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  1. #121
    Cyco
    Gast
     
    Der Pfeil flog beinahe schnurgerade durch die Luft, traf die Zielscheibe etwa sieben Fingerbreit entfernt von deren Mittelpunkt. Cyco war zufrieden mit sich, in den vergangenen Tagen hatte er sich merklich gebessert. Zwar flog noch immer ein beachtlicher Teil der Geschosse am Ziel vorbei, doch hatte sich die Anzahl der Treffer gesteigert. Ein weiterer Pfeil traf den Baum, schlug einen Fuß unterhalb des Mittelpunktes in die mittlerweile sehr schadhafte Rinde.
    Der Einzelgänger war zwar mit der Zahl der Treffer inzwischen zufrieden, doch schalt er sich ob seiner Langsamkeit betreffs der Ladegeschwindigkeit. Seiner eigenen Meinung nach war er einfach zu langsam. Der Tätowierte war sicher, dass er im Falle eines wirklichen Gefechtes lediglich einen Pfeil abschießen können würde, zu einem weiteren Schuss wäre er sicherlich außerstande. Das hieß, dass schon der erste Pfeil treffen müsste, wozu der Einzelgänger nicht fähig war. Mit anderen Worten, er würde schneller werden müssen.
    Ein weiterer Pfeil wurde aus dem nahezu leeren Köcher gezogen, auf die Sehne gelegt. Selbige wurde gespannt, der Tätowierte legte auf sein Ziel an. Er konzentrierte sich darauf, den Mittelpunkt genau zu treffen. Er ließ die Sehne los, deren Kraft sich auf den Pfeil übertrug. Das Geschoss flog vorwärts, traf den Baum. Lediglich um ein Fingerbreit hatte der Übende sein angestrebtes Ziel verfehlt. Er zog den letzten Pfeil aus dem Köcher an seinem Gürtel, legte ihn auf. Die Sehne wurde straffgezogen, während er die Waffe hob. Er konzentrierte sich darauf, genau die Mitte zu treffen, ließ dann des Bogens Kraft frei. Die Sehne durchteilte mit einem peitschenden Geräusch die Luft, der Pfeil flog, traf.
    Cyco erlebte etwas, das ihm seit einiger Zeit nicht wiederfahren war. Er verspürte ein Glücksgefühl. Gewiss, er war sich im klaren darüber, dass er noch einige Zeit benötige würde, um ein wahrlich guter Schütze zu werden, doch ein derartiges Erfolgserlebnis spornte ihn an, und zwar nicht zu knapp.
    Langsam trottete der Tätowierte auf den Baum zu, zog einen Pfeil nach dem anderen aus der löchrigen Rinde, ließ sie wieder in den Köcher gleiten. Dann bewegte er sich zurück an die Stelle, von welcher aus er den Baum beschossen hatte. Es galt, zu üben. Ein Pfeil wurde aus dem Gürtelköcher entnommen, der Einzelgänger legte ihn auf. Schoss. Verfehlte sein Ziel um eine Handbreit. Wieder schoss er. Nach und nach besserte er sich, beschloss, im Verlaufe der nächsten tage einmal zu versuchen, ein lebendes Ziel zu erlegen. Zwar hatte Grischnach dies bereits vor einigen Tagen vorgeschlagen, allerdings hatte der Lehrling zu diesem Zeitpunkt bezweifelt, dass ihm diese Tat gelingen könnte. Nun aber, nach einer Weile des Übens, sah sich der Einzelgänger schon ehr als fähig. Erinnert hatte ihn schlussendlich sein Magen, der laut knurrend nach Nahrung rief, was den Tätowierten sofort an Fleisch denken ließ. Also hieß es, üben. Je her er sich besserte, desto früher würde er jagen können.

  2. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #122
    Drachentöterin Avatar von Succa
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    Succa ist offline
    Succa merkte schnell, dass Goner von Derion's Aufgabe begeistert war und sehr unaufmerksam zu seiner Aufgabe geworden war. Es reichte zwar nur ein kleiner böser Blick zu ihm, dass er seine Aufgabe weiter machte, aber trotzdem beobachte sie wohl mehr auf Derion. Auch wenn es am Anfang fast so schien, dass er durch seine Nervosität vielleicht doch alles falsch machen könnte, hatte er sich wacker geschlagen und die zwei Tiere getötet. Sie war stolz auf ihn und es war wohl ein eindeutiges Zeichen, dass er die Grundkenntnisse erlernt hatte.

    Goner hingegen würde wohl noch eine kleine Weile benötigen, bis er ihn auf die Probe stellen würde. Doch war ihr auch bewusst, dass es bei ihm auch nicht all zu lange dauern würde. Derion lief derweil wieder auf Succa zu und wirkte von sich selbst überzeugt. Zumindest fürs erste, wenn er mal auf einen ork treffen würde, dann wäre er sicher in einer anderen Verfassung. Sie musste grinsen und klopfte ihm zugleich auf die Schulter. "Na das war doch was. Hat es Spass gemacht?" , fragte sie mal wieder mit voller Irnonie und Derion schaute sie fragend an. "Auch egal, aber ich denke, dass war ja wohl ein Zeichen dafür, dass du die Grundkenntnisse des Einhandkampfes beherrscht" Kaum hatte sie ihm erklärt, dass seine Prüfung bestanden war, lächelte Derion stolz und Succa nickte.

