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Es war eigentümlich wieder diesen Weg zu gehen, das letzte mal als Drake dies tat musste er eine Zwangspause im Kastell einlegen. Und er betet zu Innos das dies nun nicht noch einmal passierte. Das letzte was Drake jetzt wollte, war eine Nacht im Kastell zu verbringen. Drake mühte sich ein wenig schneller zu gehen, damit er aus dem unheilvollen Schatten, welchen der Hort der Schwarzmagier warf, entkommen konnte. Und schließlich passierte er auch endlich den Weg zum Sumpflager, und marschierte in den nächsten Wald hinein. Hier kannte er sich wieder bestens aus, er hatte in seiner Anfangszeit in Khorinis so viel Erkundet, dass er glaubte die Umgebung hier in und auswendig zu kennen.
Doch anscheinend gab es hier jemanden der sich nicht so gut auskannte. Vor Drake erschien just ein junges Mädchen, das sich wohl Hoffnungslos verirrt hatte, Drake sprach sie beherzt an:
"Hallo junge Dame, ihr macht den Anschein als ob ihr euch verirrt hättet. Kann ich euch vielleicht helfen?"
Das mädchen drehte sich herum und sah mit ihren großen Augen direkt Drakes. Sie war wunderschön, und wirkte auf eine Gewisse Art und Weise eine Enorme Anziehungskraft auf Drake aus. Er wusste natürlich dass sie viel zu jung für ihn war, doch was sollte es schon schaden wenn er ein wenig mit ihr redete. Schließlich hatte sich das Mädchen auch ein wenig beruhigt, und erklärte Drake was mit ihr los war:
"Hallo. Also ich bin Obilee, und ich danke dir dass du mir helfen möchtest. Aber ich hab mich nicht verirrt. Ich war einfach nur verängstigt weil hier soviele Tiere herum schleichen. Und ich möchte heute noch unbedingt nach Jharkendar."
Drake wusste schon bevor Obilee zuende geredet hatte, dass sie von ihm erwartete dass er sie nach Jharkendar geleiten würde. Ausgerechnet der Ort von dem er gerade kam, und wo er eigentlich nicht wieder so schnell wieder zurück kehren wollte. Doch ihm blieb wohl nichts anderes übrig, also stellte er sich rasch vor:
"Nun gut. Meine Name ist Drake von Drachenfels, und da ich sowieso nichts besseres vorhab, kann ich dich auch gleich zu den Wassermagiern bringen."
Obilee drückte Drake schwunghaft an sich und bedankte sich bei ihm. Drake der es nicht gewohnt war derart überschwänglich liebkost zu werden. Wurde leicht Rot um die Ohren. Doch schließlich löste sie sich von ihm, und das ungleiche paar machte sich auf den Weg.
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26.05.2006 09:57
#142
"Verdammte Stadt!", fluchte er zu sich selbst, und lief den einsamen Weg zum Sumpflager zurück. Es war noch immer vorm höchsten Sonnenstand, und die Sonne schien heute angenehm, und durch den doch angenehm kühlen Wind war es auch nicht zu warm.
Die Gegend wirkte, anders als sonst, aber nunja, sonst lief er auch nur im Herbst und im Winter hier, nun war es später Frühling, bald Sommer, alles wirkte so, grün. Ungewohnt, in der Kolonie war es zwar auch grün, aber ein anderes grün, ein unglückliches, bedrückendes.
"Es wird Zeit das ich meine Schwerter anfertigen lasse...", dachte er sich, zuckte mit den Schultern und ging weiter, bald würde er die Taverne erreichen, dort würde er erstmal frühstücken,
und dann würde er das letze Stück zum Sumpflager gehen, hoffentlich stand seine Hütte noch dachte er sich, dann fasste er in seine Tasche, er war noch da, das einzigste was ihn an sie erinnerte, ...sie. Er seufzte, dann ging er weiter, den holprigen Weg entlang.
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Nachdem sie von Andre diese unseeligen Befehle bekommen hatten, ging Grimward zusammen mit Bardasch nach Hause. Auf dem Rückweg unterhielten sie sich angeregt bis sie sein Haus erreichten. Grimward war hundemüde, also verabschiedete er sich von Bardasch und legte sich flugs schlafen, denn er wollte für seinen "Ausflug" ausgeruht sein. Als er am nächsten Morgen erwachte und einen BLick aus dem Fenster warf, stellte er fest, dass es noch recht dunkel war. Gut ich bin schonmal rechtzeitig aufgewacht, jetzt muss ich meine Sachen packen, etwas essen und dann schnell Richtung Marktplatz, legte Grimward sich seinen Plan zurecht und erhob sich träge. Er schlüpfte in seine gute alte Milizrüstung, band seinen Gürtel, ließ Faisal in die Scheide gleiten, warf sich den Bogen über und hing sich den Köcher um. So gerüstet verließ er sein Gemach und stellte fest, das Bardasch noch nicht erwacht war. Ich fürchte ich muss ihn wecken, stellte Grimward ernüchtert fest. Also ging er in Bardaschs Zimmer und stupste seinen Kameraden an. "Waaaaaas?" murrte Bardasch. "Du, musst jetzt aufstehen, wir kommen sonst zu spät. Los schnell, ich glaube wenn du was essen willst dann solltest du wirklich aufstehen." "Warum... häh? Wohin denn zu..... ach verdammt, gut ich bin gleich da, mach mal was zu essen!" murmelte der an den Schläfen Ergraute Grimward zu.
Grimward gehorchte und begann etwas in der Pfanne zu braten, dazu griff er etwas Brot aus seinem Vorratsschrank. In wenigen Minute hatte er zwei einfache doch schmackhafte Mahlzeiten bereitet und Bardasch kam auch schon ins Zimmer gestelzt. Wie Grimward war auch Bardasch in voller Monitur und sah in seiner neuen Rüstung stattlicher als früher aus. "Mrogen, Grim!" grüßte Bardasch, der nun wirklich wach war, Grimward. "Hey, Bardasch, na gut ausgeruht für unsere Wanderschaft?" Bardasch brummelte etwas unverständliches und setzte sich zu Tisch. Schweigend spachtelten die Beiden Freunde ihr Frühstück und erhoben sich im gleichen Moment. "Was meinste? Sollen wir aufbrechen?" fragte Grimward, Bardasch. "Joar, denk schon ich habe alles was ich brauche, wie wärs wenn wir noch was zu essen einpacken?" Bei Innos, das hätt ich tatsächlich vergessen, überlegte Grimward erstaunt. Also schnürten sie hastig zwei Beutel, randvoll mit Proviant und verließen das Haus. Die Sonne ging auf und durchflutete die morgentlichen Straßen von Khorinis. Wenigstens haben wir wirklich gutes Wetter bei unserem Aufbruch, dachte Grimward freudig. Bardasch und er waren die letzten die den Marktplatz erreichten. Grimward ließ den Blick schweifen, über die Gesichter der Gefährten. Die meisten kannte er vom Konvoi. Die immerzu kühle Murielle, SirUlli, Tarnum, Ronsen, Bardasch natürlich. Nur einige Rekruten kannte er noch nicht,nur gestern hatte er sie kurz gesehen, sie stellten sich als Kalypso, Vollgaslore und Uthar vor. Grimward kaufte zur Sicherheit zwei Jagdbögen, da er befürchtete das seiner kaputt gehen könnte.
