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Aventurische Schreibstube

  1. #41 Zitieren
    General Avatar von Jul25
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    In den Ruinen meiner Zwergenheimat Granithalle
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    Hier nur der Vollständeigkeit wegen die Ersten Teile der Geschichte der Zwergen-Brüder Utram Und Xolororax:
    Beginn der Erzählung und Vorstellung der Brüder
    Auftakt zu der Geschichte: Das Elfen Dorf
    Das Elfen Dorf Part 1
    Das Elfen Dorf Part 2

    Und nun die Vortsetzung:

    Mitwirkende:
    Xolgorax, Sohn des Grimmag Protagonist
    Utram, Sohn des Grimmag Sein Bruder und Freund
    Thraxas, Sohn des Guldins Bruder von Angorax
    Angorax, Tochter des Guldins Schwester von Tharaxas und Schwarm der Brüder
    Ariana Lindenblatt Elfe und Freund von Angorax und der Brüder
    Xolosch, Sohon des Igen Wirt der Taverne »Zur steinernen Theke«
    Einige weitere Besucher der Taverne »Zur steinernen Theke«


    »So habt ihr sie also kennen gelernt.... Ich dachte immer die Geschichte von wegen ihr hättet sie gerettet sein Blödsinn ich meine sie ist ne exzelente Kriegerin.....« »Damals noch nicht, sie zeigte zwar damals schon großes potential.....« »...aber hatte es noch nicht voll ausgeschöpft und noch dazu war sie krank, und das zeigte sich wärend der Reise immer deutlicher......

    Sie waren schon einige Tage unterwegs und immer deutlicher zeigten sich die Spuren von Angorax Krankheit, sie fieberte, lit unter erschöpfung und konnte nur Flüssige Nahrung länger als einige Stunden bei sich behalten. Aber troz alle dem schenkte sie den Brüdern immer ein lächeln wenn sie mit ihnen sprach die Elfe erwieß sich nach einigen Tagen auch als etwas freundlicher sie erklärte Utram auf dessen Nachfrage einiges zur Behandlung von Giften und Wunden, sie war nicht so wie die Elfen in Granithalle geschildert wurden, natürlich war sie den Brüdern nicht sofort sympatisch aber sie hegten auch keine Abneigung, was warscheinlich daran lag das sie augenscheinlich für umsonst Angorax half.
    »Wie weit ist es noch? Eine Woche Fußmarsch? Zwei?« Xolgorax war besorgt der Zustand von Angorax verschlächterte sich immer weiter, sie waren bereitz dazu übergegangen sie dann und wann auf einer grob gezimmerten Trage zu tragen damit sie sich nicht überanstrengte, sie hätten sie auch die gesamte Zeit getragen, wenn sie nicht mit Zwergischer-Ausdauer, Menschen sagen Stuhrheit, zuverstehen gegeben hätte, dass sie laufen wolle, nur mit aller größter Mühe konnten sie ihr die eine oder andere Stunde auf der Trage abringen. »Vielleicht.... Zwei Wochen, wenn Angorax sich tragen lassen würde eine....... Ich glaube aber das sie nicht so lange durch hält....« Ariana schautre betreten zu Boden: »Und wenn wir sie Nachts über tragen?« »...Nein, wenn ihr sie durch gehend tragen könntet vielleicht..... Aber das würde sie nicht zulassen......« Xolgorax blickte voller sorge zu Angorax und ihm wurde plötzlich bewust, er würde es nicht vertrage wenn sie sterben würde. »Angorax....« »...ja... was ist...« Ihre Stimme war schwach und es schmerzte Xolgorax das zu hören aber er riss sich zusammen:»Es wäre besser wenn wir....« »NEIN!« Sie wendet sich von ihm ab. Vedammt ich kann sie doch nicht..... Oder doch, das ist es! Er wendete sich erneut an sie:»Tut mir echt leid, .... aber es geht nichtr anders« Er holte aus und schlug sie nieder. »Bist du Verrückt geworden Xolgorax, was fällt dir ein Angorax niederzuschlagen?« Ariana war entsetzt, Utram hingegen hatte aus den Worten seines Bruders das Richtige interpretiert und sie aufgefangen:»Im Gegenteil er beweißt Versandt.... So können wir sie an die Trage fässeln und die ganze Zeit tragen....« Erst jetzt verstandt Ariana Xolgorax Worte richtig. »Dann sollten wir nicht noch mehr Zeit verschwenden....«

    Sie waren schon zwei Tage durch marschiert Ariana meinte das es höchsten ein weiterer Tag sei den man marschieren müsse, als sie schließlich völig unerwartet von Orks angegriffen wurden, Ariana war schnell überwältigt und niedergeschlagen, sie hatte den Gewaltmarsch am schlechtesten vertragen. Utram und Xolgorax hin gegen verteidigten sich tapfer gegen die sechs Orks gerieten ob ihrer Erschöpfung, immer mehr in Gefahr... So kann es nicht enden...... So darf es nicht enden... Xolgorax fasste einen verzweifelten Plan:»Angrosch!« Er hieb dem Ork vor ihm einen Arm ab, als dieser vor Schreck zusammen zuckte. Einer weniger... Das fängt gut an... Auch Utram hatte den Schrecken der Orks genutzt und stimmte nun ob des ersten von ihm niedergestreckten Orks das Schlachtlied ihres Clans an und Xolgorax fiel ein:

    Angrosch! Angrosch, Ehre sei dir!
    Angrosch! Angrosch, Ehre sei dir!
    Ruhmreicher Angrosch, deine Kinder sind wir!

    Vorran! Vorran! Dem Sieg entgegen!
    Angroschs Kinder sind nie Unterlegen!
    Gonnen dem Tode so wenige Seelnen!
    Sind dir mit Leib und Seele ergebene!

    Angrosch! Angrosch, Ehre sei dir!
    Angrosch! Angrosch, Ehre sei dir!
    Ruhmreicher Angrosch, deine Kinder sind wir!

    Durch alle Gafahren und finsteren Tag
    und rumreiche Schlachten so reich an der Zahl
    fürst du uns Angrosch die zu dir Halten
    und dir immer nur Ehre bereiten

    Angrosch! Angrosch, Ehre sei dir!
    Angrosch! Angrosch, Ehre sei dir!
    Ruhmreicher Angrosch, deine Streiter sind wir!


    Mit letzter Kraft schaften sie es drei weitere Orks zutöten und den letzten in die Flucht zuschlagen. Sie luden Ariana mit auf die Trage, Angorax war schon seit Stunden nicht mehr aufgewacht und so gingen sie auf gut Glück weiter um nach einer viertel Stunde zusammen zubrechen im glauben versagt zuhaben.

    Geändert von Jul25 (09.08.2010 um 18:02 Uhr)

  2. #42 Zitieren
    SpyceV
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    Matthias von Ibenburg

    Das geschah bisher:

    »Na, schaut,« sagt Tjorolf mit einem Blick zurück auf den zweiten Wagen und zeigt auf eine für den Kosch merkwürdige Stadt. »Eine gute halbe Stunde, dann sind wir am Stadttor von Wallerheim,« ergänzt er noch. Matthias steigt auf sein Pferd um und reitet ein Stück der Stadt entgegen. Er richtet sich auf einer kleinen Anhöhe aus dem Satten auf, legt die Hand an die Stirn und staunt. An Thorwaler Langhäuser erinnernde Fachwerkbauten scheinen das Stadtbild zu prägen. Er sieht, dass der weitere Weg, jetzt wo der Wald zurückgeblieben ist, von Pappeln oder Eichen gesäumt wird. Es scheint eine weitläufig errichtete Stadt zu sein, nicht so eng Haus an Haus.

    Weil die Wagen bereits heran sind, reitet er zu Tjorolf und sagt: »Könnt Ihr anhalten?« »Brrr!« ruft der Thorwaler und zieht die Zügel. Berwin auf dem zweiten Wagen hält auch. Als wenn Berwin es ahnt, was kommt, sagt er: »Matthias! Sei doch mein Gast. Schau es ist fast Mittag und Du schaffst den Weg nach Ferdok heute nicht.« »Bei den Zwölfen! Das ist sehr nett von Euch Berwin, doch ein anderes Mal. Ich werde noch einmal nach Hasgar schauen und dann umdrehen. Sicher noch eine Nacht im Wald, die Vorstellung behagt mir nicht. Doch so erreiche ich am morgigen Tage meinen Auftraggeber. Zöge ich jetzt mit Euch, sehe ich ihn erst übermorgen. Und so viel an Zeit habe ich nicht. Doch ich werde Euch mal besuchen kommen,« verspricht Matthias. Tjorolf nickt anerkennend. Auch Hasgar verabschiedet sich mit einem Lächeln und sagt: »Hast bei mir was gut. Schau mal vorbei bei Hasgar Thomason. Gleich in der Nähe der Taverne ,Eiserner Rachen´.« »Mache ich gewiss, denn ich will ja mal den Knurrwaller kosten, von dem Ihr mir alle bei der Fahrt die Ohren vollgeschwärmt habt!«

    Dann reitet er zu Berwin und sagt: »Möge Peraine ihre Hände schützend über Deine Setzlinge halten und diese zu einem prächtigen Hopfen werden lassen.« »Nachmals Matthias Ihr könnt jederzeit bei mir reinschauen, habt Dank für Eure uneigennützige Hilfe!«

    »Macht´s gut!« ruft Matthias noch, gibt seinem Pferd die Sporen und reitet gegen Ferdok. Die anderen schauen noch eine Weile dem Reiter, der sich schnell entfernt, hinterher. »Er hätte doch mit kommen sollen,« sagt Berwin Hangensaum mit einem Kopfschütteln »und er hätte mein Bier kosten können.«

  3. #43 Zitieren
    Gute Fee Avatar von Leeyara
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    Der Gipfel 1

    Der Gipfel 2
    So gingen sie nun die letzten Schritte Richtung Gipfel, voller Angst, manche auch mit Schuldgefühlen, aber dem Willen, nicht so leicht aufzugeben. Hella atmete ein letztes Mal tief durch. Fridda sandte Stoßgebete zu den Zwölfen und Ole hatte sich in eine grimmige Wut gesteigert, die es ihm einfacher machte, den Kampf zu suchen.
    Je näher sie dem Ziel kamen, desto intensiver war dieser kalte, leuchtende blaue Schimmer, der mittlerweile den ganzen Gipfel zum umspannen schien. Julius schritt voran, entschlossen sein bestes zu geben, die drei jungen Zauberwerfer zu retten, um so wenigstens einen Teil seiner Sünden von sich zu waschen, aber vor der kommenden Konfrontation hatte er Angst. Er wusste, dass böse Dinge geschehen würden, sein Schicksal besiegelt. Aber es dauerte alles schon viel zu lange an. Er war müde, eine Form der Trägheit, die einem überkam, wenn man zu lange an einem Ort verweilte, über die Zeit hinaus. Und so lief alles auf seinen bestimmten Bahnen auf diesen einen Moment hinaus.
    Hella war hoch konzentriert, aber konnte es immer noch nicht fassen, dass dieser heitere Moment am Einbeersee hier her geführt hatte. Sie fühlte sich schuldig, weil sie Ole und Fridda mit in die Sache hineingezogen hatte. Sie dachte an ihre Familie, die Akademie, selbst die Mondsud zeigte sich im Gedankenkreis. Aber Hella wusste, dass sie keine Wahl hatte, dieser Weg führte wohl leider nur in diese eine Richtung, zum Gipfel. Also ging sie immer weiter zum Zentrum des blauen Scheins voran.

