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  1. Beiträge anzeigen #101
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Vengard// Gilde :Gilde Innos // Beruf : Schmied //Büttgesell //Jäger // Skill : Einhand 1 // Speerkampf 2
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    Antgar ist offline
    Seine Übung Puppe hatte ihren Zweck erfüllt , Ronsen hatte nach einigen anfänglichen Problemen. Schnell heraus gefunden das er nur dann einen sicheren Stoß zum herzen seines Gegners setzten konnte wenn dieser seine Deckung fallen lies. Er ärgerte sich das er nicht mit dem Schild Kämpfen konnte und seinem Schüler somit nur diese von ihm gebaute Apparatur üben. Doch auch dieser zeigte seine Wirkung Ronsen lernte schnell wie er dem Stab auswich und einen Treffer anbrachte. Antgar meinte das Ronsen bald so weit wäre um seine letzte Prüfung ab zulegen . Nur mußte er hier zu noch mal mit dem Kerl in der Taverne reden ,wo genau sich diees Biest das er als Gegner für seinen Schüler wollte sich rumtreib.

    Grillfest oder Taverne welch schwere Entscheidung, sollte er zu diesem fest und sich an dem gebratenen Fleisch seinen Wamst. Mal wieder vollschlagen oder lieber in die Taverne gehen und dort nach den Kerl suchen der ihm von seinen Schafen und der Bestie erzählt hat. Sein Magen Knurrte und hatte ihn somit überredet. In die Taverne konnte er immer noch nach den fest gehen wenn er dann noch im stande war zu gehen.

  2. Beiträge anzeigen #102
    General Avatar von Nigel Ascan
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Nigel Ascan ist offline
    Müde vom Training schlürfte sich Nigel über den Burghof. Die Sonne war schon seit langem jenseits des Horizontes. Der Waffenknecht schlich durch die äußere Burg, da fiel ihm ein, dass er seinen Sold holen müsste. So machte er einen Umweg. Er wollte dem Oberkommandanten Sir Cobryn noch einen Besuch abstatten. Na gut, er wollte nicht wirklich, aber es musste eben für sein Wohlwollen sein. So stand er vor der Tür des Büros und atmete einmal tief durch. Dann "Klock, Klock", schlug er zweimal gegen die Holztür. Von drinnen kam ein müdes "Herrein!" und Nigel trat, wie ihm gehießen, in das Büro des Befehlshaber der Armee des Königs. "Für den König, Sir. Ich bin Nigel Ascan, Waffenknecht der Garde und möchte meinen Sold für die Woche abholen." brachte er sein Anliegen vor. Hinter seinem Schreibtisch, wo haufenweise Papierstapel aufgetürmt waren, kramte er ein Buch heraus und blätterte darin.
    "Was sagtet Ihr? Waffenknecht Nigel Ascans?" fragte der Paladin zur Wiederholung und ging mit dem Zeigefinger die Reihen durch.
    "Ich finde aber keinen Waffenknecht mit dem Namen!" kam er schließlich zu dem Ergebnis. Nigel war verwirrt...

  3. Beiträge anzeigen #103
    Schwertmeister Avatar von Albrich
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    Albrich ist offline
    Jetzt hatte Albrich sich endlich entschlossen loszugehen,er hatte niemanden gefunden,der ihn begleiten mochte:
    Dann muss ich eben alleine los,es wird nich leicht ,aber ich werds schaffen,ich muss es schaffen,sonst wird es meine erste und letzte Reise gewesen sein!!
    Albrich traf Vorbereitungen,er war fest entschlossen,etwas mulmig war ihm bei der sache immernoch,so ganz alleine nach Varant,doch sein fester Wille und seine entschlossenheit trieben ihn an.Er besorgte sich von einem Gardisten eine Rebellenrüstung,da er die Angebote von Ronsens schmiede nur zu gut wusste,wusste er auch,dass man als Waffenknecht eine Gratis bekam,das geschah ihm gerade recht,da sein Geldbeutel nich der Vollste war.Zudem holte er sich noch von einem Gardisten seinen Lohn für die Obacht der schmiede ab.Von dem geld kaufte sich Albrich die nötigenh Sachen für die Reise,eine Menge Wasser im Vorraus,da es,wenn er erstmal in der Wüste sein würde sündhaft weuer sein würde.Zudem kaufte er sich noch nahrung Und ein besseres Schwert,da er sich sicher war,dass er es sicher brauchen würde,es war zwar ein ganz normales schwert,aber immerhin nicht so eine Krücke,stockartiges Stück Metall.Voll bepackt mit diesen Sachen machte sich Albrich auf,ein letztes Mal noch wollte er sich in der Stadt umsehen,bevor er aufbricht,ein bisschen würde er es doch vermissen,die schmiede,den Bürgern helfen,wenn sie mal ihre kleinen Probleme hatten,aber es war ja nich für immer,nur damit ihm nich die Decke auf den Kopf fällt!Bei seinem Durchgang durch die Stadt sah er einige bekannte Gesichter,als er durch die Vorburg schreitete,sah er eine ganz besonders Vertraute Gestalt,er sah nicht das Gesicht,doch wusste Albrich genau wer das war:Es war Sir Ulrich,sein ehemaliger Lehrmeister und sehr hilfsbereiter und ehrenhafter Ritter.Er war gerade Beim Üben mit seinem Zweihänder,als Albrich zu ihm schritt:
    Guten Tag Sir! kennen sie mich noch?
    aber sicher,Albrich nicht? was ist los?
    Nun ja...ich geh zur Wüste,und....wollt allen bekannten nochmal tschüsss sagen!
    Oh,zur Wüste also,dann viel Glück,pass auf dich auf und hüte dich vor der Sonne, manch einer ist ihr schon zum Opfer gefallen
    Das werde ich,danke sehr,auf wiedersehen!
    Machs gut!
    Albrich ging noch ein wenig nachschauend in Richtung Stadttor,Als er vor dem Stadttor stand,überprüfte er in Gedanken nochmal ,ob er alles habe,und dann,nach einem kurzen Blick zurüch schritt er hindurch.