    Derion setzte sich auf einen kleinen Felsen und die Schwarzhaarige beobachte Goner genauer. Man sah deutlich seine Schläge in der Rinde und so war auch zu erkennen, dass er ein paar Mal daneben geschlagen hatte. Es war aber auch nicht anderst zu erwarten, schließlich machte erst die Übung den Meister. Succa verschränkte die Arme und beobachte ihn genauer. Seine Technik war zwar schnell, aber darunter leidete ein wenig die Kooradination, ein typischer Fehler den sehr viele machten. Aber auch dieses würde er mit weiterer Übung besser machen können. Gut 5 Schläge hintereinander hatte er immer genaustens das Kreuz getroffen, auch wenn es minimale Abweichungen waren. "Goner komm lass uns zurück zum Hof gehen. Ich sehs schon kommen, dass es heute noch ziemlich unangenehmes Wetter werden wird. Und auf nasse Kleidung habe ich kein Bock" , lachte sie und Derion grinste "Frauen und Wetter" , nuschelt er und Succa schaute ihn an "Hey nicht frech werden Kleiner" , neckte sie ihn und die kleine Gruppe machte sich auf den Rückweg zum Hof. Succa wusste genau wo sie als erstes mal wieder hingehen würde. Lange war sie nicht mehr in der Taverne gewesen und es wäre wohl das beste, mal wieder einen Abstecher zu machen und sich ein Bier zu gönnen.

  3. #123
    Arthur
    Gast
     
    Langsam begann sich in der Luft der Geruch von den dreckigen Milizen breit zu machen und Jack musste direkt niessen als es stärker wurde.
    >Ja, sowas riech ich auf fünfzig Meter entfernung wenn diese Maden in der Nähe sind.< sagte er. Arthur lachte. Doch plötzlich ruckelte das Boot. Sie waren über irgendetwas spitzes gefahren. Wasser machte sich im Boot breit.
    >Oh oh. Man wird uns köpfen.< sagte Jack, arthur nahm einen Eimer und begann Wasser aus dem Boot zu schaufeln. Es war ein großes Loch im Boot entstanden.
    >Bald sinken wir.< sagte Arthur.
    >Oh Greg steh uns bei.< sagte Jack daraufhin.
    >Idiot.< sagte Arthur und begann ein Gebet zu Adanos. Vielleicht bildete sich Arthur dies nur ein aber das Loch schien sich zu verkleinern.

    Arthur nahm das Fernglas raus und blickte in die Ferne. Er konnte schwach die Hafenstadt erkennen.
    >Da! Land!<
    >Danke Greg.< sagte Jack. Arthur schüttelte den Kopf. Jetzt konnte man auch ohne Fernglas die Stadt sehen. Und Arthurs Rabe stritt sich in der Luft heftig mit einer Möwe. Doch das Boot begann zu sinken. Sie waren genau an der Anlegestelle als es unterging und konnten ohne große Mühe an Land treten.
    >Da wären wir.< sagte Arthur. Er riss ein großes Stück seiner Initiandenrobe ab und wickelte es um das Fass sodass man es nicht sehen konnte. Dann machten sie sich auf zum Kunden.

  4. Beiträge anzeigen #124
    Ritter Avatar von Jack Rackham
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    Jack Rackham ist offline
    Jack merkte das er nicht wirklich gut Segeln konnte, so oft hatte er es auch noch nicht gemacht. Naja aber bis zum Piratenlager sollte er es bei dem ruhigen Meer schon schaffen.

    Plötzlich spürte Jack das seine linke Schulter schmerzte.
    "Verdammte Bastarde, haben mich doch tatsächlich erwischt" flüsterte Jack vor sich hin.
    "Was hast du gesagt" fragte Calintz
    "Nein nichts, mich hats nur auf der Schulter erwischt" antwortete Jack.

    Die restliche Fahrt verlief eigentlich ruhig. Bis auf ein paar Misslungene Wendemanöver von Jack.
    Jack wusste nicht was er so machen sollte nun. Er hatte einfach keine Arbeit. Grog war noch genug auf Lager und sonst hatte er auch nichts zu tun.
    Stevie und die anderen waren auch noch immer nicht da, oder vielleicht waren sie ja schon wieder angekommen. Naja Jack hoffte es zumindest.
    In der ferne konnte man dann auch schon die Hütten des Piratenlagers erkennen ...