    Oben auf die Gipfel brannte ein Lagerfeuer, welches aber keine Wärme ausstrahlte. Die blauen Flammen waren kalt. Ein merkwürdiger Anblick, dem Knistern des Holzes nach zu urteilen, hätte es hier eigentlich heimelig gewesen sein müssen. Am Feuer stand eine hoch gewachsene Gestalt, gehüllt in eine weite schwarze Robe, die Kapuze weit ins Gesicht gezogen. Als die Gruppe oben angekommen war, hob die Gestalt den Kopf, nickte irgendwie zufrieden, drehte sich langsam um und macht zwei Schritte nach vorne. Julius blieb stehen. „Hier. Wir ... wir sind da. Ich habe Euren Auftrag ... ich war erfolgreich.“ Er verbeugte sich tief. Hella fragte sich, wie viele andere Seelen dieses unterwürfige Ritual beobachten mussten. Sie war angewidert.
    Die Gestalt trat noch einen Schritt nach vorn, griff sich zur Kapuze und zog sie langsam aus dem Gesicht. Hella wusste nicht, was sie erwartet hattet - eine finsteren starken Kerl, mit Narben um Gesicht und einer Hasenscharte. Auf jeden Fall vieles nur nicht dieses. Als die Kapuze langsam nach hinter gezogen wurde, war die schönste blonde Lockenpracht zusehen, die sie jemals gesehen hatte, ein bezauberndes Gesicht mit leuchtend blauen Augen - auch wenn diese unnatürlich strahlten, fein geschwungene Lippen, fast schon aristokratisch - eine einfach schöne, wenn auch sehr kühl wirkende Frau versteckte sich unter dem weiten Umhang. Für einen Moment setzte den Dreien der Atem aus.

    „Julius, Julius - heute wohl etwas spät.“ Sprach sanft die Unbekannte. „Ich hatte eigentlich schon früher mit dir gerechnet. Aber ich mag die vergeben, ich sehe, du hast dein Bestes gegeben.“ Langsam bewegte sie sich auf die drei Magier zu, kam aber nicht allzu nah, gerade nah genug, um sie beurteilen zu können. „Oh fein, oh fein! Geschöpfe, die dem Astralen nicht abgeneigt sind. Perfekt, Julius!“ Sie klatschte leicht in die Hände und vollzog einen Freudensprung. „Du bist mein Gutester, mein Bester!“ Ein helles Lachen war zu hören und sie küsste ihn auf die Wange.
    Julius hatte Schwierigkeiten, seine guten Vorsätze aufrecht zu halten. Er hatte schon immer eine Schwäche für sie gehabt, noch bevor er wusste, wer sie wirklich war. Eine sanfte Versuchung, die sich finsterer Bote entpuppte. Aber er hatte sich selbst gegenüber einen Schwur geleistet. Zaghaft drehte er sich zu Hella um, sah das Erstaunen, die Angst. Er würde sie nicht im Stich lassen, er hatte schon zu viele Fehler begangen.
    „Nein!“ Mehr brachte er im Moment nicht über die Lippen. „Nein? Ach Julius, mein kleiner Julius - hast du etwa dein Gewissen wieder gefunden? Nach all den Jahren?“ Ein helles Lachen verbreitete ein seltsam wohliges Gefühl. Die drei Magier entspannten sich sichtlich. Auf Oles Gesicht zeigte sich mehr und mehr ein seliges Grinsen. Auch Fridda wirkte merklich entspannter. Einzig Hella wehrte sich noch gegen die angenehme Wärme, die sich aus ihrem Magen heraus ausbreitete.
    „Och, Julius, das ist niedlich. Wir beide wissen doch genau, du stehst dir selbst am nächsten. Das war doch der ganze Grund, weswegen du so bereitwillig auf unseren kleinen Handel eingegangen bist.“ Julius riss sich zusammen, entschlossen, Widerstand zu leisten.“ Es ist vorbei! Es ist mir gleich, was aus mir wird, es ist egal. Deine teuflischen Pläne sind nicht mehr, sie sind einfach nicht mehr. Es ist vorbei!“ Er schrie aus ganzer Kraft. „Natürlich sind sie vorbei, nur die drei fehlen mir noch für meine kleine Sammlung.“ Mir grazilen Schritten näherte sich die wunderschöne Frau Ole, der ihr sogar ein bisschen entgegen kam. „Ihnen wird es bestimmt - den Umständen entsprechend gut gehen.“ „Nein, Gabriela! Nein! Es ist vorbei!“
    Doch davon ließ sie sich nicht weiter beeindrucken, sollte Julius schreien und toben, wie er wollte. Mit sanfte wiegenden Hüften ging sie zu Ole und fing an, seine Wange zu streicheln, dann wendete sie sich Fridda zu, der sie sanft durchs Haar strich, Hella selbst holte sie eine Locke aus dem Gesicht, so zärtlich und schön. Dabei sprach sie mit Melodie, wie sanfte Flötenklänge, die einem das Herz berührten. „Neune waren es vorher, ganze Neune. Auch sie brachte er zu mir. Manche lockte er mit einem Spiel in den Wald - es waren Nummer zwei und fünf - sie waren noch so jung, so unschuldig, sie spielten gern.“ Sanftes Lachen streichelte die Seele und beruhigte. „Manche vertrauten ihm schon länger. Nummer Eins und Drei waren eng mit ihm verbunden, aber auch sie endeten hier. Da halft kein Flehen, da half kein Appell - den Rücken hat er ihnen zugedreht und ist gegangen.“ Sie klatschte in die Hände. „Nummer Vier, dem zog er eins über die Rübe und schleppte ihn den ganzen Weg hoch zu mir, puderrot und ohne Atem kam er hier an.“ Ein leiser Laut der Verzückung drang durch ihre Kehle. „Nummer Sechs war fast schon tot, die Acht betrunken. Einfache Gaben! Die Sieben, hach, die sieben - ein junges Mädchen, welches auf ein zärtliches Abenteuer hoffte. Die Neun, eine keifende Alte, die er betäubt und im Sack gesteckt.“ Sie drehte sich tanzend im Kreis und streckte die Arme zur Seite. „Aber Magier brachte er noch nie!“
    Am Arm zog sie Ole weiter Richtung Lagerfeuer: „Komm her und spiel mit mir!“ „Neeeeein!“ Schrie Julius und rannte los, stürzte sich auf Gabriela und zerrte sie weg von Ole. „Nein, es ist vorbei.“

    Geändert von Leeyara (09.08.2010 um 20:49 Uhr)

  4. #44 Zitieren
    Gute Fee Avatar von Leeyara
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    Der Beginn der Geschichte der Hella Wipfellichter 1
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    Der Beginn der Geschichte der Hella Wipfellichter 3
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    Hella und die Abenteuer im Dunkelwald 4
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    Der Gipfel 2

    Der Kampf
    Nun löste sich die sanfte Gefangenschaft, in der Fridda, Ole und Hella verharrt hatte. Blitzschnell erfassten sie die Situation, um in den Kampf eingreifen zu können. Julius hatte einen Dolch gezogen und stürmte auf Gabriela zu, während Ole sich los riss, um Abstand zwischen ihm und der Teufelsfrau zu gewinnen. Gabrielas Schrei der Wut ließ allen kalte Schauer über den Rücken laufen, ihr verzerrtes Gesicht verlor zunehmend die Form. „Na, komm schon, Julius, komm! Du schaffst mich nicht!“ Krächzte es. Gerade wollte Julius sie umschmeißen, als er einfach nach hinten geschleudert wurde wie von unsichtbarer Hand. Er prallte gegen einen alten Baumstamm und vernahm das Knacken seinen rechten Unterarms der merkwürdig verdreht neben ihm lag. „Komm schon Julius, komm!“ Der Hall der grellen Stimme legte sich auf das Trommelfell und drückte es zusammen.
    Hella versuchte sich nur auf ihren Verstand zu konzentrieren, jeder Fehler hier könnte ihr Schicksal besiegeln, keine Ahnung, was das für eine Kreatur war, auf jeden Fall war sie nicht von dieser Welt. Gerade setzte sie an: „Ignifaxius...“, da wurde sie abrupt unterbrochen, weil sie den Boden unter den Füßen verlor, sie schwebte in der Luft und kam neben dem blauen Feuer wieder auf den Boden auf. Ein Schmerz brannte sich durch ihr Bein, beinahe hätte sie ihr Bewusstsein verloren, wenn sie nicht auf einmal eine sanfte Wärme verspürt hätte, die die Qualen linderte. Erstaunt sah sie sich um, versuchte sie zu orientieren.
    Da sah sie wie Fridda von einer Schallwelle erfasst wurde, so dass ihre Form sich für einen kurzen Moment verzerrte. Schmerzensschreie drangen ihr durch die Kehle, während sie sich krümmend auf dem Boden liegen blieb. Hella robbte sich auf dem Boden zu ihr vor, die Fragen zu ihrer eigenen Heilung schon längst vergessend, sanft legt sie ihre Hände auf Friddas Bauch und lenkte alle ihre heilenden Ströme aus ihrem Körper raus und ließ sie Fridda umarmen.

    In ihrem Rücken spürte sie, wie sich die Abscheulichkeit auf sie zu bewegte. Als sie den Kopf drehte konnte sie aus dem Augenwinkel vernehmen, wie etwas blitzendes auf sie niederzuschlagen drohte. Aber Julius warf sich seitlich in des Monstrum rein, sein Arm merkwürdig an der Seite hängend und war Gabriele dadurch Richtung Feuer. Der Kampf wehrte nicht lange, denn Julius hatte nicht den Hauch einer Chance. Abermals wurde er meterweit durch die Luft geschleudert, das Klatschen an den Stein war laut zu vernehmen.
    Die Abscheulichkeit wendete sich wieder Fridda und Hella zu, die sich beide schnell versuchten zu berappeln. Sie erhoben sich langsam, aber sobald sie wieder einen festen Stand auf der Erde hatten, erfasste sie eine Welle, die sie wieder zu Boden drückte. Die Schmerzen waren unbeschreiblich, als würde sich ihr Innerstes nach außen kehren. Hella und Fridda schrien vor Schmerz und verloren die Hoffnung, es war vorbei.

