Ohren getragen. „…Shuya… hilf mir…“ Er stand regungslos da, blickte hinab auf den gefrorenen und blutüberströmten Körper, der vor ihm lag. „Du,… Dual…“, Shuya warf sich auf die Knie, fuhr durch das kurze, schwarze Haar seines Freundes, welches zerzaust von seinem Kopf hing. Schweiß stand ihm auf der Stirn, wurde Eins mit dem Blut, was aus einer Wunde am Kopf rann. Dual erhob seine Blicke, sah Shuya in die Augen. Eisblaue Augen, weißer Schnee, rotes Blut,… zittern. „Shuya,…“, ein schwaches Lächeln war auf den Lippen des Todgeweihten zu sehen, wenn sich seine Muskeln dabei auch kaum regten. „Was,… Was ist geschehen?!…”, Shuyas Stimme war leise, verwirrt. „…bitte,… erlöse mich,…“ Shuyas hellbraune Augen weiteten sich, sein weißes Haar fiel ihn in Strähnen ins Gesicht, seine Blicke hafteten an seinem einzigen Freund, alles, was er je hatte. „Ich,… ich,… ich kann das nicht…“, er schloss die Augen, kämpfe um einen klaren Gedanken. „Du,… du warst immer stark,… ich weiß, das es schwer ist aber,…“ Dual keuchte, wandte sich ab,… Blut rann aus seinem Mundwinkel, tropfte sein Kinn hinab, suchte sich seinen Weg in die Tiefe. „…bitte,… töte mich,…“ Sein Herz schien stillzustehen, er konnte es nicht glauben, nicht fassen, was geschah hier? Shuya kniff die Augen zusammen, eine Träne formte sich, rann seine Wange hinab, verlor sich im roten Schnee. Er begann langsam zu nicken, holte tief Luft, blickte in das Gesicht seines Freundes, in dessen Augen sich die Schmerzen widerspiegelten, die er zu verbergen versuchte. „O…Okay,…“ Langsam kniete er sich hin, erhob sich, griff an seine Seite und zog sein federleichtes Schwert. Die fast schneeweiße Klinge kam zum Vorschein, schimmerte silbern im Schnee, als wäre sie aus Glas geschliffen. Eine dunkle Wickelung, die leicht ins Blaue stach, vollendete das runde Erscheinungsbild der Waffe, die er immer liebevoll „Icedancer“ nannte. Wie in Zeitlupe führte er die Klinge nach vorne, hielt sie an sie Kehle seines Freundes, schloss die Augen, holte aus und…
    Er konnte es nicht tun, seine Bewegungen froren wenige Millimeter vor dem tödlichen Schlag ein, welcher alles Leiden beendet hätte. Shuya öffnete seine Augen, blickte seinen Freund an, welcher leidend auf seinen Tod wartete. „… Ich werde dich nie vergessen Dual,…“, sprach Shuya leise, zu Boden gewandt, verkraftete es nicht länger, seinen sterbenden Freund anzusehen. „Wir werden uns wieder sehen… vertrau mir,…“, Dual musterte seinen Freund ein letztes Mal, hob seine Hand, ballte sie zu seiner Faust und streckte dann Shuya den Zeige- und den Mittelfinger aus. Lächelte. „Bring mir meinen Frieden,…“ Tränen formten sich, rannen zu Boden, verschmolzen mit der Zeit, der Unendlichkeit. Shuya holte aus,… und traf… Die rotgefärbte Klinge fiel zu Boden, versank im einst reinen Schnee, neben ihr landete der leblose Körper, der Shuya immer noch lächelnd anblickte. Mit einer Bewegung schloss er die Augen seines Freundes, deutete eine tiefe Verbeugung an, blickte in den tristen Himmel. „Mögen dir die Könige der Nacht den Weg in die Erlösung zeigen bis auf sich unsere Wege wieder treffen…“, ohne nachzudenken hob er die Klinge auf und führte sie zurück in die Scheide, dann wandet er sich ab und ging, der Schnee würde seine Arbeit schon tun...

    In dieser Nacht fand Shuya keinen Schlaf. Der blutrote Mond ließ das Wasser des Baches zu seinen Füßen Erinnerungen an den Tag wecken, welche die frischen Wunden auf seiner Seele schmerzen ließen… Die Narben würden nie heilen… Shuya streckte seine Hände in das eisige Wasser und trank einen Schluck, dann steckte er seinen Kopf ins Wasser in der Hoffnung, seine Gedanken würde davonschwimmen. Gerade als er seine Haare ausschüttelte hörte er leise Schritte hinter sich, drehte sich um, blickte in den finsteren Wald, an dessen Rande ein Rudel dunkler Wölfe vorbeizog. Dual und er, sie waren immer mit diesem Rudel gezogen, trafen sich immer wieder in seiner Nähe, doch das sollte nun zu Ende sein. Ein leises Geräusch riss Shuya aus seinen Gedanken, lies seine Blicke hoffnungsvoll wieder in Richtung des Rudels schweifen, doch es war fort, genau wie sein Freund. Schweigend stand Shuya auf, blickte den Wölfen nach, zu dessen Familie er mittlerweile gehörte, dann setzte er seinen Weg fort, doch nicht dem Rudel hinterher, sondern in entgegengesetzter Richtung, weg von dem Schmerz, weg von den Erinnerungen,… Geleitet von dem roten Mond und seinen etlichen Untertanen begann seine Reise einem alten Traum entgegen, doch diesmal wehrlos, denn seine Waffe nützte ihm wegen der Erinnerungen nichts mehr. Angst ergriff ihn bei ihrem Anblick. „Ich werde unseren Traum verwirklichen, ich werde nach Khorinis gehen, der Stadt, in deren Nähe wir uns irgendwann niederlassen wollten,… wir…“

    -Ende-


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    Geändert von Shuya (23.07.2004 um 04:51 Uhr)

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    Abenteurer Avatar von Alest
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    In der Burg im Minental | Rekrut der Garde Innos'
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    Alest ist offline
    Name: Alest

    Alter: 43

    Beruf: Vormals königlicher Offizier, momentan arbeitslos

    Waffe: Altes Langschwert

    Rüstung: Veränderte Schattenrüstung. Nur von geübten Augen als solche zu erkennen.

    Eigenschaften:
    Alest ist äußerst loyal und denkt trotzdem menschlich. Seinem ehemaligen Vorgesetzten Diego ist er noch immer treu ergeben da er den Grund seiner unehrenhaften Entlassung aus dem Militärdienst nie einsah. Vollkommen vertrauenswürdig... wäre er noch beim Militär wäre er die "Mutter der Kompanie"

    Geschichte:
    Alest war Diegos erster Offizier bei einer Orkschlacht, bei der Diego der Mannschaft den Befehl zum ungeordneten Rückzug gab, da seine kleine Einheit in den Orktagebüchern nicht einmal einen Eintrag mit dem Titel "Leichter Widerstand" hätte verursachen können.
    Da er nichts gegen diesen Befehl unternahm wurde auch er vor Jahren in die Barriere geworfen, in welcher er Diego stets treu zur Seite stand.
    Als die Barriere fiel flüchtete er mit Diego zusammen über den Pass und hält sich seitdem in Khorinis auf. Noch immer hält er stets zu Diego.
    [Bild: DGI38.gif]
    The difference between men and boys is the price of the toys.
    Ulla Schmidt und ich haben einiges gemeinsam. Ich versteh auch nichts von Gesundheitssystemen.

    Der Finanzminister hat Geldsorgen... ich hab Geldsorgen... Moment! Ich hab eigentlich erst meine Geldsorgen, seitdem der Finanzminister seine hat...

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    Provinzheld Avatar von Amir
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    Ein nettes Zimmer in Khorinis Waffenknecht der Garde Innos
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    Amir ist offline

    Vorstellung

    Amir

    Alter: 16

    Beruf: Barde

    Waffe: Dolch

    Rüstung: keine

    Eigenschaften:
    Amir ist ca. 1.80 m groß und hat dunkle Haare und Augen. Er ist relativ
    kräftig gebaut, jedoch weder Muskelprotz noch Fettwanst, seine Gesichtszüge
    sind zwar durchaus hübsch, jedoch nicht extrem. Äußerlich ist er ein
    Durchschnittstyp.
    Seine geistigen Fähigkeiten sind da schon höher einzuordnen, er hat eine
    schnelle Auffassungsgabe und ein gutes Gedächtnis, sein Wesen ist eher
    düster und ein wenig introvertiert, aber er kann Menschen sehr gut
    einschätzen.
    Er schließt nicht gerne Freundschaften und ist eher Einzelgänger, hat er
    jedoch einmal einen Freund gefunden ist er loyal.
    Leider ist er nicht besonders geschickt, seine Hand-Augen Koordination
    befähigt ihn allerhöchstens dazu Laute zu spielen, mit sämtlichen
    handwerklichen Dingen tut er sich schwer.
    In seiner Kindheit hat er jedoch gelernt hart zu arbeiten und jedes
    Hindernis das sich ihm stellt auf seine Art aus dem Weg zu räumen. (Dennoch
    ist er kein Held, nur halt sehr zielstrebig)

    Vorgeschichte:
    Amir wurde als Sohn eines Knechtes des Großbauern geboren. Nach einer
    normalen Kindheit auf den Feldern des großen Gutes, starben seine Eltern
    durch einen Feldräuberüberfall. Amir war damals 13 Jahre alt. Nachdem er ein
    Jahr beim Großbauern bleiben konnte, setzte dieser ihn vor die Tür. Ihm
    blieb nichts außer seiner Kleidung und einem kleinen Geldbeutel, der ihm
    jedoch alsbald von Banditen abgenommen wurde, als er nach Khorinis wollte um
    dort irgendetwas anständiges zu werden. Dieses Ereignis hat sein Bild von
    der heilen Bauernwelt erschüttert. Verbittert setzte er sich in ein Gebüsch
    und wollte in jugendlicher Torheit auch jemanden ausrauben um zu Geld zu
    kommen. Unnötig zu erwähnen, dass dies misslang.
    Glücklicherweise hatte sein "Opfer" Mitleid mit dem Jungen. Dieser war ein
    fahrender Sänger, der den Jungen mitnahm und ihm anbot mit ihm zu arbeiten.
    Er sollte für den Sänger Werbung machen. Bald jedoch erkannte der Barde,
    dass auch Amir eine sehr schöne Stimme hatte und sie teilten sich die Arbeit
    und die Gagen (die natürlich eher gering waren).
    So verlebte Amir zwei halbwegs glückliche Jahre, in denen er Laute spielen,
    singen und sogar ein wenig lesen und schreiben lernte. Außerdem kam er viel
    herum in Khorinis und reiste sogar einmal mit dem Schiff in eine nahe
    Hafenstadt, doch in seinem 16. Lebensjahr holte ihn das Pech ein.
    Amir und sein Mentor spielten in der "Toten Harpie" auf, doch sie vergaßen
    etwas...
    Der angetrunkene Bauernpöbel war gerade sehr schlecht auf den König zu
    sprechen (er hatte mal wieder den Zehnt erhöht) und Amirs Mentor sang ein
    Lied über die Schlacht von Varant in dem Rhobar als Held gefeiert wird.
    Was folgte war eine zünftige Kneipenschlägerei, bei der Amirs Mentor den Tod
    fand, Amir jedoch entfliehen konnte. Nun steht Amir wieder auf der Straße,
    doch er ist nicht mehr der ganz unerfahrene Bauernjunge der er einmal war.
    Und er ist entschlossen seinen Weg zu gehen, ganz egal wohin es ihn
    verschlägt!

    E-Mail: prof.piquadrat@gmx.de

    ICQ Nummer: 316959093Amir

    zugelassen
    Geändert von doooom (06.05.2004 um 12:57 Uhr)

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    [Bild: 04aussehenro3.jpg]Aussehen:


    Die milchig-weiße Haut eines Albinos, ein langes asketisches Gesicht umramt mit feinen weißen Haaren, die den Weben einer Meisterspinne würdig wären und das Antlitz in ein unheilvolles Halbdunkel wirft. Durch ihre roten, mandelförmigen und melancholischen Augen die aus den tiefen Höhlen wie Blumen aus der Hölle leuchten, ihren spitze Lippen welche die Worte mit einer Süßheit hervorbringen, das sie in den meisten Menschen ein Gefühl der Wehrlosigkeit hervorrufen wurde sie von den Bauern ihres Dorfes oft gemieden und gefürchtet.
    Ihre schlanken Augenbrauen die sowohl die Kälte der Seele als auch die Hitze die beim Gefecht frei wird wiedergeben, verstärken nur noch den Eindruck das sie durch alles und jeden hindurchsehen würde und agieren zusammen mit dem wölfischen Grisen zu einer Maske des Todes.
    Von schlanker Figur und mit der besonderen Eigenschaft, das sie ihre wahre Kraft zu verstecken weis, halten sie die meisten Menschen für eine eher schmächtige Frau mit der Hinterlist eines Wolfes, die über Leichenberge gehen würde um ihre Ziele zu erreichen.



    [Bild: 01primrewaffenzb0.jpg]Hauptwaffen:

    Balberos Hauptwaffe ist ein Langschwert von erstaunlicher Austrahlung. Schwarzer Stahl in welchem glühende Runen eingraviert sind, erwecken nicht nur Argwohn bei anderen Menschen, sondern oftmals auch eine leise Furcht. Angefüllt von einem mächtigen Wesen ist dieses Schwert oftmals mehr ein Fluch als ein Segen, für die Schwertmeisterin, aber auch oftmals die letzte Chance eine Situation im letzten Moment noch zu wenden.
    Somit bleibt das Schwert oftmals nur die letzte Möglichkeit, weshalb Balbero es vorsieht, sich mit ihren Kampfstab zur wehr zu setzen.




    [Bild: 02sekundrewaffenza6.jpg]Bis an die Zähne bewaffnet:
    Balbero hat sich als Lehrmeisterin für den einhändigen Kampf nicht nur auf die Schwerter beschränkt und verfügt über eine breit gefächerte Leidenschaft an Werkzeugen ihres Handwerks. So ist es nicht verwunderlich, das die Magierin, welche schon gar Paladine zu Boden rang, sich nicht nur auf ihr Schwert verlässt. Zu ihrer festen Ausrüstung gehören somit nebst zwei kleiner Dolche auch eine Peitsche und ein kurzes Breitschwert.