  5. Beiträge anzeigen #125
    Ehrengarde Avatar von Lucya
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    Lucya ist offline
    Während Lucya und Arvjen noch auf die Arena starrten, nahm der Geist, der sie geführt hatte, wieder Gestalt vor ihnen an. Die flimmernde Luft schien plötzlich dicker zu werden und sich zu verfärben. Sie nahm immer mehr Farbe an, um schließlich ein fester Körper zu werden. Lucya konnte nicht umhin, ihre Hand auszustrecken, um den Leib zu berühren. Ihre Fingerspitzen betasteten eine kalte eiserne Rüstung, die sehr massiv zu sein schien und in der Vergangenheit guten Schutz vor ungezählten Feinden geboten haben mag. Überzeugt zog Lucya ihre Hand wieder zurück und erschrak, als das grinsende Gesicht zu ihr sprach.
    „Ja…junge Maid…ist alles fest hier am Bauch. Aber am Hals, da war es nicht so…da hat’s mich dann erwischt…damals…“ Die Stimme des Geistes, die wie rollendes Gestein klang, wurde leiser bei den letzten Worten.
    Der gerüstete Geist grinste aber weiter, drehte sich um und sprang plötzlich mit großen Schritten zur Plattform hin.
    Voller Neugier beobachteten der Bürger und die Magierin, was nun geschah. Als der Gerüstete den Eingang zum Kampfplatz erreichte, erschien dort vor ihm plötzlich ein zweiter Geist. Ebenso wie der erste trug dieser eine Rüstung, die ihre besten Jahre hinter sich hatte. Einst sicher eindrucksvoll glänzend im Licht der untergehenden Sonne auf den Schlachtfeldern von Myrtana, war sie nun nur noch eine rostige Aneinanderreihung verbogener Eisenplatten. Im Gegensatz zu seinem Gegner trug dieser Ritter einen Helm.
    Kaum hatte er Gestalt angenommen, schwang er auch schon sein Schwert beidhändig hoch über seinem Kopf, um es seinem Gegner auf denselben zu schmettern. Doch dieser wich geschickt aus und holte seinerseits mit der rostigen Klinge aus. Der Angreifer, noch etwas taumelnd vom Schlag ins Leere, versuchte einen Schritt nach hinten zu tun, doch traf ihn die Spitze des gegnerischen Schwertes am Bauch. Die Rüstung hielt, aber der kämpfende Geist stürzte durch die Wucht nach hinten in die untersten Reihen der Arena. „Hahaha...“, das Gelächter des einstweiligen Siegers klang wie fernes Donnergrollen durch die Felshalle.
    Grinsend sah er zu den einzigen beiden Zuschauern hin, die sich inzwischen ganz oben hingesetzt hatten.
    „Kommt näher, junger Maid, kommt näher und sagt, wer besser kämpfet, ich oder der alte Blechhaufen da drüben.“ Der Geist machte eine galante Verbeugung, wobei sein spärliches Haupthaar nach unten schwang wie lose Baumrinde an einem toten Stamm. Lucya wollte sich schon geschmeichelt fühlen und weiter nach unten gehen, da rief der Besiegte
    „Nein, tut es nicht Fräulein…es könnte schlimm enden für uns alle.“ Und zu seinem Gegenüber gewandt, fügte er hinzu, „Du Narr, soll es wieder so sein wie damals…?“

  6. Beiträge anzeigen #126
    Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen Avatar von Lighthammer
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    Stets dort wo eine heilende Hand gebraucht wird Waffen....Schattenreißer, Basiliskenauge Beruf.......Parfümeur Gilde......Orden Innos' Rang....Adlatus
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    Lighthammer ist offline
    Es war nur ein mittelgroßes Problem gewesen Sador davon zu überzeugen, dass ein Zettel neben dem Eingang ganz sicher keine Kunden abschrecken würde. Lighthammer erklärte dem Wirt einfach, dass sogar sein Geschäft noch besser laufen würde und außerdem machte es ja nichts aus wenn ein Stück Pergament an der ohnehin schon vollkommen verdreckten Außenwand hing. Nachdem der aufdringliche Wirt ihm auch noch eine Flasche Klosterwein aufgeschwatzt hatte fragte er ihn nach dem Weg zu den Tempeln von Jharkendar. Schließlich war Light ja noch nie dort gewesen. Daraufhin bekam der Parfümeur die wohl “umfangreichste“ Wegbeschreibung seines Lebens:

    „Das is ganz einfach. Du musst nur n’ Weg folgen. Da geht’s da so durch’n Wald und so irgendwann mal über ne Hängebrücke. Rechts müssts dann mal zu so ein paar eckigen Pyradingsbums gehen. Musst aber vorbei gehen. Immer weiter und weiter. Unterwegs siehst dann mal sogar s’Schlosserl von den Schwarzmagertypen. Über die Berge geht’s dann so weiter bis sich da Weg so gablt. Konnst rechts oda links gehen. Auf jeden Fall müsst da dann eigntlich mal da Templ von die Wassermenschen kommen.“

    Nach diesem kurzen Monolog nahm der dicke Mann einen tiefen Zug von einem Bierkrug und gab einen lauten Rülpser von sich.

    „Ja...äh....vielen Dank. Ich werde dann...mal gehen.“
    „Willst nicht noch n’ Bier oda so? Als Wegzehrung?“
    „Nein nein...ich werde jetzt wirklich gehen.“
    „Wennst willst. War schön dich in einm Stück gekannt z’ haben.“


    So schnell wie nur irgendwie möglich verließ der Anwärter die Taverne wieder und ging, wie der Wirt es gesagt hatte den Weg entlang. Tatsächlich führte er den Anwärter durch den Wald hindurch zu einem Fluss. Wenn Light seine Ortskenntnisse nicht ganz im Stich ließen musste das wohl der Fluss sein, der auch zum Kloster führte. Allerdings verspürte er nicht den geringsten Anreiz dieser Vermutung nachzugehen. Deshalb setzte er ungehindert seinen Weg fort. Kurz darauf war auch die Hängebrücke zu sehen. Teilweise fehlten Bretter und Light musste darauf achten, dass er nicht in einen der Spalte stieg. Unter ihm schien der Fluss, neben dem er vor kurzem gegangen war, unter dem Felsen heraus zu fließen. Als er dem Weg weiter folgte tauchten die alten Ruinen der Pyramiden auf. Irgendwo sollte es sollte es hier sogar eine Ausgrabungsstelle geben, jedoch hatte dies der Diener Innos’ nur von Gerüchten gehört. Derzeit war er nicht gerade erpicht darauf es herauszufinden.