Sie unterhielten sich kurz und verließen dann Khorinis, Richtung Minental. Sie zogen einen Karren mit, auf dem auch ein paar Hacken lagen. Sie erwarteten nicht, das sie schürfen mussten, doch man war besser auf alles vorbereitet. Kaum hatten sie das Lager verlassen kam Kalypso, der Rekrut zu ihm. "Hallo, ähm Grimward, ich wollte fragen... ob du mir vielleicht den Umgang mit dem Bogen zeigen könntest? Ich habe gehört, dass du Schüler unterrichtest." Odinson du Plappermaul, dachte Grimward. "Ja, ich habe sogar überschüssigen Bogen für dich, wenn du möchtest kannst du mit einem Jagdbogen von mir arbeiten. Den werd ich dir am Ende deiner Ausbildung überreichen. Möchtest du nur die Grundlagen lernen, oder ein wahrer Meister des Schießens werden?" Kalypso überlegte kurz und erwiderte dann: "Joa, ich denke es bringt mir mehr, wenn ich es wirklich gut kann." Grimward nickte zufrieden und sagte: "Schön, das wird aber eine Weile Zeit in Anspruch nehmen", warnte Grimward seinen neuen Schüler. Kalypso meinte nur: "Soll mir recht sein." Während der Unterhaltung rollte der Karren, umgeben von den Gefährten, immer weiter durch die Gegend um Khorinis. Wälder säumten den Weg der in Richtung Minental führte, der Trupp kam ohne Zwischenfälle vorwärts.
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Endlich erreichte er müde aber zufrieden sein Lager. Als erstes fiel ihm auf, dass immer noch zwei der Wölfe unverwertet waren. Wenn er sie heute nicht mehr verwerten würde, konnte er sie auch genau so gut vergraben. Doch erst mal musste der Zobel auseinander genommen werden. Vorsichtig drehte er den kleinen Körper um und begann mit seinem Dolch langsam an der bauchseite das Fell aufzutrennen. Als nächstes trennte er das Fell von den Beinen ab. Vorsichtig zog er das Fell über den Kopf des kleinen Tieres bis es lose in Paedygrees Händen lag. Vorsichtig hängte er es über den Ast des Baumes, über dem bereits die beiden gegerbten Wolfsfelle hingen. Immer noch müde von der langen jagdt kniete er erneut vor dem Zobel nieder und begann ein Stück Fleisch heraus zu schneiden. Leider war das Tier zu klein um ordentlich an Fleisch zu kommen, aber immerhin gab es etwas ab. Das Fleisch legte er auf einen der Steine die das Feuer umgaben und warf noch ein bischen Holz in die schwächliche Glut. Den Zobel packte er an den nackten Beinen und liess ihn hinter einem Baum ausserhalb des Lagers fallen.
Jetzt brauche ich noch einen Biber, dann kann ich zu Elendium zurück. sagte er sich. Mit neuer Zuversicht, nur noch eine Aufgabe vor sich zu haben stapfte er los richtung Sekobs Hof. Wenn er irgendwo einen Biber ergattern würde, dann am See oder am Fluss auf dem Weidenplateau.
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Dass so etwas passierte, konnte sich Ronsen schon fast denken, kaum ist seine Laune mal etwas zufrieden, muss er gleich mit einem neuen Konvoi zurück ins Minental. Diesmal waren allerdings nur niedere Ränge dabei, sie sollten die letzten Erzreste holen und wieder zurückkommen. Na das konnte ja heiter werden... Glücklicherweise war SirUli dabei, ein wahrer Meister des einhändigen Schwertkampfes, da musste Ronsen nicht ganz alleine als Milize die Rekruten und Waffenknechte beschützen. Grimward und Bardasch waren enorm gute Schützen und dann wären dann noch Uthar und Murielle, neben Ronsen und SirUli trugen sie auch schon anständige Waffen. Natürlich verging der gesamte Morgen damit, dass Ronsen sein Proviant packt. Er wurde schier überrumpelt von der Kunde eines so tollen Ausflugs, dass er bloß das Nötigste einpacken konnte. Sein Schwert war dabei und natürlich auch der Jagdbogen. Der Langdolch als letzte Rettung (die sich ja auch schon gestern bewährt hatte) und die Erzpfeile. Ein paar kleine Brote, ein Messer, Obst, Milch und Wasser, den Rest müsste er sich in der Wildnis suchen. Und natürlich waren ein paar Verbände und die Heilsalben dabei, gestern hatte Ronsen noch das Snapperkraut gegen einen ganz besonderen Heitrunk verkauft. So ein Trunk sollte sehr selten und sehr wertvoll sein, er solle angeblich mit einen Schluck von jeglichen Schmerzen befreien. Das war ein gutes Mittel für die nächsten Tage, denn der Milize wusste, in irgendeiner Form musste er bereit für Wundversorgung sein.
Die Gruppe traf sich gegen 10 Uhr an der etwas demolierten Kaserne. Ein Wagen mit Hacken und Kisten war dabei, doch Grimward beruhigte seine Männer: "Es werden keine Schürfungen unternommen, wir nutzen diese Hacken bloß im Notfall. Leise Zustimmung ertönte unter den anderen 8 Kollegen. Sie alle waren gut gerüstet, das erleichterte den Südländer ein wenig, aber man musste ja auch auf alles mögliche gefasst sein... "So, wer zieht den Karren als erstes? Es werden immer 2 Mann den Wagen ziehen, bis zur Taverne, dann wird gewechselt, na, wer will?", Grimward grinste. Da sich nemand freiwillig meldete, bestimmte er Uthar und SirUli dazu, wahrscheinlich weil er das schützende Schwert des Einhandlehrers im Minental dann brauchte. Ronsen war das egal, er hätte die Karre auch genommen, aber weil dem nicht so war, konnte er ein ausgelassenes Gespräch mit Grimward während der Reise führen.