    [Bild: 03rstungundverteidigungwq9.jpg]Rüstung

    Wärend Balbero früher meist in einer derben Lederhose, sowie einer festen Rüstung unterwegs war, trägt sie nun meistens eine weiße Robe der Erbauer, welche es ihr ermöglicht sich vor der Sonne zu schützen. Die besonderen Eigenschaften der Robe, die Temperatur zu regulieren und sie gleichzeitig vor den Strahlen der Sonne zu schützen sind für die Albinofrau von unschätzbarem Wert, da ihr ansonsten der Tod sicher wäre.
    Sobald Balbero jehdoch auf Abenteuer geht, oder in die Schlachten zieht, wird ihre Robe durch eine starke Rüstung ergänst. Eine spezielle Mischung aus Robe und Rüstung ermöglicht es, die Gewandheit bei zu behalten, wärend die Abwehr um ein vielfaches gesteigert wird, wobei die in die Rüstung eingearbeiteten Schutzzauber, sicherlich nicht ganz unbeteiligt sind...

    [Bild: balb2copy2bk4.jpg]



    Weitere Aurüstungsgegenstände:

    Ring der Energie:
    Dieser wurde damals von Ken Suyoko auf einer Quest hergestellt, als Balbero schwer verletzt war. Der Ring tilgt jehgliche Schmerzen und erfüllt den Träger stetig mit neuer Energie, so dass dieser weder Erschöpfung noch Müdigkeit kennt.
    [Bild: 016ringderenergieec5.jpg]


    Noktarius Ring:
    Dieser Ring wurde beim Verschwinden des Erzdämons.. zurückgelassen, als sich dieser zurück zog. In ihm eingraviert ist das Wappen von Balberos Familie. Bei diesem Ring handelt es sich um einen magieschen Ring, welcher eine zähflüssige Masse in sich beinhaltet, welche stetig versucht sich neu zu formen aber dennoch immer wieder zerfliest. Die große Besonderheit dieses Ringes liegt wohl aber in ihm. Nachdem man es geistig geschaft hat ihn zu überwinden, erwartet den Suchenden ein kleiner Tempel in der fremden Dimension. So ist es möglich stehts all seine Runen und magieschen Schätze bei sich zu tragen, ohne großartig Stauraum zu verschwenden oder sich mit dem Gewicht abplagen zu müssen.
    [Bild: 017noktariusringkw8.jpg]

    Dämonenmaske:
    Diese Maske war einst der Kopf von einen der Dämonen in der vergessenen Stadt unter dem Kloster. Sie dient dazu dem Gegner im Kampf zu verwirren und ihn keinen Aufschluß auf ihre nächsten Aktionen zu geben. Somit ist der überaschungseffekt stehts auf ihrer Seite wenn es darum geht eine Finte zu schlagen oder einen schnellen Ausfall zu machen.

    [Bild: dmonenmaskeic4.jpg]






    Skills:



    Der einhändige Kampf

    [Bild: 05einhandgelerntlb5.jpg]
    Die Beherschung
    by Kaligulas and Azathot

    [Bild: 06einhandgemeistertvy9.jpg]
    Die Meisterschaft
    by Azathot





    Die elementare Magie : Wasser-Erde

    [Bild: 07wassermagie1dp1.jpg]
    Die erste Ebene
    by Erzdämon Ark´nior´rz

    [Bild: 08wassermagie2cs8.jpg]
    Die zweite Ebene
    by Erzdämon Ark´nior´rz

    [Bild: 09wassermagie3tz6.jpg]
    Die dritte Ebene
    by Erzdämon Ark´nior´rz





    Akrobatik:

    [Bild: 014schleichengelerntjx7.jpg]
    Die Beherschung
    by Scatty

    [Bild: 015schleichengemeistertoc3.jpg]
    Die Meisterschaft
    by Scatty












    Erzdämon Ark´nior´rz

    [Bild: elric_mattstewart.jpg]
    Ark´nior´rz Erzdämon und Beauftragter von Adanos, war einst Kaiser der Vaghra`lin A´ an, Vorfahren der Ihrmyrag, welche durch die verschmelzung der Vaghra`lin A´ an und den Menschen von Khorinis entstanden, welche einst über achtundzibzig Ebenen herschten und diese durch ein Heer von Zombies, Drachen und anderen übernatürlichen Wesen beherschte.
    Damals bekahm jehder Herrscher des strahlenden Reiches einen eigenen Schutzpatron von Adanos persönlich gestellt, waren sie doch seine direkten Vertreter auf den beherrschten Ebenen.
    Ark´nior´rz war zudem Verwand mit Balberos Vater, Vek´nar´ket und seiner Frau und Balberos Mutter Ermoril, welche einst als Reinkernation der alten Rasse galt. Später dann wurde Ark´nior´rz selbst in den Rang eines Erzdämons aufgenommen. Wie und weshalb ist für Balbero momentan noch ungewiss.
    Sicher ist nur, das Ark´nior´rz sowohl starke Feinde als auch ebendso starke Verbündete hat.
    Einer seiner Feinde, oder Gegenspieler hatte einst mal Ark´nior´rz ausgeschaltet und seiner statt Balbero dazu überredet Adanos zu verraten und den Schwarzmagiern und somit auch Beliar beizutreten. Zwar konnte Ark´nior´rz später alles revedieren, doch bleiben weiterhin viele Geheimnisse noch offen.
    Balbero hatte zwar durch Ark´nior´rz Wiedersacher eine menge über ihre Familie gelernt, aber weiß sie bis heute noch nicht, ob dies alles so stimmt.


    Klar ist jehdoch, das Ark´nior´rz es sich zur Aufgabe gemacht hat als Balberos Schutzpatron zu wirken, sie zu beschützen und ihr in schweren Situationen zu helfen sowie ihren Weg in eine bestimmte Richtung zu lenken.










    [Bild: 018vorgeschichteda7.jpg]Vorgeschichte:


    Als Kind eines Hexenmeisters und einer Beukotinen geboren, wurde Balbero von ihrem Vater kurz nach ihrer Geburt zu einem Prister Innos gebracht. Die einzigen Wertstücke die der Vater zurücklies waren das Zeremonienhemd der Hexerfamilie und zweitausend Erz um das Mädchen großzuziehen.
    Von diesem Tage an verlebte sie ihre Kindheit meist abgeschieden von den anderen Kindern im Hause des Pristers. Ihre Jugend war hart und voller Schmerz und Gewalt. Die Bauern aus dem Dorf fürchteten und hassten sie. Ihr Ziehvater machte sich einen Spass daraus sie dem Mob auszusetzen indem er Balbero in die Stadt schickte um die Einkäufe zu tätigen.
    Mit der Zeit wuchs der Hass in Balbero´s Herzen und sie durchforschte die Schriftrollen und Bücher ihres Vormundes um eine Möglichkeit der Flucht zu finden.
    Nach sechzehn Jahren der Demütigung und der Schmerzen hatte sie einen Weggefunden.
    In den tiefen des Kellergewölbes fand Balbero endlich wonach sie schon so lange gesucht gesucht hatte.
    Ein Teleport!
    Sorgsam hütete sie ihr Geheimnis und plante die Flucht mit ihren einzigen Freunden Kaligulas und Saareiylder, der Tochter des Pristers. Niemand außer ihnen wuste etwas davon.

    Drei Wochen später fand im nahegelegenem Dorf ein berauschendes Fest statt.Der würzige Duft vom gebratenem Fleisch und frisch gebackenem Brot schwängerten die Luft. Der klare und schwere Wein machte die Sinne benommen und alle Leute aus der Umgebung ob arme Bauern oder reiche Geschäftsleute betranken sich bis das letzte Faß geleert war.
    Bei jehnem durcheinander achtete niemand auf das Anwesen des Pristers in dem schohn die Vorbereitungen zur Flucht auf hochturen liefen.
    Doch die drei Gefährten machten einen gravierenden Fehler.
    Sie hatte jehnes Durchhaltevermögen beim Trinken des Pristers unterschätzt welches diesem schon mehrere male zu Ehre gereicht worden war.
    Der nuhn volltrunkene Prister überraschte Saareiylder und seine verhasste Ziehtochter beim Liebenspiel.
    Sie versuchten sich noch vor dem Vater zu schützen, doch der Prister schlug sie beide nieder und verbrante in seinem Blutrausch das gesamte Dorf zu Asche.
    Vom Prister hat man niewieder etwas gesehen.
    Balbero selber konnte sich und Saareiylder mit letzter Kraft durch die Flammen zum Teleport bringen.
    Doch als sie auf der anderen Seite in einem dichten Wald landeten verstarb sie in ihren Armen und Saareiylder´s Blut vermischte sich mit Babero´s Tränen und tränkten ihr Hemd. Seit jehnem Tag vergossen ihre dämonischen Augen keine Träne mehr und ihr eigentlich hüpsches Gesicht wurde zu einer Maske aus Sarkasmuß und Hass.
    Berichten nach zu folge sollen es außer Balbero nur noch eine handvoll weiterer Menschen aus dem Inverno entkomen sein. Darunter ihr alter Freund Kaligulas.

    Durch einige spärliche Informationen in einigen Kneipen konnte Balnero die Fährte von Kaligulas aufnehmen.


    [Bild: 019geschichtewt1.jpg] Das Leben der Balbero:

    (derzeit wird der Text grundüberarbeitet)



    Emailaldresse: FlorianisBack@gmx.de

    zugelassenLetzte Bearbeitung von doooom am 09.03.2004 um 20:38
    Geändert von Balbero (06.01.2008 um 23:50 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #127
    Abenteurer Avatar von Aeryn
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    Aeryn ist offline
    Name: Aeryn, Tochter des Borias
    Junge Frau im Alter von schätzungsweise 23 Sommern

    Waffe= Schwert ihres Vaters, Dolch, Messer
    Ruestung=leichte Lederrüstung
    Skills = Einhand 2

    Vorgeschichte:

    In der Taverne in Khorinis ging es ungewöhnlich ruhig zu. Sofort nach ihrer Ankunft hatte der schmächtige Wirt Aeryn ein Ale gebracht. Kühl und wohlschmeckend rann es ihre trockene Kehle herab, erfrischte ihre Sinne. Wie sie es so oft zu tun pflegte, hatte sich die junge Frau einen Platz in dem hinteren Teil der Taverne gesucht. So behielt sie die Tür im Auge und die kalte Steinwand im Rücken. Wieder rann Ale ihre Kehle herab.

    Das Haar der jungen Kriegerin war von einem dunklen Braun. Wilde Strählen schlingerten ihr ungebändigt ums Haupt. Nur selten hatte Aeryn sich die Mühe gemacht die Mähne zu entwirren. Brav aussehen war das letzte was sie immer gewollt hatte. Schon in ihrer Kindheit hatte sie sich lieber mit den Jungen im Burghof geschlagen, als das zu tun, was man von ihr verlangte. Aeryn war schlank und von hochgewachsener Statur. Äußerlich absolut unauffällig, war ihr Körperbau eher gewöhnlich, wenn auch für eine Frau äußert kräftig. Sie trug abgewetzte Lederkleidung, darüber eine Lederrüstung. Durch die groben
    Schulterklappen wirkte ihr kräftiger Oberkörper wirkte noch breiter. Auf den Rücken, auf Höhe der Schulterblätter wand sich ein Fuchsfell. Darunter, bis auf den unscheinbaren Griff verborgen, ein Schwert. Ihre Hüfte zierte eine schlanke, lange Peitsche.

    Nur spärlich füllte sich der Raum mit Menschen, und als der nächste Reisende die Taverne betrat, lagen Aeryns Augen auf ihm. Mit der Annahme, daß dieses ein ruhiger Abend werden würde, hatte sich die Kriegerin sich ebenso getäuscht wie in dem Glauben, daß diese Taverne anders sei als alle anderen. Mit dem Beginn der Nacht stürmte eine Truppe Spielleute das kleine Gebäude und begann, lautstark Musik zu machen. Trommeln und Pfeifen wurden ausgepackt und schon bald füllte sich die Taverne mit allerlei lustigen Gesellen. Ale floß in Strömen und je später der Abend wurde, um so bereitwilliger hoben die jungen Mädchen des nahen Dorfes ihre Röcke.

    Aeryn lehnte sich zurück und ließ die Ereignisse der vergangenen Tage noch einmal vor ihrem inneren Augen ablaufen.

    Aeryn rannte. Hinter ihr starben Menschen. Um sie herum nur Schreie. Überall Räuber. Verdammtes Gesindel. Verdarben ihr einfach das Geschäft. Heute hätte sie vielleicht das große Los gezogen. Die Ware war noch heiß gewesen. Nun mußte sie alles zurück lassen. Dafür würden sie bezahlen müssen. Elende Bastarde. Einer ihrer Begleiter war tot, zwei andere hatte sie schwer verletzt zurück lassen müssen. Die Frau atmete keuchend, die Lungenflügel bis zum Zerreißen geweitet. Die Luft war von Rauch geschwängert, erschwerte ihr das Atmen. Die ersten Häuser der kleinen Stadt brannten bereits. Kinder
    weinten, Frauen schrieen. Plünderung und Vergewaltigung. Dreckige Hunde.

    In der Abenddämmerung ließ Aeryn endlich die letzen Häuser hinter sich. Doch sie wagte es nicht sich einen Moment die Ruhe zu gönnen. Hastig eilte sie weiter und weiter, bis die Dunkelheit sie umfing. An einem Flußlauf ließ sie sich schließlich, völlig am Ende ihrer Kräfte, herabgleiten. Ihr Spiegelbild zeigte einem unbemerkten Beobachter eine junge Frau. Ihr Gesicht, vielleicht von einstmals feinen Zügen, nun von Dornen und peitschenden Ästen zerschrammt,
    an vielen Stellen bereits angeschwollen. Kräftige Hände tasten über die blutverkrusteten Striemen. Aus einem Beutel entnahm sie ein kleines Stofftuch. Einstmals muß es weiß gewesen sein. Jetzt jedoch säuberte Aeryn die frischen Wunden notdürftig. Die nächste Zeit gewinnst Du keinen Schönheitswettbewerb mehr, dachte sie belustigt.