    Der ausgetretene Pfad führte auf eine kleine Erhebung hinauf und im Licht der untergehenden Sonne konnte Lighthammer das Kastell der Schwarzmagier sehen. Hier trieben sich also die schwarzgekleideten Dämonenbeschwörer und die begnadeten Heiler ihr Unwesen. Einige Zeit später beschloss der Parfümeur für heute seinen Weg zu beenden und sich einen Platz zum Schlafen zu suchen, da die Nacht schon hereingebrochen war. Deshalb erkletterte Light einen nahen Baum und versuchte es sich in einer Astgabel gemütlich zu machen, was ihm leider nicht gerade gelang. Dafür war er wenigstens vor allem möglichen Getier geschützt. Außer vor brütenden Lurkern...
    Geändert von Renata (26.05.2006 um 14:27 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #127
    Ehrengarde Avatar von Angelina del Rio
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    Angelina del Rio ist offline
    Der Weg zum Hof gestaltete sich nicht annähernd so aufregend wie ihr kleines Abendteuer in den Bergen von Jharkendar. Angelina war stolz auf sich. So eine doch mächtige Rune zu besitzen und auch damit umgehen zu können war schon was. Razor schien etwas unglücklich zu sein. Ob er war weil sie seinen Schutz nicht mehr so sehr brauchte, wie noch vor wenigen Wochen?

    Die Taverne zur Toten Harpyie hatten sie schon passiert und waren dem Hof schon ganz nahe. Da blieb Angelina plötzlich stehen und versperrte dem Hohen Söldner den Weg. Viel hatten sie nicht geredet seit sie unterwegs waren. Anscheinend war das aber unbedingt nötig.


    "Razor! Was ist los mit dir? Ich spüre, dass dich etwas bedrückt und dass wir nicht mehr so unbeschwert unsere Liebe genießen können, wie zu der Zeit als wir uns kennen lernten…"

    Sicher das die erste Verliebtheit nicht immer andauern würde war ja klar. Sie liebte Razor. Doch andererseits hatte sie nun auch ihren festen Platz in der Gemeinschaft des Bundes. Der ihr auch sehr wichtig war. Sie mussten einen Kompromiss finden.

    "Ich liebe dich!" flüsterte sie und gab ihm einen innigen Kuss und während sie diese drei Worte sprach, verspürte sich einen Stich in der Magengegend und ihr Herz klopfte wie wild. Ihre Liebe war nicht vorbei. Sie befand sich anscheinend nur in einer Art Wandel.

  8. Beiträge anzeigen #128
    Waldläufer
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    Silestius ist offline
    Der Adept des Feuers schritt langsam den Weg entlang. Er hatte sich zuerst in Richtung des Sumpflagers gewandt. Dort wollte er einen Zwischenstopp einlegen, was er aber nicht getan hatte, da er zu sehr angewidert war. Die Diener Adanos’ und Beliars empfand er bereits als Irrgläubige, als Falschgläubige, doch diese Sumpfbewohner, diese Menschen, die an einen selbst erfundenen Gott glaubten, konnte er nicht lange ertragen. Wie konnte man nur so falsch sein?
    Er verstand es nicht. Innos hatte die Welt geschaffen, Innos war allgegenwärtig. Es konnte kein anderer Gott existieren. Dass die Diener Adanos’ und Beliars da anderer Meinung waren, verstand er, schließlich wurden diese Lügengeschichten jahrhundertelang in das Bewusstsein der Menschen eingebrannt. Aber einen eigenen Gott zu erschaffen war eine Tat, die er nicht nur nicht gutheißen konnte, nein, es war gar eine solche Sünde, dass sie keiner Übertretung in den Glauben Innos würdig waren.
    Aber darum musste er sich jetzt nicht kümmern. Er hatte den Auftrag bekommen, die Tempel von Jharkendar aufzusuchen, damit er untersuchen konnte, ob die Diener Adanos etwas vorhatten. Meister Parlan schien daran ein gewisses Interesse zu haben, welches Silestius nicht unbedingt verstand. Er war kein Mitglied der Bruderschaft und doch schien er an den Dienern Adanos’ zu zweifeln. Wieso?
    Mittlerweile befand er sich kurz vor dem Pass, der nach Jharkendar führte. Die Gebirge waren sehr hoch, stellte er fest, als er sich ihnen immer mehr näherte. Dies konnte nur sein Gott Innos geschaffen haben. Solche mächtigen Gebirge, solch eine Landschaft. Wieso glaubten die anderen Menschen nur, dass Adanos auch seine Finger im Spiel gehabt haben soll? Oder Beliar? Zumal beide gar nicht existierten.
    Noch war der Weg zu den Tempeln recht weit. Doch würde er sicherlich bald dort ankommen. Bis dahin musste er sich aber einen anderen Namen ausgedacht haben. Schließlich sollte er unerkannt bleiben, damit alles klappen würde. Nur wie sollte er sich nennen?
    Als die berge ihn langsam umschlossen, hatte er den passenden Namen: Sildrin. Es war der Name eines weiteren Magiers, der seinem meister gedient hatte. Dieser war jedoch auf einer Seereise ums Leben gekommen, weshalb er als verschollen galt. Wenn sich jemand an den Namen erinnern würde, so sollte es keine Probleme geben. Nur was würde er bei den Tempeln vorfinden?