  4. Beiträge anzeigen #104
    Schwertmeister Avatar von Donnervogel
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    Donnervogel ist offline
    Die Jagt war vorüber und sehr erfolgreich für die Bürgerwehr gewesen. Doch als Donnervogel am heutigen Abend in seinem Gemach auf dem alten, leicht eingestaubten Holzbett machte er sich Gedanken über die Magie. Der Wunsch ein Magier zu werden hatte sich mit der Zeit immer mehr verstärkt und nun hatte er den ersten Schritt auf diesem Weg mit der Teleportation getan. Das Bett knarrte laut, als Donnervogel sich erhob. Erschrocken wandte er sich um. Niemand außer ihm war im Zimmer.
    Ja. Er wollte nun, solange kein neuer Lehrmeister ihn lehren würde, selber versuchen sich die Magie Innos’ anzueignen. Er streckte sich und konzentrierte sich anschließend. Meister Philas hatte gesagt, er sollte sowohl Telekinese als auch kleine Flammen erzeugen üben, sobald er Vengard erreichen würde. Es war zwar Zeit verstrichen doch jetzt fühlte sich Donnervogel bereit. Sein ganzer Körper war angespannt. Er richtete seine Gedanken auf eine kleine Flamme. Anschließend streckte er seine Hand aus. Innerlich flehte der Adlatus, dass zumindest etwas passieren würde. Doch nicht einmal Rauch stieg auf. Nur Schweiß trat aus der Handfläche hervor. Donnervogel wischte sich diesen ab und versuchte es erneut. Volle Konzentration galt dem Licht und der Wärme des Feuers. Nur eine kleine Flamme. Nahezu ruckartig streckte er seine Hand – nichts geschah.
    Der Diener Innos rief sich die vielen Worte aus all den Büchern zurück ins Gedächtnis. Er solle sich auf das Feuer konzentrieren und die Energie innerlich vereinen. Diese innere Energie solle einzig und allein aus der Gedankenkraft an die Flammen entstehen. Dann müsse man diese Kraft bündeln und auf der Handfläche austreten lassen um eine kleine lodernde Flamme zu erzeugen.
    Noch einmal sammelte Donnervogel all seine Kraft. Vor seinem inneren Auge loderten kleine Feuer. Mit der Zeit vertiefte er sich in diesen Gedankengang und sein ganzer Körper war erfüllt von Gedankenfeuer. Er streckte seine Hand und merkte, wie sich magische Energie in allen Adern und Venen seines Armes aufbaute. Er wollte die Energie austreten lassen und spannte seine Hand bis zur völligen Versteinerung an. Diese erhitze sich und Rauch stieg auf. Dann merkte der Adlatus, wie die Energie schwand ohne, dass ein Flämmchen ausgetreten sei. Entmutigt ließ er sich aufs Bett fallen und dachte nach.
    Die Energie war da gewesen. Doch war ihm irgendwie ein Fehler beim materialisieren des Feuers unterlaufen. Völlig entkräftet war er auch schon bald in voller Montur eingeschlafen.

  5. Beiträge anzeigen #105
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Dieser Lord Ferox war immer für eine Überraschung gut, mit einer derartigen Frage hätte Ulrich niemals gerechnet, zumindest wäre es ihm nie in den Sinn gekommen sie so oder so ähnlich seinen Schülern zu stellen, dementsprechend war er etwas konsterniert. Er stellte sich deshalb zunächst die Frage warum der Lehrmeister so handelte, suchte nach dem Sinn, das brachte ihn allerdings nicht weiter, vielleicht gehörte es einfach zu diesem ungewöhnlichem Menschen – das war der Paladin auf alle Fälle. Selten zuvor war Ulrich einem Mann begegnet der so schwer einzuschätzen oder gar zu durchschauen war, dabei war die Menschenkenntnis des Ritters sicherlich nicht die schlechteste, aber Lord Ferox war eine Art Mysterium für ihn. Ulrich musste sich zusammenreißen um zum eigentlichen Kern zu kommen, nicht immer wieder in andere Gedankengänge anzuschweifen, der Ritter hob seinen Zweihänder vom Boden auf und betrachtete die einfache Klinge von allen Seiten.

    „Nun Sir, ich bin bereit“ antwortet Ulrich mit fester Stimme „ich habe viel, teilweise hart trainiert, begonnen habe ich die Ausbildung als der Winter begann, es ist bald Frühling. Eine viel zu kurze Zeit um zu einem guten Schwertkämpfer zu werden, aber Zeit genug um vieles zu lernen, Sir mit Verlaub, das habe ich. Ich kann nicht beurteilen ob ich ein guter oder schlechter Schüler bin, das spielt vielleicht auch keine Rolle, ihr wisst es am besten. Was ich sagen kann ist, das ich diesen Weg weitergehen möchte, den Umgang mit dem Zweihänder irgendwann einmal beherrschen möchte, da brauche ich noch ein Weilchen dessen bin ich mir bewusst, aber ich werde alles daran setzen um dieses Ziel zu erreichen. Ich werde auch weiterhin versuchen mich Innos zu öffnen, Sir, aber ich kann nicht versprechen das es mir gelingen wird “. Vielleicht hätte er den letzten Satz nicht sagen sollen, aber es entsprach der Wahrheit und irgendwie musste es heraus. Alles weitere lag nun bei Lord Ferox, was würde er sagen?, hatte der Ritter die richtigen Worte gefunden, Ulrich schaute seinen Lehrmeister fragend an.