    Der Verlust ihrer Männer, der Ausrüstung und der frischen Ware ärgerte sie zwar, doch sie war mit dem Leben davon gekommen. Was wollte man mehr? Sie würde sich in der neuen Stadt schon irgendwie zurechtfinden.

    Leben.

    Ihr war das geblieben was sie am Körper trug und ihr Verstand hatte sie noch nie verlassen. Sie wrang das blutige Stofftuch aus und stopfte es ihn ihre Ledertasche zurück, welche sie am Gürtel trug.

    Sie würde neue Männer brauchen....

    Die Tür flog auf und eine weitere Gruppe von Reisenden betrat die Taverne und lenkte Aeryns Aufmerksamkeit ins hier und jetzt zurück.

    Charakter-Name:
    Aeryn,
    Tochter des Borias,
    Kriegerin des Feuers,
    ehemalige Freiheitskämpferin Lee´s

    Charakter-Alter:
    23

    Beruf:
    Kriegerin
    (keine Skills, Rang Bürgerin)

    Waffe:
    Keine Waffen
    (Schwert des Borias verschollen)

    Rüstung:
    leichte Lederrüstung, als Unterkleidung (zerstört)
    (Teil der Rüstung von Eorl verschollen, bis auf das Mittelteil, welches sie noch trägt, dann aber nicht mehr tragen kann)

    Eigenschaften:
    Das Haar der jungen Kriegerin war von einem dunklen Braun. Wilde Strählen schlingerten ihr ungebändigt ums Haupt. Nur selten hatte Aeryn sich die Mühe gemacht die Mähne zu entwirren. Brav aussehen war das letzte was sie immer gewollt hatte. Schon in ihrer Kindheit hatte sie sich lieber mit den Jungen im Burghof geschlagen, als das zu tun, was man von ihr verlangte. Aeryn war schlank und von hochgewachsener Statur. Äußerlich absolut unauffällig, war ihr Körperbau eher gewöhnlich, wenn auch für eine Frau äußert kräftig. Sie trug abgewetzte Lederkleidung, darüber eine Lederrüstung. Durch die groben Schulterklappen wirkte ihr kräftiger Oberkörper wirkte noch breiter. Auf den Rücken, auf Höhe der Schulterblätter wand sich ein Fuchsfell. Darunter, bis auf den unscheinbaren Griff verborgen, ein das Schwert des Borias. Weiterhin trägt die Kriegerin zwei Kurzschwerter an der Hüfte. Mehre Wurfdolche an Lederriemen quer über die Brust und einen Langdolch verborgen in den hohen Stiefel.


    Auftreten
    Aeryn´s Wesen ist schroff, wird oftmals abweisend aufgefaßt. Stärke und Härte ist das einzige was sie bis dahin kennengelernt hat.

    Vorgeschichte:
    In der Taverne in Khorinis ging es ungewöhnlich ruhig zu. Sofort nach ihrer Ankunft hatte der schmächtige Wirt Aeryn ein Ale gebracht. Kühl und wohlschmeckend rann es ihre trockene Kehle herab, erfrischte ihre Sinne. Wie sie es so oft zu tun pflegte, hatte sich die junge Frau einen Platz in dem hinteren Teil der Taverne gesucht. So behielt sie die Tür im Auge und die kalte Steinwand im Rücken. Wieder rann Ale ihre Kehle herab.

    Das Haar der jungen Kriegerin war von einem dunklen Braun. Wilde Strählen schlingerten ihr ungebändigt ums Haupt. Nur selten hatte Aeryn sich die Mühe gemacht die Mähne zu entwirren. Brav aussehen war das letzte was sie immer gewollt hatte. Schon in ihrer Kindheit hatte sie sich lieber mit den Jungen im Burghof geschlagen, als das zu tun, was man von ihr verlangte. Aeryn war schlank und von hochgewachsener Statur. Äußerlich absolut unauffällig, war ihr Körperbau eher gewöhnlich, wenn auch für eine Frau äußert kräftig. Sie trug abgewetzte Lederkleidung, darüber eine Lederrüstung. Durch die groben
    Schulterklappen wirkte ihr kräftiger Oberkörper wirkte noch breiter. Auf den Rücken, auf Höhe der Schulterblätter wand sich ein Fuchsfell. Darunter, bis auf den unscheinbaren Griff verborgen, ein Schwert.

    Nur spärlich füllte sich der Raum mit Menschen, und als der nächste Reisende die Taverne betrat, lagen Aeryns Augen auf ihm. Mit der Annahme, daß dieses ein ruhiger Abend werden würde, hatte sich die Kriegerin sich ebenso getäuscht wie in dem Glauben, daß diese Taverne anders sei als alle anderen. Mit dem Beginn der Nacht stürmte eine Truppe Spielleute das kleine Gebäude und begann, lautstark Musik zu machen. Trommeln und Pfeifen wurden ausgepackt und schon bald füllte sich die Taverne mit allerlei lustigen Gesellen. Ale floß in Strömen und je später der Abend wurde, um so bereitwilliger hoben die jungen Mädchen des nahen Dorfes ihre Röcke.

    Aeryn lehnte sich zurück und ließ die Ereignisse der vergangenen Tage noch einmal vor ihrem inneren Augen ablaufen.

    Aeryn rannte. Hinter ihr starben Menschen. Um sie herum nur Schreie. Überall Räuber. Verdammtes Gesindel. Verdarben ihr einfach das Geschäft. Heute hätte sie vielleicht das große Los gezogen. Die Ware war noch heiß gewesen. Nun mußte sie alles zurück lassen. Dafür würden sie bezahlen müssen. Elende Bastarde. Einer ihrer Begleiter war tot, zwei andere hatte sie schwer verletzt zurück lassen müssen. Die Frau atmete keuchend, die Lungenflügel bis zum Zerreißen geweitet. Die Luft war von Rauch geschwängert, erschwerte ihr das Atmen. Die ersten Häuser der kleinen Stadt brannten bereits. Kinder
    weinten, Frauen schrieen. Plünderung und Vergewaltigung. Dreckige Hunde.

    In der Abenddämmerung ließ Aeryn endlich die letzen Häuser hinter sich. Doch sie wagte es nicht sich einen Moment die Ruhe zu gönnen. Hastig eilte sie weiter und weiter, bis die Dunkelheit sie umfing. An einem Flußlauf ließ sie sich schließlich, völlig am Ende ihrer Kräfte, herabgleiten. Ihr Spiegelbild zeigte einem unbemerkten Beobachter eine junge Frau. Ihr Gesicht, vielleicht von einstmals feinen Zügen, nun von Dornen und peitschenden Ästen zerschrammt,
    an vielen Stellen bereits angeschwollen. Kräftige Hände tasten über die blutverkrusteten Striemen. Aus einem Beutel entnahm sie ein kleines Stofftuch. Einstmals muß es weiß gewesen sein. Jetzt jedoch säuberte Aeryn die frischen Wunden notdürftig. Die nächste Zeit gewinnst Du keinen Schönheitswettbewerb mehr, dachte sie belustigt.

    Der Verlust ihrer Männer, der Ausrüstung und der frischen Ware ärgerte sie zwar, doch sie war mit dem Leben davon gekommen. Was wollte man mehr? Sie würde sich in der neuen Stadt schon irgendwie zurechtfinden.

    Leben.

    Ihr war das geblieben was sie am Körper trug und ihr Verstand hatte sie noch nie verlassen. Sie wrang das blutige Stofftuch aus und stopfte es ihn ihre Ledertasche zurück, welche sie am Gürtel trug.

    Sie würde neue Männer brauchen....

    Die Tür flog auf und eine weitere Gruppe von Reisenden betrat die Taverne und lenkte Aeryns Aufmerksamkeit ins hier und jetzt zurück.


    Herkunft:
    Aeryn ist die Tochter des Borias. Borias war so eine Art Reiterheld, eine Art DschingisKahn, der Führer einer großen Horde von Männern, die raubend, mordend und plündernd über das Land zog. ein Söldnerhaufen. eine wilde Ansammlung von Banditen. rauhe Männer. raues Umgangsklima. Männer mit den unterschiedliches Schicksalen und Erfahrungen. ein wildes Volk das oftmals monatelang ruhig über die Steppe zog. durch Wälder und Ebenen. dann schlossen sich auf Frauen und Kinder an. Bauernvolk, welches sein Einkommen verloren hatte, um im Schutz der Horde mitzuziehen. Schutz jedoch ist relativ in einer Welt, in der jeder nur an sich selber denkt, und es mehr Verräter als Vertraute gibt.

    Die Männer des Borias raubten und überfielen für Geld, für Land. mal für den einen Auftraggeber. mal für den anderen. und mal einfach nur den, der das Schutzgeld nicht mehr zahlen konnte. dann wiederum zogen sie sich für Monate wieder auf die Steppen zurück und widmeten sich der Pferdezucht. der Zucht kräftiger Hengste und Stuten, die frei wie der Wind mit Ihnen über die Ebenen galoppierten. Dieses Pferde. das Sinnbild. die eiserne und starke Hand des Borias hielt die Männer zusammen.

    Aeryn ist nur eines von vielen Bastardkindern, welches der Reiterlord auf seinen Streifzügen gezeugt hat. Doch jedes Kind, welches eine Frau von ihm gebar, überlebte nicht lange. bevorzugtes Ziel seiner Feinde. und kaum welche überleben das erste Jahr.

    Borias dagegen kümmerte es kaum was mit den Frauen oder den Kindern geschah.

    Eines Tages jedoch kam er durch ein Dorf, vor dem er vor langer Zeit (ca. 6 Jahre) schon mal gewesen war, und der dreckige Wildfang der dort am Brunnen mit den Jungen rang erregte sein Interesse. Er trieb die Kinder mit dem Pferd auseinander und griff sich den wilden heraus.

    Ungeachtet des eisernen Griff, welches sie umfaßte, wehrte sie Aeryn mit Händen und Füßen und fauchte den Fremden entgegen, er solle sich in Acht nehmen, sie sei Aeryn, die Tochter des Borias. Der Fremde lachte und nahm sie mit sich.

    Für zwei oder drei Jahre sind die Ebenen ruhig. der Clan zieht sich in die Berge zurück und Borias lehrt Aeryn früh jeder Art sich zu verteidigen. den noch immer sind die Feinde des Borias ihm auf der Spur. und in frühen Jahren entkommt das kleine Mädchen mehrmals nur knapp dem Tod. Geschwister hat das Mädchen nicht. die Feinde lassen niemanden am Leben. Aeryn jedoch wächst an der Seite ihres Vaters auf. Schon bald reitet sie wie der Teufel, stielt den Männern ihre Rationen oder zieht gegen Raubtiere aus.

    In Jungen Jahren steht das Mädchen ganz unter dem Schutz ihres Vaters, doch schon bald, trat sie heraus, spuckte den Männern in die Suppe, wenn ihr ihnen ihr Ton nicht gefiel.. Als Heranwachsende noch mit Schnelligkeit, später durch das Können, welches sie ihr Vater gelehrt hat. die Hand die Männer zu führen. durch eisernen Willen. Kraft. und Härte. und verdienten Respekt.

    Fressen oder Fressen werden. Mögen die Schwachen untergehen und die Starken herrschen.

    Zur Zeit des ersten Mondbluts hält es den Clan nicht mehr länger in den Bergen. eine blutige und ruhmreiche Zeit bricht an. die Herde hat sich in dieser Zeit fast verdoppelt.. und Aeryn reitet wie der Teufel mit dem Leithengst der Herde um die Wette und bricht sich dabei fast das Genick, so wild ist ihr Ritt.

    Borias führt die Männer weit über die endlosen Ebenen raus in die Wälder. und Dörfer. nichts ist vor ihnen sicher. selbst kleinere Burgen fallen ihnen zum Opfer.

    "In den letzen beiden Tagen, waren sie gut vorangekommen, hatten Städte, Dörfer und Burgen hinter sich gelassen und waren tiefer in die Wälder eingedrungen. Hier kannte Aeryn sich aus. In der jetzigen Lage war ihr der Wald war ihr lieber als das offene Gelände. Mehrere flüchtende Bauernkarren waren ihrer Truppe bereits zum Opfer gefallen. Frische Nahrungsmittel stärken die Moral der Männer."

    Für die junge Aeryn sind dies herrliche Jahre. an der Seite ihres Vaters zieht sie in den Kampf, doch niemals steht sie in seinem Schatten. immer öfter für sie einen Teil der Männer selbstständig. sie lernt zu schmuggeln. und führt bei Gefahr die Herde in ein verstecktes Tal. der ganze Stolz des Clans.

    Macht und Einfluß rufen Neid und Mißgunst auf dem Plan und als Borias und Aeryn auf dem Höhepunkt ihrer Eroberungszüge sind, geraten sie in einer Hinterhalt einer rivalisierenden Räuberbande. Es kommt zu einem erbitterten Kampf den nur wenige Männer Borias überleben. Der Anführer selber stirbt unter den Klingen seiner Feinde. Aeryn selber ist gezwungen zu fliehen, kommt aber in der Nacht zurück um die Mörder
    ihrers Vaters blutig zu rächen.

    Der Name Borias wird in manchen Landstrichen voller Ehrfurcht genannt, da er seine Bauern vor anderen Räuber beschützte, in anderen Landstrichen, die besonders unter seinen Raubzügen leider mußten, voller Haß und Verachtung. Doch in einem sind sich alle einig. Borias war ein großer Krieger. Und seine Tochter Aeryn steht diesem in Nichts nach. Sie trägt seinen Namen mit Stolz.