"Und du warst gestern echt Snapper jagen?", wunderte sich der Waffenknecht, "Mensch bist du lebensmüde oder einfach nur stark?" "Naja, DraconiZ hat mich begleitet und mir geholfen, ohne ihn hätte ich es wohl nicht geschafft..." "Solide Leistung, oh schau, wir sind bald an der Taverne, da ist die Brücke!", Gimward deutete mit der rechten Hand nach vorn, nein mehr nach oben. Mensch war Ronsen ein Blindfisch, natürlich sah er die Brücke, um von seinem kleinen Fehler abzulenken, sprach der Schmied: "Es sind noch keine Monster gekommen, das ist echt gut." "Ja, wollte Grimmward zustimmen, aber der Ruf eines der Rekruten stoppte ihn. "Wartet mal kurz!", schrie Kalypso nach vorn, "ein paar von uns haben dringende Geschäfte zu erledigen. Ronsen seufzte, Grim konnte nur lachen. Also wurde eine kleine Rast eingelegt, um den paar Mann die hinten liefen auch mal ihren Wünschen gerecht zu werden. Ronsen hatte ja noch keine Gelegenheit für ein Frühstück gehabt, daher setzte er sich kurz an einen Baum, trank einen Schluck Milch und aß dazu etwas, jetzt noch weiches, Brot. Dann konnte es weiter gehen. Die beiden an der Spitze liefenden Soldaten witzelten noch immer etwas über die anderen Gardler. "Und nicht in 3 Minuten kommen und sagen, dass ihr ihr nochmal müsst, jetzt hattet ihr eure Chance!", Grimward hatte ein freches Grinsen auf den Lippen, das bemerkte der Schmied, doch mit einem Mal wurde dieses Grinsen zu einem Ausdruck der Gefahr. "Was ist denn los?", fragte Ronsen besorgt. "Dort, im Gebüsch!", Grimward schnappte sich seinen Bogen und pfiff schnell Bardasch herbei. Dieser horchte und schnappte sich auch seinen Bogen. Vorsichtshalber zog Ronsen sein Schwert, indess hatten die anderen den Wagen stehen gelassen und SirUli und Uthar waren an die Seiten des Südländers gekommen. "Schuss!", rief Grimward und sofort schossen er und Bardasch ihre tödlich schnellen Pfeile in die Büsche vor ihnen. Lautes Gejaule ging von da hervor und mit einem Mal sprangen den Gardisten etwa 5 Wölfe entgegen. SirUli rannte kühl ins Getümmel und konnte mit ein paar gekonnten Schwerthieben schon 2 der Monster aus dem Weg räumen. Uthar und Ronsen gaten es ihm gleich und mit der Unterstützung der Bogenschützen konnten sie sich dieser Gefahr entledigen. Verletzt war niemand, zum Glück. Um die Angespanntheit etwas zu dämmen schlug Ronsen vor, dass sich jeder ein Messer schnappen sollte und ein wenig Fleisch mitneheme, wer weiß wann sie es erneut so leicht hatten. Dann war Wechsel der Karrenzieher und Ronsen hatte das Vergnügen, die Karre bis zum Pass mit Kalypso zu ziehen. Als Ronsen die Angst einiger der Männer sah, wurde ihm schwarz vor Augen, wie würden sie das Minental nur so überstehen? Mit einem lauten Seufzer schnappte er sich dei Karre an der rechten Seite und die Gruppe setzte ihren Weg, vorbei an der Taverne, fort.
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Schon den ganzen Tag trainierte Scorch wie es Freeze gesagt hatte. Doch etwas war komisch, den ganzen Tag lang hatte er das Gefühl, dass er ins Sumpflager müsste. Nach nervenzerfetzenden Stunden der Überlegung beschloss er dennoch zum Sumpflager zu ziehen. Aber wo war denn Freeze überhaupt? Schon seit den gestrigen Tag hatte er ihn nicht mehr gesehen. Er hat sicher nichts dagegen, wenn ich mal ins Lager schaue. Mit diesen Gedanken schnappe er sich seine Ratte Hagen, die noch genüsslich an ihren Apfel fraß. Als letztes nahm er sich noch sein Übungsschwert, seine Verbände und Salben. Nach weiteren reiflichen Überlegungen schritt er gemütlich, wie er es immer tat, wenn er sich entspannen wollte, zum Lager.
Wenn ich schon durch den Wald zum Lager laufe, dann kann ich doch noch gleich nach Kräutern suchen. Denn was wäre ich denn für einen Barbier, wenn ich nicht genug Kräuter für meine Salben hätte. Und so machte er einen kleinen Abstecher abseits des Waldweges, um einige Kräuter zu suchen. Nach einiger Zeit fand er auch gleich ein ganzes Batzen von den verschiedensten Kräutern. Doch irgendwas war hier faul, es war so still, zu still für seinen Geschmack und seine Ratte hatte sich sogar schnell in seinen Beutel verkrochen. Mit zitternder Hand umfasste er langsam sein Übungsschwert. Hinter ihm war was, er spürte es förmlich, etwas auf zwei Beinen pirschte sich von hinten an ihn ran. Als er endlich das Schwert fest in der Hand hielt, zog er es mit einem Schrei heraus und schlug blind auf das Geschöpf hinter ihm. Es war ein kleiner, sehr jung aussehender Scavenger dem er mit breiten Seite seines Schwerts auf den Kopf. Sogleich folgte von Scorch der zweite Schlag, doch diesmal mit mehr Kraft, dabei gebrauchte er gleich die neue Technik die er bei Freeze gelernt hatte. Er schlug zu und duckte sich zur Seite ab. Doch der Scavenger schien einen kleinen Schock zu haben. So sprang der Barbier zur Seite und griff wieder an. Diesmal versuchte er einen Schnitt an den Hals des Tieres zu machen. Das gelang ihm auch und das Tier fiel zu Boden, am Hals war der schnitt direkt an der Schlagader. Und das Tier blutete aus, dies konnte Scorch nicht mit ansehen und so gab er dem armen Tier den Gnadenstoß.
Nach seinen kleinen Abenteuer mit dem Wildtier, machte sich der Barbier mit immer noch pochendem Herz wieder auf zum Lager. Diesmal wollte schnurstracks zum Lager laufen, dass tat er auch.
Am Lagereingang angekommen begrüßte er die zwei Templer mit einen kurzen Erwache und schritt dann weiter zu seiner Hütte. Doch auf den Weg dorthin kamen ihm zwei Novizen in den Weg. Es waren die zwei mit den er eigentlich immer wenn er in der Taverne ist, zusammensaß und genüsslich sein Bier trank.
„Na ihr zwei, was macht ihr so?“ fragte er die Novizen.
Sie schauten ihn komisch an und sagten: „Wie kannst du jetzt noch so doof fragen was wir machen? Aber anscheinend weißt du nicht mal was war oder? Na ja macht nichts, komm mit zum Tempelplatz, da wird sich mehr ergeben“
Mit schiefgelegten Kopf hörte Scorch den beiden aufmerksam zu und willigte dann ein mit zum Tempelplatz zu gehen.
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Später, in der Nähe der Taverne, gesellte sich Ronsen zu ihm und plauderte ein bisschen mit ihm. Dabei stellte Grimward fest, das der Sundländer wohl unter einer leichten Konzentrationsschwäche litt. Doch es störte nicht weiter, Ronsen war zweifelsohne ein netter Zeitgenosse. Plötzlich hörten sie ein rascheln und heulen im Gebüsch. Der Trupp blieb stehen, Grimward winkte Bardasch herüber der sofort verstand und den Bogen ebensso wie Grimward zog. Wölfe oder Goblins, hoffentlich Wölfe, dachte Grimward hastig. Das rascheln wurde intensiver. "Schuss!" brüllte Grimward. Mit der Geschwindkeit eines Blitzes flogen Grimwards und Bardaschs Pfeil ins Gebüsch. Eine halbe Sekunde später, ertönte ein heulen im Gebüsch, gefolgt von einem weiteren. "Wölfe", rief Lore. Und er behielt recht, Fünf oder sechs der Wölfe hetzten nun aus dem Gebüsch, auf die Gefährten zu. SirUlli, der den Karren losgelassen hatte, spurtete mit erhobenen Schwert auf die Biester zu. Uthar und Ronsen folgten dem wahrhaft meisterlichen Schwertkämpfer. Zusammen mit Grimwards und Bardaschs Pfeilen, wurden die Wölfe in kürzester Zeit auseinander genommen. Der letzte versuchte zu fliehen, doch Bardasch und Grimward schossen zeitgleich auf das flüchtende Tier, welches jaulend zu Boden fiel. Obwohl alles glimpflich abgelaufen war, sah Grimward die Angst in den Augen jener, die beim Konvoi nicht dabeigewesen waren. Nahm man Bardasch, der wahrlich schon härteres erlebt hatte, mal aus.