    „Glaubt ihr elenden Würmer, ihr Magierdilletanten hättet auch nur den Hauch eine Chance gegen mich!“ Krächzte es höhnisch, zu sehen war nur noch ein finsterer Schatten mit leuchten blauen Augen, wie Lichter, die einem entgegen kamen. „Ich werde euch zeigen, dass sich mir niemand entgegen stellt.“
    „Nimm das, du hässliches Abbild einer stinkenden Kröte.“ Mitten im Getümmel stand Ole mit seinem Stab, seine Haare flatterten im Wind als er grimmig sprach: „Ignifaxius - brenn nun!“ Ein einzelne feuriger Strahl löste sich von seine Händen, gerade und glühend und setzt den Umhang des Monstrums in Brand. Als dieses sich anschickte, den Umhang schnell abzuwerfen, schlug Fridda mit einem langen dicken Ast ihr die Füße weg, so dass sie fiel. Hella stand nun auf: „Na los, Ungeheuer! Zeig uns doch, wie unbesiegbar du bist.“ Auch aus ihrer Hand löste sich ein einzige flammender Strahl, der den Umhang nun völlig in Brandsetzt. Entsetzliche Schreie, wilde Flüche, grässliches Aufheulen durchschnitt die Stille im Dunkelwald. Bis Ole seinen Stab nahm und das Wesen in die blaue Flamme schubst. Diese wurde für einen Augenblick hell und weiß - danach war Ruhe.

    Alle drei starrten noch von Sinnen auf das knisternde Feuer, welches die Umgebung in ein sanftes Orange tauchte, Wärme machte sich in ihren Gliedern breit. Hellas Augen suchten Julius und sahen ihn am Stein liegend. „Kommt helft mir, vielleicht müssen wir ihn tragen.“ Als die drei zu dem leblosen Körper kamen, lag dort ein alter runzliger Greis, sein Gesicht war ganz eingefallen, die Haut welk und Haare hatte er auch nicht mehr. Als Hella entsetzt an seinem Arm griff, spürte sie, dass kein Leben mehr in ihm war.

    - Ende -

    Geändert von Leeyara (09.08.2010 um 20:45 Uhr)

  5. #45 Zitieren
    Halbgott Avatar von Tomatensuppe
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    Phexmond Geschichten


    Ferdok 1009 N.BF.

    Tarasino aus Kuslik lächelte und steckte das Pergament ein was der Unbekannte ihm gegeben hatte."Seid unbesorgt ich bin der Beste meines Faches und werde es sicher und unerkannt überbringen" sprach Tarasino und der Fremde nickte "Falls ihr es verliert oder es euch abhanden kommt ist euer Leben verwirkt".

    Tarasino trat aus dem Haus und Schritt schnell zum Marktplatz um dort unterzutauchen und mögliche Verfolger abzuschütteln.Im dichten Gedränge der Menschen zur Praiosstunde verhielt er sich unauffällig und kaufte eine Modische Mütze sowie einen Umhang die er im gehen sofort anlegte.Es passte gut zu seiner Bürgerkleidung und er hatte sein aussehen ein wenig verändert.
    Gut gelaunt lenkte er seine Schritte zum Hafen.

    Dort betrat er eine große Backstube tat auf Wichtig als hätte er hier etwas zu sagen oder wäre ein Wohlhabender Kunde und ging nach hinten auf den Hof hinaus.Wie zu erwarten war er leer.Tarasino holte aus einem Alten Fass schnell einen weiten Groben Arbeiterkittel sowie eine abgetragene Hose hervor und zog sich schnell um.Wie schlau er doch war am Morgen diese Sachen hier zu verstecken dachte er und steckte die anderen sachen schnell in einen dreckigen Leinensack.Er ging zur Hinterhof Tür...entriegelte sie und ging auf die Strasse.

    Am Hafen ging er jetzt entlang mit einem hinkenden Schritt.Tarasino sah sich unauffällig um und konnte keine Verfolger entdecken.Natürlich nicht....sah er doch mit dem Sack und der alten Kleidung aus wie ein Arbeiter oder ein Schiffer auf der Suche nach Arbeit.Er war halt der Beste.Er ging jetzt zur Taverne flinkes Fretchen, setzte sich draußen hin und bestellte einen Billigen Schnaps und schaute den Weiberröcken hinterher.Schließlich muste er seine Rolle spielen.In wirklichkeit hielt er je doch Listig weiter nach Verdächtigen ausschau.Nach einiger Zeit stand er auf und ging Flink in eine Gasse.....

    Kurze Zeit später tauchte ein betagter Bärtiger Hesinde Priester auf die Kapuze weit ins Gesicht gezogen um sich vor der Sonne zu Schützen.Tarasino lächelte unter dem Falschen Bart...wie Schlau er war...und wie Klug. Keiner machte ihm dem Dieb und Spion aus Kuslik etwas vor.Ohne Eile ging er zum Praiosplatz und nickte den Leuten die ihn unterwegs grüßten wohlwollend zu.

    Tarasino hatte sich in dem Gasthaus am Praiosplatz in einem Zimmer erneut umgezogen und trug nun eine Vollständige Dienstboten Uniform.Sie war einfach Perfekt und passte zu ihm.Er muste sich ein Lachen verkneifen und ging mit ernsten Gesicht auf die Strasse.Bei einer Schneiderin kaufte er drei Leinenhemden und trug die gefalteten Hemden mit wichtiger Miene durch die Strassen.An einem Reichen Bürgerhaus machte er halt und trat an die Wache vor dem Eingang. "He Waffenknecht ich bringe eine Lieferung Hemden für den Haushofmeister". Der Bullige Wächter nickte und lies ihn wie auf Stichwort in das Haus.

    Tarasino bestaunte in der Eingangshalle die Kostbare Holzvertäfelung...so Reich würde er auch bald sein.30 Dukaten würde er für das weitereichen des Pergamentes bekommen und er grinste.Der Beste von allen war halt Teuer.Er wurde von einem Diener in eine Wohnstube geführt zu einem Tisch hinter der ein Alter Dicklicher Mann saß und ihm zu nickte.
    "Da seid ihr ja endlich...habt lange gebraucht gebt mir jetzt das Schriftstück" sprach der alte und nahm drei Geldbeutel aus einer Schublade und stellte sie auf den Tisch.Tarasino grinste und öffnete die Geheimetasche an seinem Körper...Seine Finger fuhren ins Leere.....er fing an zu Schwitzen...das konnte nicht sein...sie waren fort...einfach fort.....die Pergamente....einfach weg.Tarasino schaute zum Alten und sprach......Ich kann alles erklären.......


    Abends im Ferdork

    "Nun habt ihr es bekommen Jarrik Phexmond" sprach eine kleine Dickliche Gestalt im Fackellicht eines Hauses.Jarrik nickte und übergab einige Pergamente an den Sprecher.Der Nickte und überflog sie...."nun ich werde sie dem Grafen übergeben sollte sich der Verdacht gegen Baron.......war es eigentlich schwer an die Schriftstücke zu kommen"? Jarrik schüttelte den Kopf....."Nur ein Anfänger aus Kuslik.


    Bericht der Nachtwache an Feldweibel Jostinger
    Heute Nacht haben wir eine Männliche Leiche in Dienstboten Kleidung aus dem Fluss gefischt.Hatte Stichwunde am Rücken.Sonst keine besonderen Vorkomnisse.
    gez Wächter Briger






    Geändert von Tomatensuppe (15.08.2010 um 14:44 Uhr)

  6. #46 Zitieren
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    Und nun die Vortsetzung:

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    »Und dann seit ihr bei den Elfen wieder aufgewacht?« Utram fängt schallend an zu lachen:»Bei.... bei den... Elfen....« Er braucht einen Augenblick um sich zu beruhigen. »Ich wünschte fast es wäre so gewesen, aber so ist es nicht gewesen.... Also ich....

    Utram erwachte als erster der Brüder die Elfe rieb sich auch grade den Schädel als er die Augen aufschlug. »Verdammt, wo bin ich.... ach ja...« Er richtet sich langsam auf und schleppt sich zu seinem Bruder:»Aufwachen, Xolgorax wir können später Pause machen...« Er gab seinem Bruder einen leichten Tritt in die Seite, wo von dieser erwachte:»Ohh... mir tut alles weh...« »Mir auch aber es geht hier um das leben einer Angroschna....« Utram zieht seinen Bruder hoch und beide trotten zur Trage. »Wo gehts weiter Elfe?« Die Blickte erstaunt auf die Brüder:»Folgt.....folgt mir einfach....« Man sah ihr an das sie nicht mit der Ausdauer und Willensstärke der Brüder gerechnet hatte. Stunden marschierten sie weiter, bald nahemen die Brüder nicht mehr wahr ob es Tag oder Nacht war, Sommer oder Winter, Regen oder Sonne ihr denken bestant im gehen, im tragen. Utram und Xolgorax waren einem Zusammen bruch nahe als etwas in ihr Bewustsein drang: Ein Stimme sie verstanden sie nicht aber ihre Kräfte waren am Ende und plötzlich entglitt erst Xolgorax's dann Utram's Finger die Trage und sie fielen wohin spürten sie nicht nur das sie getane hatten was sie konnten um Angorax zu helfen und immer noch bangten sie ob es genug gewesen war.....

    Auf einmal stürßte etwas in Xolgorax Bewustsein, es waren Stimmen sie vormten melodische Laute und Worte die er nicht verstandt und dann fiel eine Gedanke in seinen sonst absolut leeren Geist und er riss die Augen auf und ihm wurde schwindelig dennoch stemmte er sich ungeachtet dessen in die höhe auch das dröhnen in seinem Schädel ignorierte er, denn er musste weiter noch war er nicht am Ziel.... »Leg dich wieder hin.... Es ist alle in Ordnung...« Xolgorax wollte der Stimme die von einem undeutlichen Schatte zustammen schien antworten aber nur unverständliche Silben und einige Krächzlaute etrangen sich seiner Kehle und er schaffte es einen weiteren Gedanken oder eher einen Wunsch zu greifen Ich muss aufstehen und weiter...... Er stemmte sich mit aller Kraft gegen einen Wiederstand der ihn hinderte auf zustehen »Bleib liegen! Du bist in Sicherheit....« Dann hörte er eine bekannte Stimme aber er wusste nicht woher er sie kannte:»Leg diech hin Xolgorax.... Wir sind am Ziel.« Aus irgend einem Grund musste Xolgorax der Stimme glauben und ließ alle Gedanken frei und versank wieder in Finsternis....