    -

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    elpede

    Alter:
    Unbekannt; ca. 28 - 38 Jahre

    Gilde:
    Die Jünger des Lee
    Ring des Wassers (Nebengilde)

    Gildenrang:
    Söldner

    Skills:
    Handwerker - Hundezüchter
    Bogen 2

    Waffe:
    elpede´s bevorzugte Waffe ist der Bogen. Er besitzt verschiedene Modelle, so einen Ulmenbogen (gekauft bei Berne in der Siedlung Drakia), einen Kompositbogen (erhalten von Sir Iwein zur Verteidigung der Stadt Khorinis vor den Orks), einen Drachenbogen (einem gefallenen Paladin während der Schlacht um Khorinis abgenommen), einen Langbogen (hergestellt vom Söldner Legolas), einen Buchenbogen (ebenfalls von Legolas, dem Söldner). Darüber hinaus besitzt er ein Langschwert und eine leichte Armbrust. Beides fand er nach dem Angriff der Orks auf die Stadt in den Trümmern.
    Außerdem besitzt elpede Blasrohre, mit denen er spezielle, kleine Pfeile verschießen kann. Zur Zeit eines aus Schilf und eines aus Bambus. Inspiriert wurde er dazu von der Amazone blutfeuer, die ihm gezeigt hat, wie man mit so einer Waffe umgeht. Ein Blasrohr aus Glas ist in Arbeit, der Schwarzmagier HoraXedus wird ihm durch ein Versprechen ein Unikat anfertigen, das keinen Vergleich mit dem Blasrohr blutfeuer´s zu scheuen braucht.

    Rüstung:
    elpede trägt eine einfache, teils beschädigte Lederrüstung, die er nach dem letzten Angriff der Orks auf die Stadt Khorinis erbeutet hat. Darüber trägt er außerdem einen Novizenrock, den ihm der Templerführer Abbadon während seines zweiten Besuches im Sumpflager überreicht hat. Doch beide Rüstungen werden verborgen von einem langen, brauen Kapuzenmantel, der dem Wolfszüchter sein Äußeres Erscheinungsbild verleiht.

    Bei seinem letzten Besuch auf dem Hof wurde elpede von ein paar Banditen angesprochen. Seine schlagkräftigen Argumente verhalfen ihm zu Respekt und einer schweren Banditenrüstung, die er nun trägt. Sie ist zwar alt und rissig, aber noch zu gebrauchen.


    Beruf:
    Wolfs- und Hundezüchter

    Eigenschaften:
    elpede wirkt sehr verschlossen, lacht selten, ist schnell beleidigt, stolz, bleibt aber dennoch stets ruhig, da er seine Gefühle und Absichten zu verbergen weiß. Er hat Probleme mit Autoritäten und ist zuweilen sogar hinterhältig und listig. Er geht überlegt und präzise vor, da er es versteht, seine Emotionen zu kontrollieren.
    Und doch; wenn es jemandem gelingt, in sein Herz vorzudringen, dann tut elpede alles für ihn oder sie. Natürlich lässt er sich das nicht anmerken. Auch wenn er es sich nicht eingestehen mag, so braucht er Menschen um sich herum, da er sich sonst einsam fühlt; ein Gefühl, das er gerne verdrängt und durch seine Tierliebe mindert. Eigentlich ist er liebenswert, doch hindert seine Angst vor Enttäuschungen & Verletzungen ihn oft daran, eine Beziehung zu anderen Menschen aufzubauen, die längere Zeit überdauert.

    Der Tod seines Leitwolfes Artos, den er ausgeweidet im Minental aufgefunden hat, hat ihn nachhaltig geprägt und führt dazu, dass elpede sich verändert. Immer schneller greift er zur Waffe, immer leichter lässt er sich reizen, immer tiefer sinkt er in ein dunkles Loch, aus dem er alleine nicht wieder hervorkommen wird. Seine Wut auf die Truppen des Königs hat sich verstärkt, und elpede verhält sich so, wie man es von einem Banditen erwartet : Respektlos gegenüber Schwächeren, hinterhältig gegenüber Stärkeren.


    Vorgeschichte:
    elpede´s Geschichte beginnt auf einem kleinen Hof nahe Varant. Als Einzelkind durchlebte er eine unbeschwerte Kindheit, von Vater & Mutter verwöhnt, von den Sorgen des Lebens ferngehalten. Sein Vater war ein angesehener Wolfszüchter, der seine Tiere für Jagd und Wachdienste ausbildete und an Jäger, Adel und Stadtgarde verkaufte.

    In elpede´s Kindheit geschah nichts aufregendes, bis auf jenen einen Tag, an dem viele bewaffnete Männer in der Nähe des Hofes vorbeikammen und in Richtung Stadt marschierten. elpede wurde ins Haus gerufen, und so erfuhr er erst viele Jahre später, dass dies die Truppen des General Lee; im Dienste des Königs von Myrtana waren.

    Am Ende seiner Jugend angelangt, zog elpede in die Stadt, wo er der Garde beitrat und zum Kundschafter ausgebildet wurde. Er diente im Orkkrieg, bis er entlassen wurde; doch ist nichts über seine Rolle oder seine Aufgaben in diesem Krieg bekannt.

    Jedenfalls kehrte er zurück nach Varant und übernahm den Hof seiner mittlereile verstorbenen Eltern. Er züchtete wie sein Vater Wölfe, doch waren diese teuer & selten, so dass er immer weniger verkaufte, denn der Krieg verlangte auch Opfer vom Adel. Dennoch gab er nicht auf; er war bescheiden und genügsam, und die ihm anerzogene Tierliebe erleichterte ihm seine Arbeit.

    Doch eines Tages geschah es, dass ein Bote des Königs ihm einen Brief brachte, in dem stand, dass er erneut der Armee beitreten müsse. elpede aber dachte nicht daran, in den Dienst der Armee zurück zu kehren, so schrecklich waren die Erinnerungen an die Orks.

    Und so packte er in derselben Nacht noch seine Sachen eilig zusammen; bevor er im Morgengrauen den Hof mit den letzten 4 Wölfen seiner Zucht verließ. Er wusste, dass er nun als Deserteur gejagt werden würde und ihm die Todesstrafe drohte, sollte er von Paladinen aufgegriffen und erkannt werden. Er hielt sich abseits der Wege; seine Wölfe warnten ihn stets vor Gefahren oder halfen ihm bei der Jagd.

    Monatelang zog elpede durch Myrtana, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Dann, eines abends, traf er andere Flüchtlinge. Er teilte seine Nahrung mit ihnen und sie erzählten ihm von der Insel Khorinis, die weitab vom Festland läge und kaum vom Krieg betroffen sei. Von diesem Abend an hatte elpede ein neues Ziel, er hoffte, eine Möglichkeit zu finden, auf diese Insel zu gelangen, um dort in Ruhe sein Leben & seine Zucht neu zu beginnen.

    So zog er weiter, stets in Richtung Küste; und nach etlichen Wochen sah er zum ersten Mal das Meer. elpede hatte Glück, nur einige Tage später fand er einen Fischer, der stets die Händler in Khorinis belieferte. Er bot ihm an, ihn mitzunehmen, im Tausch gegen einen seiner Wölfe. Schweren Herzens stimmte elpede dem Handel zu, und so landete er eines morgens in Khorinis...


    elpede´s Wölfe
    Arco
    Arco ist der Leitwolf des kleinen Rudels. Er begleitet elpede seit etlichen Jahren, deshalb ist er wohl mehr als 10 Jahre alt. Auch die Zeit in der Armee hat Arco mit seinem Herrchen durchlebt. Er bildet die Grundlage für die Zucht. Er ist ausgebildet für die Jagd, er weiß, welche Tiere für ihn und sein Herrchen gefährlich sind, und welche beide besser meiden sollten. Er kann zwar keine Tiere reissen, wohl aber Scavenger, Molerats, Ratten & Schafe treiben - auf sein Herrchen zu, oder von ihm fort. Er signalisiert durch Körpersprache, wenn er etwas ungewöhnliches bemerkt. Er kann auch Tiere oder Menschen stellen, er greift jedoch nicht auf Befehl an. Wenn er angreift, dann um sich zu verteidigen. Dabei ist er so stark wie ein Wildwolf. Sein Fell ist beinahe schneeweiß, an einigen Stellen sind graue Flecken.

    Im Mai wurde der Wolf von Uncle-Bin getötet und ausgeweidet. elpede traf diesen Mann kurz nach der Tat, doch wusste er zu diesem Zeitpunkt weder vom Tod seines Wolfes, noch dass Uncle-Bin derjenige war, der ihn tötete. Das wird er wohl nie herausfinden, denn am Ort der Tat fand sich nur eine Kette aus einem Hemd, wie sie die Ritter tausendfach tragen.


    Jara
    Ein Wachwolf, ein weiblicher dazu. Kaum mehr als 7 Jahre alt. Sie kann bewachen, was immer elpede ihr zuweist : Gegenstand, Gebäude, oder sogar Mensch. Auch sie greift nicht auf Befehl an, verteidigt sich jedoch, wenn man sie angreift oder ignoriert, indem man einfach in ihr "Revier" eindringt. Ihr Fell ist grau und schwarz, außerdem folgt sie dem Leitwolf, wenn sie keine andere Aufgabe bekommen hat.

    Sie streift zur Zeit gemeinsam mit Shiva durch die Wälder rund um Onars Hof.


    Shiva
    Shiva ist die Jüngste im Rudel, kaum 4 Jahre alt. Sie hat bereits mehrfach Welpen geworfen und wurde von elpede nie ausgebildet. Deshalb weicht sie selten von seiner Seite, sie ist sehr anhänglich und verspielt. Sie ist außerdem sehr vertrauenseelig, weshalb elpede sie an andere übergeben kann, die dann auf sie aufpassen. Auch sie ist in der Lage, sich zu verteidigen, mehr noch als Jara und Arco, da sie zur Zeit trächtig ist. Sie steht außerdem unter dem Schutz der beiden. Ihr Fell ist grau und weiß, wie das von Arco, doch sind die grauen Flecken hier größer.

    Sie streift zur Zeit gemeinsam mit Jara durch die Wälder rund um Onars Hof.


    Die Wölfe haben mit ihren wilden Verwandten nur noch das Äußere gemein. Sie sind vor Generationen entwildert worden und können alleine nicht überleben, da sie das Reissen & Jagen nie gelernt haben. Sie sind an Fütterung gewöhnt, jedoch fressen sie nicht aus jedermanns Hand. Jara und Arco hören auf einfache Kommandos, gesprochen von elpede. Alle verstehen Handzeichen, die elpede meist benutzt, wenn nicht gesprochen werden darf. Außerdem können sie Fährten lesen, denn der Geruch ist immer vorhanden, selbst wenn keine Spur zu sehen ist. Und sie verteidigen ihr Herrchen, wenn es bedroht wird. Sie töten keine Menschen, können aber beissen, vorzugsweise in die Hand, die das Schwert hält. Für einen geübten Kämpfer sind sie keine Bedrohung; ein Wegelagerer oder Bandit ohne Kampferfahrung dürfte jedoch mit ihnen zu kämpfen haben und ist ihnen möglicherweise unterlegen.
    elpede´s Wölfe erkennt man immer daran, dass sie Halsbänder aus Leder tragen.

    Bekannte & Freunde (aktiv) im Rollenpiel (Auflistung)
    Aeryn, Bloodflowers, blutfeuer, Burath, Cain, Ceyx, Dûhn, Dumak, Eorl, Errol, Fisk, Hîrlagad, HoraXedus, Leila, meditate, Rhs_Artifex, Uncle-Bin, Sergio, Scipio Cicero, Shuya, Sir Iwein, Sly, Taeris Steel, Taurodir, Xardiviae

    zugelassen


    Erstellt am 23.09.2003

    elpede postet gelegentlich noch mit allgemeinen Accounts, darunter folgenden:
    • Ringmagier (Ring des Wassers)
    • Ring des Wassers (dto.)
    • Die Banditen (Die Jünger des Lee)
    • Echsenmenschen (meditate)
    • Felsendrachen (meditate)


    Kurioses

    • Aufnahme bei den Jüngern des Lee am 29.02.2004
    • Durch das neue Rangsystem wurde elpede als Schürfer aufgenommen und später zum Schürfer befördert
    Geändert von elpede (19.08.2004 um 03:12 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #129
    Waldläufer Avatar von Dagor
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    Dagor ist offline
    Name: Dagor

    Alter: 26

    Größe: 1,86 m

    Gilde: Garde Innos

    Rang:: Rekrut

    Skills: (0/3)

    Waffe: seine Fäuste und Füße (und ein popliges Kurzschwert zum Käseschneiden...)