  9. Beiträge anzeigen #129
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Sie schritten aus dem Stadttor. Es war schon Mittag geworden und Ronsen bekam schon auf den ersten paar Minuten der Strecke Hunger. Natürlich verschwieg er es dem Ritter, denn dieser war schon von Grund auf schlecht drauf und sah nicht so aus, als würde er sich das Gejammer von Ronsen anhören wollen. "Sag, was ist los? Warum bist du so traurig? Du siehst aus wie ein, ähh..." "Ja?", hakte DraconiZ nach. "Ach nix, ist es wegen der verbrannten Kaserne oder wie?", fragte Ronsen neugierig. "Ach wo denkst du hin, das ist mir eigentlich fast egal, es ist wegen Trilo, ich kannte ihn doch so gut und..." "Hä, wer ist Trilo?", der Milize war sichtlich verwirrt. Indess kamen die Gefährten an einem Weg an, der links von einer steilen Felswand emporführte und wo man schon in der Ferne den Gipfel des Leuchtturms sehen konnte. "Du kanntest Trilo nicht? Dann warst du gestern nicht dabei?" "Wo dabei?" "Bei seiner Bestattung!", antwortete Draco entrüstet. "Oh er ist wohl gestorben..., mein herzliches Beileid." "Ist schon okay, konnteste ja nicht ahnen..." Draco schaute den gesamten Weg enttäuscht und mit leerem Blick in die Ferne. Nach drei Minuten des Stillschweigens, sagte Ronsen wieder etwas: "Ich kenne das Gefühl...", er stoppte kurz, "ich kenne das Gefühl, wenn ein guter Freund stirbt, siehst du, mein Freund Edmund... wegen ihm unternehm ich das ganze eigentlich bloß, ich muss es tun, ich bin es ihm schuldig." DraconiZ nickte: "Wir müssen nach vorn schaun! Wir können am Geschehenen eh nichts ändern, wir müssen das Beste aus der gesamten Situation machen..." "Du hast ja Recht, aber...", Ronsen stoppte wieder kurz und entweichte Dracos Blick, "es ist so schwer, einfach schwer..." Dann wurde wieder geschwiegen, eine lange Zeit lang.

    Sie waren oben angekommen, an einer Kreuzung, sie mussten kurz rasten, der Weg den Berg hinauf war ziemlich anstrengend. "Willste was essen, du hast doch sicher nichts mit.", bot Ronsen dem Ritter an. "Gerne." Der Südländer warf seinem Kumpel einen Kanten Brot hin. Während sie aßen musste Draco plötzlich lachen. "Was ist los?". fragte Ronsen etwas besorgt. "Ach, mir ist grade eingefallen...", er musste noch immer grinsen, dann sagte er: "Was ist fett, behaart und dumm?" "Hä?", Ronsen war perplex, dann tippte er auf: "Ein Troll?" Draco war ein bisschen sauer über die Antwort, weil dies leider auf seine Beschreibung zutraf. "Okay, und dümmer als ein Troll?", setzte der Ritter dann an. Da musste Ronsen passen. "Ein Lee!", lachte Draco deckig. Ein ziemlich banaler Witz, aber als der Milize seinen Freund so glücklich sah, musste er auch anfangen zu lachen. Ein heiterer Moment des Entspannens, das tat den beiden gut. "Okay, ich hab auch einen!", freute sich Ronsen, "Warum braucht man mehr als einen Lee um ein Feuer zu machen?" "Keine Ahnung, warum?" "Weil einer dafür viel zu dumm ist!" Da prustete DraconiZ vor Lachen, und Ronsen gleich noch dazu. Er kam sich irgendwie wie besoffen in einer Kneipe vor, aber das war ihm nur recht, es war schön, seinen Kopf mal leer von dem ganzen Stress der letzten Tage zu haben. Er hoffte, dieser Moment würde ewig anhalten, doch dem war natürlich nicht so. Belustugt packten beide wieder ihre Sachen zusammen und liefen dann langsam weiter.
    Geändert von Ronsen (25.05.2006 um 13:32 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #130
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    Kajoken ist offline
    Als er am Tor hinaus ging wurde er von einem Milien gewarnt das er nicht in den Wald gehen sol weil es dort gefährlich sein könnte. Diesen Tipp nahm er sich zum Herzen und blieb auf dem Weg wo er 5 Fleischwanzen tötete. Als es ihm zu Langweilig wurde, ging er in den Wald, obwohl der Milize ihn warnte. Er schaute sich ein wenig um umd sammelte 2 Heilpflanzen und dann machte er sich zurück auf den Weg, als er plötzlich ein Jaulen hörte. Er blickte durch das Gebüsch und sah ein Rudel Wölfe. Schnell ging er zurück auf den Weg. Als er wieder Richtung Tor ging dachte er noch: >Die Wölfe treib ich später mal aus. Jetzt reichen mir erstmal die Fleischwanzen.< Er ging durch das Tor und verschwand in der Stadt.

  11. Beiträge anzeigen #131
    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    DraconiZ ist offline
    Einen Moment lang waren die dunkeln Gedanken der letzten Tage vergessen, als der Ritter mit Ronsen durch die Wildnis streifte. Er wusste nicht genau was der junge Soldat an sich hatte, aber irgendwie brachte er ihn zum Lachen. Auch im Angesicht der Schrecken, die der Streiter gesehen hatte. So wurden seine Schritte wieder etwas lebendiger und auch sein Gesicht bekam wieder etwas mehr Farbe, während die beiden Gardisten ihren Weg fortsetzten, um den Freund Ronsens zu rächen. Auch wenn es nur Snapper waren, stand doch große Entschlossenheit im Gesicht des Soldaten. Ihre Schritte führten sie den Weg weiter zu der Stelle wo sie den Getöteten vermuteten. Schon bald stellte sich wieder Stille zwischen den beiden Gefährten ein, die aber diesmal nicht aus düsterer Erinnerung, sondern aus Anspannung für das Kommende resultierte. Die Bäume, die rings um sie waren, bogen sich im Wind und umso weiter sie gingen umso mehr stellte sich eine fast bedrohliche Atmosphäre ein. DraconiZ hasste es eigentlich einem Weg zu folgen, dessen Ziel er nicht kannte, doch in diesem Augenblick war es ihm angenehm, da er dies als eine gelungene Abwechslung erachtete.