    »Was ist mit ihnen.... kommen sie wieder in Ordnung?« Xolgorax vernahm wieder Stimmen und nun konnte er ihren Sinn einwandfrei erfassen. »....Angorax?.... bist... du... das?« Er schafte es nur mit Mühe diese Worte zuflüßtern. »Ja,.....« Mehr nahm er schon garnicht mehr wahr... Als er das nächste mal er wachte war niemand in seiner Nähe und er vernahm das Prasseln von Regen. Wo in Angroschsnamen bin ich.... Er öffnet die Lieder und blickte sich im Raum um. Utram lag in einem Bett neben ihm und zu seiner Erleichterung entdeckte er Angorax die auf einem Stuhl unweit zuschlafen schien. Wir haben es geschaft.... Er raffte sich auf und schafte es fast lautlos aus dem Bett auf zu stehen erst jetzt bemehrkte er, dass er nicht mehr seine eigene Kleidung trug sondern relativ gut passende Sachen aus einem angenahm weichen und doch festen Stoff trug, die Farbe blieb ihm jedoch durch das dunkel der Nacht verborgen. Aufeinmal grummelte sein Magen und der Hunger machte sich bemerkbar Dann will ich mal nach was Essbarem suchen... Er wusste Utram würde sich selbst versorgen können und Angorax wollte er nicht wecken. Als er jedoch die Tür des Raumes erreichte stieß er mit dem Fuß gegen etwas das mit einem poltern umfiel Verdammt.... Xolgorax zog den Kopf ein und biss sich auf die Zähne um nicht los zu brüllen, gegen was immer er getreten war, es war hart gewesen. »Was?« Angorax war trotz Xolgorax vorsicht erwacht und blickte sich um als ihr Blick auf Xolgrax fiel strahlte sie:»Endlich bist du wach... Wir dachten schon ihr wacht garnicht mehr auf.....« »Wie lange....« Xolgorax Stimme klang rau und das Sprechen kratzte so sehr in seiner Kehle das er abbrach. Angorax schaute ihn voller Sorge an. »Wie wäre es wenn du dich hinlegst und ich dir und deinem Bruder was zu Essen besorge, hmm?« Xolgorax nickte stumm und schwankt mehr als das er ging zurück zum Bett und legte sich hin. Als Angorax wieder kam war Utram grade erwacht und fragte mehr an sich als an seine Umwelt:»Wo...Wo bin ich....« Angorax beantwortet seine Frage:»Im Elfendorf 550Meilen von Granithalle entfernt...«

    Geändert von Jul25 (11.08.2010 um 18:10 Uhr)

  7. #47 Zitieren
    Ritter Avatar von Rayana
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    »Feydha Rayana latala bhaselya,ich bin als Kind von Waldelfen in den Wäldern der Sala Mandra geboren und aufgewachsen
    Dort lernte ich viel von meinem Vater und meinen Geschwistern über die Jagd und wie ich mein mandra am besten einsetze. Meine Sippe lehrte mich vieles und bildete mich zu einer Hervorragenden Wipfelläuferin aus. Sie lehrten mich den Umgang mit der Yara dem Kurzbogen, das Schleichen, so wie einige Wesenszauber und brachten mir bei in mich hinein zu hören und auf mein inneres Wesen zu Lauschen! Aufgrund dieser Tatsache erhielt ich auch meinen Zweitnamen, Aufgrund meines Seelentieres der Füchsin!

    Weil meine Art und Weise wie ich mich gab die einer Füchsin ist lautet mein Zweitname latala bhaselya welches aus meiner Muttersprache dem Isdira stammt und in Garethi so viel bedeutet wie : Fuchskind! Ich erfuhr und lernte viel in meiner Zeit i n der Sala .Allerdings wuchs meine Neugier was wohl auserhalb der Sala Mandra sein mochte stetig an. So daß es mich eines Tage hinaus in Die Welt zog um die Welt Außerhalb der Wälder zu erkunden und mehr über die anderen Valva zu lernen! Ich suchte mir das Nötigste zusammen denn ich wollte mich nicht zu sehr belasten! Als Abschiedsgeschenk bekam ich von meinem Vater noch einen verbesserten Yara(Kurzbogen) , einen Köcher 30 Pfeile und 2 Bärenfelle welche ich gemeinsam mit ihm erjagt hatte mit Auf den Weg!«

    »So zog ich also los in die weite Welt Deres und ließ mich nur vom Wind und dem Wunsch mehr über die Welt zu erfahren die hinter den Sala Mandra lag treiben! Nachdem ich eine ganze Weile was ist schon Zeit für eine Elfe, durch die Lande gezogen war und nix unbedingt erwähnenswertes passiert war erreichte ich Donnerbach von dem ich so viel wusste wie ein Eichhörchen vom Jagen. Ich hatte zwar schon viele Geschichten von meinem Vater und den anderen über diese Stadt in der Elfen und Menschen friedlich zusammenleben gehört , bin aber nie wirklich dort gewesen aber meine Neugier die mich voran trieb war größer als Die Angst die mich abgehalten hätte, also betrat ich Donnerbach .

    Wie ich so durch die Straßen schlenderte begleitet von neugierigen aber auch missgünstigen blicken entdeckte ich einen Holzstand auf dem Äpfel lagen, einen der heruntergefallen war hob ich auf und wollte gerade hineinbeißen , als der dicke Tala hinter dem stand mich anbrüllt» Hey kleine den musst du aber bezahlen«
    »Sanja bha Telor was meint Ihr mit bezahlen dieser Apfel lag doch hier herum da, hab ich ihn aufgehoben!«

    »Das sehe ich kleine aber der Apfel gehört mir und er kostet dich 3 Heller und die hätte ich gern jetzt von Dir! »Ich hatte ja schon viele Geschichten von den Tala gehört und das sie Ihre Waren mit kleinen Silbernen oder Goldenen Scheiben tauschten aber ich hatte keine und auch keine Ahnung was ich damit anfangen sollte also antwortete ich.

    »Ich habe leider keine dieser kleinen blinkenden Scheiben welche Ihr nun sicher von mir haben wollt aber ich kann Euch zum Tausch 2 Bärenfelle geben wäre das auch recht«
    » 2 Bärenfelle gegen einen Apfel dann machst Du aber ein Ziemlich schlechtes Geschäft Mädchen«
    lachte der Händler und dachte sich insgeheim wieder eine dieser Elfen die kann ich schön ausnehmen.«
    Für 2 Bärenfelle bekommst Du mindestens 20 Äpfel wenn nicht noch mehr! Hör zu Du gibst mir deine Felle darfst denn Apfel behalten und ich gebe Dir noch 19 weitere dann sind wir Quitt!« sagte der Händler und rieb sich insgeheim schon die Hände da 2 Bärenfelle deutlich mehr Wert waren als er mir sagte. »Eorla telor antworte ich das bedeute so viel wie in Ordnung mache ich in der Sprache der Menschen«, gesagt getan ich überreichte dem dicklichen Telor meine Felle und erhielt insgesamt 20 Äpfel, welche ich in meinem Rucksack verstaute! Ich drehte mich noch einmal zu dem dicklichen Telor um und sagte»A'ndhinerin telor was in der Sprache der Telora so viel heißt wie: ich danke dir Rosenohr(Mensch) und verabschiedete mich mit den Worten Nurd da'o Telor« und setzte meinen Weg fort! in Richtung des großen Marktplatzes und beobachtete die vielen Tala Händler die Ihrem geschäftigen Treiben nachgingen und Die Fey die eben das taten was Fey so tun.»

    » Da ich leider in den Wäldern der Sala nie lesen und schreiben gelernt hatte konnte ich keine Wegweiser oder Karten lesen, die mir sicherlich weitergeholfen hätten!Also fragte ich einfach den nächste Tala der auf mich zu stolperte oder Fey den ich sah, denn mit Fey verstand ich mich besser weil ich ja keine Tala kannte.« Was es hier in dieser Stadt interessantes zu sehen gab! »Mit den nun gewonnen Informationen , wollte ich mir nun einen Schlafplatz suchen da es schon dunkel geworden war , da entdeckte ich eine kleine Parkanlage mit einem größeren Baum genau richtig dachte ich bei mir denn ich verabscheute die Behausungen der Tala aus totem Stein und einen Fey wollte ich nicht fragen , denn wer weiß wie ein Stadt fey auf eine wilde Lairfey reagieren würde. Also erkletterte ich geschwind den Baum, legte mir meine Umhängetasche unter den Kopf und schlief Bald darauf ein! «
    Teil II

    Teil III

    Teil IV

    Geändert von Rayana (01.06.2011 um 06:19 Uhr)

  8. #48 Zitieren
    Ritter Avatar von Rayana
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    »Als ich nach einem langen und angenehmen Schlaf auf meinem Baum am nächsten Morgen die Augen aufschlug , sah ich mich umringt von einer traube aus Fey und Tala und ich glaube ein oder zwei Boroborinoi das ist Elfisch und bedeutet kleine Bartmurmler und bezeichnet die Aventurischen Zwerge.« Die alle wild dureinander brabbelten das ich nix verstand und es in meinen Ohren dröhnte!

    Ich glitt von meinem Baum herrunter um herauszufinden weshalb hier so ein Chaos herrschte, allerdings konnte ich mir schon Denken das wahrscheinlich ich der Grund dafür war!
    Ein sehr freundlich wirkender Fey schälte sich aus der Menge und kam auf mich zu!
    »Sanjasala feya iama grüßte er mich und ich antwortete Sanjasala fey iama feydha Rayana latala bhaselya!«
    Er antwortete im fließenden gesungenen Isdira , denn wir Elfen sprechen nicht , wir singen mit unserem uns eigene Zweistimmigem Gesang was wir zu sagen haben! Feydha Alarion baha dhao bian was in Tala –Sprache so viel heißt wie Wind in den Haaren. Die Tala sind aufgebracht da es nach ihren Gesetzen verboten ist auf den Bäumen im Park zu schlafen du kommst besser mit
    mir!«

    Sagte er und lud mich zu sich nach Hause ein. Er war ein Biundafey(Auelf),der aber schon sehr lange under den Tala lebte wie mir schien , also klaubte ich meine Sachen zusammen und folgte Valarion zu seiner Behausung! Es war ein auf Pfählen stehendes Holzhäuschen an einem Bach welches den Wohnbäumen in unseren Wäldern sehr ähnlich war was mich sehr freute! Valarion und ich betraten sein Haus indem bereits eine andere Person und 2 Kinder anwesend waren! Als ich gerade anfangen wollte die offensichtltliche Tala Frau und die Kinder zu begrüßen begann Valarion bereits dammit uns einander in Tala – Sprache ich glaube sie nennen es Garethi vorzustellen.» Das ist Ajana meine Frau und meine beiden Kinder Ravajiel Tierfreund & Aiana Sonnenkind weil sie so strahlt wie die Sonne! Und meine Begleiterin ist Rayana Fuchskind eine Waldelfe und fremd hier, sie hat auf dem Baum im Park geschlafen und ein wenig für Unruhe gesorgt fügte er lächeln hinzu!«

    » Soso sei mir gegrüßt Rayana sagte Arana und reichte mir ihre Hand welche ich erst ein wenig unsicher ansah, doch dann fiel mir wieder aus den Geschichten meines Vaters ein das die Tala sich durch einen Handschlag begrüßten also tat ich es ihr gleich und sagte Sanja bha Arana!«

    Daraufhin antwortete Arana mit einem Lächeln» ich mache gerade essen wenn Du möchtest bist du herzlich eingeladen! An’dhinerin Ajana antwortete ich etwas schüchtern den ich hörte gerade zu wie Ajana Valla brabbelte was ich nicht verstand aber Valarion sagte mir das es das Elfische Wort für Vater war welches varraya heist sie es nur nich gut aussprechen konnte!« Ich lachte wie konnte ich das nur vergessen und nahm die Kleine auf meine Schoß zeigte auf mich und sagte Rayana !die kleine kicherte erneut und brabbelte ana und lächelte mich an! Der schon 9 Sommer zälende avajiel war nicht so forsch wie seine schwester er blieb ersteinmal schüchtern auf seinem Stuhl sitzen , aber nach einer ganzen weile stand er auf kam auf mich zu und sagte mit einem Seitenblick auf Valarion Kann ich ein wenig mit Rayana bogen schießen üben Vater?