Sie beuteten die Tiere so gut aus wie sie konnten, doch keiner der Gruppe war ein wirkoich guter Jäger, es gelang ihnen lediglich den Tieren etwas Fleisch zu entnehmen. Trotz der gedämpften Stimmung marschierten sie nun weiter. Mittlerweile zogen Ronsen und Kalypso den Karren. Danach würde Grimward Bardasch und sich selbst einteilen. Irgendwie war er, obwohl einige mit höhrem Rang dabei waren, zum Anführer der Gruppe geworden. Es war ihm zwar nicht wirklich Recht, aber ihm fiel die Aufgabe zuteil, die Männer dem Karren zuzuweisen. Dabei musste er so gerecht wie irgendwie möglich sein, den Zwietracht unter den Gardlern, wäre bei einer solchen Operation tödlich. Insgesamt verfluchte er Andre, der diesen kleinen, unerfahren Trupp auf ein solches Himmmelfahrtskommando schickte. Das wäre etwas für ein halbes dutzend Ritter, überlegte er, während sie die Taverne, zur toten Harpye passierten und auf Bengars Hof zusteuerten. Der Karren rumpelte über den nicht gerade luxiorösen Feldpfad, der sich durch die Gegend schlängelte. Der Wald wich allmählich einer sumpfigen Landschaft und Grimward erkannte in der Ferne die Gebirgskette, hinter der das Minental lag. "Der gemütliche Teil ist bald vorbei", raunte Grimward Bardasch zu. Bardasch, der mit Grimward und Jail schon im Minental gewesen war nickte wissend. "Meinste wir schaffen das?" bohrte Grimward. "Nein, wir sind zuwenige um uns zu verteidigen und zu viele um jedesmal wegzurennen wenn wir einen Ork sehen", murmelte Bardasch erschreckend ehrlich. "Lass das nicht die Anderen hören, versprich mir das." Bardasch grinste verschwörerisch und hob die Hand zum Schwur.
Sie wanderten noch ein wenig weiter und Grimward und Bardasch übernahmen schon etwas früher als geplant den Karren, da Kalypso ziemlich erschöpft wirkte. Der Schüler nickte seinem Lehrmeister dankbar zu, als Bardasch und Grimward die ungeliebte Aufgabe übernahmen, doch bis zum Bauernhof war es auch nicht mehr weit. Schon wenige Minuten nach der Ablösung am Karren, erreichten sie das Weidenplateu auf dem Bengars Hof war. Auf einer Wiese in der Nähe von jenem Hof, hielt die Gruppe auf Grimwards zuruf an. Dabei beobachtete Grimward ganz genau, das Lore, die das Minental noch nie "besucht" hatte, große Augen machte, beim betrachten der Gebirgskette. Wenn der mal wüsste was DAHINTER ist, würde er bestimmt auf dem Absatz kehrt machen, dachte Grimward, doch eine bissige Bemerkung sparte er sich. Kalypso und Ronsen machten sich besonders nützlich und besorgten etwas zu Essen von Bengars Hof. Der Trupp machte ein Lagerfeuer an, und als Ronsen und Kalypso mit etwas zusätzlichen Proviant zurückkehrten, begannen sie am Feuer etwas zu essen zuzubereiten. Alle auser Murielle plauderten angeregt, doch selbst die zurückhaltende Rekrutin reagierte freundlich, wenn man sie zum reden zwang. Insgesamt schienen alle ziemlich entschlossen, die letzten unbeschwerten Stunden in der nächsten zeit kräftig auszukosten. Sie beschlossen, eine Weile zu rasten, sodass sie vor dem Eintritt ins Minental etwas Kraft schöpfen konnten.
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Da hatte Lord Andre der Gruppe ja was schönes eingebrockt, noch nicht mal genügend Rekruten dabei, die den Karren schleppen könnten. Ein Milizsoldat der einen Wagen ziehen muß, SirUli war ganz und gar nicht begeistert davon, aber zusammen mit Uthar übernahm er zähneknisichernd diese Aufgabe..., „da arbeitet man sich fleißig nach oben und was ist der Dank, man wir hier als Lastzieher missbraucht“. Seine Laune war an diesem Vormittag wirklich nicht die beste, als wenn diese Mission nicht schon Anlass genug bot, schlechter Stimmung zu sein. Nein dann auch noch so was, missmutig stapfte er vor sich hin, am liebsten wäre er gleich wieder umgekehrt, aber Befehl ist Befehl, was hatte sich dieser Paladin eigentlich dabei gedacht. Bei dem Konvoi, war eine kleine Armee unterwegs..., dieses Unternehmen war schon schwierig genug und gerade ausreichend um den möglichen Gefahren zu trotzen. Doch nun war es nicht viel mehr, als eine Hand voll Leute, die im Prinzip die gleiche Aufgabe zu bewältigen hatte, angesichts dessen, was sie dort im Minental erwarten könne, der blanke Hohn. Wieso kommt dann der Meister des Papierkrieges nicht persönlich mit, vom Schreibtisch aus kann man leicht mit dem Leben anderer umgehen, über deren Schicksal entscheiden, SirUli war völlig aufgebracht, nur mit Mühe konnte er sich unter Kontrolle halten. Seine Gedanken drehten sich im Kreis, vielleicht wollte er sie auch alle loswerden, „nein, so verrückt ist er nun auch wieder nicht“ murmelte er vor sich hin, Murielle, die diesen Satz gehört hatte schaute verwundert zu dem Lehrmeister rüber und zuckte anschließend mit den Schultern. Erst jetzt fiel dem Milizsoldat auf, das er laut gesprochen hatte und ihm noch mehr seltsame Blicke zugeworfen wurden, „ach...,sollen sie doch denken was sie wollen, mir doch egal“. SirUli schaute sich jeden der Gefährten genauer an, mit dieser bunt zusammengewürfelter Truppe sollten sie im Minental überleben fragte er sich und schüttelte den Kopf. Sicherlich, alle hatten ein Schwert dabei, aber ob sie auch damit umgehen könnten wagte er zu bezweifeln, wie gut Kämpfer sahen sie nicht aus. Lediglich von Tarnum, seinem ehemaligen Schüler, wusste er, das dieser sein Kriegshandwerk verstand, dies hatte er ja schon in einigen Kämpfen unter Beweis gestellt. Bliebe also nur zu hoffen, das Innos über sie wachte und die Gefahren von ihnen fernhalten würde, „der hat wohl doch etwas anderes zu tun“ kam es im gleich in den Sinn, als der Trupp plötzlich anhielt. Einige Wölfe hatten sich dazu entschlossen, ihr Leben frühzeitig zu beenden, es war ein kurzer Kampf, aber zur Beruhigung SirUli’s stellte sich heraus, das nicht nur Grimmward hervorragend mit dem Bogen umgehen konnte, auch Bardasch beherrschte seine Waffe in exzellenter Weise.