  6. Beiträge anzeigen #106
    Veteran Avatar von Die Stadtwache
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Die Stadtwache ist offline
    Cobryn lass gerade einen Brief von dem Rebelenlager in Okara ,und schüttelte den Kopf über die bitte ,dessen Kommandanten ihm noch mehr Waffen zu senden. Als er durch ein Klopfen an der Türe abgelenkt wurde, und er rief Herein. Ein schwarz gelockter Soldat kam herein und sagte.

    "Für den König, Sir. Ich bin Nigel Ascan, Waffenknecht der Garde und möchte meinen Sold für die Woche abholen."

    Cobryn blickte ihn an und Nickte und zog unter einen Stapel Papiere das Dicke Soldbuch heraus und blättere es durch . N, Ni .. Ni .. No murmelte er wo sich hin während sein Finger über die Buchstaben glitt.

    "Was sagtet Ihr? Waffenknecht Nigel Ascans?" "Ich finde aber keinen Waffenknecht mit dem Namen!"

    Der Soldat der sich Nigel Ascans nannte wollte dies nicht glauben und bat ihm noch mal nach zu sehen, er wäre noch nicht lange hier und aus Khorinis gekommen. Cobryn nickte und schaute noch mal bei dem Sold für die Waffenknechte nach. Wieder ohne Erfolg nun versuchte er es mal anders und sah in der liste der Beförderten nach und grinste.

    “Na bitte hier haben wir dich Nigel Ascans Knappe, hat dir das noch keiner mitgeteilt das du einen neuen Rang hast .”

    Fragte er den erstaunten Knappen und zählte ihm sein Gold ab .

    Antgar

  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #107
    Mythos Avatar von Ferox
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Ferox ist offline
    Aus Ulrichs Augen sprachen Wahrheit und Ernst, ebenso zweifelnde Unsicherheit, wie sie dem Blick des Paladins standhielten. Erstarrt waren sie während der Worte des Mannes, dessen Klinge im schalen Schein des Mondes schimmerte. Und sie sprachen eine eindeutige Sprache. Mehr konnte Ferox nicht verlangen, denn die Worte dieser Sprache stimmten mit jenen überein, die die Schwelle von Ulrichs Lippen übertraten. Dem Streiter selbst war ein derart visionärer Augenblick schon einige Zeiten nicht mehr über den Weg gelaufen und dennoch glaubte er zu wissen, wie sich sein Schüler in diesem fühlte. Und es erfreute ihn so sehr, dass er als erster den Blick löste, um hinauf gen Himmel zu sehen und nach dem Alles bedeckende Sternenzelt zu trachten. Lange blieb der Moment von nichts alles Stille erfüllt, der sanften Ruhe, die das nahe Meer ausstrahlte. In seiner Gewalt harrte es stetig ausgeglichen, wie Adanos, an seinem Platze und konnte nicht weg und wollte nicht weg. So heiterte ein vorbei fliehendes Lächeln die Züge des Paladins auf.
    Mit einem seichten Windzug wanderte Ferox’ Augenmerk zurück zu Ulrich.
    „Deine Worte enthielten, was ich hören wollte. Durch und durch. Du hast ein gutes Selbstbild und überzeugend bewiesen, dass du bereit bist, weiter von mir unterwiesen zu werden.“ Besonders diese Worte betonte der Soldat, denn solche Fragen waren innerhalb einer Ausbildung keinesfalls selbstverständlich. Ebenso wenig wie die Worte: „Dann finde nun zur Ruhe und denke nach, ob deine Entscheidung richtig ist. Wenn du dich bereit fühlst, komm zu mir und ich werde dich weiter unterrichten.“
    Daraufhin wandte sich Ferox zum Gehen und schritt bereits an Ulrich vorüber, als er kurz innehielt, um ihm auf die Schulter zu klopfen. „Und mach dir keine Sorgen: Du findest zu den Göttern.“, sagte er, um schließlich in dem Bewusstsein weiterzugehen, absichtlich nicht zu Innos gesagt zu haben, sondern zu den Göttern.

  8. Beiträge anzeigen #108
    General Avatar von Nigel Ascan
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Nigel Ascan ist offline
    Knappe? Nigel könnte Freudesprünge machen, doch seine müden Beine und die Achtung vor dem Paladin hinderten ihn daran. "Knappe? Es ehrt mich, ich werde mich gleich wieder an die Arbeit machen." versicherte der Waffenkne... Knappe mit einem müdem Lächeln. Aucg Cobryn huschte ein Lächeln pber die Lippen und er schlug vor: "Für heute machst du erstmal Feierabend. Es ist sowieso alles ruhig. Die verschärften Wachdienste sind alle ausbesetzt. Due siehst müde aus." Ja, da hatte der Paladin auch Recht. Der Knappe nickte und packte das Gold ein. Er verließ das Zimmer des Oberkommandaten wieder und machte sich auf den Weg in sein Bett. Doch kurz bevor er durch die Tür treten konnte, wurde er durch Rufe aufgehalten. "Nigel, NIGEL!" schrie jemand. Verwirrt drehte sich Nigel um. Sein Lehrmeister kam angelaufen. "Was ist, Grendal? Ich bin eben zum Waffenknecht befördert worden." Wieder zu Luft kommend beglückwünschte der Novize den Knappen und schilderte Nigel sein Vorhaben...

