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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : g3, und der held macht was er will!



mirko
24.01.2005, 21:05
hi leute
habe schon wieder ne idee für gothic3. wie wäre es wohl wenn die hauptstory unhängig vom handeln des spielers weiterläuft? ich erläutere das am besten mal an einem beispiel: der spieler hat zur jeder zeit die möglichkeit der hauptsoryline zu folgen, hat aber auch die wahl sich ganz weltlichen dingen zuzuwenden wie dem erwerb von anerkennung und macht oder beliebig viele nebenquests zu meistern. diese möglichkeit birgt nun bestimmte vor und nachteile.der vorteil liegt ganz klar auf der hand, ausbau der charkterfähigkeiten und fertigkeiten. da aber die eigentliche geschichte im hintergrund weitervoranschreitet wird der held früher oder später die folgen für sein handeln (bzw nicht handen) zu spühren bekommen. zb könnten orks eine bestimmte stadt überfallen und somit den einfluß des "bösen" erweitern da der held dieses ja nun nicht verhindert hat. das hätte dann zur folge das der schwierigkeitsgrad sogleich ansteigt weil es nun schwieriger sein wird spätere missionen zu erfüllen( der schwierigkeitsgrad passt sich sozusagen dem verhalten des spielers an). außerdem könnten sich alte bekannte oder freunde zu rivalen entwickeln da diese vieleicht versuchen anstelle des heden schlüsselmissionen erfolgreich zu bestehen.
was haltet ihr von dieser idee?

The-Elder
24.01.2005, 21:09
Dies ist zwar cool aber nicht umsetzbar, da es ja dann 1000 Alternativen gibt das Spiel zu meistern, was eben praktisch unmöglich zu programmieren ist.
Spielerisch finde ich es auch net so toll, da das Spiel so den roten Faden etwas verliert.

Schakal
24.01.2005, 21:11
Also ich bin dagegen.
Ich möchte nicht im Druck durck die Welten rennen und alles Böse vernichten. Ich will frei sein, handeln können wie ich will. Klar ein paar Nebenqusts sind immer willkommen. Aber ich würde es hassen wenn sich die Story so verändert, nur weil der Held nicht eingreift.

edit:
@ The-Elder
Es ist umsetzbar. Bestes Beispiel wäre wohl STALKER ;)

Saturn
24.01.2005, 21:15
Ich bin dagegen, oft bin ich in G II einfachso rumgegangen und habe mich in jedes Bett gelegt (nur so) bis ich das Spiel durchhätte, währe schon das ganze Land überrollt.
Jeder sollte so schnell spielen können wie er will.

Sin_Of_Blood
24.01.2005, 21:26
Ich finde es nicht so gut, da ich Teile des Spielverlaufs einfach abwarten könnte.
Und bei Gothic mache ich alle Nebenquests, da ich so ein gewaltiges Spiel einfach auskosten will und würde die Haupthandlung von alleine weitergehen, hätte ich vieleicht nicht mehr genug Zeit, alle Nebenquests zu erledigen, oder sinnlos durch die Welt zu laufen und dass wäre doch schade, oder nicht?

The-Elder
24.01.2005, 21:29
Klar bis zu einem gewissen Mass ist's schon umsetzbar, aber das sich ab jeder Handlung etwas anderes ergibt geht einfach net. Ich kenn zwar Stalker noch nicht (ist das denn überhaupt schon Released?), aber ich denke auch dort gibts nicht mehr als höchstens 4 vielleicht 6 unterschiedliche Varianten(je nach dem wie man spielt)

mirko
24.01.2005, 21:36
ich meinte ja damit auch nicht das man durch das spiel hätzen soll (es soll natürlich alles in einem angemessenen zeitraum ablaufen), sondern das sich so der realismus ein wenig erhöht. außerdem bleibt es ja dem spieler überlassen wie er gerne spielen möchte, man soll ja dann zu jedem zeitpunkt wieder in die hauptstory eingreifen können um das spiel erfolgreich zu beenden. somit dient es lediglich dazu eine eigenständige welt zu simulieren und der schwierigkeitsgrad past sich so auch optimal dem verhalten des spielers an.