    Rüstung: keine, nur die Kleider, die er anhat

    Sonstiges: Siegelring

    Wohnort: keinen mehr

    Aussehen: Dagor


    Gute Eigenschaften:
    mutig, ehrenhaft, stolz
    Schlechte Eigenschaften:
    verschwiegen, rachsüchtig


    Vorgeschichte:
    Vor nicht allzu langer Zeit erschütterten ungeheure Kastenkriege die Inselgruppe, auf der Dagor lebte. Räuberbanden, Piraten und feindlich gesinnte Völker der Menschen lebten dort nahe dem Volk, aus dem Dagor entstammte. Schon Jahrhunderte vor seiner Geburt belagerten sie sich alle gegenseitig und niemand vermochte den anderen zu bezwingen. Die Daskai, die Ebu und die Adorai Kaste waren die die größten und mächtigsten Kasten dieser Inselgruppe. Untereinander führten sie verbittert Kriege.
    Durch eine Kriegslist geschah es, dass die die Ebu, das intelligenteste und technologischste der drei Völker, die Überhand in diesem nicht enden wollenden Krieg übernahm. Es geschah, dass die beiden anderen Völker ein Zwangsbündnis untereinander erstellten und die Ebu angriffen. Doch die Daskai, die der Adorai Kaste wenig vertraute, wurde schlussendlich betrogen. Die beiden Kasten hatten untereinander den Vertrag, die Ebu nicht zu vernichten, um das Gleichgewicht der drei Völker zu wahren, geschlossen. Die Adorai allerdings hielten sich nicht an diesen Vertrag und so vernichteten sie die Ebu fast vollständig.
    Das Bündnis zerbrach und die Adorai vernichteten fast ehe so mühelos die Daskai Truppen, die die Nachricht vom Bündnisbruch nicht erhielten und im Glauben, dass die Adorai noch mit ihnen verbündet waren, von diesen aufgerieben wurden.
    Nur die Hauptstadt der Daskai Kaste hielt sich gegen den langsam aufziehenden Ansturm der Adorai. Mitten in dieser Zeit wurde Dagor geboren und lehrte den Umgang mit den Waffen, um später die Stadt verteidigen zu können. Doch das Schicksal wollte dies nicht, denn bevor der Mann seine Ausbildung vollenden konnte, griffen die Adorai die Stadt an und konnten diese mit Hilfe der Banditen und Piraten, mit denen sie sich kurz zuvor verbündet haben, die Daskai vernichten. Die Piraten und Banditen metzelten alle Bewohner gnadenlos nieder, nur wenige wurden verschont, um als Sklaven zu dienen.
    Ein Schiff der Daskai, das vorher von der Insel flüchten konnte, um eine andere Insel bewohnbar zu machen, kenterte auf hoher See, als es von der Piratenflotte in einen Sturm flüchtete. Dagor, der sich an Bord des Schiffes befand, wurde an Land einer für ihn unbekannten Insel gespült: Khorinis
    Sein Schicksal sollte seinen Lauf nehmen…



    ZA von Claw
    Geändert von Dagor (21.06.2004 um 20:21 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #130
    Schwertmeister Avatar von Windfürst
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    Windfürst ist offline
    Name =Windfürst (im Rpg einfach nur Wind)

    Alter =28

    Gilde/Rang = die heilige Allianz/Adept des Wassers

    Beruf =Händler für außergewöhnliche Ware (Link)

    Waffe =Dolch/Magierunen (Stufe 1 des Wassers)

    Ausrüstung: ein laut schallendes Horn/ eine praktische Tasche die man sich um die Schulter hängen kann

    Rüstung =Adepten Rüstung in einem schönen blau mit einem grünen Kapuzenumhang)

    Eigenschaften =
    Naturfreund
    hilfsbereit
    stolz
    wählt seine Freunde mit Bedacht und bleibt ihnen treu
    versucht Kämpfe zu vermeiden
    allerdings würde er JEDEN Mann angreifen der Adanos oder der Kirche nicht genügend Respekt erweist
    _________________________________________________________

    Geschichte =Sein richtiger Name ist eigentlich Sergo doch er ist überall nur als der Windfürst bekannt,
    Woher er diesen Namen hatte weiß niemand so genau aber Gerüchte besagen dass er in einer stürmischen Nacht zum ersten Mal das Licht der Welt erblickt hatte. Manche seiner Freunde behaupten sogar er könne mit Geistern die sich im Wind tummeln sprechen. Allerdings glaube ich nicht dass sein Name von solchen Gerüchten abstammt. Es ist eher die Tatsache dass er es liebt stundenlang auf einem Felsen sitzend zu meditieren ungeachtet des tosenden Windes der ihm in seine langen schwarzen Haare braust. Erst in der Quest "Windhauch" erfährt er die wahre Bedeutung seines Namens
    Überhaupt ist Wind kein gesellschaftsliebender Mensch. Aber das soll nicht heißen dass er die Bewohner Khorinis nicht leiden kann nein ganz im Gegenteil er ist ein sehr freundlicher Mensch und hilft wo er kann, doch bewahrt er sich dabei auch immer seinen Stolz.

    Oft streifte er wochenlang durch die Wälder Khorinis, was ihm schon einige Male fast zum Verhängnis geworden wäre, denn bis auf den alten Dolch seines Vaters marschiert er unbewaffnet durchs Land. Doch er liebt die Geschöpfe Innos und so wurde er schon bald ein echter Experte im Reich der Tierwelt. Meist ist er zwar eher der Gejagte doch durch geschickt gelegte Fallen und ein bisschen Glück schafft er es doch immer sich vom Fleisch kleinerer Tiere zu ernähren. Das bringt auch einige Vorteile mit sich denn zum Einen muss er sich nicht um teures Geld Essen kaufen und zum Anderen ist er viel unabhängiger in Zeiten der Not und des Krieges (was sich durch die Orks in letzter Zeit verstärkt hat)

    Einst lebte er mit seinen Eltern in einem fernen Land weit im Osten. Sein Vater war dort ein hoch angesehener Waffenschmied und fertigte Schwerter von unglaublicher Schärfe und Leichtigkeit an. Diese Schwerter waren alle gebogene Einhandschwerter die oft auch als Schwerter der Gerechtigkeit bezeichnet wurden, denn noch nie hat ein Unwürdiger den Schaft solch eines Schwertes geführt. Einige Exemplare soll es sogar, meist im Besitz des Königs oder höheren Soldaten, im Königreich Myrthana geben. Außerdem weiß Windfürst dass sein Vater vor vielen Jahren drei besonders gute Schwerter aus seiner Schmiede irgendwo auf der Insel Khorinis versteckt hat. Doch wo sie sich nun befinden weiß keiner so genau, aber wahrscheinlich liegen sie noch immer gut eingepackt in einer Truhe irgendwo in den tiefsten Wäldern.
    Als Windfürst 22Jahre alt war wurden seine Eltern vor seinen Augen von ein paar feigen Banditen getötet und dies hat sicherlich dazu beigetragen warum er nichts mehr als Räuber und Verbrecher hasst.
    Windfürst trägt meist einen alten Umhang mit Kapuze die er sich oft tief in die Stirn zieht. Auch hängt immer ein altes Horn an seinem Gürtel in welches er vor seinen Erkundungstouren hineinstößt. Dieses Horn war kein gewöhnliches Horn, jedenfalls konnte keiner der je seinen donnernden Klang vernommen hatte dies behaupten. Das Horn hatte etwas Mächtiges etwas Gebietendes an sich

    Nachdem sich Wind mit ein paar Freunden ins Minental geschlichen hatte um eine Botschaft der Paladine zu überbringen beschloss er sich aufgrund der dort herrschenden Orkkonflikte den Dienern Adanos anzuschließen.
    Weitere Abenteuer folgten bis er schließlich zum Adepten des Wassers befördert wurde und seinen Beruf als Händler aufnahm. Durch geschickte Handelsreisen (meist zwischen Stadt- Kloster- Hof) erwirtschaftete er sich ein ansehnliches Vermögen. Wind schickte eine Gruppe Trolljäger aus um seinen Warenbestand zu erweitern, zusätzlich beauftragte er weitere Mitglieder der Lees für ihn zu arbeiten und so erwarb er immer und immer mehr Gold.
    Nun lebte Wind im Kloster der heiligen Allianz und studierte die Künste der Magie. Sein Lehrmeister war Saturas der mächtige Priester des Wassers den Wind mehr als alle anderen verehrt. Doch kaum hatte Wind die Prüfung abgeschlossen riss ihn sein Schicksal in ein weiteres Abenteuer. ->Quest "Windhauch"

    e-mail: flo_euler@gmx.at
    ICQ (lite): 337962312

    zugelassen
    Geändert von Windfürst (08.07.2004 um 23:41 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #131
    Ritter Avatar von 0rion
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    0rion ist offline
    Name: 0rion

    Alter: 23

    Skill: Barbier

    Waffen: Dolch,Degen der Banditen
    [Bild: dolch.gif][Bild: degen.gif]

    Rüstung: Bauernkleidung
    [Bild: gildenlos_01.jpg]


    Eigenschaften:
    -Da ich Barbier bin, kann ich heilen
    -Angst vor Orks
    -Freund der schönen Klänge der Musik
    -Spontan...

    Inventar:
    -Heilkräuter
    -unbekannte Kräuter
    -etwa 100 Goldmünzen
    -Fackeln
    -ein Stück leuchtender Kristall

    Vorgeschichte:
    Als 0rion hörte, dass die Paladine des Königs sich auf den Weg zur Insel Khorinis machten, entschloss er sich dazu, ebenfalls nach Khorinis zu segeln. Dort angekommen, musste er erfahren, dass die Orks, diese fiesen Biester, sich im Minental versammelt hatten und so traute er sich nicht mehr aus der Stadt.
    "Na toll, das hast du jetzt davon, dass du aber auch immer so unüberlegt handeln musst!!!" dachte er sehr oft bei sich, wenn er in der Hafenkneipe saß und vergeblich auf ein Schiff wartete, dass ihn zurück aufs Festland bringen könnte.
    Doch noch bevor er die Gelegenheit dazu bekam, die Insel zu verlassen, schickte Lord Hagen, der oberste der Paladine, einige seiner besten Männer aus und besiegte schließlich die Orks.

    Das ist jetzt eine Woche her und er hat sich doch noch dazu entschlossen, in Khorinis zu bleiben und den Menschen die hier wohnen mit seinen Heilkünsten beizustehen.

    Die Stadt scheint ihm dafür jedoch nicht der richtige Ort zu sein, da die Einwohner nicht einmal einen Ork zu Gesicht bekommen haben.
    Daher wird er durch die Wälder ziehen und bei den entlegenen Höfen vorbeischauen.
    Sollte er dabei auf ein paar neue Freunde stoßen, wird es ihm nur recht sein, da er hier außer dem Wirt der Hafenkneipe niemanden wirklich kennt.

    Sobald er seinen Besitz (einen Dolch und etwas Nahrung, sowie 0 Goldmünzen,da er alles versoffen hat) zusammengepackt hat, kann's losgehen.

    e-mail: mister_spok@gmx.net
    ICQ: 242488114

    zugelassen
    Geändert von 0rion (20.07.2004 um 00:07 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #132
    Neuling Avatar von Lathan
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    Lathan ist offline
    Name: Lathan Galad

    Alter: 19 Jahre

    Bekleidung: Einfache Bauernkleidung

    Waffen: Jagdmesser

    Beruf: Ehemaliger Schneider und Fellhändler

    Stufe 1
    Nebenskill: Handel 1

    Vorgeschichte:

    Lathan ist ein Landkind. Er kommt aus einem kleinem Dorf namens Middenheim
    in der Nähe der Hauptstadt . Er lernte bei seinem Vater das Handwerk des
    Schneiders und er lieferte zusammen mit seinem Vater leichte Lederkleidung
    an die Jäger, die ihm dafür ihre Felle zu Verfügung stellten.

    Doch der Orkrieg zerstörte sein bis dahin ungestörtes und ruhiges Leben:
    Sein Vater musste in die Armee und er blieb mit seiner Mutter alleine zurück und er leitete alleine das Geschäft seines Vaters. Einer der Jäger schenkte ihm zu seinem 18. Geburtstag ein bläulich schimmerndes Jagdmesser und nahm ihn mit auf die Jagd. Sie zogen früh morgens los, zusammen mit 3 anderen vor allem älteren Männern, die nicht eingezogen wurden, los. Es war einfach göttlich, im Licht des Sonnenaufgangs über das taufrische Gras zu laufen und sich an die Tiere heranzupirschen. Frohen Mutes und erschöpft von der anstrengenden Jagd begab sich die Jagdgemeinschaft abends zurück zum Dorf. Plötzlich hörten sie Schreie und ein rotes Leuchten erhellte den Himmel. Aus dem Wald heraus blickten auf das Dorf, doch was sie sahen machte sie fassungslos: Hunderte von Orks griffen das Dorf an und schlachteten die Einwohner ab, als wären sie nur Vieh. Andere Orks warfen Fackeln in die Strohdächer und plünderten die Häuser. Lathan riss sich los und wollte ins Dorf rennen, doch einer der Jäger riss ihn wieder zu Boden. Aber die Orks wurden auf sie aufmerksam und die 4 Jäger wurden von Orkschamanen verkohlt, aber Lathan lag mit Brandverletzungen unter ihnen und überlebte die Attacke. Langsam wurde alles schwarz um ihn........

    Als ein Trupp Söldner die Leichen der Dorfbewohner fanden und begraben wollten,
    bemerkten sie, dass ein junger Mann noch am Leben war und sie verbanden seine Wunden. Sie luden ihn auf einen Karren und führten ihre Reise zur Küste fort. Nachdem ein kleines Transportschiff sie nach Khorinis gebracht hatte, bezahlten sie im Hotel die Verpflegung für 2 Wochen und machten sich auf den Weg zu Onars Hof. Vatras kümmerte sich noch eine Woche um Lathan, bis er endlich aus seinen Fieberträumen erwachte.