    »Gern antwortete dieser lächelnd aber bleibt nicht zu lange denn Arana hat bald das Essen fertig und Du weißt ja bei den Tala hat die Zeit eine andere Bedeutung als bei uns und deine Mutter ist sehr ungeduldig was das pünktlich sein anbelangt«

    Eorla sagte ich nahm meinen Bogen und der kleine übrigens fast so große Avajiel denn ich bin ein wenig zu klein für meine Art wofür es aber kaum eine Erkärung gibt meine Geschwister ware alle größer als ich was mich aber nicht störte. Denn klein zu sein hat auch Vorteile besonders auf der Jagd. Wir brachen auf um dem kleinen das das Bogenschießen bei zu bringen. Ich mußte es Ihm da er das Salsandra wegen seines Tala Blutes nicht beherrschte vormachen , aber das störte mich nicht im geringsten, es machte mir sogar spaß.

    In einem kleine Wäldchen außerhalb Donnerbachs angekommen, fande wir eine alte Korscheibe die ich an einem Baum befestigte, dann nahm ich einen Pfeil aus meinem Köcher, spannte meinen Bogen und gab dann beides dem kleinen und sagte»Du kannst anfangen kleiner ich lasse Dir den Fortriit«

    Er spannte denn Bogen zielte , unbemerkt von dem kleinen murmelte ich den elfischen Zielzauber um Ihm ein wenig zu helfen.Er schoß und traf genau in die Mitte.Hurra rief der kleine der mehr garethi sprach als Isdira , aber so konnte ich meine Paar Brocken der Tala Sprache wenigstens auffrischen dachte ich.«

    »Du Bist dran Rayana sagte der kleine, ich staunte denn der kleine konnte diese laute in meinem Namen aussprechen obwohl er nicht zornig und wir nicht in Gefahr waren.Eorla sang ich und zielte, bei mir half ich natürlich nicht nach.
    Ich schoß und mein Pfeil kam zwei Fingerbreit neben dem des kleinen zum Stecken.

    Daraufhin lief der kleine an mir vorbei nach hause , rannte fast seine Mutte die am Herd stand um und jubelte»Ich hab gewonnen ich war 2 fingerbreit besser als Rayana«

    Freut mich für Dich sang Alarion und zwinkerte mir zu , weil er sich wohl dachte das ich nachgeholfen hatte denn Er und seine Frau waren fischer und keine Jäger.

    Ajanas und seine Kinder waren nur Feytala(Halbelfen und konnten deshalb leider nicht im Salasandra lernen , aber das störte weder Ihn noch mich.

    Geändert von Rayana (14.09.2010 um 17:18 Uhr) Grund: Verlinkung hergestellt

  9. #49 Zitieren
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    »Er ist ein Naturtalent sang ich wenn er viel übt ist er bald sehr viel besser als ich.Ich schlage vor ich bleibe eine Weile bei euch in Donnerbach und lehre ihn das schießen dann wird aus ihm einmal ein guter Jäger und er kann seine Familie vor Gefahren schützen.«

    » Sehr gern sagten da Arana & Alarion fast aus einem Munde Du kannst so lange bleiben wie Du möchtest wir haben nicht so oft Besuch.
    Ich zeige dir wo du schlafen kannst sagte Alarion und machte mit der Hand eine Geste das ich Ihm folgen sollte.

    Er führte mich aus der Hintertür in seinen Garten welcher eher einem kleinen Wäldchen entsprach und sah ganz so aus wie meine Wälder zu Hause.Alarion deutete auf einen besonders schönen und Hochgewachsenen Baum und sagte siehst du da oben in dem Ast das Häuschen?

    »Ai(Ja) sang ich und er fuhr fort das Baumhaus hab Ich für meine Kinder gebaut und der Baum half mir ein wenig indem er wuchs wie ich es wünschte. Du kannst dort schlafen und so lange bei uns bleiben wie du möchtest.«

    » An’dhinerin(danke)
    sagte ich mit einer kleinen Freudenträne im linken Auge und hatte ein wenig das Gefühl von Familie und Geborgenheit und begann mich hier ein wenig heimisch zu fühlen.Du kannst deine Sachen oben Im Baum verstauen und dann zum Essen kommen Ajana wartet schon ganz ungeduldig wie manche Tala(Menschen) numal sind sagte Alaion und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.«

    » Eorla(mache ich) An’dhinerin(Danke) nochmal für alles sagte ich und schwang mich den Baum hoch legte meine Habseligkeiten bis auf meine okarima in einer Ecke ab und glitt den Baum wieder hinunter. Unten angekommen machte ich mich auf den Weg zurück ins Haus wo das Essen schon dampfend auf dem Tisch Stand! Es gab frichgefangene Fisch ,Brot Gemüse und eine Sauce dazu .

    Wir setzten uns alle an den Tisch und wollten gerade zu essen anfangen als die kleine Ariana zu mir gekrabbelt kam und ana am sagte ich muste schmuzeln was das wohl bedeutete das ich sie auf den Arm nehmen sollte ich sah mit einem Seitenblick wie ihre Mutter nickte und nahm die kleine hoch. Ich schnitt mein essen klein und fütterte immer wieder zwischendurch die Kleine auf meinem Schoß und kam dadurch fast gar nicht dazu selbst etwas zu essen aber das störte mich wenig .Ich genoß es der Kleinen beim Essen zususehen und die kleine kommentierte durch glucksen und kichern das es ihr wohl bei mir gefiel und das freute mich sehr.

    Geändert von Rayana (14.09.2010 um 17:26 Uhr)

  10. #50 Zitieren
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    Hier nur der Vollständeigkeit wegen die Ersten Teile der Geschichte der Zwergen-Brüder Utram Und Xolororax:
    Beginn der Erzählung und Vorstellung der Brüder
    Auftakt zu der Geschichte: Das Elfen Dorf
    Das Elfen Dorf Part 1
    Das Elfen Dorf Part 2
    Das Elfen Dorf Part 3
    Das Elfen Dorf Part 4

    Und nun die Vortsetzung:

    Mitwirkende:
    Xolgorax, Sohn des Grimmag Protagonist
    Utram, Sohn des Grimmag Sein Bruder und Freund
    Thraxas, Sohn des Guldins Bruder von Angorax
    Angorax, Tochter des Guldins Schwester von Tharaxas und Schwarm der Brüder
    Ariana Lindenblatt Elfe und Freund von Angorax und der Brüder
    Xolosch, Sohon des Igen Wirt der Taverne »Zur steinernen Theke«
    Einige weitere Besucher der Taverne »Zur steinernen Theke«

    »WAS?! Das Dorf ist 550Meilen von hier entfernt? Wie lange wart ihr da denn unterwegs?« »Micht lange. Umgenau zu sein...


    »....und die Strecke haben wir in zwei Woche zurückgelegt.« Die Brüder schauten sie ungäubig an:»WAS?!« »Nur zwei Woche?« Sie hatten damit gerechnet länger unterwegs gewesen zusein. »Dann seit ihr als euch Ariana sagte das wir da sind einfach zusammen gebrochen und wart drei Tage ohne Bewustsein.... Nagut, ihr seid zwischendurch ab und zu aufgewacht seid dann aber immer nach einigen Sekunden wieder weggedämmert.

    Ariana Lindenblatt und eine weitere Elfe betraten den Raum in dem die Zwerge vor einigen Stunden aufgewacht waren die Ubekannte ergriff als erste das Wort:»Ich bin Sanray Adlerauge. Und ihr seit wie Ariana mir berichtet hatt Utram und Xolgorax, Söhne des Grimmag... Sie meinte auf das ihr sie zweimal vor dem Tod gerettet habt.« Ihr nahme passte gut, denn ihre Gesichts züge ähnelten denen eines Greifvogels, aber das war bei den meißten Elfen so, warum wusste keiner der Brüder genau. »... Dadurch habt ihr unserer Sippe einen großen Dienst erwiesen, die Leben unsere Familie sind uns wichtiger als alles was wir besitzen... Aber euch scheint das ähnlich zu gehen oder warum habt ihr euch so angesträngt uns rechtzeitzeig zu erreichen?« Nun wusste Xolgorax was diese Elfe, diese Sanray Adlerauge wollte, sie war neugierig und wollte mehr über Zwerge erfahren. »Das ist einfach unser Clan hatt seit jeher über die Angroschim von Granithalle gewacht und alles auch das eigene Leben gegeben um sie vor unheil zu bewahren.... Und genau das haben wir getan.« Zwar war das nur die halbe Wahrheit aber mehr wollt er nicht verraten und auch Utram würde darüber Schweigen. »So so... Und ihr stellt ernzthaft das Wohl der anderen aus diesem.... Granithalle über eures?« Dieses mal ergriff Utram das Wort:»Ja das tun wir Angrosch hatt unseren Clan dafür aus erwählt über die anderen Clans von Granithalle zu wachen als tun wir das und wenn wir dabei unser leben lassen...« In Utram's Augen brannte das Feuer der Entschlossenheit und der Überzeugung. »Interessant... Ich würde gern mehr über euch erfahren doch erst muss dringlicheres erledigt werden.... Und das ist der Grund warum ich hier bin: Die Orks sind in unser Land eingedrungen und stören das Gleichgewicht, wir müssen sie daran hindern.... aber unsere versuche mit ihnen eine friedliche Lösung zufinden sind fehlgeschlagen und so müssen wir...« Sie stockte als wolle sie nicht wahr haben was sie da sagte und so vollendete Xolgorax den Satz:»...sie töten, aber was soll das sein dieses... Gleichgewicht?« Nach einer weit ausholenden Erklärung der Elf war Xolgorax zwar nur wenig schlauer aber war zu seiner Entscheidung gekommen: »Wir werden euch helfen mit ihnen fertig zu werden!« »Jawoll, das werden wir.« »Aber in eurem Zu....« »Uns gehts gut! Wo sind unsere Waffen?« Die Elfe merkte das sie bei ihnen auf taube Ohren stohßen würde also erklärte sie den Plan wärend die Brüder ihre Waffen und Ketten hamden wieder anlegten allerdings bestanden die Elfen darauf das sie die Kleidung die sie von ihnen erhalten hatten behalten sollten. »Woraus sind die eigendlich? Ich kenne keinen Stoff der so weich und denn noch so reißfest zu sein scheint...« »Sie sind aus Bausch gefährtigt...« Sie erklärte ein wenig zu diesem nur von Elfen gefertigtem Stoff und ging mit den Zwergen zu einem Großen Baum dessen Stamm eine Halle formte. »Unsere Versammlungshalle hier werden wir die anderen treffen...«