    Es dauerte lange bis sie den Ort erreicht hatten, den Ronsen meinte und in einiger Entfernung zu den Snappern stehen blieben. So leise wie möglich zog der Ritter sein Schwert und bedeutete Ronsen dasselbe zu tun. Während Ronsen wie ein Elefant trampelte und der Ritter ihn fast fragen wollte, ob er ihn nicht tragen sollte, bewegten die beiden sich hinter ein Gebüsch. Es grenzte an ein Wunder, dass die Snapper die beiden Gardisten nicht gehört hatten. Vier ausgewachsene Tiere bewegten sich im Gras hin und her, so als würden sie etwas besprechen. Das war natürlich Schwachsinn, da Snapper genauso dumm wie jedes andere Tier auch waren, aber in DraconiZ’ Augen machte es den Anschein als wäre dies so. ,, Wie kommen wir denen jetzt bei?“, fragte Ronsen, dem man die Aufregung nun anmerken konnte. Nicht nur weil er vielleicht Respekt vor den Biestern hatte, sondern weil er endlich den Moment der Rache riechen konnte. Es war wirklich mutig von einem so jungen Kämpfer sich so bereitwillig auf die Snapper stürzten zu wollen. Nun musste DraconiZ nur noch darauf aufpassen, dass er sich nicht noch überschätzte. ,, Ich werde mich von hinten an eines der Biester anschleichen und direkt eins von den Vieren niederstrecken. Wenn die anderen drei dann kommen, kannst du einschreiten“. Ronsen nickte auf die geflüsterten Worte hin und der Schleichlehrer versetzte sich in voller Konzentration.

    Fast ohne Geräusch erreichte er den ersten Snapper und hob sein Schwert in die Höhe. Wieder quasi ohne Laut zerschnitt Valien erst die Luft und trennte dann den Reptilienkopf vom Körper. Das Tier hatte noch nicht einmal mehr die Möglichkeit bekommen einen Laut von sich zu geben, sondern prallte einfach nur dumpf zu Boden. Doch nun begann erst der richtige Kampf. Die anderen drei Biester nahmen schnell Notiz von dem, was geschehen war und auf den Ritter zurasten. Dieser hingegen spannte sich nur und erwartete die Gefahr. Gerade als eines der Biester herangekommen war, stürzte Ronsen aus dem Gebüsch und griff sofort einen der Snapper an. Es war schwierig den Biestern beizukommen, denn sie kämpften völlig anders als ein Mensch oder ein Ork. Doch trotz der Gefahr freute sich der Streiter fast über die Gefahr, denn so konnte er sich auf den Kampf konzentrieren und musste nicht mehr so viel denken.

  12. Beiträge anzeigen #132
    Lehrling
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    Kajoken ist offline
    Als Kajo wieder vor dem Tor in der Wildniss war dachte er bei sich das er jetzt den Wald nicht betreten werde sondern um den Wald streifen werde und ein wenig sich umschauen werde. Er fand 1 Heilpflanze und eine Fleischwanze welche er tötete und das Fleisch ihr abnahm. Als er wieder Richtung Stadt dachte er bei sich: >6 Stücke rohes Fleisch und 3 Heilpflanzen. Finde ich eigentlich ganz ordentlich ich muss das Fleisch nur irgendwo braten können. Und ich brauche eine anständige Wafe.< Er grüßte die Milliz freundlich und ging durch´s Stadttor auf der Suche wo er sein Fleisch braten kann.

  13. Beiträge anzeigen #133
    King Kong Avatar von Griffin
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Griffin ist offline
    Tristan kannte den wEg zum Hof jetzt schon gut, da er ihn bereits mehrmals hin und auch weider zurück gegeangen war.
    Deswegen War er sehr schnell unterwegs.
    Sogar schneller als das letzte mal, wo er einmal falsch abgebogen war.

    Black kam über die Bäume geschossen und landete auf Tristan Schulter während er noch lief. Dei meisten Vögel wären wohl von der Schulter gefallen aber nicht Black.
    Er hatte das jetzt schon so oft gemacht, das er es im Schlaf konnte.

    Als Tristan an der Spitze des Hügels ankam blickte er auf die widle Anordnung der Häuser des Hofes.

    Endlic hzuhause... dachte Tristan und lief die letzten Meter zum Hof noch schneller als den Weg davor.