    E-Mail: DominikLangner@web.de
    ICQ: 286506114
    MSN: DominikLangner@web.de

    zugelassen
    Geändert von doooom (08.05.2004 um 00:24 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #133
    Kämpfer Avatar von Kaa Nem
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    .............im Sumpf Rang:............... Bruder
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    Kaa Nem ist offline
    Name: Kaa Nem
    Alter: 19
    Größe: 1,84 m
    Gewicht: 70 kg

    Gilde: Sumpfbruderschaft
    Rang: Bruder (OT schon Novize)
    Beruf: /
    Skills: Einhandwaffenbeherrschung I
    Waffen: Ein Beil und ein Messer.
    Ruestung: Novizenrock

    Aussehen:
    - mittellanges dunkelblondes Haar
    - dünne aber zähe Statur
    - meist oberkörperfrei mit einer umgehängten braunen Tasche
    - linker Oberarm ist mit drei quer verlaufenden Streifen bemalt
    - heruntergekommene leichte Lederstiefel


    In seiner Tasche befinden sich:
    * Sumpfkraut
    * Messer
    * Pfeife gefüllt mit Inseltabak
    * eine kleine aus Schafsleder gefertigte Wasserflasch


    Charaktereigenschaften:
    - Pflichtbewusst gegenüber der Sumpfbruderschaft
    - hilfsbereit
    - hasst alle Anhänger der Garde Innos
    - sehr spontan –> dadurch handelt er manchmal etwas unüberlegt
    - verabscheut Menschen die nur auf Gold aus sind


    Sein Begleiter Pago:

    [Bild: Pago.jpg]

    Aussehen
    - grüner Papagei mit einer blau- grauen Schwanzfeder
    - manchmal sind auch rote Flügelfedern zu erkennen
    - Rückengefieder türkis


    Eigenschaften
    - Pago ist sehr flink
    - besitzt eine starke Bindung zu Kaa Nem
    - nimmt genau wie Kaa Nem manchmal zu viel Bier zu sich


    Story:

    …Es war ruhig, wie jeden Morgen unter der heißen Sonne. Das einzige was Kaa Nem wahrnahm, war das Rauschen des Meeres und das Rascheln der Palmenwedel im Wind. Er atmete tief durch, hob seinen selbstgeschnitzten Speer vom weißen Sand auf und sprach, mit einem kleinen Lächeln im Gesicht: „Zeit zum Fischen!“…

    ...ein Schiff in der Ferne. …Geräusche, dem Klang eines Donners ähnlich, trug der Wind zu Kaa Nems Ohr. …schwarzer Qualm stieg in der nähe eines Schiffes auf. … Das Schiff kam immer näher. Kaa Nem rannte zu den Hütten. ... Aber es schien, das er sich nur langsam bewegte… Feuer!!!… alle Hütten umschlungen von Feuer!!! … Schreie… Gewimmer!... Bewaffnete Männer in roten Rüstungen verwüsteten das Dorf! … Überall erschlagene Brüder seines Stammes! …Vor ihm ein Soldat…. Kaa Nem zog sein Beil und bevor der Mann überhaupt realisiert was geschah, lag er am Boden! Doch ehe sein Lebenslicht erlosch, stieß er noch einen Schrei aus! Ein anderer Soldat hob Schwert und Schild und griff an… aber auch ihn streckte Kaa Nem nieder… . Schmerz an Kaa Nems Kopf… schwarz


    Seitdem die Miliz Kaa Nem von seiner kleinen Heimatinsel im Süden verschleppt hatte, quälte ihn dieser Traum, der der grausamen Realität entsprach, jede Nacht die er Ruhen wollte. Der durch die Vergangenheit hervorgerufene Schmerz saß tief in seiner Seele, sodass er nachdem man ihn in die Minenkolonie warf, seine Waffen niederlegte und ein einsames Leben als Fischer führte. Nur sein kleiner Freund Pago, ein Papagei den er schon im Kindesalter von seinen Eltern geschenkt bekommen hatte, leistete ihm Gesellschaft.
    Die Minenkolonie brach nach seinen einjährigen Aufenthalt zusammen und mit der Hoffnung, dass er wieder nach Hause zurückkehren würde, verlies er die Kolonie.


    wichtige Ereignisse:

    1. Ankunft in Khorinis

    2.1 Sumpfest (der längste Krautstengel seitdem es Krautstengel gibt)
    2.2 Sumpfest (Xions Party)

    3. Aufnahme in die Sumpfbruderschaft (bei Baal Cathal)




    An folgende Quests teilgenommen:

    Spuren der Götter
    Eine Offene Rechnung


    zugelassen
    Geändert von Kaa Nem (03.09.2006 um 21:54 Uhr)

  14. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #134
    Deus Avatar von blutfeuer
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    blutfeuer ist offline
    Name: BLUTFEUER
    Alter: irgendwo Anfang 20

    Rüstung: Rüstung aus weißen Baby-Drachenschuppen vom Gletscherdrachen, meist aber nur in eine einfache Lederkluft gekleidet, die sich unauffällig der Umwelt anpasst
    bevorzugte Waffen: Bogen, Blasrohr, Magie
    Skills: 9/10
    Gute Eigenschaften: immer fröhlich und schlagfertig
    schlechte Eigenschaften: vergisst niemals etwas

    Fähigkeiten:

    meisterhafter Jäger
    meisterhafter Bogenschütze
    Druidín
    Wuschelreiterin mit Kampfskill

    Blutfeuer wuchs in einer fahrenden Sänger/Theatergruppe auf. Dort tanzte und sang sie, spezialisierte sich aber früh darauf, die zahlungsunwilligen Besucher trotzdem um einen Beitrag für ihre Kunst zu erleichertern. Gefangen wurde sie, als sie einmal dem Falschen in die Tasche griff.

    Auf dem Transport konnte sie entkommen. Nach einiger Zeit im Amazonenlager lebte sie lange in den Wäldern der Barriere frei und nur sich selbst verpflichtet. Sie fühlt sich als freie und ungebundene Jägerin und bezeichnet sich im Allgemeinen auch als solche. Die Amazonenmagie benutzt sie nur gegen Männer, die ihr zu frech kommen.
    Nach der Auflösung des Amazonenlagers wohnte sie eine Weile in ihrem Baumhaus im Sumpf. Dann wurde sie von dem hinterhältigen Baal Stressi im Kopf verdreht, so dass sie sich eine Weile dem Schläfer zuwandte. Sie hat sogar eine, naja mehr oder minder zärtliche Romanze mit einem Sumpfkrieger.
    In einer schicksalsschweren Begegnung mit dem Druiden Krigga übereignete ihr dieser die Fähigkeit, sich die Magie der Natur, des Waldes und der Tiere anzueignen. Seitdem gehört sie der Waldbruderschaft an.

    Aber eigentlich ist sie nirgends zu Hause.

  15. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #135
    Lehrling Avatar von Raven the 4th
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    Raven the 4th ist offline
    Name: Raven the 4th

    Alter: ca. 27

    Gilde: Jünger des Lee

    Rang: Drachenjäger

    Waffen: Langbogen; Schwert; Jagddolch

    Rüstung: schäbige mittelschwere Drachenjägerrüstung

    Skills: Bogen 2
    _____Jagd 2+
    _____Einhändiger Schwertkampf 1
    _____Bogenbauer
    (Skillpoints übrig: 3)

    Auftreten: Über seiner mittelschweren Drachenjägerrüstug trägt der Jäger einen dunkelbraunen Umhang, der von den Strapazen, die der Jäger durchlebt hat bereits sehr mitgenommen ist. An seinem einfachen Waffengurt trägt er zu seiner linken (er ist Rechtshänder) sein Schwert, während rechts der Köcher mit allenmöglichen Pfeilen hängt, so dass er ihn sieht und mit einem Griff gezielt spezielle Pfeile herausziehen kann.
    Quer über seine Brust verläuft ein weiterer Gurt, der in der Mitte ein kleines Lederband hat, mit dem Raven seinen Bogen befestigen kann, wenn dieser über seiner Schulter hängt, indem er die Sehne mit dem Lederbändchen fixiert. Dadurch muss Raven auch bei schnellen Laufen nicht sonderlich auf seinen Bogen achten.
    Im rechten seiner Stiefel hat er eine kleine versteckte Messerscheide, in der sein Dolch Rabenstich, seine erste Waffe und jetziger Jagddolch steckt.
    Ausserdem trägt er stets eine relativ große Umhängetasche mit sich, deren Riemen quer über seine Schulter hängt.
    Raven selbst ist hoch gewachsen, sein Gesicht ist von seinem langen Aufenthalt in der Wildnis gezeichnet; unter anderem erstreckt sich von seinem rechten Ohr bis fast hinunter zum Kinn eine große Narbe, die aus einem Kampf mit einem Schattenläufer stammt. Seine Haut ist gebräunt von der Sonne der Berge im Minental und seine Stirn trägt - für sein Alter - viele Falten.
    Sein dunkelbraunes Haar hängt im wild ins Gesicht und hinunter bis knapp über die Schultern; sein Bart hat bereits eine Länge von einem Finger breit erreicht. Beides, Haar und Bart, stuzt er selbst mit seinem Dolch, weswegen er auch nicht sehr gepflegt aussieht.


    Eigenschaften: Schon von klein auf, war er ein guter Jäger. Er redet zwar nicht viel, hört aber gern zu. Und er rastet schnell (manchmal zu schnell) aus, wenn im was misslingt oder ihm jemand auf die Nerven geht.

    Grund der Festnahme: Mordversuch

    Geschichte: Er wurde als Waise von einem Bauern auf seinen Feldern gefunden. Das einzige, was er bei sich hatte, war ein Amulett, auf dem ein Rabe abgebildet war. Der Bauer nahm ihn auf und zog ihn groß. Nach 20 Jahren bei seinem Ziehvater zog er los, um seine Geschichte zu erfahren. So kam er als Jäger zum Grafen. Nach einiger Zeit erfuhr er, dass der Graf seine Eltern töten ließ. Er wollte sich für seine Eltern an ihm rechen. Er wollte den Graf vom Burgfried aus mit seinem Bogen erschießen, aber er wurde entdeckt und festgenommen. Da es keine Beweise für einen Mordversuch gab, der Graf sich aber dennoch bedroht fühlte, warf man ihn in das Freiluftgefängnis (zuvor wurde er ein paar Monate in einem Kerker festgehalten). Das einzige, was er mitnehmen konnte war sein Amulett und sein Dolch, auf dem sein Name eingraviert war. Den Dolch hatte er an seinem Bein unter einem Verband versteckt.

    In seiner Zeit im Minental lebte er relativ glücklich in der Gilde Lees, auch wenn es immer wieder Probleme mit den andren Gilden den Orks oder gar Naturkatastrophen gab. Er wurde schnell ein guter Kämpfer und stieg in den Reihen der Gilde bis zum hohen Söldner auf und wurde Jagdlehrmeister. Im Minental kamen ihm die ersten Visionen, in denen er stets den Mord an einem Fürsten sehen konnte. Nach einem Besuch im Sumpflager und einer Behandlung durch den Traumdeuter verschwanden diese Visionen und Raven wusste nun, dass dieser Mann sein Vater war und er ein Fürstensohn ist.

    Nach dem Fall der Barriere floh er mit den meisten seiner Gildengenossen auf Onars Hof und wurde Drachenjäger. Dort lebte er einige Zeit, bis es ihn in das Minental zurückzog.
    Dort lebte er einige Zeit und ernährte sich nur von dem, was er jagte und sammelte. In dieser Zeit hatte er keinen Kontakt zu Menschen und er wurde ein Einzelgänger.
    Schließlich kehrten diese Visionen zurück und Raven musste das Minental verlassen. Sein einzelgängerisches Leben führte dazu, dass Kontakt zu Menschen völlig fremd für ihn wurde und er nur mehr schlechtes in ihnen sah.
    Als er sich endlich dazu durchringen konnte, abermals in den Sumpf zu gehen und sich behandeln zu lassen, waren die Visionen bereits so schwer, dass sie ihn manchmal mitten am Tag ereilten und er zusammenbrach.
    Nach der Behandlung schenkte ihm der Traumdeuter einen Traumfänger, der die Visionen abhalten sollte und schickte ihn mit den folgenden Worten fort: "Du hast eine Aufgabe zu erfüllen, wenn du den Traum loswerden willst. Du musst deinen Vater endlich rächen und ihm die ewige Ruhe geben. Die wird er nur erlangen, wenn du deinen Platz einnimmst und das Geschlecht deines Vaters wieder zu seiner Ehre verhilfst."

    Dies war nun Ravens Schicksal und er versuchte, es so schnell wie möglich zu erfüllen, doch wie sollte er sein Fürstentum finden.

    zugelassen



    Lionella, die Ratte

    Ravens Ratte; er traf sie das erste mal im Kerker des alten Lagers.
    Zuerst nervte sie den Banditen, da sie immer versuchte sein Essen zustehlen, aber bald entstand sowas wie Freundschaft und nun weicht Lionella nicht mehr von Ravens Seite.
    Sie versteckt sich meist auf der Schulter des Banditen unter dem Überwurf seiner Rüstung.
    Doch wenn Raven kämpft huscht sie in seine Hosentasche oder nimmt gänzlich abstand von dem Geschehen. Doch kommt sie immer wieder zurück.
    Raven hat vor, aus ihrem Talent, Menschen Sachen wegzunehmen eine Gabe zumachen.

    Bereits verstorben!
    Geändert von Raven the 4th (18.05.2004 um 23:59 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #136
    General Avatar von Saturas
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    Saturas ist offline
    Name: Saturas der Jüngere (der 2.)

    Alter: Ende 20 (so sieht er zumindest aus)

    (Grund der Festnahme: konnte es einfach nich stoppen, dass das ganze Dorf abfackelt)

    Gilde: Der Bund des Wassers

    Rang: Priester Adanos' (6. Rang)

    Wohnort: irgendwo in den tiefen des Ozeans

    Rüstung: Grosse Wasserrobe, auch Priesterrobe genannt, dunkler als herkömmlich (ultramarinblau), mit dem prächtigen weiss-schwarzen Fell eines "Schneeläufers" (Luzkan) auf den Schultern, darauf sind (auf unbekannte Art und Weise) leichte, aber widerstandsfähige gekrümmte Eisenplatten befestigt, was die Schultern um einiges verbreitert. Saturas trägt relativ leichte, halbhohe Stiefel, die fast bequem sein müssen, da er niemals erwägt hat, neue zu kaufen, auch nicht nach seinen vielen Wanderungen.

    Waffen: Wassermagie, Linkhand-Langdolch, Holzkampfstab(von Crowner mit Erz verstärkt; sehr selten dabei!), seine rechte Hand, (Langschwert der Unterwelt-verlorengegangen in den Katakomben!), Ausgleicher (Spezial-Erzlangschwert, geschmiedet von Irgamon)

    Bev. Zauber: die Ausgeburten von Grenzenlosigkeit: Eissäge, Fünffinger-Eislanzen, Wassertitan

    Eigenschaften: hilfsbereit, recht stark für einen Magier, wendig, intelligent, manchmal arrogant, ungewöhnlich erfahren und weise für sein Alter (auf die Erlebnisse bzw. den Alltag in der Minenkolonie zurückzuführen); kann nicht immer einen kühlen Kopf bewahren, wenn's brenzlig wird, sich jedoch in unglaubliche Rage versetzen und dabei an seine Grenzen gehen; oft etwas eigenwillig, Ausdauer und Kondition eher schlecht, wandert/reist trotzdem gerne und oft; traut aufgrund eines bestimmten Ereignisses hin und wieder seinen Sinnen nicht. Seit Neustem gibt er sich Gewissem (auch Personen) gegenüber gleichgültig, da er sich als Inbegriff des Gleichgewichts sieht. Grösstenteils hat er aber seine Charakterzüge inklusive seinem Humor nicht verloren.