Endlich brauchte der Lehrmeister nicht mehr diesen blöden Karren ziehen, Kalypso und Ronsen hatten nun dieses Vergnügen, gleich hellte sich seine Stimmung etwas auf, als er sah, das die Beiden ebenfalls nicht sonderlich begeistert waren. Ein leichtes lächeln entglitt ihm, er konnte seine Schadenfreude nicht wirklich verbergen, der Weg bis Bengars Hof verlief ereignislos, das war doch schon was. Die Idee von Grimward auf einer Wiese Rast zu machen wurde von allen dankbar angenommen, Zeit sich zu stärken, die letzten Augenblicke zu genießen, denn schon bald würden sie in diese trostlose Einöde eintauchen. Während der Mahlzeit fiel ihm das Gespräch mit Vollgaselore wieder ein, der den Lehrmeister danach fragte, ob er ihm etwas beibringen könne. Vielleicht sollte er allen etwas zeigen, die noch nicht so gut mit dem Schwert umzugehen wussten, das würde die Chancen, das Minetal wieder lebend zu verlassen, erheblich steigern. Bei der nächster Gelegenheit, würde er dieses Thema zur Sprache bringen, jetzt war noch nicht der richtige Zeitpunkt, das würde sich vielleicht schlecht auf die Moral der Truppe auswirken...
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Wunderbar, einfach wunderbar - nun durfte sie allen Ernstes mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen in das gefährliche Minental reisen. Das war absolut nicht das gewesen, was sie erwartet hatte, nein, sie hatte eher damit gerechnet, erneut das Stadttor bewachen zu müssen, was zwar eine überaus langweilige aber dennoch nicht unbedingt lebensbedrohliche Aufgabe war, jedenfalls normalerweise nicht. Sie war froh gewesen, das Tal endlich wieder verlassen zu können und nun, kaum dass sie wieder hier war, wurde sie schon dazu verdonnert, erneut dorthin zurückzukehren. Nun, wenn das die Befehle waren, konnte sie wohl nichts daran ändern und so hatte sie sich heute widerwillig mit den anderen Glückspilzen, denen ebenfalls die "ehrenvolle" Aufgabe zuteil geworden war, ins Minental zu reisen, auf den Weg gemacht. Einige der Gesichter kamen ihr vertraut vor, aber der einzige, den sie wirklich ein wenig näher kannte war SirUli, der sie vor einiger Zeit in die Grundlagen des Kampfes mit ihrem Schwert eingewiesen hatte - obwohl bei ihm von "kennen" auch kaum die Rede sein konnte; sie legte nunmal keinen gesteigerten Wert darauf, sich mit anderen Menschen zu befassen, wenn es denn nicht unbedingt sein mußte. Aber diesen SirUli schätzte sie doch auf eine Art sehr, und sei es nur, weil sie wußte, dass sie von ihm etwas würde lernen können - er war einfach aufgrund seiner Erfahrung und des Wissens, dass er zu vermitteln in der Lage war nützlich für sie oder würde es zumindest eines Tages vielleicht erneut sein können.
Sie hatten eine kurze Rast eingelegt und die anderen hatten sich daran gemacht, das Essen am Feuer zuzubereiten. Murielle hatte, bevor sie aufgebrochen waren, auf dem Marktplatz in Khorinis ein paar Lebensmittel für sich eingekauft; sie wollte nicht auf irgendwelche fremden Vorräte angewiesen sein - außerdem wußte sie so, dass sie genau das würde essen können, was sie am liebsten mochte. Sie kramte gelangweilt einen Apfel aus ihrer Tasche und während sie daran knabberte, beobachtete sie die anderen, die sich angeregt miteinander unterhielten. Sie stellte fest, dass sie mal wieder die einzige Frau war, aber das war ja nichts Neues mehr für sie, daran hatte sie sich inzwischen schon gewöhnt - anscheinend waren nicht viele Frauen der Meinung, in der Garde gut aufgehoben zu sein, was sie auch durchaus nachvollziehbar fand. Immerhin war es kein Leichtes, wenn man sich immer wieder aufs Neue beweisen mußte, nur weil einen aufgrund des Geschlechts alle für unfähig hielten, aber solche Dinge hatten Murielle selber nie gekümmert; sie war sogar ein wenig froh darüber, ständig unterschätzt zu werden, sollten doch alle denken, sie konnte nichts. Auch SirUli schien in gewisser Weise erstaunt oder vielleicht sogar belustigt gewesen zu sein, als sie ihn vor einiger Zeit um Unterricht gebeten hatte, jedoch war ihm auch anzumerken gewesen, dass er die Tatsache respektierte, dass sie unter seiner Obhut zu einer ganz passablen Kämpferin geworden war, auch wenn es noch viel zu lernen gab, bis sie ihm im Kampf auch nur annähernd ebenbürtig wäre.
Bald hatte die Gruppe, die freundlicherweise dazu verdonnert worden war, erneut ins Minental zu gehen, um dort nach dem fehlenden Erz zu suchen, das Lager wieder abgebrochen und setzte nun ihren Weg fort. Murielle fragte sich, warum nur so eine verhältnismäßig kleine Gruppe losgeschickt worden war; wenn es wenigstens alles kampferprobte Paladine gewesen wären, gut - aber sie konnte fast nur Rekruten ausmachen, kaum jemand war dabei, der ein wenig mehr Erfahrung hatte. So blieb ihr nur zu hoffen, dass sie nicht wieder auf Orks treffen würden, denn sollte dies der Fall sein, würde es sich als schwer erwiesen, erneut mit den Grünfellen fertig zu werden.
Inzwischen waren sie an dem Tunnel angekommen - diesmal war er nicht wieder verschüttet so wie beim letzten Mal - und passierten diesen. Soweit sie von den anderen gehört hatte, gab es wohl auch noch einen anderen Weg in das Minental, aber der wurde von Orks bewacht und kam somit für das kleine Grüppchen nicht in Frage. Von nun an würde der wirklich gefährliche Teil ihres Weges beginnen und so gesellte Murielle sich zu SirUli - sie würde wohl erstmal in seiner Nähe bleiben, denn es konnte nicht schaden einen so hervorragenden Kämpfer wie ihn an der Seite zu haben.
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Tristan und Vaarn waren auf dem Weg in Richtung Khorinis.
Und nicht nur das Tristan das Selbe mulmige Gefühl hatte,
dass er auch hatte als er mit Jack hier lang gegangen ist,
er hatte auch noch einen Rucksack von seinem Gold kaufen müssen.
Tristan wunderte sich was Vaarn da wohl alles reingetan hatte,
denn Tristan hatte Draußen warten müssen.
Tristan hatte das Gefühl das er etwas wichtiges vergessen hatte.
Dann fiel ihm Black wieder ein.
Seit Black auf Tristan Rückreise zum Lager von dessen Schulter geflogen war,
hatte er ihn nicht mehr gesehen.
Genauso wie White und Jupi. Aber die hat Tristan lange nichtmehr gesehen.
Seit...ja...seit er als Tagelöhner bei Lee eingestellt wurde.
Tristan bog mit Vaarn um die Ecke und sah das mächtige Stadttor vor sich.
Doch bevor er hineingehen konnte riss ihn eine Hand zurück und Tristan landete unsanft auf dem Boden.
Er sah nach oben udn Vaarn flüsterte ihm zu...
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Endlich hatte Paedygree den See erreicht und er hoffte inständig hier einen Biber zu finden. Langsam lenkte er seine Schritte dem Ufer des Sees entlang und schaute mit wachsamen Auge auf das reglose Wasser hinaus. Nichts. Einfach nichts. Wütend lenkte er seine Schritte hoch zu Taverne. Seine Hoffnungen ruhten jetzt noch auf dem Flusslauf oben auf dem Weidenplateau. Bei der Taverne lenkte er seine Schritte nach links, in die der Wegweiser: Pass wies.