    Geändert von Jul25 (13.08.2010 um 19:48 Uhr)

  11. #51 Zitieren
    General Avatar von Jul25
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    Hier nur der Vollständeigkeit wegen die Ersten Teile der Geschichte der Zwergen-Brüder Utram Und Xolororax:
    Beginn der Erzählung und Vorstellung der Brüder
    Auftakt zu der Geschichte: Das Elfen Dorf
    Das Elfen Dorf Part 1
    Das Elfen Dorf Part 2
    Das Elfen Dorf Part 3
    Das Elfen Dorf Part 4
    Das Dorf der Elfen, der Angriff der Orks Part 1

    Und nun die ein kleines Zwischenstück:

    Mitwirkende:
    Xolgorax, Sohn des Grimmag Protagonist
    Utram, Sohn des Grimmag Sein Bruder und Freund
    Thraxas, Sohn des Guldins Bruder von Angorax
    Angorax, Tochter des Guldins Schwester von Tharaxas und Schwarm der Brüder
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    Einige weitere Besucher der Taverne »Zur steinernen Theke«

    »Das mit dem besonderen Stoff ist doch erlogen... « Utram zog die Brauen zusammen und blickte Thraxas an:»Nein... Ist es nicht... Hier!« Er hielt ihm den Arm hin und Thraxas strich über den Ärmel und tatsächlich fülte der Stoff sich anders an als alle die er kannte, er war weich und warm und dennoch schien er fest zu sein, nach kurzem zögern zog er daran und stellte fest das er ihn nur schwer aus einander ziehen konnte:»Also gut... Jetzt glaube ich euch aber ich warne euch mich zu verscheißern....« »Das werden wir schon nicht.... Hey Xolosch mehr Bier.« Xolgorax und Utram saßen auf dem trockenen und würden nicht weiter erzählen bis dieses Manko behoben war.

    Geändert von Jul25 (15.08.2010 um 14:27 Uhr)

  12. #52 Zitieren
    Halbgott Avatar von Tomatensuppe
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    Orkland 1


    Carmac der Händler hatte keine Wahl gehabt.Niemand wollte ihn nach Phexcaer an den Rand des Orklandes begleiten und so hatte er in Vilnheim drei Schäbige Gestalten in Sold und Dienst genommen.Sie waren mit seinen Packpferden den Bodir entlang gezogen und hatten bei Anbruch der Nacht ein Lager aufgeschlagen.Carmac war beileibe kein Weichei aber die Galgenvögel jagten ihm Angst ein.Er konnte froh sein wenn sie ihm nicht den Hals durchschnitten und sich mit seiner Habe aus dem Staub machten.
    Jetzt hockten die drei Kerle um ein Lagerfeuer und erzählten sich Geschichten aus ihren Leben.Sie schienen sich gut zu verstehen...war man doch unter seines gleichen.Auch ging eine Flasche Brantwein zwischen ihnen um.

    Der eine,ein Thorwaler und vernarbter Schläger mit dem Namen Rokar der Plünderer, hatte eine gescheiterte Existenz als Pirat hinter sich und war schon mehrmals dem Galgen entkommen.Der andere...eine zwielichtige Gestalt mit einer Augenklappe der sich Joro nannte war auf der Flucht aus Harben hier hängen geblieben nachdem er dort zwei Leute abgemurkst hatte....und dann war da noch dieser Landstreicher von Zwerg....Hugen sein Name der eine permanente Schnapsfahne vor sich her trug und die Hände nicht vom Würfelbecher lassen konnte.
    Carmac war sich sicher...er würde Heute Nacht kein Auge zumachen.

    Carmac erwachte von einem Lauten Geräusch und sah sich den Dreien gegenüber.Er musste eingenickt sein denn es war bereits Morgen.Das war es also....jetzt brachten sie ihn um."He Menschling können wir weiter ? Die Pferde sind aufgeladen" fragte der Zwerg.Der Händler nickte hastig und stand auf..."sofort..Ich packe noch eben die Decke ein dann können wir los.

    Schon bald Marschierten sie los weiter den Bodir entlang auf dem weiten Weg nach Phexcaer was noch ca. 70 Meilen vor ihnen lag. Fünf Tage würden sie dafür mindestens brauchen....wenn Unterwegs nichts passierte.Also keine Orks oder andere Räuber oder wilde Tiere....und wenn seine Wächter ihn nicht umbrachten und sich mit den Pferden in die Büsche schlugen.Carmac fing an zu Beten.



    Teil 2 von Orkland....bald in der Schreibstube

    Geändert von Tomatensuppe (18.08.2010 um 19:59 Uhr)

  13. #53 Zitieren
    General Avatar von Jul25
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    Hier nur der Vollständeigkeit wegen die Ersten Teile der Geschichte der Zwergen-Brüder Utram Und Xolororax:
    Beginn der Erzählung und Vorstellung der Brüder
    Auftakt zu der Geschichte: Das Elfen Dorf
    Das Elfen Dorf Part 1
    Das Elfen Dorf Part 2
    Das Elfen Dorf Part 3
    Das Elfen Dorf Part 4
    Das Dorf der Elfen, der Angriff der Orks Part 1
    Zwischenstück

    Und nun die Fortsetzung:

    Mitwirkende:
    Xolgorax, Sohn des Grimmag Protagonist
    Utram, Sohn des Grimmag Sein Bruder und Freund
    Thraxas, Sohn des Guldins Bruder von Angorax
    Angorax, Tochter des Guldins Schwester von Tharaxas und Schwarm der Brüder
    Ariana Lindenblatt Elfe und Freund von Angorax und der Brüder
    Xolosch, Sohon des Igen Wirt der Taverne »Zur steinernen Theke«
    Einige weitere Besucher der Taverne »Zur steinernen Theke«

    »So hier ist euer Bier.... Und nun weiter im Text.« »Nicht so hastig... Ich meine Utram und ich haben uns an der Stelle auch fast zu Tode gelangweilt.... Nicht Bruder?« »Jup, die Elfen haben echt keinen Schimmer wie man einene effektiven Angriff plant....

    Sie standen nun schon eine ganze Weile in der Versammlungshalle und nach und nach kamen auch die Elfen am Ende waren es 15Elfen beider Geschlechter, Ariana erklärte es sei eine große Elfensippe, und auch Angorax war gekommen. Als alle versammelt waren begann eine der Elfenfrauen zusprechen Ariana übersetzte für die Zwerge:»Wir sind heute zu sammen gekommen, um das Gleichgewicht unseres Waldes zu schützen, leider sind die die es stören ohne Einsicht und so müssen wir sie vertreiben....« Es war eine langatmige Rede der die Brüder mit mäßigem Interesse folgten erst als einige der Elfen gingen ihre Waffen zu holen stieg ihr Interesse wieder, denn nun begannen, zumindest nach Vorstellung der Zwerge, die Taktischenvorbereitungen für den Angriff, die Elfen schienen davon wenig zu halten und so ergriff Xolgorax das Wort:»Wollt ihr denn einfach los ziehen, ohne eine Strategie um sie zuvertreiben? Ich meine was wenn ihr in einen Hinterhalt der Orks lauft? Oder ihr von ihnen besiegt werdet weil euer Angriff unorganisiert ist?« Ariana übersetzte für die Anführerein und die schaute erst erstaunt und schien eine weile lang zu überlegen bevor sie antwortet:»Wie sollten wir deiner Meinung nach vorgehen? Wie tut ihr Zwerge das?« Sie schien Neugierig und so begannen die Brüder mit ihrer Kurzeinweisung in die Strategische Planung:»Als erstes,« beginnt Utram,»brauchen wir Informationen, um genau zusein eine Karte auf der das Lager der Orks und das Umland zusehen sind allerdings nicht zu viel davon, es sollten schon Einzelheiten, zum Beispiel Felsen oder Hügel zuerkennen sein.« »Und außerdem,« führt Xolgorax fort,»Müssen wir wissen wieviele Orks es sind, zur Not reicht eine Schätzung und wie sie Bewaffnet sind, genauso ist es wichtig die Bewaffnung eurer Leute wichtig.« Die Anführerin der Elfen wirkte erstaunt und flüßterte etwas mit einem der Elfen der darauf ein silberhelles Lachen erklingen lies, sie schien ihn mit ihrer Äußerung belustigt zu haben, Ariana übersetzte nun:»Unsere Älteste, Shanaa, Bärenmutter, hatte noch nie mit Zwergen zutun und hätte nie gedacht das ihr so Aufwändig in den Kampf zieht....« Man sah ihr an das sie die Meinung der Ältesten nicht teilte, sie schien den Sinn der Planung, die die Brüder vorschlugen entweder zukennen oder zu ahnen. Nach einer Weile lag das gewünschte vor, nur das Lager der Orks fehlte noch in der eilig gezeichneten Karte. »Gut... Weiß einer von euch wo es liegt und wie Groß es ist?« Nun hatten die Zwerge die Planung übernommen und einge der Elfen kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, die Zwerge fanden nicht nur die Beste Richtung für den Angriff, sie wussten sogar wer als erster angreifen sollte... Als sie jede Gruppe eingeteilt und instruiert hatten, blickte die Älteste sie fassungslos an:»So etwas habe ich, in meinen 596 Jahren noch nicht erlebt....« Sie war sichtlich erstaunt, schien aber der Idee der Zwerge aufgeschlossen gegen überzustehen. Und so zogen sie los gen dem Orklager.