  9. Beiträge anzeigen #109
    Krieger Avatar von Satanella
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    Satanella ist offline
    Erschöpft kam Sie von der Arbeit nach Hause ,und wußte nicht über was sie mehr erstaunt war über den Geruch des Essens oder Andy vor dem Herd wieder zu Finden. Er sah irgend wie Süß und denn doch zum lachen mit der Schütze aus. Die er sich um dem Bauch gebunden hatte.

    “Setzt dich ich habe uns was gekocht”.

    Sagte er und stellte den Dampfenden Topf auf den Tisch , es roch gut und Sie schaute sich das Linsen Gericht an. Andy füllte einen Teller und gab diesen Ihr , Sie lachtelte ihn an und führte den Löffel zum Mund und probierte. Was für ein Geschmack ihre Augen fingen an zu Tränen und sie blickte sich hastig um und griff zu der in der nähe stehenden Weinflasche und nahm einen ordentlichen Schluck. Andy schien der sauere Geschmack des Essigs nichts auszumachen denn er aß seinen den Inhalt seines Teller ohne mit der Wimper zu zucken. Doch sie brachte dies sauere Zeugs an dem eindeutig zuviel Essig war nicht runter, aber beleidigen wollte sie ihm auch nicht wenn sie jetzt aufstehen würde und das ganze mit Wasser verdünnen würde. Sie blickte sich um was sollte sei nur machen und ihr Blick viel auf die Weinflasche. Die sie nun griff und einen kräfigen Schuß in ihren Teller einrührte. Andy grinste sie an ,und sie redtete sich mit so schmeckst mir besser raus .

  10. Beiträge anzeigen #110
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Sein Wamst spannte keinen Bissen brächte er noch runter auch wenn hiervon sein Leben abhinge. Faren war nicht nur ein guter Jäger sonder verstand sich anscheinend auch darauf das erlegte köstlich zu bereiten. Das dieses große Katze so gut schmecken würde hätte er nie gedacht. Und blickte zu dem nimmersatten Ronsen der sich noch ein Stück von dem Braten gönnte.

    ,, Aber morgen mußt du noch laufen können,,

    Scherzte er zu ihm und Ronsen blickte ihn an und grinste während Faren ihm noch eine Scheibe von der sich Drehenden Raubkatze abschnitt. Antgar stöhnte es war schon Spät und er mußte sich nun beeilen wenn er noch den Kerl wegen Ronsen´s Prüfung treffen wollte. Schwerfällig stand er auf und verabschiedete sich. Er blickte auf seinen aufgeblähten Bauch, soviel durfte er nicht jeden Tag essen dachte er und lief zur Taverne.

  11. Beiträge anzeigen #111
    Drachentöter
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    Sir Nils ist offline
    Nils stand wieder fast den ganzen Tag an seinem Marktstand. Bis zum Mittag hatte er schon 20 Goldmünzen eingenommen. Darauf hin hatte er erst einmal eine kleine Pause gemacht, war in eine Taverne gegangen und hatte dort einen leckeren, saftigen Braten gegessen. Danach und nach einem Bier ging er zurück zu seinem Stand und musste noch den ganzen Tag an den leckeren Braten denken. Als besonders großes Gedränge herrschte stahl ihm ein Dieb mehrere Heilpflanzen, was Nils allerdings erst bemerkte als es zu spät war. Insgesamt machte er an diesem Tag nur einen knappen Gewinn, was an dem Braten lag, der relativ teuer war. Sowas würde er sich erstmal nicht oft leisten können. Im Laufe des Tages fasste er einen Entschluss: Innerhalb der nächsten Woche würde er mit Nilsotto nach Nordmar aufbrechen, doch erstmal mussten sie noch Leute suchen, die sie begleiten konnten, sie waren zu schlechte Kämpfer um bis nach Nordmar zu kommen. Auf dem Weg dorthin gab es sicherlich viele Monster und den einen oder anderen Banditen. Leute zu finden, die auch in den Norden gehen wollten zu finden dürfte nicht allzu schwer werden, doch an diesem Tag würde es nicht mehr gehen.
    Als es dunkel war machte sich Nils auf den Weg nach Hause, aß dort noch Brot und ging dann schlafen.

  12. Beiträge anzeigen #112
    Schwertmeister Avatar von Grendal
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    Grendal ist offline
    Grendal war mit den Ergebnissen seiner Schüler sehr zufrieden, auch wenn sie bei der Jagd kaum einen Pfeil richtig gesetzt hatten, war das eine gute demonstration gewesen zu den Sachen die sie noch nicht konnten, aber solche Sachen gehörten auch eher in den Fachbereich eines Meisters.
    Grendal hatte sich entschlossen die beiden zu prüfen und zwar mit einem Stresstest, Nigel war schnell gefunden und sah schon ziemlich ausgelaugt aus, aber das war Grendal erst einmal egal.
    Nigel war befördert worden und sowas hebt ja Angeblich die Moral.
    Nachdem der frisch gebackene knappe also gefunden war, galt es nun Arthur zu finden.
    Grendal fand ihn als er gerade in einer Taverne verschwinden wollte.
    "Stop" sagte der meisterschütze mit Herrische Stimme und Arthur hielt verunsichtert an und drehte sich langsam um, als er seinen Lehrmeister sah entspannte er sich wieder.
    "Was gibts"
    "Stress gibts, ich erwarte euch in sagen wir 10 minuten vor dem Tempel und zwar mit der nötigen Ausrüstung für einen Ausflug."
    Nigel machte ein Gesicht als würde man fordern einen troll mit einem Zahnstocher zu verletzen und Arthur hatte einen ähnlichen Ausdruck auf dem Gesicht.
    "Aber, ich bin total erschöpft und..." begann Nigel, aber Grendal unterbrach.
    "Ja und? Das nennt man Stress und wenn du unter Stress nichts zustande bringst bist du hier falsch" auch wenn diese Worte vielleicht zu hart gewählt waren trafen sie den Kern der Sache. Eigentlich wollte Grendal nicht so gemein sein, denn die beiden waren doch recht sympatisch aber er hasste wiederspruch und den hatte er soeben beseitigt.