Der Schmied gelangte an einer alten Steinbrücke an unter der, der Flusslauf durchlief, in dem er sich das Tier erhoffte. Vorsichtig keine laute Gehräusche zu verursache lief er etwas Flussab bis... ein Biber. Der Novize hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Freude. Eine Nase gefolgt von einem kleinen Körper kam den Fluss hochgeschwommen, im Maul einen Ast. Strahlend suchte der Schmied in seiner Innendtasche nach der Erhabenheitsrune und bereitete sich darauf vor sie einzusetzen. Gerade als der Biber auf der Höhe von Paedygree war befreite er die Magie aus dem Runenstein, doch mit etwas hatte er nicht gerechnet. Das Tier blieb reglos im Wasser liegen, aber die Strömung liess es schnell auf den Wasserfall zu treiben. So schnell es ging sprang Paedygree ins Wasser und schwamm zum Biber hinaus. Er packte ihn am Schwanz und liess ihn in seine Robe gleiten ohne auf die protestierenden Bewegungen des kleinen zu achten. Das Tosen des Wasserfalls war nicht mehr zu überhören. So schnell es ging schwamm der Novize aufs Ufer zu, doch es nützte nichts. Ein letztes :Innos steh mir bei. trat aus dem Mund von Paedygree, bevor er mit den Wassermassen in den See stützte. Das laute tosen betäubte seine Sinne. Der Aufprall kam ihm vor, als wäre er auf Stein gelandet und nicht auf Wasser. Im nächsten Moment umfing ihn Dunkelheit.
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"Nicht so schnell! Die wachen wollen sicherlich 'nen Passierschein sehen. Du hast keinen, also Zoll."
"Aber ich bin Bürger von Khorinis. Da muss man mich reinlassen."
"Du kommst von Onar und da gehen nur Händler und Rebellen hin. Wie ein Händler siehst du nicht gerade aus... Wenn wir ihnen freiwillig etwas geben, stellen sie auch keine Fragen."
Das leuchtete Tristan ein. Er nickte.
"Alles Gold sollen sie uns nicht abnehmen. Also..."
Vaarn zog einen unbearbeiteten Erzbrocken aus seinem Rucksack hervor, nahm einen kleinen Handpickel und haute den Stein zurecht. Er war jetzt schön eben mäßig. Tristan schaute nur verblüfft zu. Danach zog er ein Tuch, rieb es kurz im feuchten Dreck und wischte mehrmals über den Stein, danach polierte er ihn am Hemdärmel. Aus dem unförmigen Klumpen Rohmaterial war nun ein hübscher Stein geworden.
"Was ist das für ein Stein?"
"Magisches Erz. Komm. Und lass mit ihnen reden!"
Sie gingen zu den Wachen. Vaarn führte die Verhandlung, Tristan stand nur im Hintergrund. Sie nahmen an, doch plötzlich wollten sie auch für den Südländer zoll kassieren. Vaarn biss sich auf die Lippen. Widerwillig griff er in seine Tasche, um einen weiteren blauen Erzbrocken hinauszuziehen. Diesen Stein wollte er nur im Notfall benutzen.
Nun gut sollte Tristan seine Fragen stellen, lange hätte er sowieso nicht alles verschweigen können.
Sie gingen hinein in die Stadt und in die nächste Taverne.
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Kurzerhand brachen die beiden Gardisten zum Kloster der Feuermagier auf. Denn dort erhofften sich die Ritter einen Hinweis darauf zu finden, was dieses Buch war und was es bedeutete, dass es nach Khorinis gekommen war. Besonders der kleine Mann, der DraconiZ das Buch gegeben hatte, ging dem Waffenschmied nicht mehr aus dem Kopf. ,, Verdammt ich hätte den kleinen nicht aus den Augen lassen dürfen“, murmelte der Schwarzhaarige vor sich hin, während die beiden über den schlammigen Waldboden liefen. Es hatte immer noch nicht aufgehört zu regnen und zusätzlich hatte noch ein Sturm eingesetzt, der die Baumwipfel hin und her wiegen lies. Medin zuckte nur die Achseln. ,, Wir werden im Kloster sicherlich Antworten finden. Die machen den ganzen Tag doch nichts anderes als irgendwelche Bücher zu lesen“. Der sarkastische Ton in Medins Stimme brachte den Schleichlehrer unweigerlich zum Grinsen. Eigentlich war es unglaublich verpönt und eventuell unter Strafe gestellt über Feuermagier zu lästern, doch wo sie so alleine durch den Wald liefen und nur die Natur ihr Zuhörer war, machte dies auch nichts mehr aus. Schließlich nickte DraconiZ. ,, Ich bin verdammt gespannt, was die Tränen Innos’ sind“. Das nervöse zucken seiner Fingern untermauerte die Worte des Ritters. Medin verzog das Gesicht als er versehentlich in eine Pfütze trat. ,, Hast du das Buch gut verstaut?“, fragte der Rüstungsschmied im Hinblick auf den Regen, der die beiden immer noch peinigte. Der Angesprochene klopfte an die Rechte Seite seiner Tunika, die eine Ausbeulung aufwies. ,, Ist in besten Händen“. ,, Bei dir weiß man ja nie so genau“, neckte Medin seinen Kameraden daraufhin. DraconiZ verzog einen künstlichen Schmollmund und grinste dann. Es machte Spaß wieder mit Medin zu unternehmen. Das letzte Mal, als der Schwarzhaarige mit Medin etwas unternommen hatte, waren sie fast zu Helden geworden. Schließlich hatten sie einen Baron gefasst und zusammen mit den anderen Streitern die Stadt befreit. So waren wohl beide schon ziemlich gespannt was diesmal dabei rumkommen würde.
,, Guck mal selbst die Scavenger dort drüber hassen das verdammte Wetter“, meinte der Schleichlehrer und deutete auf einige Scavenger, die Schutz unter einem Baumdach gesucht hatten. ,, Dann ärgern die uns wenigstens nicht. Ich hab im Moment echt keine Lust auf Gemetzel“, meinte Medin bitter zurück. DraconiZ nickte. Er konnte nachvollziehen, was in seinem Begleiter vorging. Auch er fühlte sich trotz der guten Ablenkung noch nicht ganz so gut wie sonst. Doch langsam kam es wieder. Sicherlich würde er Trilo immer in Erinnerung behalten, doch es musste weiter gehen. Näher und näher kamen die beiden, die in ein unterhaltsames Gespräch verfallen waren, dem Kloster Innos’. Von weitem konnten die beiden Gefährten schon die Zinnen des großen Bauwerkes erkennen, welches sich majestätisch hinter den Baumkronen abzeichnete. ,, Ich sehe das Ding jetzt bestimmt schon zum zehnten Mal, aber der Anblick fesselt mich immer noch“, gestand DraconiZ mit fast ehrfürchtiger Stimme. ,, Ja ist schon komisch, was ein Gebäude ausstrahlen kann“, entgegnete Medin daraufhin. Umso mehr sie sehen konnten umso gedämpfter schienen ihre Worte zu werden. Ob es nur Innosgläubigen so ging? Oder wurde jeder Mensch von solch einem prächtigen Gebäude automatisch angezogen?