    Geändert von Jul25 (14.09.2010 um 16:24 Uhr)

  14. #54 Zitieren
    Halbgott Avatar von Tomatensuppe
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    Es war am Nachmittag des zweiten Tages gewesen als sie auf drei Orks trafen die am Bodir fischten.Sie hatten in 80 Schritt entfernung halt gemacht und Der Thorwaler Rokar und der Zwerg Hugen waren losgegezogen um mit den Orks zu Reden.Carmac der Händler und Joro sahen von weitem zu und Carmac fragte sich was die Schwarzpelze wohl wollten.
    Nach einigerzeit kehrten Hugen und Rokar zurück und der Zwerg richtete das Wort an ihn."Gigrim.....gib mir etwas von dem Schnapps und ein oder Zwei Brotlaibe dann können wir weiterziehen".Carmac war empört"Ich füttere doch keine Orks durch....denen sind wir doch überlegen,sie werden es nicht wagen uns...."der Zwerg schnitt ihm das Wort ab."Soll hier einer ins Gras beissen nur weil du zu Geizig bist.Diese Orks dort sind Jäger und wahrscheinlich ausgestoßene....sind für Schwarzpelze ziemlich weit draussen.Wir geben ihnen vom Schnapps und Brot etwas ab und erhalten dafür Informationen.Ist mir auch lieber das sie Betrunken sind anstatt sie uns nachschleichen und Abends noch etwas Dummes tun also gib schon her".Carmac sah zum Thorwaler der nur Grinste und Joro zuckte nur mit den Schultern.
    Carmac stöhnte und fügte sich.

    Sie hatten zum zweiten mal auf ihrer Reise nach Phexcaer ein Nachtlager aufgeschlagen und stellten zum ersten mal Wachen auf.Hugen hatte ein kleines Kochfeuer enzündet und einen Topf mit Dicker Suppe aufgesetzt.Zufrieden rührte der Zwerg darin herum.Rokar der Plünderer hatte die erste Wache übernommen und ging um das Lager herum und Joro der Mann aus Harben baute aus einer Segeltuchplane einen groben Unterstand.Carmac war nicht wohl zu Mute..."Hugen meint ihr die Orks haben die Wahrheit gesagt " fragte er und der Zwerg zuckte mit den Schultern."Kann schon sein...besser ist es Gigrim wir machen einen weiten Bogen um den Flusslauf wenn wirklich eine Beutemeute der Orks unterwegs ist".Sollten wir nicht besser am Fluss bleiben" warf Joro ein" Wir könnten uns sonst verlaufen".Hugen schüttelte den Kopf...besser Verlaufen als Tot".Carmac kratzte sich am Kopf."Die Meute muss uns ja erst mal erspähen,wenn es sie überhaupt gibt".Der Zwerg brummte.."Die Orks sind nicht Blöd..die Wissen ganz genau das jeder sich an dem Fluss Orientiert,selbst die Tiere müssen zum Saufen ans Wasser.Außerdem haben sie bestimmt Fährtenleser dabei".
    Carmac war unentschlossen was er tun sollte.Wenn sie einen Bogen schlugen,liefen sie gefahr sich zu verirren und blieben sie am Fluss konnten sie der Beutemeute der Orks in die Arme laufen.
    Na..er würde Morgen entscheiden.Jetzt würde er erst mal von der Suppe essen und drüber Schlafen.


    Orkland 3 bald in der Schreibstube.......

  15. #55 Zitieren
    Gute Fee Avatar von Leeyara
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    Als Esmalda das erste Mal die Akademie zu Rashdul betrat, war sie ein kleines Kind. Von ihrer Familie fortgeschickt, mit dem Bewusstsein, irgendwie nicht normal zu sein und dem beständigen Flüstern der Anderen in ihrem Ohr.
    Dieser ständige Strom begleitete die kleine Esmalda, die sich noch nicht bewusst war, was dies alles zu bedeuten hatte.

    Einmal war sie zu ihrer Mutter gegangen, die gerade das Brot für die Familie zubereitete. Ihre Hände steckten tief im Gemisch von Mehl und Wasser und sie summte eine kleine Melodie. Das kleine Mädchen setzte sich mit dazu und beobachtete eine Weil ihre Mutter. »Oma hat immer gesagt, dass du eigentlich nach Rashdul gehörst und nicht hierher in dieses Kaff. Eigentlich solltest du dich eher den feinen Künsten widmen, aber jetzt machst du unser lecker Brot. Mama, dein Brot ist das beste.« Ich Mutter wurde leichenblass im Gesicht und fing an nach Luft zu schnappen. »Woher weißt du das? Hat dein Vater mit dir gesprochen?« »Nein, sie hat es mir letzte Nacht gesagt.« Hart griff sie die Mutter am rechten Oberarm. »Aua, Mama du tust mir weh!« Ihre Mutter zerrte sie aus die Küche und schmiss Esmalda in den kargen Vorraum der kleinen Steinhütte. »Ich hab dir gesagt, du sollst nicht lügen. Lügen ist ein Sünde! Nun sprich! Hat Vater mit dir gesprochen.«

    Heiß liefen Esmalda die Tränen über ihr Gesicht. »SIE hat es mir gesagt, sie war bei mir in der Nacht.« Als ihre Mutter ausholte, kam der Vater hinzu. »Verdammt, Chaldina, was tust du mit unserer kleinen Esma?!« »Hast du mit ihr über meine Mutter geredet, ich habe dir gesagt, dass darüber in diesem Haus kein Wort gesprochen werden soll, Mann! Sie behauptet, mein Mutter hätte es ihr letzte Nacht erzählt. Lügen muss bestraft werden!« Esmaldas Vater starrte fassungslos zwischen Chaldina und Esmalda hin und her. »Chaldina, sie ist viel zu jung, als dass ich ihr jemals was davon erzählen würde. Außerdem respektiere ich deinen Wunsch.« Er wandte sich zu dem kleinen Mädchen. »Esma, Schatz. Nun erzähl uns schon, woher hast du das gewusst?« »Weil SIE es mir letzte Nacht erzählt hat!« Schrie Esmalda trotzig und wütend und lief aus der Hütte in die Abenddämmerung.

    Geändert von Leeyara (28.08.2010 um 13:56 Uhr)

  16. #56 Zitieren
    Ritter Avatar von Rayana
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    Rayanas Hintergrundgeschichte Teil IV
    Nachdem sie eine Weile bei Alarion und seiner Familie geblieben war und viel mit ihnen erlebt hat und es sie schmerzte das sie weiterziehen musste, aber sie muss dem Ruf ihres Herzens folgen und mehr über die Welt erfahren und lernen, also verabschiedet sie sich von Alarion und seiner Familie mit den Worten:

    »A’ndhinerin ihr lieben ich habe mich sehr wohl bei Euch gefühlt , aber der Wind weht mich weiter denn ich muss dem Ruf meines Herzens folgen um mehr über die Telora(Rosenohren=Menschen) , und die Welt da draußen zu erfahren, ich verspreche Euch zurückzukehren wenn ich gefunden habe was ich suche,
    singt sie mit einer Träne im Auge umarmt noch einmal alle zum Abschied und verlässt dann Alarions Haus um sich vom Wind und dem Ruf ihres Herzens treiben zu lassen.

    Sie hört noch wie Alarion ihr nachruft»
    Du wirst hier immer willkommen sein kleine Schwester!«Dann macht sie sich auf den Weg, vorbei an mehreren Handelsständen und Häusern, Gasthäusern und vielen Schilden und Wegweisern die sie aber nicht lesen kann.

    Also beschließt sie einen der vielen fey’e (Elfen) nach dem Weg zum Hafen zu fragen und findet auch einen, der es ihr schnell erklärt und dann weiter seines Weges geht.

    Seltsamer fey(Elf)
    denkt sie sich der war genauso in Eile wie die Telora(Menschen) , muss wohl zu lange unter Ihnen gelebt haben ich hoffe das passiert mir niemals. Nach einer ganzen Weile Fußweg durch die große Stadt Donnerbach , kommt sie an den Hafen, da sie außer ein paar Äpfeln keinerlei Tauschwaren mehr hat bietet sie einem ortsansässigen Fischer Ihren Kampfstab zum Tausch an wenn er sie mitnimmt.

    Dieser willigt ein und so fährt sie eine Weile mit dem Fischer und seiner Familie auf dem großen Fluss entlang , bis sie eine große luoc(Höhle) erreichen. Nachdem das Fischerboot gehalten hat spricht der Fischer sie an

    »So kleine weiter kann ich dich nicht mitnehmen , wir haben schon einen kleinen Umweg gemacht und wir müssen Heute Abend noch Havena erreichen, ich wünsche Dir das Du findest wo nach Du suchst «

    Nachdem der Fischer sich verabschiedet hat orientiert sie sich kurz und beschließt die Höhle auszukundschaften und vielleicht ein wenig Feuermoos zu finden um ihren Kräutervorrat aufzufrischen.

    Geändert von Rayana (14.09.2010 um 17:31 Uhr)

  17. #57 Zitieren
    Halbgott Avatar von Tomatensuppe
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    Carmac der Händler sah sich um....so weit er schauen konnte nur Steppe.Sie hatten einen bogen um den Bodir geschlagen um der Orkrotte oder Beutemeute zu entgehen und hatten sich so gut verirrt wie sie konnten.Vier ganze Tage waren vergangen und eigentlich sollten sie jetzt wieder auf den Fluß stoßen können, aber vergeblich.

    Carmac war noch nicht mal Böse oder beunruhigt.Von Rokar dem Thorwaler hatte er in der Zeit einiges gelernt über Parade und Angriff.Joro der Mann aus Harben hatte einiges erzählt über Feilschen und Hehler und Hugen der Zwerg hatte ihn im Würfelspiel und Trinken unterichtet.

    Carmac konnte es nicht in Worte fassen,aber er fühlte keine Angst mehr.
    Kameraden muss man halt haben,dachte er und blickte zu den Söldnern.
    "Los weiter gehts" sagte er und setzte sich an die Spitze der Gruppe.

    Sie machten am Nachmittag halt,weil Rokar eine Rauchwolke ausmachte.
    "Beim Pottwal das wohl" fluchte er und schaute in Richtung Osten.
    Hugen grummelte und Joro war sich nicht sicher in seiner Meinung.
    Carmac grübelte...sie brauchten Wasser...unbedingt.Ihr Vorrat würde noch etwa einen Tag halten...nicht mehr

    Langsam und sehr vorsichtig,die Waffen gezogen...liefen sich in Richtung des Rauches, und sahen.............