  14. Beiträge anzeigen #134
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Jetzt ging es los, endlich, das, worauf Ronsen schon seit Wochen, nein seit Monaten wartete, würde hier und jetzt geschehen. Ein bisschen neidisch wsr der Gerdist ja schon, denn Draco durfte den ersten Snapper niederstrecken, aber es waren ja noch genüg übrig...
    Und genau das dachte sich Ronsen, als er mit seinem Rubinschwert auf das erste Viech zuraste. DraconiZ war schon mitten im Kampfgetümmel, er brauchte dringend unterstützung, da kam ihm ein Schwertstich in die rechte Seite des ersten angreifenden Snappers gerade recht. Wut flammte in Ronsens Augen, Wut und pure Entschlossenheit. Gut so, denn jetzt Reue zu empfinden, wäre sein Todesurteil. Die rote Flüssigkeit an dem Schwert des Schmiedes erheiterte ihn, er verfiel in eine Art Blutrausch, konnte sich auf nichts anderes als auf den Kampf mehr konzentrieren. Noch einmal rammte er dem sterbenden Wesen vor ihm das Schwert mit einem wilden Kampfschrei in den Wanst, dann bewegte sich sein Opfer nicht mehr. Aber um jenen Snapper machte sich der Milize keine Gedanken mehr, jetzt musste er aufpassen, nicht einen Arm im Kampf gegen das zweite, mehr aufmerksame Biest zu verlieren. Das Biest sah allerdings ewas anders aus, Ronsen konnte nicht sagen was es war, aber diesen Snapper hatte er schon einmal gesehen. Die schrecklichen Bilder in seinem Kopf entstanden wieder, der Sturz von der Klippe und das Zusehen, wie sein ehemaliger Freund Edmund von diesem Snapper verfleischt wurde. Die Narbe! Ja, der Snapper hatte eine ungewöhnlich große Narbe über dem rechten Auge, er war halb blind und bestimmt schon viele Jahre alt. Ronsen wich zurück, sein Schwert in die Richtung des Gegners haltend. Draco schien auch ein paar Probleme mit seinem Gegenüber zu haben, also würde Ronsen diesen Kampf wohl ganz allein bestreiten müssen. Gut so, das war der Moment der Entscheidung, würde Innos auch diesmal seine schützende Hand über ihn und gegen das Biest Beliars halten? "Komm her, jetzt wirst du sterben, du Drecksvieh!" Geschickt fuchtelte der Milize mit seinem Schwert herum, den Dolch in der rechten Hand des Linkshänders wäre seine letzte Rettung, falls ihm das Schwert abhanden kommt. Ronsen wollte Zustechen, doch der Snapper war schneller, er sprang nach vorn und warf mit den muskulösen Beinen den Krieger zu Boden. Mit einem Wutschrei stach der Milize den Dolch von unten mitten ins Herz des Feindes. Der Snapper fiel auf ihn drauf, sein schwerer Körper drückte stark auf den des Menschen. "Draco, kommst du mal bitte?" Der Ritter eilte herbei und befreite seinen Kollegen aus der misslichen Lage. Er half ihm auf die Beine und fragte leicht keuchend: "Wars das? Oder willst du gleich noch den nächsten schwarzen Troll killen? Draco grinste, daraufhin lachte auch Ronsen und sie gingen kurz zur Klippe. "Hier bist du runtergefallen?", staunte der Schleichlehrer, "Das grenzt ja an ein Wunder, dass du das überlebt hast!" "Ja...", Ronsens gute Laune war verflogen, er schaute sich in der Gegend um. Und tatsächlich, nahe einem großen Nadelbaum lag das Skelett seines Kumpels Edmund. Der Schmied ging in die Knie, er sah den Ring an Fingerknochen des Toten. Das war Edmund, hundertprozentig. Draco blieb ein wenig zurück, das merkte Ronsen schon, aber das war inm nur Recht, er brauchte jetzt einen Moment für sich. Etwa 10 Minuten saß er da an dem Skelett und schaute es mit leerem Blick an. Das war er, er war tot, würde Ronsen auch so enden? Natürlich, wir alle würden einmal sterben. "Draco!" flüsterte er leise. "Ja?", antwortete der Ritter besorgt. "Bringst du mir meinen Sack, ich brauche den Spaten." "Natürlich!", antwortete sein Gefährte hektisch und ging schnell zu dem Proviant, das Ronsen noch bei den Kadavern der Biester hat liegen gelassen. Der Milize hockte immer noch neben der Leiche des einstigen Freundes und dachte nach. Draco kam schnell mit dem ganzen Beutel und etwas in den Händen wieder. "Schau, ich hab Snapperkraut gefunden, das wächst immer nahe der Exkremente dieser Biester. "Klasse, wie viele Pflanzen hast du?" Der Ritter übergab ihm die Pflanzen, es waren 2 Stück. Dann begannen sie, ein ordentlich großes Loch zu schaufeln und dann den Verstorbenen dort zu begraben. Ronsen legte eine der Pflanzen hinein, außerdem gab er seinen Ring und das Tagebuch dem einst besten Freund mit ins Grab. Noch ein paar Minuten standen beide fassungslos an der Klippe, dann aber sprach Ronsen: "Komm, lass uns gehn, wir müssen das Vergangene zurücklassen und das Werdende kommen lassen." DraconiZ lächelte, ein freundlich, warmes Lächeln: "Ja, lass uns in die Stadt zurückkehren!"

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    Kajoken ist offline
    Kajo kam aus dem Tor und rannte Richtung Berge. Unterwegs tötete er 3 Fleischwanzen welchen er das Fleisch entnehm und fand 1 Heilkraut. Er hatte etwas von einem Strand mit Piratemlager gehört das hinter den Bergen liegen soll. Voll Abenteuerlust rennte er auf den Berg und folgte einem Pfad.

  16. Beiträge anzeigen #136
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    Es Regnete leicht als der Nordmann durch die Wälder von Khorinis lief. Der Hüne achtete pingelig genau darauf wo er hintrat – er wollte so wenig Lärm wie möglich machen bis der Auftrag durchgeführt war. Er nutzte so gut wie jeden Schatten aus um ungesehen voran zu kommen.
    Einigen Pfützen ausweichend näherte sich der Hohe Söldner der Stadt Khorinis. Drakk hatte schon viele Irrsinnige Aktionen durchgeführt, aber ein Attentat mitten am Tage und das vor der Nase der Leute die ihn ohnehin schon auf der Abschussliste hatten? Nein, solch eine Aktion hatte er noch nie ausgeführt und wird so schnell auch nicht zu überbieten sein.
    Es dauerte einige Zeit bis der Nordmann die Stadt erblickt hatte. Drakk hatte sich dem Südtor genähert und konnte nun von dem Felsen auf dem er nun Stand hinab auf die Stadt blicken.
    Anscheinend hatte die Kaserne gebrannt, zumindestens sah es aus dieser Entfernung ganz danach aus. „Ha, Vollidioten…“ dachte der Krieger und stapfte weiter in Richtung Stadtmauer…

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    Ritter Avatar von re'etu
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    re'etu ist offline
    Schnell wurde klar, dass der junge Mann es rechtzeitig zum Lager der Piraten schaffen würde. Erst jetzt stand die Sonne hoch am Himmel, was den jungen Mann wissen ließ dass es Mittag sein müsse. Schnell klärte der Himmel auf und der Regen ließ nach. Re'etu holte schnell einige Vorräte raus und aß etwas, ständig das Ruder in der einen hand haltend...