    10 minuten später trafen sie sich beim Tempel und starteten, wer weiß, vielleicht würden sie auf einen Ork treffen oder irgend etwas anderes lohnenswertes, Grendal hatte Gerüchte eines agressiven Schattenläufers bei den bauernhöfen gehört mal schauen was daraus werden würde...

  13. Beiträge anzeigen #113
    Provinzheld Avatar von Saraliel
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    Saraliel ist offline
    Saraliel wütete wie ein eine Horde wild gewordener Snapper in der Taverne. Alles was seinen riesigen Pranken zu nahe kam wurde unweigerlich hinfort geschmettert. Trollartig stampfte er auf dem Boden auf, auf dem sich mittlerweile eine klebrige Masse aus Getränken und Nahrungsmitteln ausgebreitet hatte, hob sein Holzschwert wieder auf und prügelte auf einen Mann ein, der es wagte mit einem Stuhl auf ihn einzuprügeln. „ Unheiliger Störenfried! Hinfort!“. Diese Worte hatte der Riese schon mal bei einem Feuermagier gehört und sie wirkten auch jetzt. Nur nicht so wie Saraliel es haben wollte. Nämlich der Kerl schien eher belustigt und schwang den Stuhl in die Richtung des Giganten. Der Gigant wollte abschätzig über diese Situation lachen, büßte aber abrupt an Glaubwürdigkeit ein als der Stuhl in seiner Magengegend einschlug und ihn zu Boden gehen lies. Schmerz rann von seinem Bauch aus in alle Regionen seines Körpers. Der Aufschlag lies zwei Tische zu Bruch gehen, an denen sich der Krieger hatte festhalten wollen. Saraliel stöhnte wie ein Walross. Wann würde das enden? Diese Welt war voll von Narren und Idioten! Sie vernichteten sein Essen, sie beleidigten ihn, sie hauten ihn und das gemeinste war: Sie waren nicht mal freundlich zu ihm!

    Als er sich aufrappeln wollte empfing ihn wieder ein unangenehmer Stoß gegen die Brust. Davon lies der Gigant sich allerdings nicht beirren und zog seinen Kontrahenten einfach hinter sich über die Schulter. Die Kneipe sah aus wie ein Schlachtfeld. Das diese Narren nicht verstanden, dass Saraliel für die heilige Sache kämpfe und nicht um des Kampfes Willen. Er kämpfte für Hunger und Ehre! Die Ideale die man sich gemahnte einzuhalten. Warum verstand ihn denn bloß keiner? Saraliel wandte den Kopf als die Tavernentür aufsprang.

  14. Beiträge anzeigen #114
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Von weiten hörte er schon die Stimmen in die aus der Taverne drangen doch dies waren keine lustigen Gesänge oder das laute Grölen der betrunkenen wie er es sonst gewohnt war. Die Stimmen leisen seine Schritte schneller werden bis er die Türe erreicht und diese kraftvoll öffnete .Eine wilde Schlägerei war mitten im Gange, fast alle Gäste schienen sich auf einen Kerl ein zuschlagen. Scheiße sagte er laut und lies seine Gelfe gegen die Wandfallen wo diese abprallte und zu Boden fiel .Antgar versuchte zu dem Riesen zu gelangen der seine Gegner einen nach den andern niederschlug ,Er versuchte sich durch die aufgebrachte menge durch zu zwängen. Zornig riß er einen Bürger auf die Seite um näher an das gesehen zu kommen.

    ,, Verdammt noch mal , bei INNOS und allen andern Göttern hört ihr auf,,

    Langsam stieg sein Zorn über diese hohlköpfe die nicht aufhören wollten ,er langte einen an die Schulter und wollte diesen auf die Seite ziehen. “AAAAHHH” Eine Faust rammte sich in sein Antlitz und seine Nase begann zu Tropfen. Jetzt reichte es ihm und er packte den nächsten den er zu fassen bekam und schleudere ihn in die andere Richtung des Raumes.

    ,, Aufhören aus einander , ich steck euch alle ins Loch wenn ihr nicht sofort auf hört.,,

    Schrie er und Steiß wieder einen auf die Seite .

  15. Beiträge anzeigen #115
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Nachdem Lord Ferox sich verabschiedet hatte stand Ulrich für einige Augenblicke regungslos auf der Stelle und ließ die Worte des Paladins auf sich wirken, er war froh das der Lehrmeister ihn weiter unterrichten wollte. Darauf könnte man einen trinken, ausnahmsweise, so sein Gedanke der schnell zu einem Entschluß wurde, der Ritter ging zu den Unterkünften um seinen Zweihänder abzulegen und steckte sich noch einige Goldmünzen ein. Mit eiligen Schritten marschierte er in die Stadt, einmal den Gedanken an ein schönes kühles Bier, konnte er nun kaum erwarten, den schmackhaften Gerstensaft in seiner Kehle zu spüren. Die Frage war nur noch, in welcher Taverne sollte er einkehren, die die er bisher sah sagten ihm von der Atmosphäre her nicht zu, zu kühl, zu steril, meist zu viele reiche Bürger anwesend deren Nähe er nicht unbedingt ertragen wollte. Er mochte diese aufgeblasenen Snobs nicht, die immer einen herablassenden Blick auf Jeden warfen, der nicht zu ihnen gehörte, nein, das musste am heutigen Abend nicht sein.