    Wie es weiter geht ? Bald in der Schreibstube mit Orkland 4






  18. #58 Zitieren
    General Avatar von Jul25
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    Hier nur der Vollständeigkeit wegen die Ersten Teile der Geschichte der Zwergen-Brüder Utram Und Xolororax:
    Beginn der Erzählung und Vorstellung der Brüder
    Auftakt zu der Geschichte: Das Elfen Dorf
    Das Elfen Dorf Part 1
    Das Elfen Dorf Part 2
    Das Elfen Dorf Part 3
    Das Elfen Dorf Part 4
    Das Dorf der Elfen, der Angriff der Orks Part 1
    Zwischenstück
    Das Dorf der Elfen, der Angriff der Orks Part 2

    Und nun die Fortsetzung:

    Mitwirkende:
    Xolgorax, Sohn des Grimmag Protagonist
    Utram, Sohn des Grimmag Sein Bruder und Freund
    Thraxas, Sohn des Guldins Bruder von Angorax
    Angorax, Tochter des Guldins Schwester von Tharaxas und Schwarm der Brüder
    Ariana Lindenblatt Elfe und Freund von Angorax und der Brüder
    Xolosch, Sohon des Igen Wirt der Taverne »Zur steinernen Theke«
    Einige weitere Besucher der Taverne »Zur steinernen Theke«

    »Alle auf Position?« Ariana nickte. »Gut... Dann gib das Singnal auf mein Zeichen!« Es war mitlerweile Nacht geworden, die Orks hatten nur keine Wachen auf gestellt aber dann gescha etwas, dass weder Utram noch Xolgorax bedacht hatte, einer der Orks stand von seiner von seiner Matte auf, rollte diese zusammen und schlich sich aus dem Lager:»Los, Ariana, du und der da nehmen den Ork da gefangen, sobald ihr ihn habt gibst du das Signal!.«

    Ushnot lag wach in ihrem Lager, er wartete und lauschte ob alle eingeschlafen waren. Nichts zuhören.... Langsam erhob er sich und warf sich so leise wie möglich seine leiche Lederrüßtung über, dann rollte er seine Decke zusammen und schnallte sie auf seinem Rucksack fest, eigendlich wollte er schon am Tage abhauen, da er Angst vor einem Angriff durch die Elfen hatte, aber Runschak, ihr Anführer, hatte Bogir einfach so erschlagen als er Runschak's Führungsqualitäten bezweifelt hatte, eigendlich hatten sie beide gehen wollen aber nun.... Ushnot hatte gerade den Rand der Lichtung auf der das Lager stand erreicht als ihn ein ungutes Gefühl überfiel. Es ist so Still.... Zu Still... Plötzlich traf ihn etwas Hartes von hinten an den Kopf, Ushnot fiel vorn über und blieb einge Augen blicke so liegen. Und nun hörte er dicht hinter sich eine Eule oder ein Keutzchen, kurz darauf klange Schreie auf und Ushnot wusste was los war. Die Elfen, sie greifen an! Er stemmte sich hoch und lief los, ihm war es gleich ob ihn die Elfen von hinten mit einem Pfeil niederstrecken würden, er wollte nur weg. Doch wieder traf ihn ein Schlag am Kopf der ihm diesesmal die Bessinung raubte. Als er wieder zu sich kam lag er am Boden, seine Hände waren locker gefesselt und er hatte Kopfschmerzen. So ganz ruhig.... Erstmal sehen wo ich bin und was hier los ist.... Er öffnete die Augen und sah sofort zwei Elfen, mehr der Spitzohren waren nicht zu sehen. Mit denen werde ich fertig.... Ich zerreise die Fesseln und Schlage sie nieder alles andere wird sich finden....Brazoragh gib mir Kraft!

    Xolgorax und Utram hatten nach dem anstrengenden Kanpf gegen die Orks erst einmal geschlafen und waren nun auf dem Weg, die Elfen welche den Gefangenen Ork bewachten abzulösen, Shanaa Bärenmutter hatte entschieden, dass sie ihn befragen und dann nach Hause schicken würden. »Ich verstehe die Elfen nicht, warum den Schwarzpelz laufen lassen? Kopf ab und Gut, dann wird er keine Probleme machen....«

    Geändert von Jul25 (27.09.2010 um 13:43 Uhr)

  19. #59 Zitieren
    Halbgott Avatar von Tomatensuppe
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    Flammen


    Carmac der Händler und seine Begleiter bot sich ein Bild des Grauens.Schon von weitem hatten sie den Rauch gesehen und als sie näher kamen erkannten sie drei Pferde Wagen die in Flammen standen.
    Die Pferde waren weg und überall lagen Tote herum.
    Joro zog einen Pfeil aus einer Frauenleiche und zeigete in Rokar."Orks" rief dieser aus und sah sich um.Der Überfall konnte noch nicht lange her sein.Hugen ging zu einen kleinen Hügel um dort ausschau nach Feinden zu halten während Carmac das Inferno betrachtete."Keine Ahnung wer sie waren aber die Orks haben alles von Wert mitgehen lassen und dann die Wagen abgefackelt" bemerkte Rokar und Carmac nickte.
    Von irgendwo her kam ein leises Weinen...

    Joro und Carmac gingen um einen kleinen Felsen und sahen ein kleines Baby was weinte."Hol mich der Namenlose...das gibt es doch nicht.Die Orks müssen es verschont haben" entfuhr es Joro und Carmac ging in die Hocke um es sich genauer anzusehen.Es war ein Menschenbaby soviel war klar...aber was sollten sie tun und warum weinte es...Carmac war Ratlos und auch Rokar der dazu kam wußte keinen Rat."Vieleicht hat es Hunger oder Durst"meinte der Thorwaler.Auch Hugen der Zwergensöldner kam jetzt dazu und meinte..."Geben wir im doch ein Stück Käse und einen Schluck Bier".Carmac fasste sich an den Kopf."Das ist ein Baby es braucht warscheinlich Milch und kein Bier und Käse ohne Zähne zu essen sollte ihm Schwer fallen".Der Zwergensöldner schnaupte und ging in die Hocke um das Baby anzusehen.
    "Gutschi Gutschi Gutschi" machte der Zwerg mit einer Albernen Miene um das Baby aufzuheitern.Dieses sah ihn erstaunt an und brüllte dann aus Leibeskräften los.
    "Toll Hugen das habt hier Richtig gut hinbekommen" meinte Joro und schüttelte den Kopf."Fällt dir vieleicht was bessers ein brüllte der Zwerg."Willst du vieleicht ihre Tote Mutter herholen die da hinten liegt ?" Rokar schwieg betreten während Carmac beschwichtigend die Hände erhob."Fangt jetzt hier Bitte keinen Streit an,wir haben genug andere Sorgen".

    Bevor Carmac mehr sagen könnte schlug ein Pfeil in den Boden vor ihm ein.Der Händler blickte ungläubig darauf und Rokar schrie "Orks".
    Dann ging alles sehr schnell.....


    Wie es weiter geht...bald in der Schreibstube mit Orkland 5


  20. #60 Zitieren
    General Avatar von happycamper
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    Ahnengeschrei

    Die Reise ist an und für sich nichts besonderes.
    Von meinem Heimatort - Hirschfurt - bis Angbar sind es zwar einige Tagesreisen, aber durch dieses friedliche Gebiet ist es selbst in der Nacht nicht gefährlich.
    In Bitani und Steinbrücken traf ich einige bekannte Gesichter, besorgte mir Verpflegung und Übernachtete bei Freunden der Familie.
    Schon beim Anblick des Angbarer Sees kam in mir Freude auf, da ich bald am Ziel der Reise war und endlich - nach einigen Jahren - einmal wieder in Angbar den besten Freund meines Vaters, Ceard, besuchen konnte.
    Vater konnte durch die sich häufenden Arbeiten nicht auf diese Reise begeben, daher schickte er mich. Was genau ich bei seinem besten Freund für ihn abholen sollte, hat er mir nicht genau verraten, nun ja, ich sah es dann sowieso.
    Dem Amulett sah man nicht viel an... es war aus Eisen und einem nicht sehr wertvollen Kristall geschmiedet worden, für die unterste Klasse als Hochzeitsgeschenk wäre es durchgegangen. Doch meine Nase und meine Erfahrung sagten mir - ich kannte Ceard doch schon eine Zeit und wusste dass er öfters mit Magiern und Traumaturgen arbeitete - dass da Magie im Spiel war.
    Ceard verriet mir jedoch nicht das magische Geheimnis des Amuletts, dies sollte mir mein Vater sagen, ich verbrachte einen weiteren Tag in Angbar bei ihm, übergab ihm den von mir selbst gemachten Jagdbogen als Geschenk, gab ihm Grüße von der Familie und brach dann wieder Richtung Hirschfurt auf.
    Schon nach der ersten Nacht in der Hütte "Zum weinenden Bären" spürte ich die Präsenz einer Kraft, die mich von der Heimreise zurückhielt. Über Steinbrück kam ich nach Bitani, wo ich auf einige Freunde aus meinem Dorf traf. Ihnen gegenüber erzählte ich jedoch nichts von dem Amulett, da mir mein Vater und dann auch Ceard riet davon nichts zu erzählen.
    Sie waren gerade auf dem Weg nach Hombeil, machten jedoch noch eine Verschnaufpause in Bitani um genug Energie für die Nachtwachen im Wald zu haben. Nach einem gemütlichen Gespräch zog ich weiter.
    Je näher ich meinem Heimatort kam, desto stärker wurde das Gefühl dass mich etwas zurückhielt. Vor dem Eintreffen in meiner Übernachtungsmöglichkeit, bei einem bekannten gastfreundlichen Einsiedler, beobachtete ich mehrere Tierkadaver am Wald- und Wegrand. Der Einsiedler meinte dazu dass die Tiere in den letzten Tagen immer unruhiger wurden, warum die Tiere starben vermochte er nicht zu wissen. Seine Behausung ist einfach, er lebt von seiner Landwirtschaft und erfreut sich an Gästen.
    Es war eine klare Nacht, die Geräusche der Tiere und meine innerliche Unruhe hielten mich wach und so beobachtete ich den leuchtstarken abnehmenden Madamal. So kam es dass ich über den bisherigen Verlauf meiner Reise dachte.
    Kaum war ich eingedöst vernahm ich das Gebelle und bald darauf das Gejaule des Hundes vom Einsiedler. Sofort packte ich mein Jagdmesser, verließ den Raum und sah die Treppe hinunter. Inzwischen hatte auch der Einsiedler sein Schwert gepackt und focht gerade mit einer mittelgroßen Person, die durch eine Robe ihre Identität verbarg. Dahinter erblickte ich weitere Schemen, die gerade die Tür betraten und nur durch den Mondenschein etwas sichtbarer gemacht wurden. Ich lief einige Stiegen hinunter und wollte dem Hausherren zu Hilfe kommen, doch dieser blickte mir in einer kleinen Kampfpause mit einem kalten, etwas ahnenden Gesichtsausdruck in die Augen und teilte mir mit: "Verschwinde, sie suchen dich, ich halte sie auf!"
    Somit rannte ich wieder hinauf und warf mein Hab und Gut und mich aus dem Fenster...

    Handelnde Personen:
    Tevish
    Ceard
    Hütteneinsiedler


    Geändert von happycamper (30.09.2010 um 13:53 Uhr)

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