    Kurze Zeit später schon sah er von weiten die Stadt. Entsetzt wurde ihn klar, dass er hätte auch hier essen können.
    Jedoch hatte er nicht allzuviel Zeit. Langsam holte er die Piratenflagge runter und versteckte diese. Dann setzte er wieder das Segel und schipperte an der hafenstadt vorbei in Richtung des Piratenlagers...

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    Ritter Avatar von Paedygree
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    Paedygree ist offline
    Niedergeschlagen erreichte Paedygree erneut eine Lichtung. Er hatte schon dutzende davon gesehen und auf jeder regte er sich erneut über seinen Fang auf, den er noch nicht besass. Seit über einem Tag suchte er vergeblich nach einem Zobel. Wenn das Vieh nicht bald erscheinen würde, würde er warscheindlich durch die Prüfung fallen, die ihm Elendium gestellt hatte. So leise es ging lenkte er seine Schritte zwischen den Bäumen wieder in den Wald hinein. Eine Bewegung nur zwei Schrtte von ihm entfernt erregte seine Aufmerksamkeit. Erst dachte er, es währe vielleicht ein Hase, doch endlich stand da das kleine Wesen: Innos sei gedankt. flüsterte er und trat vor mit der Erhabenheitsrune in der Hand. Bevor das Vieh verschwinden konnte, liess Paedygree die Magie durch seinen Körper ströhmen bis eine kleine Lichtkugel mit der Kraft Innos vor ihm in der Luft hing. Der Zobel stand wie versteinert da und rührte sich nicht. Vorsichtig, den Zauber nicht zu unterbrechen trat er vor und liess die Magie erst in den Runenstein zurückfliessen, als er unmittelbar vor ihm stand. So schnell er konnte packte er den kleinen Körper und schlug wie schon bei den Hasen mit dem Eisenrohling auf die Nasen des Tieres. Nach einem erneuten Schlag packte er das leblose Vieh an den Beinen und schritt zurück zum Lager. Nun musste er nur noch das Fell abtrennen und noch einen Biber finden, dann währe es geschafft.

  19. #139
    Arthur
    Gast
     
    Der Magier konnte ihm nicht weiterhelfen deswegen verliess Arthur das Kastell wieder und setzte seinen Weg Richtung Stadt fort. Er kam durch einen Wald wo er sein tempo ein wenig beschleunigte um nicht von den tieren entdeckt zu werden und nachdem er den wald hinter sich gelassen hatte legte er seine Piratenjacke ab und tat sie in seine tasche. Jetzt würde ihn jeder für einen Fischer aus der hafenstadt halten. Er kam an einem verlassenen Jägerlager vorbei uns schliesslich am weg der zum Hof führte und an der Taverne.

    Jetzt kam das letzte Stück das Arthur hinter sich bringen musste. In der Stadt würde er sicherlich einen Lehrmeister finden. Auch das letzte Stück des Weges legte er ohne nennenswerte Probleme zurück und kam am Tor zur Stadt an.

    >Halt. Bist du einer der Knechte von Lobarts Hof?<
    >Nein, ich bin ein Fischer.<
    >Hätte ich mir auch denken können. Was willst du hier, Fischer?<
    >Ich will ins hafenviertel. Meine Beweggründe gehen dich nichts an.<
    >Du sprichst sehr selbstbewusst so solltest du nicht mmit mir reden. Aber ist okay es geht mich nichts an. Aber bleib nicht zu lang in der roten Laterne.<
    >Werde ich schon nicht.< sagte Arthur und betrat die Stadt.

  20. Beiträge anzeigen #140
    Lehrling
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    Kajoken ist offline
    Kajo der frisch von den hochen Bergen kam, ging den kleinen Weg durch den
    dichten Wald gemütlich als er plötzlich ein Schaf sah. Er zuckte seinen nicht ganz so starker Dolch und meuchelte es und entnahm sein Fleisch. Plötzlich sah er ein heiliger Schrein wo er wusste das es ein Götterschrein war vom Gott Innos,Adanos oder Beliar. Zu diesem er ging und betet, dass er keinem Schattenläufer über die Quere lauft. Als er fertig war ging er selbstbewusst weiter. Und wie Adanos, Innos oder Beliar es will er lief keinem Schattenläufer über den Weg. Und er fand sogar noch einen leichten Lederbeutel mit 5 Gold und sah 2 weitere Fleischwanzen und ein Schaf. Wie auch ihre Vorgänger mussten sie ihr Leben lassen und ihr Fleisch hergeben. Dann lief Kajo noch an einer unheimlichen dunklen Höhle vorbei in denen er aber Molerats hörte und einen längeren Weg nahm.
    Naja was will er machen als schwacher Handweker der nicht kämpfen kann?
    Er umgehte die Höhle und fand einen leicht vertrampelten Weg wo Blutlachen waren. Er ging den Weg weiter bis er wieder am Hauptweg ankam.
    Diesen folgte er natürlich bis er beim Tor ankam mit der Miliz sich über das neueste unterhielt und dann in die Stadt ging um im Hotel sich schlafen zu legen.

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