The-Elder
24.01.2005, 23:12
hmm eigentlich hast du Recht, wär wirklich eine gute Idee. Es müsste dann sehr viele verschiedene Bereiche geben, wie etwa Berufe, kriminelle Aktivitäten :D usw., in denen man sich bewegen könnte. Dazu sollten dann noch etliche sonstige Quests kommen, die man auch noch machen könnte. Wenn sich dann der Schwierigkeitsgrad dem anpasst, was du freiwillig noch getan/nicht getan hast ist das gut. So kann immer noch jeder entscheiden ob er es tun will oder nicht, so wäre es zum Beispiel auch möglich nach Beendigung der Haupthandlung weiterzuspielen und das wäre wirklich cool :cool: .

Voodjin
25.01.2005, 00:58
Ne, das wäre zu viel find ich! Wer soll das alles machen? Bis ich die 1000 nebenquests erledigt habe, hab ich schon vergessen, was ich eigentlich machen wollte....so geht die eigentliche Story irgendwie bissel flöten...

Ich will das die Story von Gothic mich packt, und von Anfang bis zum Ende spannend ist. Und nicht dank 1000 Quests irgendwann bedeutungslos wird...

Alligator Jack
25.01.2005, 14:00
Bin dark hunters' meinung. Man würde ja die Hauptgeschichte völlig aus den Augen verlieren.

The-Elder
25.01.2005, 14:03
Da hasste Recht Dark Hunter, die Idee ist eh etwas utopisch, aber für zukünftige spiele durchaus denkbar und den Ueberblick musst du ja nicht verlieren, da du ja nur das machst wozu du auch Lust hast und auch nicht alles machen kannst. Sagen du bist ein Dieb, dann kannst du nicht plötzlich bei der Stadtgarde arbeiten...

D-Streuer
25.01.2005, 15:11
die story bei g1 u. 2 war meiner meinung nach immer tierisch hammer vorgeschrieben. Wenn man jetzt nur die hälfte davon mitbekommt weil man andere sachen gemacht hat stell ich mir einen riesen funverlust dar. weil voll die atmosphäre verloren geht.

Salamischeibe
25.01.2005, 15:12
Ne, dass ist ne schöne idee aber nicht umsetztbar.
Dann gäbe es ja viel zu viele alternativen.

mirko
25.01.2005, 20:07
wieso soll denn der funfaktor verloren gehen? schließlich bleibt einem ja stets selber überlassen wie man das spiel spielt und so denke ich erhöht sich sogar eher der "fanfaktor", ganz abgesehen von dem immensen wiederspielwert.....

The-Elder
25.01.2005, 20:31
denke auch nicht das der fun-Faktor leiden würde, denn Rollenspiele werden ja immer grösser und komplizierter und da beschwert sich ja niemand, diese Idee ist wie gesagt ziemlich utopisch, aber in ein paar Jahren werden haufenweise solcher Spiele auf dem Markt sein und dann wird sich,da bin ich mir ganz sicher, auch niemand beschweren, also ist die Idee im Prinzip sehr gut.

Voodjin
25.01.2005, 22:39
denke auch nicht das der fun-Faktor leiden würde, denn Rollenspiele werden ja immer grösser und komplizierter und da beschwert sich ja niemand, diese Idee ist wie gesagt ziemlich utopisch, aber in ein paar Jahren werden haufenweise solcher Spiele auf dem Markt sein und dann wird sich,da bin ich mir ganz sicher, auch niemand beschweren, also ist die Idee im Prinzip sehr gut.

Der wiederspielfaktor wird natürlich höher...und irgendwie auch nicht...Leute, dennen die Geschichte egal ist, und die nur ihre Freiheit genießen wollen, werden das spiel immerwieder spielen. Diejenigen, die eine Spannende zusammenhängende Geschichte an einem RPG lieben, werden das Spiel vermutlich nie wieder anfassen...

Ich habe Morrowind insgesammt 5 Mal angefangen! Ich habe bis heute nicht länger als ne Stunde durchgehalten....

Das spielt erschlägt einen gleich am Anfang mit dem Haufen Quests und Möglichkeiten...die Geschichte bleibt aber auf der Strecke...