    Automatisch zog es Ulrich in das Hafenviertel, dabei fragte er sich wieso er nicht schon öfters hier war, in Khorinis hielt er sich öfters unter den einfachen Leuten auf, hatte sogar eine Hütte dort. Vielleicht sollte er diesen Umgang wieder pflegen, da gab es öfters was zu lachen, die armen Bürger hatten eine einfachere Art zu leben, nicht so schwermütig wie es teilweise in der Burg zu spüren war. Das wäre vielleicht gerade in seiner jetzigen Lebenssituation hilfreich, denn zur Zeit sprudelte er nicht unbedingt vor Lebensfreude über. Ein ungewöhnlicher Lärm der aus dem inneren einer Taverne kam erregte die Aufmerksamkeit des Ritters, Schreie, poltern, das konnte eigentlich nur eine Keilerei sein.

    Die Vermutung wurde sofort zur Gewissheit als Ulrich die Tür öffnete und ihm ein torkelnder Mann in die Arme fiel, es herrschte ein heilloses Durcheinander, der Ritter versuchte sich irgendwie einen Überblick zu verschaffen. Dann hatte er das System begriffen, alle Gäste, ebenso der Wirt stürmten immer wieder in eine Ecke, dort musste der Übeltäter sein den Ulrich noch nicht zu Gesicht bekam. Ein Gardist, Ulrich glaubte diesem Mann schon einmal begegnet zu sein versuchte die Menschtraube auseinander zubringen und gab irgendwelche Drohungen von sich, das Ganze hatte aber nur wenig Erfolg. Jeden Burschen den der tapfere Soldat wegriss stürzte sich kurz darauf wieder in das Getümmel, das würde wohl noch ewig so gehen, dachte sich Ulrich und entschied dem Ganzen ein Ende zu bereiten. Den nächstbesten Kerl packte er von hinten am Kragen und beförderte ihn mit einem Tritt nach draußen, „he du“ rief er zu dem Gardisten rüber, „ich schmeiß dir die Leute zu, dann wirfst du sie raus, sorg dafür das nicht wieder reinkommen, der Soldat nickte und positionierte sich am Eingang. Dann ging alles recht zügig, einer nach dem anderen wurde von dem Ritter unsanft gepackt und vom Geschehen entfernt, als sich die Reihen lichteten wusste Ulrich wer der Störenfried war.

    Saraliel lag am Boden, hielt zwei Männer im Würgegriff und schimpfte wie ein Rohrspatz, der Ritter wollte die Kerle wegziehen aber der Hüne ließ nicht locker. „Hey Saraliel, ich bin’s Ulrich, lass die Männer los, tu tust ihnen weh“, der Hüne erkannte den Ritter und schien sich zu freuen ihn zu sehen, dann verfinsterte sich seine Mine wieder, „das haben die auch verdient“. „Nun lass sie los und dann erzählst du mir in Ruhe was passiert ist“, mit einem trotzigen „na gut“ löste der Riese die Umklammerung, die Gewürgten waren heilfroh noch am leben zu sein und verließen auch ohne Aufforderung eilig die Taverne. Nun fing der Wirt an zu zetern, mit drohender Faust gab Ulrich zu verstehen, das er keine Lust auf diese Art von Gespräch hatte, der Wirt schweig und verkrümelte sich hinter seinem Tresen. Der Ritter reichte dem Hünen die Hand um ihm aufzuhelfen, „komm wir Beide schnappen jetzt erst mal frische Luft, dann sehen wir weiter“.

  16. Beiträge anzeigen #116
    Provinzheld Avatar von Saraliel
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    Saraliel ist offline
    Die frische Abendluft tat Saraliel gut. Antgar, der der ihn beim Jagen scheuchte gerade Männer durch die Taverne um wieder aufzuräumen und der Riese selbst stand mit Uli draußen vor der Kneipe. Keiner ging mehr durch die tristen Straßen des Hafenviertels und der Mond warf sein Licht milde auf alles hinunter. „ Weißte. Der Wirt hat mir einfach das Essen weggenommen. Hab mich da so drauf gefreut. Un un dann, dann wurd der auch noch frech! Aber das Schlimmste wa, dass er mein Essen auf den Boden hat fallen lassen! Kannste dir das vorstellen? Da da konnt ich garnich anders. War echt so! Ich war ja jagen und so. Dann hab ich mich total auf das Essen gefreut. Kannste echt Antgar fragen wa? Du glaubst mir doch?“ Sein alter Lehrmeister nickte väterlich. Mit einem Mal fühlte sich Saraliel besser. Jetzt wo er wusste, dass Papa Antgar drinnen für Ordnung sorgte und Papa Uli ihm draußen Beistand leistete. Solche Männer brauchte die Welt! Die auch mal zuhörten und nicht rumbrüllten wie die blöden Leute da drinnen. Auch wenn der Wirt wollte in die Kneipe würde er sicher nicht mehr gehen. War ja ein Irrenhaus dort drinnen. „ Weisste da geh ich nich mehr rein. Die mögen mich da nich. Du verstehen mich glaub ich nich. Ich wollte doch nur Essen. Ich versteh einfach nicht warum er mir das Essen weggenommen hat. Meint der etwa vielleicht ich wäre zu dick?“. Große Kulleraugen starrten den Ritter an. Die Reaktion kam prompt und wie erhofft. Ein Kopfschütteln. Der Riese fühlte sich bestätigt. Irgendwie fühlte sich der Gigant in diesem Moment wie damals auf dem Bauernhof als er Mist gebaut hatte und sein Vater ihn sanft getadelt hatte. Guter Mann sein Vater. Mit einem Mal umarmte er Sir Ulrich und schniefte an seiner Schulter. „ Tut mir leid. Ich glaub ich bin ein riesiger Tölpel“.