    Merkmale: linkes Auge ist orange (es wechselt den Farbton gelegentlich) statt braun wie das andere; rechte Hand ist aus silbern glänzendem Metall, wobei alle Gelenken der Finger mit nach hinten ragenden, sehr spitzen/scharfen Fortsätzen versehen sind (sieht aus wie ein Handschuh); die tiefe, raue (meist "kalte") Stimme hinterlässt bei den meisten einen Eindruck

    Schmuck & Sonstiges: Amulett des obersten Wassermagiers (Geschenk seines Vaters), ein silberner, unscheinbarer Ring mit unbekannter Bedeutung

    • Hauptskills:
    • Meistermage Wasser und Erde
    • Einhand...meisterhaft (2)
    • Heilen...meisterhaft (2)

      Nebenskills:
    • Telepathie (1)


    Teleportrunen:
    -Kloster Innos'
    -Tempel der Amazonenhohepriesterin
    -Eingangshalle des Kastells
    -Sumpflager


    Geschichte:
    Sein Vater war der mächtigste Wassermagier im ganzen Land. Er lehrte seinen Sohn viel über sein eigenes Tun. Dann wurde er vom König gerufen für ein lebenswichtiges Projekt (die Barriere) und kam nicht mehr zurück (aus bekannten Gründen). Kurz vor seiner Abreise bat er seinen Sohn, in die Kreise der Wassermagier einzutreten. Saturas der 2. schwörte ihm dies. Beruhigt reiste der mächtige Vater also ab, noch nicht wissend, was ihn erwartete.
    Es dauerte nicht lange bis Saturas der Jüngere, natürlich gekannt dank seinem Vater, zu den Wassermagiern aufgenommen wurde. So lernte er immer mehr Zauber und wurde als Wunderkind bezeichnet (da war er 15 Jahre alt). Allerdings hatte er schon immer Freude am Feuer und schon immer Probleme mit dem Löschen davon. So kam es, dass er eines Tages loszog, um das nächstgelegene Dorf zu beeindrucken, wie gut er die Feuerzauber beherrsche obwohl sie ihm nie unterrichtet wurden, und 'die Wassermagie beherrsche ich doch viel besser', wie er immer zu sagen pflegte, er würde Brennendes schon löschen, so wenn es nur von ihm angezündet wurde.
    Am Schluss seiner spektakulären Show mit Feuerbällen und Blitzen brannte also dann eben das ganze Dorf. Seine Lehrer schafften es gerade noch, das Feuer zu bändigen, doch die Häuser waren Asche. So musste er nicht einmal lebenslang bestraft werden aber von diesem Ort weichen und nie wieder zurückkehren. Man liess ihn einstimmig in die Minenkolonie werfen, genaue Gründe eigentlich unbekannt.
    Natürlich erfuhr Saturas, der sich mittlerweile mit den Söldnern des Lee zusammengetan und das NL gegründet hatte, und zudem der mächtigste Magier in der Kolonie war (neben Xardas und Malek), schnell davon und sandte einige Söldner aus, seinen Sohn einzusammeln. Diese mussten sich banditenmässig an ihn heranschleichen, um nicht eingefroren zu werden. Sie schlugen den Magier nieder und brachten ihn ins Lager, wo ihn sein alter Herr freundlich empfing und ihm alles erklärte, was er wissen musste und wissen wollte.
    Der Jüngere fand sich bald zurecht und kam gut mit den Söldnern aus. So konnte sich sein Vater voll und ganz seinen geheimnisvollen Studien widmen und ernannte ihn, Saturas den 2., zum obersten Wassermagier, da er auch alt genug war, bald 22 Jahre. Nun konnte er auch alles einfrieren und löschen, lernte und lehrte aber seitdem die Magie des Wasser- und des Feuerzirkels. Seine Lust zu abenteuerlichen Reisen war allerdings noch stark gewachsen, und er würde in diesem Lager sicher immer Begleiter finden.
    Saturas war nun schon lange im Lager und hatte sich sehr gut eingelebt und schon zu hoher Bekanntheit aufgestiegen. Ausserdem hatte er schon einige gute Freunde und mit ihnen Abenteuer erlebt.

    Was nach einigen Monaten schreckliches mit Saturas dem Jüngeren passierte, könnt ihr hier nachlesen.

    Nach der grossen Flucht aus der Barriere entschied sich Saturas, ein Mitglied des Ordens Innos' zu werden. Dort traf er u.a. auf seinen alten Freund und Schüler rachestahl. Ausserdem erfuhr er von seinem Bruder Kadmos in Khorinis einiges über seine Vergangenheit, denn dass er damals ein ganzes Dorf angezündet hatte, das war nur die halbe Wahrheit. Desweiteren waren Kadmos wie auch der älteste der drei Brüder, Baldur, ihrem kleinen Bruder nicht sonderlich gut gesonnen. Dazu kam noch, dass eine finstere Macht Kontrolle über sie erlangte. Der böse, untote Sarevok spielte seine Karten langsam aus und mittlerweile war es sogar für den hohen Rat des Ordens eine heilige Aufgabe, ihn endgültig aus dieser Welt zu schaffen.

    Eines Tages verliebte sich Saturas in die hübsche Novizin Melyssa. Leider erwiderte sie dies nicht und es wurde ziemlich peinlich für den Priester. Er liess sich trotzdem nicht davon abhalten, sie aus den Klauen von Entführern zu retten und ihr seine alte Robe zu schenken. Einige Zeit fanden die beiden dann (dank der unglaublich romantischen Stimmung am Strand des Amazonenlagers) zu einer überwältigenden Leidenschaft und waren so fortan ein Liebespaar, jedenfalls mehr oder weniger.


    Monate später ereignete sich wieder einmal etwas, was Saturas' Leben möglicherweise für immer veränderte: Es gab eine weitere unheimliche Begegnung mit dem bösen Sarevok. Wie es aussah, hatte dieser ihn fortan völlig unter Kontrolle - er machte ihn zu seinem Werkzeug. Genaueres hier.
    Kurz darauf begab er sich zusammen mit seinem alten Kollegen Blade und einigen Klosterbrüdern, unter anderem Snizzle, auf eine Reise mit ungewissem Ziel, um den Auftrag von Sarevok zu erfüllen - nein, um ihn zu vernichten, natürlich. Der Verlauf dieses Abenteuers ist hier nachzulesen. Saturas kehrte auf mysteriöse Weise zurück in die Welt der Lebenden, jedoch mit sichtbaren Veränderungen (siehe Eigenschaften & Merkmale).

    Am Ende seiner bisherigen Geschichte steht das für die Meisten gänzlich unerklärliche Verschwinden ins Meer.


    (da stand kein zugelassen drunter, weil es das damals noch nicht gab.)
    ~~~ Die fünf Krieger ~~~
    Ehrenmember beim Wüstenvolk Adanos' *verbeug* | RPG-Char | 58. Mudist | "Tapferer Tobleroneheld" -Mephistopheles
    Geändert von Saturas (18.03.2007 um 02:06 Uhr)

  17. #137
    Lady Cathaine
    Gast
     
    (ehemaliger Account: Lady Sara Thorn)
    - Soldatin -

    Milizsoldtin der Garde des Innos

    Einen Skillpunkt auf Barbier/Heilkunst.
    Einhandmeisterin

    Charaktergeschichte:

    Sara wußte Zeit ihres Lebens, daß ihr Vater, der Herr von Thron, lieber einen Sohn gezeugt hätte. Er hatte es sie stets spüren lassen. Seine Erziehung war hart gewesen. Nichts hatte er ihr durchgehen lassen. Schon früh war ihr Leben von Pflichten und Regeln geprägt gewesen, als andere Mädchen in ihrem Alter noch mit Puppen gespielt hatten. Und sie hatte ihm Zeit seines Lebens versucht diesen zu ersetzten. Und als die Zeit kam, als die jungen Mädchen von ihren Müttern zum ersten Ball hergerichtet wurden, konnte sie bereits mit dem Degen umgehen, als sei es ihr in die Wiege gelegt wurden. So begann ihre Laufbahn als Soldatin schon sehr früh, vielleicht war sie sogar die jüngste Kadettin überhaupt aufgenommen wurde. Doch sie strebt nach mehr und nach dem Tod ihrers Vaters hat sich auf dem beschwerlichen Weg nach Khorinis aufgemacht, um der Garde des Innos zu dienen. Sie hoffe sich dieser Ehre als würdig zu erweisen und betritt mit kopfenden Herzen die Kaserne.

    Eine goldblonde lange Strähne fällt in ein junges ernstes Gesicht, welches trotz einer langen Narbe, quer durch das Gesicht freundlich erscheint, während die restlichen Haare mit einem abgenutzen Lederband zurückgebunden sind. Ungefähr 170 cm groß, mag diese junge Frau eine imposante Statur aufweisen. Jedoch weder stämmig, noch allzu zierlich, wobei sich unter ihrer sonnengebräunten Haut harte harte Muskeln erahnen lassen. Strahlend kupferfarbene Augen scheinen das gesamte Gesicht zu überstrahlen, den Blick in wenig von der Narbe abwenden, dessen fein geschwungene Nase, wie auch die vollen, roten Lippen den eindruckvollen Eindruck ihrer Gestalt noch unterstreichen mögen.

    Stolz und Entschlossenheit liegen in dem Blick der jungen Frau, ebenso Loyalität, Stärke und eiserne Disziplin. Ein unbeugsamer Wille ruht in ihren Handlungen der Ausdruck in ihrem Schwur für die Gerechtigkeit gefunden hat.

    Federhut, Samtwams sind ihre ständigen Begleiter. Sie trägt die Zeichen voller Ehre.

    Und an einem verzierten Waffengurt hängt stets griff bereit ein Schwert, welches offenbar nicht nur das Prunkstück irgendeines Gecken darstellt, sondern auch im Kampfe oftmals seine Qualitäten bewiesen hat. Sie trägt keinerlei Schmuck, zumindest nicht soweit man es auf den ersten Blick erkennen kann.

    Die 21-jährige Frau läßt durch ihr Auftreten keinen Zweifel offen, daß es sich bei ihr um eine Lady handelt.

    Sarah wußte nicht, ob sie ihrem Vater den Sohn, den er sich gewünscht hatte ersetzen können, doch sie wußte, daß er, wenn er sie heute sehen könnte stolz auf sie wäre.

    -

    Werdegang:
    - Entführung durch Piraten
    - Rettung durch die Garde
    - Wache vor der Kaserne in völliger Abgeschiedenheit
    - Begegnung mit Lady Lyvîane
    - Die junge Frau erfährt durch einen alten Brief ihres Vaters, daß sie nicht seine Tochter ist, sondern er sie als Bady aus der Hand von Räuber gerettet hat. Für Sara bricht die Welt wie sie kannte zusammen und sie leg ihren Namen ab...
    - Begegnung mit Taurodir, dem Kommandaten der Stadt
    - Eine Reise ins Minental steht an, als die Orks die Stadt bedrohen
    - Zu der Reise kommt es nicht. Orks und ein Drache überfallen die Stadt
    - Während des Überfalls retten Lady Lyvîane und die Lady ohne Namen Taurodir vom Schlachtfeld
    - Pflege von Iwein und Taurodir und anderer Verletzter
    - Beförderung zur Waffenmagd
    - Einhandtraining mit Taurodir, Lady Lyvîane und Iwein
    - Rückkehr in die Stadt zum Fest
    - Gespräche mit Lya (Erzählung ihrer Vergangenheit und dem Brief ihres Vaters")
    - Einhandtraining
    - Selbstmordversuch der Lady Cathaine, Sir Iwein rettet sie. Sie gestehen sich ihre Liebe und gehen von dem Tag an Seite an Seite.
    - Gefangenenausbruch mit Golems, Sir Iwein wird schwer verletzt, Cathaine wacht an seinem Bett.
    - Ein Glück, es geht Sir Iwein besser!
    - Beförderung zur Milizsoldatin
    - Die namenlose Kriegerin erhält den Namen Cathaine, gleich Lya´s verschollender Schwester, die noch im Babyalter von Räuber geraubt wurde.
    - In einem langen Gespräch mit der Nanny erfahren die beiden Ladies, daß sie Schwestern sind.
    - Gemeinsam machen sich die Schwestern mit Taurodir und Iwein auf den Weg, um eine Feldräuberplage zu beenden
    - Die Höhle wird gesäubert von den Feldräubern; Cathaine wird dabei am Arm verletzt
    - Auf dem Rückweg wird der Kommandant von Piraten überfallen und misshandelt
    - Ferox führt die Gefährten auf die Spur und Cathaine stürmt blind in das Lager der Piraten
    - Cathaine verteigigt die Ehre Taurodir´s erfolgreich in einem Duell mit dem Käptain. Es kommt zu einem Massenkampf, Mann gegen Mann. Lya beschützt ihree Schwester, als diese nach dem Duellsieg das Bewußtsein verliert.
    - Rückkehr in die Stadt
    - Taurodir erholt sich und verbringt einen romantischen Abend mit Lya
    - Iwein wacht Tag und Nacht am Bett von Cathaine, die zwar auf dem Weg der Besserung ist, aber nicht erwacht.