Schließlich überquerten die beiden Ritter die Brücke die zum Eingang des Klosters führte. Unter der Brücke bahnte sich ein Fluss seinen Weg durch die Landschaft und es schien, als stände dieses Bollwerk Innos’ auf einer separaten Insel die sich von dem übrigen Leben abgrenzte. Zumindest für die, die an Innos glaubten, repräsentierte dieser Ort frieden und Gerechtigkeit. Etwas was man in der sonstigen Welt schmerzlich vermisste. ,, Eure Waffen bitte“. Ohne eine Begrüßung forderte der Wächter des Klosters die Waffen der beiden Gardisten ein. DraconiZ wollte erst widersprechen, weil er ein Ritter Innos’ war, doch als er sah, dass Medin seine Waffen bereitwillig abgab seufzte er und gab dem Wächter ebenfalls seine Waffen. ,, Dann wollen wir mal sehen, was die Feuermagier zu unserem Fund sagen“.
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Pascal und Lunovis machten sich auf den weg ins Kloster. Sie Unterhielten sich über ihr Kindheit. Wie schön es doch gewesen war und was sie alles damals angestellt haben. Plötzlich sprang ein Wolf aus dem Gebüsch. Pascal zog sein Waffe. Der Wolf Sprang auf Lunovis zu. Doch Pascal konnte es mit einem von oben links nach unten Rechts schlag retten. Der Wolf griff dann Pascal an aber dieser Stach immer zu und der Wolf musst immer ausweichen. Doch dem Wolf gelang auch eine Treffer bei Pascal er hatte ihm am Arm gebissen. Es war zum glück nur eine leichte Wunde. Pascal tänzelte immer um den Wolf herum. Diesem wurde langsam Schwindelig und Pascal konnte mit seinem von oben kommenden Schlag den Wolf töten. Pascal war froh er hatte sein erstes Tier ohne die Augen seines Lehrmeisters getötet.
„Man Pascal du kannst aber gut kämpfen.“
„Ne ich habe erst Stufe 1, aber ich will noch Stufe zwei machen.“
„Aha.“
„Ja komm jetzt weiter geht es Lunovis.“
Sie gingen weiter bis sie von weitem das Kloster sahen. Ab dort machten sie ein Wettrennen. Lunovis gewann am ende das rennen. Aber nur knapp.
„Hallo geben sie bitte ihre Waffen ab meine Herren.“
„Ja klar Pedro. Hier bitte.“ Sagte Pascal.
Pascal gab seine Waffen ab. Dann gingen Lunovis und Pascal ins Kloster rein.
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Endlich war er wieder in der freien Natur,Bragon hatte es bis jetzt noch nicht gemerkt wie sehr er die Freiheit vermisst hatte. Geschwind machte er sich auf den Weg zur Taverne, jedoch achtete er auf seine Umgebung, dan mann konte Wilden Tieren oft ausweichen bevor sie einen Bemerkten. Das hatte er nicht im Minental gelernt, aber da er sich nicht an sein Leben vor der Kolonie erinnern konnte wußte er nicht wo er es gelernt hat.
Es war Warm und die Sonne schien, perfektes Wetter zum Wandern. Schnell legte er seinen Wegbis zur Taverne zurück und machte erst mal Rast. Als er fertig war,lief er weiter in richtung Kloster als er die Scavanger Spuren an den Bäumen bemerkte, die entstehen wenn sie ihre Schnäbel daran rieben.
Vorsichtig lief er weiter und kam zur einer kurzen Schlucht die er durchqueren musste. Unterwegs kam er an einem kleinen Tempel vorbei dort machte er kurz rast und Betete zu Innos. Schließlich machte er sich auf um das letzte Stück Weg zurückzulegen und kam zur Brücke die einen großen See überspannte. Dort setzte er sich auf das Geländer und genoss die Stille und Schönheit des Ortes.
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26.05.2006 19:38
#156
Mit einem freudlosen Lächeln auf dem Gesicht sah der Tätowierte zu, wie sein Pfeil das Ziel traf. Der Einzelgänger hatte den Abstand zum Baum erhöht, traf dennoch nicht zu selten. Er war zufrieden mit seiner diesbezüglichen Leistung. Bald würde er sich an einem beweglichen Ziel versuchen, er dachte an Tiere wie etwa Molerats. Fett genug, dass er sie treffen könnte, langsam genug, damit sie ihm nicht entkommen würde. Später würde er eine Herde Scavenger suchen, diese waren ein wenig schneller. Dennoch gaben sie, zumindest nach der Meinung des Einzelgängers, ein gutes Übungsziel ab. Doch war sich Cyco gewiss, dass er noch eine Weile benötigen würde, bis er sich an so etwas heranwagen könnte, noch lag die Anzahl der gescheiterten Versuche in einem für den Tätowierten nicht akzeptablen Bereich.
Cyco tastete nach seinem Gürtelköcher. Leer. Unzufrieden grunzte der noch ungeübte Schütze, hängt den Bogen an einen Ast, ging auf den von Pfeilen gespickten Baum zu. Nach und nach zog er die Geschosse heraus, musterte sie kritisch. Einige hatte der Zahn der Zeit bereits nach dieser doch recht kurzen Benutzungszeit gehörig angenagt, so dass der Lehrling nicht umhin kam, sie als Pilzfutter, wie er es formulierte, im Grünzeug liegen zu lassen. Die übrigen Geschosse jedoch, immerhin derer neun, nahm er wieder mit, ließ sie in den Gürtelköcher gleiten.
Cyco stapfte zurück zu der Stelle, von der aus er den Baum unter Beschuss zu nehmen plante. Wieder war er ein Stück weit zurückgewichen, um den Erfolg der Übungen zu erhöhen. Er griff nach einem Pfeil, legte ihn auf, schoss. Zu seinem Missvergnügen war er dabei um ein Vielfaches hastiger als ein Treffer es zulassen würde, so dass der Pfeil zwar einen Baum traf, jedoch nicht denjenigen, für den er bestimmt war. Cyco ließ den Bogen sinken, begann, zu fluchen. Es wurde Zeit für eine kurze Pause, entschied er.
Der Bogen hing an seiner Schulter, in der Hand trug er das Schwert, welches ihm im Tal der Minen gute Dienste geleistet hatte. Schnell, doch vorsichtig durchquerte der Jäger den Wald auf der Suche nach fleischiger Nahrung. Eine kleine Horde Molerats, es konnten nicht mehr als ihrer drei sein, kündigte das Fleisch an. Cyco hob das Schwert, trat näher. Ein schneller Schwung der Klinge ließ eines der Tiere zu Boden sinken, die übrigen nahmen, nachdem ihre durch Zähnefletschen begleitete Drohstellungen wirkungslos blieben, quiekend Reißaus.
Der Tätowierte entnahm dem Kadaver gleich vor Ort eine großzügig Menge des begehrten Fleisches, ließ jedoch den nicht geringern Rest für Ratten und ähnliches Getier zurück. Das Fleisch auf den Schultern tragend kehrte er ins Lager zurück. Suchend blickte er sich um, er vermisste den Lehrmeister. Wo er wohl war? Der Jäger nahm an, dass Grischnach sich irgendwo in den Wald verzogen hatte. Er würde schon wieder auftauchen, sagte sich der Tätowierte. Er legte einen Brocken Fleisch für den Meisterschützen zurück. Dann machte er sich daran, ein Feuer zu entzünden.