    Einige Zeit und viele Worte des Ritters später stand der Riese wieder gerade, streckte sich und salutierte vor dem Ritter. „ Ich hab Mist gebaut und das tut mir echt leid. Ich werde also in die Taverne gehen, mich entschuldigen und so lange dem Wirt meinen Sold geben, bis er wieder alles neu aufbauen kann. Danke Sir Uli“. Mit schnellen Schritten war er wieder in der Taverne. Antgar hatte soweit schon für Ordnung gesorgt. „ Danke dir Antgar. Ich helf jetzt ma mit wa“. Der Wirt schaute fast erschrocken und dann brummig drein, als er Saraliel wieder sah. Der Riese verbeugte sich tief vor dem Mann und erklärte ihm die Situation. Mit Antgar zusammen schaffte er es, dass der Wirt die Entschuldigung an und offenbarte, dass er eigentlich nur vergessen hatte den Braten zu würzen und schnell den Fehler beheben wollte. Ein kurzes, aber herzhaftes, Lachen erhob sich und bis spät in die Nacht hinein waren sie damit beschäftigt die Taverne wieder in Stand zu setzen. Auch Sir Ulrich, der ziemlich geschafft aussah, half nachher trotzdem mit. Gut, dass man sich auf manche Menschen einfach verlassen konnte.

  17. Beiträge anzeigen #117
    Kämpferin Avatar von Siera Feyt
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    Ich bin die Nympha Ignis aus Khorinis. ;;;Magie Rang 3; Bogen Stufe 2;;;;;;;;;;;;;;Ewige Feuermagierin
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    Siera Feyt ist offline
    Die schwarzhaarige Magierin mit den meerblauen Augen hing mal wieder über den Büchern in der Bibliothek. Dunkle Ringe unter ihren Augen verrieten das sie die Nacht kaum geschlafen hatte, was unter anderem, an dem ihr eher ungewohnten Klima lag.
    Sie riss den Mund auf und gähnte ausgiebig, einige der Anderen drehten sich missbilligend um und musterten sie mit strengen und über alle maßen ernsten Gesichtern.
    Auch einige von ihnen hatten das gleiche problem, das wusste sie von einigen alten Bekannten die, so wie sie, erst vor einiger Zeit von Khorinis nach Vengrad umgesiedelt waren. Einige der hier Anwesenden wiesen auch dunkle Ränder unter den Augen auf, was ihr zeigte, das es wohl so tatsächlich war.
    Sie dachte an Antgar. Was er wohl grade macht?
    Sie seufzte laut worauf die anderen fast im Chor " Psssst! " machten und ihr erneut finstere Blicke zuwarfen.
    Siera stützte ihren Kopf mit dem linken Arm auf dem Lesepult ab und sah zur Decke. Sie lies sich nochmal die ereignisse der letzten Tage durch den Kopf gehen. Und wieder blieben ihre Gedanken bei Antgar hängen.
    Die junge Magierin konnte sich nur noch dunkel an den Abschied ihres letzten treffens erinnern. Sie hatte eher nebenher mitbekommen das er gegangen war, sie war noch viel zu müde an dem Morgen gewesen.
    Aufgewacht war sie erst als ihr langsam kalt wurde, das Feuer im Kamin war schon längst verglommen und da Antgar nichtmehr da war um sie zu wärmen...
    " Ach ja ", dachte Siera und seufzte nochmals worauf einige in ihrer Nähe sie am liebsten rausgeworfen hätten um in ruhe zu lesen.
    Die Innosdienerin klappte das Buch zu und beschloss diesen Ort der dekadenten Monotonie zu verlassen und sich angenehmeren Dingen zu widmen. Sie konnte sich eh nicht recht Konzentrieren und entschloss sich, etwas spazieren zu gehen.

  18. Beiträge anzeigen #118
    Deus Avatar von Schattengreif
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    Schattengreif ist offline
    Den gestrigen Übungen im Speerkampf sollten heute selbige im Bogenschießen folgen, hatte Schattengreif beschlossen, damit er nicht aus dem Takt kam. Mit einem geliehenen Bogen marschierte er auf den Übungsplatz, legte dort wie üblich seine Ausrüstung ab, dehnte sich und beobachtete dabei die anderen Kämpfenden. Als er sah, wie dicht vor ihm zwei Übende klirrend ihre Schwerter gegeneinander schlugen, kam ihm ein anderer Gedanke: Warum nicht auf etwas völlig Neues setzen? Speerkampf war im Nahkampf gegen manche Gegner nicht unbedingt die beste Lösung, ansonsten beherrschte er nur den Fernkampf. Und das Druidenschwert hatte doch erst das Verlangen in ihm geweckt, ein Krieger zu werden, erinnerte er sich selbst. Wenn es nicht auf ewig nutzlos in der Scheide stecken sollte, musste er den Schwertkampf erlernen. Es lag ganz an ihm.