    Fortsetzung folgt....
    Geändert von Lady Cathaine (06.06.2004 um 00:46 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #138
    Veteran Avatar von anubis
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    anubis ist offline

    Charakter-Name: anubis

    Charakter-Alter: 21

    Waffe: Dolch

    Rüstung: schwarzer langer Stoffmantel, mit Kapuze die ihm tief ins Gesicht hängt, darunter einfaches Hemd und Hose

    Eigenschaften:

    + zuverlässig
    + Führerische Qualitäten
    + intelligent
    + meist ehrlich
    + selbstständig
    + hilft Leuten die nicht stark genug sind um sich selbst zu verteidigen, aber nur wenn sie ihm symphatisch sind

    - aufbrausend
    - wenn ihm keine Respektperson gegenüber steht, ist er oft großkotzig
    - hasst es, wenn er für etwas beschuldigt wird, was er nicht war
    - kann sich nicht so einfach unterordnen
    - wenn er richtig wütend ist, dann schlägt er gerne mal zu

    Vorgeschichte


    Anubis wurde in eine kleine Handwerksfamilie geboren. Sein Vater hatte sich einen Lebenstraum erfüllt und einen kleinen Handwerksbetrieb gegründet. So schaffte es die Familie zu einem kleinen Vermögen und konnte sich eine Hütte in der Nähe der Stadt Nordmar errichten, außerdem gelang es seinem Vater durch verschiedene Kontakte einen der begehrten Plätze auf dem Marktplatz von Nordmar zu erhalten. Aufgewachsen ist anubis sehr naturnah, meist streifte er mit seinem Bruder durch den Wald. Oft kamen sie Tage, manchmal sogar Wochen nicht nach Hause. Anubis lernte viel, durch eigenständiges Handeln, sowie durch seinen Bruder. Beide jagten nicht aus Spaß, sondern sie verkauften die Häute und Felle der Tiere am Marktstand ihres Vaters, und in Nordmar wurde gut gezahlt für Jagdtrophäen.
    Sein 21. Lebensjahr wird anubis jedoch nicht so schnell vergessen…
    Wieder einmal war er mit seinem Bruder unterwegs und sie zogen durch den Wald. Schon seit drei Tagen hatten sie keinen Erfolg. Anubis sein Dolch war schon ganz stumpf und matt. Mit ihm nahm er die geangelten Fische aus und zerschnitt den Panzer der Fleischwanzen. Auch die Munition seines Bruders neigte sich dem Ende. Seine selbstgeschnitzt - und gefertigten Pfeile wurden immer weniger, der Köcher war nur noch viertelst voll. Doch am vierten Tag hatten sie Glück, ein Rudel Scavanger lief ihnen über den Weg, elf Pfeile spickten nach dem Angriff in den zähen Muskeln der Laufvögel und lähmten ihre Bewegungsabläufe. Anubis und sein Bruder rannten nun schon seit sieben Stunden hinter dem Rudel her und der Sonnenschein verblasste, als sie sich tiefer und tiefer in den Wald begaben. Die meterhohen Bäume fingen mit ihren breit gefächerten grünen, blühenden Kronen die meisten Sonnenstrahlen auf und schon bald liefen sie nahezu in der Dunkelheit. Der Abstand zum Rudel verringerte sich seit den letzten Minuten merklich und anubis roch bereits den Geruch von frischen Blut. Er stellte sich schon vor mit welchem von Stolz erfülltem Herz er nach Hause marschieren würde, die Trophäen seinem Vater zeigt und sie anschließend mit seinem Bruder auf dem Marktplatz für viel Gold verkauft, doch ein Schrei weckte ihn aus seinen Tagträumen.
    Ein Scavanger schrie, gefolgt von dem nächsten Schrei, bis schließlich jedes Geräusch in naher Umgebung verstummte. Nur anubis sein Herz pochte, es schlug so laut, dass er selbst davor Angst hatte. Plötzlich vermag er ein leises Grunzen zu hören. Völlig ohne Absprache versteckten sich anubis und sein Bruder im Dickicht und schlichen in die Richtung des Geräusches. Absolut lautlos bewegte er sich durch das Gebälk und in der Ferne erkannte er eine freie Fläche. Der Wald lichtete sich wieder, und die Sonne begann anubis seine markanten Gesichtszüge sanft abzuzeichnen. Doch schon wenige Sekunden später erblasste er - sein Gesicht überzog sich mit Dunkelheit - er Stand Aug um Aug einem Ork - Späher gegenüber. Sein Blick schweifte auf die ursprüngliche Beute, da lagen sie, ihre leblosen Körper noch übersäht von Pfeilen. Die orkischen Schwerter taten ihr übriges hinzu. Tiefe Schnittwunden am gesamten Rumpf und Kopf der Scavanger.
    Der Späher muss das Blut gerochen haben, noch jetzt hing es wie ein unsichtbarer Film in der Luft. Als er sie sah hat er dann vermutlich ohne zu zögern über sie gerichtet. Doch für mehr Gedanken blieb anubis keine Zeit, er realisiert gerade noch das kratzende und schleifende Geräusch, als der Ork sein Schwert zieht und zum Schlag ausholt. Anubis duckt sich des Orkes Schwert zischt knapp über seinen Kopf durch die Luft, er richtet sich nach oben, hört das zupfen eines Bogens ein blitzschneller Pfeil zischt durch die Luft und trifft den Ork an der Luftröhre. Dieser taumelt völlig benommen über die Lichtung, röchelt noch einmal und geht mit einem letzten lauten Hilfeschrei zu Boden.
    Beide atmen auf und sein Bruder kriecht aus seinem Versteck. Anubis plündert den Ork, schaut auf dessen Schwert und säuselt leise in den Wind: „Krush-Varrok“. Er hievt es sich auf seinen Rücken, zum Benutzen war er einfach zu schwach. Anubis wollte sich gerade bei seinem Bruder bedanken, doch als er sich umdreht sieht er ihn zu Boden sinken, ein Warg hatte sich von hinten, durch den Wald angeschlichen und rammte ihm seine spitzen Zähne in den Hals. Er richtet sich auf, zieht sein Langschwert mit einem eleganten Schwung aus der Scheide und sticht es dem Warg durch den Magen. Den nächsten heranstürmenden Ork schlägt er dem Kopf ab, einem anderen kürzt er die Beine und seinen letzten Pfeil jagt er dem Ork zwischen die Augen. Die restlichen überrennen ihn! Der letzte Ork setzt zum Todesstoß an, noch einmal dreht sich anubis´ Bruder zur Seite; fordert den vollkommen, geschockten kleinen Jungen auf, das Gebiet zu verlassen und schaut ihm ein letztes mal zu mit welch Eleganz er sich über Stock und Stein schwingt…

    Anubis floh, doch die Orks waren ihm bereits auf den Fersen. Seine Ork - Trophäe hinderte ihn daran sein normales Lauftempo einzuschlagen. Er hört bereits den monotonen Rhythmus der Orks, wie sie hinter ihm ohne Rücksicht auf Verluste ihre schweren Körper in die Wiese rammen. Anubis jedoch war klar, dass er mit dem Krush-Varrok niemals dem Trupp entkommen konnte. Im vorbeirennen nahm er zu seiner linken eine kleine Höhle war, er kroch hinein, kauerte sich in die Ecke und lauschte die gesamte Nacht den grunzenden Orks, bis in der Morgendämmerung auch das letzte röcheln verstummt war. Nachdem er beobachtet hat, wie die Sonne die Höhle mit Licht füllt, viel sein Blick auf eine seltsame Nische in der Ecke der Höhle. Er begab sich in jene und entdeckte eine Statue. Er erkannte sie sofort, sein Bruder hatte ihm oft von dem unsagbaren Wert und Schönheit dieser erzählt. Es war die von -anubis- dem „Gott des Todes“. Sie sei lange verschollen gewesen und viele sind beim Versuch sie zu finden gestorben. Welch Ironie des Schicksals dachte er sich.

    Als anubis wieder daheim vor gewohnter Umgebung stand, wusste er nicht ob er lachen oder heulen sollte. Sein Bruder war gestorben - um ihn zu retten, doch habe er die vermutlich wertvollste Statue der Welt gefunden. Er beschloss nichts darüber seiner Familie zu erzählen, stattdessen sein Augenmerk in die Zukunft richten. Sein Vater riet ihm aufgrund des unschätzbaren Wertes des Krush-Varroks nach Khorinis zu reisen, dort würde er vermutlich am meisten Gold für die Waffe bekommen.

    Auf seinem Weg dorthin erfuhr er von einem heimtückischen Überfall der Orks, auf die Gebiete rings um Nordmar. Vermutlich habe dort keiner den Angriff überlebt. Auf seiner Reise hat anubis ein Gedicht über seine Statue geschrieben, kurz vor den Toren von Khorinis setzte er sich auf eine Bank, und las es leise vor sich hin:

    Ins Reich der Toten wird jeder gehen,
    Den goldenen Thron des einen sehn.
    Wo aller Seelen hin verbannt,
    richtet er mit weiter Hand.

    Wenn du einmal vor ihm stehst,
    und ihm tief in die Augen siehst,
    dann wird er ueber dich richten,
    dein altes Leben sichten,
    und die dunklen Hallen lichten.

    Das Reich der Toten ist sein Land,
    Anubis - „Gott des Todes“ wird er genannt.


    Er drückte sich das Stück Pergamentpapier an die Brust, fasste sich Mut und ging zielstrebig auf das Stadttor zu.

    „Ich habe viel in den vergangenen Jahren gelernt, und ich werde noch mehr lernen. Die Menschheit wird sich den Orks nicht geschlagen geben, ich werde mich rächen, bei Innos ich werde mich rächen…!“


    email-Adresse gti-driver@arcor.de


    zugelassen
    Geändert von anubis (20.05.2004 um 05:30 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #139
    Neuling Avatar von Rascar
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    Rascar ist offline
    Name : Rascar
    Alter : Wird auf 35 Jahre geschätzt.
    Rang : OT: Anwärter der heiligen Allianz
    Skills : Barbier [1/3]

    Rüstung : Eine leichte, geschwärzte, armfreie Lederweste, die kaum mehr Schutz bietet, als ein dickes Baumwollhemd. Die Unterarme sind mit nietenbesetzten, ledernen Armschützern umgurtet.

    Waffen : Wolfszahn, ein etwas klobig wirkendes, damastiziertes Jagdmesser. Es ist rasiermesserscharf und selbst Knochen stellen kein unlösbares Problem für es dar.

    Wohnort : "Ich wohne Überall und Nirgendwo. Ich bin ein Herumtreiber, ein Vagabund in den Weiten der Welt."

    Merkmale : Rascar wird von den wenigen Menschen, die ihn kennen, als recht schweigsam beschrieben. Er geht selten aktiv auf andere Menschen zu, beobachtet lieber still. Er wurde mit einer äußerst schnellen Auffassungsgabe gesegnet, genauso wie mit einer hohen, vielleicht überdurchschnittlichen Intelligenz. Im Grunde ist er ein Mensch, der jedes Lebewesen ehrt, und eher sein eigenes Leben geben würde, anstatt einen Freund sterben zu lassen.
    Rascar ist jedoch ein ausgesprochener Einzelgänger und fühlt sich in großen Menschenmassen sehr unwohl.
    Den weltlichen Genüssen wie Alkohol oder Sumpfkraut gibt er sich niemals hin, er betreibt sozusagen Abstinenz. Auch um gesellschaftliche Werte, wie zum Beispiel Gold, kümmert er sich nicht sonderlich. Die Natur gibt ihm alles, was er zum Leben und Überleben braucht und zwar kostenlos. Dadurch, dass er fast sein gesamtes bisheriges Leben in den khorinischen Wäldern verbrachte, kennt kaum jemand diese so gut wie er...

    Aussehen : Rascar ist ein großer, hagerer Mann. Seine blasse, raue Haut ist durch die vielen Jahre in der freien Natur, wettergegerbt und großporig geworden. Harte Bartstoppeln sprießen um seinen Mund und auf seinem Kinn und graue, kurze Haare bedecken sein Haupt, tiefe Geheimratsecken schneiden sich in den Kurzhaarschnitt. Er trägt einen langen, nachtschwarzen Mantel, dessen Kapuze fast immer tief ins Gesicht gezogen ist, sodass seine steingrauen, scharfen Augen, aus denen Rascars langjährige Erfahrung spricht, nur selten jemand zu Gesicht bekommt. Die wenigen Menschen, die je seinen Weg kreuzten, sahen nur den unteren Teil seiner hakigen Nase, seine schmalen, blassen Lippen und sein kantiges, hageres Kinn... Seine bedächtigen Bewegungen verbergen seine eigentliche Beweglichkeit, die der einer Katze ernsthafte Konkurrenz machen zu wollen scheint, sowie seine Schnelligkeit und Ausdauer.
    Für einige schon ein folgenschwerer Fehler.

    Geschichte : Sanft weckten die ersten Sonnenstrahlen den hochgewachsenen Jüngling aus seiner nächtlichen Ruhe in den Weiten der khorinischen Wälder. Ausgeruht schlug er die Augen auf, erhob sich aus dem weichen Moos auf dem er sich gebettet hatte. Fröhlich wie immer wanderte er auf geheimen, nur ihm bekannten Pfaden. Hier war er zu Hause, jeden Stein kannte er auswendig, niemand außer den wenigen Druiden war ihm hier im Walde überlegen, keiner kannte diese Umgebung so wie er. Während er sich Beeren als morgendliches Essen pflückte dachte er zurück. Er wusste nicht viel von dem, was früher war.
    Keine Erinnerung hatte er an die Nacht, in der sich eine junge Frau, nur einige Lumpen am Leibe, klammheimlich aus der Stadt stahl, in ihrem Arm ein kleines Bündel. Ängstlich schaute sie sich um, lief dann, vom Schatten geschützt, zum Waldrand. Auf der Stadtmauer liefen Wachen auf und ab, achteten darauf, dass keine ungebetenen Gäste die Stadt betraten. Behutsam bettete das Mädchen den kleinen Körper in ihrem Arm auf einen Haufen weicher Blätter. Ein letzter Kuss auf die Wange und die junge Mutter wandte sich wieder um. So schnell und so leise sie ihre dünnen Beine trugen eilte sie zurück zum Stadttor, wo die bestochene Wache stand.
    "Hey! Nicht so schnell, Kleines. Die zwanzig Goldstücke reichten zum herauskommen, zum wieder hineingelangen muss schon mehr kommen!"
    "Aber... Ich habe doch nichts mehr..."
    Nur mit Mühe konnte sie ein Schluchzen unterdrücken...
    "Mir fällt da aber was ein..."
    Lüstern grinste der Milizsoldat zu der jungen Frau.
    "Nein, das können sie nicht tun, nicht noch mal..."
    Die Frau konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, all ihre Angst und Trauer brachen aus ihr heraus.
    "Zier dich nicht, du Metze!"
    Wütend schleppte der Kerl die wehrlose Frau fort - in der Ferne fiel eine Tür ins Schloss...
    Stille...
    Von alledem wusste das kleine Wesen, was einsam am Waldrand lag, nichts - bis heute nicht.


    Portrait :
    [Bild: RascarPortrait.jpg]

    ______________________

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