Als die Flammen das Holz fraßen, spießte Cyco das Fleisch in Ermangelung eines geeigneten Stockes auf seiner Klinge auf, hielt es über das Feuer. Bald würde es gegart sein. In der Zwischenzeit ...
Der Tätowierte tastete in seiner Tasche nach dem ominösen schwarzen Stein, den ihm der finstere Bote überreicht hatte. Eine Träne ... Cyco war sich noch immer nicht sicher, ob diese Form irgendeine Bedeutung hatte.
Der Geruch des garen Fleisches lenkte ihn ab, er ließ die Brocken ein wenig abkühlen und begann dann auf rustikale Art zu schmausen.
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Der Regen hatte inzwischen ein wenig abgeschwächt, aber das Vorankommen war trotzdem schwieriug. Die Wege war als solche nämlich zunächst gar nicht zu erkennen, sondern bestanden vorzugsweiße aus Matsch und großen Pfützen. Trotzdem beeilte er sich - zwar glaubte er nicht, dass der Händler bei dem miserablen Wetter seinen Weg zum Minental fortsetzen konnte, aber man konnte ja nie wissen. Ein gutes hatte der Regen: Er verscheuchte alle Tiere und Weglagerer in ihre Unterschlüofe, sodass der Lehrmeister unbehindert vorankommen konnte, das heißt, wenn er denn konnte. Doch kaum war er aus dem Klostertal rausgekommen, waren die Wege wirklich gar nicht mehr zu erkennen, da sie hier nicht mehr von den Bäumen überdacht wurden. Schnarcher zog sich seine Kapuze über.
Die Reise verlief mehr oder weniger ereignisslos; niemand begegente ihm und es passierte nichts aufregendes. Das war insofern auch schon wieder ein besonderes Ereigniss, da es einfach einmalig war. Sonst hätte er seinen Bogen darauf gewettet, dass ihn irgentjemand nach dem Leben trachten würde oder so etwas in der Art. Aber nix, gar nichts war passiert. Als er die Türme der Stadt erkannte, beschleunigte er sein Tempo ein wenig. Er hoffte nur, dass er nicht zu spät kommen worde.
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Es fing an zu regnen. 'Na toll', dachte sich Angríst. 'Wieso muss so etwas immer mir passieren?'
Er bog am Osttor nach rechts ab. Es geschah nichts besonderes. Keine wilden Tiere oder Banditen.
Er kam an eine Stelle, an der sich eine Treppe links vom Weg befand, die nach oben fürte.
Oben angekommen bemerkte er einen Bauernhof. Da es schon dunkel wurde entschied er die Nacht über hier zu bleiben.
Er wurde sogleich von dem Bauern Akil angesprochen:
"Guten Abend. Noch so spät unterwegs?"
"Ja, ich wollt auf die andere Seite des Tals, aber es ist schon spät und ich suche einen Platz für die Nacht."
"Da muss ich dich leiser entäuschen. Wir haben leider keinen Platz für einen Gast. Nicht weit von hier ist eine Taverne, die Taverne "zur toten Harpie". Du musst da hinten über die Brücke. Es liegt auf der linken Seite, aber du musst das Gebäude umrunden, weil der Eingang auf der anderen Seite liegt."
Müde zog Angríst weiter. Es dauerte eine Ewigkeit bis er den Eingang erreicht hatte, weil sich seine Beine bleischwer anfühlten. Und dann musste er seine Ersparnisse anzapfen, weil die Preise des Wirtes unverschämt teuer waren.
Endlich schlief er ein...
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Nun war auch Corin wieder fröhlicher und grinste.
In dieser Stimmung gingen sie fort.
Ja dieser Vogel,war wunderschön,eine Liebliche Stimme und elegant.
So waren Schneeeulen ebend.
Dies machte Corin äusserst Glücklich.
Er sah in seiner Freude sich die umgebung an,
die er auf dem hin Weg ja leider nicht begutachten konnte.
Wunderschöne Bäume,welche die er noch nie gelsehen hatte,genau so einige Kräuter kannte er nur aus Büchern.
Z.B. Lavendel,er packte drei Lavendel Pflanzen ein,denn er fand sie so wohl riechend.
Er ging weiter,und sah einige kleine Tiere die er nicht identifiezieren konnte.
Mitten in seiner Fröhlichkeit bemerkte er erst wieder was für Schmerzen er hatte.Er fasste sich auf die Schulter.
''Auuuuuuuuu.......,das tut verdammt weh.'' brüllte er.
Nun sah er auch seine Zerissenen Klamotten.
''Verdammt die sind ja zerissen die Kleidung kann ich mir neu Kaufen,die Rüstung brauch ich nicht,hatte eh vor mir eine neue zu besorgen.
Aber mein wertvoller Umhang,den hat mir Abrax (Freund aus alten tagen),vor meine Reise nach Khorinis geschenkt.Er ist so wervoll,so seltener Stoff ist verdammt teuer,es is doch ein Silberseidener Umhang.
Ich brauch nen Schneider hoffentlich gibt es auf dem Hof einen.'' meckerte und fragte Corin sich.
Durch das ganze gemeckere,bemerkte er gar nicht das er schon längst an der Taverne zur Toten Harpyie,an der er eigentlich halt machen wollte vorbei
lief.Als er sich fragte wo den die Taverne bleibe Corin auch schon einige Haäuser der Söldnerstadt. Er war daheim,so fern man es Heim nennen konnte.
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Schon wenig später hatten die zwei Lees und der Anwärter des Feuers den hof verlassen und machten sich auf den Weg ins Minental. Die Dämmerung hatte schon begonnen, was hieß, dass sie gegen Mitternacht im Minental sein mussten. Succa lief etwas vorraus und begutachtete die Gegend. Das Land lag ruhig vor ihnen und ihr Weg führte sie immer weiter.
Es dauerte nicht lange, da lag der Hof schon weit hinter ihnen und das Minental rückte immer näher. Zwar wusste Succa nicht genau, was sie mit ihren zwei Schüler anfangen würde, aber sicher würde ihr bald einiges einfallen. Ihre Einfälle kamen sowieso meist spontan. Genau wie die Idee mit dem minental. Vielleicht war es doch ein Fehler, sie wusste es nicht. Aber trotzdem war ihr nicht ganz wohl. Schließlich hatte sie beim letzten Mal zwei nicht all zu zärtliche Begenungn mit Orks gehabt. Und Kire und Hombre waren wohl nicht die Einzigen gewesen, die verdammt sauer damals auf sie waren. Und es lag auch gerade mal gut 3 Wochen zurück, glaubte sie zumindest.
Es dauerte nicht lange, da kamen sie zu Bengars Hof, was bedeutete, dass sie nicht mehr weit vom Pass entfernt waren und Tak hatte derweil immernoch keinen Muks von sich gegeben. Die Trio bewegte sich immernoch auf den pass zu und jetzt würde sie auch niemand mehr aufhalten, nicht einmal mehr Succa's schlechte Erinnerung. Kaum wenig später betraten sie den pass und hatten ihren Weg ins Minental gefunden. Nun war erstmal die Aufgabe eine sicherer Höhle zu finden um die Nacht heil zu überstehen.
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