    Schnell klaubte er den Bogen und den Köcher vom Boden, flitzte zur Kaserne, brachte die Waffe zurück und holte sich sein Schwert, eines seiner wenigen Besitztümer, eines seiner kostbarsten obendrein. Er glaubte zwar nicht, schon heute mit richtigen Waffen kämpfen zu können, wenn er denn überhaupt einen Lehrmeister fand, der ihn unterweisen wollte, aber es konnte nichts schaden, vorbereitet zu sein.
    Schon nach wenigen Augenblicken lief er schnellen Schrittes zum Übungsplatz zurück, blieb dort stehen und ließ seinen Blick über die Menschen schweifen...

    "Herr? Verzeiht mir, ich hätte ein Anliegen an euch." - so sprach Schattengreif den Soldaten an, den er sich auserkoren hatte. Als der Mann sich ihm zuwandte, neigte er den Kopf zum Gruß. Der hoch gewachsene Gardist war ganz augenscheinlich ein Kämpfer, er sah kräftig und dennoch gewandt aus. Sein schulterlanges Haar trug er gebunden, seine tief dunkelbraunen Augen musterten den Waffenknecht vor ihm. Diese Augen hatten wohl schon viel Schlimmes gesehen, denn die Gesichtszüge des Kriegers waren hart und streng; seine Worte waren im Gegensatz dazu freundlich gesprochen.
    "Wie kann ich euch helfen?", fragte er und blickte dabei sein Gegenüber scharf an.
    Schattengreif trug sofort seine Bitte vor. "Würdet ihr mir wohl den Umgang mit dem Schwert beibringen?"

  19. Beiträge anzeigen #119
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Ulrich musterte den hochgewachsenen Jüngling eine ganze Weile, dies machte er immer wenn Jemand seine Bitte vortrug von ihm den Schwertkampf zu erlernen, besonders kräftig schien der Bursche nicht zu sein, aber das war auch nicht unbedingt das Wichtigste um eine Klinge meisterhaft führen zu können. „Nun, wie heißt du denn“, „Schatterngreif“ kam die knappe Antwort, „ein ungewöhnlicher Name“ brummte der Ritter, „du willst also mit dem Schwert umgehen können, das du da bei dir trägst“, „ja Sir“. Ulrich machte eine auffordernde Handbewegung und ließ sich die Waffe aushändigen um sie zu begutachten, „eine edle Klinge“ stellte er nüchtern fest, „solche Waffen sieht man normalerweise nur bei erfahrenen Kriegern, vielleicht erklärst du mir, wie du in ihren Besitz gekommen bist“. Schattengreif holte Luft und wollte wohl die Geschichte dazu erzählen, „nicht jetzt ein anderes Mal..., wichtig ist vorerst nur das du Schwert hast, du glaubst nicht wie viele Leute mit leeren Händen zu mir kommen um unterrichtet zu werden, aber das ist ein anderes Thema. Du hast dir viel vorgenommen, wenn deine Kampfkunst deines Schwertes ebenbürtig sein soll, das wird ein langer beschwerlicher Weg, bist du bereit diesen zu gehen. Schattengreif überlegte nicht lange „ja Sir“, „nun gut, dann sollten wir gleich beginnen, die erste Lektion lautet kein Sir, kein ihr und kein euch, ich hasse dieses Geschwafel, mir ist es lieber wenn wir kameradschaftlich miteinander umgehen“.

    „Auch wenn du ein edles Schwert besitzt, so musst du dennoch ganz von vorne anfangen, das heißt die richtige Grundstellung erlernen und mit einfachen Hieben beginnen“. Ulrich demonstrierte die Beinstellung, danach zückte er seine Klinge, „den Griff immer fest umklammern, doch nicht zu sehr sonst ermüden oder verkrampfen die Muskeln schneller als dir lieb ist“. Der Lehrmeister hob langsam seinen Arm über Kopf, einen Augenblick später ließ er das Schwert nach unten sausen, „ist ganz einfach, versuch es mal, aber achte auf die Linie, sonst hackst du dir ins Bein, fang langsam an..., ach bevor ich es vergesse, ich heiße Ulrich“.

  20. Beiträge anzeigen #120
    Deus Avatar von Schattengreif
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    Schattengreif ist offline
    Und gleich durch seine erste Aktion hatte der Ritter - Ulrich, verbesserte sich Schattengreif - seinen Respekt gewonnen. Auch er konnte mit den Höflichkeitsfloskeln der Anrede nicht viel anfangen. Nun aber galt es nicht zu reden, sondern die erste Lektion des Schwertkampfes zu erlernen: die Grundhaltung war eine ganz andere als die des Speerkampfes und er musste sich erst umstellen. Jetzt galt es, nichts durcheinander zu bringen. Wie von Ulrich gefordert nahm er den gezeigten Stand an und zog das Schwert. Langsam hob er es, bis die Schneide über seinem Kopf in die Luft ragte, und vollführte die einfachen Hiebbewegungen. Zuerst wie in Zeitlupe, ließ er das Schwert bald schon schneller niedersausen. Schwer war es tatsächlich nicht, aber er musste erst einmal ein Gefühl für das Schwert entwickeln, das Gewicht war nicht im Entferntesten so ausgewogen wie bei einem Speer. Nach nicht allzu langer Zeit hatte er jedoch auch die erste Hürde dieser Schwierigkeit genommen und kam danach rascher voran.

    Die Linie des Schwertstreiches ward gefunden und Ulrich unterbrach ihn bei seinen einfachen Übungen. Schattengreif merkte, dass selbst diese erschöpfte, die sich ständig wiederholenden Bewegungen strengten seine Arme an. Und so lockerte er in der kurzen Pause seinen Körper auf und wartete dann gespannt auf weitere Befehle.

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